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Sie - 03 - Im Kaufhaus

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Zurück an der Kasse musste Sie feststellen das der Schlüssel auch nicht hier war und mittlerweile hatte Sie das Gefühl es wirklich nicht mehr halten zu können. Vorsichtig ging Sie zur Haushaltsabteilung. Vage erinnerte sie sich das Sie dort vorhin einige Salatschüsseln gesehen hatte. Tatsächlich. Schnell kniete Sie sich hin, spreizte Ihre Beine und hielt eine große Schüssel unter Ihre Scheide.

Schon ergoss sich ein dicker Strahl in die Salatschüssel. Anders als Toiletten war die Form der Schüssel nicht gegen Spritzer optimiert. Sie hörte das Plätschern und spürte, wie etwas Pipi auf die Innenseite Ihrer Oberschenkel traf.

Es fiel Ihr schwer nicht vornüberzukippen, so befreiend fühlte es sich an als der Druck auf ihre Blase, und damit der Schmerz langsam nachließen.

Als Sie fertig war blieb sie noch einige Sekunden so sitzen, damit die Tropfen, die sich an Ihren Schamlippen gefangen hatten Zeit hatten sich zu lösen. Die restlichen wischte Sie mit einer Hand ab und leckte diese danach ab. Es schmeckte Ihr nicht sonderlich. Hatte es eigentlich noch nie, aber sie hatte sich auch nie beschwert.

Sie sah hinunter in die nicht gerade kleine Salatschüssel. Sie war zu fast einem Viertel gefühlt. Es blieb Ihr wenig anderes übrig, wenn Ihr etwas Besseres eingefallen wäre, hätte Sie auch gleich dort pinkeln können. Sie hielt Ihre blonden Haare mit einer Hand zurück und tauchte mit Ihrem Mund in die Schüssel. Sie schaffte einen beträchtlichen Teil, bevor Sie wieder auftauchte.

Mit einem Löffel und der Schüssel in den Händen lief Sie zurück in den Supermarkt und nahm sich eine Probe Packung Chocó Crispies. Die komplette Packung wurde in die Schüssel entleert und ordentlich umgerührt. Die Packung stellte Sie kopfüber wieder zurück ins Regal.

Im Schneidersitz, die Schüssel im Schoß aß Sie. Es schmeckte Ihr nicht. Das Müsli machten es nicht viel besser, obwohl es mit Milch tatsächlich sehr lecker war. Doch es musste sein. Eine Schüssel mit Pipi würde Aufsehen erregen und obwohl Sie sich relativ sicher war das auf den Überwachungskameras nichts zu sehen sein würde wollte Sie das Risiko nicht eingehen.

Als Sie fertig war leckte Sie den Löffel ab, trocknete die Schüssel mit einigen Klamotten aus dem Obergeschoß und stellte es zurück. Um den Geschmack loszuwerden aß Sie noch einen Apfel. Samt Kernen.

Sie setzte sich auf die Rolltreppe. Das kalte, geriffelte Metall wäre unter normalen Umständen unangenehm. Für Sie allerdings war es ein zusätzlicher Reiz, der Ihrer Erregung nur beitrug.

Zielstrebig führte Sie Ihren Finger an Ihren Kitzler. Er fand sich leicht.

Ein leises Stöhnen verließ Ihre Lippen.

Normalerweise schloss Sie die Augen, wenn Sie masturbierte. Jetzt waren Ihre Augen weit aufgerissen. Alles was Sie sah, was es bedeutete das Sie sah, brachte Sie auf den Gipfel. Sie war auf einer Rolltreppe, alleine in einem Kaufhaus, neben einer Polizeiwache, nachts und Splitterfasernackt.

Der Orgasmus kam langsam und dauerte lange. Sie wand sich auf dem kalten Eisen der Rolltreppe, gab keinen Laut von sich und hörte auch nicht auf sich zu masturbieren.

Plötzlich ertönte es ein lautes Klirren. Erschrocken sah Sie auf. Mühsam versuchte Sie ihren Geist zu klären und während Ihres Unterleibes noch zuckte sprang Sie auf die Füße und duckte sich.

Mit Ihren Augen die Gegend absuchend fragte Sie sich was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Vielleicht hatte Sie die Schüssel nicht richtig hingestellt, aber Nein. Das Geräusch war aus einer anderen Richtung gekommen. Der Lichtkegel einer Handy-Taschenlampe durchschnitt die Dunkelheit. Jemand schien ein Fenster auf der Rückseite des Kaufhauses eingeschlagen zu haben und kam nun zögerlich hinein. Wenigstens keine Polizei. Das könnte sich allerdings bald ändern. Bei den Scheiben an der Vorderseite des Kaufhauses hatte Sie Glasbruchmelder erkannt. Der Umstand das noch keine laute Sirene losgeheult hatte machte Ihr etwas Hoffnung, aber mit der Polizeiwache genau nebenan war auch ein stiller Alarm möglich. Außerdem könnte jemand das Klirren gehört haben.

Währenddessen kamen die Lichtkegel, mittlerweile waren es zwei, immer näher. Sie löste sich aus Ihrer Erstarrung und lief die Rolltreppe hinauf. Mitten darauf war sie zu sichtbar. Sie legte sich oben vor die Rolltreppe auf den Bauch und versuchte im Stockwerk darunter zu erkennen mit wem oder was Sie es zu tun hatte.

Sie hörte zuerst die Stimmen der drei jungen, leicht betrunkenen Menschen. Zwei junge Männer, eine junge Frau. Anfangs flüsterten die drei, aber nach nur wenigen Minuten wurden sie mutiger. Fast halblaut rief die junge den jungen zu das sie sich einige Klamotten ausleihen würde. Mit der Taschenlampe kam sie geschwind die Rolltreppe heraufgelaufen. Die Kameras würden sie sehen, wusste Sie.

Obwohl Sie genügend Warnung gehabt hatte, musste Sie sich sehr beeilen ein Versteck zu finden. Sie krabbelte in ein Kleider Rondell. Ihre Füße und Unterschenkel waren sichtbar, aber bei der Dunkelheit würde die junge Frau es hoffentlich nicht bemerken. Sie schob einige Klamotten etwas zur Seite, sodass Sie sehen konnte.

Etwas dümmlich grinsend kam die junge Frau die Treppe heraufgerannt. Ihr Gesicht war im Schein Ihrer eigenen Taschenlampe ausgeleuchtet. Es war die Frau, die Ihr im Schwimmbad die Karten verkauft hatte., erinnerte Sie sich.

Doch wenn Sie Anna erkennen konnte, dann würden es vermutlich auch die Polizisten die sich, nachdem der Einbruch gemeldet würde die Kameraaufzeichnungen ansehen würden. Wenigstens für ein Fahndungsbild sollte es reichen.

Sie hatte etwas Mitleid mit Anna und den Jungs. Aber auf der anderen Seite musste Dummheit bestraft werden. Damit die Polizisten einfache Erfolgserlebnisse erfahren können und sich bei den Intelligenteren, zu denen Sie sich zählte, weniger Mühe geben würden.

Anna ging zielstrebig in die Abteilung für Damenunterwäsche, die, zu Ihrem Verdruss, auch Sie sich ausgesucht hatte. Allerdings bot es Ihr auch einen perfekten Blick aus nur wenigen Metern Entfernung auf Anna.

Diese stand mit dem Rücken zu ihrer versteckten Beobachterin und riss reihenweise BHs oder Unterhosen oder Kombinationen von den Auslagen und Aushängen herunter.

Schließlich fand sie etwas das ihr scheinbar gefiel. Sie schmiss ihre Handtasche auf den Boden.

Und freizügig, ohne das geringste Zögern oder Schamgefühl, zog sie sich ihr T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos beiseite. Aus Annas Sicht gab es auch keinen Grund zur Scham. Von der Beobachterin nur Meter entfernt wusste sie nichts, von den Kamera schien sie auch nie Notiz genommen zu haben und die beiden Männer waren unten. Zu Ihrem Bedauern zeigte Anna Ihr nur ihren Rücken.

Routiniert streifte sich Anna einen BH über. Wobei BH möglichweise das falsche Wort ist. Eigentlich war es nur ein elastischer Stoffstreifen. Sie sah sich suchend um, leuchtete mit der Taschenlampe umher. Vermutlich suchte sie einen Spiegel, um zu überprüfen, ob der Bandeau-BH, so der Fachausdruck für elastischer Stoffstreifen, saß.

Der Strahl der Taschenlampe blieb an dem Kleider Rondell hängen, aus dem sie von Ihr beobachtet wurde und unter dem Ihre nackten, weißen Beine nun deutlich zu sehen sein mussten. Tief atmete Sie aus und rührte sich keinen Zentimeter. Nicht bewegliches ist wesentlich schwerer auszumachen, speziell wenn man gar nicht damit rechnet.

Anna ließ ihre Taschenlampe tatsächlich weiter schweifen. Wenn sie eine Sekunde nachgedacht hätte, hätte sie bei den Umkleiden Spiegel vermuten können. Nachdenken allerdings schien nicht ihre Stärke zu sein.

"Tom! Jonas!", rief sie etwas nuschelig und viel zu laut. Wenigstens viel zu laut für jemanden der nachts in ein Kaufhaus eingebrochen war.

Die beiden jungen Männer von unten, Tom und Jonas, ließen sich Zeit. Erst nach einigen Minuten kamen sie mit einigen Gurken, Bananen, Äpfeln, Erdbeeren, Kuchenboden, Kuchengabeln und zwei Filmen die Rolltreppe herauf.

"Wollt ihr beiden Dödel noch mehr Trödeln?", fragte Anna vorwurfsvoll, bevor sich ihr Gesicht ob des zufällig gelungenen Reims aufhellte.

"Was denn los?", fragte Tom und leuchtete ihr mit der Taschenlampe ins Gesicht. Wenn das auf den Aufzeichnungen nicht zu sehen war dann hätte man die Kameras gar nicht aufhängen müssen.

Anna kniff die Augen zusammen und hielt eine Hand zwischen ihre Augen und den Lichtkegel.

"S'h'orry", murmelte Tom und legte die Taschenlampe so hin, dass sie niemanden blendet, aber alles ausreichend erleuchtete.

Abwinkend zupfte Anna an dem Stoffstreifen. "Was haltet ihr davon?", fragte sie Tom und Jonas. Tom zuckte mit den Schultern, Jonas antwortete: "Bisschen eng, oder? Tut das nicht weh?"

Er hatte nicht unrecht, wie auch Sie aus ihrem eingeschränkten Winkel erkennen konnte. Der Streifen war bei weitem nicht breit genug, Annas dicke Brüste quollen oben und unten hervor.

Jonas trat an sie heran und zog ihr den BH wieder über den Kopf und ließ ihn auf den Boden fallen. Liebevoll streichelte er ihren Busen. Anna wandte sich ab und wieder dem Stapel an anderen Optionen zu.

Tom legt die geklauten Sachen aus dem Untergeschoß vorerst auf den Boden zu der kleinen Handtasche die Anna dort abgelegt hatte, streichelt Jonas über den Rücken und zieht ihn so sanft mit sich.

Die beiden gehen dicht an Ihrem Versteck vorbei. Wenn Sie den Arm ausgestreckt hätte, hätte Sie einen der beiden berühren können.

Vorsichtig dreht Sie sich und guckt zu was die beiden machen. Sie stehen in der Männerhosen Abteilung direkt neben der Frauenunterwäsche Abteilung wiederum nur einige Meter von der versteckten Beobachterin entfernt. Beide ziehen sich anstandslos komplett aus.

Jonas sah mit einem seltsam traurigen oder sehnsüchtigen Blick auf Toms dicken Penis. Er ist noch nicht einmal erigiert. Jonas Penis ist kleiner, erigiert zwar nicht klein, aber jetzt im weichen Zustand doch irgendwie merklich. Obwohl er wie sein Freund komplett rasiert war.

Erst dachte Sie das der Blick Neid wäre, aber Tom gab Jonas jetzt einen Kuss und meinte:

"Wir kriegen meinen Schwanz schon in deinen Po! Wir müssen nur weiter mit Annas Dildos üben..."

Jonas nickte, nahm Toms Penis in die Hand und massierte ihn. Tom griff Jonas an den Hals und presste ihre Lippen aufeinander. Eine Minute streichelten und küssten sich die beiden, bis Jonas Tom wegdrückte. "Wir sollten gleich mit Anna weitermachen, sonst wird sie noch wütend."

Tom nickte und zog sich testweise eine enge Jogginghose an. Sein Penis erzeugte ein großes Zelt in der Hose. Jonas schnippte den Penis und lachte.

Sie gingen zu Anna zurück. Die Beobachterin? Sie drehte sich mit.

Anna war immer noch oben ohne und zog sich gerade einen viel zu großen Omi-Slip über den Kopf. Es fungierte so wie ein normaler BH, mit nur einem Träger. Eine Brust wurde auch tatsächlich verdeckt, die andere hing drunter heraus.

"Hm?", fragte Anna und grinste die beiden jungen an.

Beide lachten laut auf.

"Das wird bestimmt zum Trend, Schatz!", meinte Tom und versuchte ihre heraushängende Brust auch darunter zu verstecken. Sie fiel wieder heraus.

"Vielleicht nicht so angebracht für den Strand...", kommentierte er.

Erst jetzt fiel auch Anna die Ausbeulung auf die Toms Penis in seiner geklauten Jogginghose erzwang. Wie Jonas schnippte sie dagegen. Jonas trat hinter Tom und zog ihm langsam die Hose herunter. Als sie tief genug war schnellte sein Penis heraus und hätte fast Anna im Gesicht erwischt. Stattdessen erwischte sie das schwingende Glied und streckte ihre Zunge danach aus. Gekonnt manövrierte sie ihre Zunge unter seine Vorhaut. Jonas griff von hinten um seinen Freund herum und massierte mit dem Finger sein Vorhautbändchen. Tom kommentierte es mit einem Lustvollen ausatmen. Mit der freien Hand streichelte er seinen Oberkörper.

Nach einigen Minuten drückte Tom Anna und Jonas weg. Er spürte das er sonst bald kommen würde, ob er wollte oder nicht und in diesem Fall wollte er nicht. Noch nicht.

"Anna wir wollten doch...", meinte er.

"Ach genau. Dreh dich mal um Jonas."

Jonas tat wie ihm geheißen.

Er konnte nicht sehen was die beiden hinter ihm taten.

Die stille Beobachterin hingegen, Sie konnte von ihrem Versteck alles sehen.

Jonas stand ihr zugewandt, Sie konnte detailliert beobachten, wie sein Penis in Erwartung an die Überraschung immer größer wurde.

Hinter ihm zog sich Anna den Slip-BH wieder über den Kopf damit die Erdbeeren zwischen Annas Brüsten zermanscht und die resultierende Soße auf dem Tortenboden verteilt werden konnte. Als die Tom und Anna fertig waren sah sie so aus als hätte sie jemand angestochen. Tom fand eine Kerzenanimation auf seiner Hand und hielt sie hoch.

Gleichzeitig stimmten Tom und Anna an:

"Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday dear Jonas, Happy Birthday to you..."

Jonas drehte sich um. Ein breites Lächeln auf dem Gesicht.

Den Moment hätte Sie nutzen können, um zu verschwinden. Das Licht war aktuell schwach und könnte sich zusätzlich mit den Händen das Gesicht abdecken und dann einfach rausrennen. Aber mittlerweile wollte Sie den dreien nur noch zuschauen. Es kostete Sie jede Sekunde einige Mühe ihre Hände nicht schon wieder an ihre Scheide wandern zu lassen.

"Danke", sagte Jonas gerührt.

Im falschen Kerzenschein von Toms App saßen sie um den Kuchen herum und aßen. In Anblick dessen bekam auch Sie etwas Hunger.

Tom griff Annas Hosenbund und zog ihre Hose herunter. Sie unterstütze ihn. Kurz war Anna so nackt wie die beiden jungen Männer.

Tom deutete auf Annas Vulva und fragte an Jonas gerichtet: "Pussy? Oder ...", er deutete auf ihre Brüste, "... Erdbeeren?"

Anna lächelte, wand ihren Blick auch Jonas zu und streckte die Arme aus, um auf ihren eigenen Körper zu deuten. Jonas schob den Kuchen, der sie trennte, beiseite und krabbelte herüber. Er beugte sich über sie, streckte seine Zunge aus und begann bei ihrem Bauchnabel. Mit ausgestreckter Zunge arbeitete er sich an ihr hoch und leckte jeden Zentimeter ihrer nackten Haut sauber. Anna streichelte seine Haare.

Tom nahm eine der Gurken und schälte sie mit den Zähnen ab. Anschließen positionierte er sich hinter Jonas, spreizte seine Pobacken so gut er konnte mit einer Hand und führte die Gurke langsam ein. Als sie etwa zur Hälfte drin war, griff er mit einer Hand die Gurke und mit der anderen Jonas Penis und spielte mit beiden Stäben wie mit Joysticks. In der buchstäblichen Übersetzung waren sie das auch.

Als Anna schließlich sauber war wollte sich Jonas doch noch ihrer Scheide annehmen, aber Anna hielt seinen Kopf fest zog ihn an ihr Gesicht und gab ihm einen Kuss. "Heute ist dein Tag.", meinte sie mit Betonung auf dem Wort 'dein' und spreizte demonstrativ ihre Beine. "Rein da.", kommentierte Tom sanft und streifte Jonas Penis ein Kondom über.

Jonas glitt problemlos in Anna und wurde von Tom über die Gurke im Po geleitet. Anna und Tom streichelten und massierten mit ihren freien Händen noch den Berührungspunkt von Anna und Jonas. Anna nicht ganz selbstlos.

Mit der dreifachen Stimulation dauerte es nicht lange für Jonas zu kommen. Er sank halb auf Anna, halb neben ihr zusammen. Tom nicht und ganz bestimmt nicht Anna hörten jedoch auf an Annas Klitoris zu reiben und so kam auch sie lautstark nur einige Sekunden später.

So lautstark, dass die heimliche und mittlerweile gefühlt aus ihrer Vagina tropfende Beobachterin unruhig zu Rolltreppe guckte. Nicht zum ersten Mal. Jeden Moment erwartete Sie halb das Polizisten herauf stürmen würden. Aber nichts passierte.

Tom zog Jonas das Kondom vom Penis, die Gurke aus dem Po und warf beides achtlos beiseite, bevor er sich zwischen seine beiden intimsten und aktuell sehr erschöpften Freunde kuschelte.

Es war ein wunderschöner Anblick, den Sie hatte. Drei nackte, junge Menschen eng ineinander verschlungen.

Toms Penis ragte immer noch in die Luft. Gleichzeitig, scheinbar ohne Absprache, griffen Jonas und Anna danach und begannen ihn zu masturbieren. Einige Minuten später quietschte Tom und spritzte eine beträchtliche Menge Sperma in die Luft. Alle drei bekamen etwas ab.

So besudelt, eng beieinander lagen die drei da.

Erst nach einer halben Stunde standen die drei auf, suchten sich einige neue Klamotten und Schuhe aus und gingen die Treppe herunter.

Das Glas unten knirschte so laut das Sie es oben hören konnte, als die drei das Kaufhaus so verließen wie sie es betreten hatten.

Sie erhob sich in ihrem Versteck und schob die Kleider zur Seite. Sie trat an die Stelle des Geschehens, wo die junge und die jungen vor kurzer Zeit noch gelegen hatten. Sie trat auf das Kondom. Sie nahm ein Kleidungsstück vom Boden und wischte sich den Fuß ab. Etwas von dem Kuchen war noch übrig. Sie aß etwas. Es schmeckte erstaunlich gut. Etwas trocken für Ihren Geschmack.

Plötzlich fand Sie etwas anderes. Neben den beiden ebenso vergessenen Filmen lag Annas Handtasche.

Unwillkürlich musste Sie grinsen.

Entspannt und etwas betrübt sich anzuziehen kleidete Sie sich komplett ein. Ihr kleiner Diebstahl fiel nun auch nichtmehr ins Gewicht ob des Chaos das die junge und die jungen angerichtet hatten.

Richtige Schuhe und sogar BH und Unterhose zog Sie an. Lange Hose und Sweatshirt waren für Sie auf solchen Abenteuern auch eher ungewöhnlich, aber Morgen wollte Sie niemandem freizügig erscheinen. Nicht Morgen. Morgen wären Leute sensibilisiert.

Mit Annas Handtasche stieg Sie die Rolltreppe herunter. Ein leichter Luftzug geleitete Sie direkt zum Fenster. Es war ein Bürofenster. Aus der relativen Sicherheit der Dunkelheit versuchte Sie draußen etwas zu erkennen.

Einige Meter Wiese, dann der Wald. Wenn Sie erstmal draußen war, wäre Sie sofort sichtbar, also tat Sie das einzig naheliegende und sprang in vollem Sprint aus dem Fenster.

In wenigen Sekunden hatte Sie die Wiese überquert und war im Wald.

Niemand rief Ihr nach, niemand hatte Sie gesehen. Trotzdem lief Sie in vollem Sprint weiter durch den Wald. Sie war voller Energie und unwillkürlich musste Sie breit grinsen.

Nach über einem Kilometer in dem schwierigen Terrain blieb sie erschöpft, müde, aber tief befriedigt einfach auf dem Boden liegen und schlief ein.

Am nächsten Morgen durchsuchte Sie die Handtasche. Lippenstift, einige Süßigkeiten, Kleingeld und zwei 20er, eine alte Buskarte, ein alter Bon und zu guter Letzt ein Personalausweis. Die Süßigkeiten aß Sie sofort auf, das Geld steckte Sie ein, die Tasche selbst nahm sie mit und den Rest ließ Sie fallen. Sie begutachtete den Personalausweis. Eine jüngere Anna guckte zurück.

Personalausweise sind nervig zu beantragen und so entschied Sie sich zu helfen.

Erst allerdings holte Sie sich die vergrabenen 150€ zurück. Sie waren zum Glück noch da, wo sie am Abend zuvor versteckt worden waren.

Die Adresse, die auf dem Personalausweis stand, war nicht weit. Ein gutbürgerliches Einfamilienhaus. Sie steckte den Perso in den Briefkasten und hängte die Handtasche darüber.

Einem Reiz konnte auch Ihr vorsichtiger Geist nicht widerstehen und so steckte sie noch einen kleinen Zettel mit in die Handtasche.

Darauf hatte Sie geschrieben:

Sie kaufte sich ein Ticket, wartete auf den Zug, stieg in den Zug und fuhr nach Hause. Man wartete bereits auf Sie.

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In den Tagen darauf laß Sie sich die Polizeimeldungen der Region durch.

Am ersten Tag wurde der Einbruch und sogar das gefundene Kondom gemeldet.

Am zweiten Tag wurden Bilder zur Öffentlichkeitsfahndung veröffentlich. Zu Ihrem Bedauern waren die Polizisten gnädig und nahmen nur Ausschnitte der Köpfe ohne Hinweise auf die Dinge, die deren Körper getan hatten. Trotz der guten Ausleuchtung durch die eigenen Taschenlampen waren die Bilder sehr körnig. Von Ihr gab es kein Bild, Sie wurde gar nicht erwähnt. Zum einen beruhigte Sie das, zum anderen war Sie seltsam enttäuscht.