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Spin Off 01 - Das Dachbodenspiel

Geschichte Info
Sara wird auf einer Party von Lars gefügig gemacht.
12.5k Wörter
4.56
53.5k
8
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Drianna
Drianna
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Diesmal ist es (leider) keine typische Brunestory, sondern ein Spin-off, in dem nur Sara und Katja und einige andere Jugendliche vorkommen.

(Entsprechend benehmen sich und denken auch die Figuren hier! Wen es stört, der soll was anderes lesen...)

Auch wenn es sich hier weder um Inzest, noch um ein Tabu handelt, so sollte für das Verständnis weiterer Brune Teile die Story gelesen werden (Also zumindest von denjenigen, die nicht nur zu den Sexbegegnungen scrollen).

Ich liebe diese Geschichte und hoffe, ihr werden sie beim Lesen ebenso sehr genießen wie ich es beim Schreiben tat! Viel Spaß.

P.S.: Für destruktive Kritik bin ich unempfänglich.

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Sobald ich Freitagmittag wieder Zuhause bin, setze ich mich an den PC. Ich muss unbedingt Katjas Geschenk bestellen. Scheiße, scheiße, scheiße, dass ich vergessen hab, dass sie jetzt, Samstag Geburtstag hat. Naja eigentlich Sonntag, Samstag feiert sie rein. Und wieso war ich so blöd und habe das nicht direkt mit Herrn Brunes Vorhaben in Verbindung gebracht?! Ich bin so ein Trottel. Aber denen werde ich diese Pläne schon durchkreuzen!

„A...n..a...l...p...f...l...u...g...", tippe ich in das Suchfeld ein und stelle entzückt fest, wie viel Auswahl es gibt. Ich möchte einen besonders großen und dicken bestellen. Schnell habe ich einen ausgewählt. Pink mit einem Diamant am Griff. „Passt zu Katja", denke ich und grinse schelmisch. Das Lachen vergeht mir als ich sehe, dass es unmöglich bis Samstag ankommen kann. Verdammt verdammt verdammt. Unmöglich schaffe ich es in „so einen" Laden zu fahren und „so etwas" zu kaufen. Was soll ich bloß machen? Angestrengt gehe ich in meinem Zimmer auf und ab. Als ich die Klospülung in der Wohnung höre kommt mir die Idee! Matti!

Wie in Rage reiße ich die Tür auf und erblicke Lars, den Freund meines großen Bruders im Flur. Verdammt, er ist heute nicht allein. „Ist Matti im Zimmer?", frage ich den blonden Riesen. „Wo sonst?", sagt er und betrachtet mich von oben nach unten. Ich habe meine Gammelklamotten an, also Hotpans und ein viel zu enges Tshirt, das sich stark an meinen Brüsten spannt. Perversling. „Ok gut, ich muss mal kurz mit ihm allein reden, bleib mal hier", sage ich und renne an ihm vorbei zu meinem Bruder ins Zimmer. Er sitzt vor demTV und wartet bis Lars zurückkommt um die nächste Fifa Runde zu starten.

Matti ist 20 und Student. Naja eigentlich ist er nur eingeschrieben, denn zur Uni fährt er so gut wie nie. Er studiert Umwelttechnik und meint, man könne sich die Vorlesungen auch Zuhause anhören. Doch auch das tut er nicht. Es ist eine Frage der Zeit bis ihn Mama rauswirft. Schließlich geht er nicht mal arbeiten, sondern ruht sich auf dem Bafög aus, das er irgendwann zurückzahlen muss. „Matti ich brauche deine Hilfe!", sage ich halb aus der Puste. „Nicht jetzt!", erwidert er brummig. „Komm schon es ist wichtig! Ich putz auch dein Zimmer wenn du es machst!", bettle ich. Jetzt wird er hellhörig. Hinter mir tritt Lars ins Zimmer. Er steht sehr dicht an mir....zu dicht. „Lars kannst du mal bitte für 'ne Minute rausgehen?", frage ich genervt. „Mi casa es su casa", sagt Matti zu Lars und bekräftigt ihn damit, im Zimmer zu bleiben. Man ey.

„Du hast doch Amazon Prime", beginne ich nun doch zu reden. „Du musst was für mich bestellen, heute noch am besten, denn es ist wichtig, dass es morgen ankommt!", sage ich. „Auf deine Kosten?", fragt er. „Ja, klar.", sage ich genervt. „Und du putzt das Zimmer? Heute?", hakt er weiter. „Ja man, komm jetzt beeil dich.", mein Bruder steht auf und folgt mir in mein Zimmer. Als ich merke, dass auch sein dämlicher Freund hinterhergeht, bleibe ich auf dem Flur stehen. „Nein also, ich brauche nur Matti." „Alter entspann dich, was machst du so ein Drama, sonst stört es dich auch nie wenn Lars hier chillt.", sagt mein Bruder genervt und drängt sich an mir vorbei in mein Zimmer, während ich weiterhin im Flur stehe und Lars böse Blicke zuwerfe. Da höre ich meinen Bruder schon vor Lachen losprusten. Fuck! Ich wollte es ihm doch erst erklären.

„Ah du kacke wozu brauchst du sowas?", schreit er vor Lachen. Ich stürme ins Zimmer und Lars stürmt mir hinterher. Mein Bruder sitzt vor meinem Pc, scrallt bei Amazon runter und guckt sich die Vielfalt der Analspielzeuge an. „Meine Güte, dass du so versaut bist ist mir entgangen, ich habe deinen Ex gar nicht so eingeschätzt...." „Halt die Klappe", unterbreche ich ihn. „Das ist nicht für mich, es ist für Katja, ein Scherzgeschenk. Sie wird übermorgen achtzehn!" „Mein Bruder macht große Augen: „Ahsoooo, sag das doch gleich." Schon schien das Missverständnis geklärt als Lars hinter uns brummte: „Kann nicht sein, Katja steht nicht auf Arschfick." Mein Bruder und ich drehen uns gleichzeitig erstaunt zu Lars um. „Sag nicht du hast die Schlampe gefickt?", schafft es mein Bruder als erstes unsere Frage zu formulieren. „Joah, ein paar Mal als ich noch auf die GSG ging, sie war noch ziemlich jung aber sehr wild. Hab ihr paar Sachen gezeigt, was Männern gefällt halt.", erwidert er. „Also hast du sie zur Schlampe gemacht?", fragte mein Bruder spöttisch. „Klar was denkst du denn, ich hab sie mit meinem Riesenschwanz gepflugt.", wie um seine Worte zu verdeutlichen fasst er sich in den Schritt. Unwillkürlich schaute ich nach unten. „Naja, und weil ich so sehr auf Arschfick stehe, wollte ich ihr auch das beibringen. Lief nur ziemlich mies. Wir haben zu früh angefangen, sie war noch nicht richtig geil, sie hat sich was gerissen und seitdem ist ist ihr Anus Tabuzone. Sie war verdammt wütend und wollte mich nicht mehr sehen!", beendet er seine Geschichte. „Deshalb die mysteriöse OP in der 11ten! Sie wollte nie sagen warum sie im Krankenhaus war.", stelle ich erstaunt fest. „Naja dann solltest du ihr lieber keinen Analplug bestellen.", sagt mein Bruder nun an mich gerichtet. „Ich will ihn trotzdem", sage ich entschlossen. „Ich wusste, dass es für dich ist.", grinst mein Bruder schelmisch, doch er macht keine Anstalten mehr und loggt sich endlich ein.

„Welchen willst du?", fragt er. „Den da!", ich beuge mich zu ihm vor und zeige auf den pinken Plug mit dem Diamanthalter. Plötzlich spüre ich eine Hand meinen Arsch streicheln. „Heeey", ich drehe mich um und sehe wie Lars mich angrinst: „Ich stehe auf Mädchen, die einen geilen Arschfick mögen." „Bah Lars, das ist meine Schwester, mach das wenn ich weg bin!" Mein Bruder schüttelt sich vor scheinbarem Ekel gepackt. „Nichts wird hier gemacht! Ich bin nicht interessiert!", richte ich mich auf und drehe zu Lars um. Seine Beule in der Hose ist unübersehbar. Seine Brust drückt gegen meine. „Hast du einen Freund oder warum zierst du dich so? Ich könnte dir auch zeigen wie man Männer verwöhnt!", sagt er leise. „Laaars...", brummt mein Bruder genervt. Als seine Hände meine Brüste packen drücke ich sie weg. „Nein danke ich weiß sehr wohl wie man einen Mann verwöhnen kann, denn ich habe schon einen, den ich verwöhne. Du solltest mich lieber in Ruhe lassen oder er haut dir eine auf die Fresse.", sage ich wütend. Der Gedanke wie Herr Brune einen zwanzigjährigen Studenten wegen mir verprügelt scheint zwar sehr abwegig, aber was solls.

„Oho...Madame ist in festen Händen", sagt Lars, „na dann melde dich wenn es vorbei ist und du einen wirklich großen Schwanz in dich hineingeschoben bekommen willst." Fuck ich werde bei diesen Worten geil. Wie sehr will ich einen großen Schwanz in mir drin spüren. Verfluchter Herr Brune und seine Spielchen. Lars scheint meine Gedanken an meinem Gesicht abzulesen. „Ahso...er besorgt es dir noch nicht...", sagt er uns greift mit seiner Hand zwischen meine Beine. „Dann seid ihr auch noch nicht wirklich zusammen." Ich stöhne auf.

„So das recht jetzt, Lars du bist widerlich.", sagt mein Bruder, steht auf und zerrt seinen Freund am Kragen aus dem Zimmer. Seine Hand lässt meine Muschi los und ich merke an dem Fleck zwischen den Beinen wie feucht ich doch wurde. Ich drücke meine Beine zusammen, damit Lars es nicht sieht doch er hat bereits länger hingeschaut. Beim Rausgehen leckt er sich über die Lippen und sagt: „Meine Nummer hast du ja, wenn du eine „Nummer" brauchst, haha." „Nein danke", erwidere ich und schaue auf die Bestellbestätigung auf dem Desktop. Pinker XXL-Analpflug mit einem Griff in Diamantoptik. Kosten: 49€. Lieferung: Samstag 15 Uhr. Perfekt! Dann schließe ich meine Zimmertür ab und masturbiere.

Samstag.

Mein Bruder und sein notgeiler Freund fahren mich zur Katja. Ich bin extra früh dran, weil ich versprochen habe ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Als wir ankommen und ich aussteige dekoriert sie mit ihrer Mutter gerade den Vorgarten. „Hey Sara", ruft sie und kommt auf das Auto zu. Ich steige aus und sie bleibt wie angewurzelt mit großen Augen vor mir stehen. Ja genau, ich kann mich auch aufbrezeln, denke ich. Ich habe einen knappen, roten Latexminirock und dazu ein schwarzes enges Top. Ich trage eine schlichte goldene Kette und kleine goldene Ohrstecker. Meine Haare habe ich nach oben gebunden und nur ein paar von ihnen fallen nach vorn in mein Gesicht. Meine Lippen habe ich in einem, zum Rock passenden rot geschminkt. Meine Pumps sind schwarz und auch alles andere als schlicht. „Wie siehst du denn aus?!", fragt sie und macht ein abschätziges Gesicht. „Naja, passend zum Motto 'night of the whores'", erwidere ich und zeige auf sie. Sie trägt Netzstrumpfhosen und gar keinen Rock sondern einen schwarzen, Badezug ähnlichen Body mit weit ausgeschnittenem Rücken und ¾ Ärmeln. Vorne hat sie ein tiefes Dekolleté und eine silberne Statementkette. Ihre Schuhe haben mindestens einen 16cm Absatz. Ihre blonden Haare sind gelockt und offen. Es sieht komisch aus. Sie hat zwar große Brüste aber dafür einen ziemlich flachen Arsch und keine richtige Taille. Es steht ihr nicht.

„Hm...", sie fasst sich schnell wieder und schaut ins Auto. „Hey Matti naa... wie geht's?", sagt sie liebreizend. Sie versuchte sich schon immer an meinen Bruder ran zu machen, hatte aber bisher nie Erfolg damit. Matti war jahrelang mit seiner Freundin Lea zusammen und würdigte andere Frauen keines Blickes. Vor einigen Monaten wechselte Lea die Uni und die beiden trennten sich. Seitdem hat Matti tief verletzt der Frauenwelt abgeschworen. Nichtmal Lars schaffte es ihn zu überreden auf Frauenjagd zu gehen. „Läuft, und bei dir?", erwidert er. „Gut, noch besser wenn du auch heute Abend vorbeikommst.", sagt sie uns grinst.

„Nun...eigentlich haben wir noch nichts vor oder Matti?", ertönt es von der Rückbank und nun erst bemerkt Katja auch Lars. Sie läuft rot an und beginnt zu stottern... „Ehmm...eh ne..ehm", sie bringt keinen vollständigen Satz heraus. Ich kichere und Lars zwinkert mir zu. Klasse, dass er sie so in Verlegenheit bringen kann. Jetzt wird er mir vielleicht doch sympathisch. Mein Bruder und er haben zwar zusammen Abi gemacht, aber befreundet sind sie erst seitdem sie das gleiche studieren beziehungsweise gemeinsam so tun als ob sie es studieren würden. „Na gut wir fahren dann..", sagt Matti und startet wieder den Motor. „Ehm..ja..Matti...das Angebot steht trotzdem", stottert sie dann doch noch hervor. Den Rest sagt sie mit zusammengepressten Zähnen: „...für euch beide." „Wir schauen mal" ,erwidert mein Bruder und fährt los. „Danke für die Einladung Süße!", höre ich noch Lars aus dem Fenster rufen und mein Grinsen wird breiter.

„Was ist?", motzt mich Katja an. „Nichts, ich verstehe nur nicht was du gegen Lars hast, er scheint ganz nett zu sein...", wage ich mich vor. „Nichts, hab ihn mal gefickt, er war scheiße im Bett, wirklich albtraumhaft, der schlechteste Sex meines Lebens, so etwas will ich einfach aus meinen Erinnerungen streichen.", sagt sie. „Ahsooo, wenn das so ist", sagte ich mit gespielten Verständnis. „Na komm meine Hure, lass uns arbeiten", sagt sie und wir beginnen die Dekokondome auf den Büschen vor dem Haus zu verteilen. „Dass deine Mutter nichts dagegen hat", sage ich noch. „Naja sie ist ja auch eine Hure", erwidert Katja und lacht. Ich stimme in ihr Lachen mit ein.

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Die Party ist wirklich gut. Das Haus ist voller Leute. Die meisten von ihnen kenne ich gar nicht. Das sind Freunde aus Sportmanschaften unserer Stufensportler oder andere Bekannte von Bekannten. Es fühlt sich an wie auf einer amerikanischen Hausparty. Die Möbel werden in Mitleidenschaft gezogen, überall stehen halbleere Plastikbecher. In der Küche spielen einige Bierpong. Auf der Coutch liegt ein breiter Typ mit zwei Weibern und wenn ich bis dahin dachte, ein Zungenkuss zu dritt sei nicht möglich, so wurde ich heute eines Besseren belehrt. Katja ist draußen und tanzt auf dem Gartentisch mit einem mir unbekannten Mädchen. Alle anderen lümmeln sich auf dem Flur, in der Küche oder im riesigen Wohnzimmer. Vor einer halben Stunde, gegen 12 hat Katja das obere Stockwerk zum Freibumsparadies erklärt. Nur ihr Zimmer blieb verschlossen, falls sie sich doch umentscheidet und jemanden heute Nacht bumsen will. Den Schlüssel hat sie in ihrem Höschen versteckt. Nur der, der sich heute würdig erweist, darf den Schlüssel nehmen, hat sie feierlich zur Beginn der Party erklärt. Naja, normalerweise würde so eine Aufforderung keiner ernst nehmen, aber jeder weiß wie Katja tickt, sodass entsprechend viele Männer sie heute begrapschen.

Dem Motto der Party blieben zumindest alle Frauen, die ich bis jetzt gesehen habe, treu. Viel Latex, viel Netz, viel Ausschnitt und seeehr wenig Stoff. Es wird nicht mehr lange dauern und auch die Party unten würde sich in eine Bumsorgie verwandeln. Auch ich werde heute Abend öfters als sonst von Jungs angesprochen. Einige legen die Arme um meine Hüfte und meinen mich direkt küssen zu dürfen. Doch ich wende mich meist sehr geschickt ab. „So verklemmt siehst du gar nicht aus" oder „man was machst du dann auf dieser Party?" oder „keine Angst ich bin ganz sanft Süße", sind Sprüche, die ich den ganzen Abend schon höre. Ich will nicht, ich will Herrn Brune. Ich will wieder auf seinen Schreibtisch liegen, seinen Kopf zwischen den Beinen spüren oder seinem Schoß sitzen..oder..oder..oder... Den ganzen Abend schon denke ich an morgen. An das was mich wohl erwarten wird und an meinen Plan, Katja ein für alle mal aus dem Weg zu schaffen.

In der Absicht einem nächsten vermeintlichen Verehrer zu entfliehen, zwänge ich mich den Flur entlang, da erblicke ich Jan und er bemerkt auch mich. Mit einem hochroten Kopf geht er auf mich zu. „Was hast du dir dabei gedacht?", schreit er, damit ich ihn durch den Lärm hindurch auch höre und packt mich unsanft an den Oberarmen. „Waa..waas... meinst du?", stottere ich. „Du weißt ganz genau was ich meine du dumme Bitch!", schreit er und sein Griff wird fester. „Wegen dir habe ich mich lächerlich gemacht vor Katja! Sie denkt ich bin ein kleines Weichei, dass sich in sie verliebt hat!" „Naja...nachdem ich dir das gesagt habe, schienst du auch ziemlich verliebt zu sein...", erwidere ich und er drückt mich gegen die Wand. „Aua...lass das..", sage ich und zappelte wie wild doch er lässt nicht locker. „Du hältst dich wohl für ganz witzig du Miststück", sein Zorn scheint noch größer zu werden. Wie kommt er überhaupt hierhin? Er ist doch nicht eingeladen. Wo ist Katja, wenn man sie braucht, sie schmiss heute schon ganzen Abend scheinbar unerwünschte Mitbringsel raus.

„Heeey! Lass das Freundchen!", eine riesige Pranke packt Jan an der Schulter. Es ist Lars. Kamen er und Matti also doch noch? „Alter, das ist nicht deine Sache misch dich nicht ein!", motzt Jan zurück. „Doch, die Kleine hier ist die Schwester meines Freundes, ich passe auf sie auf und mag es nicht wie du sie anpackst.", faucht Lars ihn an. „Alter ich sags nicht nochmal, verpiss...." In dem Moment holt Lars aus und verpasst Jan ein Schlag ins Gesicht. Im Fall lässt er mich los und knallt unsanft auf den Boden. „Danke", formte ich wortlos mit meinen Lippen und Lars zwinkert mir lächelnd zu. Jan hält sich die blutende Nase zu. „Was will er von dir?", fragt mich Lars, ohne Jan aus dem Blick zu lassen. „Ehm...er war nicht eingeladen, ich glaube er lässt einfach nur seine Wut auf mir aus, weil ich auch die Einladungen verteilt habe...", lüge ich. Er muss nicht alles wissen. Lars nickt. Es scheint sich rumzusprechen was los ist, denn immer mehr Partygäste versammeln sich um uns herum. Zwischen ihnen drängt sich Katja, zur meiner Überraschung mit Matti an der Hand, in den Flur und schaut erschrocken von Jan zu Lars und zurück. Die Musik wird ausgemacht.

„Was ist hier zur Hölle los?", fragt sie wütend. „Nun da war ein ungeladener Gast, der nicht verstand, dass er wieder gehen sollte.", sagt Lars souverän. „Hm...", nickt Katja anerkennend. „Gut gemacht Lars, bist ja doch zu was nutze heute Nacht. Na dann begleite ihn mal raus." Sagt sie und geht mit meinem Bruder Richtung Treppe. Ich werfe Matti einen vorwurfsvollen Blick zu, doch der zuckt nur mit den Achseln. Oh man wie kann er nur. Nach der wunderschönen Lea kann das nur ein Rückschritt sein. Ich schüttle resigniert den Kopf. „Musik aaaan!", schreit Katja noch von oben und wie auf Befehl ertönt wieder die laute Housemusik. Lars zieht Jan hoch und schleppt ihn nach draußen. Ich gehe zur Küche und schüttle mir noch etwas Bowle in ein Becher. Ich brauche Alkohol um das alles zu verarbeiten. Am besten ich gehe gleich nach Hause, es widert mich an, dass Matti jetzt oben mit Katja bumst und ich bin mit den Gedanken ohnehin nicht hier.

Gedankenverloren reibe ich mir meinen wunden Oberarm. „Tuts weh?", ertönt eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um. Lars steht vor mir. War er schon immer so riesig? Also ihm glaube ich aufs Wort wenn er sagt, er habe einen Riesenschwanz. Man, mein Gehirn ist schon echt vernebelt.

„Ah, wird schon", antworte ich und lache ihn an. „Warte mal", sagt er und holt aus dem Kühlschrank eine kalte Wodkaflasche und einen Energydrink raus. „Für jeden Arm eine", zwinkert er mir zu. „Naja Eis würde es auch tun", sage ich. „Ja, aber dann haben wir nichts zu trinken", erwidert er strahlend. „Aber,..", bevor ich was sagen kann, nimmt er meine Hand und zieht mich wieder in den Flur. In seiner anderen Hand hält er die beiden Flaschen. Wir zwängen uns durch die knutschenden Pärchen Richtung Treppe. Oh nein...nein nein nein.

„Lars!", ich reiße mich los. Er dreht sich um „Was?", fragt er als ob nicht wäre. „Ich gehe nicht hoch!", sage ich und bleibe wie angewurzelt stehen. „Dann trage ich dich halt!", sagt er und ehe ich protestieren kann hebt er mich und geht mit mir die Treppen hoch. „Lars zur Hölle! Ich will nicht. Oben ist eh kein Platz mehr!", sage ich genervt aber auch etwas angetan von seiner Hartnäckigkeit. Männer sind so bestimmt wenn es darum geht ihre Schwänze in feuchte Löcher zu tauchen. Und meines wurde soeben feucht. „Sara, komm runter, ich mache nichts was du nicht willst. Habe mir heute schon ein paar mal eine runtergeholt als ich dich in diesem geilen Outftit gesehen habe. Du siehst echt umwerfend aus!", versucht er mich zu beruhigen. Ich werde rot.

Oben angekommen lässt mich Lars wieder runter und meine Erwartung bestätigt sich. Jedes Zimmer ist voller knutschender Pärchen. Auf dem Flursessel reitet eine Rothaarige Max. Es scheint die beiden nicht zu stören, dass jeder zusehen kann und im Bad gibt's eine heiße Lesbenshow. „Oh man", sagt Lars. „Habe ich doch gesagt", grinse ich selbstzufrieden. Er dreht sich zu mir um und beugt sich zu mir runter. Seine Gesicht ist meinem ganz nah. Seine großen braunen Augen schauen in meine. „Nicht so frech", sagt er uns grinst. In meinem Bauch kribbelt es. „Komm mit", er zieht mich nach links Richtung Waschküche. Auch dort sind wieder unzählige knutschende Pärchen. Ich seufze resigniert. „Gib auf Lars", sage ich doch er scheint entschlossener den je. In der Waschküche steuert er zielstrebig ein Regal an. Hinter dem Regal liegen zwei Jungs und vergnügen sich miteinander. Als ich einen von ihnen erkenne bin ich sichtlich schockiert über seine sexuelle Orientierung. „Platz da, sofort!", sagt Lars. Es ist ein recht kuscheliges Eckchen, doch es scheint mir gemein, die beiden gerade dieses versteckten Platzes zu berauben. „Lars beruhige dich!", mahne ich ihn. „Ja man, die können gleich wieder hierhin." Angesichts seiner stattlichen Größe und bedrohlichen Anblicks verlassen die beiden fluchtartig ihre Ecke. Sie scheinen nicht zu glauben, dass der Platz gleich wieder frei wird, denn sie verschwinden aus dem Raum. „Naja auch gut", sagt Lars als er es auch bemerkt. Er greift nach einem Stock, welcher links in der Ecke liegt. Und dann sehe ich was er vor hat. Über uns ist eine Dachbodenklappe. Er macht sie mit dem Stock auf und zieht die ausfahrbare Leiter runter. „Na dann hoch mit dir", sagt er zu mir.

Drianna
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