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Im Weltraum hört dich niemand schreien...
13k Wörter
4.23
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Major Laura Harris überprüfte noch einmal die Ausrüstung.

Es war alles da.

Sie war gerade dabei, ihre Tasche zu schließen, als sich ein Arm auf ihre Schulter legte.

Sie hatte Commander Wayne nicht kommen hören.

„Laura, sind sie in Ordnung?"

Für einen kurzen Moment hatte sie das Bedürfnis, sich ihm mitzuteilen, aber als Laura in sein Gesicht sah, entschied sie sich, nichts zu sagen, denn sie wollte nicht als schwach und ängstlich dastehen.

„Nein Sir, es ist alles in Ordnung."

„Gut, dann kommen sie mit in das Cockpit, diese Landung wollen sie nicht verpassen!"

+++++++++++

Corporal Henderson zuckte zusammen.

Was war das gerade gewesen? Hatten sie ihn etwa schon gefunden?

Der Corporal lauschte angestrengt, aber es war nichts zu hören. Er sah sich vorsichtig um, machte ein paar Schritte in Richtung der Tür und öffnete sie leise. Im Gang dahinter war nichts zu sehen. Langsam schlich er den dunklen Gang entlang und hielt seine Waffe dabei fest umklammert.

Wie hatte das nur passieren können? Was war auf dem Schiff nur geschehen?

Zwei Tage war es her, seit die Wissenschaftler von dem Planeten Nector Prime zurückgekommen waren. Aber als die Wissenschaftler aus dem Landungsschiff herausgekommen waren, hatte er sofort bemerkt, dass mit Ihnen etwas nicht stimmte. Sie hatten sich merkwürdig verhalten, anders als früher. Und sie hatten etwas bei sich gehabt, etwas, das er noch nie zuvor gesehen hatte.

Zwölf Stunden später waren die Ersten gestorben und dann war auf dem Schiff die Hölle losgebrochen. Er hatte mit seinen eigenen Augen enge Kollegen und Freunde wahnsinnig sehen werden. Er hatte mit ansehen müssen, wie sie sich gegenseitig angegriffen und erschlagen hatten. Es war grauenhaft gewesen, wie in einem furchtbaren Alptraum.

Hatte er nicht selbst gesehen, wie Dr. Bauer seine eigene Assistentin bei lebendigen Leibe....

Er durfte nicht daran denken. Er musste sich konzentrieren. Irgendwo hier musste der Aufzug zum Shuttledeck sein. Irgendwo in diesem Gang.

Vorsichtig lugte Corporal Henderson um die Ecke und als er sah, was dort lag, zuckte er entsetzt zurück.

Der Gang war voller Blut. Es klebte an den Wänden, auf dem Boden und sogar an der Decke. Und in der Mitte des Ganges lag eine junge Frau. Ihr Hemd war tiefrot gefärbt und ihre Augen blickten leer ins Nichts.

So leise wie möglich schlich er an der Wand entlang und versuchte krampfhaft, nicht auf die entstellten Leichen in der Mitte des Ganges zu achten.

Aber trotz seiner Wachsamkeit sah Corporal Henderson sein Ende nicht kommen. Als der Stachel ihm ins Herz fuhr, fiel seine Taschenlampe mit lautem Klappern auf den Boden und rollte davon.

Er war tot, bevor er auf dem Boden aufschlug.

+++++++++

Major Laura Harris starrte fasziniert auf das atemberaubende Panorama.

Das also war die US Roosevelt.

Das gigantische Raumschiff lag direkt vor dem Planeten Nector Prime, auf dem gerade eine seiner drei Sonnen aufging. Das blendende Licht lies die US Roosevelt beinahe unnatürlich hell erstrahlen und Laura blickte voller Ehrfurcht auf dieses Monument menschlicher Baukunst. Aber von den acht im Cockpit anwesenden United States Special Operatives hatte Einer kein Auge für das atemberaubende Schauspiel.

Commander Christian Wayne blickte zornig auf die Funkanlage und schüttelte immer wieder seinen Kopf.

„Wieso zum Teufel antworten sie nicht? WIESO ZUM TEUFEL HABEN SIE SEIT 30 STUNDEN KEINEN FUNKKONTAKT MEHR? JONES, VERSUCHEN SIE ES NOCH EINMAL!"

Der Commander war ein Soldat alter Schule. Konservativ und kompromisslos. Er schrie zwar öfter als er sprach, aber seine Untergeben verehrten ihn trotzdem.

Als Mitglied der ersten bemannten Mars-Operation war er seit 40 Jahren im Dienst. Vor 3 war er in Pension gegangen, nicht weil er wollte, sondern weil er musste. Er war in der Armee eine Legende und nun der Anführer eines Spezialteam für geheime Einsätze, das direkt dem Präsidenten unterstand.

Der Mann namens Jones war der Funker und versuchte seit Stunden vergeblich, die US Roosevelt zu erreichen.

„Sir, es besteht leider auch weiterhin kein Kontakt. Sie antworten einfach nicht."

Commander Wayne blickte zornig auf die Funkanlage und wandte sich dann schnaubend ab.

„Verdammt Jones, ich will da nicht reingehen ohne zu wissen, was uns erwartet. Wenn wir uns nicht richtig vorbereiten, könnte das ein verdammtes Himmelsfahrtskommando werden!"

In diesem Moment meldete zum ersten Mal die Pilotin der Truppe, Shirley Lane.

„Sir, noch 12 Minuten bis zum Andocken."

Der Commander nickte und drehte sich um.

„Major Harris, überprüfen sie die Anwesenheit und das Gepäck."

Laura salutierte und überflog alle Anwesenden.

Der wichtigste Mann war da, Commander Christian Wayne. Und neben ihm standen der Funker Jones und die Pilotin Shirley.

Hinter der Steuerungskonsole standen Corporal Karl Liebowitz, der Scharfschütze der Truppe und die drei besten Operatives der gesamten US Armee. Ashton Hanks, Tim Shepherd und Paola Lopez.

Drei Soldaten, die nur für einen einzigen Zweck trainiert worden waren.

Um effektiv zu töten.

Laura zählte mehrmals durch, aber es stimmte nicht. Wenn sie sich selbst mitrechnete, kam sie auf acht Personen. Zwei fehlten. Wo zum Teufel waren Leutnant Ted Evans und ihr Doc, Angelina Manning?

++++++++++

Ted stöhnte laut auf, als Angelina sein pulsierendes Glied langsam aus ihrem warmen Mund gleiten ließ. Liebevoll strich er über ihre langen Haare und seufzte laut auf.

„Doc, bitte! Ich bin immer noch nicht gesund, ihre Behandlung muss auf jeden Fall weiter fortgesetzt werden!"

Angelina Manning stand langsam auf und sah Ted verführerisch an.

„Wir werden die Behandlung fortsetzen, aber nicht in meinem Mund. Komm her!"

Und bei diesen Worten öffnete sie ihre Hose und ließ sie bis zu den Knien herab rutschen.

Ted betrachtete fasziniert die strammen Schenkel Angelinas. Sie bemerkte seinen Blick, drehte ihren Kopf und als sich ihre Blicke trafen, grinste sie ihn wollüstig an.

„Gefällt dir, was du da siehst?"

Ted lächelte glücklich.

„Sind alle Ärzte so schön wie du?", fragte er lachend.

„Nur die bei der Armee" erwiderte sie grinsend.

Ted sah noch einmal zur Tür, aber sie war fest verschlossen. Er wusste, dass er sich gerade in gefährliche Gewässer begab. Wenn der Commander ihn hier mit Angelina erwischte, würde er ihm das Fell über die Ohren ziehen.

Aber er konnte jetzt einfach nicht mehr zurück. Er hatte Angelina monatelang umworben, ihr Komplimente gemacht und sie jetzt endlich verführt.

Der Flug zur US Roosevelt hatte sehr lange gedauert und sie hatten sich in der Kabine eingeschlossen und ausführlich geredet. Und von einem Moment auf den anderen war die unsichtbare Barriere zwischen ihnen dann endlich gefallen. Die Barriere, die so lange unüberwindbar zwischen ihnen gestanden hatte.

Endlich hatte Angelina nachgegeben.

Ted wollte eigentlich jeden einzelnen Moment genießen, aber er hatte ein Problem. Seit drei Wochen hatte er keinen Sex mehr gehabt, das letzte Mal war in einem billigen Puff auf einer Versorgungstation gewesen. Und so war sein Glied schon beim bloßen Anblick der herrlichen Schenkel Angelinas beinahe explodiert und er keuchte bereits voller wollüstiger Vorfreude.

Angelina musterte ihn grinsend und zog langsam ihren Overall aus. Sein Glied baumelte nutzlos in der Luft und Angelina streichelte liebevoll über die Spitze.

„Manchmal braucht sogar eine Ärztin Arznei."

Ted lachte, nahm sie fest an der Taille und drückte sie zärtlich an die Wand. Angelina stützte sich mit den Händen an dem kalten Metall ab und wackelte verführerisch mit ihrem Hintern. Ted wurde bei diesem Anblick halb wahnsinnig.

Sie hatte ein weißes Höschen an, das sich herrlich über ihr pralles Hinterteil spannte. Es war ein wenig zu klein und Ted konnte am unteren Ende den Ansatz ihrer Schamlippen erkennen. Er umfasste ihre prallen Pobacken mit beiden Händen und fuhr die runden Formen voller Verlangen nach.

Gab es auf Welt etwas Schöneres und Perfekteres als den Körper einer attraktiven Frau? Gab es für einen Mann etwas Herrlicheres, als einer hübschen Frau hinterher zusehen, deren Po bei jedem Schritt verführerisch gegen ihren engen Rock drückte?

„Hei, wie lange willst du mich eigentlich noch warten lassen, meine Kleine juckt schon ganz furchtbar?!"

Ted sah sie lächelnd an.

„Ich weiß, was deiner Kleinen jetzt gut tun könnte!", erwiderte er grinsend und zog ihr liebevoll das weiße Höschen herunter. „Mein Großer ist auch schon ganz wild auf sie!"

Angelina strahlte ihn an und Ted grinste zufrieden.

Ach, welche Verführung, welche Herrlichkeit doch zwischen ihren prallen Schenkeln lag!

Angelina sah wirklich zum Anbeißen aus und Ted hätte in diesem Augenblick am liebsten an ihr geknabbert. Vorsichtig kniete er sich hinter sie und begann ihren knackigen Hintern mit sanften Küssen zu überdecken. Ihre Haut war wundervoll warm und er legte seufzend seine Wange auf ihre runden Pobacken.

Dann zog er sie unendlich sanft auseinander und betrachtete verträumt ihre wunderschöne Spalte. Sie lag zart und unschuldig zwischen ihren Beinen, das schönste Paradies, das man sich vorstellen konnte. Angelina war nicht rasiert und der süße Schlitz war umgeben von schwarzem, leicht gekräuseltem Haar.

Ted wollte wenigstens noch kurz ihre Säfte schmecken, bevor er sie nehmen würde. Zärtlich leckte er über ihre zarten Schamlippen und Angelina stöhnte unterdrückt auf.

„Mensch Ted, jetzt steck ihn mir doch endlich rein. Ich will jetzt richtig gefickt werden!"

Ted sah erstaunt auf. Wenn die tugendhafte Angelina zu solchen Wörtern griff, dann brauchte sie es wirklich dringend. Vor Vorfreude zitternd stellte er sich hinter sie und setzte seine Eichel zärtlich an ihren Schamlippen an. Angelina seufzte daraufhin leise auf und streckte ihm verlangend ihren Hintern entgegen.

„Ja...bitte...ja..."

Ted genoss es, sie so schutzlos und verletzlich vor sich zu haben. Und Angelina stöhnte wie ein verletztes Tier auf, als er sein Glied aufreizend langsam über ihre inzwischen völlig feuchte Spalte zog und die Vorfreude auf ihr warmes Loch genussvoll auskostete.

„Bitte Ted, bitte...", wimmerte Angelina verzweifelt.

Ted war kein Unmensch und inzwischen selber so geil, dass er es nicht mehr aushielt. Und mit einem glücklichen Seufzer drang er tief in ihre warme Muschi ein. Sein Glied fuhr in ihre Scheide wie ein Messer durch weiche Butter schneidet. Und als er komplett in ihr steckte, stöhnte er laut auf.

Ted begann sie sofort wie ein Wilder zu stoßen und Angelina begegnete jedem seiner Stöße mit einem wollüstigen Seufzer.

Was gab es Herrlicheres, was gab es Wundervolleres, als in der engen Scheide einer Frau zu stecken und sie grunzend zu stoßen?

Ted war in diesem Moment über alle Maßen dankbar, dass er ein Mann war. Das Gefühl in seinem Glied, das so tief in ihrer Scheide steckte, war einfach zu wundervoll. Er umfasste ihren Busen von hinten und knetete sich voller Wollust durch die beiden Fleischberge. Er spielte mit ihren Brüste und kniff ihr mehrmals zärtlich in die Nippel, was Angelina jedes Mal mit einem fröhlichen Quieken quittierte.

Ted wusste, dass er es nicht mehr lange in ihr aushalten würde. Es war einfach zu warm und wundervoll in ihrem warmen Loch. Er spürte bereits, wie seine Säfte sich allmählich sammelten und stieß immer härter in ihre enge Spalte.

In diesem Moment wurde plötzlich die Tür aufgerissen und Major Laura Harris starrte in den Raum. Sie stand kurz wie angewachsen auf der Schwelle und starrte ungläubig auf die beiden Liebenden. Dann sah sie sich schnell um und trat hastig in den Raum.

„Wisst ihr eigentlich, was der Commander mit euch macht, wenn er euch so findet?! Ihr müsst sofort ins Cockpit kommen!"

Ted sah sie verzweifelt an und schüttelte entschieden den Kopf.

„Bitte Laura, ich bin so kurz vorm abspritzen, ich muss jetzt einfach kommen!"

Laura schüttelte ungläubig den Kopf aber Ted sah deutlich, dass sie ein wenig grinste.

„Soll ich draußen warten oder gleich die ganze Mannschaft holen?"

Ted lachte.

„Nein, du darfst gerne hier..."

„Könntest du dich vielleicht wieder auf mich konzentrieren", fuhr Angelina in diesem Moment empört dazwischen.

Ted sah sie entschuldigend an und stieß noch ein paar Mal kräftig in ihre feuchte Möse. Dann war er über der Schwelle und explodierte tief in ihrer heißen Enge. Er schrie laut auf und drängte sich stöhnend an Angelinas Leib, während er sich seufzend in ihrer feuchten Muschi ergoss. Schub für Schub seines Spermas füllte ihre Pflaume und floss gleich darauf wieder aus ihrer Möse heraus.

Ted sah grinsend zu Laura hinüber, die aber nicht auf ihn achtete, sondern immer wieder nervös auf den Gang hinaussah. Er zog seinen Schwengel langsam aus Angelinas besamter Spalte und lehnte sich keuchend an die Wand. Angelina schnappte sich daraufhin ihr Höschen und zog es schnell wieder an. Sie sah sehr zufrieden aus.

„Das war wunderbar Ted!", sagte sie lächelnd. „Nur meine Kleine ist ziemlich überschwemmt! Vielleicht könntest du sie mit deiner geschickten Zunge noch ein wenig reinigen?"

Aber Laura hatte endgültig genug.

„Wir gehen jetzt sofort wieder zurück ins Cockpit. Wischt euch den Schweiß ab und bringt eure Frisuren in Ordnung. Und das Reden überlasst ihr am besten mir! Los jetzt!"

Sowohl Ted als auch Angelina akzeptierten Lauras Anweisung ohne Widerspruch und folgten ihr aus dem Raum. Und als sie das Cockpit betraten, versuchten sie beide so normal und unbeteiligt auszusehen wie nur irgendwie möglich. Als sie hereinkamen, drehte sich der Commander abrupt um und starrte sie beide wutentbrannt an.

„WO ZUM TEUFEL HABEN SIE GESTECKT? WAS GLAUBEN SIE EIGENTLICH, WO SIE HIER SIND? IM URLAUB?!"

Laura aber beendete die Beschimpfung, bevor sie begonnen hatte.

Sie alle kannten ihren Commander. Wenn er einmal in Fahrt geriet, war er kaum noch zu stoppen. Und deswegen versuchte Laura seinen Ausbruch zu stoppen, bevor er richtig angefangen hatte.

„Sir, sie haben nur im Maschinendeck die Landungsvorrichtungen überprüft, sodass keine Probleme auftreten können!"

Der Commander sah ihr eindringlich in die Augen und Laura bemerkte sofort, dass er ihr kein Wort glaubte und sehr genau wusste, was in Wahrheit vorgefallen war.

„Kameradschaft und Loyalität ist das wichtigste im Krieg Major Harris, deswegen schätze ich, dass sie die beiden schützen"

Ted atmete erleichtert aus und grinste Angelina neckisch zu.

„ABER ICH WERDE SIE MIR TROTZDEM NACHHER NOCH VORKNÜPFEN!, brüllte der Commander Ted an. „UND DANN WIRD IHNEN DAS GRINSEN SCHON NOCH VERGEHEN!"

Ted sah aus, als ob ihm gerade jemand vors Schienbein getreten habe und schien beinahe im Boden zu versinken. Aber der Commander hatte sich bereits schnaubend abgewandt und zeigte kopfschüttelnd auf die US Roosevelt.

„Los, wir haben jetzt wir Wichtigeres zu tun. Alle Mann auf ihre Plätze. Los, los, los!"

+++++++++++

Commander Wayne schien beunruhigt. Er sah ständig zu Shirley hinüber, die in immer schnellerer Abfolge nervös verschiedene Knöpfe drückte.

„Shirley, was in Gottes Namen ist mit ihnen los? Sie sehen aus, als ob wir kurz vor dem Absturz stehen!"

Shirley schreckte auf und Laura konnte die Schweißperlen auf ihrer Stirn deutlich sehen.

„Commander, wir haben...wir haben ein Problem."

Der Commander sah sie eindringlich an und wurde plötzlich sehr ruhig.

„Was für ein Problem?"

Shirleys Blick schien ihm auszuweichen und als sie sprach, war sie kaum verstehen.

„Das Landesystem der US Roosevelt ist manipuliert worden."

„WAS ZUM TEUFEL SOLL DAS HEISSEN?!", schrie Commander Wayne entsetzt auf.

Als Shirley antwortete, wurde ihre Stimme fester und sie sah ihrem Vorgesetzten direkt in die Augen.

„Das heißt, dass sich jemand in den Bordcomputer der U.S Roosevelt eingehackt und die Kontrolle über das System übernommen hat. Und dieser jemand will um jeden Preis verhindern, dass wir andocken."

Der Commander ballte seine Faust und starrte wutentbrannt aus dem Fenster. Laura kannte diese Geste. Sie kam immer, wenn er eine schnelle Entscheidung treffen musste.

Plötzlich meldete sich Ted.

„Aber wieso sollte jemand Interesse haben, uns an der Landung zu hindern, wir wollen doch bloß...."

„CORPORAL EVANS, HALTEN SIE DEN MUND! ES IST NICHT DER RICHTIGE MOMENT FÜR SPEKULATIONEN!"

Der Commander sah ihn wutentbrannt an.

„SIE REDEN NUR, WENN SIE GEFRAGT WERDEN! HABEN SIE DAS VERSTANDEN?"

Ted sah aus, als ob er sich in diesem Moment am liebsten in Luft aufgelöst hätte.

„Ja Sir", erwiderte er kaum hörbar.

„ICH VERSTEHE SIE NICHT CORPORAL!"

„JA SIR!"

Der Commander nickte grimmig und wandte sich wieder Shirley zu.

„Welche Optionen haben wir?"

Shirley sah ihn angsterfüllt an.

„SHIRLEY, WELCHE...."

Ihre leise Antwort machte Laura mehr Angst als alles andere, was sie davor gesagt hatte.

„Sir, wir haben keine..."

Dem Commander schien es kurzzeitig die Sprache verschlagen zu haben.

„Was soll das heißen, wir haben keine?"

Shirley stand ruckartig auf und wies energisch auf die Steuerungskonsole.

„Ich weiß nicht wie, aber sie haben den Autopiloten abgeschaltet."

„Und was heißt...."

„Wir fliegen ohne Kontrolle auf das Schiff zu. Ich kann nichts machen. Ich kann das Schiff nicht mehr stoppen."

Ein schriller Ton unterbrach ihre Unterhaltung. Sekunden später ging ein heftiger Ruck durch das Schiff und Laura verlor das Gleichgewicht. Das letzte was sie sah, war, wie ihr Schiff unkontrolliert auf die U.S Roosevelt zuraste und dann wurde alles schwarz.

+++++++++

Der Präsident starrte seinen Verteidigungsminister verständnislos an.

„Wie konnte das passieren Tom? Wie konnten wir den Kontakt verlieren?"

Tom Pollack wusste zum ersten Mal keine Antwort auf eine Frage des Commander-in-Chief und er mochte das Gefühl überhaupt nicht.

„Ich weiß es nicht Sir, aber vor zwei Minuten ist der Kontakt abgebrochen. Wir wissen leider nicht wieso."

Der Präsident der Vereinigten Staaten knüllte den Bericht über die Geheimmission zornig zu einem Papierball zusammen und schmiss ihn wutentbrannt an die Wand des Oval Office.

„Das ist nicht gut genug Tom! Wir haben die modernste Kommunikationstechnologie der Welt und sie erzählen mir, wir hätten den Kontakt verloren?"

Sein Verteidigungsminister nickte. Er sah aus, als ob er sich gleich übergeben müsste.

Der Präsident atmete mehrmals tief ein. Das tat er immer, bevor er wichtige Entscheidungen traf. Es beruhigte seine Nerven und seine Frau Martha bestand darauf.

„Tom, rufen sie die Joint-Chiefs of Staff zusammen und versetzen sie die Space-Division in Alarmbereitschaft. Wenn die Chinesen etwas damit zu tun haben, werde ich ihnen ihre Ärsche wegschießen!"

Tom musste trotz der vertrackten Situation lächeln. Der Präsident war kein Freund der Diplomatie. Sie teilten diese Eigenschaft. Er räusperte sich.

„Sir?"

„Ja?"

„Wenn Einer nicht stirbt und aufgibt ist es Commander Wayne. Ich kenne ihn seit der Schulzeit. Er ist der härteste Kerl in der ganzen verdammten Armee!"

Der Präsident nickte.

„Hoffen wir, dass sie Recht haben."

+++++++++

Laura fühlte etwas an ihrem Arm. Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen. Aber in ihrem Kopf drehte sich alles und sie hatte kein Gefühl mehr in den Beinen.

„Major Harris, können sie mich hören?"

Eine kräftige Hand packte sie an der Schulter und zog sie hoch. Laura öffnete langsam ihre Augen und blickte in das besorgte Gesicht von Corporal Ted Evans. Als sie ihn erkannte, lächelte er sie an und half ihr zuvorkommend auf. Vorsichtig umfasste er ihre Hüfte und zog sie ein kleines Stück mit sich. Dann lehnte sich Laura an die Wand und betrachtete zum ersten Mal ihre Umgebung.

Es war sehr dunkel. Aber rings herum waren Stimmen zu hören. Plötzlich nahm jemand ihre Hand und drückte sie fest. Sie fuhr herum und erkannte den Commander. Er wirkte ein wenig benommen und sein Gesicht war blutbeschmiert. Er sah sie besorgt an und runzelte die Stirn.