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Tantramassage Teil 06

Geschichte Info
Anleitung zur Partnermassage.
5.6k Wörter
4.54
29k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 06/11/2013
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swriter
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Auch im sechsten Teil dieser Reihe erlebt Julia spannende und erregende Momente, die im Zusammenhang mit ihrem neuen Job im Massagestudio stehen. Man kann die Geschichte unabhängig von den ersten Teilen lesen. Es schadet natürlich nicht, die bisherigen Ereignisse Revue passieren zu lassen.

Copyright by swriter Juli 2015

*

Als das Telefon klingelte, nahm Julia das Gespräch nach dem vierten Klingeln an und meldete sich gut gelaunt. Sie erkannte die Stimme am anderen Ende der Leitung nicht und wurde neugierig. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Anruferin um Doris handelte, einer guten Freundin von Julias Mutter Ute, die ihr Julias Nummer gegeben hatte. Doris druckste herum, bis Julia ihr schließlich entlocken konnte, dass sich ihr Anliegen um eine Tantramassage drehte. Ute hatte ihrer Freundin von der privaten Familienmassage berichtet, welche Julia ihrer Mutter hatte angedeihen lassen. Ute hatte in den höchsten Tönen von der angenehmen Behandlung geschwärmt und offenbar auch verraten, dass Julia ihrer Mutter zu mehr als einer entspannten Muskulatur verholfen hatte. Julia wunderte sich, dass ihre Mutter einer Dritten über ihr intimes Treffen berichtet hatte, fand sich aber mit den Umständen ab und erkundigte sich, aus welchem Grund Doris Kontakt zu ihr aufgenommen hatte.

Doris war auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für ihren Mann Herbert, der in den nächsten Tagen seinen 60. feiern würde. Da Doris nicht wusste, was sie Herbert schenken sollte, hatte Julias Mutter vorgeschlagen, ihn mit einer Tantramassage zu überraschen. Weder Doris noch ihr Mann hatten bislang Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt, und Doris war skeptisch gewesen, ob dies das richtige Geschenk für ihn darstellte. Je mehr Ute berichtet und von den Vorzügen einer Massage geschwärmt hatte, umso neugieriger wurde Doris, und schließlich hatte sich bei ihr die Vorstellung festgesetzt, ihrem geliebten Mann etwas Erotisches zu seinem Freudentag zu schenken. Julia hörte am Telefon aufmerksam zu und beglückwünschte Doris zu ihrer Entscheidung. Sie schlug vor, zeitnah einen Termin in der Massageeinrichtung zu vereinbaren, wo Julia seit geraumer Zeit arbeitete. Doris könnte auch problemlos einen Gutschein erwerben, den ihr Gatte zu gegebener Zeit würde einlösen können. Doris hatte mit einem Gutschein geliebäugelt, stellte sich die Massage für ihren Mann dann aber doch etwas anders als üblich vor.

Julia zeigte sich überrascht, als Doris ihr eröffnete, sich liebend gerne aktiv an der Massage beteiligen zu wollen. Julia erklärte ihr, es sei unüblich, dass nicht ausgebildete Personen mit von der Partie waren, und dass die Massage in der Regel von erfahrenen Masseurinnen durchgeführt wurde. Julia erkannte schnell, dass es Doris nicht recht zu sein schien, ihren Ehemann in die Obhut einer fremden und dazu noch jüngeren Frau zu geben. Auf Nachfrage gab Doris zu, lieber gerne dabei sein zu wollen, wenn Herbert die entspannende Massage empfangen würde. Am liebsten wäre es ihr gewesen, die Massage außerhalb des Massageinstituts zu genießen. Und hier kam Julia ins Spiel. Doris erhoffte sich eine intime Massagegabe durch Julia im privaten Rahmen, bei der sie gemeinsam mit Julia ihrem Mann die Freuden der Tantramassage nahebringen wollte. Julias Mutter hatte in Aussicht gestellt, dass ihre Tochter dazu gerne bereit sein würde, und Julia zeigte sich nach kurzer Skepsis einverstanden und sicherte Doris die private Dienstleistung zu.

Zwei Wochen später hatte Doris Herbert endlich überreden können, den speziellen Gutschein zu seinem Geburtstag einzulösen. Das Ehepaar stand zur verabredeten Zeit vor Julias Tür und wurde von der fröhlich lächelnden Masseurin herzlich hereingebeten.

„Kommt doch rein. Schön, dass ihr da seid", freute sich Julia, die einen dünnen Kimono trug und ihr Haar hochgesteckt hatte. Sie erkannte auf dem ersten Blick die Anspannung in den Gesichtern des Paares. Ebenso fiel ihr auf, welch prüfende Blicke Herbert auf ihre nackten Beine warf. Julia führte die Eheleute ins Wohnzimmer, wo sie entsprechende Vorbereitungen getroffen hatte, um die Massage in entspannter Atmosphäre in die Wege leiten zu können.

Herbert und Doris nahmen zunächst auf der Couch Platz und nahmen Getränke von Julia entgegen. Julia registrierte die Nervosität des Paares, was nichts Besonderes darstellte. Wann immer es um die erste Intimmassage ging, zeigten sich die Kunden unsicher und zurückhaltend. Julia war sich sicher, dass ihre Gäste sich bald akklimatisieren würden. Sie betrieben Small Talk, um sich besser kennenzulernen. Julia berichtete über ihren beruflichen Werdegang und führte aus, seit wann sie als Tantramasseurin arbeitete, dass ihr die Arbeit großen Spaß machte und sie liebend gerne bereit wäre, Doris und Herbert in die Geheimnisse der ganzheitlichen und sinnlichen Entspannungsmassagen einzuweihen. Herbert und Doris blieben zurückhaltend und tasteten sich langsam an das spannende Thema heran. Julia erfuhr, dass Doris 53 war und dass das Ehepaar glücklich und zufrieden verheiratet war und auch das Sexleben nicht zu kurz kam. Mit der Zeit wurden die Gespräche lockerer und intimer und schließlich waren ihre Kunden bereit, das große Wagnis der ersten Tantramassage anzugehen.

Julia wies ihnen den Weg ins Badezimmer, wo sich Herbert und Doris frisch machen und bereitgelegte Kimonos anziehen sollten. Während das Ehepaar sich im Bad aufhielt, bereitete Julia alles vor und nahm ihre beiden Gäste später in Empfang, nachdem sich diese zurechtgemacht hatten. Herbert sah alles andere als glücklich in seinem Kimono aus. Er hatte eine stattliche Figur mit einem Bierbauch, der das Kleidungsstück ordentlich ausbeulte. Julia sah ihm deutlich an, wie unwohl er sich fühlte.

„Mach dir wegen des Kimonos keine großen Sorgen. Den ziehst du ohnehin bald aus."

Herbert wirkte kaum entspannter, was Julia ein freches Lächeln auf ihre Lippen zauberte. Sie führte die beiden zu einer auf dem Boden liegenden Matratze, die sie mit einem großen Bettlaken bedeckt hatte. Sie erinnerte sich spontan an den Nachmittag, an dem sie ihre Mutter massiert hatte. Auch Julias Mutter hatte sich hier niedergelassen und die Massage in Empfang genommen. Im Unterschied zu damals ging es bei Herbert und Doris darum, dass Doris Julia bei der Massage behilflich sein wollte, was für diese eine Herausforderung darstellte.

Julias Kolleginnen im Massagestudio waren älter und erfahrener als sie und wiesen eher sie an, als dass sie von Julia an die Hand genommen wurden. Julia realisierte, dass sie Doris anleiten und ihr rudimentäre Techniken und Kniffe beibringen musste. Sie wartete, bis Herbert und Doris sich ihr gegenüber auf der Matratze hingekniet hatten, und ergriff das Wort: „Eine Tantramassage dauert in der Regel mindestens 90 Minuten. Es beginnt meistens mit vorsichtigen Teilmassagen. Ich beginne in der Regel immer mit einer Finger- und Handmassage."

„Hört sich gut an", fand Doris.

Julia streckte ihre Hand in Herberts Richtung aus und nahm seine rechte Hand in ihre. Sie begann, zärtlich mit den Fingern über den Handrücken zu streicheln und führte bald massierende Bewegungen aus. Doris schaute aufmerksam zu und wurde bald von Julia aufgefordert, sich zu beteiligen.

„Du möchtest ja mitmachen, Doris ... Übernimmst du die andere Hand?"

„Ich bin mir sicher, dass ich es nicht so gut kann wie du."

„Versuche es einfach", ermutigte Julia sie, und gemeinsam kümmerten sie sich um Herberts schwielige Hände.

Der 60-Jährige schien nicht so recht zu wissen, was er von der Behandlung halten sollte, und trug ein skeptisches Gesicht zur Schau. Julia setzte die Handmassage unbeirrt fort und erklärte diese nach einer Weile für beendet.

„Wie war es?"

Herbert zuckte unschlüssig mit den Schultern und meinte: „Ja ... ganz OK."

„Du hast das übrigens gut gemacht", lobte Julia Doris Versuch und schenkte ihr ein warmherziges Lächeln. Noch war das Ehepaar nervös und schüchtern, doch Julia hoffte, dass sich das bald legen würde.

„Jetzt werden wir Herbert eine angenehme Nackenmassage anbieten ... Kommst du mit hinter ihn?"

Julia begab sich hinter Herberts breiten Rücken und wartete, bis sich Doris neben sie gekniet hatte. Herbert saß ruhig und erwartungsvoll auf der Matratze und harrte den Dingen, die da kommen mochten.

Julia legte beide Hände auf Herberts Schultern und nahm eine dezente Massage auf, während Doris ihr aufmerksam zusah. Herbert gab zufriedene Laute von sich und genoss die Behandlung. Julia ging einen Schritt weiter und schob den Kimono von Herberts Schultern. Erwartungsgemäß war Herbert nicht in bester Form. Die Muskeln waren nicht sehr ausgeprägt. Dafür wies er an manchen Stellen Fettpölsterchen auf, die seinem Alter und bestimmt gutem Essen und dem ein oder anderen Bierchen geschuldet waren. Herbert ließ sich den Kimono bis zum Bauch herabstreifen und wartete gespannt auf die Fortsetzung der Entspannungsmassage. Julia nahm etwas Lotion auf ihre Hand und verrieb sie in den Handflächen.

Doris folgte dem Beispiel und schnupperte an der Lotion. „Mmmmmh ... Riecht angenehm."

„Das soll es ja auch sein", erwiderte Julia und legte Herbert die Hände ein weiteres Mal auf die Schultern. Der 60-Jährige zuckte kurz zusammen, entspannte sich dann aber. Julia verteilte die Lotion auf seiner Haut und ließ dann von Herbert ab. Dann sah sie Doris aufmunternd an und rückte ein Stück zur Seite.

Doris atmete tief ein und aus und räusperte sich. „Dann werde ich mal mein Glück versuchen."

„Du hast Herbert doch sicherlich früher schon einmal massiert", vermutete Julia.

„Die Schultern ... Ja ... Aber nicht darüber hinaus."

„Dann weißt du ja, was zu tun ist", erklärte Julia und wandte sich an Herbert. „Und du genießt jetzt für eine Weile die zarten Hände deiner Frau."

Julia verfolgte aufmerksam, wie Doris ihren Ehemann massierte und unterstützte sie gelegentlich und demonstrierte ihr einige Handgriffe, um Herberts verspannte Muskulatur noch optimaler zu lockern. Dann übernahm sie selber und kniete sich aufrecht hinter ihren Kunden. Sie nahm Lotion nach und schob ihre Hände über Herberts Schultern. Sie führte die Handflächen auf seine Brust zu und massierte diese sachte. Mit jeder Bewegung schob sie ihre Finger tiefer den Oberkörper hinab, bis ihre Fingerspitzen Herberts Bauchnabel erreichten. Herbert spürte am Rücken den warmen Körper seiner Masseurin und räusperte sich verlegen.

„Ich mache nichts Unanständiges", versprach Julia lächelnd. „Noch nicht."

Dann überließ sie Doris das Feld und sah neugierig zu, wie Herberts Ehefrau die Brustmassage wiederholte.

„Das machst du gut", lobte Julia.

„Ich gebe mir Mühe", erklärte die 53-Jährige zögernd.

„Dem Grunde nach kann man ja auch nichts falsch machen", war sich Julia sicher. „So ... Jetzt kann sich dein Mann flach auf die Matratze legen."

Herbert fühlte sich angesprochen und veränderte seine Position. Er sah Julia fragend an. „Auf den Rücken?"

„Nein, auf den Bauch bitte."

Herbert wollte sich gerade hinlegen, als Julia ihn freundlich ermahnte. „Aber vorher ziehst du bitte den Kimono aus."

Er warf seiner Frau einen fragenden Blick zu, den Doris lächelnd erwiderte. Dann fasste er sich an den Gürtel des Kleidungsstücks und zog den Kimono aus. Er achtete darauf, dass Julia nicht in seinen Schritt blicken konnte, was der Masseurin zu einem Grinsen verhalf. Noch zeigte sich ihr Kunde schüchtern, was sich später sicherlich ändern würde. Herbert war nicht schlank, doch das waren die meisten Kunden nicht, die Julia bediente. Der durchschnittliche Deutsche hatte Hüftgold angesetzt und hatte selten die Figur eines Adonis vorzuweisen. Julia betrachtete Herberts Rückfront und nahm eine Tube mit einer duftenden Lotion in die Hand. Sie träufelte Doris mehrere Tropfen auf die flache Hand und nahm sich selber eine haselnussgroße Menge, die sie zwischen den Händen verrieb. Dann kniete sie sich neben den nackten Mann und legte ihre Hände behutsam auf Herberts Rücken.

Doris folgte ihrem Beispiel und übernahm die rechte Körperhälfte. Julia ging behutsam vor und ließ ihre Hände sanft über Herberts Rücken gleiten. Dieser zuckte zusammen, entspannte sich dann aber. Doris folgte den Bewegungen der Masseurin und ließ ihre Hände parallel zu denen der jungen Frau zu Werke gehen. Als Julia die Massage auf den Hintern ihres Kunden ausweitete, grinste Doris breit und schob ihre Hände ebenfalls über das Sitzfleisch des 60-Jährigen. Herbert wurde unruhig und zuckte mehrmals zusammen. Julia massierte die Oberschenkel hinab bis zur Kniekehle und orientierte sich dann wieder nach oben. Sie wiederholte die Prozedur mehrfach und zeigte sich zufrieden mit Doris Beteiligung. Dann ließ Julia von Herbert ab und warf Doris einen schelmischen Blick zu. „Jetzt gehen wir das

Ganze etwas intimer an."

Ehe Doris etwas entgegnen konnte, hatte Julia ihren Kimono geöffnet und streifte den dünnen Stoff von ihrem schlanken Körper. Doris betrachtete ihre Mitstreiterin aufmerksam und meinte: „Du bist so hübsch und begehrenswert."

„Danke ... Aber ich bin mir sicher, du hast auch etwas Interessantes zu bieten."

Doris zuckte unsicher mit den Schultern. Ihr Mann lag mit dem Gesicht zur Matratze und hatte noch nicht mitbekommen, dass sich eine der Masseurinnen entkleidet hatte. Julia nickte Doris aufmunternd zu, und diese fasste sich an den Kimono und zog ihn bedächtig aus. Julias Blick huschte über den nackten Körper der 53-Jährigen. Das reife Alter spiegelte sich in der Beschaffenheit des Körpers wider. Auch Doris war nicht schlank und an einigen Stellen üppig. Sie hatte einen leichten Bauchansatz und große Brüste, die von großen Brustwarzen geziert waren. Hinzu kamen ausladende Hüften und stramme Oberschenkel. Julia fand dennoch, dass Doris auf ihre Weise eine Attraktivität ausstrahlte, die Herbert dazu bewegen musste, sich immer noch für sein Eheweib zu interessieren.

„Wie fühlst du dich?", erkundigte sich Julia neugierig.

„Etwas unwohl in meiner Haut", gestand die Angesprochene. „Aber wir sind ja unter uns."

Julia erkannte, dass Doris zwischen den Schenkeln buschiges Schamhaar trug. Eine große verblasste Narbe unterhalb des Bauchnabels wies auf eine frühere Operation hin.

„Wollen wir uns deinem Mann jetzt mal nähern?"

Doris nickte stumm und sah zu, wie sich Julia zwischen die ausgestreckten Beine von Herbert kniete und ihm neue Lotion auf den Rücken träufelte. Anschließend zwinkerte sie Doris zu und meinte: „Ich hoffe, du bist jetzt nicht eifersüchtig, wenn ich das mache."

Die reife Frau sah neugierig zu, wie sich die jüngere Mitstreiterin nach vorne beugte und ihre Brüste beinahe Herberts Gesäß berührten. Julia schob ihren Körper über den liegenden Mann und legte sich schließlich auf ihn.

Herbert zuckte zusammen und meinte: „Was ...? Was macht ihr da?"

Sein Blick fiel zur Seite, wo er seine nackte Frau auf der Matratze knien sah. Er runzelte die Stirn und reagierte auf das Grinsen seiner Frau mit einem schiefen Lächeln. „Gehört das zum Programm, dass du dich auf mich legst?"

Julia ließ sich nicht beirren und robbte weiter über ihren Kunden. Sie bewegte sich geschmeidig oberhalb von Herberts Rücken und streifte mit ihren Brustspitzen die eingeölte Haut. Von den Schulterblättern bis hinunter zum Hintern vollzog sie ihre massierenden Bewegungen und war sich sicher, dass Herbert sowohl ihre Brüste als auch ihren Schambereich auf seiner nackten Haut spüren musste.

Nach einer Weile entzog sie sich dem Mann unter ihr und blickte Doris erwartungsvoll an.

„Wie geht es dir?"

„Ich weiß es nicht genau", gestand Doris. „Es ist für eine Frau nie leicht anzusehen, wie eine andere Frau sich dem eigenen Mann nähert."

„Es ist nur eine Massage", stellte Julia lächelnd fest. „Ich kann mir aber vorstellen, was in dir

vorgeht ... Willst du es vielleicht auch mal probieren?"

„Ich glaube nicht, dass ich das so gut mache wie du."

„Versuche es einfach."

Doris nahm die Position von Julia ein, während diese an Herberts Flanke rückte und aufmerksam beobachtete, wie sich Doris ihrem Mann näherte. Doris ließ sich Zeit und suchte immer wieder Augenkontakt zu der Masseurin, die ihr aufmunternd zunickte und ihr kleine Tipps gab. Als Julia verfolgte, wie sich die 53-Jährige auf ihren Mann legte und sich unsicher bewegte, horchte sie in ihren Körper. Weder Herbert noch seine Frau waren besonders attraktiv. Doch zu sehen, wie die nackten Körper sich aneinander schmiegten, verfehlte seine Wirkung nicht. Wie so oft bei früheren Massagen reagierte Julia und gestand sich die beginnende Erregung ein. Hinzu kam, dass sie das erste Mal eine Kundin anleitete, ihren eigenen Partner zu massieren. Das war reizvoll und machte Lust auf mehr.

Kurz darauf richtete sich Doris auf, der dies alles doch nicht ganz geheuer zu sein schien. Julia wandte sich an Herbert und fragte: „Hat es dir gefallen, als du deine Frau gespürt hast?"

„Ja, das war angenehm."

„Dann dreh dich jetzt mal bitte auf den Rücken."

Herbert zögerte und räusperte sich. „Einen Moment noch."

„Solltest du erregt sein, dann ist das vollkommen normal und auch Ziel der Tantramassage", erklärte Julia und schmunzelte dezent. Doris kicherte verlegen und gab ihrem Gatten einen leichten Klaps auf den Hintern. Herbert drehte sich mühevoll auf den Rücken und blieb ausgestreckt auf der Unterlage liegen. Julias Blick fiel sogleich zwischen seine Beine, wo ein semi erigierter Penis ihre Aufmerksamkeit erregte. „Scheinbar hat dir gefallen, was wir bislang mit dir angestellt haben."

Doris grinste schelmisch und meinte: „Ich hoffe doch sehr, dass du auf mich so reagiert hast."

Herbert entglitten die Gesichtszüge. Dies war Antwort genug. Doris nahm es gelassen und frage Julia: „Machen wir das jetzt auch auf seiner Vorderseite?"

„Nein. Wir sollten deinem Mann jetzt etwas Zeit zum Erholen geben", antwortete Julia. „Ich hatte an eine entspannende Fußmassage gedacht."

„Und warum sollte ich mich dafür umdrehen?", fragte Herbert nach.

Julia grinste über das ganze Gesicht. „Ich wollte nur sehen, wie es um deine Manneskraft steht."

Sie begab sich zu Herberts Füßen und nahm den Rechten in ihre Hände. Sie massierte den Fuß von den Zehen bis zum Knöchel, über die Wade und wieder zum Fuß zurück. Doris sah sich ihre Bewegungen einen Moment an und schnappte sich dann den zweiten Fuß, an dem sie die gleichen Handgriffe vollziehen wollte. Während Julia Herberts Fuß bearbeitete, fiel ihr auf, wie neugierig ihr Kunde sie betrachtete. Seine Masseurin nackt vor sich sitzen zu sehen, musste einen ordentlichen Reiz auf Herbert ausüben. Ein Blick zwischen seine Beine bestätigte ihr, dass er noch immer erregt war. Der Penis zuckte munter auf und ab, erreichte die volle Härte, um dann wieder etwas an Größe zu verlieren. Wie er wohl reagieren würde, wenn sie zur Intimmassage überging, ging es Julia durch den Kopf.

Doris erledigte ihre Arbeit hervorragend und beendete die Fußmassage in dem Moment, in dem sich Julia zu Herberts Oberkörper orientierte. Sie tropfte dem 60-Jährigen neue Lotion auf den Brustkorb, auf dem buschige graue Haare sprossen. Dann legte sie ihre Hände auf Herberts Brust und begann zu massieren. Doris beteiligte sich kurz darauf, und gemeinsam ließen sie ihre Hände auf Wanderschaft gehen. Julias Hände glitten tiefer und passierten Herberts Bauchnabel. Wie seine Frau trug Herbert sein Schamhaar üppig. Als Julia ihre Finger durch das buschige Haar schob, zuckte Herbert zusammen. Als sie mit den Fingern dann seinen gereizten Phallus berührte, stöhnte Herbert lustvoll auf. Doris hielt in ihrer Bewegung inne und suchte Blickkontakt zu Julia. „Kann ich ihn schon intim berühren?"

Julia schenkte ihr ein schelmisches Lächeln. „Eigentlich wollte ich mich noch um den Bauch und um die Schenkel deines Mannes kümmern."

„Dann warten wir noch ab", stellte Doris fest. Sie suchte Blickkontakt zu ihrem Mann, der ein enttäuschtes Gesicht aufsetzte. „Du wirst dich noch etwas gedulden müssen, Liebling."

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