Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Studentenjob 01-03

Geschichte Info
Jonas trifft nach langer Zeit seine Traumfrau Lena wieder...
3.7k Wörter
4.17
10.5k
2
1
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil I

"So cool dass wir uns zufällig hier getroffen haben, Lena!"

Ich erwiderte ihr strahlendes Lächeln, das mich schon immer verzaubert hatte.

"Und ich kann es einfach wirklich nicht glauben dass wir uns jetzt seit fast zwei Jahren nicht gesehen haben.. Mir kommt so vor als hätten wir gerade erst Abi gemacht, wenn ich hier so mit dir quatsche..."

"Ja ich freue mich auch voll! Und irgendwie ist echt alles komplett früher..."

Lena spielte mit einer Haarsträhne und lächelte mir zu. Dann schaute sie etwas verlegen erst in ihr Glas und dann aus dem Fenster.

"Na, so fast zumindest...", sagte sie nach einer kurzen Pause

Sie rutschte etwas schüchtern auf ihrem Stuhl herum und schaute noch immer aus dem Fenster und ich konnte sehen dass sie ein bisschen rot geworden war.

"...ich habe mich ja in letzter Zeit schon ein bisschen verändert."

Lena kicherte teeniemäßig, so wie immer, wenn ihr was peinlich war.

"Ach echt, also... was meinst Du denn...?"

Wollte sie jetzt echt mit mir über ihre Figur reden?

"Na komm schon Jonas ich weiß doch dass es dir aufgefallen ist dass ich zugenommen habe!"

Sie war noch roter geworden im Gesicht, schaute mir aber jetzt herausfordern in die Augen. Jetzt versuchte ich ihrem Blick auszuweichen und konzentrierte mich meinerseits auf das Glas vor mir.

"Ähhm, also, achso... das meinst du... Ja bisschen ist es mir schon aufgefallen."

Mist - das war jetzt wahrscheinlich taktisch unklug gewesen... Ich musste es wieder ausbügeln.

"Aber hey, und wenn schon! Du machst dir doch jetzt nicht echt einen Kopf wegen ein paar Kilo mehr?"

Eine kurze Verlegenheitspause bei beiden von uns

"Ich finde übrigens, es steht dir!"

Jetzt war ich es, der rot wurde und aus dem Fenster schauen musste. Blöderweise im selben Moment wie Lena, so dass sich unsere Blicke streiften. Ganz kurz dachte ich, dass ich ein neugieriges Glitzern in ihren Augen gesehen hatte, aber dann war ihre Aufmerksamkeit schon wieder zurück bei ihrem Glas.

Irgendwie wussten wir wieder beide nicht, wir sagen sollten, bis sich Lenas Neugier doch bemerkbar machte.

"Findest du das wirklich, Jonas? Also dass mir das steht?"

"Ja, ganz ehrlich Lena!"

Noch mal eine Pause. Irgendwie wusste ich selber nicht so recht, was ich ihr da eigentlich sagte. Lena schaute immer noch in ihr Glas.

"Also... Ich muss schon zugeben dass, ich erstmal sehr überrascht war als ich dich gesehen habe. Ich mein du warst immer so perfekt schlank und sportlich und so. Ich hätte nie gedacht dass du mal zunehmen würdest... Das ist schon sehr ungewohnt und so..."

"Aber..?"

"...aber... naja, also ich weiß selber nicht so genau warum... aber irgendwie finde ich es auch echt sehr sexy."

Lena schaute wieder aus dem Fenster, aber ihr Gesicht spiegelte sich in der Scheibe und es sah fast so aus als wäre gerade ein zufriedenes Grinsen darübergehuscht.

Warum verdammt noch mal wollte dieses Mädel mit mir darüber reden, dass sie dicker geworden war? Wenn es ihr drum ging mich ins Bett zu bekommen, dann wusste sie doch eh, dass ich bei ihr noch habe nein sagen können. Wir hatten damals zu Schulzeiten beide nie was wirklich festes gewollt und hatten dafür immer sowas wie eine feste Affäre gehabt. Ich stand einfach schon immer so dermaßen auf Lena, dass sie nur mit dem kleinen Finger wackeln musste, wenn sie Sex mit mir wollte. Und jetzt war mir klar, dass ich das kein bisschen geändert hatte. Für mich würde es immer das schönste auf der Welt sein mit ihr zu schlafen. Für mich würde es immer das Schönste auf der Welt sein, mit ihr zu schlafen, egal wie dick sie war.

Nur dass es mir jetzt irgendwie so vorkam, als sei es das schönste auf der Welt, weil Lena dick war.

Also zumindest einiges dicker als früher. Ich war total verwirrt und überrascht von meinen Gefühlen. Ich hatte nie den Hauch eines Zweifels gehabt, dass ich so wie alle anderen auch auf schlanke, sportliche Frauen stand. Mädchen mit einer Top Figur eben, wie sie Lena zu Schulzeiten hatte. Also was um alles in der Welt fand ich jetzt auf einmal so heiß an ihrem fülligeren Körper? Lena hatte voll die Speckrollen gekriegt, die sich unter ihrem engen Top ziemlich unvorteilhaft abzeichneten und vor allem hatte sie einen Bauch, der sich schon richtig über den Hosenbund wölbte.

Vermutlich fand ich das einfach nur deshalb sexy, weil dieser Speck Lena gehörte.

Ich war noch ganz in meinen Gedanken, als die Kellnerin kam und Lena einen Espresso und zwei Stück Tiramisu bestellte.

"Hättest du auch einen gewollt?"

"Einen was...? Ach so, also nicht unbedingt. Aber danke... Und ehrlich gesagt habe ich auch gerade nicht so viel Hunger, also wegen dem Tiramisu."

Mist, schon wieder blöd benommen. Dabei hatte Lena bestimmt nur nett sein wollen.

Sie grinste verlegen und schaute wieder aus dem Fenster, dann musste sie kichern

"Na dann passt's ja, Jonas. Die sind nämlich beide für mich hihi"

"Oh, äh... achso... ja klar, dachte ich schon."

Oh mann, hatte ich jetzt echt ‚dachte ich schon' gesagt? Ich Idiot... Mir war gerade alles super peinlich...

"Hihi... Du frägst dich jetzt bestimmt wie zum Teufel ein Mädel mit einem offensichtlichen Figurproblem auf die Idee kommen kann, sich gleich zwei Tiramisu zu bestellen. Stimmts?"

Lena grinste frech und leckte bewusst lasziv den Espressolöffel ab. Natürlich bemerkte sie, dass ich nicht nur ganz schön verwirrt, sondern auch ziemlich wuschig war.

"Stiiiimmts?"

Teil II

Lenas Grinsen wurde breiter

"Äh, also schon irgendwie... Ich meine... Irgendwie finde ich das auch gut auf so ne Art"

"Hihi, freut mich. Ein bisschen hatte ich nämlich schon befürchtet, dass dich das sehr abtörnen könnte..."

In dem Moment kam die Tiramisu und Lena zog sofort mit einem selbstbewussten Lächeln beide Teller zu sich hin, was ihr einen ziemlich verdutzten Blick der Kellnerin bescherte.

Als sie gegangen war, zwinkerte mir Lena zu.

"Die Kleine ist neu hier.. Ihre Kollegin bringt mir nämlich inzwischen schon immer automatisch zwei..."

Lena steckte sich mit der Kuchengabel ein ziemlich großes Stück Tiramisu in den Mund und und fuhr sich mit der Zunge genüsslich über die vollen rotgeschminkten Lippen.

Ich war wie hypnotisiert. Warum war es so derart sinnlich, Lena beim Essen zuzusehen?

Sie machte eine irgendwie beschwichtigende Handbewegung.

"Das hier ist mein Lieblingskaffee. Ich bin eigentlich jeden Nachmittag nach der Vorlesung hier zum Lernen."

"Und wegen der leckeren Tiramisu", ergänzte sie mit einer kurzen Gedankenpause.

"Wobei es auch super köstliche Sahnetorten gibt, da kann ich auch nicht widerstehen. Genauso wie bei den Trüffelpralinen... Da nehme ich mir dann immer ein paar mit für die Uni am nächsten Tag..."

"Du bist ja wirklich eine ganz schöne Naschkatze geworden, Lena..."

"Mmmhh, ich weiß... sag, wie findest du das?"

"Also so irgendwie... irgendwie gefällt es mir, dass du so viel isst. Keine Ahnung warum aber ich finde das total sinnlich bei dir... Und vor allem ist es wirklich toll dir dabei zuzusehen..."

"Also wahrscheinlich weil man einfach sieht wie du es genießt und Spaß dabei hast", schob ich noch schnell hinterher, damit jetzt nicht allzusehr wirkte, als würde ich es geil finden wie sich Lena mit Kuchen und Pralinen vollstopfte.

Aber aber vermutlich hatte sie es trotzdem gemerkt, so siegessicher wie sie mich anlächelte.

War das einfach nur ein Spiel, um mich geil zu machen? Aber dann war ich wahrscheinlich nicht der einzige, mit dem sie es spielte, denn ihren weichen üppigen Formen nach zu urteilen war das mit dem täglichen Kuchenessen ganz bestimmt nicht gelogen...

"...vielleicht fasziniert mich das auch weil es so ungewohnt ist. Normalerweise achten hübsche junge Frauen beim Essen ja ständig auf ihre Figur. Und du bist einfach so lustvoll und hast keine Hemmungen dabei."

"...du findest mich also immer noch hübsch?

Man man konnte Lena richtig ansehen, wie sehr sie die Situation genoss.

In meinem Kopf schwirrten gerade Bilder durcheinander, einmal von der sportlich-schlanken alten Lena und dann von dieser molligen jungen Dame mit dem mascarponeverschmierten Kirschmund, die jetzt bequem zurückgelehnt hatte und ein gar nicht mal so kleines und anscheinend sehr weiches Speckbäuchlein streichelte. Da ihr Top ein wenig hochgerutscht war, schauten ein paar Zentimeter nackte Haut heraus. Ich spürte ein leichtes Kribbeln das eine Mischung aus dem Schreck und der Erregung war, als ich zum erstenmal so richtig merkte, wie viel Lena um ihre früher so beneidenswert schmale Taille herum zugenommen hatte. Jetzt war da ein richtiger Speckring, der sich an den Seiten fast schon genauso über den Bund ihrer Jeans wölbte wie ihr runder Bauch. Ihre von allen bewunderte definierte Figur war irgendwie unter einer Schicht von zarten weichem Babyspeck verschwunden.

Ich versuchte nicht zu auffällig auf ihren Bauch zu starren aber irgendwie zog diese Speckrolle meinen Blick magisch an. Der zu enge Hosenbund hatte rosa Abdrücke auf ihrer hellen Haut hinterlassen. Und da waren noch andere Streifen... Lena hatte Dehnungsstreifen am Bauch!!!

In meiner bisherigen Vorstellung gab es solche Dehnungsstreifen nur bei Schwangeren oder bei so eklig dicken Seekühen, die im Freibad nur in der Sonne herum lagen und sich mit Pommes mit ganz viel Mayo verstopften. Aber meine heiße Lena war definitiv keine eklige Seekuh... Genau genommen war Lena ja auch noch nicht dick. Sondern eben - mollig...

Zu Schulzeiten hatte ich mit meinen Freunden immer drüber gelästert, als einige unserer Mitschülerinnen so mit 17 auf einmal etwas zugenommen haben und die anderen Mädchen das dann "mollig" nannten. Für uns Jungs bedeutet "mollig" einfach "fett".

Aber jetzt fand ich die Vorstellung eigentlich ganz süß, Lena mollig zu nennen.

Steht ihr auch gut...

Allerdings... Diese Dehnungsstreifen...

Ich hatte mal wo gelesen dass Frauen die kriegten, wenn sie sehr schnell zunahmen. Wahrscheinlich hatte Lena wirklich erst in letzter Zeit so zugelegt. Deswegen wirkte ihre Figur auch so speckig und das wo sie früher immer so super straff und durchtrainiert war. Machte sie eigentlich überhaupt noch Sport?

"He Jonas, ich höre...", kicherte Lena.

Achja... Fand ich die mollige Lena mit ihren Dehnungsstreifen am Bäuchlein und ihrer speckigen, unfitten Figur immer noch hübsch?

In meinem Kopf kamen wieder die Bilder durcheinander, aber diesmal fand ich das Fitness Girl von früher fast ein bisschen langweilig im Vergleich zu der rundlichen Naschkatze vor mir.

Und Lena war definitiv noch immer sowas von hübsch. Ihr perfektes Gesicht mit den großen dunklen Augen, den hohen Wangenknochen den Stupsnäschen und dem sinnlichen Schmollmund wirkte zwar etwas runter, aber dadurch sogar fast noch attraktiver. Und außerdem hatte ihre schon immer tolle Oberweite richtig von der Gewichtszunahme profitiert... Bei diesem Brüsten würden die meisten Männer eh nicht merken, dass Lena außerdem einen Bauch gekriegt hatte.

"Na klar finde ich dich hübsch. Daran ändern ein paar Kilo mehr ganz bestimmt nichts... Außerdem hat es auch definitiv so seine Vorzüge, dass du bisschen zugelegt hast..."

Ich zwinkerte Lena schelmisch zu und schaute übertrieben auffällig in ihren Ausschnitt.

"Na das war ja klar... hihihi"

Lena lächelte mich an und nahm dann auf einmal ihre Tasche vom Schul neben ihr.

"So Jonas, sorry aber ich muss jetzt dann los... War echt cool mit dir! Aber wenn du jetzt auch hier in der Stadt wohnst können wir uns ja die Tage mal wieder im Café treffen... selbe Zeit hier?"

"Ja Lena, super gerne, ich freue mich schon. Und echt schade dass du jetzt schon los musst hätte gerne noch länger mit dir gequatscht..."

"Ja tut mir echt leid aber ich muss unbedingt noch einkaufen weil ich heute noch was backen will und dann auch schon kochen muss... Heute Abend gibt's mein Lieblingsrezept, Pasta mit Käse-Sahne-Sauce, das habe ich von so einem amerikanischen foodblog...

Awww Jonas das ist so lecker... und hat wahrscheinlich so unglaublich viele Kalorien..."

Lena sah mich mit einer Unschuldsmiene an.

"Ich gewöhne mir gerade an abends immer noch richtig viel zu kochen... und ich komme echt nach drei Wochen schon in keine von meinen Jeans mehr rein! Wenn das so weitergeht dann ist bald zu Hause lernen und Jogginghose angesagt, hihihi."

Sie war gerade am Aufstehen, während ich mit offenem Mund da saß wie ein kleiner Schuljunge.

Mann war das peinlich...

Aber wie Lena über Essen und ihre Figur redete, war einfach so -- weird!

Und irgendwie auch sehr geil, musste ich zugeben...

"So, jetzt muss ich aber wirklich.... Dann bis morgen?"

"Ja klar, voll gerne Lena! Freu mich!"

"Ich mich auch.... Vielleicht habe ich ja dann danach am Abend auch noch Zeit...", flüsterte mir Lena mit einem verführerischen Blick zu.

"Ohhh, ähhm...", war alles, was ich herausbrachte, aber Lenas Siegeslächeln zeigte, dass sie es auch so verstanden hatte.

Lena drückte mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und berührte für einem Moment meine Schulter mit ihren Brüsten. Ich war komplett überrascht und fasziniert, wie weich sich die anfühlten. Dabei waren sie früher immer so straff gewesen...

"Du bist noch immer genauso schnell zu überreden wie damals...", kicherte Lena.

"...aber ich finde, wir sollten das unbedingt ausnutzen, jetzt wo du schon mal wieder hier bist!"

Als sie schon am Gehen war, warf sie mir noch einen lasziven Blick über die Schulter zu.

"...und bevor ich dir dann vielleicht doch irgendwann zu dick dafür werde."

Teil III

Noch komplett irritiert und auch etwas geschockt von dieser Aussage schaute ich Lena hinterher, wie sie selbstbewusst aus dem Café stolzierte.

Und ich merkte, dass ich nicht der einzige männliche Besucher war, der Interesse daran zeigte, wie aufreizend ihr Hintern dabei wackelte. Lenas perfekter Apfelpo war nicht nur ziemlich rund geworden, sondern inzwischen auch ganz schön in die Breite gegangen und ihre fülligeren Oberschenkel berührten sich beim Gehen.

Es war schon wirklich jammerschade um diesen knackigen, straffen Body.

Auch wenn ihr Po noch immer eine beneidenswert pralle Form hatte, wie ich zugeben musste. Aber das war vermutlich vor allem der formenden Wirkung ihrer Jeans zu verdanken und es hätte mich nicht gewundert, wenn sich darunter schon die ersten Anzeichen von beginnender Cellulite verstecken würden.

Wobei, und wenn schon...

Es ließ sich nun mal einfach nicht leugnen, dass Lena trotz ihrer beachtlichen Gewichtszunahme einen enormen Sexappeal ausstrahlte. Und daran konnten irgendwie auch die Speckrollen an ihrer Taille und ein paar Cellulitedellen nichts ändern...

Auch wenn es mir schwerfiel, das einzugestehen, aber irgendetwas an dieser neuen, molligen Lena, die anscheinend nichts anderes als Essen im Kopf hatte, machte mich mindestens so sehr an wie der Gedanke an ihren früheren perfekten Körper. Was war nur los mit mir? Aber offensichtlich war ich wenigstens nicht der einzige, den Lenas üppige Formen ganz schön verwirrten, wie die zahlreichen Männerblicke vorhin gezeigt hatten... Ob es denen auch irgendwie ein bisschen peinlich war, dass sie einen Mädel mit so einen dicken Hintern nachgeschaut hatten?

Ich gab der Kellnerin ein Zeichen, zahlte die die Rechnung (übrigens auch für Lena) und fuhr mit dem Bus nach Hause.

+++

Aber natürlich ging mir die Begegnung mit meiner früheren Traumfrau nicht mehr aus dem Kopf.

Eigentlich war dieser Nachmittag ja mein absoluter Glückstag gewesen. Nicht nur dass ich Lena zufällig wieder getroffen hatte, wir hatten uns vom ersten Moment an so gut verstanden wie in alten Zeiten und echt einen super guten Nachmittag zusammen verbracht. Und ich hatte nicht nur gleich am nächsten Tag ein weiteres Date mit ihr, sondern auch eine ziemlich unmissverständliche Einladung für den Abend...

Die Vorstellung, dass ich mit Lena wieder diese aufregende Sexbeziehung von früher haben könnte, fühlte sich mega gut an - und vermutlich gar nicht so unrealistisch.

Anscheinend war Lena Single und vielleicht würde dieses Mal ja sogar mehr daraus werden...

In dem Moment fiel mir wieder ein, dass ich die ganze Zeit an Lena von früher dachte. Aber diese Lena hatte sich schon ganz schön verändert...

Damals war ich schon immer ganz schön stolz gewesen vor meinen Kumpels auf diese Freundschaft+ mit unserer Topmodel-Klassenkameradin...

Schon irgendwie anders, als wenn man etwas mit einer echt süßen und hübschen aber eben auch unübersehbar molligen Studentin hatte... Ich hatte bisher immer nur mit richtig schlanken Frauen geschlafen und konnte mir auch irgendwie gar nichts anderes vorstellen...

Und schon gar nicht, mal eine dickere Freundin zu haben...

Oder?

Es brachte mich schon ziemlich durcheinander, wie sehr ich Sex mit der neuen Lena haben wollte. Immer wenn ich an ihren kleinen Bauch, die Speckpölsterchen an ihrer Taille oder ihre größeren und vor allem schwereren Brüste dachte, war sofort das Bild in meinem Kopf da, wie meine Hände in ihre weichen Formen griffen...

Und so oft ich auch darüber nachdachte - es war nicht so, dass ich trotz ihrer fülligeren Figur mit ihr Sex haben wollte, weil es eben Lena war... So verrückt es auch war, ich wollte mindestens genauso sehr Sex mit Lena haben, weil sie so füllig geworden war...

Ich versuchte mir einzureden, dass das einfach daher kam, weil Sex mit einem molligen Mädel für mich einfach etwas Neues war. Etwas, das man zumindest einmal ausprobieren musste... Aber insgeheim spürte ich schon, dass da mehr war. Lenas weiche, runde Formen hatten ihn mir ein völlig unbekanntes Verlangen geweckt.

Kurz bevor ich aus dem Bus aussteigen musste, hatte sich auf dem Platz gegenüber eine junge Blondine gesetzt. Sie war schätzungsweise 25 und war mir schon beim Einsteigen wegen ihrer üppige Oberweite aufgefallen. Jetzt, wo ich sie etwas eingehender ansehen konnte, fiel mir auf, dass bei ihrem hübschen Gesicht bereits der Ansatz eines kleinen Doppelkinns zu erkennen war und dass sie vor allem ganz schön viel Bauch hatte. Auf den ersten Blick hätte man vielleicht denken können sie wäre schwanger, aber die Form ihres Bauches ließ keinen Zweifel daran, dass sich die junge Dame einfach einen weichen, schweren Speckbauch angefuttert hatte. Ihr Sommerkleid spannte im unteren Bereich sogar noch mehr als an den Brüsten und ich konnte sehen, dass ihr großzügiger Bauchspeck ganz schön in Bewegung geriet, wenn der Bus über eine Bodenwelle fuhr.

Diese blonde Schönheit war definitiv nicht mehr mollig, sondern bereits dick. Und ihrem sehr modischen, figurbetonten Kleidungsstil nach zu urteilen und vor allem danach, dass ihr Kleid einfach viel zu eng war, hätte ich gewettet, dass sie wahrscheinlich vor gar nicht allzu langer Zeit noch eine perfekte, schlanke Figur gehabt hatte.

So wie Lena.

Ich versuchte, diesen Gedanken zu verdrängen, dass Lena auch mal so dick werden könnte. Das würde niemals passieren, redete ich mir ein, Lena würde definitiv vorher wieder mehr auf ihre Figur achten... Aber irgendwie schaffte ich es nicht, gegen die Vorstellung vor meinem Inneren Auge anzukämpfen, wie Lena wohl aussehen würde, wenn sie so dick geworden war wie diese Blondine. Und schon sah ich Lena im Café mit einem großen, weichen Bauch vor mir sitzen, wie sie gerade genüsslich ihr drittes Stück Tiramisu Gabel für Gabel zwischen ihren sinnlichen roten Lippen verschwinden ließ.

Was zur...?

Ich war froh, dass ich aussteigen musste und dem verwirrenden Anblick dieses etwas übergewichtigen blonden Mädels entkommen konnte.

+++

Die frische Luft auf dem Heimweg half mir, wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen. Ich lenkte mich mit Alltagsdingen ab, dachte an die anstehende Tagung und dass ich schon in weniger als sechs Wochen meinen dreimonatigen Doktoranden-Austausch in Helsinki antreten würde. Jede Menge zu tun also...

12