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Seniorenresidenz Waldesruh 3v4

Geschichte Info
Je oller je doller.
3.4k Wörter
4.54
48.9k
7
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Erstveröffentlichung 2007

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Kapitel 14

Gaby war mit ein paar anderen Mädchen ihres Jahrgangs in die Stadt gefahren und so hatte Pia die kleine Wohnung im Schwesternwohnheim für sich alleine. Sie hatte sich ein Bad eingelassen, ein paar Teelichter angezündet und zur Feier des Tages eine Flasche Wein geöffnet. Pia nahm den herzförmigen Anhänger, der zwischen ihren Brüsten funkelte, in die Hand und preßte ihn gegen ihre Lippen. "Ein verrückter Kerl, dieser Peter", dachte sie und grinste still vor sich hin. Aber auch die beiden anderen Senioren, Werner und Hubert, waren ihr sehr sympathisch. Sie hatte ein gutes Gefühl, den Probemonat mit Bravour zu bestehen.

Pia fiel der Gesichtsausdruck von Peter ein, als sie im Auto ihre Hand in seinen Schoß gelegt hatte. Peters Augen hatten sie angeblitzt und das Verlangen stand ihm ins Gesicht geschrieben. Und wenn sie ehrlich war, dann mußte sie zugeben, daß auch sie in diesem Augenblick ziemlich spitz gewesen war. Pia brauchte sich nicht lange zu fragen, ob sie sich ES mit IHM vorstellen konnte. Die Antwort war ein klares "Ja" -- Ohne wenn und aber. Auf der anderen Seite war Pia sich durchaus bewußt, daß sie ein gefährliches Pflaster betrat, würde sie sich mit Peter einlassen. Und das gar nicht mal so sehr wegen des ungeschriebenen Gesetzes, das es dem Pflegepersonal verbot mit den Bewohnern der Seniorenresidenz anzubandeln. Peter hatte seinen Ruf als Herzensbrecher nicht umsonst, und Pia verspürte nun wirklich keine Lust, nur als weitere Kerbe in Peters Bettpfosten zu enden.

An diesem Punkt ihrer Überlegungen fiel Pia Klaudia ein. Klaudia war damals 19 und hatte ihre Prüfung gerade in der Tasche, als Pia ihre Ausbildung begann. Die Beiden wären sich wahrscheinlich nie begegnet, hätte ein personeller Engpaß sie nicht an einem Wochenende auf der Nachtwache zusammen geführt. Pia, noch völlig unbedarft, hatte sich vorgenommen, so viel wie möglich von Klaudia abzuschauen und zu lernen. Was sie dann aber zu sehen bekam, verschlug ihr den Atem.

Klaudia war das, was man gemeinhin als ein starkes Mädchen bezeichnet. Hübsch, aber ein bißchen füllig halt. Und besondere Mühe hatte sich Mutter Natur mit Klaudias Oberweite gegeben. Die sprengte alle Normen, und es hielt sich hartnäckig das Gerücht, ihre Kittel seien Sonderanfertigungen.

Pia saß also in dieser besagten Nacht im Schwesterzimmer. Vor ihr lagen ihre Bücher und sie versuchte zu lernen. Klaudia hatte sich abgemeldet und Pias Aufgabe bestand lediglich darin, die große Tafel mit den Notrufknöpfen im Auge zu behalten. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", hatte Klaudia ihr gesagt. "Die Alten schlafen tief und fest. Und Problemfälle haben wir auf dieser Etage auch keine."

Und dann leuchtete von einer Sekunde auf die andere eine Lampe auf und eine dezente Klingel schlug an. Pia rutschte erst das Herz in die Hose, dann wurde sie hektisch und beim Versuch aufzustehen wischte sie mit dem Arm ihre Bücher vom Tisch. Ohne sich darum zu kümmern, spurtete sie los zu dem Zimmer, in dem sie Klaudia wußte. Als Pia leise die Tür öffnete, blieb ihr Herz fast stehen. Klaudia war zu dem Alten ins Bett geklettert, saß mit offenem Kittel auf seinem Schoß und weit vorgebeugt hatte sie seinen Kopf zwischen ihren Brüsten begraben. Ihre Beckenbewegungen hätten eindeutiger nicht sein können!

Pia flüsterte etwas von Notfall auf Zimmer 208 und verließ fluchtartig das Zimmer. Im Flur blieb sie stehen und wartete auf Klaudia. Die kam nach wenigen Augenblicken, ihr Kittel stand noch offen, und Pia sah, daß ihre Kollegin außer dem Kittel nichts am Leibe trug. "Na dann wollen wir mal schauen was der alte Petermann hat", sagte sie mit einer Seelenruhe, die Pia um Fassung ringen ließ. Während die beiden Frauen den Flur hinunter gingen, knöpfte sich Klaudia in aller Seelenruhe den Kittel zu. "Das bleibt aber unter uns ...!", sagte sie an Pia gerichtet, die nur stumm nicken konnte.

Als ob das erste Erlebnis nicht genug gewesen war, bekam Pia gleich darauf den zweiten Schock des Abends. Herr Petermann lag nicht in seinen letzten Zügen, wie Pia ängstlich erwartete, sondern räkelte sich in seinem Bett, eine dicke Zigarre im Mundwinkel, und was er mit der rechten Hand den Beiden präsentierte, trieb Pia die Schamesröte ins Gesicht. Klaudia grinste und sagte spöttisch: "Aber, aber! Herr Petermann! So ungeduldig ...?" Gleichzeitig schob sie Pia mit einem Lächeln zur Tür hinaus. "Das übernehme besser ich!", sagte sie und zog die Tür hinter sich zu.

Pia hielt Wort und sagte niemandem etwas von dem, was sie in dieser Nacht erlebt hatte. Klaudia revanchierte sich insofern, daß sie Pia mit Informationen versorgte, an die eine Schwester im ersten Jahr normalerweise niemals herankommen konnte, und die Pia einen schönen Vorsprung vor ihren Kameradinnen verschafften. Einige Monate später hörte Pia dann, daß Klaudia gekündigt hatte und nun bei einem älteren, und selbstverständlich reichen Mann als Privatschwester arbeitete.

Langsam begann Pia in ihrer Badewanne zu frösteln. Sie zog den Stöpsel heraus, stieg aus der Wanne und hüllte sich in ein dickes, flauschiges Badetuch. Nachdem sie sich abgetrocknet und eingecremt hatte, goß sie sich ein zweites Glas Wein ein, setzte sich auf ihr Bett und zündete sich eine Zigarette an. In diesem Moment kam Gaby von ihrer Tour zurück und setzte sich neben Pia. Beide erzählten sich kurz was sie am Tag erlebt hatten, aber so richtig Stimmung kam nicht auf, denn Beide waren müde und wollten schlafen. Was sie dann, jede in ihrem eigenen Bett, auch taten.

Kapitel 15

Pia wurde wach, als Gaby zu ihr ins Bett kroch und eine Hand unter ihr Shirt schob. Einen kurzen Moment genoß Pia die Berührung ihrer Freundin, dann drehte sie sich um und gab Gaby einen Kuß auf die Nasenspitze.

"Und was steht heute auf dem Programm?", fragte Gaby noch müde. "Kriegt dich der Alte heute 'rum ... oder legt DU ihn flach ...?"

"Hast du eigentlich nur das Eine im Kopf?", grinste Pia ihre Freundin an.

"Genau genommen: Ja!", war Gabys entwaffnende Antwort.

Zwanzig Minuten später stand Pia vor ihrem Kleiderschrank. Gaby, immer noch in Pias Bett sitzend und sich das Bettdeck vor die Brust haltend, schaute ihr beim Anziehen zu. Als sie sah, wie ihre Freundin ohne Unterhose in den Rock stieg, den sie auch am Vortag schon getragen hatte, zog sie überrascht eine Augenbraue hoch. Das war eigentlich nicht Pias Art.

Pia überlegte einen kurzen Moment, dann nahm sie einen schneeweißen Halbschalen-Push-Up aus einer Lade. Nachdem sie mehrmals mit untergelegten Händen ihre Brüste angehoben hatte, und alles richtig saß, streifte sie ein Shirt mit tiefem U-Boot-Ausschnitt über.

"Heute scheint wohl Großkampftag angesagt zu sein!?", lästerte Gaby, während ihr das Wasser im Mund zusammenlief und ihre Möse verräterisch zu jucken begann.

"Darauf kannst du Gift nehmen!", meinte Pia und setzte sich zu Gaby auf die Bettkante. "Wenn Peter spielen will, dann kann er das haben!" Sie gab ihrer Zimmergenossin noch einen Kuß zum Abschied. "Ich wünsche dir einen schönen Tag!"

"Ich dir auch", sagte Gaby und winkte ihrer Freundin hinterher.

Kapitel 16

Es war fast wie am Vortag. Werner und Hubert befanden sich in der Küche und bereiteten das Frühstück vor. Diesmal hielten sie sich gesangesmäßig zurück und summten nur eine Melodie vor sich hin. Pia trat zwischen sie, legte beiden einen Arm über die Schulter und grinste sie mit ihrem besten Sonntagslächeln an.

"Und? Wie geht es euch?", fragte sie kumpelhaft.

"Prächtig", meinte Werner, während Hubert mit großen Augen unverfroren in ihren Ausschnitt schielte.

"Und euer Anführer?"

Werner und Hubert schauten ohne ein Wort zu sagen hoch zur Decke.

"Na, dann werde ich dem jetzt mal Beine machen", lachte Pia.

"Ach, da wäre noch etwas", meinte Hubert fast zaghaft. "Wir haben uns gestern Abend überlegt, daß es schön wäre, wenn du hier im Haus den Kittel ablegen würdest. Der gibt uns nämlich immer das Gefühl im Krankenhaus zu sein. Und das deprimiert uns ziemlich!"

"Das wird aber überhaupt nicht gerne gesehen", lächelte Pia. "Die Kleidervorschrift ist da schon ziemlich eindeutig!"

"Aber hier im Haus?", entgegnete Werner fast schon bettelnd. "Wer soll's denn mitbekommen ...?"

Pia zierte sich noch ein wenig, aber da ihr der Vorschlag quasi in die Hände spielte, ließ sie sich dann doch überreden. Sie knöpfte ihren Kittel auf und legte ihn vorerst über eine Stuhllehne. Als sie sich dann auch noch ein wenig vorbeugte um ein imaginäres Stäubchen von ihren Stiefelchen zu wischen, fiel Werner laut klirrend das Besteck, welches er gerade auf den Tisch legen wollte, auf den Boden.

"Schups mich nicht!", fauchte er Hubert an, der gut und gerne 3 Meter von ihm entfernt stand.

Kapitel 17

Wie am Morgen zuvor, lag Peter, nur mit seiner Pyjamahose angezogen, vor seinem Bett. Diesmal aber war er nicht in stiller Meditation versunken, sondern machte Bauchmuskeltraining. Nicht wirklich korrekt, aber immerhin spannte er seine Bauchpartie an und versuchte den Oberkörper aufzurichten. Als er Pia in der Tür stehen sah, grinste er und fragte: "Kannst du dich mal auf meine Oberschenkel setzen?"

Pia lachte hell auf, tat aber wie ihr befohlen wurde. "Das hat er sich aber fein ausgedacht", dachte sie belustigt. "Dann wollen wir das Spiel mal spielen", beschloß sie und rutschte von seinen Oberschenkeln ein Stück weit nach vorne. Ihr Schoß befand sich nun unmittelbar vor seinem Schwanz, den sie durch die Pyjamahose zucken sah. Peter machte noch ein paar Versuche den Oberkörper nach vorne zu bringen, dann gab er übertrieben erschöpft auf.

"Puh", stöhnte er. Er grinste frech. "Nur gut, daß du ein Unterhöschen anhast, sonst käme ich noch auf schlimme Gedanken ...!"

"Und wenn ich heute morgen vergessen habe, eins anzuziehen?", fragte Pia lauernd.

"Dann könntest du doch ein Stück weiter hoch rutschen", meinte Peter und wollte schon seine Pyjamahose nach unten schieben.

"Ja ... ja ... Das könnte dir so passen, wie?"

Peter nickte aufgeregt, mußte aber gleichzeitig mit ansehen, wie Pia aufstand. Sie trat einen Schritt nach vorne, so daß ihre Füße nun links und rechts neben seinem Brustkorb standen.

"Die Kleine hat tatsächlich die Wahrheit gesagt", dachte Peter, als sein Blick für einen kurzen Moment unter ihren Rock fiel. Dann griff er nach Pias ausgestreckten Händen und ließ sich von ihr in die Höhe ziehen. Bevor Pia noch reagieren konnte, hatte er sich die Pyjamahose ausgezogen. Die Schwesternschülerin quiekte auf, als sie sein halbsteifes Glied sah und rannte zur Tür.

"Wüstling!", rief sie ihm lachend zu.

Kapitel 18

Da die drei Senioren Pia am Vortag angeboten hatten, den Kaffee zusammen mit ihr zu trinken, setzte sich Pia mit an den Frühstückstisch. Draußen wurde es immer dunkler, und es schien so, als ob der Wetterbericht Recht behalten würde. Der hatte nämlich für den Vormittag heftige Gewitter angesagt.

Hubert, der Pia gegenüber saß, bat sie ihm die Milch zu reichen. Dafür mußte Pia aufstehen und sich lang über den Tisch beugen. Als sie in Huberts Augen sah, wußte sie, warum sie ihm das Milchkännchen reichen sollte. Viel länger als nötig blieb sie in dieser gebückten Haltung und Huberts Augen wurden größer und größer.

"Nun krieg dich mal wieder ein", meckerte Werner, der natürlich mitbekommen hatte, was da abging.

"Aber, aber", sagte Pia und schaute Werner an. "Und was ist mit dir? Schon deine Pillen genommen?" Werner schüttelte wie ein erwischter Schulbub stumm den Kopf. "Na dann aber!", lächelte Pia, beugte sich zu ihm hinüber und zählte ihm die verschiedenfarbigen Pillen in die Hand. Und so bekam auch Werner etwas von ihrer prallen Weiblichkeit zu sehen.

Peter verzog keine Mine. Er hatte natürlich mitbekommen, daß Pia ihn eifersüchtig machen wollte. Etwas, das, aber er hätte er nie zugegeben, auch ein klein wenig funktionierte.

Draußen war es inzwischen pechschwarz, und als der erste Donner die Luft vibrieren ließ, zuckte Pia erschrocken zusammen. Gleich darauf prasselten die ersten Regentropfen gegen die Scheiben.

"Mistwetter", sagte Peter und biß herzhaft in sein Brot.

"Heute gehe ich aber nicht raus", meinte Werner, und Hubert stimmt ihm zu.

"Ich auch nicht!"

Wenig später klingelte es, ein Schlüssel drehte sich im Schloß und ein pudelnasses Mädchen kam in die Küche gerannt.

"Scheißwetter!", rief sie und schaute an sich herunter. Ihr Top war völlig durchnäßt und der Büstenhalter zeichnete sich überdeutlich ab. Dann schaute sie in die Runde. "Hallo Jungs! Hi Pia!"

"Hallo Mareike", begrüßte Pia die zwanzigjährige Küchenhilfe, die sie am Vortag schon kennen gelernt hatte. Dann stand sie auf, um ein trockenes Handtuch für Mareike zu holen.

Als Pia wieder in die Küche kam, hörte sie Peter gerade sagen: "Kindchen. Du mußt aus den nassen Klamotten raus. Du holst dir sonst noch den Tod!" Gleichzeitig begann er ihr die Knöpfe an der Hose aufzumachen. Und während Mareike sich das nasse Top über den Kopf zog, streifte Peter ihr die Jeans über die Oberschenkel. Pia bekam große Augen, als sie sah, daß Peter Mareikes Slip gleich mit nach unten schob, und die junge Frau keinerlei Anstalten machte zu protestieren. Mit nacktem Hintern setzte sie sich auf Peters Oberschenkel, nahm das Handtuch, das Pia ihr reichte, und begann ihre Haare zu trocknen. Anscheinend hatte Peter einige Schwierigkeiten die Verschlußhäkchen des Büstenhalters zu öffnen, aber dann schnellten die beiden Enden auseinander und mit einem schnellen Griff zwischen die stramme Oberweite rettete Peter das gute Stück vor dem Herunterfallen. Pia war baff über die Selbstverständlichkeit, mit der das alles ablief. Hubert hatte sich zurückgelehnt und besah sich das Spielchen mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, während Werner die Hände vor der Brust verschränkt hatte und fast schon gelangweilt zuschaute.

Splitterfasernackt stand Mareike auf, gab Peter einen Kuß und sagte: "Du bist ja so gut zu mir ... Ich geh' mir mal ein Hemd holen!" Pia spürte einen Anflug von Eifersucht, stand ebenfalls auf und ging Mareike hinterher, die Treppe hinauf.

Mareike kannte sich offenbar bestens aus. Schnurstracks ging sie an Peters Kleiderschrank, nahm ein Hemd heraus und schlüpfte hinein. Während sie das Hemd zuknöpfte, schaute sie Pia fragend an, die im Türrahmen stand und Mareike zuschaute.

"Was willst du wissen?", fragte Mareike lächelnd.

Pia fühlte sich zwar ertappt, aber mutig sagte sie: "Hier geht es aber ganz schön locker zu ... "

Mareike lachte. "Da mußt du erst mal dabei sein, wenn die Alten in Fahrt sind!"

"Aber mit Peter bist du doch nicht fest liiert ... oder etwa doch?"

Mareike trat auf Pia zu und hielt sie an den Händen.

"Jetzt sag bloß, du hast ein Auge auf den Großen geworfen?" Sie brauchte gar nicht erst auf die Antwort warten, denn Pias Augen hatten sie längst verraten. "Nein, Liebes. Ich nehme sie wie sie kommen. Du kannst den Häuptling haben so oft du willst. Und wenn ich das mal so sagen darf: Du hast eine gute Wahl getroffen! Peter fickt wie ein junger Gott, und ... ", jetzt senkte Mareike ihre Stimme verschwörerisch, "er ist bis jetzt der einzige Mann, der mich dazu bringt richtig abzuspritzen ... stell' dir das mal vor ...!"

Pia wußte nicht was sie sagen sollte. Mit solch einer offenherzigen Beichte hatte sie nicht gerechnet.

Kapitel 19

Als Pia die Küche betrat, saßen die drei Alten aufgereiht auf der Eckbank. Vor sich Kaffeebecher, Pillendosen und etwas Gebäck. Alle hatten eine Zigarette zwischen den Lippen und Pia fragte sich, was sie wohl vorhatten.

Die Antwort auf ihre Frage kam postwendend die Treppe hinunter, lächelte sie kurz an und ging zur Spüle hinüber. Pia mußte zugeben, daß Mareike in dem Herrenhemd zum Anbeißen aussah. Sofort machte sich die junge Frau über das Geschirr her, das die Rentner schon zusammengestellt hatten. Übertrieben langsam steckte sie jeden Teller einzeln in die Spülmaschine, und jedes Mal, wenn sie sich bückte, und das an den Seiten geschlitzte Hemd einen kurzen Moment einen Blick auf ihre Schenkel zuließ, ging ein Raunen durch die Rentnerbank. Mareike spielte virtuos mit ihrem Körper. Zeigte hier ein bißchen Bein, dort ein bißchen Busen und wie sie ihre Haare ständig nach hinten warf, daß war schon atemberaubend.

Pia schaute abwechseln Mareike und die Senioren an. Sprachlos verfolgte sie das Schauspiel, und langsam aber sicher wuchs ihr Unmut. Sie selbst schien abgemeldet, denn niemand nahm noch Notiz vor ihr, oder sprach sie gar an. Sie trat dicht neben Peter, der am Ende der Bank saß, aber der Rentner würdigte sie mit keinem Blick. Pia schaute sich noch eine Weile Mareikes wippenden Hintern an, dann faßte sie einen Entschluß. Sie zwängte sich zwischen Peter und die Tischkante und setzte sich breitbeinig auf seinen Oberschenkel.

Peter war von Pias Reaktion doch ein wenig überrascht. Natürlich hatte er mitbekommen, daß die Schwesternschülerin sauer war, weil sie mit einem Schlag nicht mehr im Mittelpunkt stand. Er hatte sogar peinlichst darauf geachtet, sie nicht mehr zu beachten. Peter rechnete damit, daß Pia die Initiative wieder an sich reißen würde. Und wie es aussah, hatte er mit seiner Vermutung Recht. Pias Gewicht auf seinem Oberschenkel war erträglich, und das Wissen, daß ihre nackte Möse nur noch durch ein dünnes Stück Hosenstoff von ihm getrennt war, ließ seine Lust aufflammen. Und auch als er seine Hand auf ihre Hüften legte, kam keine Abwehrreaktion.

Pia spürte Peters Hände auf ihrer Hüfte und grinste in sich hinein. "Etwas sehen ist eine Sache, etwas in den Händen halten eine ganz andere!", dachte sie belustigt und überlegte sich ihren nächsten Schritt. Der bestand dann darin, daß sie Peters Knie zusammen schob und sich auf seinen Schoß setzte. Daß Peter ihr im letzten Moment den Rock hochgeschoben hatte, und sie jetzt mit nacktem Hintern auf seinem Schoß saß, störte sie dabei nicht im Geringsten. Ihre Beine hingen links und recht neben seinen Oberschenkeln und mit beiden Ellenbogen stützte sie sich auf dem Tisch ab. Daß sie sich in eine Position gebracht hatte, die ihr nur noch eine eingeschränkte Kontrolle über Peters Handeln erlaubte, spürte sie, als der Senior sie mit beiden Händen umfaßte und das nackte Fleisch ihrer Schenkel berührte. Ihre Beine konnte sie, so wie sie saß, nicht mehr zusammenpressen, und ihn mit den Händen abwehren, kam ihr gar nicht erst in den Sinn. Inzwischen waren seine Fingerspitzen dort angekommen, wo am Morgen noch der Rasierer seine Arbeit verrichtet hatte. Daß sich Peter mit der weiblichen Anatomie bestens auskannte, konnte Pia im Verlauf der nächsten Minuten feststellen. Während er seine Mittelfinger zu beiden Seiten ihrer Schamlippen gelegt hatte und mit den Daumen sachte auf ihre Blase drückte, lagen seine Zeigefinger links und recht neben Pias Klitoris und übte einen leichten Druck aus. Mal links stärker, mal rechts stärker. Alles in allem eine sehr statische Angelegenheit, die Pia nichts desto trotz in erhebliche Unruhe versetzte.

Hubert und Werner schienen kein sonderliches Interesse an dem zu haben, was Peter mit Pia anstellte. Die beiden Lustgreise starrten statt dessen gebannt auf Mareikes Hinterteil. Die junge Frau kniete auf den Boden, hatte ihren Kopf im Küchenschrank versenkt, und was sie darin suchte oder machte blieb ihr Geheimnis. Jedenfalls war das Hemd hoch gerutscht und ihre Möse drückte sich provokant zwischen ihren festen Schenkeln heraus. Pia sah den haarlosen Schlitz und der Anblick regte sie ziemlich auf. Gleichzeitig verstärkte Peter den Druck seiner Daumen auf die Blase des auf ihm sitzenden Mädchens, und Pia verspürte den unbändigen Drang pinkeln zu müssen. Da sie ihre Schenkel nicht schließen konnte, um den Druck abzuschwächen, geriet sie immer mehr in Not. Peters Zeigefinger drückten immer noch von beiden Seiten gegen Pias Klitoris, und Pia hatte das Gefühl, ihre Möse würde gleich explodieren.

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