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Sibylle

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Zu oft hatte Sibylle andere benutzt
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Zu sagen sie sei unbeliebt, würde das ganze verkürzen und auch nicht passend umschreiben. Zunächst traf das Gegenteil zu. Als der Klassenlehrer Sibylle als neue Mitschülerin vorstellte, war ihm die Aufmerksamkeit der Jungen sicher, aber auch die Mädchen füllten sich sehr angesprochen. Langes blondes Haar umschmiegte ein sehr markantes, aber freundliches Gesicht, und auch wenn die edlen Designerklammotten es eher zu kaschieren suchten, fiel für ihr Alter eine sehr kurvige Figur auf. „Mindestens 80 C“ würde der vorwitzige Stefan in der Pause seine Schätzung vortragen. Zum Strahlen brachte aber dieses attraktive Äussere Sibylles offenes und warmherzige Lächeln, mit dem sie sich der Klasse vorstellte und um Unterstützung bat, „mir beim zurechtfinden in der neuen Schule und Stadt ein bisschen zu helfen“. Ein Blick über die Gesichter ihrer Mitschüler machte deutlich, dass alle dieser Auffoderung gerne nachkommen wollten.

In den nächsten Wochen zeigt sich, dass Sibylle auch eine sehr gute Schülerin war. Trotz einiger Unterschiede zu den Lehrplänen ihrer alten Schule hielt sie gut mit. Als die ersten Klausuren geschrieben wurde, gehörte sie schnell zur Spitzengruppe. Sie schien mit allen gut zurechtzukommen und viele Mädchen warben um Ihre Freundschaft.

Im nachhinein war es nicht leicht zu erinnern, wann es die ersten Anzeichen der anderen Seite von Sibylle gab. Es schien, als wäre eine Art Schonfrist abgelaufen. Sibylle zeigte in den Schulfächern immer grösseren Ehrgeiz. Das hätte ihr niemand krumm genommen, jeder musste für sich abwägen, wie wichtig ihm Noten waren. Bei Sibylle ging aber ihr Ehrgeiz zunehmend auf Kosten anderer. Gerne korrigierte sie Antworten und Wortmeldungen anderer Schüler, und betonte damit ihr Wissen. Stöhnte die Klasse über Aufgabenmengen, sprach sie, gerade laut genug, um vom Lehrer gehört zu werden, „dass ist wirklich gut zu schaffen“. Aus dem allgemeinen Austausch von Hausaufgaben und Lösungen zog sich Sibylle zurück, nachdem sie in den ersten Wochen gerade diese Unterstützung gerne in Anspruch genommen hatte.

Zwei Situationen markierten sie dann endgültig als Streber. An einem heissen Sommertag, an dem die Eisdiele deutlich mehr lockte als der Physikunterricht, sprach sich die ganze Klasse ab, die letzte Stunde blau zu machen und am nächsten Tag zu behaupten, ihnen wäre ausgerichtet worden, dass der Physiklehrer erkrankt sei. Dieser Plan wäre auch wohl aufgegangen, wenn nicht Sibylle als einzige zum Unterricht erschienen wäre und obendrein die Absprache als „kindisches Verhalten“ verpetzt hätte. So bekamen alle Mitschüler eine Standpauke und Sibylle eine auffallend gute mündliche Note in Physik. Noch grösser war die Empörung über ihr Verhalten in einer Mathematikklausur. Carmen, noch nie sehr gut in Mathe, hatte nur eine Hoffnung. Dass ihr Sitzplatz neben Sibylle ihr den einen oder anderen Blick in deren Lösungen ermöglichen würde. Ihr gelang es auch, unbemerkt vom Lehrer häufiger auf Sibylles Blättern zu schauen, so dass sie sich bei Abgabe der Klausur ganz erleichtert fühlte. Bis dann Sibylle beim Überreichen ihrer Arbeit anmerkte, dass sie glaube, ihre Nachbarin hätte einiges abgeschrieben und sie möchte nicht, dass eventuelle Auffälligkeiten zu ihrer Last ausgelegt werden würde.

Damit waren alle in der Klasse fortan sehr vorsichtig im Umgang mit Sibylle, wenn es um Noten oder Schule ging. Einige Mädchen suchten dennoch im privaten ihren Kontakt und die Jungs übersahen nicht ihre Attraktivität. Aber auch hier lernte die Klasse, dass Sibyllles Ehrgeiz mit Vorsicht zu genießen war. Am intensivsten umgab sie sich mit Sonja, eindeutig die zweitschönste in der Klasse und vor Sibylles Ankunft der Mittelpunkt der Klasse. Sie unternahmen viel gemeinsam, kauften ein, hörten gemeinsam Musik und Sonja versuchte ein und das andere Mal ihre Klassenkameraden zu überzeugen, dass Sibylle nicht so schlimm sei, sondern nur hinsichtlich Noten ein bisschen eigen. Dann stand die Schulsprecherwahl an. Alle wussten, dass Sonja gerne dieses Amt übernehmen wollte. Seit längerer Zeit arbeitete sie in der Schülerselbstverwaltung mit und hatte viel in der Anbahnung dieser Wahl investiert. Als plötzlich zwei Wochen vor der Wahl Sibylle sich als Kandidatin anmeldete, war Sonja sehr verwirrt. Aber niemand zweifelte daran, dass Sibylle keine Chance auf einen Wahlsieg hat. Doch zwei Tage vor der Wahl wurde Sonja zum Schulleiter gerufen. Er hatte erfahren, dass Sonja in den letzten Sommerferien von der Polizei mit einigen Gramm Haschisch erwischt worden war. Der Schulleiter machte Sonja deutlich, dass er an seiner Schule keine Toleranz gegen jegliche Drogen erlaube und sich hier auch keinen Vorwürfen aussetzen lassen könnte. Seiner Bitte, ihre Kandidatur zurückzuziehen, kam Sonja unter Tränen nach. Nur Sonja wusste, dass sie jenen Zusammenstoß mit der Polizei einzig Sibylle bei einem Eis gestanden hatte.

Und dann war da noch die Geschichte mit Tobbi. Tobbi, eigentlich Tobbias, war ein netter, freundlicher Junge, was die „Jungensfrage“ seiner Klassenkameradinnen anging ein bisschen zu nett. Er verstand sich mit allen gut und war auch für niemanden eine grossse Konkurrenz. In der Schule und im Sport war er unauffällig, aber was ihm alle zu gute hielten, war, dass Tobbi immer hilfsbereit war. Man mochte ihn. Und Tobbi mochte Sibylle. Zunächst fand er sie nur interessant – und sehr hübsch. Dann traf er sie eines Tages auf dem Fahrradweg, Sibylle mit einem Platten. Nur zu gern half Tobbi aus und reparierte ihr Rad. Von da an ergaben sich immer wieder Situationen, in den Sibylle beiläufig ihre Unzulänglichkeit bei einem Problem berichtete. Und Tobbi sprang ein, half ihr beim Aufbau einer neuen DVD Anlage mit Surround Sound. Installierte Software auf ihrem PC. Und brachte Einlegeböden in ihren erstaunlich großen Kleiderschrank ein. Spätestens mit diesem Zugang zu ihrem Haus und Zimmer fühlte Tobbi sich ihr sehr nah und musste sich bald tiefere Gefühle für Sibylle eingestehen. Lange dachte er darüber nach, wie er sie darauf ansprechen könnte. Mehrfach versuchte er’s, doch im letzten Moment wich er immer auf belanglose Themen aus. So gab er sich einen Ruck und schrieb Sibylle einen sehr gefühlsvollen Brief. Nachdem er den Brief bei ihr eingeworfen hatte, wartete er fieberhaft auf ihre Reaktion. Am nächsten Tag fand er sie, am Schwarzen Brett der Schule. Da hing sein Eingeständis, rot umrahmt, mit dicken Edding kommentiert: „ich bitte weitere Schüler von solchen Annäherungsversuchen Abstand zu nehmen. Sibylle“. Zwei volle Wochen täuschte Tobbi seiner Mutter eine Sommergrippe vor, bevor er sich wieder an die Schule traute. Einzig die Erfahrung, dass Sibylle nun bei allen unten durch war, trösteten ihn etwas.

Niemand aus der Klasse wollte noch etwas mit Sibylle zu tun haben. Alle mieden näheren Kontakt. Als die grosse Klassenfahrt nach Berlin anstand, ersuchten die Mädchen sogar ihre Klassenlehrerin, dass niemand das Zimmer mit ihr teilen möchte. Doch die Lehrerin winkte ab und so fanden sich vier von Ihnen mit Sibylle auf einem Zimmer. All die Ablehnung schien Sibylle aber nichts anzuhaben. Sie war völlig aufgekratzt und schien große Pläne in Berlin zu haben. Bestgelaunt putzte sie sich am ersten Abend in der grossen Stadt heraus. Auf die Frage, was sie vorhabe, antwortete sie nur „während ihr kleinen Spiesserchen brav mit allen ins Theater geht, weiß ich, was man wirklich in Berlin macht“. Und verschwand aus der Tür. „Ahhh, diese hochnäsige, hinterhältige Kuh, wie gerne würde ich es ihr mal heimzahlen.“ „Sonja, wir verstehen Dich alle sehr gut. Wenn es jemand verdient hätte, dann Du“, erwiderte Barbara, ein kleines pummeliges Mädchen, das im selben Zimmer schlief.

Im Laufe der nächsten zwei Tage stachelten die Mädchen sich immer mehr gegen Sibylle auf. Und Sibylle tat das ihrige dazu, sparte nicht mit sarkastischen Kommentaren. Abends nach einigen Cocktails brachte dann Carmen den Ball ins rollen. „Ich finde, es wird Zeit, dass wir etwas tun. Immer nur auf sie fluchen, stört sie nicht im geringsten. Ich will sie auch einmal blossgestellt sehen.“ „Einmal den Tränen nahe, das wärs.“ „Aber die stört ja nichts, eiskaltes Luder.“ „Und wenn wir sie an der Schule blamieren?“ „Wie denn?“ „Wie wärs mit Fotos?“, warf Sonja ein. „Was für Fotos?“ „Solche, die sie nicht zeigen möchte.“ Alle waren aufmerksam. „Du meinst, Nacktfotos?“ „Aber wie sollen wir an die rankommen?“ „Wir machen sie.“ Alle schauten Sonja an. „Wir fotografieren Sibylle und hängen die Fotos ans Schwarze Brett.“ „Aber wie bekommst Du Sibylle dazu?“ Sonja blickte ernst in die Runde. „Wir geben ihr Schlaftabletten. Meine Mutter hat mir welche mitgegeben, weil ich manchmal auf Reisen so schlecht einschlafe. Wenn Du davon zwei genommen hast, bekommst Du gar nichts mehr mit.“ Zunächst schauten die Mädchen erschrocken ob des ernsthaften Vorschlags. Dann frage Carmen nur „wann?“. „Morgen abend“, antwortete Sonja entschlossen.

Den ganzen nächsten Tag waren alle sehr aufgeregt. Der Abend stand zur freien Verfügung und die Mädchengruppe erzählten allen, dass sie ins Kino wollten, in einen Film, der garantiert niemand sonst interessieren würde. Sibylle hatte nur laut aufgelacht. „So ne Zeitverschwendung.“ Dann war es soweit. Beim Abendessen fingen Maria und Carmen hysterisch zu lachen an und als Sibylle sich nach ihnen umdrehte, lies Sonja die zerbröselten Tabletten in Sibylles Tee gleiten. Alle beobachteten heimlich, wie Sibylle nach und nach den ganzen Tee trank. Zurück auf ihrem Zimmer war ihr zunächst nichts anzumerken. Wie jeden Abend verschwand sie mit einem Bündel von Klammotten im Bad, und erschien bald darauf gestylt zurück. Diesmal stürmte sie aber nicht sofort aus dem Zimmer, sondern setzte sich auf ihr Bett. Leicht benommen blickte sie auf die Uhr und meinte, dass sie sich erst noch etwas setzen müsste. Die Mädchen gingen nicht näher auf sie ein. Fünf Minuten später war Sibylle eingeschlafen. Vorsichtig schütelte Carmen sie an der Schulter. „Sibylle, hallo. Aufwachen, es ist Abends. Hallo.“ „Die ist für die nächsten fünf Stunden abgemeldet“, sagte Sonja. Die Aufregung stieg. „Lasst uns noch eine halbe Stunde warten, bis alle anderen gegangen sind.“ Die Zeit verging sehr langsam. Endlich blickte Sonja auf. „Last uns anfangen“.

Maria packte ihre Kamera aus. Carmen und Sonja traten an das Bett von Sibylle. Vorsichtig fingen sie an, Sibylles schwarzen Blazer auszuziehen. Überrascht schauten sie sich an, als sie beim Aufknöpfen von Sibylles Bluse einen edlen Spitzen-BH vorfanden. Und einen ersten Blick auf Sibylles große, runde Brüste werfen konnten. Maria schoss die ersten Fotos. „Warte einmal“, sagte Carmen. Sie schob die eine Hälfte des Büstenhalters zur Seite und drehte die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. Sofort verdickte sich die Warze. „Man soll ja sehen, dass sie Spass hatte“, meinte Carmen grimmig. Nach und nach packten sie Sibylle aus, bis diese nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lag. Mit großer Spannung spreizte Sonja Sibylles Beine und schob den Slip zur Seite – ein edles Teil aus Seide. Gerade als Maria ein Foto von Sibylles intimsten Bereich schoss, klopfte es an der Tür. Die Mädchen erstarrten. Blitzartig schoß ihnen durch den Kopf, wie unrecht es war, was sie gerade taten. Und welche Konsequenzen es hätte, würde man sie erwischen. „Was ist denn“, fragte Barbara angespannt. „Hier ist Tobbi. Ich hab bei Euch noch Licht gesehen und wo schon alle weg sind, wollte ich fragen, ob ihr noch mit mir ins Irish Pub wollt.“ Ausgerechnet Tobbi. „Wie kriegen wir den jetzt los“, zischelte Barbara. Gerade wollte Sonja antworteten, da fasste ihr Carmen an den Arm. Leise sprach sie in die Runde: „Wenn hier jemand noch fehlt, dann ist es Tobbi.“ Alle starten sie an und schauten zu Sonja. Sonja dachte nach, dann trat sie an die Tür. „Tobbi, wir ziehen uns gerade um, komm doch noch mal in 10 Minuten vorbei“.

In den folgenden 10 Minuten gab es leise aber heftige Diskussionen. „Geht das nicht zu weit.“ „Nein, sie hat es verdient.“ „Denk doch, wie sie Tobbi behandelt hat.“ „Und wenn er uns verrät.“ „Wenn das rauskommt.“ Endlich ein abschließendes „ich bin dafür“. Schon klopfte es an der Tür. Sonja warf schnell ihre Decke über Sibylle und Carmen öffnete die Tür. Tobbi trat herein und schaute in die Runde. „Fertig, können wir los.“ „Tobbi“, setzte Sonja an. „Du weißt, wir alle fanden die Sache mit Sibylle furchtbar unfair.“ Tobbi wurde rot. „Das hätte Sibylle nicht tun dürfen. Wie so vieles.“ Tobbi nickte leicht. „Tobbi, was wäre, wenn wir Dir eine Chance bieten würden, es Sibylle heimzuzahlen.“ Er schaute verwirrt. „Heimzahlen?“ „So richtig.“ „Ich sage mal, da wäre ich schon interessiert.“ „Es wäre aber nicht ungefährlich. Vor allem müßtest Du uns allen versprechen, dass Du schweigen kannst. Sonst bringst Du uns alle ins Teufel’s Küche.“ „Ich weiss ja nicht, was ihr meint. Aber wenn ich was verspreche, halte ich es.“ „OK, Tobbi. Dann versprech uns, dass Du nichts tun wirst, was uns hier in Schwiergkeiten bringen könnte.“ „Versprochen. Und nun sagt mir, worum es geht.“ Doch Sonja trat einfach zur Seite und zog die Decke weg. Da lag Sibylle, tief schlafend, nur in Spitzen-BH und Slip auf dem Bett. Tobbi erstarrte. Er blickte in die Runde, in die Gesichter von Carmen, Sonja, Maria und Barbara und zurück zu Sibylle. Auf sein sprachloses Unverständnis hin zeigte Sonja auf Sibylle „Schlaftabletten. Schläft erst mal tief und fest.“ Maria hob die Kamera „ein paar nette Fotos.“ Und Carmen meinte „Du kennst doch unser Schwarzes Brett.“ Tobbi stand der Mund offen. Dann entspannte er sich. „Das ist ja ein Ding. Das würde einschlagen wie der Hammer“. „Wird. Wird einschlagen“, sagte Sonja. Tobbi dachte nach. „Und ich? Warum habt ihr mich reingelassen?“ Carmen sprach „Du warst nicht geplant. Aber dann hast Du an die Tür geklopft.“ „Und uns ist klar geworden, dass Nacktfotos zu wenig sind. Dafür hat Sibylle schon zu viel angerichtet. Auch Dir.“

„Und was wollt Ihr von mir?“ „Tobbi – wir mögen Dich. Wir bieten Dir etwas einmaliges. Drei, vier Stunden mit Sibylle. Zu Deiner Verfügung.“ Tobbi schien nachzudenken. Dann lief er knallrot an. „Ihr wollt mich reinlegen.“ „Nein, das ist unser Ernst.“ „Und ihr?“ „Wir wollen auch unseren Spass. Das heisst wir bleiben da.“ „Und macht Fotos von mir?“ „Natürlich nicht, wir wollen Dich und uns ja nicht ins Gefängnis bringen.“ Tobbi schien hin und hergerissen. Da trat Sonja auf ihn zu. Schaute ihn in die Augen und gab ihm einen gefühlsvollen Kuss auf den Mund. „Du bist doch ein Junge.“ Carmen war die nächste, auch sie gab Tobbi einen Kuss auf den Mund. „Du magst doch Mädchen.“ Barbara streichelte ihn über den Rücken. Und Maria küsste ihn scheu und schaute ihn dabei direkt auf den Schritt. „Lässt Dich das alles kalt?“ Tobbi wurde noch roter. Sonja ergriff seine Hand und die der anderen. „Was wir heute nacht erleben, bleibt unter uns. Wir stehen für uns ein. Rache für alle Opfer von Sibylle.“ Mit diesen Worten tratten die Mädchen zurück und setzten sich auf ihre Betten. Mitten im Raum stand Tobbi, immer noch sehr verwirrt. Und vor ihm lag Sibylle.

Vorsichtig trat er an das Bett heran. Er schaute sich Sibylle genau an. Betrachter ihr geschminktes Gesicht, den leicht geöffneten Mund. Die langen, blonden Haare, wie sie auf ihre Schulter fielen. Den schwarzen BH, von einer Brust geschoben. Mit zunehmender Erregung betrachtete er ihre Brüste. Sie waren noch größer, als er sie sich immer vorgestellt hatte. Auf ihn wirkten sie perfekt. Ihnen folgte ein sehr flacher Bauch. Der Bereich um ihren Slip machte ihn nervös. Lieber betrachte er ihre makellosen Beine. Er streckte seine rechte Hand aus und fuhr mit einem Finger durch Sibylles Haar. Zeichnete ihre Stirn nach. Ihre Wangen. Er blickte sich nach den Mädchen um. Alle schauten sehr gespannt. Sonja lächelte ihm aufmunternd zu. Seufzend wand er sich wieder Sibylle zu. Trat noch einen Schritt näher.

Nun lies er seinen Finger ihren Arm entlang gleiten. Zurück zur Schulter. An der Seite herab. Leicht über den Bauch. Und vorsichtig nach oben. Zum ersten Mal berührte sein Finger ihre linke Brust. Er spürte, wie seine Hose enger wurde. Langsam umkreiste er beide Brüste. Beide Brustwarzen. Dann fasste er sich ein Herz und versuchte den BH zu öffnen. Mit Kichern bemerkten die Mädchen, dass er so seine Schwierigkeiten hatte. Endlich konnte Tobbi den Verschluss lösen und zog den BH über Sibylles Arme ab. Hinter sich vernahm er ein „boah“. Da lag Sibylle’s Busen in all seiner Schönheit. Er streichelte ihn sanft. Dann druckvoller. Dann faßte er mit beiden Händen zu, umfaßte beide Brüste, rollte sie leicht und knetete sie vorsichtig. Er kniete sich aufs Bett und beugte sich nach vorne. Erst küsste er die linke Brust zart. Dann die rechte. Er lies die Zunge über die Brustwarzen kreisen. Er richtete sich auf. Blickte den vier Mädchen in die Augen. „Zu meiner Verfügung? Und ihr deckt mich?“ Alle nickten. Tobbi schaute Sibylle ins Gesicht. „Du hast mir mehr weh getan, als Du je wissen wirst. Ich hätte alles für Dich getan. Ich muss nicht mehr nett zu Dir sein.“ Mit diesen Worten beugte sich Tobbi erneut vor und fing an, Sibylles linke Brust in den Mund zu nehmen. Er saugte daran, knabberte, biss. Er nahm die Brustwarze zwischen die Zähne, rollte sie und zog daran. Dann nahm er beide Brüste in die Hände, krallte seine Finger in das Fleisch und knetete sie so stark er konnte. Ihm wurde warm. Er zog seinen Pullover über den Kopf, zögerte kurz und zog dann auch sein T-Shirt aus. Er ruschte tiefer ins Bett, hob sich über Sibylles Körper und lies sich auf sie nieder, seinen nackten Oberkörper über ihre Brüste kreisen. Er spürte, wie die weichen Brüste gegen seine Brust drückten. Tief schaute er Ihr ins Gesicht, aber Sibylles Augen waren fest geschlossen. „Na, gefällt Dir das?“ Dann küsstete er sie. Erst vorsichtig, dann drängend. Keine Reaktion. Er lies seine Zunge in ihren Mund gleiten. Spürte ihre Zunge, tastete ihre Zähne und ihren Gaumen ab. Wieder wand er sich ihren Brüsten zu. Und biss fest auf eine Brustwarze. Zum ersten Mal kam ein leichtes Stöhnen aus Sibylles Mund. Erschrocken schaute Tobbi auf, doch Sibylle schlief tief weiter.

Nun rückte er im Bett nach untern. Er streichelte ihre Beine, die Oberschenkel, ihre Innenseite. Unglaublich weiche Haut. Dann ergriff er ihren Slip und zog ihn von den Beinen. Die erste Vagina, die er in seinem Leben aus der Nähe sah. Er spürte, wie sein Glied noch steifer wurde. Langsam war es in seiner Jeans sehr unbequem. Vorsichtig berührte er Sibylles Schamlippen. Er schob sie zur Seite und betrachtete fasziniert die sich auftuende Öffnung. Er setzte seinen Zeigefinger an, der sich aber nur schwer einschieben lies. Gerade wollte er ihn mit seinen Lippen befeuchten, da kam ihm eine Idee. Er griff nach oben und steckte seine Finger in Sibylles Mund. Sollte doch sie die Vorarbeit leisten. Dann setzte er erneut an. Nun konnte er seinen Fingern in ihre Vagina schieben. Es war eng und warm. Er drehte seinen Finger, schob ihn leicht rein und raus. War das geil. Er nahm noch den Mittelfinger dazu. Nun schob er beide Finger in Sibylle, immer wieder, immer heftiger. Er nahm einen dritten Finger hinzu. Der Gedanke an den nächsten Schritt lies in nervös werden. Würden die anderen merken, dass er noch nie mit einem Mädchen geschlafen hatte? Aber hier ging es nicht um sie, sondern um ihn und Sibylle. Seine Rache.

Er stand auf und zog sich seine Jeans aus. Kurz zögerte er, ihm war bewußt, dass er gleich vor vier Mädchen nackt stehen würde. Und dass mit dem grössten Steifen, den er je hatte. Doch die Unterhose musste weg. Neugierig betrachteten alle vier sein steifes Glied. Tobbi stieg wieder aufs Bett und öffnete Sibylles Beine leicht. Noch einmal tastete er sich mit seinen Fingern vor. Dann drehte er sich um. „Was ist mit Verhütung?“ Die Mädchen schauten sich an. Eine Schwangerschaft konnten sie wirklich nicht riskieren. Aber sie wussten nicht, ob Sibylle die Pille nahm. Ein Kondom hatte aber auch niemand. „Paß bitte auf“, sprach Carmen. Tobbi nickte. Er drehte sich zu Sibylle und lies sich langsam auf sie nieder. Mit der rechten Hand umfasste er sein Glied und suchte ihre Scheide. Recht nervös schob er sich nach vorne. Ein Stückchen ging hinein, dann war erst mal Schluss. Tobbi bekam etwas Angst. Machte er etwas falsch? Musste er gleich gestehen, dass er noch unerfahren war? Er zog seinen Schwanz noch ein Stück zurück und stiess wieder vor. Das wiederholter er einige Male und spürte eine steigende Erregung. Dann hielt er inne und rief sich das Bild ins Gedächtnis, als er seinen Brief am schwarzen Brett gefunden hatte. Und unter dem Kichern viele Schüler, die er kaum kannte, abgenommen hatte. Dann dachte er an Sibylle, die ihn um den Aufbau ihrer Anlage bat. Ihn ganz dankbar angeschaut hatte und gesagt hatte „du bist der Größte“. Wut stieg in ihm auf. Er blickte die schlafende Sibylle an, hob seine Hüfte und mit einem „du hast es verdient“ stiess er mit aller Kraft zu. Diesmal rutschte er deutlich tiefer hinein und Sibylle stöhnte zum zweiten Mal an diesem Abend auf. Wieder zog er seinen Schwanz fast vollständig hinaus und stiess erneut zu. Dann blickte er nach unten, wollte sehen, wie sein Glied, ganz in ihr steckte. „Blut“, sagte er, „da ist etwas Blut.“ Überrascht sprach Sonja „dann ist Sibylle noch Jungfrau.“ „War“, sprach Carmen heisser. „Sie war Jungfrau“.

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