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Tantramassage Teil 02

Geschichte Info
Julia massiert ihren ersten richtigen Kunden.
7.5k Wörter
4.54
84.8k
15
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 06/11/2013
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Heute war Julias erster richtiger Arbeitstag. Ihr Name stand im Gästebuch hinter dem Namen eines Gastes und heute würde Julia ihre erste Tantramassage an einem echten zahlenden Kunden vornehmen. Julia war natürlich unheimlich nervös und da halfen auch die gutgemeinten Ratschläge und Aufmunterungen ihrer Kolleginnen nicht weiter. Sie wusste, dass sie sich demnächst zwei Stunden lang mit einem wildfremden Mann in einem Raum aufhalten würde und sowohl der Kunde als auch sie würden dabei vollkommen nackt sein - von den zärtlichen Berührungen des Nackten und dessen intimen Körperregionen ganz zu schweigen.

Julia hatte am eigenen Leib erfahren dürfen, wie aufregend und erregend eine erotische Massage sein konnte. Sie hatte ihre erste Massage dieser Art durch ihre jetzige Chefin erfahren und diese in guter Erinnerung behalten. Diese Erfahrung war aus einem ursprünglichen Vorstellungsgespräch heraus entstanden und wenig später hatte sie den Job als Masseurin angenommen und stand nun kurz vor ihrem ersten richtigen Arbeitseinsatz. Sie hatte sich seit ihrer Anstellung auf diesen Augenblick vorzubereiten versucht, doch nun musste sie feststellen, dass alle Gedankenspiele und Überlegungen auch nicht annähernd auf diesen Moment vorbereiten konnten.

Noch nie zuvor hatte sie sich einem nackten Mann genähert und nicht vorgehabt mit ihm richtig intim zu werden. Bei einer Tantramassage ging es darum den Kunden zu verwöhnen. Man massierte ihn, sorgte für sein Wohlbefinden und verhalf ihm in der Regel zu einem oder mehreren wunderbaren Glücksmomenten sexueller Art. Richtiger Sex gehörte allerdings nicht dazu, sodass man sich von gewöhnlicher Prostitution distanzieren konnte. Julia würde den Kunden demnach berühren, ihn massieren, ihn streicheln und, wenn gewünscht, auch dessen Intimbereich stimulieren. Julia konnte sich kaum vorstellen, dass auch nur ein männlicher Kunde auf dieses finale Vergnügen verzichten wollte, zumal es im Preis für die Massage inbegriffen war.

Natürlich ließ man Julia nicht vollkommen unvorbereitet auf ihren ersten Kunden los. Nachdem sie fest angestellt war hatte sie durch ihre Chefin Ilona und durch mehrere Kolleginnen erfahren, worauf es bei einer professionellen Tantramassage ankam. Dies wurde Julia natürlich nicht nur theoretisch vermittelt sondern auch in der Praxis demonstriert. Auf Wunsch des Kunden konnte eine Massage auch durch zwei Masseurinnen gegeben werden, was zwar den Preis in die Höhe trieb, aber durchaus die Freude verdoppelte. Julia wurde daher von einer erfahrenen Kollegin bei der Hand genommen und hatte mit ihr gemeinsam eine weitere Kollegin massiert und war bemüht gewesen, dieser angenehme Gefühle zu bereiten.

Es war ihr am Anfang schwergefallen das Ganze professionell zu betrachten und nicht den Sex in den Vordergrund zu stellen. Als gebende Masseurin sollte sie dem nehmenden Kunden angenehme Empfindungen bereiten und sich voll und ganz auf dessen Wohlergehen konzentrieren. Während Julia das erste Mal ihre Hände auf die nackte Haut ihrer Kollegin gelegt hatte wies die andere Kollegin sie an und zeigte ihr, wie und wo sie die nackte Frau berühren sollte. Nach einer Weile war Julia ganz in ihrer Aufgabe aufgegangen, auch wenn es ihr immer noch ziemlich gewöhnungsbedürftig vorkam, dass alle drei Anwesenden nackt waren, sowohl die Masseurinnen als auch die Massierte.

Gegen Ende des ersten Probedurchgangs demonstrierte die erfahrene Kollegin Julia, wie sie am besten die Vagina der Kollegin massieren konnte, damit diese die allumfassende Leistung der Tantramassage in vollen Zügen genießen konnte. Julia hatte sich zum Schluss an der sogenannten Yoni-Massage beteiligt und kräftig mitgeholfen, der massierten Kollegin zu einem phänomenalen Orgasmus zu verhelfen. Hinterher war Julia so aufgegeilt gewesen, dass sie sich bei der obligatorischen Dusche danach die Seele aus dem Leib fingern musste.

Es folgten weitere Übungsmassagen, bei denen sie sich auch alleine um das Wohl ihrer jeweiligen Kollegin kümmern konnte und natürlich durfte sie auch selber die eine oder andere kostenfreie Massage durch eine Kollegin genießen. Es war durchaus üblich, dass sich die Angestellten gegenseitig massierten. Zum einen, um ihre Fertigkeiten zu optimieren und weitere Erfahrungen zu sammeln und natürlich auch, weil es einfach Spaß machte und schlichtweg geil war, in den Genuss einer erotischen Massage zu kommen. Zuletzt durfte sich Ilona, die Besitzerin des Massageinstituts, von den erlernten Fähigkeiten Julias überzeugen und kam dann zu der Erkenntnis, dass Julia für ihre erste offizielle Tantramassage am echten Kunden bereit war. Julia wäre es lieber gewesen, zunächst eine Kundin betreuen zu dürfen, aber Ilona war der Meinung, dass der Sprung ins kalte Wasser ganz sinnvoll war, weswegen man ihr einen männlichen Kunden zugewiesen hatte.

Diesen erwartete Julia nun voller Anspannung und Aufregung und je näher der vereinbarte Termin rückte umso unsicherer und nervöser wurde sie. Während Julia wartete hielt sie sich in dem Raum auf, in dem die Massage durchgeführt werden sollte. Der Raum war ansprechend eingerichtet und in der Mitte lag ein dicker Teppich auf dem Boden, um den mehrere gemütliche Kissen herum drappiert waren. An den Wänden des Raums standen diverse kleine Möbelstücke und auf diesen befanden sich etliche Teelichter, die Julia nach und nach entzündete, um den Raum in eine gemütliche Atmosphäre zu versetzen. Sie hatte sich zuvor frisch geduscht und einen Kimono angezogen, unter dem sie ansonsten nackt war. Sobald ihr Kunde eingetroffen war würde ihre Empfangsdame diesen zu ihr führen und der Sprung ins kalte Wasser würde beginnen.

Als die Tür geöffnet wurde und ihre Kollegin mit einem Mann im mittleren Alter herein kam spürte Julia ein undefinierbares Gefühl in ihrer Magengrube. Jetzt war die Stunde der Wahrheit gekommen und nun gab es kein Zurück mehr.

„So, das hier ist Julia. Sie wird Sie die nächsten zwei Stunden auf Ihrer entspannenden Reise begleiten.", stellte die Empfangsdame Julia vor. Julia streckte ihm die Hand aus, die der Kunde ergriff.

„Und das ist Herr Peters.", ergänzte die Kollegin.

„Michael, bitte.", verbesserte der Kunde sie. Julia lächelte ihn an und stellte zunächst einmal fest, dass es durchaus unattraktivere Männer für ihr erstes Mal hätte geben können. Michael Peters war groß und schien einigermaßen kräftig zu sein. Er hatte markante Gesichtszüge und Julia fielen sogleich seine strahlend blauen Augen auf. Sie schätzte ihn auf um die Vierzig und irgendwie fand sie den Mann sympathisch.

Dann fiel ihr ein, dass sie sich in wenigen Minuten nackt gegenübertreten würden, was sie nervös werden ließ.

„Ich überlasse Sie nun einfach der Obhut meiner Kollegin und kann Ihnen nur noch viel Spaß wünschen.", sagte die Kollegin und zog sich dann zurück. Julia und ihr Kunde standen sich etwas unbeholfen gegenüber und dann realisierte sie, dass er gar nicht wissen konnte, was zu tun war. „So, ich hoffe, dass wir beide gleich eine angenehme Zeit miteinander verbringen werden."

„Da bin ich mir ziemlich sicher.", erwiderte er. Julia fragte sich spontan, wie diese Äußerung gemeint war.

„Ich muss Sie aber warnen.... Sie sind mein erster richtiger Kunde.", erklärte Julia.

„Wollen wir uns nicht duzen?", schlug Michael vor. Bevor Julia zustimmen konnte ergänzte er „Jeder fängt irgendwann einmal an.... Auch ich bin heute das erste Mal hier. Also würde ich gar nicht bemerken, wenn du etwas falsch machen würdest."

Julia lächelte zufrieden und sagte dann „Ich schlage vor, dass Sie... dass du dich zunächst einmal im Badezimmer hier nebenan frisch machst und dir dann einen der Kimonos anziehst. Ich bereite soweit alles vor und wir sehen uns dann gleich wieder zu unserer gemeinsamen Premiere."

„Ich freue mich schon.", erklärte Michael mit einem breiten Grinsen und verschwand schließlich im angrenzenden Badezimmer. Julia überlegte kurz und kam zu der Erkenntnis, dass sie Michael recht gut leiden konnte. Er war sympathisch, sah gut aus und machte ihr Debüt sicherlich zu einer lösbaren Aufgabe. Sie hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet und sich ausgemalt, einen dicken und speckigen Mann massieren zu müssen, der Haare auf dem Rücken und wer weiß wo hatte und alles andere als ein vorzeigbares Exemplar der männlichen Gattung war. Sie war guter Dinge, dass der nackte Michael sich deutlich von ihrem befürchteten Männerbild unterscheiden würde. Dennoch war ihr etwas mulmig zumute wenn sie daran dachte, sich vor dem fremden Mann vollkommen nackt ausziehen zu müssen.

Während der Kunde duschte zündete Julia die letzten Teelichter an und dunkelte den Raum etwas ab. Sie stellte einen Korb mit Massageutensilien neben den Teppich und breitete ein großes Handtuch aus. Schließlich beendete Michael seine Dusche und kehrte kurz darauf mit einem Kimono bekleidet zu Julia zurück.

„Ist es normal, dass ich mir in dem Teil etwas lächerlich vorkomme?", fragte er direkt.

„Das ist sicherlich Geschmackssache.", stellte Julia fest. „Wahrscheinlich steht er mir besser als dir."

„An dir sieht er klasse aus.", behauptete Michael und Julia freute sich über das Kompliment.

„Tröste dich damit, dass du den Kimono nicht allzu lange anhaben wirst.", erwiderte Julia und forderte Michael mit einer Handbewegung auf zu ihr zu kommen. Michael ging auf sie zu und fasste sich an den Gürtel seines Kleidungsstückes.

„Halt...! So schnell nun auch wieder nicht.", beeilte sich Julia zu erklären. „Wir machen zunächst ein paar Atemübungen und erst später darfst du dich frei machen."

„Schade eigentlich.", fand der Kunde und lächelte Julia schelmisch an.

Julia spürte, wie ihre Verlegenheit ihr die Schamröte ins Gesicht trieb und sie rang einen Moment um ihre Fassung. Dann kniete sie sich auf den Boden und gab Michael zu verstehen ihrem Beispiel zu folgen. Zunächst einmal nahm sie seine Hände in ihre und massierte seine Finger. Sie bezog jedes einzelne Fingerglied ein, genauso wie es ihr beigebracht wurde, und Michael ließ sie gewähren. Nach einer Weile meinte er „Das machst du gut. Es fühlt sich angenehm an."

„Danke. Ich hoffe, das wird auch so bleiben.", meinte Julia.

„Da bin ich mir ganz sicher.", erwiderte er.

Julia beendete ihre Fingermassage, hielt aber weiterhin seine Hände fest. „Wie wäre es jetzt mit einer entspannenden Atemübung?"

Michael hatte nichts dagegen und ließ sich die nächsten zehn Minuten auf Julias Vorschlag ein.

Eine Tantramassage dauerte in der Regel mindestens neunzig Minuten, sodass genügend Zeit war um sich dem Kunden ganz behutsam zu nähern und seine Entspannung und Erregung langsam aufzubauen. Nachdem sie gemeinsam geatmet hatten sollte sich Michael auf den Boden legen und sie selber positionierte sich hinter ihm, sodass sein Kopf auf Höhe ihres Bauchs ruhte. Michael sollte seine Arme ganz entspannt neben sich ablegen während Julia zärtlich über seinen Oberkörper streichelte. Ihre Hände wanderten über seine Schultern und seine Brust bis zu seinem Intimbereich hinunter. Julias Arme waren nicht lang genug, um seinen Schritt zu erreichen, doch sie streifte mit den Fingerspitzen die Spitze der Männlichkeit, die noch anständig unter dem Kimono verborgen war. Michael zuckte bei der Bewegung kurz zusammen, versuchte dann aber weiterhin entspannt zu bleiben.

Dann fasste Julia an seinen Gürtel und öffnete diesen. Die beiden Seiten des Kimonos teilten sich und gaben den Blick auf die nackte Vorderfront des Kunden frei. Julias Blick wanderte über die leicht behaarte Brust und über den recht flachen Bauch bis zu seinem Penis herunter.

Sie erkannte, dass Michael teilweise intim rasiert war, denn nur oberhalb seiner Männlichkeit wuchs Schamhaar. Weiter unten konnte sie keine Haare ausmachen. Sie stellte fest, dass Michael noch nicht sichtbar erregt war und sah sich plötzlich damit konfrontiert dem fremden Mann in den nächsten Minuten an sein bestes Stück zu fassen. Sie schob den Kimono von seinem Körper herab und legte ihm ihre Hände auf die Brust. Dann begann sie diese zu massieren und wanderte mit den Fingerspitzen immer wieder in Richtung Bauchnabel herunter.

Immer wenn die Finger Michaels bestes Stück streiften zuckte er zusammen und Julia wartete sekündlich darauf, dass sich etwas bei ihm regte. Doch offenbar war ihr Kunde keiner von den Männern, die bereits bei der kleinsten Berührung ihr Rohr ausfuhren. Sie streichelte seinen Bauch, seine Taille und auch die Brust. Nach einer Weile ließ sie von ihm ab und forderte Michael auf sich des Kimonos zu entledigen und sich mit dem Bauch auf das vorbereitete Handtuch zu legen. Michael erhob sich und stand schließlich vor der Masseurin. Julia wollte nicht direkt auf seinen Penis starren, doch irgendetwas in ihr zwang sie dazu und ihr Blick war schließlich auf seine Körpermitte fokussiert.

Michael ließ sich Zeit und hatte offenbar nicht vor, sich umgehend hinzulegen und sah sich stattdessen im Raum um. „Der Raum gefällt mir... Sieht sehr gemütlich aus."

Julia nahm an, dass er ihr ganz bewusst die Gelegenheit geben wollte ihn zu betrachten und erwiderte „Der Kunde soll sich ja auch absolut wohlfühlen. Die Atmosphäre bei der Massage ist ein wichtiger Bestandteil unserer Dienstleistung."

„Dann lege ich mich mal hin.", gab Michael zu verstehen und nahm eine liegende Position ein. Julia stellte fest, dass sie seinen Penis nunmehr nicht mehr betrachten konnte. Dafür bekam sie nun die Gelegenheit seinen knackigen Hintern zu bewundern. Julia versuchte sich an die Worte ihrer Chefin zu erinnern. Diese hatte ihr gesagt, dass sich die Angestellte ganz auf die Bedürfnisse des Kunden konzentrieren sollte und eigene Empfindungen hinten an stellen musste.

Irgendwie fiel Julia dies angesichts der nackten Tatsachen wahnsinnig schwer. Sie war schließlich auch nur eine heterosexuell veranlagte Frau, die beim Anblick eines nackten und gut gebauten Typen in Stimmung kam. Sie fragte sich spontan, wie sie die ganzen zwei Stunden schaffen sollte, wenn sie bereits jetzt schon kribbelig wurde, obwohl sie noch gar nicht zu den intimen Augenblicken übergegangen war. Sie zwang sich cool zu bleiben und rückte nun an Michael heran. Julia nahm ein Fläschchen mit Massageöl an sich und erklärte Michael, dass sie zunächst seinen Rücken massieren würde. Dies war ihm Recht und sie konnte sich mit einigermaßen harmlosen Berührungen ablenken lassen. Aber wehe, es ging zu dem Punkt über, wo sie ihre Hände auf die knackigen Pobacken des Kunden legen würde.

Sie verteilte das Öl auf Michaels Rücken und rückte nahe an ihn heran. Sie behielt ihren Kimono zunächst an und bemühte sich dem Kunden angenehme Empfindungen zu bereiten. Nach und nach weitete sie die Massage auf den unteren Rückenbereich aus und immer wieder fiel ihr Blick auf die beiden runden Backen, die so aussahen, als ob der Mann vor ihr viel Sport trieb.

„So, jetzt werde ich mir mal deine Beine vornehmen, einverstanden?", fragte sie ihn.

Die Antwort ließ etwas auf sich warten und Julia nahm an, dass ihr Kunde leicht eingedöst war und sich erst einmal sammeln musste. Dann sagte er „Ja, gerne.... Das ist so gemütlich hier, dass ich irgendwie immer wieder einnicke."

„Wenn wir nachher zu den spannenden Teilen kommen bist du bestimmt hellwach.", mutmaßte Julia und erkannte kurz darauf das Grinsen auf seinem Gesicht.

Jetzt kümmerte sie sich um die Rückseiten seiner Ober- und Unterschenkel und bezog auch seine Fußsohlen in angenehme Streicheleinheiten und Massagetechniken ein. Michael begleitete den Vorgang mit zufriedenem Seufzen und Julia hatte ihre aufkeimende Erregung mittlerweile wieder etwas in den Griff bekommen. Das Massieren der Füße stellte ja auch nicht unbedingt eine hoch erotische Handlung dar, weswegen sie die Angelegenheit wieder etwas entspannter angehen konnte. Doch dann stand die Einbeziehung seines Hinterns auf dem Programm und Julia nahm sich vor, so professionell wie möglich an die Sache heranzugehen. „Nicht erschrecken.... Ich tropfe dir jetzt etwas Massageöl auf deinen Allerwertesten."

„Kein Problem.", folgte als Zustimmung.

Julia verteilte das Öl mit den Fingerspitzen auf beiden Backen und legte dann ihre Hände auf sein Gesäß. Sie massierte erst sachte und später kraftvoll und knetete schließlich die Muskeln so richtig durch. Michaels Hintern glänzte bereits im Schein der Teelichter und ihm schien die Behandlung gut zu gefallen. Dann folgte der Punkt, der Julia die größten Sorgen bereitete.

Zum festen Bestandteil der Tantramassage gehörte es auch, dass sich die Masseurin ebenfalls nackt auszog und zudem auch mit anderen Körperteilen als nur mit ihren Händen massierte. In der Regel begab sich die Masseurin über den auf dem Boden liegenden Kunden und drückte ihr Körpergewicht leicht auf ihn. Zusätzlich bewegte sich die Masseurin hin und her und verteilte dadurch das Massageöl auf der Rückfront des Massierten. Selbstverständlich durfte die Nähe zum nackten Körper der Masseurin den Kunden auch anregen.

Julia befreite sich vom ihrem letzten Kleidungsstück und nahm dann Michaels prüfenden Blick auf ihren nackten Körper wahr. Sie erkannte das Lächeln auf seinen Lippen und obwohl er nichts sagte wusste sie, dass er sie taxierte. Julia war von schlanker Statur und hatte eher kleine und feste Brüste, deren Knospen leicht anschwollen, wenn sie erregt war. Auch in diesem Augenblick waren die Nippel auf bestem Wege deutlich sichtbar hervorzutreten. Julia entzog sich seinem Blick, indem sie sich über Michaels Beine begab und schließlich unterhalb seines Hinterns auf ihm saß. „Nicht, dass du dich wunderst. Das gehört zur Massage."

„Ich bin auf alles gespannt, was du mir zu bieten hast.", meinte der Kunde in ruhigem Ton.

Julia atmete einmal tief ein und aus und entschied sich dann den Körperkontakt zu suchen. Sie beugte sich nach vorne bis ihre Brüste den Rücken von Michael berührten. Sie stützte sich mit den Händen auf dem Teppich ab und ließ sich dann ganz langsam nach vorne gleiten, wobei ihre Brustwarzen vom Steißbein bis nach oben über den Rücken des Massierten wanderten. Dabei machte sie kreisende Bewegungen auf dem nackten Mann und ließ Michael ihr Gewicht ganz leicht spüren.

„Wem immer das auch eingefallen ist, versteht etwas von seinem Handwerk.", stellte Michael fest.

„Gefällt es dir?", fragte Julia.

„Sehr sogar.", erwiderte der Begünstigte der Annäherung. „Von mir aus kannst du das noch eine Weile machen."

„Bin ich dir auch nicht zu schwer?", fragte Julia, die sich nun wieder auf dem Weg zum Hintern des Kunden machte.

„Was wiegst du denn überhaupt. Ich spüre dich doch kaum?", gab Michael zu verstehen.

Julia entschied sich spontan, ihn ihr Gewicht spüren zu lassen und ließ sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn fallen. Auch wenn sie nur um die fünfzig Kilo wog nahm dies Michael für einen Moment die Luft, was sie seiner unregelmäßigen Atmung deutlich anmerken konnte. „Und wie ist es jetzt?"

„Immer noch federleicht.", behauptete Michael lächelnd. Julia stützte sich nun erneut mit den Händen ab und verlagerte ihr Gewicht. Als sie unten angekommen war und ihre Brüste über Michaels Backen rieben setzte sie ihre Massage in die entgegengesetzte Richtung fort und wiederholte den Vorgang zwei weitere Male. Hinterher war sie so rattig wie schon lange nicht mehr, denn natürlich waren die Berührungen beider Körper auch an ihrer Libido nicht spurlos vorbeigegangen.

Immer wieder hatte ihr haarloser Intimbereich über Michaels Muskeln gerieben, was ihre Erregung durchaus angefeuert hatte. Ihre Knospen standen steil von ihrem Körper ab und zwischen ihren Schamlippen hatten sich bereits kleine Lustbäche gebildet. Wenn sie mit Michael hätte intim werden wollen wäre jetzt der Augenblick gekommen, wo sie über ihn hergefallen wäre. Doch dies war ursprünglich nicht das Ziel der Massage, denn es galt ausschließlich den Kunden zu entspannen und zu erregen. Die Masseurin selber sollte sich eigentlich im Griff haben. War sie möglicherweise doch nicht geeignet, eine erotische Nacktmassage zu geben? Wie würde es wohl um ihren Gemütszustand stehen, wenn sie statt Michael eine Frau oder einen hässlichen Typen massieren würde? Da Michael ihr erster echter Kunde war konnte sie sich diese Frage nicht beantworten und versuchte sich dann wieder auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. „Mit deiner Rückseite sind wir nun fertig. Drehst du dich bitte um?"

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