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The Playdate #01

Geschichte Info
Nach dem Clip Family Playdate.
4.5k Wörter
4.52
17.6k
8

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/04/2024
Erstellt 02/02/2024
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Hey, dies ist meine erste Geschichte. Sie wird in zwei Teilen erzählt. Weißt mich gern auf Fehler hin oder gebt Verbesserungsvorschläge. Wenn es euch gefällt, werde ich die Geschichte ordentlich ausbauen. Hab da schon einige Ideen.

Basierend auf dem Clip "The Playdate"

--Lance--

"Aufstehen, heute geht es zu Tante Lucy".

Noch bevor Lance seine Augen öffnen konnte, war der Kopf seiner Mutter Ashley schon wieder aus seiner Tür verschwunden, die sie einen Spalt breit aufgelassen hatte. Er hasste es, wenn sie das tat. Privatsphäre war ihm wichtig und so wollte er in jedem Fall verhindern, dass seine Mutter ihn nackt sah.

Nicht das er sich hätte verstecken müssen. Mit seinen 1,75m war er zwar nicht der Größte, dies machte er jedoch durch das Aussehen seines Körpers um längen wieder gut. Seit er 14 war, trainierte er regelmäßig im Fitnessstudio und das machte sich jetzt, wo er 19 war, deutlich bezahlt.

Generell musste er sich optisch nicht verstecken. Seine Gesichtszüge waren weich, aber dennoch männlich, sein Körper wie bereits erwähnt eine Augenweide und sein Schwanz war mit 18cm genau richtig. Aber wenn der Sohn attraktiv ist, dann kommt das meist nicht von irgendwo, sondern liegt in den Genen.

Seine Mutter Ashley war 39 Jahre alt, hatte blonde, schulterblattlange Haare war, mit 1,65m nicht gerade riesig, aber wie man ja weiß stehen die meisten Männer sowieso auf etwas kleinere Frauen. Ihre Brüsten passten mit einem 85B Körbchen gut zu ihrem schlanken und leicht gebräunten Körper.

Abgerundet wurde das ganze durch ein sehr freundliches Gesicht, über das immer mal wieder ein freches Blitzen ging. Kurzum, Ashley war eine sehr attraktive Frau und das fand eben auch Lance.

Er würde es nie zugeben, aber das ein oder andere Mal, wenn er es sich selbst machte, hatte er schon an sie gedacht, genauer gesagt an diesen einen Moment, kurz nach seinem 18ten Geburtstag, als er morgens ins Bad gestürmt war und seine Mutter gerade dabei erwischte, wie sie komplett nackt und mit einem Bein auf dem Toilettendeckel gerade dabei war, sich die Muschi zu rasieren.

Einen kurzen Moment waren beide wie erstarrt und Lance konnte nicht anders, als seiner Mutter direkt zwischen die Beine zu starren. Dann wanderte sein Blick hoch über ihre Brüste bis zu ihrem Gesicht. Ashley schaute ihm direkt in die Augen. Sie sah nicht verärgert aus.

Ihren Blick deuten konnte er jedoch nicht. Er nuschelte eine schnelle Entschuldigung und wollte gehen. Das ganze hatte keine zwei Sekunden gedauert, doch als sich Lance gerade umdrehen und gehen wollte merkte er noch, wie seine Mutter den Augenkontakt unterbrochen und wie zum Ausgleich in seinen Schritt geschaut hatte, wo sie ein ordentliches Zelt entdecken konnte.

Dieser Moment jedenfalls hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt. Sowohl positiv, als auch negativ. Er konnte nicht umhin seiner Mutter immer wieder verstohlen auf den Hintern oder die Brüste zu schauen, dennoch schämte er sich.

Seine Mutter in einer solchen Situation zu sehen war schräg genug, wenn man dann auch noch sofort eine Erektion bekam, die obendrein die Mutter auch noch registrierte, während sie nackt vor einem steht, war an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Man sollte seine Mutter so nicht sehen.

Auch nicht dann, wenn es in Gedanken war, wenn man sich gerade selbst befriedigte. Jedesmal wenn er gekommen war, nachdem er an sie dachte, schämte er sich und fand sich selbst ekelig.

Aber wegen all dem wollte Lance nicht, dass seine Mutter einfach in sein Zimmer kam, oder hineinschauen konnte, ohne das er es merkte. Besonders morgens, wenn er mit Morgenlatte, wehrlos im Bett lag, eventuell sogar mit weggestrampelter Decke, wodurch dann alles sichtbar wäre, denn Lance schlief schon seit Ewigkeiten gern nackt.

Auch wenn sie nicht dumm war, und eine morgendliche Erketion nicht auf sich beziehen würde, war es ihm seit der Badezimmersituation noch peinlicher, als sowieso schon.

Er streckte sich und seine kurze Wut, die eigentliche nur peinlich berührte Angst war, verflog schnell wieder. Erst jetzt formten sich die Worte seiner Mutter in seinem Hirn zu einem sinnvollen Satz. Tante Lucy und ihren Sohn Benny besuchen. Die hatte er lange nicht gesehen und das Obwohl er Lucy sehr mochte.

Sie war zwei Jahre älter als seine Mutter, hatte schwarze Haare, war im Gegensatz zu seiner Mutter an einigen Stellen ihres Körpers tättowiert, hatte sehr helle Haut und

war ein paar Zentimeter größer und definitiv cooler als seine eigene Mutter.

Das war es dann aber auch schon mit den Unterschieden. Sie waren beide schlank, hatten in etwa die gleiche Oberweite und ähnliche Gesichtszüge. Wobei Lucy noch etwas verschmitzter und frecher in ihrem Blick wirkte.

Cooler war sie, weil sie viel lockerer war und das spiegelte sich auch in ihrer Einrichtung wieder. Ihr gesamtes Haus war gespickt mit kleinen gothicartigen Elementen, wie Totenköpfen, mehr schwarz als bei den meisten anderen, viele Kerzen und so weiter. Sie hörte Rockmusik, seine Mutter hörte eher Pop und sein zu Hause war deutlich familärer und vielleicht sogar etwas spießig clean.

Seine Mutter war auch die vernünftigere und ordentlichere von beiden. Sie ließ Lance viele Freiheiten und sie hatten immer eine schöne Zeit zusammen, aber immer wenn er bei seiner Tante war, fühlte er sich unglaublich wohl.

Vor allem, als er voll in der Pubertät war, verbrachte er viel Zeit mit ihr. Im nachhinein tat es ihm für seine eigene Mutter leid. Ihm wurde es erst so richtig bewusst, als Lucys Sohn Benny seine Internatszeit hinter sich gebracht hatte und wieder zu Hause war. Da endete die intensive Zeit mit seiner Tante.

So richtig kam er mit Benny nicht klar. Er hatte das Gefühl, dass er komisch war. Und irgendwie konnte er sich nicht mehr so frei fühlen, fühlte sich beinahe als Fremdkörper und erst als er wieder mehr Zeit zu Hause verbrachte, wurde ihm schließlich klar, dass seine Mutter all die Jahre sehr oft allein zu Hause war.

Seinen Vater hatte er nie kennengelernt. Wenn er nach ihm fragte antwortete seine Mutter meist, dass die beiden sich getrennt hatten, als sie mit ihm schwanger war, da ihre Vorstellungen vom zusammenleben zu weit auseinander gingen. Sie wirkte nicht sehr traurig, trotzdem fühlte er sich schlecht, seine Mutter so oft allein gelassen zu haben. Seitdem pflegte er eine gute Beziehung zu ihr.

Lucy hingegen war nie allein. Auch hier gab es keinen Mann und irgendwie hatten sie nie darüber gesprochen wieso, aber außer ihrem Sohn Benny, der ein Jahr älter war als Lance, hatte sie auch noch eine Tochter, Anja, die ein Jahr jünger als er war. Und obwohl die beiden eigentlich im gleichen Alter waren, hatten sie nie wirklich viel Kontakt miteinander gehabt.

Sie sah zwar umwerfend aus und viele Jungs hätten alles mögliche getan um nur in ihrer Nähe zu sein, aber da sie Lance Cousine war, betrachtete er sie nie auf diese Weise. Auch wenn er sich manchmal dabei ertappte sie sich doch ein wenig genauer anzusehen, wenn er bei Tante Lucy war. Er beschrieb sie gerne als die verloren gegangene Schwester von Avril Lavigne.

--Ashley--

Sie lehnte die Tür nur an, als sie ihren Sohn schnell geweckt hatte. Sie wusste genau, dass er es nicht mochte, wenn man morgens in sein Zimmer kam. Trotzdem hatte sie es eilig, weshalb sie nicht mehr daran dachte, die Tür zu schließen.

Heute war es soweit. Sie würde mit ihm zu ihrer Schwester fahren.

Sie selbst hatte sie erst vor einer Woche getroffen und gestern noch hatten sie Abends lange miteinander telefoniert, aber Lance war lange nicht mehr da gewesen. Zuletzt hatte er sich etwas zu sehr in sein Training gestürzt, nicht zuletzt um sich auf sein Sportstudium vorzubereiten, welches in zwei Monaten endlich starten würde. Ein wenig traurig war sie, denn dann würde Lance, nachdem er jetzt nach der Schule fast ein Jahr zu Hause war, nicht mehr soviel da sein. Sie wäre wieder mehr alleine. Umso wichtiger war für sie dieser Tag, an dem sich alles entscheiden würde.

Auf nichts hatte sie länger gewartet, aber sie hatte es mit ihrer Schwester so besprochen. Es brauchte den richtigen Augenblick, den richtigen Tag, alles musste stimmen.

Sie fühlte sich ganz kribbelig in Vorfreude und doch wusste sie, dass heute erst der Anfang war. Sie wusste, dass sie auch nach heute noch länger warten musste. Mit Glück aber nur noch einen weiteren Tag. Solange musste sie geduldig sein. Am schlimmsten wurde es, als ihre Eltern ihr vor ungefähr 8 Jahren mitteilten, dass sie ein Jobangebot bekommen hatten, was sie für die nächsten 7-10 Jahre nach Asien verschlug.

Dieses Angebot konnten sie nicht ablehnen hatten sie gesagt. Lance war damals erst 11 Jahre alt. Es hatte ihm beinahe das Herz gebrochen, denn er liebte seine Großeltern. Nicht zuletzt deshalb hatte er danach in ihrer Schwester eine Art Ersatz gesucht und auch irgendwie gefunden. Doch die Zeit bis heute, war unendlich hart für sie. Viel zu oft war sie alleine. Klar, ihre Schwester war für sie da, aber es fehlte einfach etwas. Sie hatte das Gefühl, als würde etwas in ihr Fehlen.

Vorfreudig und nervös hatte sie mit all diesen Gedanken das Frühstück vorbereitet und wartete nun, dass Lance endlich die Treppe runterkommen würde. Wo blieb der Junge bloß? Ob er sich noch seine Morgenlatte wegwichsen wollte? Sie wusste genau, dass er seit dem Badezimmervorfall sehr bedacht darauf war, nicht zuviel von sich zu zeigen und sie hatte erst Angst, dass ihn das, was er gesehen hatte verstört oder sogar abgestoßen hätte.

Doch dann dachte sie immer an die Erektion die sie gerade entdeckte, als er mit hochrotem Kopf das Bad verließ. Und auch seitdem merkte sie, wie er sie ansah. So gut er es zu verstecken versuchte, sie merkte es meist doch und auch seine Morgenlatte blieb ihr oft nicht unverborgen, wenn sie mal wieder ohne zu klopfen in sein Zimmer platzte. Beim Masturbieren hatte sie ihn komischerweise jedoch noch nie direkt erwischt.

--Lance--

"Hey Mum, du hast das Frühstück schon fertig?", fragte Lance noch leicht verschlafen, als er in die Küche kam. Er hatte sich eine Jeans und ein weißes Tanktop angezogen, welches seine Muskeln nur noch mehr hervorhob.

"Na klar, wir wollen doch direkt danach los", antwortete sie freudestrahlend.

"Naja ich weiss noch nicht, eigentlich hab ich nicht so Bock. Ich mein, ja, Tante Lucy hab ich schon lange nicht gesehen, aber ich wollte heute eigentlich trainieren und dann noch zu nem Kumpel. Hab doch nicht mehr lange, bis mein Studium anfängt", sagte Lance mit etwas zerknierschter Miene.

Er wollte seine Mutter nicht enttäuschen, aber so richtig Lust hatte er nicht. Er würde seine Tante einfach anrufen und mit ihr Kaffee trinken gehen.

"Ist es wegen Benny?," fragte seine Mum und runzelte die Stirn.

"Nein, ja, ach ich weiss nicht. Nein, eigentlich nicht, ist ja nicht so, dass ich ihn hasse, oder nicht leiden kann, aber ich weiss immer nicht, was ich mit ihm reden soll, er erzählt immer soviel von seinem Kram Videospiele, Filme und so, aber das ist mir immer alles zu dumm weisst du? Kann ich Lucy nicht einfach anrufen und n andermal was mit ihr machen?"

Er sah seiner Mutter an, dass diese nicht wirklich begeistert war. Beinahe bettelnd sagte sie: "Komm schon Lance, wir waren lang nicht mehr zusammen dort. Als kind bist du doch auch immer gern mit mir zum Spielen hingegangen. Wir könnten doch heute mal alle was zusammen spielen. Bitte Sweety."

Er kannte diesen Blick. Er nannte ihn immer sen Bambiblick. Wenn seine Mutter ihn so ansah, konnte er einfach nocht nein sagen und so willigte er leicht mürrisch ein.

Nach dem Frühstück sagte seine Mutter, dass sie sich noch kurz frisch machen würde und dann könnten sie los.

Als sie ins Wohnzimmer kam, wo er an seinem Handy sitzend wartete staunte Lance nicht schlecht. Sie hatte sich richtig zurecht gemacht. Leichtes Make Up um die Augen, ein dunkelrotes Kleid, was recht knapp geschnitten war und, wie ihm auffiel, ihre Brüste etwas nach oben pushte.

"Wow Mum, du siehst toll aus", sagte er und merkte etwas zu spät, dass er sehr offensichtlich ihre Rundungen beglotzte.

Sie lächelte verschmitzt, machte einen kleinen Knicks und sagte: "Danke mein Süßer. Aber so sehr ich stolz auf deine Muskeln bin, musst du dieses weisse Teil heute anziehen?"

"Wir fahren doch nur zu Tante Lucy. Oder hab ich was verpasst?" sagte Lance, ohne sich von sofa zu erheben.

"Nein, alles gut", antwortete seine Mutter ein bisschen zu schnell. Lance war verwirrt, zuckte mit den Schultern, stand auf und gemeinsam verliessen sie das Haus.

Während der Fahrt schaute Lance hauptsächlich auf sein Handy. Lange waren sie nicht unterwegs, vielleicht eine halbe Stunde. Tante Lucy wohnte in der nächsten Stadt.

Bei ihr angekommen klingelte seine Mutter an der Tür und Lucy öffnete. Zu seiner Verwunderung trug aich sie ein recht kurzes, aber schwarz weiss gestreiftes, Kleid aber hatte anders als seine Mutter noch eine durchsichtige Strumpfhose drunter.

"Kommt rein", rief sie freudestrahlend, während sie Ashley in den Arm nahm. Als sie vor Lance stand, machte sie einen halbe Schritt zurück und musterte ihn.

"Mensch Lance du siehst ja zum anbeissen aus!" Dabei zwinkerte sie ihm zu und nahm ihn dann ein wenig länger als üblich in den Arm. Auch sie trug Makeup, vir allem aber Kajal. Ihre Augen waren immer dunkel umrandet, was ihr etwas verruchtes, fast sexyhaftes gab.

Nacgeinander betraten sie das Haus und Lance konnte sehen, dass das Kleid seiner Tante mit einem Reisverschluss sowohl von oben, als auch von unten an am Rücken komplett geöffnet werden konnte.

"Benny ist im Wohnzimmer, Lance, geh doch schonmal vor, ich muss mit deiner Mum noch ein paar Dinge in der Küche besprechen", sagte sie und drehte ihren Kopf leicht nach hinten, wodurch ihre schwarzen leicht welligen Haare über ihre Schulter fielen. Ein bisschen schämte er sich, sie si lange nicht besucht zu haben.

Im Wohnzimmer saß Benny mit fast dem gleichen Outfit, nur dass sein Musjelshirt schwarz war. Mit hinter den Kopf verschränkten Armen flätzte er auf dem Sofa. Er war etwas kleiner als Lance, hatte einen kleinen Manbun und hellere Haut als er. Auch wenn er muskulös war, kam er bei weitem nicht an Lance heran.

"Ey Lance altes Haus, lässt dich auch mal wieder Blicken oder was?"

Lance liess sich neben Benny auf das Sofa fallen.

"Ja man ich weiss schon, brauchst nix sagen", fing Benny erneut an. "Du bist. icht mein größter Fan. Aber ich war halt auch jung, dumm, hatte noch nie gefickt, war eben ein Kind. Aber ich schwörs dir, das letzte Jahr auf dem Internat. Das war mehr Swinger Club als Schule man."

Das schlechte Gewissen traf ihn wie ein Schlag. Benny wusste, dass Lance ihn nicht mochte und hatte trotzdem die Eier, es anzusprechen. Jetzt war es an ihm zu beweisen, dass auch er erwachsen war:

"Ja, ich bin ehrlich, ich mochte dich nicht. Du bist zwar ein Jahr älter als ich, aber ich hatte immer das Gefühl, als wärst du 5 Jahre jünger. Und auf einmal redest du von Sex und bist einsichtig. Früher hast du immer gleich geheult, bist zu Mama gerannt und hast mich verpetzt. Ging mir eben auf den Sack. Aber ist eben auch alles schon ne Weile her. Ich hab dich gemieden und merk langsam, dass ich damit nicht besser war. Genauso kindisch und albern. Neustart?"

Benny grinste breit und ein bisschen selbstgefällig, als er sagte: "Ohja. Neustart. Du wirst es lieben!"

Das verwirrte Lance dann doch ein wenig. Er war zwar irgendwie wirklich erleichtert und hoffte, dass er mit seinem Cousin vielleicht echt nen guten Neustart hinlegen könnte, aber es gleich Lieben? Fragend schaute er in seine Richtung.

"Sag nicht du weisst von nichts? Aber naja, bei Tante Ashley wundert es mich nicht." Benny grinste. Lance schaute noch verwirrter.

"Flipp jetzt nicht aus, hör mir zu und tu gleich überrascht ja? Ich hab meine Mutter gefickt und genau das gleiche wirst du bald, wenn du willst, auch über deine sagen können."

Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Selbst für einen Scherz war es zu verrückt. Scheinbar hatte er sich dich geirrt. Venny war kein Stück erwachsen geworden und redete noch genau den gleichen Müll wie immer schon.

"Benny? Du bist komplett bescheuert. Laber keine..", aver weiter kam er nicht. Sein Cousin fiel ihm ins Wort.

"Genau das mein ich man. Ich weiss, dass das irre klingt, isses auch. Ich war selbst extrem schockiert, als ich erfahren hab, dass unsere Familie ein tiefes Geheimnis mit sich trägt..Die ficken alle miteinander. Seit Generationen. Man hör auf den Kopf zu schütteln, ich weiss du denkst, dass ich dich verarsche, aber das ist kein Scheiss. Eigentlich hättest du es schon längst wissen sollen, aber unsere Mütter haven entschieden bei dir zu warten, bis Anja 18 ist. Frag mich nicht warum. Jedenfalls ist heute der Tag, an dem du eingeweiht und Anja entjungfert werden soll."

Lance starrte seinen Cousin an. Er glaubte ihm absolut kein Wort. Er wurde fast ein wenig wütend. Es war wirklich nicht besser, sondern viel schlimmer geworden mit ihm.

"Du guckst zuviele Pornos. Mir wird das jetzt auch zu dumm ich geh zu den Erwachsenen!" Mit diesen worten erhob Lance sich, als sich die Tür öffnete und seine Mutter und seine Tante hereinkamen.

"Mum..", fing Lance an, doch diese bedeutete ihm mit einem Finger auf ihren Lippen, und einer Geste mit der anderen Hand sich hinzusetzen und still zu sein. Genervt lies er sich zurücksacken, jedoch mit weitem Abstand zu seinem verrückten Cousin. Seine Mutter setzte sich neben ihn, daneben seine Tante.

Er spürte die Hand seiner Mutter auf seinem Bein, nahm sie jedoch kaum war, weil er es kaum fassen konnte, wie dumm sein Cousin war. Doch war da nicht noch mehr? Ein Gefühl, was anders war. Ein Gedanke, vor dem er sich schämte, der sich jedoch immer mehr aufdrängte. Geilheit. Der Wunsch, es könnte etwas Wahres dran sein, an dem was Benny gesagt hatte und mit jeder Sekunde, in der sich dieser Gedanke weiter festigte, wuchs auch seine Erregung. Es war nicht nur der Moment damals im Bad. Es waren soviele kleine Momente, die ihm jetzt in den Sinn kamen.

Reizwäsche seiner Mutter, die scheinbar zufällig, aber dennoch unübersehbar im Bad herumlagen. Hatte sie sich nicht immer wieder sehr auffällig vor ihm gebückt? Sich wie in Gedanken an Stellen berührt, die er gern berühren würde? Was dachte er da. Er hörte ein Rauschen, ein Murmeln, eine Stimme.

"Lance mein Schatz? Geht es dir gut?", sagte seine Mutter, während sie sein Bein streichelte.

"Hab vielleicht n kleinen Spoiler gegeben. Sorry", sagte Benny. Ashley schaute mit leichtem Ärger im Blick zu Benny hinüber und zischte: "Das war so nicht abgesprochen."

Dann wurde ihre Stimme wieder weicher und sie wandte sich zu Lance:

"Weißt du Lance. Es gibt da etwas, was du bisher noch nicht weißt. Dein Cousin der Trampel hat die Überaschung leider ein wenig zerstört und eigentlich", sie schaute noch einmal ein wenig verärgert zu Benny, "müsste ich wirklich wütend auf ihn sein, immerhin haben genau auf diesen Moment hingeplant, damit einfach alles perfekt ist, aber", sie schaute wieder zu Lance, "ich habe so lange gewartet. Ich bin sehr nervös und ich verstehe, dass du sehr verwirrt bist. So wie ich Benny kenne, hat er direkt mit dem Hammer zugeschlagen. Aber es stimmt, was er sagt. Wir sind eine besondere Familie. Immer schon."

Sie strich mit ihrer Hand inzwischen sehr weit oben auf Lance Bein. Er schaute sie an, suchte den Teil ihrer Mimik, der gleich rufen würde, dass dies alles nur ein verspäteter Aprilscherz sei. Doch da war nichts dergleichen. Nur Liebe, Zärtlichkeit und...etwas, was er bei ihr so noch nie wahrgenommen hatte. Jedenfalls nicht bewusst.

"Dein Vater, er kam nicht damit klar, als er herausfand, wie es bei uns wirklich zugeht. Ich habe es ihm erzählt, als ich ihm von meiner Schwangerschaft mit dir erzählte. Ich habe ihm erzählt, was ich jetzt dir erzählen werde und es tut mir leid, dass es bei dir nicht ganz genauso sein wird, wie bei allen anderen. Als ich 18 Jahre alt wurde, hat mich mein Vater entjungfert."

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