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Spaß im Treppenhaus

Geschichte Info
Evas Mut wird belohnt.
4.1k Wörter
4.42
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5
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swriter
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Copyright by swriter März 2016

„Herr Keller ... Was kann ich für Sie tun?"

Evas Blick fiel auf ihren Vermieter, der unerwartet vor der Tür stand und nervös von einem Bein auf das andere trat. Der Rentner wirkte unruhig und hatte Probleme, der attraktiven 27-Jährigen in die Augen zu sehen.

„Frau Meier ... Schönen Abend ... Haben Sie einen Augenblick Zeit?"

Eva bat den Mann mit dem schütteren grauen Haar und dem stattlichen Bierbauch zu sich in die Wohnung. Da sie es sich bis gerade auf der Couch gemütlich gemacht hatte und die ganze Stadt unter den Temperaturen des Hochsommers litt, präsentierte sich Eva dem reifen Herrn mit einer knappen Shorts und einem dünnen Top, unter dem sie keinen BH trug. Eva war oben rum nicht allzu üppig ausgestattet, daher verzichtete sie gelegentlich auf das Tragen von Unterwäsche, insbesondere solange sie sich in ihren vier Wänden aufhielt. Sie bot ihrem Vermieter etwas zu trinken an, was Herr Keller freundlich aber bestimmt ablehnte. Weil Eva ihn nicht ermutigen wollte, sich länger als nötig bei ihr aufzuhalten, blieb sie an der Tür zum Wohnzimmer stehen und blickte den fahrig wirkenden Mann neugierig an.

„Es ist Folgendes, Frau Meier ... Es ist etwas heikel."

„Worum geht es denn?", fragte Eva ungeduldig.

„Es tut mir unendlich leid, aber ... es hat Beschwerden anderer Mieter über Sie gegeben."

Eva zeigte sich überrascht und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wer und warum?"

Herr Keller druckste herum und verzog das Gesicht. „Ich wurde gebeten, die Quelle der Beschwerde nicht preiszugeben ... Auf jeden Fall ... Mir ist schon klar, dass es zurzeit extrem warm ist und jedes Kleidungsstück zu viel am Körper eine Last sein kann ... Dennoch ..."

„Was ist denn nun?", zeigte sich Eva gereizt.

Ihr Vermieter sah ihr mit schüchternem Blick in die Augen und zucke mit den Schultern. „Einige Mieter finden es offenbar nicht gut, wenn Sie mit blanken Brüsten auf Ihrem Balkon in der Sonne sitzen."

„Was?", lachte Eva auf. „Echt jetzt?"

Erneutes Schulterzucken des Pensionärs.

„Jetzt will ich erst recht wissen, wer sich beschwert hat", forderte Eva bestimmt. Eine Zornesfalte hatte sich auf ihre Stirn gelegt.

„Ich sagte ja bereits, dass ich des Hausfriedens willen keine Namen preisgeben werde", erklärte der Mann vor ihr. „Es ist nur so ... Hier wohnen Eltern mit Kindern und auch Mieter, die etwas konservativ eingestellt sind und es nicht gutheißen, wenn sich ihre Nachbarn zu freizügig bewegen."

„Was ist mit Ihnen ...? Sind Sie auch konservativ, Herr Keller?"

Der Angesprochene druckste herum und rang um Worte. „Nein, nein ... Ich halte mich für tolerant. Allerdings muss ich zugeben, dass mir noch nicht aufgefallen ist, dass Sie hin und wieder offenherzig auf dem Balkon sitzen."

Eva funkelte ihn böse an.

„Hören Sie, Frau Meier ... Ich habe die Interessen aller Mieter zu berücksichtigen, und wenn es Beschwerden gibt, muss ich dem nachgehen. Meiner persönlichen Meinung nach soll sich jeder Mieter wohlfühlen und tun und lassen, was er möchte, solange es die anderen Mieter nicht stört."

„Und es stört sich jemand an meinen nackten Brüsten?"

„Ich weiß, wie sich das für Sie anhören muss", gab Herr Keller zu verstehen. „Ich würde Ihnen nur ungern Ihre Freiheit einschränken, doch vielleicht wäre es Ihnen in Zukunft möglich, etwas mehr Rücksicht zu nehmen und nicht mehr mit nacktem Busen auf dem Balkon zu sitzen."

Sie schwiegen einander an. Der Vermieter hatte seinen Spruch aufgesagt und Eva überlegte fieberhaft, wie sie auf sein Anliegen reagieren sollte. Innerlich kochte es in ihr. „Und wenn ich weiterhin spärlich bekleidet auf dem Balkon sonnenbaden würde ... Kündigen Sie mir dann die Wohnung?"

„Soweit muss es doch nicht kommen, Frau Meier."

„Also gut ... Ich werde in Zukunft darauf achten. Zufrieden?"

„Wie gesagt", erwiderte Herr Keller mit einem breiten Grinsen. „Mir persönlich würde es nicht viel ausmachen. Sie sind hübsch und jung, und so oft bekomme ich nicht etwas zu sehen, was mir eine Freude bereiten würde ... Aber die anderen Mieter."

Eva zwang sich zu einem Lächeln. Sie verabschiedete ihren Vermieter und hielt ihm die Wohnungstür auf. Als Herr Keller gerade den Hausflur betreten wollte, meinte sie: „Ach noch etwas ... Ich habe mich übrigens nicht nur oben ohne auf dem Balkon gesonnt ... Ich war vollständig nackt ... Und es hat doch nicht zufällig einer der anderen Mieter mitbekommen, wie ich mich zärtlich zwischen den Beinen gestreichelt habe?"

Ihr Vermieter wurde immer kleiner. Er sah aus wie ein Häufchen Elend und schien auf heißen Kohlen zu sitzen. „Ja gut ... Dann schönen Abend noch."

Und weg war er.

Eva schloss lächelnd die Tür hinter ihm und verbuchte den Schluss ihrer Unterhaltung als einen Punkt auf ihrer Habenseite. Sie ärgerte sich immer noch über die Beschwerde des oder der Unbekannten und fragte sich, wie man nur so spießig sein konnte, sich über aufblitzende nackte Brüste aufzuregen. Sie durchquerte das Wohnzimmer und öffnete die Balkontür. Es war halb acht am Abend und noch immer herrschten beinahe tropische Temperaturen. Eva betrat den Balkon und ließ ihren Blick schweifen. Von wo aus hatte man sie beobachtet? Von einem Balkon des gegenüberliegenden Hauses? Möglich, aber dann hätte man sich nicht bei ihrem Vermieter beschwert, der lediglich für ein Haus die Verantwortung trug. Sie wohnte im zweiten Stock. Hatte man sie von der Straße aus sehen können, als sie auf dem Balkon gestanden hatte? Eva lehnte sich über die Balkonbrüstung und warf prüfende Blicke in Richtung Nachbarbalkone. Links und rechts von ihrem Balkon schlossen die ihrer Nachbarn an. Getrennt waren diese durch Schutzwände aus Holz, doch wenn man sich nach vorne beugte, konnte man auf den Balkon des Nachbarn blicken. Wäre es denkbar, dass einer ihrer Nachbarn bei ihr spioniert hatte, um sich anschließend bei dem Vermieter zu beschweren? Unwahrscheinlich, aber bei manchen Zeitgenossen wusste man ja nie.

Eva ließ sich in den Campingstuhl fallen und schloss die Augen. Sie erinnerte sich an den Aufenthalt auf dem Balkon vor zwei Tagen. Sie hatte Herrn Keller nichts vorgemacht. Vor zwei Tagen hatte sie tatsächlich auf dem Balkon gesessen und sich entspannt. Wegen der enormen Hitze hatte sie es sich anfangs mit einem Bikini auf der nackten Haut gemütlich gemacht. Wenig später war das Bikinioberteil der Hitze zum Opfer gefallen und musste weichen. Da aber auch bald schon der Rest ihres Körpers von einem dünnen Schweißfilm bedeckt war, hatte sie es sich vollständig bequem gemacht und nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, den Rest des schwülwarmen Abends ausklingen lassen. Sie hatte sich herrlich frei und gelöst gefühlt, ohne Zwänge und Einschränkungen. Sie hätte niemals angenommen, dass ihre kleine FKK-Einlage bemerkt worden war, und schon gar nicht, dass diese zum Stein des Anstoßes führen würde. Eva dachte an den Augenblick zurück, als sie ihre Hände über ihren verschwitzten Körper hatte wandern lassen. Die eigenen Berührungen hatten sich gut angefühlt und bald schon hatte sie begonnen, Bauch, Brüste und Schenkel zu streicheln. Klar, dass sie in Stimmung gekommen war und ihre Streicheleinheiten ausgeweitet hatte.

Es hatte ihr ein prickelndes Gefühl vermittelt, sich außerhalb der Wohnung zu entspannen und gleichzeitig die Sicherheit des Balkons zu schätzen zu wissen. Scheinbar hatte sie diese Sicherheit überschätzt, denn man war ihr auf die Schliche gekommen. War sie zu laut gewesen? Eva schmunzelte, während sie ihre Gedanken an das Erlebnis auf dem Balkon vor wenigen Tagen Revue passieren ließ. Vielleicht hatte sie sich tatsächlich ein wenig gehen lassen. Die anfänglichen Streicheleinheiten hatten sich schon bald zu intensiveren und gezielten Versuchen entwickelt, ihre Gefühlswelt in Aufruhr zu versetzen. Je länger sie sich berührt hatte, umso geiler war sie geworden, und schließlich war der Punkt erreicht gewesen, an dem sie sich nicht mehr hatte zurückhalten wollen. Kurz vor ihrer fälligen Erlösung hatte sie sich rasch ins Wohnzimmer zurückgezogen und die Balkontür hinter sich geschlossen. Dann war ihr Höhepunkt über sie gekommen und hatte Lustschrei um Lustschrei aus ihrem schlanken Körper hervorgebracht. Sicher war es besser gewesen, diese Lustexplosion nicht auf dem Balkon zu genießen. Sonst wären die Vorwürfe ihres Vermieters bestimmt noch gravierender ausgefallen.

Eva lächelte breit und öffnete die Augen. Der damalige Abend hatte ihr ausgezeichnet gefallen. Wie wäre es mit einer Wiederholung? Hier auf dem Balkon? Sie konnte den Beschwerden der anderen Mieter trotzen und sogar noch eine Schippe drauflegen. Von wegen ... Nicht mit blanken Brüsten auf dem Balkon sitzen ... Was hielt sie davon ab, sich erneut nackt auszuziehen und es sich gut gehen zu lassen? Vielleicht mit einem kleinen Freudenspender zur Unterstützung? Sie entschied spontan und hob den Hintern an. Sie fasste sich an den Bund der Shorts und streifte das Kleidungsstück ab. Darunter trug sie kein Höschen, sodass sogleich ihr haarloser Schoß zum Vorschein kam. Eva streichelte sich über ihren Venushügel und spürte die nachwachsenden Stoppeln auf ihrer Haut. Sie erhob sich von ihrem Platz und begab sich in die Wohnung. Sie suchte das Badezimmer auf und kehrte schließlich mit einer Schüssel warmem Wasser, einem Nassrasierer und einem Handtuch auf den Balkon zurück. An eine Tube mit Rasierschaum hatte sie ebenfalls gedacht. Sie behielt ihr Oberteil an und nahm mit gespreizten Beinen auf dem Gartenstuhl Platz.

Erneut glitten ihre Finger rund um ihre Muschi. Das prickelnde Gefühl sagte ihr zu und sie widerstand der Versuchung, sich sofort in gute Stimmung zu versetzen. Zunächst einmal wollte sie sich um die Rasur ihres Intimbereichs kümmern. Eva trug den Rasierschaum auf die Finger der linken Hand auf und verteilte den Schaum dann auf dem Venushügel sowie links und rechts von den Schamlippen. Dann schnappte sie sich den Nassrasierer, tauchte diesen in das warme Wasser und machte sich ans Werk. Innerhalb kurzer Zeit hatte sie sich von störenden Haarstoppeln befreit und inspizierte aufmerksam ihre blanke Muschi. Seit einigen Jahren verzichtete sie auf eine intime Haarpracht und nicht nur sie erfreute sich an dem kahlen Look. Die meisten ihrer Liebespartner standen auf haarlos und sprachen großes Lob für den geilen Anblick des reizvollen Körperareals aus. Eva strich sich vorsichtig über ihren Schoß und zeigte sich mit dem Ergebnis der Rasur zufrieden. Sie legte den Rasierer zur Seite und strich sich weitere Male über ihre Muschi. Sie verzichtete bewusst darauf, ihre Finger zwischen die Schamlippen zu legen, auch wenn diese um mehr Aufmerksamkeit bettelten. Eva war geil und wusste, dass sie früher oder später Hand an sich legen würde. Doch zunächst wollte sie sich nach und nach heißmachen und in Stimmung bringen.

Sie blieb breitbeinig sitzen und ließ ihren Blick über die Balkonbrüstung schweifen. Die Geräusche der Straße drangen zu ihr hinauf. Jetzt setzte sie sich an den Rand des Stuhls und lehnte sich mit den Armen auf das Balkongeländer. Passanten gingen am Haus vorbei. Ein älterer Herr sah in diesem Moment zu ihr hinauf. Wenn der wüsste, dass sie ab Bauchnabel abwärts nackt war und sich gerade erst die Muschi rasiert hat. Eva dachte kurz nach und wurde mutiger. Sie fasste sich an den Saum ihres Oberteils und zog es in einer fließenden Bewegung nach oben. Sie warf das Kleidungsstück achtlos auf den Boden des Balkons und lehnte sich erneut gegen die Brüstung. Ihre Brüste blieben hinter der Balkonverkleidung und man dürfte jenseits des Balkons wenig zu sehen bekommen, und doch übten die besonderen Umstände einen enormen Reiz auf sie aus. Eva schwitzte und wurde durstig. Sie erhob sich von ihrem Platz, war sich bewusst, dass man ihren nackten Körper zumindest teilweise sehen könnte, doch es war ihr egal. Sollten doch allen heimlichen Beobachtern die Augen aus dem Kopf fallen. Und wenn ihr Vermieter dann erneut vor der Tür stehen und Beschwerde führen würde, würde sie ihn zur Not auch splitterfasernackt empfangen.

Plötzlich kam ihr eine Idee. Warum beschränkte sie das Nacktsein auf die eigenen vier Wände? Wäre es nicht viel spannender, sich aus der Wohnung zu wagen und den nackten Körper anderweitig zur Schau zu stellen? Im Hausflur zum Beispiel? Oder im Keller? Eva ging durch das Wohnzimmer in die Küche und bediente sich am Kühlschrank. Nachdem sie sich an einem gekühlten Mineralwasser erfrischt hatte, durchquerte sie ihre Wohnung und spielte mit dem Gedanken, die Grenze ihrer Behausung zu überschreiten. Natürlich war das ein total verrückter Gedanke, nackt durch den Hausflur zu laufen. Und was würde das auch bringen? Dennoch ließ sie die Idee nicht fallen und begab sich schließlich mit schelmischem Grinsen auf den Lippen Richtung Wohnungstür. Sie warf einen prüfenden Blick durch den Türspion und stellte fest, dass das Treppenhaus verwaist schien. Sollte sie wirklich? Warum nicht? Sie streckte die Hand aus und nahm den Ersatzwohnungsschlüssel an sich. Dieser hing an einem kleinen Bändchen, das sich Eva um das Handgelenk wickelte. Dann atmete sie tief ein und aus, hinterfragte ihren Mut und drückte die Klinke herunter.

Sie hätte in diesem Augenblick niemandem erklären können, warum sie dieses Wagnis einging. Es war ihr selber nicht klar. Fakt war, dass der Gedanke, außerhalb der eigenen vier Wände nackt zu sein, sie erregte. Ein wohliges Kribbeln fuhr durch ihren Körper und breitete sich bis in die Haarspitzen aus. Auch wenn es nicht vernünftig schien, so einen Blödsinn anzugehen, rief eine innere Stimme ihr zu, etwas Verrücktes zu tun und nackt wie sie war das Treppenhaus einzunehmen. Eva zögerte, wagte sich nur mit einem Bein auf die Fußmatte und blickte sich nach allen Seiten um. Sie spitzte die Ohren und trat dann einen vorsichtigen Schritt hinaus. Sie lehnte die Wohnungstür an, vergewisserte sich dennoch, dass sie den Schlüssel bei sich hatte, und erreichte schließlich das Treppengeländer. Sie ließ ihren Blick schweifen, überprüfte die unteren und oberen Etagen, soweit sie diese einsehen konnte. Keiner ihrer Nachbarn schien den Weg hinauf oder hinunter zu sein. War das nun gut oder schlecht? Eva nahm einen tiefen Atemzug und ging die ersten Treppenstufen hinunter. Sie hatte ihren Blick stets auf die Tür ihres Nachbarn gerichtet, dessen Wohnung auf derselben Etage lag. Sie nahm an, dass dieser nicht zu Hause war. Zumindest hatte er am gestrigen Tag Nachtschicht gehabt. Sollte genau in diesem Augenblick seine Wohnungstür aufgehen und er hinaus treten ... Dann hätte Eva keine Chance zur Flucht und wäre seinen neugierigen Blicken auf ihren nackten Leib gnadenlos ausgeliefert. Aber genau dieser Umstand machte alles so spannend und verursachte ein stetiges Kribbeln im Körper der 27-Jährigen.

Eva wagte sich weitere Treppenstufen hinab, lauschte stets auf verdächtige Geräusche und blickte sich nervös um. Plötzlich schob sich ein Schlüssel in die Eingangstür. Wenig später wurde diese mit einem Ruck aufgestoßen und nahende Schritte waren zu vernehmen. Eva blieb beinahe das Herz stehen. Jemand war zurückgekehrt und hielt sich im Eingangsbereich auf. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde derjenige die Treppe hinauf kommen ... Eva rannte los. Sie bemühte sich, leise zu sein, und doch so schnell es ging, ihre angelehnte Wohnungstür zu erreichen. Ihr war das Herz in die nicht vorhandene Hose gerutscht und sie fragte sich plötzlich, wieso sie sich zu diesem Blödsinn hatte hinreißen lassen. Als sie ihre Wohnung erreicht hatte, drückte sie die Tür so leise wie möglich gegen den Türrahmen und lehnte sich mit dem Rücken gegen das kühle Holz. Das Herz pochte ihr bis zum Hals. Was hatte sie nur geritten, so leichtsinnig zu sein?

Sie vernahm Schritte auf der Treppe und drehte sich um. Sie blickte neugierig durch den Türspion und sah kurz darauf die alte Grünberg schnaufend die Etagen hochstapfen. Na das hätte was gegeben, wenn die resolute Rentnerin Eva im gleichnamigen Kostüm erwischt hätte. Nachdem sich ihre Nachbarin außer Sicht- und Hörweite befand, wanderte Eva ziellos durch ihre Wohnung und nahm einen weiteren Schluck Wasser zu sich. Sie überlegte, ob sie zum Balkon zurückkehren oder besser noch die verrückte Aktion abblasen sollte. Nach und nach verlangsamte sich ihr Puls und sie gewann ihre Selbstsicherheit zurück. Es war aufregend gewesen, sich nackt im Treppenhaus zu bewegen. Es hatte ihr einen unglaublichen Kick gegeben, heftiger Adrenalinstoß inklusive, als Frau Grünberg sie beinahe erwischt hätte. Sie musste nicht lange nachdenken, bis ihre Entscheidung gereift war, einen erneuten Versuch zu unternehmen.

Erneut stellte sich Eva an die Tür und linste durch den Türspion. Niemand war zu sehen. Der Ersatzschlüssel baumelte ihr immer noch am Handgelenk. Sie nahm allen Mut zusammen und trat vor die Tür. Eva blickte sich hastig um, niemand war in der Nähe. Dieses Mal zog sie die Tür hinter sich zu und machte sich erneut auf den Weg, die Treppe hinunter. Sie überschritt die Stelle ihres letzten Versuches und spürte ihr Herz wie wahnsinnig in ihrer Brust klopfen. Gleichzeitig genoss sie das Kribbeln zwischen den Schenkeln. Keine Frage ... Der gewagte Ausflug beflügelte ihre Ekstase. Jetzt hatte sie den nächsten Treppenabsatz erreicht und sah sich um. Auf dieser Ebene gab es zwei Wohnungen. Ob ihre Nachbarn zu Hause waren? Stand einer von ihnen im Flur und machte sich gerade auf den Weg, die Wohnung zu verlassen? Wie würde Eva reagieren, sollte ihr einer der Nachbarn in die Arme laufen? Sie war aufgeregt und streichelte sich rasch über ihre Brüste. Beide Brustwarzen bezeugten ihre Erregung. Während Eva langsam hin und her lief und sich nach allen Seiten umsah, schob sie ihre rechte Hand den Bauch hinab, ihre Finger erreichten den kahlen Venushügel und glitten sachte über die gereizten Schamlippen. Eva zuckte zusammen. Die eigene Berührung elektrisierte sie. Ihr blieb der Atem weg und sie wagte, den Mittelfinger langsam und mit großem Genuss in ihre Spalte zu schieben. Sie unterdrückte den fälligen Lustschrei und bekam wackelige Knie. Eva hielt sich am Treppengeländer fest und fingerte sich genüsslich die feuchtwarme Möse. Wenn jetzt jemand durch den Türspion blicken würde ... Der Gedanke daran beflügelte sie und ließ sie mutiger werden.

Eva lehnte sich gegen das Geländer, und zwar genau vor einer der beiden Wohnungstüren. Sie schob nun beide Hände in den Schoß und begann, sich intensiv zu verwöhnen. Leise Lustseufzer drangen über ihre Lippen, der schlanke, attraktive Körper zitterte vor sich hin. Plötzlich hörte sie Stimmen, die aus einer der Wohnungen zu stammen schienen. Eva hielt inne und spitzte die Ohren. Ein Mann und eine Frau. Sie unterhielten sich hinter der Tür, vor der Eva ihre Lustnummer abzog. Sie kam zu der Erkenntnis, dass es sicherer war, das Weite zu suchen, und eilte die Treppe hinauf. Sie blieb auf der eigenen Fußmatte stehen und lehnte sich gegen die Tür. Erneut schoben sich ihre Hände zwischen die Schenkel, wo flinke Finger die süße Muschi reizten. Eine Etage unter ihr öffnete sich eine Tür. Eva nahm an, dass es sich um das Nachbarpaar handelte, das sie zuvor gehört hatte. Bestand die Gefahr, dass sie nicht das Haus verließen, sondern stattdessen nach oben kommen würden? Eva glaubte nicht daran und nahm das Restrisiko in Kauf.

Sie blieb auf der Stelle stehen und fingerte sich genüsslich die Muschi, während die Schritte und Gespräche der Nachbarn in der Ferne entschwanden, bis die Haustür sich öffnete und schloss und Ruhe in das Treppenhaus einkehrte. Mittlerweile hatte sich Eva in die Nähe eines erlösenden Glücksmoments gebracht und überlegte, ob sie den fälligen Höhepunkt außerhalb ihrer Wohnung genießen sollte. Da kam ihr eine Idee. Sie beeilte sich und schloss die Tür auf. Dann eilte sie ins Schlafzimmer, kramte einen Gegenstand aus dem Nachttischschränkchen und kehrte zurück zur Wohnungstür. Erneut zog sie die Tür hinter sich zu und setzte sich mit dem nackten Hintern auf die Fußmatte. Eva streckte die Beine aus und spreizte die Schenkel. Dann richtete sie ihren Blick auf den mitgebrachten Stoffbeutel und öffnete diesen. Zum Vorschein kam ein goldfarbener Vibrator, der gut und gerne 15 Zentimeter maß und den man auf insgesamt fünf Stufen einstellen konnte. Eva setzte ein breites Grinsen auf und begutachtete das Teil neugierig. Zuletzt hatte sie den Freudenspender vor zwei Wochen benutzt. Meistens vertraute sie auf ihre flinken Finger und griff nur selten zu dem Liebesstab, doch in diesem Moment erschien es ihr das Aufregendste zu sein, sich mitten im Treppenhaus die klatschnasse Möse bearbeiten zu lassen.

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