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Seniorenresidenz Waldesruh 1v4

Geschichte Info
Je oller je doller.
2.7k Wörter
4.16
72.8k
8
2
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Erstveröffentlichung 2007

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Kapitel 1

Wenn man den Ort verläßt und nach ca. 10 km von der Landstraße abbiegt, gelangt man auf einen schmalen Weg, der von uralten Kastanien gesäumt ist. Immer dichter wird der Baumbestand, bis sich schließlich das Blätterdach über dem Weg schließt und man das Gefühl hat, durch einen Tunnel zu fahren. Nach einigen Kilometern Fahrt fällt der Blick auf eine zunächst kleine, dann immer größer werdende Wasserfläche. Der Weg führt weiter am Ufer des Sees entlang, bis die Fahrt von einer hohen, aus schweren Natursteinen errichteten Mauer gestoppt wird.

Geräuschlos schwebt das schmiedeeiserne Tor zu Seite.

Der Kontrast könnte größer nicht sein. Auf der einen Seite die urwüchsige Fülle des Waldes, chaotisch, dunkel, geheimnisvoll. Jenseits des Tores gepflegter Rasen, kleine Holzpavillonsm, umgeben von akkurat gestutzten Hecken. Unter den weit ausladenden Ästen mächtiger Bäume Bänke, vereinzelte Liegen und kleine Tischchen. Gepflasterte Wege ziehen sich durchs Grün wie filigranes Adergeflecht unter blasser Haut. In einigem Abstand zum Ufer schmiegt sich das Hauptgebäude an den Waldesrand, umgeben von mehreren kleineren Gebäuden und überdachten Freiflächen. Obwohl man erkennen kann, daß die Gebäude mehreren Generationen entspringen, bilden sie ein harmonisches Ganzes.

Über dem großzügigen Eingangsportal prangt ein Schriftzug: Seniorenresidenz Waldesruh.

Kapitel 2

Werner saß auf der letzten Bank am Seeufer, bevor der Weg, der Mauer folgend, nach links Richtung Hauptgebäude führt. Werner, ein 70 jähriger ehemaliger Abteilungsleiter im Finanzministerium hatte die Tageszeitung aufgeschlagen und las den Börsenteil, als er Schritte näher kommen hörte. Als er aufblickte sah er Hubert, der mit gehörigem Tempo auf ihn zu kam.

"Hallo Werner", sagte der Unternehmer im Ruhestand und setzte sich neben seinen Freund.

"Hallo Hubert."

"Sag mal, hast du Peter heute schon gesehen?

"Peter? Nein. Heute noch nicht gesehen", antworte Werner und vertiefte sich wieder in seine Zeitung.

"Verdammt! Immer wenn man den Quacksalber mal braucht, ist er nirgends aufzutreiben ... Weißt du denn wenigstens wo er sich rumtreibt?"

Werner schaute genervt von seiner Zeitung auf. "Ich glaube, er wollte zur Heimleitung. Was gibt es denn so Wichtiges?"

"Brauche Nachschub", brummte Hubert in seinen sorgfältig gestutzten Bart und schaute sich intensiv die Wolkenformationen an, die über sie zogen.

Werner fand auf einmal seine Lektüre gar nicht mehr so spannend und drehte sich zu Hubert um. "Ach. Wieder mal was aufgerissen? Erzähl mal."

Hubert lachte gequält auf. "Damit du mir die Kleine wieder abspenstig machst, wie? Nee, dir erzähl ich doch nichts mehr. Wäre ja blöd von mir."

"Nimm'st mir das mit dem Flittchen wohl immer noch übel, wie?", sagte Werner.

Hubert sagte nichts und ließ seinen Blick über den See und die Grünanlagen schweifen. "Hey, da drüben kommt er ja."

Peter war eine imposante Erscheinung. Knapp 2 Meter groß, breite Schultern und wie es schien hatte er von seiner ehemaligen Haarpracht nur wenig eingebüßt. Nur daß sie nach 74 Jahren jetzt schneeweiß waren. Als ehemaliger Gynäkologe dem Weiblichen in besonderer Weise verbunden, war er ein Casanova in Reinkultur. Woran sich übrigens bis heute nichts geändert hatte.

Ein wenig außer Atem setzte er sich zwischen seine beiden Freunde. "Hab Neuigkeiten", sagte er. Dann nahm er eine Zigarette aus dem Silberetui und steckte sie sich an.

Hubert knuffte seinen Freund in die Seite. "Hör mal. Du mußt mir helfen. Meine Reserven sind aufgebraucht."

Werner konnte mit der Neuigkeit nicht an sich halten und platzte heraus: "Hubert hat was aufgerissen. Was Neues, wie er sagt."

Peter schaute Hubert an. "Wer ist sie denn? Kenn ich sie?"

Hubert machte ein Gesicht als hätte er Essig getrunken. "Ihr seid mir Freunde! Gönnt mir doch auch mal was. Also Peter. Was ist jetzt? Krieg ich ein paar von den Blauen, oder was?"

Peter blies ein paar Rauchkringel in die Luft, dann sagte er: "Ich gebe dir Eine. Mehr nicht! Denk an das letzte Mal ... Nachher gibst du noch den Löffel ab und ich bin Schuld."

Hubert schaute beleidigt, sagte dann aber: "Na, besser Eine als keine."

Werner hatte inzwischen die Zeitung weggelegt und sagte an Peter gewandt: "Und, was gib es für Neuigkeiten? Erzähl mal."

"Also ich war eben bei der Heimleitung. Ging da um irgend welche Papiere. Tut jetzt nichts zu Sache. Na und wie ich schon gehen will, sagt die Heimleiterin zu mir, daß sie uns heute um 15 Uhr besuchen will. Dann will sie uns auch die neue Pflegerin vorstellen, die für den Westflügel zuständig sein wird."

"Ach du Scheiße", kam es wie aus der Pistole geschossen von Werner und Hubert.

Hubert rollte mit den Augen. "Hoffentlich nicht wieder so eine vertrocknete Schachtel wie die Letzte."

Werner nickte zustimmend. "War in der Tat ein hartes Stück Arbeit, die wegzuekeln."

Die drei kicherten wie Schulbuben, als sie an die Streiche dachten, mit denen sie Doris letztendlich zur Aufgabe gebracht hatten.

Peter schaute auf die Uhr. Eine Stunde noch. "Kommt, laßt uns gehen." Die drei standen auf und machten sich auf den Weg in ihre Wohnungen. Sie bewohnten gemeinsam den Westflügel des Haupthauses, in dem es vier separate Wohnungen gab. Eine war vor wenigen Tagen frei geworden. Abgänge waren hier leider nicht so ungewöhnlich.

Kapitel 3

Pia stand vor dem Spiegel und nestelte nervös an ihrem Kittel herum. Gaby, das Mädchen mit dem sie das Zimmer im Schwesternheim teilte, lag auf dem Bett und schaute sich das Treiben an.

"Meinst du nicht, du übertreibst etwas?"

Pia schaute ihre Freundin an und schüttelte mit dem Kopf. "Glaub ich nicht. Immerhin macht sich Frau Nussbaum extra die Mühe und stellt mich persönlich den Bewohnern des Westflügels vor. Das will schon was heißen!"

"Na, von denen aus dem Westflügel hört man ja nicht viel Gutes", sagte Gaby nachdenklich.

Pia war das natürlich auch schon zu Ohren gekommen. "Weißt du, wenn ich diesen Monat überstehe und keine Fehler mache, dann schaffe ich die Prüfung mit links. Einen Monat unter realen Bedingungen, das habe ich mir gewünscht. Und ich bin Frau Nussbaum dankbar dafür, daß sie mir diese Chance gibt."

Gaby beneidete im Stillen ihre Freundin, die in einem Vierteljahr ihre Prüfung zur Altenpflegerin ablegen würde. Sie selbst war erst im zweiten Jahr und viel Arbeit lag noch vor ihr.

Pia setzte sich auf die Bettkante und nahm eine Zigarette aus der Packung. Mit gespitzten Lippen sog sie nervös den Rauch ein. Gaby rollte sich ein wenig näher an Pia heran, legte dann ihre Hand auf Pias Oberschenkel und schob sie vorsichtig unter den Kittel.

"Na wenigstens hast du Unterwäsche an", kicherte Gaby.

"Blöde Kuh!"

"Hey, was meinst du? Ob ein Orgasmus dich wieder runterholen würde?" Gaby schaute Pia sehnsüchtig an.

"Du bist unmöglich! Also danach steht mir im Moment nun weiß Gott nicht der Sinn."

"Ein klitzekleiner ... vielleicht ...?"

"NEIN" Pia zog Gabys Hand zwischen ihren Schenkeln hervor, stand auf und stellte sich ans Fenster. "Schön, wie alles blüht ... die Farben ... einfach nur schön ... findest du nicht?"

Gaby setzte ihr bestes 'ich-bin-beleidigt-Gesicht' auf und drehte sich von Pia weg. Pia drückte den Stummel aus, ging aufs Bett zu und gab Gaby einen Klaps auf den Po. "Weißt du was? Wenn's gleich gut läuft, dann feiern wir heute Abend. Was sagst du dazu?"

"Versprochen?"

"Versprochen!"

Kapitel 4

Bevor Pia ins Büro von Frau Nussbaum ging, machte sie einen Abstecher zur Kantine. Dort hatte sie eine Kleinigkeit vorbestellt und mit diesem Paket in der Hand klopfte sie dann an die schwere Bürotür der Heimleitung.

Frau Nussbaum saß hinter ihrem imposanten Schreibtisch und lächelte als sie Pia sah. Daß sie ihre Lieblingsschülerin war, daraus machte sie keinen Hehl, und so war die Umarmung mehr als nur eine nette Geste.

"Ich bin furchtbar in Eile", sagte Frau Nussbaum. "Können wir?"

"Sicher", erwiderte Pia und hielt die Tür auf.

Auf dem Weg zum Westflügel bekam Pia ein paar letzte Instruktionen. Dann waren sie auch schon am Ziel und gingen in den Gemeinschaftsraum, der sich im Erdgeschoß befand. Hubert, Peter und Werner saßen in ihren gemütlichen Sesseln. Als die beiden Frauen eintraten, standen sie auf und begrüßten Frau Nussbaum. Diese stellte dann Pia vor, die jedem der Senioren die Hand gab und einen kleinen Knicks machte.

Während Pia in der Gemeinschaftsküche schnell einen Kaffee aufgoß, nahm sich im Aufenthaltsraum Frau Nussbaum ihre drei Spezies zur Brust. Sie erklärte, daß Pia kurz vor der Abschlußprüfung stand und letzte praktische Erfahrungen sammeln wollte. Sie sollten es dem Mädchen nicht so schwer machen und am Ende des Monats wollte sie jeden Einzelnen sprechen und hören wie sich Pia gemacht hatte.

Der Kaffee war inzwischen fertig und schnell waren die mitgebrachten Kuchenstücke verteilt. Frau Nussbaum trank ihren Kaffee nur halb, dann entschuldigte sie sich mit Terminen. Pia begleitete sie zur Tür.

"Alle Achtung Pia. Die Idee mit Kaffee und Kuchen zum Einstand ... nicht schlecht!"

Pia errötete leicht und bedankte sich artig.

Auf dem Weg zu ihrem Büro grinste Frau Nussbaum in sich hinein. Das junge Ding würde das Trio um die Finger wickeln, da war sie sich sicher.

Währenddessen saß Pia mit den Drei am Tisch. Sie merkte auf einmal wie groß ihr Hunger war und so lehnte sie keines der drei Tortenstücke ab, die Peter, Hubert und Werner auf ihren Teller packten. Sie erzählte ein wenig über sich selbst, ihre Angst vor der Prüfung und ob sie später auch einen Arbeitsplatz ergattern würde. Die Zeiten waren nicht mehr die Alten.

Hubert, mit seinen 72 Jahren exakt vier Mal so alt wie Pia, schaute sie sich von der Seite an. Seine Hormone, die noch vor kurzem für die neue Küchenhilfe entflammt waren, schwenkten auf ein neues Ziel um. "Wäre doch gelacht ...", dachte er und grinste still in sich hinein.

Nach einer Weile mußten sich dann Werner und Hubert entschuldigen (was ihnen mehr als leid tat), aber sie hatten Anwendungen im Ärztlichen Zentrum, die sie nicht verpassen durften. Es tat ihnen in der Seele weh, die Neue mit Peter allein zu lassen, aber ... was sollte in dieser einen Stunde schon großartig passieren?

Kapitel 5

Pia und Peter saßen noch eine Weile am Tisch und unterhielten sich. Pia schenkte Kaffee nach, Peter nahm das Zigarettenetui und bot Pia eine Zigarette an.

"Eigentlich gerne, aber das ist uns während der Arbeitszeit verboten", antwortete Pia. "In den Pausen dürfen wir schon, und, na ja, manchmal rauchen wir auch heimlich auf dem Klo. Aber wenn jetzt jemand vom Personal reinkommt ...?"

Peter nickte andächtig. "Komm einfach mit auf mein Zimmer. Da kommt unangemeldet keiner rein. Und kennen lernen mußt du es ja auch irgend wann einmal. Nicht?"

Peter ignorierte den kleinen Aufzug und so nahmen die Beiden die Treppe in den zweiten Stock. Dort hauste Peter zur Zeit alleine, denn die andere Wohnung war, wie schon erwähnt, vor kurzem frei geworden.

"Jeder Schritt hält fit", dozierte Peter auf dem Weg nach oben. Gleichzeitig versuchte er herauszubekommen, ob Pia unterm Kittel Unterwäsche trug. Was ihm aber nicht gelang.

In seiner Wohnung angekommen ließ er sich in seinem Lieblingssessel nieder und steckte sich ein Zigarette in den Mundwinkel. Pia nahm die angebotene Zigarette und Peter gab ihr Feuer. Pia schaute sich im Zimmer um und las interessiert die Titel der Bücher, die im Regal standen.

"Sie waren Arzt?"

"Gynäkologe, um genau zu sein. Ist dir das jetzt unangenehm?"

"Warum sollte mir das unangenehm sein?"

"Na ja. Viele Frauen haben eine Scheu sich vor Fremden auszuziehen. Auch wenn es ihr Arzt ist."

"Nö. Kann ich von mir nicht behaupten", sagte Pia, wobei sie an der Zigarette zog.

"Ja, ja, die jungen Leute. Manchmal wünschte ich mir, 50 Jahre jünger zu sein. Da würde aber die Post abgehen."

Pia schaute Peter tief in die Augen. "Ich glaube, sie lassen es immer noch ganz schön krachen, oder sollte ich mich da täuschen?", antwortete Pia mit einem koketten Lachen.

Peter stand aus seinem Sessel auf und stellte sich dicht vor Pia, die nun den Kopf in den Nacken legen mußte um in sein Gesicht schauen zu können.

"Eigentlich duzen wir uns hier alle. Wollen wir das nicht auch gleich so handhaben?"

Pia nickte, trat einen Schritt zurück, ging zum Fenster und beugte sich ein wenig über die Fensterbank.

"Schau nur. Die vielen Blumen. Wie sie blühen und gedeihen. Ist das nicht prächtig?"

Peter schaute andächtig auf ihren Arsch, über den sich ihr Kittel spannte.

"Ja. Wirklich prächtig ...!"

Pia, die instinktiv mitbekam was er sich da gerade anschaute, drehte sich um und sah Peter provokant in die Augen.

"Du bist ein schlimmer Finger, glaube ich. Jedenfalls sagen das einige der Pflegerinnen, mit denen ich gesprochen habe.

"Was ist schlimm daran, wenn Beide es mögen und keiner zu Schaden kommt?"

Pia schaute Peter nachdenklich an.

"Hör mal Peter. Du kannst mir einen Gefallen tun. Gib mir eine Chance einen guten Monat zu machen. Ich habe mitbekommen was ihr mit Doris gemacht habt. Wenn mir so etwas passiert, dann kann ich meine Prüfung vergessen."

Peter schaute sich das Mädchen, daß vor ihm stand von oben bis unten an. "Die meint das wirklich ernst", dachte er. Und in dieser Sekunde stand für ihn fest, daß er ihr helfen wollte.

An Pia gewandt sagte er: "Hör mal Mädchen. Wenn du mir was für meine Sammlung gibst, dann haben wir einen Deal. Hörst du?"

Pia schluckte, dann sagte sie: "Und was sammelst du denn so?"

"Komm doch mal mit."

Peter ging rüber in sein Schlafzimmer. Am Fußende des Bettes stand eine große Truhe.

"Mach sie ruhig auf!"

Pia hob den schweren Deckel an. In der Truhe befanden sich wahrscheinlich Hunderte von kleinen Plastiktütchen. Sie nahm eine der Tüten heraus und schaute sich den Inhalt genauer an. In ihm steckte ein cremefarbenes Höschen mit aufgedruckten Kirschen. Mit in der Tüte lag ein Zettel, auf dem in gestochen scharfer Schrift ein Name und ein Datum stand. Es war ein ziemlich aktuelles Datum!

Pia schluckte noch einmal. Sie sah Peter, der am Fenster stand und sie musterte, lange an. Dann begann sie den obersten Knopf ihres Kittels zu öffnen, den zweiten, den dritten ... Sie ließ den Kittel über ihre Schultern gleiten und stand jetzt nur noch mit BH und Höschen bekleidet im Raum. Ihre Arme fuhren nach hinten und schoben die Riegel des Verschlusses auseinander. Die Körbchen hafteten noch an ihren Brüsten, dann nahm sie ihn ab und legte ihn auf die Kante des Bettes. Sie schob ihre Hände hinter den Gummizug ihres Höschens, und mit wackelnden Hüften streifte sie es ab bis es ins Rutschen kam. An den Knien blieb er kurz hängen, dann kickte sie ihn mit einem Fuß aufs Bett. Peter, dem das Wasser im Mund zusammenlief und der wie gebannt auf ihre fleischige Möse starrte, nickte stumm. Dann nahm er den Kittel und hielt ihn ihr hin wie einen Mantel. Sie schlüpfte hinein.

Pia drehte sich um und lächelte Peter vielsagend an. Die letzten Knöpfe schließend ging sie zur Tür, wo sie sich noch einmal umdrehte.

"Haben wir einen Deal?"

"Ja, wir haben einen Deal."

Als Werner und Hubert die Tür öffneten und ihre Sporttaschen im Flur abstellen, da sahen sie durch die geöffnete Küchentür Pia an der Spüle stehen. Peter saß am Küchentisch und unterhielt sich mit ihr. Die Beiden setzten sich dazu und fingen auch gleich an zu jammern, wie arg man sie heute wieder malträtiert hätte. Pia lachte und meinte: "Na, so schlimm wird es schon nicht gewesen sein. Ich mache euch jetzt erst mal eine schöne Apfelschorle, dann bin ich für heute fertig."

Die drei Senioren brachten Pia noch bis zur Tür und als sich das Mädchen noch einmal umdrehte und ihnen zuwinkte, da winkten sie zurück.

"Ihr könnt mich ja jetzt für verrückt halten, aber ich glaube, die kleine Schlampe hatte keine Unterwäsche an", sagte Hubert. Werner musterte Peter mit einem neugierigen Blick. Peter grinste seine Kumpels an, drehte sich um und ging wortlos hoch in sein Zimmer. "Glaubst du er hat es getan?", fragte Hubert Werner. "Glaub ich nicht", antworte Werner. "Immerhin hatte er nur eine Stunde Zeit. Und wenn, dann wäre das ein neuer Rekord." Die Beiden lachten und machten sich auf den Weg in ihre Zimmer.

Kapitel 6

Als Pia außer Sichtweite des Westflügels war blieb sie einen Augenblick stehen. Sie stieß einen leisen Schrei aus und schmetterte die Becker-Faust gen Himmel. "Das ging ja besser als ich gedacht hatte", dachte sie. Das sie sich auf Peters Wort verlassen konnte, das stand für die fest. Leise lachte sie, als sie daran dachte, was sie alles für diesen Deal getan hätte. Da war der Verlust ihrer Unterwäsche ein Klacks dagegen. "Obwohl ... der Peter ... da wäre ich fast schon schwach geworden", dachte sie. "Aber jetzt gehe ich erst mal aufs Zimmer und hole mir den von Gaby versprochenen Orgasmus ab."

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Sptze

sehr gut geschrieben

FeuerbubeFeuerbubevor fast 11 Jahren
so kann man (n)

......alt werden.Mehr davon.

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