Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sexy Ungeheuer 04

Geschichte Info
Sexy Ungeheuer (Sina, Restinhalt und Nachbetrachtung) 4.
3.1k Wörter
4
4.3k
1
0

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 07/28/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sexy Ungeheuer (Sina, Restinhalt und Nachbetrachtung)

© 2022, alle Rechte beim Autor.

Dies ist eine Geschichte der Selbstvergöttlichung.

Hauptpersonen sind Anne-Kathrin und der ehemalige Geschäftsführer einer Softwarefirma, der völlig depraviert und in den Abgrund getrieben wird, während er an seine Liebe zu seiner Göttin glaubt.

Der Abschluss der Geschichte beschreibt das Wirken Sinas als abhängiger Hure in Anne-Kathrins Puppenhaus.

Und am Ende steht da noch ein geheimes Projekt.

***

Ich war Managerin, jetzt bin ich Hure. Ich wurde geprügelt, gedemütigt und als Sexobjekt bezwungen. Dabei versuchte ich nur eins, mich anzupassen. Ich wollte nie etwas anderes, als anerkannt zu werden und geachtet in einer Welt der Hierarchien und eines Wohlstandsgefälles, in der Aufstieg doch nichts weiter ist als eine Selbstbehauptung in einer Masse Mensch, die wie ein großer, gleichförmiger Malstrom dich in den Bann der Vernichtung zieht, um dich objekthaft aufzulösen. Die Gesellschaft hat mir den Stempel des Versagens aufgedrückt, dabei ist ihr Urteil so scheinheilig, wie ihre Wertmaßstäbe hohl geworden sind und auf einer Leistungsidee fußen, in welcher Produktivität und Weltverschlechterung längst in einem unauflösbaren Zusammenhang stehen. Der Mehrwert des Erfolgs ist die Ausbeutung des anderen.

Diese in ihrem eigenen Unwert verstrickte Welt wirft mir narzisstische Geltungssucht, dissoziales Verhalten, Uneinsichtigkeit, Denkstörungen vor.

Aber sie wirft mich nicht weg, sie verachtet nur und stellt in ihren Dienst, was sie verachtet.

Diese Gesellschaft hat mich gemacht und sie hasst an meiner Schwäche, dass diese Schwäche mich bis zur Kenntlichkeit verstümmelt hat, um darin ihre gesellschaftliche Niedertracht zu zeigen. Die Kunst der Selbstverstellung, die der gute Bürger an sich perfektionierte, sieht er am Schwachsinn der Gescheiterten verraten. Es ist das Verbrechen der Wahrheit.

*

Der Pimmel der Männer drückt ihre Kleinheit aus. Wer den Schwanz beherrscht wedelt mit dem Hund, sagt schon ein abgestandener Scherz. Wenn ich die Männer antreten lasse, müssen sie nackt sein und sich vor mir hinhocken. Nach der Größe der Schwänze bemisst sich die Härte der Bestrafung. Großer Schwanz, harte Bestrafung und harte Konkurrenz. Nur der Schwanz darf abspritzen, der in der Konkurrenz der Bullenzucht mehr Schläge aushält, bis der Selektierte um Gnade wimmert, wenn seine Eier übers Stöckchen springen müssen; und der Verlierer darf dann dem Sieger seine blaugefärbten Hoden lecken und bekommt den Siegerschwanz ins Maul gesteckt.

Die Kleinschwänzigen hingegen bekommen einen Schnuller und werden mit einem Strampelanzug ausgestattet, der vorne und hinten eine große Öffnung hat und dessen lange Ärmel hinten zusammengebunden sind. An ihren Hoden wird ein kräftiger Gummizug befestigt, an dessen unterem Ende eine Metallkugel hängt, in deren Inneres ein Klöppel einen Glockenton erzeugt, wenn die Kugel angestoßen wird. Nach dieser Vorbereitung, werden die Opfer mit einer Gerte auf den Arsch geprügelt, wobei sie mit jedem Schlag breitbeinig in die Höhe springen müssen, um in einer Art spätkindlichen Sackhüpfens mittels des Jojo-Effekts sich die Kugel an das Geschlechtsteil zu stoßen. Und ich genieße die Melodie, wenn beim Auftreffen der Hüpfkugel auf den Hodensack der Klingelton das Geschrei intoniert, das den Gepeinigten in ein Klanginstrument verwandelt und rhythmisch mit meinen Schlägen bespielt werden kann. Im Gebrauch mehrstimmiger Glockenklänge gelingt es mir so gemeinschaftlich mit einer Gruppe von Opfern eine Sinfonie des Grauens zu inszenieren, bei dem mein Taktstock mit seinen Schlägen den musikalischen Vorgang kunstvoll koordiniert.

Ich nannte das Spiel die Instrumentenhölle von Hieronymus Bosch und es ist mehr oder weniger vorführungsreif.

Meine sadistische Fantasie machte mich schnell zum Star der Sado-Maso-Szene und mein widerlicher Zuhälter, den man unergründlicher Weise den Philosophen nannte, konstatierte, dass ich meine Bestimmung gefunden hatte.

Nach Abschluss meiner Lehre bekam ich als Zertifikat Anne-Kathrins-Sklavenzeichen auf den Hintern gestochen und wurde in das Puppenhaus überführt, wo ich meinen ehemaligen Chef und späteren Untergebenen wiedertraf.

Schnell begriff ich, dass ich zwar scheinbar wieder das Kommando über meinen Ex-Chef hatte, aber dass ich im Grunde, genauso wie mein Opfer, eine Labormaus war, deren Verhalten unter permanenter Beobachtung stand. Gleichzeitig wurde eine Anzahl immer prominenter werdender Kunden ins Puppenhaus überstellt, um von mir behandelt zu werden.

Meinem Ex-Chef übertrug ich bei meinen Sexspielen sowohl Assistenzaufgaben als auch die besonders entwürdigenden Hilfstätigkeiten zu Befriedigung der Kunden, die sonst keinem anderen zuzumuten waren. Er wurde der Unterste von allen und daneben mein Leib- und Dienstsklave, an dem ich mich experimentell austoben konnte. Eine Weile noch hatte ich Spaß mit ihm, doch allmählich setzte sich die Erkenntnis durch, dass mein Triumph über ihn nur scheinbar war.

Mir war bewusst, dass der Sklave Teil des Komplotts war, das mich in mein Hurendasein überführt hatte, ein Baustein im perfiden Spiel Anne-Kathrins, ihre sinnentleerte Macht über ihre Spielfiguren auszuleben, bis alle in ihrer näheren Umgebung quasi hirngewaschen ins Theater ihrer Hölleninszenierung eingebunden waren, in ein Spiel ohne Ausweg, ohne Gnade, ohne Ziel, dafür mit einer unendlichen Aneinanderreihung bizarrer Rituale der Entmenschlichung gepflastert, die keinen Spielraum für Gegenwehr übrig ließ.

Mein Ex-Chef schien die elendste Figur von allen in der untersten Schublade der Rumpelkammerexistenz. Aber es gab ein Refugium für den Sklaven, die Zeit wo er nackt, gebunden in seiner dunklen Zelle angekettet war. Denn was als trostlose Zeitdehnung angelegt war, um ihn sinnlich zu reduzieren, war in Wirklichkeit seine Erholungszeit, zu sich selbst zu kommen. Ganz offensichtlich war da noch was, auf das er zurückgeworfen war, wenn er seine Wartezeit ableistete, bevor er wieder auf den Prügelbock platziert wurde, um seine regelmäßigen Züchtigungen auf seinen Sklavenkörper appliziert zu kriegen oder im Kreis, angeleitet von meiner Reitgerte, seine Kriech- und Hüpfübungen zu absolvieren hatte.

Ich schaute ihm in die Augen, wenn er sich für seine Behandlung bedanken musste und sah in seiner traumatischen Verstörung keinen Hass und keine wütende Verzweiflung mehr, denn dafür hatte ich ihm bereits zuviel von seiner Lebenskraft abgesaugt. Ich sah Hingabe.

Er reagierte nicht nur wie ein Automat, er reagierte pflichtbesessen. Wenn ich ihm befahl, das Klo zu lecken, leckte er ordentlich, als wäre es ein Gottesdienst.

Bei all dem wusste ich, es war nicht mein Zauber, es war Anne-Kathrin, seine Göttin, deren Großmächtigkeit er verfallen war. Ich war für ihn nur die Prüfung, die er zu bestehen hatte, die Macht ohne Verstand.

Irgendwie verging mir mit dieser Erkenntnis die Leidenschaft. Er hatte die Allmacht seiner Göttin in sich hineingefressen, die blaue magische Pille der Suggestion einer überirdischen Weltverschönerung, die seines Schmerzes bedarf, um gut zu werden. Das Opfertier der Weihezeremonie auf dem Altar der Leidenschaft.

Für meine Masokunden war ich der Star und Anne-Kathrin der unsichtbare Hintergrund. Für den Sklaven war ich das Instrument eines höheren Zweckes und auf diese Art beschämte er mich ein weiteres Mal.

So beschloss ich ihn nur noch leidenschaftslos wie ein Ding zu benutzen, nicht wie ein Hassobjekt, denn in den Selbstmord konnte ich ihn nicht treiben, Anne-Kathrins Rache hätte ich nicht überlebt.

Mein Verhalten wurde kühl, herablassend und lieblos, aber von einer gewissen Regelfestigkeit geprägt. Dies bedeutete aber keineswegs eine Erleichterung für den Sklaven, sondern die Verhaltensanforderungen wurden kataloghaft festgeschrieben. Er hatte zu funktionieren und wurde 24 Stunden am Tag kurz gehalten. Hierfür fertigte ich Vorschriftenlisten an und legte die Maßnahmen bei Verstößen fest. Die Strafen kamen in ein Merkbuch und mussten an den Straftagen vom Sklaven selbst erinnert und rezipiert werden.

*

Regelkatalog

Als Sklave bist du unmündig und jedes Mitglied des Haushalts ist dein Vormund, dem du respektvoll gehorchen musst.

Als Sklave wirst du erzogen, hast jegliche Arbeit zu entrichten, die dir aufgetragen wird, wirst sexuell genommen, diszipliniert und bestraft. Du hast keinerlei Rechte. Diese Verfügung gilt lebenslänglich und kann von dir nicht rückgängig gemacht werden.

Deine Regeln:

Du hast deine Herrin morgens mit Fußkuss zu begrüßen.

Vor deine Göttin Anne-Kathrin hast du dich grundsätzlich auf den Boden zu werfen.

Ansonsten hast du dich hinzuknien, wenn deine Herrin Sina den Raum betritt, ebenso wenn eine andere Herrschaft den Raum betritt. Diese Stellungen können nur ausdrücklich von der anwesenden Person aufgehoben werden.

Du hast deinen Blick gegenüber deiner Herrin auf den Boden zu richten.

Du hast ungefragt nur zu reden, wenn dir dies ausdrücklich genehmigt wird und du vorher die Hand gehoben hast.

Du hast nach deiner Hausarbeit den Vollzug mit vorgehaltener Gerte zu melden. Bei der Inspektion hast du deine erledigte Tätigkeit mit vorgebeugtem Hintern zu erklären, damit du sofort bestraft werden kannst bei Missfallen des Ergebnisses.

Daneben erhältst du Strafpunkte, die mit Rohrstock, Arrest oder sonstigen Erziehungsmaßnahmen später vollstreckt werden.

Wenn die Herrin mit dir fertig ist, darfst du in deine Zelle, persönliche Hausarbeiten zu erledigen, ersatzweise wirst du gefesselt.

Pünktlich ab 9 Uhr hast du dich zum Hausdienst zu melden. Die Art der Dienste und ihre Reihenfolge ist im Hauscomputer gespeichert worden.

Für deine Zwangsarbeit wirst du nackt gehalten und mit Arm-, Beinringen und einem Halsband versehen. Bei Bedarf abweichend hast du während deiner Hausarbeit ein Schürzchen zu tragen.

Insofern du zum Leibdienst abberufen bist und der Herrin zur Hand gehen musst, hast du dich als Bereitschaftsgeste vor ihren Füßen auf den Boden zu legen und ihre Füße anzusehen, während deine Herrin beispielsweise fernsieht oder am Computer arbeitet. Ablenkung ist dir dabei verboten, sondern du hast dich für deine Benutzung bereit zu halten.

Ab und an verpflichtet deine Aufseherin dich jedoch zum Kinderfernsehen, wonach du den Inhalt nacherzählen musst, als ob er sinnvoll wäre, um dich nicht vollständig zu verblöden.

Zur körperlichen Ertüchtigung machst du zu festgelegten Zeiten Gymnastik und Kreislaufen. Bei der Gymnastik werden besonders deine Hüftbewegungen gestärkt.

Deine Prügelstrafen bekommst du auf Gesäß und Oberschenkel.

Unachtsam : 3 mit Gerte

Unkonzentriert: 4 mit Gerte

Zögern: 5 mit Gerte

Langsam: 5 mit Gerte

Jammern, Flehen: 3 mit Rohrstock

Mangelnde Hingabe, Unpünktlichkeit: 4 mit Rohrstock

Vermeidungshaltung: 5 mit Rohrstock

Verweigern, Ungehorsam, Ablehnung: 12 mit Rohrstock

Widerstand: 24 mit Rohrstock 1 Woche Dunkelkäfig

Fluchtversuch: 3 Wochen Dunkelkäfig und Anketten, jede Woche 10 mit Rohrstock

Angriff: 6 Monate Dunkelkäfig und Anketten, jeden Monat 36 mit Rohrstock

Wiederholungshandlung: Verdoppelung der Strafe und Dauerarrest.

Die Strafprotokolle und Vollstreckungsvorgaben sahen etwa folgendermaßen aus:

Beispiel 1:

Heute erteile ich dir folgende Sklavenlektion:

1. Hodenfolter: Dir wird der Hodensack eingeklemmt und in die Länge gezogen. anschließend 10 Elektroschocks auf beide Bällchen.

2. Penisfolter: 5 Elektroschocks auf Penisspitze trocken, 1 Mal feucht, wobei du sie dir selbst feucht zu machen hast.

3. Nippelfolter: 30 Elektroschocks auf beide Nippel, wobei dir die Nippel mit deiner Penisflüssigkeit feucht gemacht werden.

4. Zwangsmasturbation während der Tortur bis zum Orgasmus, wobei du während des Abspritzens zu flüstern hast: "Sklave gehorcht."

Ergebnisprotokoll: Unter Tränen, Gebettel und Geschrei des Delinquenten ausgeführt. Darum Wiederholung nächste Woche angeordnet.

Beispiel 2:

Deine Lektion heute:

6 mit Gerte auf Innenschenkel

4 mit Bürste auf den Hintern

Sicherheitsnadel in jede Brust

44 Schläge Elektrofolter auf deine Nippel.

Ergebnisprotokoll: Ausgeführt und vom Sklaven mit Dank quittiert.

Um die Kommunikation möglichst knapp zu halten, übte ich mit dem Sklaven Handsignale ein, die seine Bewegungen kontrollierten und ihn wie ein Hündchen achtsam hielten, jeden Augenblick meiner Anwesenheit mit kleiner Geste herumdirigiert zu werden.

Hierzu wurde eine neue Regel eingeführt, wonach der Sklave auf die rechte Hand der Herrin zu schauen hat und nur auf besonderen Befehl stattdessen zu Boden sehen muss.

Jeder Fingerzeig mutierte so zum codierten Signal, welchen Befehl er auszuführen hatte:

"Komm her", „geh in Kriechposition", "leg dich auf den Boden", "hinknien", "begib dich in deinen Käfig", "hol den Rohrstock und dein Bestrafungsgeschirr", „Mund öffnen", „Zunge raus", „Pee auf den Boden", „Fußboden lecken", usw.

Auf diese Weise nahm das Regelwerk immer größeren Umfang ein, wurde immer einschränkender und bizarrer und war am besten als ein „bürokratischer Sadismus" zu beschreiben, dessen Eigendynamik ja auch sonst in unserer Gesellschaft reichlich zu beobachten ist.

Irgendwann war die Konditionierung soweit fortgeschritten, dass sie Verhaltensnorm und höhere Sitte war, wie das Aufstehen am Morgen, wenn der Wecker klingelt. Das nannte man dann irgendwann mal Pünktlichkeit nach der Uhr und der in den aufgezogenen Automaten als Signal eingespeiste Befehl wurde zum Tugendwächter.

Nicht ganz eindeutig war meine Position in diesem Automatenhaus der verselbständigten Prozesse, in die ich eingebunden war. Meine Schlüsselrolle als moralische Instanz des Schreckens war ja nicht freiwillig. Was in den Sklavenarsch des Ex-Chefs eingebrannt war, war ja auch meine Tätowierung. Der tätowierte Arsch war das Privileg gegenüber dem Feuerhaken auf dem Brutzelfleisch, der den Sklaven garte. Dabei hatte mich Anne-Kathrin genauso am Haken wie jeden, der das Unglück hatte, unter ihrer Fuchtel zu stehen. Beim Sklaven war es der Masochismus und die Unterwerfungslust, die ihn eingefangen hatten, bei mir war es die korrumpierende Machtgeilheit, meinen Anteil an der Geldherrschaft abzukriegen. Der Unterschied zur Sklavenexistenz war die Nuttenexistenz. Diese fortgeschrittene Gesellschaft kannte keinen Ausweg. Das goldene Versprechen ist zum Scheißhaufen degeneriert.

*

Einmal im Monat musste der Sklave sich einem Verhör durch seine Göttin Anne-Kathrin unterziehen. Dies konnte per Videochat oder persönlich geschehen und nahm regelmäßig die Form einer Beichte und Gewissenserforschung an, er wurde dabei auch angehalten seine Sklavengefühle auszudrücken. Diese inquisitorischen Begegnungen hatten meist ein erzieherisches Ergebnis.

Die Konversation der Göttin sah beispielhaft in etwa so aus:

„Du wirst von Sina in vollkommener Abhängigkeit gehalten und sie ist angewiesen, keine Nachsicht zu zeigen, wenn du ungehorsam bist. Du weißt, dass du nichts dagegen machen kannst und du wusstest vorher, meine Herrschaft über dich wird real und unwiderruflich sein."

„Ja Herrin, der Sklave weiß das und akzeptiert es."

„Sina ist als Hausvorstand dein Vormund und sie übt ihre Macht in meinem Namen aus. Gleichermaßen steht sie dabei unter meiner Oberaufsicht und ist ausführendes Organ meiner Wünsche.

Damit ich sie in meinem Sinne Anleiten und Führen kann, ist es unabdingbar notwendig, dass du mir bei unserem Verhör ehrlich deine Gefühle und Gedanken beichtest, damit ich dich weiterhin unter Beeinflussung halten kann.

Öffne dich mir, sei mein ergebener Sklave und beantworte mir vertrauensvoll meine Fragen:

Wovor hast du am meisten Angst Sklave?"

„Der Sklave fürchtet sich vor seinen Herrinnen. Panische Angst hat er davor, dass ihm die Atemluft entzogen wird. Er fürchtet sehr, in einem dunklen Behälter und blind gehalten zu werden."

„Und welche Schmerzen fürchtest du am meisten?"

„Der Sklave weiß, dass er gefoltert wird. Seine größte Schmerzangst ist die Nadelfolter an seinen Hoden und an seinem Peniskopf."

„Du bittest mich also, dass ich dir diese Folter erlasse, wenn du immer gehorsam bist?"

„Ja Herrin, bitte nicht die Nadel, bitte foltern Sie den Sklaven nicht so hart."

„Ich verspreche dir, dich nur auf diese Art zu foltern, wenn dein Ungehorsam unerträgliche Ausmaße angenommen hat, du dich mir in Gegenwehr widersetzt oder zu fliehen versuchst. Du möchtest also in diesen drei Fällen die härtesten Körperstrafen von mir erleiden müssen und dafür in allen anderen Fällen von mir verschont werden damit?"

„Ja Herrin, der Sklave begibt sich ganz in Ihre Hand und bedankt sich für Ihre barmherzige Großzügigkeit."

„Das heißt, du akzeptierst, dass dies, vor dem du die meiste Angst hast, deine härteste Strafe sein wird?"

„Ja Herrin, danke Herrin für Ihre Gnade. Der Sklave unterwirft sich ohne Vorbehalt."

„Ich werde in diesem Haus einen Strafraum einrichten, der abgeschlossen bleibt und wo du im Bedarfsfall genau dieser Strafe unterzogen wirst. Es wird die Drohung sein, die über dir hängt wie ein Damoklesschwert und dich in die vollständige Ausgeliefertheit zwingt. Nur deine absolute Unterwerfung und sklavische Liebe werden dich vor deinem Schicksal verschonen, das Schlimmste von mir auferlegt zu bekommen, das du dir vorstellen kannst und diesen Raum betreten zu müssen.

Hast du jetzt Angst vor mir?"

„Ja Herrin, der Sklave hat jetzt große Angst."

„Lass dich fallen und fühle, wie du in meiner Allmächtigkeit versinkst, wehrlos meinem Willen unterworfen zu sein."

„Ja Herrin, der Sklave darf nicht nachlassen seine Göttin unendlich zu lieben und sich für sie aufzuopfern, damit sie nicht unzufrieden mit ihm ist."

„Du kennst sicherlich so einen Raum aus Orwells 1984. Es ist der berühmte Raum 101, wo Smith der Rattenfolter ausgesetzt ist, vor Angst seine Liebe verrät und darum bittet, sie möge statt seiner gefoltert werden."

„Der Sklave wird seine Liebe nie verraten und alles ertragen, was die Herrin befiehlt."

„Du darfst jetzt onanieren, bis deine Herrin Sina 'halt' sagt und dich in deinen Käfig zurück befiehlt."

***

Restinhalt:

Sina schneidet bei einer ihrer leidenschaftlichen Sitzungen mit reichen Kunden einem Prinzen aus dem Orient aus Versehen die Eier ab und, obwohl sie wieder angenäht werden können, kennen die Ölscheichs keinen Spaß; es kommt der Mann mit der Knochensäge, an den Sina von Anne-Kathrin ausgeliefert wird. Damit endet die Versklavungsstudie und das Geheimprojekt beginnt.

Der Sklave wird von Anne-Kathrin fallengelassen. Sie erlegt ihm damit die denkmöglich schlimmste Strafe auf, nicht mehr gequält, benutzt und eingesperrt zu werden, was ja sein Leben war, er wird einfach ausgeschlossen.

Anne-Kathrin: „Dein Puller und deine Samenbeutel sind die Instrumente, mit denen ich dich dirigiere. Schmerz und Lust machen dich zum Nervenbündel, das sich über dein Gehirn hinweg in jede Richtung führen lässt, und so wie ein Pferd mit dem Zaumzeug über sein Maul gelenkt werden kann, trägst du das Geschirr am Unterleib, mit dem ich dich, gehirngewichst, als meine Marionette zappeln lasse. Bisher habe ich das Geschirr benutzt, um dich damit in Gefangenschaft zu halten. Nunmehr nutze ich es, dich als Ausgestoßenen von mir fernzuhalten. Ab Heute wird dein Chip so umgepolt, dass deine Hodenbeißerchen dich grillen, wenn du mir zu nahe kommst."

Anne-Kathrin widmet sich nunmehr einem auf 80 Jahre terminierten Geheimprojekt einer Unterwasserstadt, als eine Art Arche Noah gegen die Klimakatastrophe, die für 3000 Personen ausgelegt werden soll, davon 600 ausgesuchten Wissenschaftlern und 2400 Sklaven als Genpool, der ein Überleben der Menschheit nach ihrer Selbstvernichtung auf der erhitzten Erdoberfläche gewährleisten soll. Wie ein geheimes Kaisergrab wird sie in aller Abgeschiedenheit dem Blick der Öffentlichkeit für ewig entzogen und ihre Spuren werden verwischt, um in der Tiefe ihre monumentale Singularität und Autonomie jenseits der übrigen Menschheit zu entfalten. Nur, dass Anne-Katherins Hofstaat lebendig statt ermordet in das Monument ihrer Selbstvergöttlichung nach ihrem Tode untertaucht.

12