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SH 04

Geschichte Info
Sonntag, Routine.
3.3k Wörter
4.13
30.4k
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Sonntag

Ich hatte erneut eine unruhige Nacht: meine Erlebnisse ließen mich mehr wachträumen als schlafen, bestimmt hätte ich Hand an mich gelegt, wenn sie nicht zum Abschied beschlossen hätte, mir den KG wieder anzulegen.

So musste ich mich unter Berücksichtigung dieser Beschwerlichkeit erleichtern und waschen -- mit der Dusche war ein hygienisch einwandfreies Ergebnis erzielbar, nur dass ich mich nicht völlig trocknen konnte. Was sie nicht bedacht hatte: ich konnte mir die Schamhaare nicht wie befohlen rasieren, was mich irgendwie amüsierte und kein bisschen amüsiert hätte, wäre mir bewusst gewesen, dass trotzdem ich für die Nichtbefolgung ihres Befehls bestraft wurde.

Ich kam mir auch mit noch vorhandenen Schamhaaren splitternackt vor, ich hatte den Bart jahrzehntelang getragen, wirkte ohne ihn aber jünger, wie mir sofort klar wurde, als ich das Ergebnis der Rasur im Spiegel begutachtete, der mir auch zeigte, mit welcher Meisterschaft ich gepeitscht worden war: wenige Spuren zeichneten sich auf meiner Haut ab, nichts wies darauf hin, wie schwer ich -- nach meiner Empfindung und trotz einiger Erfahrung -- gezüchtigt worden war.

Nachdem ich meine normale Post erledigt hatte, öffnete ich die e-mails. Die ihre war lakonisch kurz: arbeite nackt!

Ich trug wie immer zu Hause Jeans und T-shirt. Ihren Befehl konnte ich zwar an sich befolgen, aber ich war noch nicht draußen gewesen, um die Leiter hereinzuholen. Das würde ich sicher nicht nackt tun und konnte sie auch nicht erwarten, erledigte es aber nun gleich, es war Schwerarbeit, sie in den 2. Stock zu hieven, wo ich sie auf einen älteren Teppich stellte und reinigte. Dann nochmals raus und die Bierbank schrubben, eine halbe Stunde nach der Lektüre gehorchte ich dem schriftlichen Befehl, widerwillig und mit dem Gedanken, sie könnte den Ungehorsam kaum feststellen.

Was sie aber durchaus vermochte: Sie hatte auf ihrem Rechner feststellen können, wann ich ihre Mail abgeholt hatte und irgendwer, vielleicht sie selbst, hatte mein Haus beobachtet und so registriert, dass ich erst danach nach außen gegangen war.

Das hielt sie mir kalt vor, als sie wie angekündigt zum Kaffe erschienen war. Sie zollte dem nochmals sehr warmen Tag mit einem Minirock und Shirt mit Spaghettiträgern Tribut, sowie high-heel-Sandalen.

Als ich sie hereingelassen hatte und vor ihr kniete, kehrte sie mir den Hintern zu und hob den Mini. Also Pobacken küssen, die Zunge verlangte sie nicht.

Ich musste mich danach über einen der Sessel im Wohnzimmer beugen und sie verdrosch mir den Arsch mit dem neuen Lederpaddel, hart genug, um mich stöhnen zu lassen (und steif in meinem Gefängnis zu werden), ohne mich freilich zu verletzen. Dabei sprach sie kein Wort, setzte sich auch wortlos auf die Terrasse, wo ich das Kaffeegeschirr eingedeckt hatte. Erst als sie einen Schluck getrunken hatte, sprach sie:

„Ich hoffe für dich, dass du die dir übertragenen Aufgaben ordentlich erfüllt hast, auf deinem Konto sind schon wieder zwei Strafpunkte, einer für Ungehorsam und der zweite für den Verschleierungsversuch."

Sie erklärte, dass sie von meiner Nichtbefolgung ihres Nacktheitsbefehls wusste,

aber nicht, wie sie mich überwacht hatte. Es spielte auch keine Rolle.

„Hast du etwas dazu zu sagen?" fragte sie träge.

Ich nahm an, dass sie die traditionelle Reaktion erwartete, bat sie um Entschuldigung und die verdiente Strafe, wie lächerlich auch immer das in meinen Ohren klang.

„Die kann ich dir versprechen", lächelte sie und ließ sich von mir das Ergebnis meiner Arbeit zeigen. Sie überraschte mich damit, dass sie keine Kritik übte: mit dem Stand der Leiter war sie einverstanden, die an mein Bett geschraubten Ringe beanstandete sie ebenfalls nicht. Das einzige, was blieb, waren die noch nicht umgeräumten Unterhosen, lässlich, könnte man meinen, aber bei ihr gab so etwas einen Strafpunkt, ebenso folgendes: am Ende der Besichtigung, wieder unten auf der Terrasse, teilte sie nüchtern mit, sie hätte eigentlich heute keinen Bock auf Aktivitäten gehabt, nur kurz kontrollieren und wieder gehen wollen. Sie sei ziemlich verärgert, dass ich sie jetzt auch noch zu Erziehungsmaßnahmen zwinge, was eigentlich einen weiteren Strafpunkt bedeute, auf den es allerdings auch nicht mehr ankomme, vierzig Schläge seien es schließlich sowieso schon, also eben fünfzig.

„Also testen wir die Leiterkonstruktion, die Stöcke sind oben, geh voraus, ich trinke noch einen Schluck Kaffee. Deine Füße kannst du schon mal befestigen."

Ich gehorchte, was sollte ich auch sonst tun?

Eine halbe Stunde später brannte mein Hintern erneut lichterloh, sie hatte mich den Oberkörper durch zwei Sprossen zwängen lassen, dann die Hände an die Füße gefesselt, so dass mein Po fast senkrecht in die Luft stach. Sie konnte ihre Ziele nicht verfehlen und platzierte Hieb neben Hieb, von den Hüften bis zum Schenkelansatz und darüber hinaus. In meiner Qual machte ich wieder Fehler beim Zählen und kam so auf 57 Schläge, bis sie von mir abließ. Längst wimmerte und schluchzte ich wieder. Dennoch hatte ich noch genug Verstand, um mich zu bedanken.

Wortlos löste sie meine Handfesseln, sagte nur „bis morgen" und ging.

Es dauerte längere Zeit, bis die heftigsten Schmerzen abgeklungen waren, obwohl ich sofort die Haut lange und kalt geduscht hatte. Ich spürte die empfangenen Hiebe bei jedem Schritt, erst recht beim Sitzen und es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass mein gegen den Draht stoßendes Glied ein Übriges tat, um mich nicht zur Ruhe kommen zu lassen.

Das änderte nichts daran, dass ich mich irgendwie missachtet fühlte, fast beleidigt war: Was fiel ihr ein, mich so zu behandeln, insgesamt ja eindeutig sexuelle Aktivitäten zu entfalten, die Stöcke zu schwingen, was sie erregt haben musste? Dann nichts mehr, wenn sie sich wenigstens hätte lecken lassen, was mich ebenfalls aufgegeilt hätte, aber doch nicht nichts nach der Bestrafung? Ich war völlig frustriert, was nicht dadurch besser wurde, dass mir einleuchtete, was sie bezweckt haben musste.

Mir wurde bei meiner Überlegung fast schlagartig klar, dass ich eine Demonstration dessen erlebt hatte, wie die Beziehung funktionierte: ich war nichts, hatte zu gehorchen, zu leiden, zu dienen, und keinesfalls zu hinterfragen, was sie verlangte und warum.

Sie wollte mich peitschen? Also tat sie es, mich missachten? Also tat sie es. Mich benutzen? Also tat sie es. Alles ohne jede Überlegung, wie es bei mir ankommen würde. Es gab also keinen Grund für Gekränktsein, für Frustration schon gar nicht: sie hatte mir lediglich beigebracht, dass sie alles und ich nichts war. Jedenfalls bei ihr hatte ich meine Bedeutung verloren, meine Wichtigkeit. Ich war Sache oder Spielzeug, Opfer oder Werkzeug, je nach ihrem aktuellen Belieben. Ich begann zu verstehen und beruhigte mich, tröstete mich mit dem Gedanken, ich müsse die weitere Entwicklung abwarten, und ertappte mich prompt bei der Frage, ob die weitere Entwicklung bedeuten konnte, dass ich immer nackt zu Hause herum zu rennen haben würde, das einzige Kleidungsstück der lästige KG?

So erledigte ich nur noch die dringendsten Arbeiten und ging früh zu Bett, was auch kein richtig guter Gedanke war, denn ich erwachte in der Mitte der Nacht mit Träumen, die mich nur noch mehr erregten, als ob das von ihr Versäumte mich einholen wolle. Diesmal wurde ich in meinem Halbschlaf wütend, als ich zwischen die Schenkel griff und mich berühren wollte. Als der Stahl es verhinderte, wurde ich wach. Ich stand auf und trank etwas Wasser, konnte auch nicht lassen, im Bad meine Kehrseite zu begutachten. Obwohl die Haut spürbar spannte, hatte ihre Aktion erneut kaum sichtbare Spuren hinterlassen.

Ich verfiel wieder in den gleich unruhigen Schlaf wie vorher: Ein Wunder, dass keine nächtliche Pollution erfolgt war.

Routine

Es ist immer wieder eigenartig, wie schnell Ungewohntes vertraut wird.

War der komische Gitterkäfig, der straffe Schrittgurt am Montag hygienisch und beim Pinkeln noch ein großes Problem (zumal der Schrittgurt nicht völlig zu trocknen war, der Käfig ohne Föhn auch nicht), so geriet der Umgang mit dem Hindernis mit jedem Tag einfacher, ganz böse war lediglich, dass sie mich den KG die ganze Woche tragen ließ, so dass ich manchmal der Dauerektion nicht mehr Herr wurde. Das erste Problem war allerdings gewesen, das Teil in einer Weise unter der Anzugshose zu verfrachten, dass es unsichtbar blieb. Als ich mich ankleidete, ging das ganz gut, ich schob den Käfig zwischen die Schenkel. Als die Hose saß, war tatsächlich nichts zu merken. Allerdings genügte der erste Schritt, den ich tat, um das Konstrukt nach vorne drücken zu lassen, wo es eine gehörige Beule verursachte. Ob erlaubt oder nicht, griff ich zu der aus meiner Sicht einzigen Möglichkeit, indem ich noch einen String über das Ganze zog.

Am schlimmsten waren die drei Tage, an denen sie mich mit dem Umschnalldildo benutzte, jedes Mal bei sich, jedes Mal, nachdem sie mich ausgiebig gepeitscht hatte, nicht um mich zu strafen, sondern um mich aufzuheizen, was ihr jedes Mal hervorragend gelang: am Dienstag, weil sie mich über ihre Oberschenkel befohlen hatte, wo sie mich mit der flachen Hand schlug, jeden Quadratzentimeter meines Arsches und des oberen Bereichs der Oberschenkel, so dass ich vor Geilheit stöhnte und sie anflehte, den KG zu öffnen (was mir einen Strafpunkt, aber kein Aufschließen einbrachte); am Mittwoch, als sie diese Prozedur wiederholte, nur mit dem Unterschied, dass sie statt der flachen Hand das Lederpaddel benutzte; die „Krönung" war der Donnerstag, auch bei „sich", was aber hier bedeutet, in ihrem Büro, in der Mittagspause, wo der Zufall ihr die Gelegenheit eröffnet hatte: wir waren allein, aber natürlich konnte jederzeit jemand kommen. Sie schlug mich mit meinem eigenen Gürtel, und als es ihr reichte, holte sie aus ihrem Schreibtisch den Umschnalldildo. Wie an den beiden Tagen zuvor war die einzige Schmierung die, die mein eigener Speichel abgab. Und wie an den Tagen zuvor fickte sie mich so ausdauernd und hart, als bekäme sie es bezahlt, obwohl es doch nur ihrer Lust diente.

Ich spürte noch die Hitze, die der Gürtel hinterlassen hatte und war entsprechend erregt, trotzdem versuchte ich, sie aufzuhalten, wies sie auf das Risiko der Entdeckung hin. Ich hätte sie schon besser kennen sollen. Sie teilte mir --kurz innehaltend- mit, für diese Aufsässigkeit hätte ich mir einen Strafpunkt verdient, am Abend einzulösen, worauf sie mich womöglich noch härter fickte.

Natürlich waren wir nicht mehr allein, als sie mit mir fertig war und mich traf so mancher verwunderte Blick, als ich aus ihrem Büro mehr wankte als ging.

Das war hart gewesen, zumal da ich wie an jedem Tag zuvor morgens mit dem Ritual begonnen hatte, mich bei ihr einzufinden und mich für die Arbeit „präparieren" zu lassen. Die Hiebe, die ich dabei verpasst bekam, waren nicht allzu hart, aber ausreichend, um sie noch Stunden zu spüren, gewiss lenkte die Arbeit ab, indessen: stand ich auch nur auf, um etwas zu holen, war am Telefon oder musste schlicht zur Toilette, so wurde mir bewusst, wie es um mich bestellt war, und was es nicht besser machte, es erregte mich, zumal die schwierige Prozedur zu pinkeln und wieder halbwegs sauber zu werden. Die Demütigung, die die hier nötigen Handlungen verursachte, war komplett. Bald verinnerlichte ich, dass auch dies gewollt war: ich sollte begreifen, dass jede Art Wohlbefinden oder schiere Normalität von ihrem Wohlwollen abhing.

Der Donnerstag war erst der sechste Tag meiner Sklaverei, doch als ich mich am Abend unter den strafenden Rohrstockhieben wand, die Zahl der empfangenen Schläge herauspresste, nach dem zwanzigsten, denn sie hatte die Menge kurzerhand verdoppelt, stöhnend und unaufgefordert sagte: „Ich danke für diese Strafe, ich weiß, dass ich sie verdient habe," da war es mein voller Ernst.

Sie begriff und sagte, ich weiß, und hieß mich aufstehen, denn ich war schlicht über einen Sessel gebeugt gezüchtigt worden.

„Verschränke die Hände im Nacken. Du weißt, was ich tun werde."

Ich nickte, ich wusste es wirklich, versuchte nicht einmal, den Ohrfeigen zu entgehen, die meinen Kopf hin und her pendeln ließen.

Sie hörte erst auf, als ich schluchzte, ohne aber je ausgewichen zu sein.

„Gut, ich bin mit dir zufrieden, du kannst jetzt gehen."

Ich fiel auf die Knie, küsste die Hand, die mich misshandelt hatte, sie hielt sie mir hin und ließ mich gewähren, ohne ein Wort zu sagen.

Es gab keinerlei Kommentar von ihr, als ich mich am nächsten Morgen bei ihr einfand. Ich empfing meine Tagesration und fuhr ins Büro. An diesem

Abend hatte ich eine berufliche Verpflichtung, musste also nicht zu ihr.

Für Samstag-Vormittag hatte sie sich bei mir angesagt, und es fehlte mir fast etwas, als sie mich nicht sofort peitschte, sondern sich zuerst ausgiebig lecken ließ. Dafür ließ die Intensität der nachfolgenden Behandlung keine Wünsche offen.

„Wenn du versprichst, dass du deine Pfoten von deinem Schwanz lässt, bin ich bereit, den KG aufzuschließen."

„Ich verspreche es, Herrin."

„Gut, wir werden sehen. Rasiere dich jetzt. Ich warte hier."

Ich brauchte einige Sekunden, bis ich begriff, dass sie den Unterleib meinte, an den ich ja eine Woche nicht herangekommen war.

Ich verschwand also im Bad, während sie einen Kaffee aus der Maschine ließ. Es war eine Wohltat, die Haut uneingeschränkt der heißen Strahl aussetzen zu können, ich genoss es, vermerkte, dass ich es als eine Gunst betrachtete und dass ich dafür dankbar war.

Was ich ihr auch sagte, als ich nackt zu ihr in die Küche gegangen war und vor ihr kniete.

„Ich glaube dir", antwortete sie, fügte hinzu: „Du wirst deinen Gehorsam heute noch beweisen dürfen. Einstweilen will ich einen Hausschlüssel von dir, ich will nicht mehr klingeln müssen, wenn ich dich besuche."

Ich brachte ihr, ohne zu zögern, das Gewünschte.

Sie sah mich an, prüfend wie mir schien: „Ich lasse dir die Wahl, ich will dich heute mit noch jemandem aus meinem Kreis bekannt machen. Michi und seine Freundin kennst du ja schon. Ich komme heute Abend hierher zu dir. Ich kann mit einer Frau kommen, einem Paar oder einem Mann. Alle sind dominant, also kannst du dir ausmalen, dass dir nicht langweilig werden wird. Wofür entscheidest du dich?"

„Ich bitte um die zweite Herrin."

„Gut, dann wirst du mit uns so gegen acht Uhr rechnen können. Ich erwarte dich vorbereitet, selbstverständlich nackt, abgebunden und steif. Hast du das verstanden?"

Ich beeilte mich zu bestätigen.

Meine Wochenend-Einkäufe waren schnell erledigt. Das Wetter sollte an diesem Wochenende umschlagen und herbstlich werden, weshalb ich vorsorglich die Heizung ein bisschen höher stellte: Nacktheit bei Kälte im Raum hat nichts Gemütliches an sich. Von gemeinsamem Abendessen war keine Rede gewesen, weshalb ich sicherheitshalber schon früh, gegen 18h, etwas zu mir nahm. Später

duschte ich nochmals ausgiebig und achtete darauf, dass mein After sauber war, verpasste ihm auch Hautöl, das ich sorgfältig verteilte. Ich legte die Lederbänder an und schaltete die Sportschau ein, harrte der kommenden Dinge. Ich erschrak dann kurz, als mich hörte, wie meine Türe aufgeschlossen wurde; es war allzu

lange her, dass noch jemand außer mir den Zugang so ohne weiteres gehabt hatte.

Ich schaltete den Fernseher aus und ging auf die Knie, während sich das Doppelklicken der Stilettos näherte. Dann erstarrte ich in völliger Verblüffung: die zweite Herrin, die mir angekündigt worden war, arbeitete ebenfalls in unserem Büro, es handelte sich um eine Fachangestellte, blutjung, kaum über zwanzig, mit etwa 1.65 m eher klein, sehr schlank, aber vollbusig. Am bemerkenswertesten war die dichte Mähne aus festem lockigem Haar, das den schmalen hübschen Kopf blond umlockte. Anders als bei der Arbeit trug sie keine Jeans, sondern wie SH einen Lederrock, der schlanke sportliche Beine freiließ, dazu eine Korsett, das die üppigen Brüste nur noch mehr betonte, während SH wie meistens eine Bluse gewählt hatte.

Ich schluckte mein Entsetzen darüber, dass eine Angestellte weit unter der Chefetage meine Lage vorgeführt hinunter, kroch zu den Damen, denn sie waren stehen geblieben und erwartete meine Befehle, die nicht auf sich warten ließen.

„Du darfst Herrin L. darum bitten, dir an einer Stelle deine Tagesration aufzuzählen, natürlich nur, wenn sie nichts anderes wünscht."

Sie benutzte den Szene-Jargon und befahl mir, sie zu begrüßen, indem sie mir den Schuh hinhielt. Also küsste und leckte ich erst den einen, dann den anderen

Schuh, arbeitete mich weisungsgemäß nach oben, wo sie mir Halt gebot, als mich die Mitte der Oberschenkel erreicht hatte.

„Kopf auf den Boden und den Arsch herausstrecken", war ihr nächster Befehl und dann zeigte sie mir, dass sie ungeachtet ihrer Jugend durchaus mit dem Paddel umzugehen verstand. Ich wand mich unter den Schlägen nicht anders als bei SH und hatte eigentlich schon genug, als sie den Lederriemen weglegte.

SH hatte der Prozedur von einem Sessel aus zugesehen und verkündete einen Strafpunkt. Mein offensichtliches Unverständnis hatte sie die Gnade zu beheben: ich hatte nichts zu trinken angeboten und es spielte natürlich keine Rolle, dass sie mir keine Gelegenheit dazu gegeben hatten.

L. ließ sich ebenfalls nieder, während ich steifschwänzig den verlangten Wein anschaffte und servierte.

Die Damen prosteten sich zu, ich erhielt nichts (von meinem eigenen Chardonnay).

SH sagte, sie habe L mitgenommen, damit ich mich an die Forderungen anderer Herrinnen gewöhnen könne. Sie lebe zwar das gleiche wie sie, aber -- nun, ich würde ja sehen.

Es begann harmlos, sie ließ mich vor ihr niederknien und hob die Brüste aus dem Korsett, die Aufforderung war eindeutig und ich küsste die harten Nippel, um sie dann mit der Zunge zu umschmeicheln. Sie rutschte dabei tiefer und zog meinen Kopf mit, der Rock war hochgerutscht und die Aufforderung wieder eindeutig. Nicht ohne Stolz bemerkte ich, wie schnell meine Zunge sie zu erregen vermochte, als sie in ihr Geschlecht stieß. L hielt meinen Kopf fest und presste ihn gegen ihren Leib, während SH mich mit Hieben aufmunterte, und das kann man wörtlich verstehen: Zwei attraktiven Damen zu dienen, die mich benutzten, versetzte mich in einen Zustand höchster Erregung, und wäre mein Mund nicht auf das hungrige Geschlecht gepresst gewesen, so wäre meine brünstiges Stöhnen unüberhörbar gewesen.

SH befahl jetzt, ich solle die Schenkel spreizen und ich dachte, dass sie mich nehmen wolle. Das war nicht der Fall, vielmehr zielte sie mit dem Paddel, das sie ebenfalls benutzte, auf meine Öffnung, ein ums andere Mal, bis ich meinte, sie müsse den doppelten Umfang angenommen oder im Gegenteil zugeschwollen sein.

Unterdessen war statt dem meinen das Stöhnen von L zu hören: sie presste mich womöglich noch enger an sich und kam in einem langgezogenen Orgasmus, um mich dann freizugeben, während SH die Hiebe beendete.

Ich durfte mir auch ein Glas Wein einschenken -- die Damen waren beim dritten und ich musste eine neue Flasche holen. Allerdings wurde mir nicht erlaubt, mich zu ihnen zu setzen, sondern ich hatte mich ins Eck des Wohnzimmers zu begeben, den Blick zur Wand und dort niederzuknien.

Sie plauderten über den Beruf und die Clique, womit die SM-Gruppe gemeint war, ich hörte nicht hin, war mit dem Brennen meines Afters beschäftigt und der unbefriedigten Steife meines Schwanzes.

Ich merkte allerdings auf, als offensichtlich von mir die Rede war: SH hatte morgen, also am Sonntag wieder keine Zeit, sich um mich zu kümmern, konnte nur am Morgen kurz vorbei kommen. L meinte, dann bliebe ich eben allein, was SH in diesem noch frühen Stadium für verfehlt hielt: „Kannst du für mich einspringen, es genügt ja, wenn du ihn dir zwei oder drei Stunden dienen lässt."

„Ich wollte morgen eigentlich eine Albwanderung machen", war die zögerliche Antwort.

„Dann nimm ihn doch mit."

„Ich bin aber nicht allein, und niemand von uns ist dabei."

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