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Sommerwind

Geschichte Info
Unreife Fantasie, anspruchslos aufgeschrieben.
5.2k Wörter
4.43
75.9k
14
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Wie war das gleich mit der Morgenlatte? Irgendwas mit Bisamratte. Der komplette Spruch wollte mir partout nicht einfallen. Mein Penis ragte steil nach oben, als ich mich anzog. Seit einigen Jahren machte er, was er wollte. Ohne Erektion kam ich nicht mehr aus dem Bett. Zuverlässig und stocksteif wartete er allmorgendlich darauf, dass ich die Augen aufschlug und mich um ihn kümmerte. Heute hatten wir frei. Also keine Hast.

Ich fühlte mich fantastisch. Wie ein eitler Hahn stolzierte ich durch's Zimmer und suchte meine Sachen zusammen. Ein T-Shirt aus dem Schrank genügte. Der frühe Sommer hatte es in sich. Socken zog ich aus Gewohnheit über. Vor dem großen Spiegel kämmte ich mich. Halb bekleidet und mit nacktem, erigiertem Schwanz bewunderte ich mein Spiegelbild.

Es war ruhig auf dem Flur. Den sonst üblichen Lärm hätte ich routiniert ignoriert. Jeder akzeptierte meine Privatsphäre. Als einzigem männlichen Bewohner unseres Einfamilienhauses stand mir ein großes Zimmer zu. Hier war ich der Held, König und Kaiser in einem. Wer konnte mir etwas anhaben, mir und meinem prächtigen Schwanz. Ich betrachtete ihn im Profil, von vorn und von unten. Eisenhart und unüberwindlich zeigte er dem Spiegel, wer der Schönste im ganzen Land war.

Eigentlich passte seine Größe nicht zu mir. Mit meinen schlanken und nicht besonders muskulösen Beinen konnte ich lang und ausdauernd laufen, aber keine großen Kraftleistungen vollbringen. Der Penis dazwischen erreichte erregt überdurchschnittliche Maße und baumelte im schlaffen Zustand wie eine dicke Wurst an mir herum. Aus dem Schwimmunterricht kannte ich die Ausstattung anderer Jungs. Nur Wenige hatten ähnliches zu bieten. Also warum sollte ich ihn verstecken? Ich summte vor mich hin, schlenderte mit wippendem Penis zum Fenster und zog die Gardinen zur Seite. Grelle Sonne brach in mein Zimmer, ich musste die Augen schließen. Es war ein schöner Tag.

Zwei bunt bekleidete Frauen auf der Straße zogen meine Blicke auf sich. Hastig öffnete ich das Fenster. Der flüchtige Eindruck, welcher mir augenblicklich ins Hirn stieg, wollte verfestigt werden. In der Gewissheit, dass niemand zu mir hoch sah, beugte ich mich hinaus. Mein harter Pimmel drückte gegen den Heizkörper unter dem Fensterbrett. Das Metall war kalt, aber nicht kalt genug. Was ich sah, enttäuschte meine Erwartungen nicht im geringsten.

Beide Frauen trugen kurze, rote Röcke. Wohlig kribbelnde Aufregung steigerte sich in meinen Eingeweiden. Die Größere, etwas Kräftigere der beiden gefiel mir besonders gut. Lange, schwarze Haare wehten im Sommerwind. Endlose Beine betonten eine fast majestätische Eleganz. An runden, prallen Oberschenkeln konnte ich selbst aus der Entfernung feines Muskelspiel erkennen. Wahrscheinlich trieb sie viel Sport. Stolz und selbstbewusst schritt sie die Straße entlang. Das enge, weiße Top umschmeichelte zwei große, mächtige Brüste, die mich allein aufgrund ihrer ungewöhnlichen Fülle schlucken ließen. Eine züchtige Verhüllung der enormen, etwas hängenden Oberweite hätte eventuell mit zwei Konfektionsgrößen höher funktioniert. So allerdings glich ihr Aufzug einer Zurschaustellung, sehr zur Freude meiner Lenden. Unwillkürlich griffen meine Hände in die Luft und machten knetende Bewegungen. Rechtzeitig genug mahnte mich Vorsicht, bevor jemand auf mich aufmerksam wurde. Hastig zog ich die Arme zurück. Wollüstiges Zittern ergriff mich und zog bis in die Haarspitzen. Mein Schwanz schloss die Heizung ins Herz und versuchte ein Loch hinein zu stechen. Ich half nach Kräften und rieb ihn auf der glatten Oberfläche.

Auch die zweite Frau, etwas kleiner und mit kurzem blonden Haar, hatte alles, was ein Männerauge begehrte. Sie war im Ganzen zarter und zierlicher gebaut, wirkte jedoch genauso weiblich, wenn auch auf etwas andere Weise. Ihre Brüste wiesen keine melonenartigen Ausmaße auf und passten eben deshalb perfekt zu ihr. Was sie unter dem schreiend gelben Shirt trug, durfte mit mit Fug und Recht als „vollbusig" bezeichnet werden. Schmalere Schultern ließen sie zerbrechlicher erscheinen, doch der scharfe Schritt, dessen Takt auf dem Pflaster widerhallte, suggerierte Temperament und Tatkraft. Das Fahrgestell der Blonden unterschied sich kaum vom kurvenreichen Leib der Langhaarigen und wartete mit jener klassisch geschwungenen Taille auf, die eine weibliche Figur zum unwiderstehlichen Hingucker machte. Schöne, tadellose und leicht gebräunte Beine gingen in eine breite Hüfte über und bescherten mir eine nasse Eichelspitze. Vielleicht war die Blonde jünger, möglicherweise etwas unerfahrener. Aber genauso anziehend.

Welch ein toller Zufall, dass die beiden gerade diese Straße für einen Spaziergang gewählt hatten. Es war die unmittelbare und unerwartete Nähe zu ihnen und der Umstand, dass ich von meiner Position aus gefahrlos glotzen konnte, die mich schärfer und schärfer machten. Das Fenster meines Zimmers war klein, unscheinbar. Eingerahmt von einer jahrzehntealten Efeuranke, die an der Hauswand wucherte, fiel es kaum auf. Man musste sehr genau hinsehen, um meinen neugierigen Kopf zu bemerken. Verhielt ich mich still, wurde niemand aufmerksam. Ständig wartete ich auf das Besondere. Gut getarnt vom Immergrün des Efeus. War es endlich soweit?

Die zwei Schönheiten stöckelten in luftigen Heels den Bürgerweg entlang und unterhielten sich. Der Rock der Blonden schien um Zentimeter länger als das rote, flatternde Nichts der Schwarzhaarigen. Leise stöhnend legte ich mich mit der Brust auf das hohe Fensterbrett. Ich wusste aus Erfahrung, wie weit ich gehen konnte, bis meine Füße den Boden verlassen würden. Beide Frauen hielten jeweils eine große Tasche in der Hand. Einkaufen macht ja so viel Spaß. Je dichter sie kamen, um so unruhiger wurde ich. Es war ein herrlicher Morgen, mein Schwanz stand wie eine Eins und Gott schickte mir eine Wichsvorlage, wie sie im berüchtigten Buche stand. Mein Herz jauchzte vor überschwänglichem Vergnügen. Wie viel besser konnte es noch werden?

Die wunderschönen Titten der Blonden wippten unverkennbar bei jedem Schritt. Die Glocken der Schwarzhaarigen schaukelten den Gesetzen der Physik gehorchend. Von links nach rechts, von rechts nach links, abwechselnd im Schrittmaß. Fantastische Naturwunder unter dünnem Stoff. Meine Güte, welch eine Pracht trugen die beiden mit sich herum. Mein verschleierter Blick war immerhin in der Lage, vier Knospen unter den Shirts zu erkennen. Zwar flach, aber deutlich. Der Gedanke war absurd, bei diesem Wetter einen BH zu vermuten. Die reizenden Damen wussten, was sie hatten und sahen keinen Anlass, davon abzulenken. Ich dachte an meine selbstverliebte Show vor dem Spiegel. Der Unterschied war, dass die geilen Katzen auf der Straße ohne falsche Scham der ganzen Welt zeigten, wie sie sich fühlten. Ich hegte keine Zweifel, dass sie sich erfolgreich wehren könnten, verstünde ein überforderter Bewunderer die gezeigte Freizügigkeit falsch.

Immer mehr Details nahm ich wahr. Die Blonde war wirklich jünger. Ihr fehlte die reife, wuchtige Ausstrahlung der Schwarzhaarigen. Vielleicht täuschte ich mich, aber ich glaubte zu erkennen, dass die niedliche Blonde den Hüftschwund und die ausholenden Schritte ihrer Begleiterin nachahmte. Jede Sekunde, die ich den beiden zusehen durfte, nahm ich als Geschenk. Ich überlegte zwischen meinen eindeutigen Gedanken, ob ich mein Handy zücken und wenigstens ein paar Fotos machen sollte. Das Handy lag weit weg. Nein, nicht einen Moment wollte ich verpassen. Ich verwarf die Idee, kaum dass sie entstanden war.

Fürchtete ich minutenlang, die beiden Sexbomben würden meinen Blicken zu schnell enteilen, verlangsamten sie plötzlich ihren Schritt und blieben stehen. Ich hielt die Luft an. Hammer! Wahnsinn! Genau vor der Haustür. Mir taten die Augen weh vom Starren. Geschäftig wühlte die Große in der Tasche. Vom ersten Stock des Hauses konnte ich den Leuten fast bis in die Jackentaschen gucken. Nun sah ich zwischen zwei große und zwei riesengroße Brüste. Mein Glück war kaum zu glauben. Wie oft hatte ich mir gewünscht, mehr zu sehen als langweiligen Alltag. Außer kleinen Mädchen und alten Schachteln aus der Nachbarschaft gab es hier wenig Weiblichkeit. Selten drangen Touristen bis in die schmale Gasse vor, in der wir wohnten. Die beiden konnten nur Touristen sein.

Eine teure Einkaufsmeile befand sich zehn Gehminuten entfernt. An ruhigen, windstillen Tagen konnte ich den Lärm der Horden von Menschen, die sich von bunten Schaufenstern das Geld aus der Tasche ziehen ließen, hören. An bunten Schaufenstern reizte mich nichts. Mich reizte pure Verführung. Ich suchte nach fraulicher Anatomie. Die Mädchen in der Schule waren nicht ohne, aber auch grauenhaft zickig. Mein erstes Mal lag ein Jahr zurück. Manuela, meine bisher einzige Partnerin, war inzwischen weggezogen. Ich trauerte lange, bis ich prickelnden Voyeurismus neu entdeckte. Heute musste ich nicht einmal aus dem Hause gehen, um auf meine Kosten zu kommen.

Der Sommerwind blies unregelmäßig, aber kräftig, manchmal böig. Ich verstand nicht, was die beiden sagten, obwohl sie direkt vor dem Haus in Hörweite standen. Unverständliche Wortfetzen drangen an meine Ohren. Ich hätte gern zugehört. Nun gut, alles konnte ich nicht bekommen. Mein heftig zitternder Schwanz erinnerte mich daran, was mir geboten wurde. Grund zum Beschweren gab es wahrlich nicht. Als wolle das Schicksal diesen kleinen Fehler in der Komposition des bisher so grandiosen Tagesbeginns ausbügeln, wurde mir eindrucksvoll vorgeführt, warum es so wehte.

Der Wind fuhr unter den dünnen Rock der Schwarzhaarigen. Anfangs nur leicht, ohne viel zu enthüllen. Mir stockte trotzdem und erneut der Atem. Der freche Wind schien sie zu streicheln, tastete sie ab, um entscheiden zu können, ob das, was unter dem Mini verborgen war, meinen Augen gefallen würde. Er wisperte, sammelte Kraft, forderte meine Geduld heraus. Fast kippte ich vor Begeisterung über die Fensterlaibung. Dann geschah es. Das war kein Luftzug oder Hauch. Ein handfester Windstoß wirbelte das knappe Kleidungsstück in die Höhe. Ein Höschen konnte ich nicht ausmachen. Der nackte Po, nun entblößt für jeden sichtbar, brachte mich umgehend in die Nähe eines Orgasmus.

Mein Schwanz beschmierte die Heizung. Ich stöhnte in mich hinein, mein Körper zog sich vor Anspannung zusammen. Dieses gnadenlos herrliche Vollweib war so knapp angezogen wie möglich, sah aus wie eine Comicheldin mit Superkräften und trug kein Höschen. Wollte sie, dass mein Kopf platzte? Das Haus hätte brennen können, ich wäre nicht von meinem Platz gewichen. Ihr Arsch war so groß und rund, so perfekt gewölbt und dezent gebräunt. Kein Wunder, dass mein auf unterster Stufe laufender Verstand kurzzeitig aussetzte. Ich spürte den Saft steigen.

Die Blonde lachte laut, während die Schwarzhaarige ungerührt in der Tasche wühlte, sich etwas bückte und die Beine auseinander stellte. Wundervoll lange Sekunden lang schien sie nichts zu bemerken. Der Sommerwind umschmeichelte ihre heißen Backen, die vermutlich Walnüsse knacken konnten. Einen derartig ebenmäßigen Frauenhintern kannte ich nur aus Zeitschriften. Alles passte zusammen. Eine Göttin aus Fleisch und Blut wendete mir ihren baren Arsch zu und ich applaudierte ohne Geräusch.

Schweißtropfen liefen meine Wange entlang, Vorsamen die Heizung hinunter. Wäre meine Kehle nicht ausgetrocknet, hätte ich alle Achtsamkeit fahren lassen. Einen Ruf der Bewunderung würde sie mir nicht übel nehmen, einen anerkennenden Pfiff der Ehrerbietung hätte sie belächelt. Doch nicht ein Ton entkam meinen Lippen. Wie gelähmt stand ich an die Heizung gepresst und bohrte meine Blicke in ihr Hinterteil. Manuelas Hintern hatte ich gern gestreichelt, sie mochte es nie besonders. Nicht erst seit unserer Trennung türmten sich unbefriedigte Gefühle wie Eisschollen zur Zeit der Schneeschmelze in mir auf.

Die Blonde amüsierte sich köstlich, kicherte und hielt die Hand vor den Mund wie ein Schulmädchen. Der Ausdruck ihres Gesichtes, die Handhaltung, selbst das alberne Glucksen kamen mir bekannt vor. Vermutlich sahen alle Frauen ähnlich aus, wenn sie vor Schadenfreude feixten. Mich bannte der Anblick des schönsten Arsches weit und breit. Ich konnte an nichts anderes denken. Schließlich legte die Blonde ihre Hand auf den Arm der Schwarzhaarigen. Das überraschte „Huch" hörte ich bis oben, trotz des Windes. Vor Schreck ließ sie die Tasche fallen. Der Wind war hartnäckig, sie musste den widerspenstigen Rock über ihren Hintern ziehen und festhalten. Ich liebte den sympathischen Wind. Ich liebte ihn aus tiefster Seele. Er war auf meiner Seite.

Der Wind verstand mich und machte weiter, ohne dass ich seine Vorbereitungen genau verfolgen konnte. Wie von Geisterhand hob sich plötzlich der Rock der Blonden. Ich keuchte vor Überraschung und Unglauben. Ging hier alles mit rechten Dingen zu? Zwischen anmutig drallen Schenkeln sah ich eine Muschi. Eine dunkel behaarte, atemberaubende Muschi. Die zweite Muschi meines Lebens. Doch diesmal blieb die Freude kurz. Leider reagierte die Blonde schneller als ihre süß ungeschickte Begleiterin und behielt sogar die Tasche in der Hand, als sie einhändig und erfolgreich den Rock bändigte.

Mein kochendes Hirn vollführte Purzelbäume. Zwei hinreißend schamlose, Unterwäsche hassende Grazien gewährten mir ungewollte und deshalb um so stimulierendere Einblicke. War es putzig oder geil, wie sie sich die Röcke nach unten hielten und nach Passanten umsahen? Für meinen Schwanz machte das keinen Unterschied. Er hatte genug. Ich konnte mit knapper Not einen Schritt zurück treten, bevor er spritzte. Der erste Schwall flog mir fast ans Kinn. Geistesgegenwärtig zog ich den Kopf beiseite. Klatschend landete die Ladung auf dem Fensterbrett. Ich nahm mein Rohr in die Hand und masturbierte. Der nächste Schub schoss in flachem Boden über den unteren Fensterrahmen. Aufs Äußerste gereizt knirschte ich mit den Zähnen, brummte in mich hinein. Keine zehn Minuten Spannens auf zwei wildfremde und auf Anhieb höchst begehrenswerte Frauen reichten, um mich um den Verstand zu bringen.

Zu meinem Leidwesen konnte ich nicht sehen, wie weit mein Sperma flog. Wollte ich nicht alles gegen die Heizung schießen, musste ich Abstand halten. Der Gedanke, dass die fetten Brüste der Schwarzhaarigen, ihr runder Hintern oder gar die wundervolle Muschi der Blonden von meinen Säften erreicht wurden, ließ mich fast auf die Knie gehen. Ich stöhnte unterdrückt, doch voller Inbrunst. Laute Brunftschreie wären bis zur Straße gedrungen. Mehr als ein Krächzen hätte ich eh nicht zustande gebracht. Drei weitere Fontänen katapultierte ich hinaus. Ich ejakulierte wie lange nicht. Morgenlatten hielten meistens bis zum Waschbecken. Soweit schaffte ich es heute nicht.

„Iiiiihhh", tönte es von der Straße, bevor ich restlos fertig geworden war. Der verlässliche Wind trug den hohen weiblichen Schrei bis in mein Zimmer. Für mein schmieriges Grinsen hatte ich sicher Prügel verdient. Standhaft blieb ich stehen, wichste weiter, bis letzter Samen aus der Eichel quoll. Einige Tropfen fielen auf den Teppich. Es kümmerte mich nicht. Die Heizung trug ein feucht schimmerndes Zeichen.

Normalerweise blieb mein Schwanz auch nach dem Orgasmus hart und beruhigte sich bestenfalls nach Minuten. Ich wusste, die Schnelligkeit und Intensität meines Höhepunktes hatten Folgen. Nicht nur, dass ich steif wie ein Pfahl blieb, von Beruhigung konnte keine Rede sein. Vorsichtig stellte ich mich seitlich zum Fenster und versuchte, die beiden Gründe meiner dringend notwendigen Ejakulation zu erspähen. Hatte ich wirklich getroffen? Die Blonde strich sich angewidert über den Arm, die Schwarzhaarige sah in den Himmel. Zum ersten Mal konnte ich ihr Gesicht mehr oder weniger deutlich ausmachen. Wieder beschlich mich eine merkwürdige Vertrautheit. Doch mein Gedächtnis blieb auf der Strecke. Ich konnte sie unmöglich kennen. Solch ein Weib wäre mir bestimmt in Erinnerung geblieben. Ich war zu aufgeladen, um Schlüsse ziehen zu können.

In einer Mischung aus diebischer Freude über meine Zielsicherheit und erneut rasant anwachsender Wollust beobachtete ich, wie beide an sich herunter sahen und absuchten. Offenbar hatte die Schwarzhaarige das Gewühle in der Tasche aufgegeben. Dafür fand die Blonde eine Packung Tempos. Sie entnahm zwei Tücher, teilte mit ihrer Freundin und betupfte sich. Die Schwarzhaarige sah immer wieder nach oben, aber zum Glück nie zu mir. Ich wollte mir einbilden, dass mich niemand sah. Ich wollte sehen, was passierte und nicht erwischt werden. Sie würde doch mit dem Finger auf mich deuten, oder nicht? Ich fühlte mich sicher. Eine Weile waren die zwei damit beschäftigt, sich zu reinigen. Zwischendurch zeigten sie sich gegenseitig Stellen, die unentdeckt geblieben waren. Schließlich rieben die zwei auf dem Körper der Anderen herum. Spätestens jetzt wurde es Zeit, sich abermals meines pochenden Schwanzes anzunehmen. Auf offener Straße befummelten sie sich. Für jeden Vorbeikommenden musste das Ganze wie Fummeln wirken. Die wahrscheinlich schärfsten Weiber, die jemals diese Straße betreten hatten, berührten einander vor aller Augen, streichelten sich fast und lächelten sich an.

Die Show, die sie boten, steigerte sich in ungeahnte Höhen. Vier inzwischen harte Brustwarzen trugen nicht zu meiner Entspannung bei. Leichte Schmerzen in Hoden und Schwanz verschwanden auf der Stelle. Die Blonde kicherte wie vor Minuten und zeigte auf die Nippel der Schwarzhaarigen. Man sah alles überdeutlich. Große, lange Nippel, an denen man etwas hätte aufhängen können, versuchten den Stoff zu durchstechen. Sie strich der Blonden, deren Brustwarzen aufreizend schräg nach oben zeigten, liebevoll über die Wange.

Ich betete, der Wind würde erneut zuschlagen, ihnen die wenigen Kleider vom Leib reißen und sie würden, nun nackt und jeder Hemmung beraubt, übereinander herfallen, ihre himmlischen Körper ineinander schlingen und animalische Schreie ausstoßen. Aber diesen außergewöhnlichen Gefallen tat er mir nicht. Im Gegenteil, er gab auf. Nach einer letzten Bö trat unvermutet Flaute ein. Ich hatte mir zu viel gewünscht.

Auf der Straße tat sich trotzdem etwas. Bedacht darauf, mit dem sexy Röckchen ihren genialen Po zu bedecken, drückte die Schwarzhaarige die Klinke der Pforte des winzigen, weniger als einen halben Meter bis zum Gehweg messenden Vorgartens unseres Hauses nieder. Ich traute meinen Augen nicht. Der brachial einsetzende Schock brachte mich ins Wanken. Auf der Stelle ließ ich meinen Schwanz los. Was war denn nun los? Was wollte sie hier? Sie war eine Touristin! Sie konnte nicht einfach die Pforte öffnen! Sie betrat Privatbesitz! Ich stolperte zurück und fiel. Hatte sie doch bemerkt, was dort in der dunklen Anonymität der Fensterhöhlung lauerte? Nein, das durfte nicht sein. Nein, nein, nein. Was würde meine Mutter sagen, öffnete sie gleich die Tür und die fremden Frauen stünden davor?

Mein Kopf sträubte sich gegen diesen Gedanken. Grelles Türklingeln fuhr in meine Glieder. Ich rappelte mich auf, sah mich um und verharrte doch unschlüssig. Was konnte ich tun, zum Teufel? Anziehen wäre eine gute Idee. Ja, Anziehen. Wo war bloß die Unterhose? Es klingelte noch einmal. Meine Ohren glühten. Mama war wohl beschäftigt. Ich fischte getragene Shorts unter dem Bett hervor. Frische Hosen aus dem Schrank zu holen kam mir nicht in den Sinn.

Mein Penis zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen. Für eine unauffällige Anzugordnung war er definitiv zu groß. Verflucht! Nichts könnte ich abstreiten mit dieser Erektion. Unmöglich! Mühsam zog ich die ungewaschenen Shorts über die Hüften. Der Trick, den harten Schwanz auf den Bauch zu drücken, war durchaus praktisch, doch nur in Shorts brachte er wenig. Ich entschied mich deshalb, trotz der Hitze in eine Jeans zu schlüpfen. Was ich tat, vertrug keine Eile. Ich purzelte über meine eigenen Beine. Durch den Hosenschlitz der Shorts drängte sich mein Penis. Er wollte sich nicht einsperren lassen. Wie gern hätte ich mit ihm gespielt und ein weiteres Mal zu Ende gebracht, was so verheißungsvoll begonnen hatte.

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