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Stille Wasser Mögen's Tief 01

Geschichte Info
Die wohlerzogene Jasmin im Dschungel der Lust.
9.6k Wörter
4.58
71.4k
15
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/04/2017
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Eine Geschichte in 2 Teilen. Abhängig von der Resonanz könnten es noch ein oder zwei Teile mehr werden. Viel Vergnügen!

So. Zufrieden betrachte ich das Ergebnis meiner Mühen: „Rosie & Jasmin" steht auf dem Klingelschild. In Schönschrift. Mein Blick wandert die halb mit Efeu überwucherte Fassade des ältlichen Mietshauses hoch und runter. Irgendwie kapiere ich erst jetzt, als ich nochmal das neue Klingelschild ansehe, dass ich während meines Studiums wirklich hier wohnen werde. Zusammen mit Rosie, meiner Freundin seit Kindertagen, deren Eltern die Wohnung gehört.

Meine Eltern haben Rosies Eltern überredet, mich mit einziehen zu lassen. Sie machen sich Gedanken, was wohl aus mir wird, wenn ich allein in der großen Stadt wohne. Ich habe ihnen natürlich nichts von meinem Dschungel erzählt, aber nach der Geschichte mit Derek können sie sich vermutlich auch so denken, was Sache ist.

Ich steige die Treppen rauf in den zweiten Stock, gehe übers abgewetzte Linoleum im Treppenhaus durch die altmodische Wohnungstür in den Flur. Gedankenverloren laufe ich durch die Wohnung. Rosies Tante hat hier mal gewohnt, eine alte Jungfer, von ihr haben Rosies Eltern die Wohnung geerbt. Die Räume sind zur Hälfte noch möbliert, was unsere Eltern sehr praktisch finden, müssen sie uns so doch weniger Geld für Möbel geben. Na toll.

Auf einem Sideboard liegen niedliche Deckchen mit eingestickten Blumenmustern. Im Wintergarten hängt ein verblichenes Marienbild an der Wand, kitschig bis zum Abwinken. An der Wohnzimmerwand prangt ein Stillleben mit Musikinstrumenten, braun in braun. Ich könnte die Aufzählung fortsetzen, der Gesamteindruck bliebe derselbe.

Das Schlimme ist: Irgendwie passt es sogar zu uns, zu Rosie und mir. Wir sind eben wohlerzogene Mädchen aus guten Familien. Bei uns zu Hause fährt man samstags mit dem Auto durch die Waschanlage und trifft sich sonntags im Hochamt. Mädchen spielen Klavier oder malen Aquarelle. Meine Freundin kann sogar richtig gut nähen, ich bin eher musisch veranlagt. Deshalb studiere ich jetzt auch Musik, Rosie hat sich für Romanistik und Anglistik eingeschrieben.

Für unsere Mütter war immer klar, dass wir uns auch passende Freunde suchen würden. Adrett, wohlerzogen, höflich und schüchtern. Mich hatte man irgendwie in die Nähe von Sören bugsiert, ein gleichaltriger Junge, der zwei Straßen weiter wohnte und zur gleichen Kirchengemeinde gehörte. Wir kamen uns dann auch zaghaft näher, obwohl wir nicht wussten, was wir miteinander reden oder anfangen sollten, wenn wir allein waren. Mehr aus Hilflosigkeit hielten wir Händchen und tatsächlich war Sören dann der erste Junge, der mich küsste, falls man unser unbeholfenes Aufeinanderlegen von Lippen denn einen Kuss nennen kann. Mehr war aber nicht, auf die Dauer versickerte unsere Freundschaft einfach. Niemand machte offiziell Schluss, wir trafen uns einfach nicht mehr.

In der Schule hätte es im Prinzip schon einige Möglichkeiten gegeben, Erfahrungen mit Jungs zu machen, die nicht den Vorstellungen meiner Mutter entsprachen. Aber ich hatte bald alle Mitschüler in zwei Kategorien eingeteilt: schüchterne Spanner und verlogene Flirter. Die schüchternen Spanner trauten sich nicht, einen anzusprechen, also nicht wirklich, nicht persönlich, sie starrten immer nur so verstohlen zu einem rüber, guckten einem auf den Busen, wenn sie dachten, man merkt es nicht. Und wenn man sie erwischte, schauten sie schnell weg und wurden rot. Na danke, auf die Bubis konnte ich verzichten.

Und dann gab es noch die verlogenen Flirter. Sie machten dir Komplimente, gaben sich ganz locker, sprachen von Freundschaft und taten verliebt. Und hinten rum zählten sie, wer mehr Mädchen flachgelegt hatte und gaben untereinander damit an, was sie tolles mit ihren Eroberungen angestellt hatten. Also verarschen kann ich mich alleine, schönen Dank auch.

Mein Problem mit den Flirtern war ihre Verlogenheit, die stieß mich einfach ab. Dass sie vor allem mit mir ins Bett wollten, wäre mir eigentlich entgegen gekommen, wenn ich ganz ehrlich bin. Das liegt an meinem Dschungel. So nenne ich diese Gefühle, die sich manchmal in mir ausbreiten, dicht, geheimnisvoll, feucht und voll dunkler Geheimnisse.

Gleich als ich in die Pubertät kam, als meine Brust sich zaghaft zu wölben begann, fing es an mit dem Dschungel. Außen wucherten plötzlich Schamhaare zwischen meinen Beinen, und innerlich wuchs der Dschungel. Immer tiefer drang er in meinen Schoß ein, immer mehr zog mich sein dunkles Geheimnis in den Bann. Jede Nacht, wenn ich ins Bett gegangen war und das Licht ausgemacht hatte, wanderten meine Finger heimlich nach unten, zwischen meine Beine und erkundeten den Urwald. Bald wusste ich genau, wo die schönsten Blumen wuchsen und wo die wildesten Tiere hausten, deren Anblick mich erschauern ließ ... ich liebte diese unglaublichen Gefühle und Fantasien, die mich packten, wenn ich durch meinen Dschungel streifte.

Irgendwann kam im Fernsehen eine neue Serie, mit einem wirklich süßen jungen Hauptdarsteller, der immer in engen Sportklamotten durchs Bild lief. Ich konnte mir nicht helfen, ich musste ihm dauernd in den Schritt gucken, also außer, wenn er oben ohne war, dann sah ich mich an seinen Bauch- und Brustmuskeln satt. Und noch während ich da saß, ganz normal auf dem Sofa neben meinem kleinen Bruder oder meinen Eltern, flattern Vogelschwärme durch meinen Dschungel, dass ich die Beine zusammenpressen musste, um mich daran zu hindern, mich dort anzufassen. Sobald der Abspann lief, murmelte ich was von „Hausaufgaben" und ging so lässig wie möglich auf mein Zimmer.

Da verschwand ich sofort im Bett, rieb mich wie rasend mit beiden Händen zwischen den Beinen, und vor meinem geistigen Auge sah ich immer seine Muskeln und dieses enge Sporthöschen, das ganz genau zeigte, was da drin steckte, nämlich, was bei einem Mann eben in der Hose steckt. Zum ersten Mal war ich nicht allein in meinem Dschungel: er war bei mir, er war es, der mich zwischen den Beinen berührte, mit seinen Fingern, mit seiner Zunge und dann mit dem, was er aus dieser Sporthose holte!

So schnell und heftig war ich noch nie gekommen. Ich musste ins Kissen beißen, um zu verhindern, dass ich meine Lust laut herausschrie, und die Augen kniff ich so fest zu, dass sie nachher wehtaten, weil die Lider sie gequetscht hatten. Danach lag ich einfach nur so im Bett rum und wusste: Das wollte ich. Genau das. In Wirklichkeit, nicht nur als Fantasie.

Bloß fühlte ich bei den Jungs, die ich kannte, überhaupt nichts von dem, was der Schauspieler in mir auslöste. Weder Sören noch die Jungs aus der Schule brachten Leben in meinen Dschungel. Egal, wie sie mich anquatschten, in meinem Schoß rührte sich nichts. So wäre ich wohl heute noch Jungfrau, wäre nicht in der elften Klasse Derek zu uns auf die Schule gekommen.

Derek war anders. Derek war ein selbstgefälliger Macho und er stand dazu. Die Offenheit, mit der er Mädchen klarmachte, dass er mit ihnen nur das Eine machen wollte, das dafür aber auch richtig gut, verunsicherte uns alle. Ich sagte jedem, der es hören wollte, dass ich diesen Chauvi unmöglich fand, aber sowas von. Doch insgeheim gefiel er mir. Endlich mal einer, der nicht verlogen war.

Derek schien jeden Tag mit Sport oder seinem Moped zu verbringen. Beides war überhaupt nicht mein Ding, aber der Dschungel in mir mochte alles an ihm, seine strubbeligen Haare, den eher breiten Hintern, den Geruch nach Schweiß, wenn er vom Sport kam, und nach Schmieröl, wenn er am Moped geschraubt hatte. Und dann diese Lederklamotten fürs Motorrad, die fand ich ausgesprochen männlich. Kurzum, ich konnte nicht ein einziges Mal an ihm vorbeigehen, ohne dass sich in meinem Dschungel feuchte Hitze ausbreitete.

Zu meinem Leidwesen schien Derek mich lange Zeit überhaupt nicht zu beachten. Das lag sicher nicht daran, dass ich nicht gut aussähe, ich bin wirklich ein hübsches Mädchen mit süßem Näschen und geheimnisvollen braunen Augen, die toll zu meinen langen, braunen Haaren passen. Meine Figur ist genau, wie sie sein soll, schlank mit zart geschwungenen Kurven an den richtigen Stellen. Okay, der Hintern ist vielleicht ein wenig zu flach, aber meine Brüste sind wundervoll straffe Hügel, die sich unter meiner Kleidung immer sehr vorteilhaft wölben, gerade richtig, nicht zu groß und nicht zu klein.

An meinem Aussehen lag Dereks Missachtung sicher nicht. Das Problem war mein Typ. Ich war eben ein anständiges, musisch veranlagtes Mädchen, und das sah man mir auch an. Meine Kleidung ist meist in Weiß und Dunkelblau gehalten, ich finde, das sieht immer gut aus, elegant, weiblich und ein wenig maritim. Und ich mag es verspielt, ein Volant hier, ein paar Rüschen dort.

Rosie ist übrigens der gleiche Typ, auch wenn sie ihrem Namen alle Ehre macht, und gern rosa trägt oder Sachen mit Blumenmotiven. Rosie war immer schon so ein ganz kleines bisschen pummelig, das ist sie auch heute noch, aber ihr Körper hat sich sehr passend entwickelt. Während ich immer so zwischen B- und C-Körbchen schwanke, liegt sie zwischen C und D. Und ihr Hintern ist, na ja, also ich finde, da ist mir meiner lieber, auch wenn er zu flach ist, aber die Jungs stehen offenbar drauf. Schön rund ist er, das muss ich zugeben, nur eben zu dick für meinen Geschmack.

Derek wusste genau, wie er vorgehen musste. Ich kapierte erst nach und nach, wie geschickt er sich anstellte. Zuerst baggerte er in aller Öffentlichkeit genau die Mädels an, die immer in heißen Klamotten rumliefen, mit denen sie zeigten, dass sie die Oberbitches der Schule waren. Alle Jungs fingen an zu sabbern, wenn sie denen auf ihre zusammengeschobenen Brüste starrten, die fast aus den weiten Ausschnitten fielen. Oder auf die Hot Pants, Miniröcke und knallengen Tops. Aber die Jungs machten sich dabei nur zum Affen, die Oberbitches ließen sie nach ihrer Pfeife tanzen, taten nur ein bisschen so als ob und ließen dann doch keinen ran.

Bei Derek klappte das nicht. Derek zeigte von Anfang an, dass er der Obermacker war. Laut, klar und deutlich, ohne jede Rücksicht auf Höflichkeit und guten Geschmack. Wer nicht mit ihm im Bett war, konnte wohl kaum mehr behaupten, eine respektable Bitch zu sein. Den Mädels blieb gar nichts übrig, als mit ihm zu schlafen und danach laut heraus zu posaunen, wie gut er im Bett sei. Alles andere hätte ihren hart erarbeiteten Ruf ruiniert.

Als nächstes hielt er sich an die Models, diese Size-Zero-Mädchen, die den ganzen Tag damit verbrachten, Selfies zu machen. Die fanden sich so schön, dass sie überzeugt waren, alles was schön und gut war, gehöre ihnen. Und weil Derek ja angeblich so gut war, musste er ihnen auch gehören. Also nahmen sie ihn sich, eine nach der anderen. Eine verriet mir mal, dass Derek gesagt hatte, er könne umso länger, je schöner das Mädchen sei, mit dem er ins Bett gehe. Die Ansage reichte natürlich, dass die Möchtegern-Models alle begeistert vom Marathon-Sex mit Derek berichteten.

Danach hatte er leichtes Spiel bei den Sportlerinnen. Kondition beeindruckte die, also „trainierten" sie fleißig mit dem berühmten Marathon-Mann. Ja, und als er sich dann endlich soweit durch die Schule gevögelt hatte, dass auch Mädchen wie Rosie und ich in den Fokus rückten, da war ich schon achtzehn und immer noch Jungfrau mit stetig weiter wucherndem Dschungel.

Eigentlich hatte ich schon nicht mehr damit gerechnet, dass ich überhaupt noch an die Reihe käme. Deshalb war ich auch völlig perplex, als er mich plötzlich von der Seite ansprach, während ich gerade meine Querflöte einpackte.

„So, du spielst also Flöte", meinte er, „das sollten wir mal zusammen machen. Würd' ich gern mal sehen, wie du auf meiner Flöte bläst."

Wie gesagt, er hat mich überrumpelt. Ich hab echt nicht kapiert, was er meinte. Vor Überraschung brachte ich nichts anderes raus als: „Echt? Du hast auch 'ne Flöte? Klar würde ich die gerne mal spielen!"

Er lachte laut auf. So war er, Derek lachte einen ganz offen aus, wenn man sich dumm anstellte. „Du gefällst mir", meinte er und legte den Arm um mich. Einfach so. Eine Elefantenherde trampelte durch meinen Dschungel, ich war wie gelähmt. „Wo kann man denn hier gut Flöte spielen?"

So langsam dämmerte mir, dass er nicht vom Musizieren sprach. Trotzdem konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und meinte nur: „Im Musiksaal?"

Er blickte mich direkt an, mit einem schelmischen Grinsen und einem „das hätte ich dir nicht zugetraut"-Funkeln in den Augen. „Der ist doch immer abgeschlossen, wegen der teuren Instrumente. Willst du da einbrechen?"

Ich konnte seinem Blick nicht standhalten, senkte den Kopf und studierte das Muster der Bodenfliesen. „Ich hab' einen Schlüssel. Ich kümmere mich doch um die Noten fürs Orchester."

Er fasste mein Kinn, hob es an, bis wir uns wieder in die Augen sahen. Sein Blick war so selbstsicher, unglaublich. Er machte mir Angst und Mut zugleich. „Na dann ... wie wär's, wenn du mir ein paar Flötentöne beibringst, hm?"

Ich muss hilflos geguckt haben. Er wartete einfach ab, lächelnd. Mein Dschungel rumorte ihn mir, Hitze und Feuchtigkeit stiegen bedenklich an. Irgendwann nickte ich. „Dann komm", sagte er schlicht und schob mich mit der Hand an meinem Hintern den Gang runter.

Nebeneinander liefen wir durch die Schulflure. Ich weiß nicht, wer uns gesehen hat, ich weiß nicht, ob mich jemand angesprochen hat, ich war völlig damit beschäftigt, mit Derek zu gehen, mit ihm zusammen in ein heimliches Versteck zu gehen. Für mehr war in meinem Kopf kein Platz.

Die Tür zum Musiksaal schloss ich hinter uns ab, dann zog ich ihn an der Hand durch einen Wald aus Notenständern zu den großen Instrumenten, die dahinter gelagert wurden. Derek strich mit der Hand über die Tuba. „Das ist mal eine Flöte, was?"

Ich schüttelte nur stumm den Kopf, schließlich war das keine Flöte, aber das war ja auch nicht wichtig. Wichtig war, das endlich was passierte, weshalb ich mich immer näher an ihn schob.

„Eigentlich bist du echt ein Klasse-Babe", meinte er, „warum ziehst du dich bloß an wie deine Mutter?"

„Ist doch egal", antwortete ich eher hilflos.

„Stimmt", lachte er, „Kleider kann man ausziehen, und schon ist das Problem gelöst."

Ich roch seinen Duft, seinen Schweiß und diesen feinen Geruch nach Leder und Benzin, der auch dann noch an ihm hing, wenn er weit weg von seinem Motorrad war. Er legte den Arm um meine Taille und zog mich fest an sich. Ich schloss die Augen und ließ ihn einfach machen. Seine andere Hand berührte mich im Nacken, massierte mich dort und bog meinen Kopf in Position. Und dann presste er seine Lippen auf meine. In seinem Kuss spürte ich die Selbstsicherheit, er küsste mich so routiniert, wie er sich die Haare hinter die Ohren steckte, aber für mich war es eine Offenbarung - dieser fordernde Kuss sagte mir, dass ich endlich sein durfte, was ich schon so lange sein wollte, nämlich eine richtige Frau mit einem wildem Dschungel im Leib.

Ich hätte ewig so weiterküssen können, aber er knöpfte mein Kleid auf, zog den oberen Teil runter, über die Schultern bis zur Taille. Seine Hände, die ungeniert über meinen flachen Bauch glitten, ließen Schwärme von Vögeln in meinem Urwald aufsteigen. Und als er den BH umfasste, meine Brüste durch den Stoff hindurch drückte, da schrien alle Vögel gleichzeitig auf. Sie schwirrten so wirr durcheinander, dass ich kaum mehr wusste, wie mir geschah.

Derek schob die Träger von meinen Schultern, zog den BH runter und schaute sich meine blanken Brüste genüsslich an. „Er ist geil auf mich", dachte ich plötzlich, ein Wort, das ich bis dahin nie verwendet hatte, nicht mal in Gedanken, „und ich finde es geil, dass er geil auf mich ist." Meine Nippel hatten sich schon vorher versteift, aber jetzt richteten sie sich noch ein bisschen mehr auf und reckten sich ihm entgegen.

Anzüglich grinsend fasste Derek meine Nippel mit Daumen und Zeigefinger, drehte sie ganz langsam zwischen den Fingern. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinab, zischend sog ich Luft durch die Zähne ein. Er blickte mir in die Augen. „Das ist gemein, oder? Wenn ich sie so zwirbele."

Ich konnte bloß nicken. Außerdem musste ich mich auf die Zehenspitzen stellen, weil er meine Nippel jetzt auch nach oben zog. Das war alles so verwirrend neu für mich!

Dereks Mund war plötzlich direkt an meinem Ohr. „Willst du es?", fragte er mit seiner männlich tiefen Stimme, „jetzt und hier?"

Mir war schwindlig, mein armes Köpfchen war unfähig, zu denken - aber irgendwas anderes, ein Tier aus dem Dschungel wahrscheinlich, ließ mich langsam und andächtig nicken. Ich war bereit zur großen Tat. Ich war seit Jahren bereit, wenn ich ehrlich war, aber das sagte ich ihm nicht.

„Dann hören wir mal mit den Gemeinheiten auf und gönnen uns den Spaß", raunte er mir ins Ohr. Ich hörte einen Reißverschluss, ein Rascheln, und als er mich runterdrückte, bis ich ganz tief in die Hocke ging, war er untenrum schon nackt und eine respektable Erektion reckte sich mir direkt entgegen. Einen Moment lang kam mir wieder der Schauspieler in den Sinn, wie sich seine enge Sporthose ausgebeult hatte, aber dann verdrängte Dereks harter Schwanz alle Gedanken.

Er roch so seltsam intensiv. Männlich und animalisch - wie ein richtiger Dschungel eben. Mir wurde klar, wie wunderbar Derek zu mir passte, wie perfekt er meinen Urwald mit seinem eigenen ergänzte, der so ganz anders war und doch im Grunde derselbe.

Er packte mich an den Haaren und schob mein Gesicht gegen seinen Steifen. Die Kuppe berührte meine Stirn, während die Eier noch bis unter mein Kinn runter hingen. Es fühlte sich absurd an, seinen steifen Penis in meinem Gesicht zu haben, aber es zeigte mir deutlich, dass ich zum ersten Mal den Dschungel mit meinem ganzen Körper betreten würde. Nicht nur meine Finger würden ihn erkunden, nein, die ganze Jasmin würde in seinem Dickicht verschwinden.

„Worauf wartest du? Blas mich, Flötenspielerin", meinte er und lachte wie über einen gelungenen Witz.

Langsam bewegte ich meinen Kopf auf und ab, ließ seinen Schwanz über mich hinweggleiten, berührte ihn mit den Lippen, dann auch vorsichtig mit der Zungenspitze. Als ich an die Kuppe kam, zuckte der Schwanz wie unter einem kleinen Stromschlag. Die Sache fing an, mir Spaß zu machen. Ich legte meine Finger lang an den Schaft, küsste die Schwanzspitze - und dann nahm sie in den Mund, einfach so.

„Ja, Baby, spiel war Heißes, lass es richtig krachen", grunzte er.

Ich konnte zu ihm hochsehen, in seine Augen, von ganz unten aus der Hocke, und ich stellte mir vor, wie ich für ihn aussehen musste: meine geheimnisvollen braunen Augen und sein von dicken Adern durchzogener Schwanz zwischen meinen rosa Lippen ... bei der Vorstellung brüllte ein Tiger in meinem Schoß, ich ging richtig ran, leckte ihn schnell und schmatzend, mit Lippen und Zunge, während meine Finger leicht an seinen Eiern kratzten.

Derek kniff die Augen zusammen, dann ballte er die Hände zu Fäusten. Seine Brust hob sich bei jedem Atemzug stärker. „Genug", keuchte er plötzlich und riss mich heftig von sich weg.

„Was ist?", fragte ich ängstlich, immer noch aus der Hocke, mit nackten Brüsten und herunterhängendem Kleid.

„Verdammt, du kannst echt Flöte spielen", er keuchte immer noch, „hätte ich nicht gedacht. Ich wär fast schon gekommen. Dabei will ich dich ja noch ficken."

Das ging natürlich gar nicht, dass einer so vulgär mit mir redete, also normalerweise. In dem Moment war es total okay. Weil er mich zuerst gelobt hatte, fühlte es sich an wie zwei Profis, die in ihrer Fachsprache über die Sache redeten. Und da nannte man die Dinge eben beim Namen. Ganz ruhig zog ich erst mein Kleid bis zur Taille hoch, dann den Slip zur Seite und betastete mit einem Finger meine empfindliche Spalte.

„Ich bin schon richtig feucht", stellte ich sachlich fest. Der professionelle Eindruck, den ich machen wollte, litt leider darunter, dass ich aus der Hocke auf den Po fiel. Mein Finger hatte den Kitzler berührt. Mann, das war wie ein Blitzschlag, da hielt es mich nicht mehr auf den Beinen.