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Swingen fuer Anfaenger

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Frischer Wind in einer angestaubten Ehe.
8.1k Wörter
4.55
81.4k
21
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Vielen Dank an Steffi25 fürs Korrekturlesen und Verbesserungsvorschläge.

Ich war froh, als wir - meine Frau Marion und ich - im Juni letztes Jahr in unseren Urlaub aufbrachen. Nach Südfrankreich ging es diesmal. Ich hatte im Internet ein nettes Ferienhaus unweit eines kleinen Strandes entdeckt, das ich direkt vom Eigentümer gemietet hatte. Klang vielversprechend. Zweistöckig, mit Wohnzimmer, Küche und einem Schlafzimmer unten, und oben noch ein großes Schlafzimmer und das Bad. Eigentlich schon fast zu groß für uns beide.

Froh war ich nicht nur, weil es nach einigen Monaten harter Arbeit in unserem Betrieb einfach gut war, wieder mal raus zu kommen. Froh war ich auch deswegen, weil ich mir von diesem Urlaub etwas Abwechslung in unserer Ehe versprach. Nach gut 14 Ehejahren (und 17 Jahren als Paar) war unsere Beziehung einfach selbstverständlich geworden. Das hat auf der einen Seite natürlich etwas Gutes, einen verlässlichen Partner zu haben, den man liebt und den man in- und auswendig kennt. Auf der anderen Seite war dieser Vorteil zugleich ein Nachteil. Man kennt sich eben in- und auswendig, nichts überrascht einen mehr, man lebt als Paar so nebeneinander her. Insofern war es gut, dass wir mal Luftveränderung bekamen. Einfach mal aus dem Alltag raus, entspannen.

Am späten Nachmittag vor Ort angekommen, fanden wir schnell unser Ferienhaus. Es war sehr schön und lag wirklich traumhaft über einer kleinen Bucht. Aber leider nicht, wie ich es angenommen hatte, in Alleinlage. Nur wenige Meter entfernt lag ein zweites Haus, etwa in der gleichen Größe -- das war auf den Fotos nicht erkennbar gewesen. Na klasse, hoffentlich gab es da keine lautstarken Kinder, Hunde oder Partys. Aber wir hatten Glück. Gerade als wir ausluden, lernten wir unsere „Nebenbewohner" kennen, die vom Strand hochkamen. Ein französisches Paar, nett und sympathisch. Verständigen konnten wir uns gut auf Englisch. Schon am ersten Abend luden sie uns Neuankömmlinge zum Abendessen ein. Wir nahmen dankend an, so mussten wir nicht noch einen Supermarkt suchen. Und sie konnten uns sicher den einen oder anderen Tipp für unseren Urlaub geben.

Thierry und Roxanne kamen aus der Nähe von Paris und waren ein paar Jahre jünger als wir. Beide waren von diesem südländischen Typ, mit dunkler Haut, Haaren und Augen.

Thierry war offenbar Bodybuilder, so wie sich sein T-Shirt über seinen Muskeln spannte. Roxanne war klein und schmal gebaut, mit halblangen Haaren, sehr hübsch und mit wunderschönen Augen, in denen man versinken konnte.

Das Abendessen war gut und wir unterhielten uns ausgezeichnet. Thierry und Roxanne kannten sich in der Gegend aus und konnten uns daher tatsächlich viele Hinweise geben. Wir plauderten über dies und das wie die besten Freunde und tranken so manches Glas Wein, als wir in an dem lauen Abend auf der Terrasse saßen.

Irgendwann gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern, nicht ohne eine Gegeneinladung für den nächsten Abend auszusprechen, und machten die paar Schritte zu unserem Haus. Angenehm vollgegessen, angetrunken, gut gelaunt und müde lagen wir bald aneinander gekuschelt im Bett. Wir hatten das Schlafzimmer im oberen Stock gewählt.

Das war wirklich ein schöner Abend gewesen. Das Fenster hatten wir aufgelassen, wir hörten den leichten, warmen Wind in den Bäumen und etwas weiter weg das Brechen der Wellen am Ufer. Alle paar Sekunden glitt der Strahl eines Leuchtturms durch unser Zimmer.

Wir waren gerade beim Einschlafen, als mich ein seltsames Geräusch wieder wach machte. Was war das? Ich lauschte. Ein undefinierbares Geräusch, klang wie ein Grunzen. Ein Tier im Garten? Nach ein paar Sekunden war Stille -- oder verdeckte nur ein erneuter Windstoß das Geräusch? -- und ich sank schon wieder in Richtung Schlaf.

Aber da -- da war es wieder. Diesmal lauter und deutlicher. Scheiße, was waren denn das für Tiere, die hier rumliefen? Wildschweine? Auch Marion hatte es offenbar gehört, denn ich merkte, wie sich in meinem Arm bewegte und lauschend etwas aufrichtete.

Und dann lachten wir beide plötzlich laut auf. Zum gleichen Zeitpunkt hatten wir das Geräusch erkannt. Eindeutig Sexgeräusche. Da stöhnten ein Mann und eine Frau. Und es war uns angesichts der Tatsache, dass es rundherum kaum Häuser gab, natürlich klar, dass nur ein Paar dafür in Frage kommen konnte -- Thierry und Roxanne. Die es offenbar ziemlich lautstark trieben.

„Oh Thierry, Thierry, mein Süßer" kicherte Marion mit stark übertriebenen französischen Akzent, „ah, Du bist so `eiß"

Ich konterte in der gleichen Weise: „Oh Roxanne, Du scharfes Lüder, isch muss Dir zeigen mein Baguette."

„Oh, zeig es mir nischt nur, mein `engst, schieb es mir auch tief `inein, Nimm misch wie ein Karnickel".

Vor Lachen wären wir fast aus dem Bett gefallen.

Angst, gehört zu werden, brauchten wir nicht haben. So laut wie Thierry und Roxanne nun waren. Offenbar ging es richtig heftig zur Sache „Ah" und „oh" und „oui" waren zu hören, nach zwei, drei Minuten dann noch einmal ein lautstarkes Stöhnen und dann ....... Ruhe.

Marion und ich kicherten immer noch, irgendwie war das einfach zu witzig. Noch nie hatten wir so etwas gehört -- also von einem fremden Paar.

„Na, das ging ja ganz schön zur Sache", meinte Marion, nachdem wir uns beruhigt hatten.

„Oh ja", meinte ich.

Wir lauschten noch einmal, aber nichts war mehr zu hören.

Wir lagen im Bett, waren beide wieder hellwach. Alle paar Sekunden kam der Strahl des Leuchtturms. Ich sah Marion an, sie sah mich an. Ich denke, wir hatten beide den gleichen Einfall. Jedenfalls fingen wir an, uns zu streicheln. Ich küsste meine Frau. Sie küsste mich zurück. Leidenschaftlich. Unsere Zungen tanzten miteinander. Mein Schwanz war sofort steif.

„So ist das also", meinte meine Frau neckend, als wir den Kuss gebrochen hatten, „kaum geht es drüben zur Sache, wirst Du auch scharf."

„Das kann ich mir doch nicht bieten lassen von diesen Froschfressern", gab ich im gleichen Ton zurück. „Ab 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen."

Wieder sahen wir uns lächelnd an. Zum ersten Mal seit langem fiel mir wieder auf, wie hübsch meine Frau eigentlich war.

„Dann komm und schieß", meinte meine Frau. „Aber mach bitte vorher das Fenster zu. Uns braucht man ja nicht zu hören"

Binnen Sekunden war das Fenster zu und wir nackt. Wir beide wussten, dass dies eine kurze, heftige Nummer werden würde. Meine Frau lag schon mit gespreizten Beinen im Bett, die Position, die sie nur einnahm, wenn sie richtig geil war. Als ich meinen Schwanz an ihrer Muschi ansetzte, merkte ich wie feucht sie schon war. Unsere Nachbarn hatten auch bei ihr für Erregung gesorgt.

Ich stieß meinen Schwanz gleich bis zur Wurzel hinein, was meine Frau mit einem gestöhnten „Ja" quittierte. Ich stützte mich nach oben und stieß in sie hinein. Wir stöhnten beide heftig. Wie immer in dieser Position genoss ich den Anblick meiner Frau unter mir. Alle paar Sekunden, wenn der Lichtstrahl des Leuchturms wieder durchs Zimmer huschte, konnte ich sie deutlich sehen. Ihr hübsches Gesicht mit den geschlossenen Augen, das sich bei jedem Stoß kurz zusammenzog. Wie sie sich auf die Lippen biss. Wie ihre großen Brüste bei jedem Stoß nach oben und unten sprangen. Und wenn ich nach unten blickte, sah ich meinen Schwanz in ihrem Körper verschwinden.

Wir waren beide so aufgegeilt, dass wir schon nach kurzer Zeit gleichzeitig und sehr heftig kamen. Tief spritzte ich in sie hinein. Wir umklammerten uns und blieben eine Weile so liegen, bis ich mich von ihr herunter drehte.

Heftig atmend lagen wir nebeneinander. Wir hielten uns im Arm, ohne etwas zu sagen. Und bald schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen wachte ich in bester Laune auf. Schon lustig, wie so ein kurzer, heftiger Fick mich in Hochstimmung versetzte. Das war aber auch mit Abstand der beste Sex seit langem gewesen. Gerade in den letzten Monaten hatten wir außer ein-zwei Pflichtnummern pro Monat mit den immer gleichen Positionen nichts zustande gebracht. Auch das war eben irgendwie eingefahren.

Marion schien es ähnlich zu gehen. Wir umarmten uns und küssten uns.

„Guten Morgen, Du Schöne", sagte ich.

„Guten Morgen, Du Schöner", lächelte meine Frau zurück.

Am liebsten hätte ich gleich wieder mein Glück versucht, aber ich wusste, dass meine Frau am frühen Morgen nie Lust hatte und ließ es daher sein. Schade, denn das Erlebnis von gestern hatte Hoffnungen geweckt.

Wir frühstückten auf der Terrasse. Es war einfach traumhaft schön hier, zumal wir tolles Wetter hatten. Währenddessen linsten wir ab und zu unseren Nachbarn hinüber, aber diese schienen noch fest zu schlafen.

Nach dem Frühstück nahmen wir unsere Schwimmsachen und gingen einen Staubweg zu der unter unserem Haus liegenden Bucht hinunter. Auch diese stellte sich als traumhaft heraus. Klein und versteckt entging sie den Touristenströmen und bot doch alles, was man wollte. 150 Meter Strand in einem perfekten Halbrund, links und rechts Felsen und hinter uns ein Waldstreifen, der zugleich etwas Schatten bot. Da es noch recht früh war, waren wir fast alleine. Nur zwei Familien, die offenbar von ihren Kleinkindern geweckt worden waren, waren schon da.

Marion und ich waren begeistert und sprangen gleich ins Wasser, das angenehm warm war. Wir schwammen und tollten übermütig herum. Wir balgten uns etwas und dabei berührten wir uns natürlich. Das erregte mich, zumal Marion ihren engen schwarzen Badeanzug angezogen hatte, unter dem ihre Figur gut zu erkennen war. Ich konnte es nicht lassen und strich mit einer Hand unter Wasser über eine ihrer Brüste.

„Ey, Du Lüstling", grinste Marion. „Hat Dir gestern Abend nicht gereicht?"

Ich tat, als müsste ich nachdenken, während ich weiter ihre Brust streichelte. „Im Gegenteil, das war so gut, das müssen wir öfter machen."

Marion lachte. „Aber nicht hier, vor den Kindern, okay?"

Ich zog ein gespielt enttäuschtes Gesicht.

„Heute Abend, okay?", sagte Marion und küsste mich.

„Okay", sagte ich freudig überrascht. Zwei Mal Sex in zwei Tagen. Das war ja bei uns echt rekordverdächtig. Hoffentlich überlegte sie es sich nicht anders.

Bevor ich diesen Gedanken aber zu Ende denken konnte, spritzte mir Marion Wasser ins Gesicht und tauchte schnell weg.

Ich wollte ihr gerade nachsetzen, als ein „`Allo!" zu hören war. Thierry und Roxanne waren nun auch gekommen.

Ein paar Minuten später saßen wir zusammen am Strand. Thierry war wirklich Bodybuilder, wie klar zu sehen war, als er sein Shirt ausgezogen hatte. Roxanne war sehr schmal gebaut, schlank, das Oberteil ihres Bikinis bedeckte zwei sehr kleine Brüste. Nicht mein Typ, aber sie war wirklich bildhübsch.

Wir verbrachten den Morgen gemeinsam am Strand. Nachmittags trennten sich unsere Wege -- Marion und ich wollten die Gegend erkunden. Am Abend saßen wir wieder zum Abendessen zusammen -- diesmal bei uns -- und der Abend war genauso schön wie der gestrige. Marion und Roxanne entdeckten ihre gemeinsame Leidenschaft für Literatur und Malerei und Thierry und ich diskutierten die europäischen Fußball-Ligen hoch und runter.

Als wir dieses Mal ins Bett sanken, grinsten wir -- Marion und ich -- uns schon erwartungsvoll an. Ob Thierry und Roxanne uns heute wieder unterhalten würden? Der Wind war heute stärker geworden. Mist, das überdeckte mögliche Sexgeräusche unserer Nachbarn. Und vielleicht hatten sie ja auch heute keine Lust. Obwohl ich das nicht glaubte. Ich hatte Thierry und Roxanne beim Abendessen beobachtete. Beide streichelten sich immer wieder ein bisschen. Hier eine Hand auf dem Arm des anderen, dort ein um die Hüfte gelegter Arm.

Wir lauschten. Blöder Wind. Ohne etwas zu sagen, hatten wir die gleiche Idee. Wir standen auf, gingen zum Fenster und beugten uns etwas hinaus. Jetzt konnten wir nur hoffen, dass unsere Nachbarn nicht gerade auch aus dem Fenster blickten.

Leider war nichts zu hören. Schon wollten wir enttäuscht aufgeben. Aber dann -- wir mussten beide wieder kichern -- die unverkennbaren Stöhngeräusche. Durch den Wind waren sie schwerer zu hören, aber sie waren da. Sofort stellte sich mein Schwanz, der ohnehin schon erwartungsvoll halbsteif gewesen war, voll auf. Ich konnte gar nicht anders und begann meine Frau, die nach vorne gebeugt neben mir stand, zu streicheln. Meine Hand glitt über ihren Hintern und unter ihr Shirt den Rücken hinauf. Marion ließ mich gewähren. Ich ließ meine Hand nach vorne gleiten und umfasste ihre großen Brüste. Die Spitzen hatten sich schon aufgerichtet.

„Oh", stöhnte meine Frau auf. „Was machst Du denn?"

Auf diese rhetorische Frage musste ich nicht antworten. Jedenfalls nicht mit Worten. Stattdessen ließ ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Ich zog ihren Slip beiseite -- auch das ließ sich meine Frau gefallen -- und strich über ihre Scham. Sie war schon wieder sehr erregt, so nass wie sie war.

Das wollte ich natürlich ausnutzen. Ich trat hinter meine Frau, zog meine Pyjamahose hinunter und versuchte gleich so von hinten in sie einzudringen. Das war meiner Frau aber offenbar zu wild.

„Nein", stieß sie hervor und machte sich los. „Nicht so, nicht .. ... am Fenster."

Okay, von mir aus, Hauptsache, wir konnten zur Sache kommen. Ich wollte sie zum Bett ziehen, aber meine Frau hatte offenbar eine andere Idee. Sie ging drei-vier Schritte zu einer kleinen Kommode. Mit zwei Handbewegungen war sie aus ihrer Kleidung. Sie stützte sich mit beiden Händen auf die Kommode.

„Komm. Komm so, hier."

Wow, das war ich von meiner Frau wirklich nicht gewohnt. Umso mehr freute ich mich, dass unsere vögelnden Nachbarn meine Frau in Wallung brachten. Sekunden später war ich hinter ihr und wieder bis zu den Eiern in ihr und vögelte sie, als ob es kein Morgen gäbe. Tschack, tschack, tschack, glitt mein Schwanz in ihre feuchte Muschi, von Marion mit Stöhnen quittiert. Ich griff nach vorne und umfasste ihre großen schaukelnden Brüste.

Und auch diesmal war es kein Liebesspiel, sondern ein wilder Fick. Obwohl ich diesmal versuchte, uns etwas mehr Zeit zu lassen, waren wir so aufgegeilt, dass ich nach wenigen Minuten tief in meine Frau spritzte, während sie ebenfalls einen heftigen Orgasmus hatte.

Der nächste Tag war so schön wie der zuvor. Schon interessant, wie Sex eine Ehe wieder zusammenschweißen kann. Jedenfalls hatten diese beiden Male von sehr leidenschaftlichem Sex uns wieder total verliebt ineinander gemacht. Wir waren so zärtlich miteinander wie schon lange nicht mehr.

Morgens trafen wir uns wieder mit Thierry und Roxanne beim Schwimmen. Nachmittags erkundeten wir beide die Gegend, uns dabei immer wieder küssend und streichelnd und abends gingen wir mit Thierry und Roxanne in einem Restaurant an den Klippen essen.

Und abends hatten meine Frau und ich wieder Sex. Obwohl wir diesmal von unseren Nachbarn nichts hörten.

Es war am Morgen des vierten Tages. Meine Frau und Roxanne waren ein ganzes Stück hinausgeschwommen. Ich konnte hören, wie sie sich unterhielten, ohne ihre Worte zu verstehen. Ich saß mit Thierry faul am Strand.

Wir unterhielten uns über dieses und jenes.

„Habe ich Dir eigentlich schon mal erzählt, was wir für ein Hobby haben?", meinte Thierry dann.

„Glaube nicht", antwortete ich. „Lass mich raten, Ihr seid geisteskranke Serienkiller, die sich als Urlauber tarnen?"

„Oh Mist", lachte Thierry. „War das so offensichtlich? Jetzt muss ich Dich töten!"

Wir lachten beide.

„Nein, das ist es nicht. Jedenfalls hast Du dafür keinen Beweis", meinte Thierry dann. „Nein, unser Hobby.... Na, wir swingen."

Ich war erstaunt. Und verunsichert. Denn da wir englisch sprachen, wusste ich nicht genau, was er meinte. War „to swing", das gleiche wie im Deutschen „swingen"? Ich meine, wenn ich nun die falsche Antwort gab, weil ich das falsch verstanden hatte, konnte das peinlich werden.

„Aha", sagte ich also. „Das heißt also, Ihr ....." Ich vollendete meinen Satz nicht, in der Hoffnung, er werde mir weiterhelfen.

„Ja", grinste Thierry. „Wir treffen andere Paare und haben Sex."

„Oh wow", entfuhr es mir. „Kein schlechtes Hobby. Man betätigt sich sportlich und lernt andere Menschen kennen." Ich zog es etwas ins Lächerliche, weil ich mir keineswegs sicher war, wohin unser Gespräch lief.

Thierry lächelte. „Ja, das stimmt." Und nach einer kurzen Pause. „Hast Du ein Problem mit unserem Hobby?" Er beobachtete mich ziemlich genau, als er mich das fragte.

„Nein", sagte ich. „Überhaupt nicht. Jeder wie er es mag, oder?"

Wir saßen einen Moment ruhig nebeneinander, Thierry schien etwas erleichtert, dass sein Geständnis nicht dazu geführt hatte, dass ich schreiend weglief.

„Hör mal, Martin", sagte er. „Ich will nicht lange herumreden und hoffe, es ist okay, wenn ich ehrlich bin. Also, meine Frau findet Dich richtig süß. Und ich finde Deine Frau auch nicht gerade schlecht. Und wir haben uns gefragt, ob Ihr beide vielleicht nicht Lust hättet, ...... na ja, zu swingen."

Als er mein erstauntes Gesicht sah, setzte er schnell hinzu: „Nur ein Vorschlag. Wenn Ihr kein Interesse habt, ist das kein Problem. Okay? Dann sprechen wir nie wieder über so was."

„Äh ja", antwortete ich, „ist schon okay. Und ich habe kein Problem mit Deiner Ehrlichkeit. Ich habe auch nichts gegen Euer Hobby. Aber das kommt jetzt ganz schön überraschend. Solche Angebote bekommt man ja nicht jeden Tag. Darf ich darüber nachdenken?"

„Na klar, sicher", meinte Thierry, „kann ich verstehen."

Wir saßen eine Weile da. Zunächst konnte ich kaum einen klaren Gedanken fassen. Das war nun das Letzte, womit ich gerechnet hatte. Was sagt man zu so was? Ich bemerkte, dass mein Gesicht total rot geworden sein musste, so wie es brannte. Wann bekommt man schon mal so ein unverblümtes Angebot? Roxanne war zwar bildhübsch, aber eigentlich nicht mein Typ, so rein äußerlich. Ich stand mehr auf Frauen, die deutlich runder gebaut waren. Aber seien wir ehrlich, ich fühlte mich doch verdammt geschmeichelt. Und wenn sie sogar mit mir ins Bett gehen wollte? Schon irgendwie toll. Und von mir aus, soweit ich das im Augenblick sagen konnte, war es auch kein Problem, wenn Marion mit einem anderen Mann schlafen würde. Es mag seltsam klingen, aber ich war noch nie der eifersüchtige Typ gewesen. Was vielleicht aber auch daran lag, dass Marion mir nie Grund zur Eifersucht gegeben hatte. Also ein ‚Ja'? Aber was war mit Marion? Was würde sie dazu sagen? Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie so einfach bei so was mitmachen würde. Nein, wenn ich genauer darüber nachdachte, war das der Punkt, woran es scheitern würde. Zumal: wie sollte ich sie das fragen? Einfach hingehen und sagen: ‚Ey Schatz, unsere Nachbarn wollen mit uns ficken'? Ich konnte mir die Antwort vorstellen.

Ich überlegte noch eine Weile hin und her, aber kam immer zum gleichen Ergebnis. Und das sagte ich auch Thierry.

„Also erst mal danke für das tolle Angebot. Aber ich sehe da keine großen Chancen. Ich meine, ich hätte nichts dagegen, denke ich. Aber weißt Du Marion ist ...... wie soll ich sagen......" Ich suchte nach Worten.

„Nicht so aufgeschlossen?", meinte Thierry.

„Ja, genau."

„Okay".

Thierry dachte darüber eine Weile nach. „Nehmen wir mal an, Roxanne könnte Deine Frau überzeugen, mitzumachen. Dann wäre das für Dich auch okay?"

„Ja" antwortete ich ehrlich. „Aber ich sehe da keine Chance. Ich fürchte, meine Frau ist für so was einfach zu konservativ."

„Okay", meinte Thierry. „Ist schon klar. Die Frauen sind doch deutlich zurückhaltender als die Männer. Na, mal schauen, was sich machen lässt. Roxanne kann sehr überzeugend sein....."

Dann schwiegen wir beide, bis wenige Minuten später unsere Frauen wieder an Land stiegen. Schon interessant, wie diese Unterhaltung mein Interesse auf Roxanne gerichtet hatte. Der Gedanke, dass sie mich so süß fand, dass sie mit mir schlafen wollte, erregte mich schon. Und sie war ja auch wirklich bildhübsch. Unter ihrem nassen Bikini konnte ich deutlich ihre kleinen Brüste mit aufgerichteten Brustwarzen sehen. Ich musste aufpassen, dass ich sie nicht ständig anstarrte und dass sich mein Schwanz nicht aufrichtete.