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Sophie Teil 03

Geschichte Info
Thomas gewinnt die Oberhand.
14.9k Wörter
4.67
29.4k
31

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 09/28/2023
Erstellt 02/16/2022
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Was ich sah als ich zurückkehrte, ließ mich wie erstorben stehen bleiben. Kein Muskel konnte ich rühren. Ich dachte nach dem Blowjob würde sie direkt nach oben kommen, sodass ich sie zurückfordern könnte. Stattdessen kniete sie immer noch zwischen Thomas Beinen.

Thomas lag zurückgelehnt, mitten auf dem Sofa. Ein Bein hatte er auf dem Boden stehen, das andere hatte er bequem auf Sophies nackten Rücken gelegt. Beide Knie zeigten nach außen. Seine Eier hingen bis zur Sofakante.

Sophie vergrub ihr Gesicht in seiner Leistengegend. Ich konnte nicht genau sehen was sie tat, hörte jedoch ihr leises Schmatzen. Sie stöhnte dabei leise, als würde sie wirklich genießen was sie tat.

Als ich meine vorherige Position einnahm sah ich sofort, dass sie mit ihrer linken Hand seinen Penis massierte und ihn in Zeitlupengeschwindigkeit wichste. Ihr Mund und ihre lange Zunge spielten dabei hingebungsvoll mit seinen haarigen Eiern. Abwechselnd saugte sie eines nach dem anderen in ihren Mund, manchmal auch beide auf einmal. Ihr Gesicht war noch immer Spermaverschmiert, sodass einzelne Tropfen auf seinen Schenkeln landeten. Dort blieb sein Sperma jedoch nie lange liegen, da sie es immer sofort mit ihrer Zunge säuberte.

Thomas hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen. Er zeigte keine Reaktion auf Sophies Bemühungen. Ihr war es egal. Sie ging dazu über mit seinem Schwanz das verirrte sperma auf ihrem Körper, wie mit einem Löffel aufzusammeln und zu schlucken. Das machte sie so lange und gründlich bis nur noch einige bereits eingetrocknete Reste auf ihrem Gesicht übrig blieben.

Sie sah ihn an und war mit seiner nicht vorhandenen Reaktion offenbar unzufrieden, denn sie begann nun wieder seinen erschlafften Schwanz zu blasen.

Sie zog die Vorhaut zurück und umspielte den Rand seiner Eichel mit der Zunge, umschloss sie mit dem Mund und saugte kräftig daran. Als auch das keinen Erfolg brachte steckte sie ihre Zunge unter seine vorgezogene Vorhaut, die sich sofort obszön ausbeulte. Das ging ein paar Minuten so weiter.

Sophie schien nicht in Eile aber dafür zielgerichtet zu sein. Immer wieder hörte ich ein sehr lautes „Plop", wenn sie ihn blies.

Irgendwann lehnte sie sich zurück und betrachtete sein feucht glänzendes Gehänge, unsicher was sie noch tun könnte.

Sie wollte scheinbar eine zweite Runde einläuten.

Ihrem Grinsen nach zu urteilen, hatte sie einen Einfall. Sie kam wieder näher an ihn ran, schob sein gemächt mitsamt den Eiern nach oben und tauchte mit ausgestreckter Zunge darunter.

Das brachte eine Reaktion hervor, denn Thomas Augen quollen über und er zog gleichzeitig seine Beine nach hinten. Sein Schwanz gewann etwas von seiner Härte zurück.

Sophie lachte und wich zurück, „Uh uh, nur mal langsam mein großer. So hatte ich das nicht gedacht. Ich wollte nur deine Aufmerksamkeit um dir noch gute Nacht zu sagen."

Sie landete zwei innige Küsse auf jedem seiner Hoden und einen innigen Zungenkuss auf seine Eichel. Im Anschluss nahm sie sein Teil nochmals komplett und ohne Mühe in ihren Mund. Zum Schluss entließ sie ihn mit einem lauten plop aus ihrem Mund und schaute ihn an seinem halb steifen Schwanz vorbei, erwartungsvoll an.

Sie stand langsam auf und bewegte sich noch langsamer in Richtung Treppe. Sie ließ ihm damit genug Zeit sie einzuholen. Ich sah wie er mit seinem Riesen Teil zwischen den Beinen hinter ihr her eilte und sie von hinten uncharmant an ihren Brüsten packte, um sie am weitergehen zu hindern. Sie schien damit gerechnet zu haben und lehnte sich nach hinten an ihn, während sie kicherte. Sie machte keine Anstalten seine Hände von ihren Brüsten zu nehmen. Ihren Mund öffnete sie zu einem stummen Schrei als er fester zupackte. Schmerzhaft fest.

Thomas justierte seinen Schwanz zwischen ihre Beine wo er ihn vor und zurück bewegte, während er ihre Brüste weiter knetete, als wäre es Pizzateig.

„Du stinkst nach Sperma und Schwanz. Ha, genau das richtige Deodorant für dich."

Sie löste sich aus der Umklammerung, die er widerwillig löste.

„Ich gehe jetzt nach oben bevor mein Mann, der auch dein Freund ist, mich im Bett vermisst.", Sophie zwinkerte ihm zum Abschied zu, als Thomas erneut ihre Hand ergriff und sie zu sich her zog. Sie waren Auge in Auge.

„Nicht bevor du dich darum gekümmert hast!", sagte er und zeigte auf sein fast komplett hartes Glied. Er führte ihre Hand daran und wichste sich mit ihrer Hand in der seinen.

Einen schier ewig langen Moment starrte sie ihn mit ihren dunklen Augen an ohne etwas zu sagen. Es war ein sehr intensiver Moment. Sie leckte sich die Lippen.

Dann glitt sie langsam, den Augenkontakt haltend auf die Knie zurück, um ihn wieder in sich aufzunehmen.

Ich wollte die Zugabe nicht mehr sehen und ging etwas enttäuscht von ihr wieder nach oben, wo ich mich ins Bett legte.

Ich bereute es, dass wir keine Zeichen vereinbart hatten. Ich wusste in dem Moment einfach nicht wie ich es stoppen sollte. Auf der anderen Seite durfte ich auch nicht der beleidigte sein, da es meine Schuld war, dass sie nicht in meinem Bett war. Außerdem sagte sie ja, dass sie das Wort „nein" für eine Woche vergessen würde und es an mir liegt, dem Treiben ein Ende zu setzen.

Wäre ich damals einfach reingeplatzt und hätte die beiden getrennt, wären viele Dinge mit Sicherheit anders verlaufen. Tat ich aber nicht.

Nach zwei Stunden hörte ich endlich Schritte auf der Treppe. Sophie kam in unser Schlafzimmer und schaltete das Licht an. Sie trug immer noch ihre Hose, sonst nichts. Ihr Oberkörper glänzte leicht und ihre Brüste hoben und senkten sich mit jedem schweren Atemzug den sie tat.

Sie hatte ein wildes funkeln in den Augen.

„Kaum zu glauben aber die zweite Ladung war fast so groß wie die erste.... Ich habe noch nie sowas ekelhaftes schlucken müssen! Erinnere mich daran Ananas zu kaufen..."

Sie sah mich herausfordernd an. „Plötzlich so sprachlos? War ich gut genug für dich?"

Ich muss mich durch mein Schweigen verraten haben, denn die sah mich plötzlich mit besorgter Miene an.

"Nun?!", stieß sie etwas bestürzt hervor.

Ich rang mich durch etwas zu sagen, „Ich bin sprachlos. Ich hatte diese Fantasie seit ich denken kann und du hast sie mir erfüllt! Bist viel weiter gegangen als ich zu träumen gewagt hätte."

Warum ich log? Ich weiß es nicht mehr. Ich hatte nie Angst Sophie die Wahrheit zu sagen. Vielleicht hielt mich auch das Lustzentrum in meinem Gehirn zurück als ich sie sah wie sie halbnackt vor mir stand, ohne Schamgefühl für ihre Nacktheit. Sie war eine Göttin.

Auf meine Antwort hin lächelte sie erleichtert, „Du hast mir Sorgen gemacht! Ich dachte schon meine schlimmsten Befürchtungen wären eingetroffen und du würdest mir hier Vorwürfe machen. Ich verspreche dir hoch und heilig, ich habe alles nur für dich getan!"

„Hmm, ich war wirklich etwas überrascht, dass du so weit gegangen bist. Und überhaupt, wo hast du gelernt so...."

„Einen Blowjob hinzulegen?", unterbrach sie mich.

„Nun ja, ich sagte dir ja, dass ich in unserem neuen Haus auf ein neues Level mit dir kommen wollte. Alsoooo..... habe ich etwas geübt."

Auf mein schockiertes Gesicht hin, beeilte sie sich zu sagen, „Schau in meine Nachttischschublade du Schäfchen!", sie lachte herzlich als sie es sagte.

Ich ging also wie ein begossener Pudel zu ihrer Seite vom Bett und zog aus der untersten Schublade einen langen rosa Plastikdildo. Ich hielt das Teil in der Hand und starrte sie an.

Ich musste eine ziemlich dumme Figur abgegeben haben, denn plötzlich konnte sie ihr Lachen nicht mehr halten und prustete los. Sophies ehrliches, ansteckendes Lachen, riss auch mich aus der Lethargie und den finsteren Gedanken, sodass ich ebenfalls nicht anders konnte als zu lachen.

An diesem Abend musste ich Sophie nicht zurückerobern wie ich zunächst dachte. Als ich sie umarmen wollte hielt sie mich zurück und fragte mich, ob ich schon wieder vergessen hätte was sie gerade getan hatte. Sie ging duschen und putzte ausgiebig ihre Zähne. Sie kam mit nassen Haaren aus dem Badezimmer und war wie immer. Auch wenn es mir so schien, als würde sie etwas mehr Schwung in ihre Hüfte legen.

Ich wollte ihr erneut sagen wie sehr ich sie liebe und das sie jetzt aufhören kann mit Thomas zu spielen. Erneut kam sie mir zuvor.

„Sieh mal, welchen Bikini ich für morgen bereitgelegt habe."

Sie zeigte auf den Klamottenstuhl, wie er vermutlich in jedem Schlafzimmer der Welt steht, wo ein schwarzes Bündel aus Bändern lag.

„Das is ein sogenannter cut out harness. Ein ziemlich sexy Teil. Es besteht praktisch nur aus Bändern, die mal dicker und mal dünner bei den Bikiniträgern zusammenlaufen. Das heißt man kann meine Möpse aus allen Winkeln ein bisschen sehen, ohne das die wichtigen Teile rausschauen.", meinem ratlosen Blick folgend fügte sie hinzu, „Keine Angst, ich zieh ihn morgen für dich an. Jetzt will ich aber ins Bett zu dir. Ich fühle mich etwas benutzt und brauche deine Nähe."

Letzteres konnte und wollte ich ihr nicht versagen. Als sie in meinem Shirt und einem Slip zu mir ins Bett kam, nahm ich sie direkt in meine Arme. Ich wollte nicht mit ihr schlafen. Nicht weil sie mit Thomas intim wurde, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass sie eine Umarmung nötiger hatte als Sex.

Mein Penis der sich steif an ihren Hintern drückte versicherte ihr zudem, dass ich sie auch in dieser Hinsicht noch wollte.

Ich musste sie dennoch fragen, warum sie so weit gegangen war mit Thomas. Als könnte sie meine Gedanken lesen, ging sie an zu erzählen.

„Es ist etwas eskaliert heute, hm?" fragte sie fast flüsternd.

„Ein wenig ja, was hat dich bewogen so weit zu gehen?"

„Ich weiß auch nicht... Es war irgendwie die ganze Situation die mich so geil machte. Ich kann Thomas nicht leiden, konnte ich noch nie. Zu sehen wie es dich anmacht wenn ich ihm nahe bin... irgendwann ging es auf mich über und dann wurde es immer mehr, bis ich auf allen Vieren vor ihm war und es kein zurück mehr gab. Ich habe insgeheim gehofft du würdest im letzten Moment noch kommen um schlimmeres zu verhindern, aber du kamst nicht."

Sie machte eine kurze Pause bevor sie weiterredete.

„Dann war da dieses andere Gefühl. Es fühlte sich plötzlich gut und richtig an mich selbst so herabzusetzen zu lassen. Denke nicht schlecht über mich bitte aber ich war immer das Mädchen, dass alle auf ein Podest stellen. Sophie hat nur gute Noten, sie ist nie betrunken im Krankenhaus gelandet, sie ist gut im Sport und hat einen netten Jungen geheiratet.

Thomas hat mich ohne zu zögern von diesem Podest gestoßen und auf seine Ebene geholt. Er hat keine Rücksicht auf niemanden genommen und dabei genau den Ton getroffen, der mich ohne großen Widerstand zur Aufgabe gezwungen hat."

„Das allein war es aber nicht.", schob sie schnell nach, „Du warst der Hauptgrund warum ich so devot sein konnte. Ich wusste die ganze Zeit über, wenn du dabei bist kann mir nichts etwas anhaben. Es war für mich ab diesem Zeitpunkt kein Fremdgehen mehr. Es war die Verwirklichung deiner Fantasie. Du hast mir mal gesagt, dass du bestimmte Dinge aus Achtung vor mir nie tun könntest und ich dachte mir dabei immer, dass es also Dinge geben muss, die du gerne sehen würdest. Thomas schien es zu wissen und, oh man, er hat es ausgenutzt. Meine Mandeln haben heute eine intensive Behandlung bekommen!"

Mit einem Stoß durch eine Beckenbewegung hieß ich sie weitermachen.

„Er fragte mich immer wieder ob ich schon einmal so ein großes Teil gesehen hätte, was ich wahrheitsgemäß verneinte."

Ich konnte ihr grinsendes Gesicht förmlich spüren.

„Es war irgendwie cool loszulassen und für dich richtig versaut zu werden. Ich hatte zum ersten Mal keine Hemmungen was der andere denken könnte. Ich glaube sogar, dass könnte ich öfters machen. Nein ich will es machen! Jeden Tag diese Woche will ich versaute Sachen machen... Ich will mich von diesem Arschloch anleiten lassen! Einfach weil er das komplette Gegenteil von dir ist. Und wenn diese Woche vorbei ist profitieren wir beide von den Erfahrungen die wir gemacht haben."

Alles was sie sagte machte Sinn dachte ich.

„Geht es dir nicht zu schnell Sophie? Haben wir heute nicht etwas ganz besonderes kaputt gemacht?"

„Das dachte ich zunächst auch. Aber ich sage dir entschieden nein! Er ist für mich nichts anderes als der Dildo in der Schublade. Ein Übungswerkzeug um besser zu werden für dich. Wenn ich es nicht mehr brauche, dann fliegt es in die Schublade. So hart das auch klingen mag. Das hat der Bastard von seiner respektlosen Art mir gegenüber nicht anders verdient."

Ich konnte nur verwundert den Kopf schütteln.

„Du bist wirklich eine wahnsinnig bewundernswerte Frau! Ok, wir ziehen es durch die Woche. Ich bin an Bord. Er gibt die Richtung vor."

Sie drehte ihren Kopf zu mir um und sagte, „Vielleicht finden wir ja auch eine hässliche Freundin von mir in unserer alten Heimat, die dich mal ranlassen würde, was meinst du?"

Als ich Luft holte etwas zu erwidern lachte sie wieder los.

„Ich versichere dir, dass ich kein Interesse an anderen Frauen entwickeln werde!", ich sagte es und meinte es. Sophie war alles was ich je wollte.

„Was hältst du davon wenn wir dich etwas ins Boot holen, sodass ich dich morgen teilhaben lassen kann wenn du arbeiten musst?"

Daran, dass ich morgen arbeiten musste, hatte ich schon gar nicht mehr gedacht.

„Was schwebt dir vor?", fragte ich.

„Naja ich kann mich mit ihm unterhalten und ihn bitten mir bei meiner neuen Garderobe zu helfen, um sexier für dich zu werden. Dann kommst du dazu und sagst das es eine gute Idee wäre. Also kaufen wir im Laden ein paar heiße Klamotten und ich schicke dir Bilder die er von mir macht."

Ich war nicht ganz überzeugt von dieser Idee, da unser Budget ziemlich knapp war nach dem Umzug, aber sie war so enthusiastisch und ich war verdammt müde, also stimmte ich einfach zu.

„Ein wenig Sorge bereitet mir nur eines.", Sophie schlug einen ernsteren Ton an, „Ich mach mir etwas Sorgen, dass er irgendwann im laufe der kommenden Tage mehr von mir will. Ich denke aber, dass ich nicht weiter gehen will, als wir es heute getan haben."

Ich war nicht mehr auf eine lange Diskussion eingestellt und antwortete nur halbherzig, dass sie es dann einfach lassen soll. Das kommende hörte ich nur zur Hälfte, da ich schon am wegdämmern war.

„Du sagst das so einfach. Ich weiß allerdings nicht sicher ob man mir trauen kann wenn ich... du weißt schon, wenn ich richtig in Fahrt bin." ungesehen von mir kaute sie auf ihrer Unterlippe, „Du weißt wie ich dann bin, vollkommen im Tunnel und leicht zu beeinflussen. Ich habe einfach Angst morgen zu weit zu gehen wenn du nicht dabei bist. Das letzte was ich möchte, ist seinen verschwitzten Körper auf meinem zu spüren. Fuck, ich wollte ihm nicht mal einen blasen aber ich war so verdammt.... Hörst du mir überhaupt zu?"

„Klar Schatz, mach dir keine Sorgen, ich vertraue dir voll und ganz. Du sollst natürlich noch in den Spiegel schauen können am Ende der Woche. Wir sind alle erwachsen und dürfen Spaß haben, keine Angst, er wird deine Grenzen schon respektieren."

Sagte ich und war eingeschlafen.

„Du verstehst nicht was ich damit sagen wollte! Ich kann im Moment nicht klar denken weil ich schon so lange auf einem Level der... oh man wie soll ich das nur erklären... Ich bin seit Wochen am Limit des ertragbaren und brauche endlich Erlösung! Und Thomas meinte wir sollen die Finger voneinander lassen damit wir nächste Woche umso besseren Sex haben werden. Sollen wir wirklich das tun was er sagt? Ich glaube ich halte es keine weitere Woche mehr ohne dich aus. Ich bin wohl etwas verwöhnt gewesen in dieser Hinsicht. Sollen wir wirklich auf ihn hören?. Sag mir bitte, dass sich nichts ändern wird!"

Ich muss wohl im Halbschlaf irgendeine Zustimmung gemurmelt haben. Ihre Erwiderung bekam ich schon nicht mehr mit

Am nächsten morgen erwachte ich vom Klingeln meines Handyweckers. Ich fühlte mich als hätte ich einen Kater, was aber nicht sein konnte, da ich kaum Alkohol getrunken hatte. Als ich auf die Uhr sah und meine geschlafenen Stunden an einer hand zusammenrechen wollte, wandte ich den Blick lieber ab. Besser wenn ich nicht darüber nachdachte.

Sophie war noch im Tiefschlaf. Sie lag halb zugedeckt auf der Seite, den Hintern zu mir zeigend. Dann kam mir wieder der Gedanke: „Dieser Arsch ist zu geil für nur einen Mann. Er sollte als Allgemeingut zur Verfügung stehen."

Wieder verspürte ich eine Regung zwischen den Beinen. Ich versuchte an die Arbeit zu denken und ging ins Bad um mich fertig zu machen und zu duschen. Sophie schlief auch noch als ich aus dem Bad kam, allerdings lag sie nun auf dem Bauch und schnarchte leise.

„Vielleicht sollte Thomas nochmal nach ihren Mandeln sehen.", dachte ich und grinste in mich hinein.

Verdammt wo zum Teufel kamen nur schon wieder diese Gedanken her?! Schlechte Idee!

Ich brauchte einen Kaffee, also ging ich leise runter. Ich schlich an Thomas vorbei, der etwas weniger leise schnarchte.

„Hässlicher Idiot." dachte ich im vorbeigehen, zufriedener mit mir selbst.

Ich kochte Kaffee für alle und machte mir ein gesundes, schnelles Frühstück. Das heißt Haferflocken mit Wasser, da irgendjemand gestern noch die Milch leer getrunken hatte. Danke dafür.

Als ich beim Essen war, erschien Sophie. Sie hatte sich keine Mühe gemacht etwas anzuziehen und kam runter wie sie war. Die Haare in einem etwas unordentlichen Pferdeschwanz, das T-Shirt, dass ihren Po nur halb verdeckte und das sexy schwarze, leicht durchsichtige Höschen. Ihre perfekten langen Beine, waren ebenso wie ihre Füße, nackt.

Statt eines, „Guten Morgen" bekam ich ein, „Ihh, was isst du denn da?"

Ich grummelte ein „keine Milch mehr", zurück woraufhin sie mir anbot Rühreier zu machen. Ich nahm dankend an.

Während ich mein Kaffee trank und Sophie kochte, hielten wir etwas smalltalk. Wir hatten die eigenartige Situation in der wir uns befanden beinahe vergessen.

Zumindest so lange, bis Thomas verschlafen reinplatzte.

„Alter was soll das?!" raunte ich ihm entgegen.

„Was willst du man?" fragte Thomas völlig entnervt ohne mich anzusehen, als er mit seiner Riesen Morgenlatte völlig ungeniert, an mir vorbei, in die Küche kam. Auf eine Hose hatte er natürlich verzichtet.

Sophie drehte sich gerade nach der Ursache meines Unmuts um, als er schon neben ihr stand.

*KLATSCH*, er schlug ihr mit der flachen Hand auf die rechte Pobacke, „Rück mal, ich hab mords Hunger!" sagte er.

Ich saß mit offenem Mund da und wäre fast am Kaffee erstickt. Sophie ließ vor Schreck die Pfanne mit dem fertigen Rührei los, was er sich sofort auf einen Teller lud. Hier hatte jemand etwas zu schnell an Selbstvertrauen gewonnen.

Insgeheim freute ich mich auf Sophies unweigerliche Explosion. Sie konnte einiges an Chauvinismus ignorieren. Aber diese Klapse auf den Hintern waren für sie so etwas wie das Erkennungszeichen von Machoarschlöchern, wie sie solche Typen nannte.

Mehr als einmal fuhr sie in solchen Situationen herum und ließ eine Ohrfeige erklingen, die meiner in nichts nachstand und den geschlagenen meistens direkt von jedem Fehlverhalten kurierte.

Sophie sah aus als wollte sie loslegen, blieb jedoch mit halb offenem Mund und weiter offenen Augen an seinem Glied stehen. Kein Ton kam aus ihr heraus.

Dann sah sie zu mir und sagte leger, „Dann wohl doch nur Haferflocken für dich Schatz.", Sie rieb sich mit einer Hand die getroffene Pobacke.

Dafür, dass ihre Reaktion ausblieb wollte ich gerade ausflippen. Diesmal war er zu weit gegangen. Doch Sophie stoppte mich um schlimmeres zu verhindern.

„Bleib ruhig Schatz, es ist nur ein Penis!", kicherte sie. „So was hab ich schonmal gesehen, weißt du?", sie zwinkerte mir zu als die sich den Hintern rieb.

„Außerdem dringst du grade eh nicht zu ihm durch, ich glaube sein Blut wird grade woanders gebraucht.", wieder kicherte sie, während Thomas mich nur dreckig über den Tellerrand angrinste.