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Teuflische Fügung

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Eine teuflische Brut wird gesät.
4.9k Wörter
4.46
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Es war einmal zu einer früheren Zeit in der der Aberglaube weit verbreitet war. Die Menschen glaubten an das Gute und auch das Böse. Aber glaubten sie es wirklich nur? Oder war es real?

Gwendolin, unsere junge Prinzessin, stand vor dem Spiegel in ihrem Schlafgemach. Sie betrachtete ihren Körper und stellte zufrieden fest, dass ihre Brüste in den letzten Wochen noch einmal gewachsen waren. In den letzten Monaten war sie immer fraulicher geworden. Schon einige Jahre wuchsen die Haare ihrer Scham und waren nun dicht und füllig.

Ihre Hände glitten über ihren wunderschönen Körper. Sie fuhr ihre fraulichen Rundungen nach. Dabei berührte sie ihre fülligen Brüste. Im kühlen Raum waren ihre Nippel sehr hart geworden. Leicht berührte sie mit ihren Daumen die rosa leuchtenden Knöpfe. Mit geschlossenen Augen spürte sie wieder das wohlige Kribbeln durch ihren Körper laufen. Ein Schauer Gänsehaut zog sich kitzelnd über ihren Rücken und im Bauch spürte sie wieder diese Hitze aufsteigen. Bereits seit einiger Zeit bemerkte sie dies. Sie hatte sich schon oft gestreichelt, wenn dieses Gefühl in ihr aufkam. Sanft fuhr ihre Hand auch jetzt wieder über ihren flachen Bauch. Ihr Bauchnabel bildete eine zarte kleine Wölbung. Am Rand ihrer Schambehaarung stoppte sie. Ihre Empfindungen hier unten waren intensiver als an Brüsten und Bauch. Bisher hatte sie es sich nicht getraut, dem Gefühl weiter nachzugeben. Zu groß war ihre Sorge, etwas Verbotenes zu tun, das sie im Anschluss hätte dem Pfarrer beichten müssen. Einmal nur waren ihre Finger bis zu jenem Punkt vorgedrungen, an dem die Haut sich teilte. Sie hatte den kleinen Knopf berührt, der sich in der kleinen Mulde versteckte und darüber getastet.

Gwendolin erschrak dabei, weil ein Zucken durch ihren Leib schoss. Die Hitze im Bauch stieg dabei noch an. Aus Angst, etwas Falsches getan zu haben, hatte sie sich schnell angezogen und war in der kleinen Schlosskapelle beten gegangen.

Gwendelin stellte ihre Beine nun weiter auseinander, um ihren Schlitz im Spiegel besser sehen zu können. Sie presste die Hand fest auf ihre Schamhaare, um die Spalte noch besser sehen zu können. Ob dieses Zucken noch da wäre? Sich ein Herz fassend tastete sie wieder zu diesem Punkt, fand ihn und berührte ihn mit dem Zeigefinger. Ein wohlig warmer Schauer schoss durch ihren Unterleib. Das schlechte Gewissen schob sie zur Seite. Was hatte es mit diesem Gefühl auf sich? Sie wollte mehr erfahren. Mutig und beherzt fing sie an die Perle zu betasten. Die Hitze im Bauch dehnte sich sofort bis in ihren Schritt aus. Was für ein schönes Gefühl. Gwendolin begann nun mehr und mehr zu tasten. Ihre Hand bedeckte nun ihre Scham und ihre Finger tanzten sanft und voller Neugier entlang der kleinen Perle, streiften tiefer und spürten die feuchte Hitze, die aus ihrem Körper strömte. Gwendolin hauchte warme Luft aus, Hitze brodelte in ihr. Sie zog ihre Hand hervor und führte sie zum Kopf. Sie roch an ihren Fingern. Es duftete herrlich. Schnell glitt ihre Hand wieder hinab, um ihr Spiel fortzusetzen. Gwendolins Herz pochte laut, ihre Finger rieben nun stärker, nicht mehr nur ihre kleine Perle, sondern auch ihre Spalte entlang. Immer wärmer und feuchter schien es zu werden. Was passierte hier? Gwendolins Sinne malten Bilder voller Farben: Regenbögen, warmes Lagerfeuer, duftende Wälder, Flüsse voller Leben.

Rinnsale dieser Flüsse liefen ihr aus der Spalte. Sie spürte die Tropfen an ihren Schenkeln, wie sie sich kitzelnd nach unten bewegten. Gwendolin öffnete die Augen, nicht ganz, durch kleine Schlitze blickte sie auf ihr Spiegelbild. Rote Flüsse ergossen sich.

Gwendolin riss die Augen weit auf. Was hatte sie bloß getan? Der Blick in den Spiegel löste unbeschreibliche Angst aus. Kreischend stand sie vor dem Spiegel, die Hand rot gefärbt, die Schenkel blutverschmiert und zwischen den Beinen eine klaffende, blutende Wunde. Sie schrie und kreischte, weinte, brüllte... was in Teufels Namen hatte sie getan?

Aleidis, Gwendolins Zofe, brauchte die halbe Nacht, um sie wieder zu beruhigen. Gwendolin war zur Frau geworden, ihre fruchtbare Periode war angebrochen. Dies bedeute auch, dass am Hof nun darüber spekuliert wurde, wann Gwendolin in den Stand der Ehe treten würde. Doch dazu brauchte es erst einmal einen würdigen und edlen Ehemann. Wie am Hofe üblich wurde Gwendolin nun bei Bällen und Festlichkeiten, Turnieren und anderen Anlässen präsentiert.

Der Schreck stand Gwendolin ins Gesicht geschrieben, als sie hörte, dass ein großer Verlobungsball zum Anlass Ihres 18. Geburtstages stattfinden solle.

"Aber Vater, eure Entscheidung in allen Ehren. Mit wem soll ich mich verloben, es gibt niemanden."

„Papperlapapp, mein Töchterlein. Es wird so sein wie immer. Das siebentägige Fest wird seinen Höhepunkt darin finden, einen passenden Herrn an deine Seite zu stellen. Wir werden Turniere abhalten, die Besitzstände prüfen und schauen, an wessen Seite du die edle Dame sein wirst."

„Ob er mir tatsächlich gefällt spielt keine Rolle, eure Hoheit?"

"Nun, wenn du so fragst: Nein. Es geht hier nicht um deine Befindlichkeit", sein Tonfall wurde düster und hart, „es geht hier um den Fortbestand des Königshauses. Und diese Entscheidung treffe ich allein, so wahr ich der König bin!"

Gwendolin raffte ihr Kleid und lief weinend in ihre Gemächer. Aleidis folgte ihr. Im gesamten Reich sprach sich die frohe Kunde schnell herum. Der König, der den schmerzhaften Verlust seiner Gattin bei der Geburt der einzigen Tochter niemals ganz verwunden hatte, veranstaltete ein Verlobungsfest. Gleichzeitig war es auch die Thronfolge, die er damit regelte. Auf den Landsitzen der Herzöge, Fürsten und Grafen herrschte daher helle Aufregung. Manch einer machte sich Hoffnungen, die schöne, unberührte Tochter des Königs zu ehelichen, um letztlich auch Thronfolger und damit eines Tages auch König zu sein. Viele Gäste reisten daher an, um dem Geburtstags- und Verlobungsfest der Prinzessin beizuwohnen.

Auch Herzog Merowin der III. folgte der Verlockung. Die Aussicht auf den Thron, noch dazu die Verlockung, das enge und jungfräuliche Schloss der Prinzessin zu knacken, hatten ihn in den vergangenen Tagen noch unausstehlicher werden lassen. Er wusste, dass er diese Chance niemals bekommen würde. Er war Anfang 40, galt als grausamer Lehnsherr, misshandelte am Hofe die Angestellten und ging massiv gegen das Bauernvolk vor. Brandschatzungen, Verwüstungen, Vergewaltigungen und öffentliche Hinrichtungen waren in seinem Herzogtum an der Tagesordnung. Das Volk fürchtete den kleinen Giftzwerg. Mit seinen 1,60m Größe war er sehr klein. Sein Haar war licht, der Bart wuchs spärlich. Alles andere als ein wahres Mannsbild. So war es auch nicht verwunderlich, dass er Zeit Lebens niemanden geheiratet hatte. Seinesgleichen, edle Landsleute, wollten nicht in dieses Geschlecht einheiraten. Und einem dahergelaufenen Bauernflittchen würde er nicht in den Adelsstand verhelfen. Sie genügten ihm auf seinen Raubzügen. Nicht selten nahm er sich eines dieser Jungweiber, wenn er die Lust verspürte. Sie alle waren jedoch danach des Todes. Sein Stammbaum drohte daher zu erlöschen: Das galt es zu verhindern. Und so schloss er einen Pakt mit dem Teufel.

Gwendolin weinte bereits seit Stunden. Sie konnte sich gar nicht beruhigen. Wie konnte ihr Vater nur diese Entscheidung fällen? Sie war verzweifelt und entsetzt. Seine Wahl war verkündet.

Es war: Menowin der III.

Wie grausam. Was war nur in ihren Vater gefahren. Welcher Teufel hatte ihn geritten? Wenn sie nur wüsste, WIE recht sie hatte! Menowin jedoch frohlockte. Sein Plan war aufgegangen. Er hatte die Prinzessin! Sie würde ihn ehelichen müssen. Nun, er hatte ein Preis dafür gezahlt, dieser war im Vergleich zum Königreich jedoch gering. Und ob er diesen Preis zahlen würde müssen, dessen war er sich auch nicht ganz sicher. Er würde dafür sorgen, dass er ohne dieses Opfer auskam. Und wenn, niemand würde es bemerken außer Gwendolin. Er würde König werden, schon bald, wenn dem jetzigen König ein bedauerlicher Unfall widerfahren würde. Auch darum würde er sich später kümmern. Jetzt ging es darum, die Hochzeit mit seiner jungen Gemahlin zu planen. Diese würde bereits in zwei Wochen stattfinden.

Am Königshof war die Betroffenheit spürbar. Der König, der sonst für seine vernünftigen Entscheidungen bekannt war, holte sich den Unhold Menowin an den Hof. Jener grobe Herzog, dessen Gewalt im ganzen Lande bekannt war. Diesem Menschen vertraute er seine bildschöne Tochter an? Einem mehr als doppelt so alten, hageren, kleinen Mann mit Herrschsucht? Alle bemitleideten die junge Prinzessin. Früher gab es unzählige junge Frauen, die gern ihre Position gehabt hätten, heute jedoch war jeder froh, nicht mit ihr tauschen zu müssen. Jeder ahnte, in welche gewalttätige und brutale Abhängigkeit sie verheiratet würde. Und dieser Mann würde der kommende König sein? Die Angst lähmte den Hof und das gesamte Land.

Der Tag der Hochzeit wurde sehr genau geplant. Am zehnten Tage ihres Zyklus

würde es zur Vermählung kommen. Dies erhöhte die Wahrscheinlichkeit einer sofortigen Schwangerschaft und das war es schließlich, was das Volk sehen wollte. Hunderte Gäste bevölkerten den Hof schon einige Tage vorher. Zelte vor dem Schloss boten Märkte, Gaukler führten Kleinkunst auf, überall hörte man Trommeln, Schalmeien und Fanfaren, es roch nach Feuer und Gewürzen, Kutschenräder und Hufgetrappel füllten die Luft. Alles war angerichtet für eine feierliche Zeremonie. Aber so recht wollte keine Stimmung aufkommen.

Gwendolins Kleid war ausfallend, mit breitem Rock, viel Spitze und einem nahezu 5m langen Schleier. Ihr Gemahl war gepflegt und ordentlich in einer militärischen Uniform verpackt. Als das Paar aus der Kirche trat kam es zum Jubel. Verhalten. Ängstlich. Voller Sorge um die junge Frau, die diesen alten Mann geheiratet hatte, Pardon, heiraten musste. Ihre Rolle füllte sie standhaft und ehrenhaft aus. Mit Bravour lächelte sie und winkte dem Volk zu, das sie so sehr mochte. Gwendolin hatte sich ergeben in ihrem Schicksal. Das Volk indes fragte sich, wie die Ehe wohl vollzogen werden könnte. Kann Menowin der schönen Gwendolin Erfüllung schenken oder würde er ihr gewaltsam und brutal ihre Unschuld rauben? Man fühlte mit der Prinzessin und je später die Nacht rückte, um so aufgeregter wurde auch Gwendolin. Sie hatte Angst davor. Aleidis, ihre Zofe, hatte sie über den Vollzug der Ehe aufgeklärt. Daher wusste Gwendolin, was sie erwarten würde. Und dennoch kam es ganz anders als erwartet.

Menowin war den ganzen Tag bereits angespannt. Es war der Tag der Vermählung. Immer wieder spielte er den fürsorglichen Ehemann. Die Wachen waren an den Nachtgemächern auf sein Geheiß hin verstärkt worden. Jede noch so kleine verdächtige Beobachtung sollte ihm gemeldet werden. Doch nichts schien außergewöhnlich zu sein. Gegen 1 Uhr in der Nacht verkündete der König: "Liebe Gäste. Wir sind hier heute zum Anlass der Vermählung meiner Tochter zusammengekommen. Menowin der III. ist Kraft seiner Heirat nun rechtmäßiger Thronfolger und meine Tochter wird die kommende Königin sein. Nach einem letzten Tanz der Beiden lassen wir ihnen Zeit, sich in ihren Gemächern ganz dem Eheleben zu widmen. Möge die Ehe vollzogen werden."

Der Applaus konnte die mitleidvollen Blicke nur akustisch überdecken. Fünf Minuten später betrat das Paar die Stufen zu ihren Gemächern.

"Gwendolin meine Liebste. Bereite dich vor für unsere Vereinigung. Ich werde noch einen kurzen Moment mit den Wachen sprechen. Ich erwarte keine Störungen in der Nacht und am Morgen werden wir dem Volke zeigen, dass wir die Ehe vollzogen haben. Fürchte dich nicht." Doch er sollte sich täuschen.

Merowin betrat sein Umkleidezimmer vor dem Schlafgemach. Sobald die dämliche Zofe mit seiner kleinen Schlampe fertig sein würde, würde er sie endlich entjungfern. Den ganzen Tag schon beulte sich seine Hose unangenehm aus. Ihre Nähe machte ihn ganz wild darauf, endlich den Beischlaf zu praktizieren. Er hatte schon wieder eine massive Verhärtung in der Hose und konnte kaum abwarten, dass die Zofe endlich verschwand. Er lauschte an der Tür und entledigte sich dieser dämlichen Uniform. Er griff sich in den Schritt und begann zu masturbieren. Immer wieder schaute er sich besorgt um. Er war allein. Aber was erwartete er auch? Die Präsenz der Wachen war massiv verstärkt worden. Egal welche Geräusche, Schreie oder Rufe aus den Gemächern drangen. Die Wachen hatten den Befehl, nichts zu tun, sobald er und die Prinzessin ihre Gemächer betreten hatten und die Zofe den Raum verließ. Alle Räume waren mehrmals am Tage auf mögliche Eindringlinge hin untersucht worden. Am Fuße der Gemächer und auf dem Dach waren Beobachter postiert. Doch alles war ruhig. Menowin frohlockte:

"Ich wusste, der Preis ist nicht zu hoch. Ich werde mir nehmen, was mir zusteht." Seine Hand bewegte sich nun fest und schnell um sein erigiertes, kleines Glied.

Im gegenüberliegenden Ankleidezimmer half Aleidis Gwendolin in ihr Nachtgewand. Ein langes, weißes Tuch hüllte den Körper der jungen Frau ein. Es endete an ihren Fersen, nur ihre nackten Füße lugten hervor. Ihre Brüste waren unter einer bis zum Bauch herabreichenden Schnürung versteckt.

„Er wird sie dir öffnen und dein Gewand wird über die Schultern gleiten und dich entblößen. Schäme dich nicht, deinen Körper diesem Manne zu zeigen. Du bist wunderschön und auch er wird es sein, wenn du dich darauf einlässt. Lasse dich nieder und empfange ihn. Er sehnt sich nach deiner Wärme und deinem Fleisch. Es wird nicht sehr lange dauern. Der Schmerz wird nur kurz spürbar sein, dann wirst du dich mit dem weißen Gewande im Schritt reinigen. Wenn du wieder zurück bist, wird er sicherlich erschöpft schlafend in deinem Bette liegen."

„Oh Aleidis, wenn ich dich nicht hätte. Lass dich drücken." Aleidis spürte erstmals den warmen Körper der Prinzessin. Ihre Worte waren gelogen, aber das wusste Gwendolin zu diesem Zeitpunkt nicht. „Mach dich bereit, ich werde ihm nun Bescheid sagen." Aleidis verließ Gwendolin in Richtung Schlafgemach, um von dort Menowins Ankleidezimmer zu betreten.

Die von hinten zugreifende Hand war heiß und presste sich auf Menowins Mund. Eine sanfte, aber bedrohliche und tiefe Stimme sprach so leise, dass Menowins Herzschlag laut in seinem Kopf pochte und die Stimme übertönte. Dennoch verstand er jedes Wort.

"Menowin, ich bin enttäuscht! Hattest du mir nicht die Einladung zur Hochzeit versprochen? Hast du etwa geglaubt, von diesem Anlass bekomme ich nichts mit, hm? Menowin, oh, Menowin. Du hast deine Schulden noch nicht bezahlt. Und nimm die Hand dort fort, pfui, dieses winzige Teil wirst du die kommenden Tage nur zum Pinkeln brauchen. Für andere Zwecke wird es nicht funktionieren. Riechst du das?" Die Hand presste sich fester über Mund und Nase. Ein stechender Geruch machte sich breit und der letzte Rest von Menowins Erektion ebbte unmittelbar ab. „Und nun: Bloß nicht schreien, wenn ich die Hand fortnehme."

Menowin schrie nicht. Er winselte:" Oh bitte, bitte, bitte, nein. Ich... nein... ich habe versucht dich zu erreichen aber..."

"Lüg mich nicht an", sagte der Unbekannte mit ruhiger Stimme. "Wir beide wissen doch, dass du dieses zarte Geschöpf auch haben wolltest um deine Lust an ihr zu reiben, sie zu entjungfern und ihr deinen Samen einzupflanzen. Doch ich werde es mir nicht nehmen lassen, meinen Preis einzufordern. Menowin, du wirst die Ehe nicht vollziehen. Und hältst du dich nicht an meine Regeln, wird dich der Fluch treffen! Du wirst der König sein, Menowin, aber die Hochzeitsnacht hast du mir versprochen, mir allein gehört ihre Unschuld und allein meine Brut wird in ihr gedeihen. Denke daran Menowin, ohne meinen Einfluss wärest du niemals in diese Position gekommen. Niemals."

„Wie bist du hier hereingekommen? Ich werde die Wachen rufen."

„Das wirst du nicht. Und das weißt du. Der Teufel hat viele Gesichter und Gestalten. Vergiss niemals: ich könnte in deiner Nähe sein, ohne dass du mich erkennst, wo immer du auch sein wirst. Und nun, sitz!"

Menowin setzte sich auf einen Stuhl. Ohne Fesseln verharrte er hier bis zum Morgengrauen.

Gwendolin löschte die Kerzen in ihrem Schlafgemach. Mit weichen Knien hatte sie es betreten. Nun stand sie, engelsgleich, weiß gewandet in dem dunklen Raum. Sie war froh, dass nur ein fahles Licht von außen hereindrang. Sie stand, wie Aleidis es ihr geheißen hatte, vor ihrem Bett. Ihr Rücken war zur Tür gewandt, aus der Menowin, ihr Gemahl, den Schlafraum betreten sollte. Ein leises Klacken war zu hören. Gwendolins Blut kochte, sie konnte es in ihren Ohren rauschen hören, ihr Puls beschleunigte sich und ihr Atem war deutlich angespannt und durchdrang die Stille in der Kammer. Es war jemand im Raum, die Anwesenheit war mehr als spürbar. Die Trockenheit in ihrem Mund ließ Gwendolin nur schwer schlucken. Die Vorstellung davon, dass sie in Bälde ihre Unschuld verlieren würde, machte sie erregt und angsterfüllt zugleich.

Die Hand legte sich sanft und warm um ihren Körper. Ihr Atem stockte. Sie konnte es spüren, wie sich die zweite Hand um ihren Körper schob. Wie Schlangen bewegten sich die Finger auf ihr, nahmen ihren Körper wahr. Beide Hände fuhren entlang ihrer Rundungen und bewegten sich nun leicht drückend auf ihren Brüsten. Sie konnte wieder dieses warme Gefühl in ihrem Bauch spüren, das sich wie ein leichter Schauer ausbreitete und auch ihre Scham nach und nach flutete. Auf Aleidis Geheiß hatte sie sich immer mehr zugetraut, nachdem der erste Schreck verflogen war. Sie kannte ihren Körper nun und wusste auch über gewisse Freuden Bescheid. Ihre Nippel wurden zwischen den Fingern leicht geknibbelt, ein gehauchter Atemzug verließ ihre Lungen durch ihren geöffneten Mund. Alles spürte sie sehr intensiv. Nur sehen konnte sie ihn hinter sich nicht. Die Finger begannen nun die Bindung ihres Nachthemdes zu öffnen. Aleidis hatte dies bereits angekündigt. Zart streifte der edle Stoff über ihre Schultern, ihre Brüste waren fast freigelegt, dann fiel ihr Gewand herab. Ihre porzellanweiße Haut schimmerte im Raum. Von hinten presste sich nun sein Körper gegen den ihren. Überrascht von der Berührung seiner Zunge am Hals fuhren Gwendolin Schauer über den Rücken. Es schien, als würde er ihre Haut wärmen. Der ganze männliche Körper war heiß und obwohl sie ihn um wenige Zentimeter in der Körpergröße überragte, war er dennoch an ihren Hals gelangt. Die Arme schlossen sich nun um sie und während der linke Arm nach oben fuhr um ihr Gesicht zu berühren, glitt der rechte Arm warm am Körper nach unten und fuhr ihr zwischen ihre Beine. Mit einem zufriedenen Seufzer an ihrem Ohr (wieso war er so groß?) quittierte er ihre feuchte Bereitschaft. Dann ging alles ganz schnell.

Menowin ergriff sie und schmiss sie auf das Bett. Verwundert war sie über die Kraft, die er anwendete. Sie sah seine Silhouette in der Dunkelheit nur schemenhaft. Aber diese war deutlich größer als ihr Gatte.

„Oh mein Gott, oh mein Gott!", stammelte sie erschrocken.

Doch nur ein grollendes Gelächter entfuhr der Gestalt, die sich nun zu verändern schien. Rötlich pochend erhob sich plötzlich ein Glied von immenser Größe vor dieser Gestalt.

„Wer bist du, oh mein Gott, wer bist du?"

Wieder ertönte grollendes Gelächter.

Eine hohle, düstere Stimme sagte nur: „Das Gegenteil, mein Schatz, das Gegenteil."

Gwendolin versuchte sich strampelnd dem Eindringling zu entziehen, doch mit einem lauten, dumpfen Brüllen vollführte die Gestalt eine Anstrengung und griff sie an den Schultern, zog sie vor sich und presste sich zwischen ihre Schenkel. Gwendolin schrie, doch eine Hand legte sich über Mund und Nase, sie roch streng und Gwendolin inhalierte den Geruch, wurde ruhig und ihre Sinne waren plötzlich ganz klar. Der Eindringling war dunkel, seine Augen waren rötlich, die Haare tiefschwarz. Er musste nahezu 2m groß sein, seine Haut war heiß, an einigen Stellen schien sie schuppig. Der Blick zwischen ihre Schenkel ließ sie erschaudern, jedoch war ihre Angst verschwunden. Sie griff nach dem heißen Glied. Die Hand auf Mund und Nase roch nun ausgesprochen süßlich und sie holte tief Luft. Langsam zog der Eindringling die Hand hinfort:

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