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Sophies Reifeprüfung 07 (Ende)

Geschichte Info
Sophie stattet ihren Herrinnen einen letzten Besuch ab.
3.1k Wörter
4.56
5.3k
1

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/07/2022
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Vorwort: Sophie erreicht ihre Hochschulreife und damit das Ende das Abenteuers. Ich danke allen, die durchgehalten haben oder der Geschichte hier nochmal eine Chance geben. Danke auch für Eure Kommentare und E-Mails!


8. Kapitel: Das Verhängnis

Als Sophie am Montagmorgen durch die Schulaula schritt, schien irgendetwas anders zu sein. Gewiss, sie war es gewohnt, dass Jungs sie mit offenen Mündern anstarrten und Mädchen neidvoll hinterher blickten. Aber diese Art von Getuschel war neu und ebenso die verkniffenen Blicke sobald sie sich näherte. Wenn hier eine heiße Story die Runde machte, war sie doch üblicherweise eine der ersten, die davon erfuhr – wenn sie nicht sogar die Initiatorin war. Was also sollte diese Heimlichtuerei? Auch der Schwarm von Mitschülerinnen, die sonst stets bemüht waren, von Sophie zu erfahren, was jetzt gerade In oder Out war, blieb heute seltsamerweise aus.

Ihre beste Freundin Lea eröffnete Sophie schließlich, dass Vanessa und Jasmin seit gestern eifrig die Geschichte einer Zugbegegnung am Samstagabend verbreiteten. Glaubte man ihren furchtbaren Lügen, sei Sophie in extrem aufreizender Kleidung (O-Ton Jasmin: „Wie im Puff“) durch die Waggons gestöckelt und habe völlig verausgabt gewirkt („Sie roch auch so… nach ihr wisst schon…“). Aus Mitleid über ihren desolaten Zustand habe man sie vom Bahnhof aus mit dem Auto nachhause fahren wollen, doch statt sich normal zu bedanken, habe Sophie den männlichen Begleitern ihrer Helferinnen in unverkennbarer Absicht den nackten Hintern entgegengehalten („Ich schwöre, Du konntest alles sehen“). Angeblich existierte sogar ein Foto, auf dem Sophie sich entblößte, aber das hatte Lea nicht zu Gesicht bekommen und war bestimmt auch nur ein Gerücht, schob Lea zögerlich hinterher.

Sophie nahm die Nachricht mit versteinerter Miene entgegen. So waren ihre ganzen Bemühungen der letzten Wochen, das Geheimnis einer einzigen Nacht zu wahren, letztlich völlig umsonst gewesen. Jeder Schritt durch die Schule wurde von nun an zu einem Spießrutenlauf, denn überall spürte sie die Blicke, die nicht mehr nur bewundernd und vergötternd waren, sondern ungläubig, empört und manchmal verächtlich. Erst gegen Ende der Woche beruhigte sich die Lage. Mit der Bekanntgabe der Abi-Noten (überall Einsen) hatte Sophie ihre Hochschulreife erreicht und erneut ihre Perfektion unter Beweis gestellt. Hätte sie bloß jemanden zum Mitfeiern gehabt…

***

Klirrend stießen die Gläser aneinander, als sich Inga, Nicole und Maike zum ca. 36. Mal an diesem Freitagabend zuprosteten. „Mach mal mit, Du Spaßbremse!“ herrschte Inga Sophie an, doch diese verharrte mit vor der Brust verschränkten Armen auf ihrem Platz. Im Gegensatz zu den drei anderen war sie splitternackt, denn ihre Kleidung hatte sie beim Betreten von Maikes Wohnung ablegen müssen. Auch wenn ihre „Prüfungen“ offiziell beendet waren, hatte sie es nicht gewagt zu widersprechen. Im Rahmen eines zünftig begossenen Abendessens war ihr schließlich der Umschlag mit den Fotos vom Seefest ausgehändigt worden. Dass die übrigen, digitalen Bilder ausnahmslos gelöscht worden waren, musste Sophie einfach glauben.

Gegen 23 Uhr beschloss Inga zu gehen, da sie am nächsten Tag wieder arbeiten musste. Nicole, die am meisten Wodka getrunken hatte, war bereits auf dem ranzigen Sofa der Wohnküche eingeschlafen. Maike hingegen hatte der Alkohol regelrecht aufgeputscht. Böse lächelnd, äußerte sie einen allerletzten Wunsch…

***

Obwohl die frisch gebackene Abiturientin sich fest vorgenommen hatte, alle Demütigungen des heutigen Abends stoisch zu ertragen, konnte sie ihre Unruhe kaum noch verbergen, nachdem die Tür hinter Inga ins Schloss gefallen war. Die Anführerin der Truppe war nur solange geblieben, wie es dauerte, Sophie mit Händen und Füßen an Maikes Bett zu fesseln. „Ein kleiner Spaß, um den Abend abzurunden“, hatte es geheißen. Jetzt war Sophie allein mit der fetten Maike und das Zittern, das ihre Glieder ergriffen hatte, ließ sich einfach nicht abstellen.

Knarzend sank der Lattenrost ein, als die kräftige Hausherrin das Bett bestieg. Sie trug nichts als den Umschnall-Dildo, den sie von Inga geliehen hatte. „‘s wird Dir gefall‘n“, hauchte sie ihrer Gefangenen ins Ohr, ehe sie sich mit ihrem ganzen Gewicht auf Sophie fallen ließ. Dem schlanken Mädchen schnürte es fast den Atem ab. Verzweifelt schnappte sie mit dem Knebel im Mund nach Luft, da schrammte schon der Dildo an ihrem Oberschenkel entlang, bis er hart gegen den Venushügel drückte. Maike hielt inne: „Weiste was? Von hinten wird’s noch schöner!“. Sophies Aufschrei ignorierend, machte sie sich daran ein Handgelenk loszubinden, um ihr Opfer leichter wenden zu können, und löste dann die Fußfesseln.

Hier geschah etwas Verhängnisvolles: Als Sophies Fuß aus der Schlinge gezogen wurde, war es nämlich so, dass sie einen Krampf verspürte. Unwillkürlich zuckte ihr Bein und dabei traf ihre Ferse wohl unbeabsichtigt aber mit Wucht die Herrin in die Fresse. Maike kippte nach hinten und landete auf dem Fußboden. Stille war‘s im Raum, aber nur für kurze Zeit.

Mit der freien Hand war es Sophie ein leichtes, sich vollständig zu befreien. Sie sprang auf, wuchtete ihre bewusstlose Kontrahentin zurück aufs Bett und verpasste dieser die Fesseln und den Knebel. Maike war bereits mit gespreizten Armen und Beinen an alle vier Bettpfosten fixiert, als Sophie richtig begriff, was sie soeben getan hatte. Unsicher prüfte sie die Fessel, die sich am rechten Handgelenk in das Fleisch grub: das Seil war fest und eng geschnürt. Vielleicht sogar zu fest? Sophie wechselte auf die andere Seite. War es hier etwa genauso fest? Ja, das war es und nicht anders verhielt es sich an den Füßen. Sophie hätte nie gedacht, dass sie dazu in der Lage wäre. Andererseits… warum nicht? Sie spürte ein Kribbeln im Bauch und ihr war plötzlich sehr heiß.

Um wieder einen klaren Kopf zu gewinnen, öffnete Sophie das Fenster und begann anschließend das Zimmer systematisch zu durchsuchen. Wie nicht anders zu erwarten, fand sich zwischen einer Mangasammlung ein Umschlag mit Abzügen aller Fotos, die in den vergangenen Wochen von Sophie gemacht worden waren. Außerdem lag unter dem Bett eine Sporttasche, in der die Reitgerte und weiteres Bondage-Material warteten. Sophie griff nach der Gerte und ein wohliges Schaudern fuhr ihr den Rücken hinunter. Erschrocken ließ sie die Gerte wieder in die Tasche fallen, packte die Fotos dazu sowie sämtliche Speicherkarten, die sie finden konnte. Schließlich erlaubte sie sich den Spaß, mit dem Edding einen Penis auf Maikes Gesicht zu malen. Es war albern, aber es musste sein.

Das Erwachen der Dicken war für Sophie das Signal zum Aufbruch. Schnell nahm sie ihr noch den Umschnalldildo ab und schoss mit der Instant-Kamera ein paar hübsche Fotos. Dass Maike hinter dem Knebel fluchte und zeterte, ließ sich nur erahnen. Dann zog sich Sophie Kleid und Schuhe an und eilte mit der Sporttasche zur Wohnungstür. Sie hatte schon die Hand an der Türklinke, als ein Schnarchen sie innehalten ließ. Da war ja noch jemand in der Küche.

Zum ersten Mal seit ihrer Befreiung hielt Sophie inne. Ganz ehrlich, sie hatte keinen besonderen Plan für diesen Abend gehabt. Die Fotos zurückgewinnen und einen Schlussstrich ziehen, das war alles, was sie ursprünglich begehrte. Jetzt hatte sie ohne nachzudenken Maike überwältigt und Nicole – genau genommen diejenige, die ihr das alles eingebrockt hatte – lag wehrlos vor ihr. Dennoch verspürte Sophie keine besonderen Rachegelüste. War es nicht ein erbärmliches Leben, das diese Landpomeranzen führten? Sophies Blick fiel auf Nicoles Handtasche. Sie wollte nur Gewissheit haben.

***

Leise zog Sophie die Wohnungstür hinter sich zu. Wenn Nicole morgen aus ihrem Wodka-Koma erwachte, würde sie die fette Maike schon befreien. Aus Jux warf die blonde Abiturientin zwei der eben geschossenen Instant-Fotos in die Nachbarsbriefkästen und begab sich zu Fuß zu der Adresse, die sie Nicoles Perso entnehmen konnte.

Herzstück der Wohnung im Hinterhaus einer längst aufgegebenen Dorftankstelle war ein XXL-Bett mit herzförmigen Plüschkissen. Die Lampions darüber tauchten den Raum in ein rosa-rotes Licht. Der Rest war belangloser Plunder: der übliche Haushaltskram, Nicoles Nuttengarderobe und eine verstaubte Sammlung Romantic-Comedy-DVDs, in einem Schmuckkästchen ein zerrissener Liebesbrief von Manu. Angesichts dieses Elends fiel Sophie auch nichts mehr ein. Da in der Wohnung keine weiteren Fotos zu finden waren, behielt sie nur Nicoles Handy und entsorgte das Handtäschchen auf dem Weg zu Inga im Gebüsch.

***

Es war nun weit nach Mitternacht, das Dorf war wie ausgestorben. Während Sophie durch die menschenleeren Gassen huschte, beschlich sie dennoch das seltsame Gefühl verfolgt zu werden. Zweimal presste sie sich gegen eine Hauswand um einen aufgeregten Blick zurückzuwerfen, doch da war niemand. Ihre Phantasie musste ihr einen Streich gespielt haben. Die junge Frau schmunzelte bei dem Gedanken, wie sie sich eine absurde Verfolgungsjagd mit einer Horde finsterer Gestalten durch die Gruselkulisse dieses Kuhkaffs lieferte. Vor ihrem geistigen Auge sah sie sich ihr Kleidchen abwerfen, um eine falsche Fährte zu legen und die ganzen Wichser der letzten Wochen würden ihre Schwänze daran reiben, als wenn es keinen Morgen gäbe. Sophie wurde ganz warm ums Herz.

Endlich stand sie vor dem ungewöhnlichen Zaun, der das Anwesen von Ingas Familie umschloss. Ein wenig mulmig war ihr vor dieser letzten Etappe schon. Nach kurzer Überlegung warf sie zuerst die Sporttasche und ihre Sneakers über den Zaun, dann begann der Aufstieg, der für das sportliche Mädchen natürlich keine Herausforderung war. Flink trugen ihre Hände und Füße sie nach oben, wo sie ihre schlanken Beine hinüberschwang und den Sprung auf die andere Seite wagte. "Ein Kinderspiel", dachte Sophie. "Ratsch", machte das Kleid.

Sophie ließ sich katzenhaft auf alle Viere fallen und blickte verwundert dahin, wo das Geräusch hergekommen war. Oben am Zaun hing noch der größte Teil ihres Kleides, ein kleinerer Stofffetzen segelte wie ein Herbstblatt auf den Rasen herab. Erst jetzt bemerkte Sophie, dass sie schon seit einer Weile ohne Unterwäsche unterwegs war. Warum fiel ihr das eigentlich gar nicht mehr auf? Egal. Sie war in ein fremdes Grundstück eingebrochen, kniete fasernackt im Gras und die wirklich entscheidende Frage lautete doch: Wie konnte es sein, dass sie sich gerade so verdammt rollig fühlte?

Der dämliche Gartenzwerg mit dem Deutschlandfähnchen in der Hand (Edition: ‚Wir sind wieder wer‘) grinste, als wüsste er genau, was Sache war. Sophie entdeckte ihn vor sich auf dem Rasen und dann begriff auch sie: Vor der finalen Begegnung mit Inga, war es weiser noch einmal ordentlich runter zu kommen. Probeweise strich sie mit den zarten Fingern über die Kunststofffigur. Das Material war fest, aber an keiner Stelle rau oder kantig; die mächtige Zipfelmütze leicht geschwungen wie eine Sichel, jedoch auch füllig und rund. So weit, so viel versprechend. Nur die kleine Fahnenstange war aus Holz.

Kurz entschlossen, brach Sophie die Fahne ab, prüfte mit dem linken Daumen, dass keine Splitter zurückblieben und ließ sich mit dem wehrlosen Männlein in der rechten Hand auf den Hintern fallen. Im Nu streichelten die Finger der freien Hand über ihren Unterleib bis sie direkt auf ihrer feuchten Spalte zum Halten kamen. Sophie schloss die Augen. Den Weg ins Paradies fand sie blind genauso. Genüsslich verteilte sie den eigenen Saft auf den äußeren Lippen der Vulva und kreiste längere Zeit um den Kitzler, ehe sie mit der Rechten den Zierwichtel an sich heranführte. Sie hatte ihn an der Basis gepackt und musste den Arm weit vor sich strecken, um ihn in ganzer Länge zwischen ihren gespreizten Schenkeln in Stellung bringen zu können.

Wenig später pfiff der Atem des Mädchens leise durch ihre geschürzten Lippen, während sie den improvisierten Dildo rhythmisch vor und zurück bewegte. Sie schob ihn sich dabei nicht geradlinig hinein, sondern machte eher eine grabende Bewegung, um gut von unten nach oben reinzukommen. Schon eine halbe Wichtelmütze genügt, um ihr Allerheiligstes in eine glühende Lavagrotte zu verwandeln. Bald traute sich die 19-Jährige aber immer tiefer hinein. Die gebogene Form ihres Werkzeugs machte es besonders leicht, jeden Winkel ihres Tempels abzutasten, bis sie den Punkt erreicht hatte, an dem es ihr wie ein Blitz durch den Körper fuhr.

Die blonde Schönheit musste sich auf die Finger der linken Hand beißen, um nicht laut aufzuschreien. Zuggleich hatte sie den rechten Arm unwillkürlich hoch gezogen, ohne den Zwerg loszulassen, womit er in einem einzigen Rutsch bis zum Hals in ihrer Muschi begraben wurde. Dass die Zwergennase dabei aufs angenehmste gegen ihr Lustzentrum gepresst wurde, ließ Sophie beinahe abheben. Die rücksichtslose Ausdehnung des eben noch kontrahierenden Liebeskanals gab ihr den Rest. Mit 500g Hartgummi in ihr wurde Sophie von einem heftigen Beben erfasst, das ihr vor Glück Tränen in die Augen trieb. Völlig losgelöst kippte sie wie in Zeitluppe seitwärts ins Gras, wo sie schnurrend liegen blieb.

Nachdem das Beben über sie hinweggrollt war, öffneten sich die Beine und lockerte sich ihr Griff um den Gartenzwerg, womit allmählich der Druck in ihrer Lustgrube nachließ. Aufatmend ließ Sophie den Freudenbringer herausgleiten, ehe sie ihn von Sehnsucht gepackt wieder ein Stück hineinschob. Das Mädchen stöhnte. Nein, das war zu viel. Erneut zog sie ihn heraus und rollte auf den Rücken. Mit staunenden Augen sah sie über sich das Sternenmeer funkeln. Wie aufregend diese Himmelskörper waren! Gemessen an seiner Größe hatte der kleine Bär einen ganz schön langen Schwanz. Intuitiv beförderte Sophie den Wicht zurück in die Tiefen ihrer engen Grotte. "Da gehörst Du hin", dachte sie, bis der Druck erneut zu groß wurde und das Spiel von vorne begann. Und nochmal und nochmal.

Parallel dazu hatte ihre freie Hand ihren Busen ertastet, wo Finger, Daumen und Handballen das weiche Bindegewebe und den anschwellenden Vorhof zu massieren begannen. So wurde anfangs nur sachte und dann immer fester oben geknetet und unten gestoßen. Immer schneller, nicht mehr in irgendeinem spitzfindigen Winkel, sondern geradewegs hinein, pflügte Sophie am Ende mit der zweckentfremdeten Gartendeko durch ihr Feuchtbiotop, dass ihr Hören und Sehen verging. Nur einige Dorfbewohner würden am nächsten Morgen vom lauten Maunzen einer äußerst paarungswilligen Katze zwischen ca. 1:30 Uhr und 1:45 Uhr zu berichten wissen.

***

Es dauerte eine Weile bis die zweite Orgasmuswelle abgeklungen war und Sophie ihre Sinne zurückgewonnen hatte. Das erste was sie sah, war der böse Wachhund und er saß genau vor ihr. „B-b-braver Hund“, stotterte Sophie, die es nicht aufzustehen wagte, „g-ganz lieb!“. Der Hund knurrte kurz, dann schnüffelte er in der Luft, beugte die Schnauze nach vorn und begann der jungen Frau die klatschnasse Hand abzuschlecken.

Sie hielt den Atem an. Indessen schlabberte Blondie bis zum letzten Tropfen alles ab, ehe er zufrieden hechelnd zurück in die Sitzposition ging – von Aggressivität keine Spur. Sophie kam aus dem Staunen nicht heraus. Den drei jugendlichen Starrern, die mit offenen Mündern und ausgebeulten Hosen hinter dem Zaun standen, ging es nicht anders. Sophie brauchte nicht lange, um zu erkennen, wer das war. Sie wusste auch sofort, dass sie nichts mehr zu verlieren hatte. Deshalb klopfte sie in aller Seelenruhe die Grashalmen ab, die an ihrem nackten, verschwitzten Körper klebten – besonders das süße Hinterteil erforderte viel Aufmerksamkeit –, ehe sie völlig unbedeckt auf die drei Dorfpunks zuschritt.

„Was gibt‘s? Habt ihr noch nie eine nackte Frau gesehen?“
„Nein, äh, doch, äh“, stotterten die Drei.
„Falls ihr mich jetzt erpressen wollt oder so, überlegt es Euch gut. Das haben schon andere probiert“, setzte Sophie nach.

Die Jungs verneinten. Das sei niemals ihre Absicht. Zu Sophies Erstaunen hatten sie vielmehr eine Bitte. Tatsächlich befand sie sich vor dem Haus einer szenebekannten Familie vom rechten Rand und die drei Möchtegern-Rebellen träumten von nichts anderem, als einmal nachts einzusteigen: in die Schuhe pissen, ein bisschen Sprayen… Leider trauten sie sich nicht am Hund vorbei. Nur Sophie hatte die Macht, die Bestie zu besänftigen. Ob die geheimnisvolle Einbrecherin ihnen ebenfalls Zugang gewähren könnte?

Sophie packte die Gelegenheit beim Schopf: Wenn die drei Jungs ihr bei Inga ein wenig zu Hand gingen, könnten sie sich hier für den Rest der Nacht austoben, wie sie wollten. Die Dankbarkeit der Drei war fast rührend. Nachdem auch sie über den Zaun geklettert waren (wobei sie sich etwas geschickter anstellten als Sophie), schlich die Gruppe zu viert in das Hinterhaus, wo Inga wohnte. Im Schlaf erwischt, hatte sie keine Chance. Mit dem Material aus der Sporttasche wurde sie gefesselt und geknebelt. Sophie wies ihre Helfer an, die Gefangene in den Keller zu tragen und machte sich daran, die Wohnung zu durchsuchen. Sie fand zwar keine Bilder, doch der Computer blieb verdächtigt, weshalb sie kurzerhand die Festplatte mitgehen ließ. Dann begab sie sich nach unten.

***

„Läuft das Band?“. Sophies Stimme tönte etwas dumpf unter dem schwarzen Motorradhelm, den sie zur Wahrung ihrer Anonymität aufgesetzt hatte. Der Junge am Kamerastativ hob den Daumen. Hinter dem Knebel winselt Inga, ihr Gesicht war mit zurückgebundenem Haar einwandfrei zu erkennen. Sie lag bauchlinks auf dem Schemel, ihre Nachtwäsche auf dem Boden. Der Hintern der Entkleideten war übersät mit frischen Striemen.

Sophie trat von hinten an ihre einstige Herrin heran. Bei jedem Schritt schob sich der kleine Silikondildo auf der Innenseite ihres Strap-Ons leicht vor und zurück – das also war das Geheimnis dieses Harnischs. Ob sich das Gefühl noch steigern ließ? Sie erfuhr es, als sie mit dem weitaus größeren Außengehänge in Ingas Liebesbrunnen eintauchte. Nicht nur jeder Stoß, den sie selbst machte, sondern auch jedes Zucken der Gefesselten versetzte den kleinen Freudenspender in Sophies Schnecke in Schwingung. Nach der rauen Gartenarbeit war diese sanfte Massage ein wahrer Segen.

Auch für die drei Chaos-Teenager fühlte sich das, was sich hier abspielte, wie ein Geschenk des Himmels an. Die mysteriöse Schäferhund-Blondine war – bis auf Helm und Hüftgurt – immer noch splitternackt und vollzog nun eine erstklassige Lesbensexnummer an der Hausherrin. Der massive Integralhelm und das SM-Setting standen dabei in einem aufregenden Kontrast zu der jungfräulichen Figur und den spitzen, fast unschuldigen Seufzern, die bald aus dem Helm erklangen. Eine Ebene darunter wand sich wie ein Tier die gefallene Germanin. Bei jedem Aufbäumen ließ sich das Spiel ihrer feindefinierten Muskeln in den Armen und Schenkeln beobachten. Waren es die Fesseln oder ihre Lust gegen die sie ankämpfte? Beides war offensichtlich vergeblich, denn der Blick ihrer weit aufgerissenen blauen Augen ging ins Leere und durch den Knebel drang wie das Blöken einer wildgewordenen Kuh.

Sophie bekam davon nichts mit. Sie hatte die Augen geschlossen, den hässlichen Keller und die drei wichsenden Zuschauer vergessen. Sie vergrub nur ihre Hände in Ingas Sitzfleisch und stieß sich Stück für Stück zum Höhepunkt. Sie tat es langsam, denn sie hatte Zeit.

Nachdem sie fertig war, legte sie alles ab, wünschte den Jungs noch einen schönen Tag und verließ den Keller. In einem legeren Sommerkleid aus Ingas Garderobe, mit der Sporttasche über der Schulter und einem erwartungsvoll hechelnden Hund an ihrer Seite spazierte sie barfuß bis zum Dorfrand, wo das Auto abgestellt war. Die Luft war im Laufe der Nacht endlich abgekühlt und Sophie genoss einen frischen Luftzug, der durch den hauchdünnen Stoff ihre Haut streichelte. Wäre noch jemand an diesem frühen Sonntagmorgen auf den Straßen von G. unterwegs gewesen, hätten er einen Blick auf die steifen Knospen ihrer Brüste erhaschen können, die sich unverkennbar unter dem Kleid abzeichneten. Das wäre sicherlich nicht unkommentiert geblieben. Aber Sophie war allein und sie war frei zu tun und zu lassen, was sie wollte. Lächelnd blickte sie dem Morgenrot entgegen.

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