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Succubus I T02

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Bis zu Taras Wasserprobe verbrachte Christoph die Tage in Hoffen und Bangen. Oft dachte er an die Nacht auf dem Gutshof. Den Knechten sollte nichts geschehen, so hoffte Christoph jedenfalls. Im Brief an die Stadtwache Osnabrücks stand, dass allein die Gutsbesitzerin die Verantwortung trug, sie hätte ihre Bediensteten samt dem Ehemann verhext und sämtliche Männer so zu der schwarzen Sexorgie genötigt.

Chris hoffte inständig, dass Tara in der kurzen Zeit, seit dem er ihr offenbarte was sie war, genug gelernt hatte um das Ritual zu vollziehen.

Eigentlich war das Ritual ziemlich simpel, Tara musste nur ihre Angst beherrschen und ihr Körper erledigte den Rest von allein. Ganz langsam würden sämtliche Vitalfunktionen nacheinander einfach zur Ruhe kommen, bis schließlich ein scheinbar toter Körper im Wasser des Flusses dahintrieb. Das größere Problem bestand darin sie wieder zu erwecken.

Langsam kamen Christoph wieder die Bilder der Vergangenheit in Erinnerung. Beim ersten und bisher letzten Mal hatte er 400 Jahre warten müssen, bis seine Schwester die Augen wieder aufschlug. Damals war Tara noch ein Kind gewesen und bei dem Mordversuch durch ihren eigenen Vater hatte ihr kleiner Körper einfach nur überreagiert. Als das Mädchen dann endlich zu sich kam wachte sie als Teenager wieder auf.

Seiner sterbenden Mutter, die den feigen Mord nicht überlebte, gab er damals das Versprechen immer über seine Schwester zu wachen. --- Chris schüttelte sich kurz und konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart.

Er sah zu, wie man Taras Körper aus dem Fluss zog. Da die Strömung der Hase ihr nun auch noch die letzten Fetzen des Kleides vom Körper gespült hatte war sie komplett nackt. Als man sie unachtsam mit dem Rücken auf die Ladefläche eines Karren legte hingen ihre leicht gespreizten Beine über die Kante. Wie leblos baumelten sie in der Luft als der Mann auf dem Kutschbock die Pferde antrieb und der Wagen rumpelnd ein wenig zur Seite fuhr, dann stehen blieb und der Mann auf den zweiten Passagier wartete

Die Menschen glotzen auf das weibliche, nackte Geschöpf, welches durch einen tragischen Umstand den Tod gefunden hatte. Doch da es der Wille des Allmächtigen war, dieses noch junge Leben zu sich zu holen und keiner ein Gottesurteil anzweifelte, warteten die Schaulustigen schon bald voller Entzücken auf die nächste vermeintliche Hexe. Diese war eine dicke Frau mit enormer Oberweite.

Der Pöbel grölte vor Begeisterung.

Chris stand nahe einiger Wärter und konnte ihr Gespräch belauschen, denn trotz dessen er eigentlich für jedermann vollkommen sichtbar sein müsste, umgab ihm eine Aura der Verstohlenheit. Sie erlaubte es Christoph von seiner Umwelt nicht wahrgenommen zu werden und wie ein Geist in ihrer Mitte zu wandeln. Aufmerksame Menschen bemerkten höchstens ein leichtes Flimmern in der Luft, aber auch nur wenn sie ganz genau hinsahen, aber das taten sie meistens nicht. Und selbst wenn sie es bemerkten, hielten sie es für eine Lichtspiegelung.

„Es war ein hübsches Ding", meinte einer der Wärter „Sie sieht im Tode noch geiler aus als zu Lebzeiten". Darauf erwiderte der andere: „Auch ich hatte mit der Kleinen meinen Spaß", und lachte dabei. „Himmelherrgott, was für Euter", unterbrach ihn der erste und beide starrten gebannt auf die zweite Hexe des Tages.

Chris speicherte diese Information unter NOCH ZU ERLEDIGEN ab und schlich sich auf den Karren, um an Taras Seite auf den Abtransport zum Friedhof zu warten. Er würde bei anderer Gelegenheit diesem Fiesling noch einen tödlichen Besuch abstatten. Als die dicke Gutsbesitzerin im Wasser der Hase um ihr Leben Kämpfte, zog Christoph unbemerkt den Körper seiner Schwester vollends auf die Ladefläche des Karren. Auch brachte er sie in eine ehrwürdigere Lage, in dem er ihre Beine wieder schloss.

Tara vom Friedhof zu stehlen war leichter als Chris es sich vorgestellt hatte. Da das Mädchen erst am nächsten Tag beerdigt werden sollte, konnte er in aller Ruhe auf die Dunkelheit warten um sie zu befreien und um seine (Geliebte) Schwester zu sich holen.

Es war eine Kleinigkeit das Schloss der Leichenhalle zu öffnen. Amüsiert lachte Christoph bei dem Gedanken, dass es doch erhebliche Vorteile hatte ein Incubus zu sein...

Neben der 'Verstohlenheit' verfügte Christoph auch über ein hohes Maß an Geschicklichkeit, was ihm unter anderem das Öffnen von Fenstern, Truhen oder eben dieser Tür zur Leichenhalle sehr erleichterte.

Er brauchte kein Licht ... leise trat er an Tara heran und strich ihr sanft über das feine Haar. Er küsste sie zart auf die Wange, dann hob er sie hoch, schulterte das Mädchen und verschwand mit ihr in die Nacht...

Fortsetzung folgt........

Nachtrag: zu Episode I Kapitel 2

Ich weiß, so redete man nicht im 17. Jahrhundert. Ist mir aber Schnuppe. Es ist meine Geschichte und die schreib ich so, wie es mir gefällt^^ In den 80zigern war ich Anfang 20 und Tara wird ebenso reden wie ich es damals tat, denn es war ne unglaublich coole Zeit *lol*

Da ich ein Amateur bin, verzeiht mir bitte all die Rechtschreibteufelchen.

Zum Schluss noch etwas Copyright - Geschwafel.

Mit Nennung meines Namens als Autor, gestatte ich jedem meine Geschichte zu vervielfältigen und sie zu verbreiten. Jedoch untersage ich finanzielle Geschäfte jeglicher Art (auch auszugsweise) mit meinem geistigen Eigentum.

Erstellung am 06.08.2011

Erstveröffentlichung am 07.08.2011 um 08:48 Uhr

1.Update am 06.04.2013

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Tolle Geschichte....

mach weiter, ich bin gespannt.

Danke dafür gerne 5 Points

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