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Telephone und Handys

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"Ich könnte dich erwürgen -- oder dir was abbeißen!"

Aber das tat ich dann doch nicht; statt zuzubeißen, richtete ich Willys gutes Stück mit Zahn- und Zungenarbeit alsbald wieder auf. Und ich freute mich über die "längere Dienstreise".

Nachdem wir dieses zweite Mal unsere Lust ohne Akrobatik gestillt hatten, fragte mich Willy noch vor dem Einschlafen unter vielen Küssen:

"Hast du nun Lust, mit mir in einen Pärchenclub zu gehen, Melanie?"

"Lust -- na ja -- nach meinem vorigen Besuch -- das war nicht so doll. Welchen Club hast du dir denn nun ausgesucht?"

"In der Jenaer Straße in Schnelsen soll ein guter Club sein -- betrieben von zwei netten Mädchen, immer gute Stimmung, nicht so puffig."

"Ist es nun ein Pärchen- oder ein Swingerclub?"

"Was du so für Feinheiten weißt -- was soll denn der Unterschied sein?"

"Pärchenclubs lassen nur Pärchen ein -- und Swingerclubs auch einzelne Herren -- da ist dann meist ein großer Männerüberschuß -- muß ich dir psychologisch erklären, warum?"

"Nein, nein -- ich versteh schon -- also ich fürchte, das ist dann doch ein Swingerclub -- aber wir können ja auch gleich flüchten, wenn es uns -- oder dir -- überhaupt nicht gefällt."

"Okay -- und noch was: Welche Nummer Jenaer Straße ist der Club?"

"Dreiundsiebzig."

"Oh! In Nummer sechsundsiebzig wohnte eine Klassenkameradin von mir -- da war ich manchmal zu Besuch -- und daß jetzt gegenüber so eine Lasterhöhle ist -- nicht zu fassen! -- Und wann wolltest du gehen -- wie lange bleibst du überhaupt noch?"

"Ich würde sagen, übermorgen -- also Freitag -- abend. Ich hab mir noch einen Termin am Montag gelegt, damit ich übers Wochenende hier bleiben kann -- darf ich hier übernachten?"

"Freitag abend ist es doch wahrscheinlich besonders voll da."

"Ja, schon, aber dann sind da vielleicht auch andere Frauen."

"Du willst dich doch nicht etwa auch mit anderen Frauen vergnügen?", fragte ich in gespielt entrüstetem Ton.

"Ja", druckste Willy herum, "ich dachte schon -- ich hatte mir das so gedacht -- aber wenn du willst, daß ich nur mit dir, na gut -- ich finde es auch geil, mal anderen zuzusehen, in natura, nicht nur in den blöden Pornofilmen --"

"Na gut, Willy", sagte ich und gab ihm einen zarten Kuß, "dann versuch dein Glück bei anderen Frauen, wenn hat -- wie die Schweizer sagen -- allerdings mußt du dann auch mir erlauben, mir einen feschen strammen Herrn ranzuwinken!"

"Na klar, Melanie! -- Was willst du anziehen?"

"Ich weiß noch nicht -- entweder einen meiner schwarzen Reizwäschesets oder ein Bikini-BH und einen Minitanga, mit dem ich vor Urzeiten mal mit Trudi auf Sylt war."

"Auch ich hab mir in einem Sex-Shop einen tangaartigen String gekauft -- soll ich dir das mal zeigen?"

"Das hättest du schon längst machen sollen! Na, hol ihn mal raus!"

Willy kramte und kramte in seiner Reisetasche und fand alles mögliche, das er für die Abend- und Morgentoilette und zum morgigen Anziehen bereitlegte -- aber das kleine Schwanzfutteral kam nicht zum Vorschein -- nur ganz zuletzt unter den Reservesocken versteckt. Willy legte es an, und sein Gemächte paßte perfekt hinein. Mit seiner nur wenig fülliger gewordenen athletischen Figur und dem entsprechend geformten blauen Fleck in der Mitte wäre er sicher für unsere lieben Freunde vom anderen Ufer ein aufreizender Anblick gewesen --

"Aber Willy", mußte ich einwenden, "wenn deine Erregung nur ein bißchen steigt, hat es doch keinen Platz mehr!"

"Na und, dann kuckt es eben zur Seite oder oben raus -- das ist doch in der Atmosphäre kein Unglück! -- Aber was fragst du so, du warst doch schon mal in so einem Schuppen?!"

"Ich weiß ja nicht -- vielleicht geht es im Club prüder zu als im richtigen Leben -- hinten Bumsorgien und an der Bar streng bürgerlich."

"Soll ich dann lieber auch noch eine Badehose als Reserve mitnehmen?"

"Nein, laß es, es wird schon gehen -- machen wir uns nicht zu viele Gedanken -- wenn es uns Spaß macht, machen wir bei der Orgie mit, und wenn nicht, gehen wir nach Hause -- à propos, eine vorsichtige Frage: Bist du für heute gesättigt?"

"Ja, danke, Melanie -- schlafen wir!"

Donnerstag und Freitag -- zwei normale Berufstage mit -- auf meinen Vorschlag -- einfachen Schlafnächten dazwischen -- zum Kräftesammeln.

Und dann kam der Freitagabend, und was ich da erlebt habe, kann die geneigte Keserin / der geneigte Leser im hoffentlich bald folgenden Kapitel "Jenaer Straße dreiundsiebzig" nachlesen.

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Anonymous
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Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Auch wenn

ich viele Deiner anderen Geschichten anregender und schöner erzählt finde:

<br>

Es bleibt beim "Sehr gut"!

<br>

L.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Auch ohne

Willi's geliebte Schaumspiele einfach prima. Daten beim Sex, ist diesmal der Kick, der das besondere an Deinen Geschichten ausmacht. Viele Fortsetzungen bitte MarionP

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Wie immer

kurz, fein geschrieben und lebt von der besonderen Wendung.

Bein Sex, am Telefon das nächste Abenteuer vorbereiten, passt zu Melanie in dieser Zeit und kann nur marionP einfallen.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

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