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Somalia, One Way Only

Geschichte Info
Eine "böse" Überraschung in Afrika.
3.9k Wörter
3.61
59.5k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/01/2018
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WARNING: This story is strictly for adults! If you are a minor or offended by BDSM, torture, talking about or inflicting serious pain, don't read any further. Please keep in mind that this story is a pure work of FICTION. Nothing more.

This is Somalia, One Way Only; Kapitel Eins, Teil Eins; written March 2010; v2 of 2013, v3/Sep. 2016, überarbeitet for Literotica, April/May 2018 ©kimber22.

S o m a l i a , _ O n e _ W a y _ O n l y

by kimber22

Es war kurz nach meinem Abschluss an der Universität, dass ich auf Weltreise gehen wollte.

Ein Mal so richtig Party machen, bevor das Berufsleben los geht! Bisher hatte ich das etwas ausgelassen, und auch mit den Mädchen hatte es nicht so recht geklappt. Ich war schließlich nicht allzu groß und hatte langes Haar wie die Typen in den Heavy Metal-Videos. Außerdem hatte ich einen für Burschen recht zierlichen Oberkörper und eher dünne Beine. Irgendwie standen Mädchen scheinbar nicht auf sowas... und das, obwohl ich in Sachen Sex so richtig Gas geben würde!

Egal, in meiner Straße gab es eine riesige Videothek, eine der letzten in der Stadt, mit einer riesigen Hardcore-Abteilung, in der ich so ziemlich jede Woche war. Dort gab es praktisch alles:

Von den ‚normalen' Dingen über Videos, in den sich Transen und Schwule gegenseitig die Schwänze hinein steckten, bis hin zu SM-Sachen, wo Leute an Tische und Stühle gefesselt waren, und sich dann Dominas an ihnen austobten... Ein Video hatte es mir besonders angetan: Da hatten zwei Neger mit schwarzen Masken einen weißen Typen, kaum älter als ich, auf einen Stuhl gefesselt, und dann war eine große, riesige Domina in Lederstiefeln gekommen und hatte ihn ausgespeitscht, bis er geblutet hat, und ihm in die Hoden getreten hat und noch jede Menge andere Sachen mit ihm gemacht hat, dass er fast das ganze Video hindurch nur geschrien hat.

Unglaublich, dass Leute sowas mit sich machen lassen! Aber der Typ hat sicherlich viel Geld bekommen für das Ganze!

Er hat einen Touristen gespielt, irgendwo in Afrika. Am hellichten Tag, als er mit dem Fotoapparat in irgendeiner Seitengasse war, ist ein Lieferwagen neben ihm stehen geblieben und zwei Schwarze haben ihn dann da hinein gezerrt. Und eben zu der Domina in den Folterkeller gebracht. Ein echt guter Schauspieler! Er hat geschrien und gestrampelt; und seine Schreie haben richtig echt geklungen, als ob sie ihn wirklich gerade entführen würden! Wirklich gut, der Typ! Leider hab ich ihn dann auf keinem anderen Video mehr gesehen...

Aber egal, es gab noch genug andere Videos dort. Außerdem gab's dort noch einen Getränkeautomaten und ein paar kleine Steh-Tische. Fast jede Woche habe ich mir ein Video geholt, und ich war dabei fast immer völlig ungestört in dem Hardcore-Bereich. Nur ein großer Farbiger stand hin und wieder bei einem Tisch und trank ein Bier.

--

Als ich wieder einmal das Video mit dem ‚Touristen' in der Hand hatte, stand er plötzlich neben mir: „Gell? Richtig gut, wie er das spielt!" Ich sah ihn an. Er musste Anfang Dreißig sein, etwas über 1.80 und eigentlich recht gutaussehend: „Leider hat er nur drei Videos gemacht... Lebt mittlerweile irgendwo in Deutschland. Aber nur mit den dreien hat er sich das ganze Studium finanziert!" Er lächelte. „Ja, mit den richtig harten Sachen kann man immer noch viel Geld verdienen!"

Er machte einen sympathischen Eindruck. Wir stellten uns zu einem Tisch, rauchten eine Zigarette und tranken ein Bier. Sein Name war Jay. Er kam vor rund 20 Jahren mit seinen Eltern hierher, sein Vater war Generalsekretär der Botschaft von Somalia. Als ich ihm erzählte, dass ich eine Weltreise machen wollte, bot er an, dass ich sie doch in Afrika beginnen könne. Sein Vater müsse ohnehin in ein paar Tagen zurück fliegen für die Angelobung der neuen Einheitsregierung, und er könne es sicher arrangieren, dass ich in der Diplomaten-Belegschaft mitfliege. Das würde mich keinen Cent kosten. Ich müsse nur versprechen, dass ich viele Fotos mache und regelmäßig auf Facebook berichte... dass Somalia inzwischen wieder ein sicheres Land sei... das bräuchten sie dringend für den Tourismus...

Wie bitte? Ein Gratis-Flug um die halbe Welt? Für ein paar Fotos auf Social-Media?

Das einzige, sagte Jay, wäre allerdings, dass ich bis wir in Mogadishu gelandet seien, niemandem davon erzählen dürfe. Er könne jetzt, aufgrund der zeitlichen Enge, kein offizielles Visum mehr für mich bekommen. Ich würde also mit dem Ticket eines Botschafts-Angestellten fliegen müssen, welcher hier unabkömmlich sei. Andernfalls, erwähnte er bedauernd, würde er erst wieder in ein paar Monaten für mich einen Trip organisieren können. Er gab mir seine Nummer für den Fall, dass ich das so machen wolle.

Was soll ich sagen... Kein Problem! So eine Gelegenheit kann man sich doch nicht entgehen lassen!? Und wer weiß schon, was in ein paar Monaten ist!? Vielleicht haben die Rebellen die Einheitsregierung dann sogar schon wieder gestürzt... Jetzt war die Chance da! Und dann schnell ein paar Fotos gemacht, ein paar FB-Einträge, und dann war ich auch schon in Kenia, das ist gleich daneben. Und dort haben sie seit Jahrzehnten eine sichere Regierung!

Ich versprach hoch und heilig, dass ich niemandem davon erzählen würde.

Wenige Tage später war es auch so weit. Ich konnte gerade noch meinen Rucksack packen, meinen Eltern und Freunden Bescheid geben, dass ich jetzt meine geplante Weltreise endlich an ging, ich würde ihnen gleich auf Facebook schreiben, sowie ich in Afrika angekommen sei, da stand ich auch schon am Flughafen. Jay konnte ich allerdings nirgends entdecken.

Da läutete mein Telefon, Jay war dran. Er erzählte mir bedrückt, dass er selbst nicht mit könne. Ein weiterer Mitarbeiter der Botschaft habe einen fürchterlichen Mist gebaut, und deswegen hätten sie, er und sein Vater, einen Termin beim Minister... Die anderen Mitarbeiter der Botschaft seien allerdings schon am Flughafen, und wenn ich mich spute, könne ich den Flug noch erwischen: Am Check-In für das Diplomatische Corps liege ein Pass und ein Ticket für mich bereit.

Als ich mich ein wenig umsah, hatte ich sie auch sofort: Ein Haufen Schwarzer, alle in Anzügen, von denen einer aufgeregt in meine Richtung winkte. Er sprach nur bruchstückhaft Englisch, aber drückte mir ein Ticket und einen Diplomaten-Pass eines Südafrikaners, eines Weißen in die Hand, dessen Foto mir verblüffend ähnlich sah. Am Flughafen Mogadishu, erklärte er mir mit Händen und Füßen, würde mich eine Limousine abholen. Ich sprang innerlich vor Freude, während ich ihm in so schönem Englisch wie möglich antwortete: „Thank You!" Keine halbe Stunde später saß ich schon im Flugzeug.

--

In Mogadishu angekommen, erschrak ich zunächst fürchterlich: Da stimmte kaum etwas mit dem überein, was mir Jay von dem friedlichen Land „Somalia" mit der neu gewählten Einheitsregierung erzählt hatte, welche angeblich gerade Fotos für den Tourismus brauche.

Gleich nachdem ich aus dem Flugzeug gestiegen war, umringte mich eine Traube von fünfzehn bis zwanzig bewaffneter Somalis, die Hälfte in zerschlissener Uniform, die andere in zerlumptem Privat, alle schwer bewaffnet mit Kalaschnikows und Handgranaten, einer sogar mit einem Granatwerfer um die Schulter. Ein Schwarzer im Anzug kam mitten durch die Traube und schüttelte mir die Hand: „Hey! I'm from tha Einheitsregierung of Somalia. I'm sorry! It just happened today. You know, the rebels." Er schob mich auf einen Seiten-Ausgang zu.

Dort schwärmten die Bewaffneten sofort rundherum aus und richteten ihre Kalaschnikows in alle Richtungen, der mit dem Granatwerfer ging in die Knie, und richtete ihn in Richtung einer Häuser-Ecke aus. In dem Moment kam dort auch schon ein gepanzerter Van um die Ecke.

Der Schwarze im Anzug geleitete mich in die andere Richtung auf einen nahe stehenden Fahrzeug-Konvoy zu -- in dem Moment, als es hinter mir krachte. In der Mitte stand eine breite, lange Stretch-Limousine mit getönten Scheiben und so kleinen Fähnchen auf der Kühlerhaube.

Das erste Zeichen von Bekanntem! Ohne Zweifel! Die Limousine der Regierung!

Als dann zusätzlich noch plötzlich Maschinengewehr-Feuer hinter mir unendlich laut RA-TA-TA-TA-TA-TA-TA los ging, war mir klar: Andere Länder, andere Sitten...

Andererseits genoss ich es direkt -- so total wichtig, als Regierungs-Zugehöriger, als Diplomat, direkt aus dem Flugzeug, mit zwanzig Leibwächtern rundherum...

Als meine Sachen im Kofferraum verstaut waren, öffnete mir der Schwarze im Anzug die Tür und ich sah in das dunkle Innere des Wagens. Drinnen saß eine große, weiße Frau mit rabenschwarzem Haar im Business-Suit und dazu, völlig unpassend, schweren, militärischen Lederstiefeln. Sie streckte mir die Hand entgegen: „Hallo, ich bin Katrina! Du musst entschuldigen... Die Rebellen... Sie haben heute Nacht einen neuen Angriff gestartet... Du bist der Boy von Jay, oder?" Ich nickte und reichte ihr die Hand.

„Herzlich willkommen in Somalia!"

Als ich den Händedruck lösen wollte, hielt sie meine Hand wie in einem Schraubstock fest. Ich sah hoch und ihr direkt in die Augen. Diesen kalten Blick, der ihren nächsten Satz begleitete, als sie mich in den Wagen zog, werde ich nie vergessen: „Schön, dass wir dich endlich haben!". Eine Hand an meinem Hinterkopf drückte meinen Mund und meine Nase in ein feuchtes Tuch.

K A P I T E L _ _ _ E I N S

K a t r i n a

Ich erwache splitternackt in einem kleinen Raum ohne Fenster. An der Decke brennt eine Neonröhre. Ob es Tag oder Nacht ist, weiß ich nicht. Ich liege auf einer schmutzigen Matratze mit gefesselten Armen und Beinen. Die Handschellen an meinen Händen sind mit einer Kette an einem Ring in der Wand verankert. In dem einen Eck des Raumes sehe ich eine Videokamera an der Decke, die genau auf mich gerichtet ist.

Die Tür geht auf und zwei Männer kommen herein, zwei pechschwarze Neger, beide mindestens einen Kopf größer als ich. „What do you want from me?", frage ich, aber der eine kommt nur zu mir her und schlägt mir mit der offenen Hand ins Gesicht.

„Shut the fuck up!"

Mit der Routine von zwei mittelalterlichen Folterknechten hängt der eine die Kette an meinen Handschellen aus, während der andere meine Beine nimmt. Gemeinsam heben sie mich hoch und tragen mich aus dem Raum. Ich strample wie wild und versuche los zu kommen, aber es ist völlig zwecklos. Der eine hält meine strampelnden Beine ohne Mühe fest, der andere meine Arme. Sie tragen mich einen Gang entlang. Auch hier ist es schmutzig, an der Decke brennen Neonröhren. Als wir links bei einem Raum vorbei kommen, der die Aufschrift „Interrogation Room 2" trägt, höre ich einen hohen, spitzen, markerschütternden Schrei durch die Tür. Die zwei Schwarzen tragen mich ein Stück weiter und dann in den Raum dahinter hinein.

Der Raum ist groß, etwa 20 Meter in der Breite, und nach hinten wird es hinter einem Licht-Kegel über einem gynäkologischen Stuhl dunkel. Auch hier gibt es keine Fenster. Er hat erhobene Schienen für die Beine, in denen das Mädchen -- oder der Boi -- rücklings mit gehobenen und gespreizten Beinen gefesselt werden kann. Daneben steht ein kleines Tischchen mit unzähligen spitzen Instrumenten drauf, und wieder daneben ein kleiner, rollbarer Hocker. Zusätzlich hängen einige Ketten bedrohlich von der Decke.

Als mich die beiden Schwarzen auf den Stuhl drücken, fange ich wieder am ganzen Körper an zu zucken und zu zappeln - wie der ‚Tourist' in dem Afrika-SM-Entführungs-Porno aus der Videothek; nur, dass ich nicht zugestimmt habe, in einem schäbigen Mittelklasse-SM-Porno mitzuspielen... „What do you want from me!?"

Aber der eine Schwarze hält nur meine Hände locker an den Handschellen über meinem Kopf, während mich der andere mit dem Rücken auf den Stuhl drückt. Dann ziehen sie mir einen breiten Lederriemen über den Bauch und einen engeren um meinen Hals, sodass mein Oberkörper komplett fixiert ist. Danach ziehen sie meine strampelnden Beine auseinander und drücken sie angewinkelt in die gespreizten Schienen, und machen sie ebenfalls mit Lederriemen um meine Knöchel und über meinen Knien fest. Schließlich öffnen sie mir die Handschellen und ziehen mir die Arme ebenfalls nach rechts und links, und machen sie in schrägen Armlehnen des Stuhls, mit ebenfalls festen Lederriemen um meine Handgelenke, wehrlos fest.

Ich liege nun völlig hilflos mit gespreizten Armen und Beinen, an meinen intimsten Stellen völlig frei zugänglich, auf diesem höllischen Stuhl festgeschnallt. Die beiden Schwarzen vergewissern sich, dass die Gurte fest halten, dann nimmt der eine ein Handy aus der Tasche. Was ich dann höre, treibt mir den Angst-Schweiß auf die Stirn: „Miss K.? ... Yes. He's ready for you."

--

Kurze Zeit später öffnet sich die Tür. Herein kommt die große, weiße Frau aus der Limousine.

Sie ist Mitte Vierzig, ein richtiges ‚Manns-Weib', 1.95, kräftig gebaut wie eine Bodybuilderin, mit pechschwarzem Haar, das ihr um die Schultern weht, während sie auf mich zu kommt. Sie trägt einen weißen Stretch-BH wie ihn Sportlerinnen tragen, mit großen, vollen Brüsten, dazu schwarze Lack-Hot-Pants mit einem Reißverschluss im Schritt und dazu schwere, militärische Leder-Stiefel.

Bei jedem ihrer Schritte treten die Muskeln an ihren Oberschenkeln deutlich hervor und darüber -- zwischen ihren Hot-Pants und ihrem BH -- ein richtig gewaltiger Sixpack: Wie mitten im Meer bewegen sich bei jedem ihrer Schritte die Wellen an ihrem Bauch. Als sie sich ganz nebenbei eine Haarsträhne über die Schulter wirft, und sich dabei leicht zur Seite dreht, beult sich ihr Bizeps groß und rund aus ihrem Oberarm heraus, und ihr ganzer Rücken sieht nur aus wie eine riesige, endlose, buckelige Berglandschaft. Ein wirkliches Mannsweib! Eine Heroine! Eine Amazone, wie sie im Buche steht! Auf einen nur angedeuteten Blick von ihr verlassen die beiden Schwarzen den Raum.

Ihr Gesicht ist grob und kantig, mit kräftigen Backenknochen und ausgeprägtem Kinn, richtig männlich-herb, mit schmalen, dunklen Augenbrauen zu ihrer Nase hin, die lang und spitz auf mich gerichtet ist, und Lippen darunter in einem kräftigen Dunkelrot. Mit ihren Augen, pechschwarz wie die Nacht, mustert sie mich, dass es mir kalt den Rücken hinunter läuft.

Mit einem Schritt ist sie zwischen meinen gespreizten Beinen und lässt ihren Blick über meinen nackten Körper gleiten - über meine nackten Oberschenkel, zwischen meinen Beinen kurz anhaltend, dann meine Brust hoch, und sieht mir dann direkt in die Augen. Ihr Blick geht durch Mark und Bein. Es ist ein kalter, alles durchdringender Blick -- wie von der Lehrerin, die kurz davor ist, den Schüler mit Bomben und Granaten durchfallen zu lassen.

Sie hält den Blick, bis ich wegsehe. Dann tätschelt sie mir verspielt meinen gefesselten Unterschenkel, und setzt sich auf den niedrigen Hocker vor dem Tischchen mit den spitzen Instrumenten darauf. Routiniert beginnt sie, alles darauf zu inspizieren. Ich folge, obwohl ich gar nicht so recht wissen will, was dort liegt, ihrem Blick.

Da liegen, fein säuberlich aufgereiht: verschiedene Peitschen, eine Rute wie sie bei Pferden verwendet wird, ein breites Paddel aus schwerem Holz und darüber eine zusammengerollte Bullen-Peitsche; daneben zwei richtige Werkzeug-Zangen; einige lange, dünne Messer, verschiedene Plastik-Verpackungen mit Nadeln und daneben ein Ball-Gag -- ein Knebel, der dem Delinquenten in den Mund gestopft wird, wenn er vor lauter Schmerzen nicht mehr anders kann als aus voller Lunge laut zu schreien...

Sie steckt ein Stromkabel in eine Steckdose am Tisch und tippt ein paar Mal auf die Spitze eines Lötkolbens. Dann steckt sie das Kabel wieder aus und legt den Kolben zurück, wohin er gelegen hat. Daneben liegen eine Kneifzange aus Eisen und zwei kleinere Zangen aus Plastik wie sie in Krankenhäusern verwendet werden, ein metallener Anal-Plug und mehrere dünne Schläuche, Schnüre und Kabel. Ein kleines, flaches, silbernes Kästchen mit Schaltern und Dreh-Knöpfen steht darüber am Tisch sowie eine kleine Schachtel mit Plastik-Handschuhen, nebst einer kleinen Schachtel mit Klemmen der verschiedensten Arten und Größen. Gelegentlich sieht sie auf, mit einem sadistischen Lächeln in meine Richtung. Die ganze Zeit über sagt sie kein Wort.

--

„Ah? Was... hier? Du? Du bist doch die Frau aus...", aber ich verstumme, als sie wie eine Furie aufspringt und mit einem Satz über mir ist und sich über mich beugt. Mit ihrer rechten Hand nimmt sie mich an der Kehle, während sie mich mit ihren dunklen Augen wild anfunkelt. Ihren Daumen und Zeigefinger spüre ich tief unter meinem Kiefer, ihre Handfläche auf meinem Hals und meinem Kehlkopf. Welche Kraft sie in der Hand hat, weiß ich aus unserer ersten Begegnung in der Limousine, und mir schießt in Panik das Adrenalin in den Körper.

Aus kurzer Distanz brüllt sie mich an: „Jetzt pass einmal auf! Erstens, ich bin nicht 'du'! Zweitens: Wenn du den Mund aufmachst, dann sagst du zu mir 'Miss!', klar? Oder 'Madam'! 'Madam' ist höflicher! Aber nicht DU!" Sie drückt auf meine Kehle und sieht mir fest in die Augen: „Kapiert?"

Als ich nicht sofort reagiere, beugt sie sich tiefer zu mir hinunter und winkelt dabei ihren rechten Arm an wie ein Boxer vor dem Schlag. Ihre Muskeln spannen sich, ihr Bizeps wölbt sich zu einer großen, runden Kugel. In ihren Augen sehe ich, wie die Sekunden verrinnen. Ich spüre, wie sich ihr Daumen und ihr Zeigefinger unter meinem Kiefer fester in meinen Hals graben. Langsam staut sich das Blut in meinem Kopf. Sie kommt mit ihrem Gesicht plötzlich so nahe auf mich zu, dass sich unsere Nasenspitzen berühren. Ich habe die Augen weit aufgerissen und starre ihr direkt in die Augen. Ihr plötzlicher Ausbruch, ihre Hand auf meiner Kehle, ihr alles durchdringender Blick machen, dass ich wie gelähmt bin und kein Wort heraus bringe. Langsam wird der Druck auf meiner Kehle stärker. Ich höre ihre scharfen Worte:

„OB DU KAPIERT HAST, WAS ICH SAGE!!?!"

Eine weitere Sekunde verrinnt. Das Blut schießt weiter in meinen Kopf hinein. Ich spüre, wie mir die Luft ausgeht und das Blut in meinem Kopf immer stärker pocht: „Und sag jetzt nichts Falsches!"

Noch immer bin ich wie gelähmt vor Schreck. Verzweifelt versuche ich zu nicken, aber mein Kopf will dabei nicht mitspielen. In Todesangst wippe ich meinen Kopf in alle Richtungen.

Gott! Mach, dass das wie ein Nicken aussieht!

„Gut", sagt sie nur, als sie meinen Hals los lässt. Das gestaute Blut rauscht durch meinen Hals zurück in meinen Körper, und ich sauge mit aller Kraft frische Luft in meine Lungen. Ich atme tief durch. Während sie sich zu ihrem Tisch zurück dreht, sieht sie mich über ihre Schulter an: „Stör' mich nicht noch einmal bei der Arbeit!"

Sie wendet sich wieder den Instrumenten zu, die auf ihrem Tisch liegen.

Oh Gott! Wo bin ich hier nur gelandet?!

K a t r i n a s _ _ _ R e i c h

Als sie die Instrumente zu ihrer sichtlichen Zufriedenheit geprüft hat, sieht sie mit einem teuflischen Lächeln zu mir: „So. Alles da. Dann können wir anfangen!" Sie steht auf und greift nach einer Kette hinter mir. „Hat ohnehin lange genug gedauert!"

Sie zieht die Kette an einer Schiene an der Decke nach vorne und hängt sie am unteren Ende meiner Beinschienen ein. Über einen Flaschenzug zieht sie meine leicht angewinkelten Beine auseinander, dass ich ein Ziehen in der Leistengegend spüre wie beim Sportunterricht. Schließlich, als es kaum mehr weiter geht und ich mit extrem weit gespreizten Beinen da liege, macht sie die Kette fest. Sie beugt sich unter meine Beinschienen und ich höre ein 'Klick', als sie die Schienen arretiert. Dann macht sie die Ketten los.

Als nächstes sind meine Armschienen dran. Sie drückt zuerst meine rechte, dann die linke weiter nach hinten und leicht nach unten, sodass meine Brust und meine Brustwarzen hinaus gedrückt werden. Ich höre ein leises 'Klick-Klick-Klick-Klick-Klick' von dem Zahnrad, als sie meine Armschienen bewegt. Als sie sich wieder vor mir aufbaut, liege ich mit weit gespreizten Armen und Beinen vor ihr. Verrückterweise ist mein Penis dabei steinhart.

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