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TK1: Sehr gute Freunde im Tanzkreis

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Ich komme dem reifen Ehepaar sehr nah!!
11.6k Wörter
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Das Ende einer Beziehung nach mehr als dreißig Jahren ist wohl nie einfach. Auch wenn sie zuletzt meist nur noch als toxisch zu bezeichnen war, so ist der gemeinsame Weg doch so lang und zum Teil auch gut und erfolgreich gewesen, dass, zumindest in meinem Fall, azch immer viel Schmerz im Spiele ist.

Weit mehr als ein Jahrzehnt hatten wir gemeinsam in einem Tanzkreis unsere Zeit investiert. Wie wohl ganz üblich waren die Abende selten Zeiten reiner Freude und Harmonie, im Gegenteil gab es, gerade in der Periode der herannahenden Trennung, Abende voller Streitigkeiten und Zoff. Gleichzeitig hatte sich ein Bekanntenkreis herausgeschält, innerhalb dessen das ähnliche Alter und die ähnlichen Interessen eine solide Basis bildeten für unterhaltsame, kurzweilige Restaurantbesuche, Grillabende, Ausflüge und Kurzreisen.

Nun war die Beziehung offiziell zu Ende, wir würden nie wieder die Übungsabende besuchen, dennoch blieb der Kontakt zu einigen wenigen Paaren immer erhalten.

Christa und Harald waren eines der drei Paare, mit denen wir sehr engen Kontakt bekommen hatten. Sie befanden sich natürlich in einer sehr ähnlichen Lebenssituation, die Kinder außer Haus, Harald seit ein paar Jahren in Rente.

Christa war unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht.

Nun hatten die zwei die beiden Paare und mich eingeladen, um über die Termine zu beraten, die in den nächsten Monaten anstanden: ein runder Geburtstag, eine Wochenendreise, ein Ausstellungsbesuch.

Auf dem großen Parkplatz vor ihrem Reiheneckhaus, das sie bewohnen, konnte ich die Autos der anderen nicht entdecken.

Während ich den Motor abstellte und nach der Flasche Wein als Gastgeschenk griff, begann mein Herz zu pochen...

Irgendwann war mir etwas aufgefallen, was vielleicht schon immer so war, sich möglicherweise aber auch erst in den letzten Jahren oder gar erst Monaten so entwickelt hatte.

Im Freundeskreis begrüßten sich Mann und Frau immer mit Umarmung und Küsschen auf die Wangen.

Marlies war immer sehr ungeniert und herzlich, drückte uns immer fest an ihre vollen Brüste. Ihre Natürlichkeit ließ mich aber nur freundschaftliche Gefühle vermuten, obwohl sie ihre schönen, dicken Euter wunderbar fühlbar gegen meinen Oberkörper presste. Sie war mit etwas 1,70m die größte der vier Frauen.

Brigitte zum Gruß zu küssen war ein sonderbares Gefühl. Die Lehrerin mit etwa 1,65m hielt ihre Arme starr vor sich, so dass sich die Körper fast nicht berühren konnten. Ihre sicher sehr reizvollen Minitittchen fühlte ich nie bewusst. Wo Marlies herzliche Küsschen auf die Wangen tauschte, waren es bei Annett fast nur Andeutungen von Berührungen, und es waren wohl eher die Wangen die sich berührten als dass ihre Lippen mich geküsst hätten. Sie fühlte sich stets sonderbar schwerelos an in meinen Armen und ich nahm an, dass es bei den anderen genauso war.

Bei Christa drängte sich seit einer nicht mehr bestimmbaren Anzahl von Begrüßungen oder Verabschiedungen die unfassbar erotische Wahrnehmung ihrer Umarmung in mein Bewusstsein. Sie presste sich jedes Mal mit unheimlicher Kraft gegen mich, drückte mich fest und über den ganzen Oberkörper ohne einen Millimeter Abstand, so fühlte es sich zumindest an. Sie ist die kleinste der Frauen, nicht über 1,60m, und auch ihr Mann ist maximal 1,65m. Aber ihr Brüste sind wohl eindeutig die größten der Damenriege.

Nein, ich glaube nicht, dass sie das bevorzugt bei mir machte, vermutlich tat sie es bei allen. Vielleicht auch nicht?

Diese Umarmung war in der Regel das erotische Highlight unserer Treffen für mich. Und ich überlegte mir, wie ich sie heute noch ein wenig ausbauen konnte. Seit mir ihre Intensität bewusst geworden ist, wollte ich sie das spüren lassen. Schon das letzte Mal hatte ich meine Hände lang auf ihrem Rücken ruhen lassen, ein wenig abwechselnd mit den Fingern Druck ausgeübt, was wie eine kleine Massage wirken sollte. Auf jeden Fall mehr als ein normaler Druck...

Heute wollte ich versuchen, bei guter Gelegenheit auch noch die Hände ein wenig über ihren Rücken wandern zu lassen.

Ich musste schlucken; das alles klingt nach absoluten Nichtigkeiten, aber es konnte und sollte heute durchaus den Unterschied markieren zwischen einer harmlosen, freundschaftlichen Umarmung und einem sexuellen Angebot.

Natürlich schlägt auch bei mir bei solchen Gedanken sofort der moralische Kompass aus. Harald ist der liebenswerteste Mensch, den man sich denken kann. Immer freundlich und bescheiden, hilfsbereit und nett. Noch deutlich mehr als seine Frau, die bewusst gerne das Herz unserer kleinen Gruppe markiert, zur rechten Zeit aber auch ein bisschen Gift zu verspritzen versteht.

Bei allen möglichen Gelegenheiten stellte er sich auch gerne als äußerst geschickter und williger Fotograf zur Verfügung, von fast schon professioneller Qualität.

Natürlich wiege ich jedesmal diese Punkte ab. Und ganz klar, ich würde dieses alte Ehepaar auf keinen Fall auseinander bringen wollen, nicht mal in die Nähe einer Krise!! Zugleich hatte Harald manches Mal schon einen gewissen hintergründigen Humor gezeigt, und ich war mir nie sicher, wo er seine Grenzen zog. Sicher aber genau da, wo sie auch für Christa lagen, den ich war mir sicher, dass sie über alles redeten und sich bei allen wichtigen Dingen zu einhundert Prozent abstimmten.

Mit ein wenig verschwitzten Händen ging ich auf die Tür zu, mein Herz schlug bis zum Hals. Kein Zweifel, ich würde möglichst viel probieren. Sollte Christa ihre Grenze signalisieren, war das für mich das Ende der Umarmung; ohne jeden Zweifel und ohne jedes Zögern!

Harald öffnete nach etlichen Sekunden die Tür.

„Hallo Sigi, na, auf dich ist halt Verlass!", und freudig schüttelte ich seine dargebotene Hand, wir umarmten uns schwach und ein wenig zögerlich wie immer.

„Ja logisch! Was ist denn mit den anderen? Bin ich tatsächlich der Erste? Ausnahmsweise mal?", fragte ich.

„Ja, stell dir vor, so wie es aussieht, kommen die gar nicht. Franz hat Corona und Manuel und Brigitte mussten ins Münsterland..."

Ich überlegte.

„Was, nur ich? Das ist ja blöd! Aber ihr müsst nur wegen mir doch keinen Stress machen! Ich kann auch ein anderes Mal nochmal kommen, kein Problem!"

Freundschaftlich lachte er: „Ach was, ist doch schön, dass du da bist! Und Christa hat so viel Kuchen gemacht, da musst du unbedingt helfen!"

Ich kokettierte nicht lange herum.

„Das ist natürlich ein Argument! Wie gesagt, ich kann auch gleich wieder verschwinden, aber Kuchen vernichten ist eine meiner Kernkompetenzen!"

„Komm rein!", führte er mich in das Ess- und Wohnzimmer. Es war eine schöner, warmer Junitag, so dass ich nichts an der Garderobe zu lassen hatte, nachdem ich unaufgefordert aus meinen Sandalen geschlüpft war.

Der Tisch, den ich gleich sah, war für fünf gedeckt, und Harald griff sich gleich zwei der Gedecke, nahm sie zurück in die Küche, wo seine Frau an der Kaffeemaschine hantierte.

Freundlich lächelnd sah sie zu mir.

„Hallo Sigi, hast du schon gehört, dass die anderen nicht kommen? Dann musst du den ganzen Kuchen essen!", deutete sie auf drei verschiedene Kuchen, und ich entschuldigte mich gleich im Voraus: „Das sieht nach ein bisschen viel aus! Nicht böse sein, wenn ich nicht alles schaffe!", und wir alle zelebrierten ein gewisses soziales Gelächter.

Während Harald meinen Wein präsentierte, was sie mit „Du brauchst doch nichts mitbringen!" quittierte, breitete ich die Arme aus, sobald ich sah, dass sie nichts mehr in den Händen hielt.

„Vielen Dank für die Einladung! Hallo Christa, schön, dich zu sehen!"

„Sehr gern, wir freuen uns sehr, dass es wenigstens bei dir geklappt hat!"

Ich hoffte, dass sie nicht erahnen konnten, wie wichtig mit der nun folgende Teil war! Andererseits war es ein schöner Gedanke, dass sie die Besonderheit unserer Umarmungen genauso interpretierte wie ich es tat. Ein wunderschöner Gedanke sogar, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich.

Wie fast immer trug Christa ein relativ schmuckloses, sehr weites, fast schwarzes T-Shirt. Darunter wusste ich gewichtige, dicke Brüste, die sie niemals auch nur andeutungsweise zeigte. Ihre Figur war, soweit ich es beurteilen konnte, fantastisch. Schlank, aber mit großen Brüsten und hübschen Beinen, die sie aber auch meist in Hosen oder relativ langen Kleidern versteckte. Ihre Haare trug sie relativ fantasielos mit natur- oder dauerwellengelocktem, schulterlangem Schnitt.

Jetzt endlich war es soweit. Bereitwillig kam sie in meine Arme, Harald stand einem Meter neben uns, lächelte freundlich. Das schlechte Gewissen zwickte mich ein wenig, aber sobald ich ihren festen Druck spürte, ihre großzügige Oberweite heiß an meiner Brust, da hatten meine Hormone die Schlacht schon gewonnen! Ich erwiderte ihre leidenschaftlich Umarmung -- zumindest wollte ich Leidenschaft aus ihrer Kraft herauslesen -- veränderte den Druck der Finger etwas. Das musste sie spüren, und durch Herausnehmen von Kraft aus ihrer Umarmung konnte sie mir einfach zeigen, ob sie das wollte. Keine Änderung ihres Drucks, und ich ging weiter, bewegte die Hände um wenige Zentimeter an ihrem Rücken auf und ab. Unter meinen Fingern spürte ich den breiten horizontalen Träger ihres BHs. Natürlich ware er breit, denn hier hatte er einiges an Gewicht zu bändigen...

Mir passierte ein Missgeschick -- ich blickte kurz zu Harald. Eigentlich war es nicht gut, dass ich ihn erkennen ließ, dass da etwas nicht ganz normales vorging, aber zu spät... Ein peinlicher Reflex.

Er fixierte gerade sehr genau meine Hände, sah aber sofort weg, als er meine Blicke bemerkte. Ich redete mir ein, dass er auf keinen Fall unglücklich wirkte, während er meine kleine Respektlosigkeit bemerkte.

Ich fühlte keinerlei Verlangen, diese wundervolle Begrüßung zu unterbrechen. Im Gegenteil, es wäre sogar unsichtbar möglich gewesen, meine Hüfte gegen ihre zu drücken, aber das wagte ich nicht! Ein wenig massierte ich noch ihren Rücken, träumte davon, meine Hände nach vorne gleiten zu lassen, auf ihre Brüste, aber das wäre natürlich viel zu viel gewesen; nur ein Traum.

Widerwillig trennte ich mich von ihr, stellte sofort einen Allgemeinplatz in den Raum: „Was für tolle Kuchen, und wieder alles so schön hergerichtet!"

„Alles nicht so wild! Nur ein bisschen Kaffee und Kuchen!", erwiderte sie routiniert. Leider konnte ich keinerlei Erregung aus ihren Worten lesen, während meine Stimme -- meiner Meinung nach -- verdächtig gewackelt hatte.

Nach einem kurzen Gang durch das Wohnzimmer mit Blicken auf die Möblierung, auf Terrasse und den Garten, verteilten wir uns bald um den Tisch.

Wie immer suchte ich unauffällig nach Details ihrer Figur, und wie immer hatte ich keinerlei Erfolg damit. Alles diskret verborgen unter dem wallenden Shirt und der schwarzen Jeans. Wie so viele Frauen mit großen Brüsten verbarg sie ihre Reize wohl ganz bewusst.

Sie ist die jüngste in der Clique mit Mitte fünfzig, während Harald bereits siebzig geworden ist. Dabei wirkt er immer extrem agil und fit.

Jetzt brachte die süße Gastgeberin Kaffee und die Kuchen heran, und wir wählten die ersten Stücke.

Mich ritt heute der Teufel. Ich glaube, ich war tatsächlich noch nie länger nur mit ihnen zusammen gewesen, wenn dann höchstens für wenige Momente, bis die anderen dazu kamen. Jetzt aber lockte diese Situation mit neuen, ungeahnten Möglichkeiten. Im Moment aber ohne jede Ahnung, wie sie sich in die Realität umsetzen lassen konnten.

Wieder mein Gewissen... Konnte ich es riskieren, mich hier als geiler alter Sack zu outen, unsere Freundschaft, möglicherweise die Mitgliedschaft in dieser netten Gruppe zu riskieren? Für einen ungewissen kleinen Erfolg? Eigentlich war es das wohl nicht wert, aber der unglaublich süße Erfolg, den ich erhoffte, ließ mich alle Zweifel zerstreuen. Und ich würde sehr vorsichtig sein...

Noch waren die Kuchen komplett. Alle selbst gebacken, nett drapiert.

„Die sehen alle so gut aus! Darf ich sie fotografieren?", bat ich, hoffte damit, Haralds Leidenschaft zu wecken.

Lächelnd erlaubte Christa das natürlich, die ich angesprochen hatte: „Gern, wenn du willst!", und sie zog den Tortenheber zurück.

Die Kuchen waren in der Tat nett, aber für mich, der ich nie Essen fotografiere, eigentlich kein lohnendes Motiv. Tatsächlich erinnere ich mich auch an keine Einzelheiten der süßen Pracht, dennoch holte ich mein Handy hervor und machte ein paar Bilder. Und hatte Erfolg! Auch Harald griff zu seiner teuren Systemkamera, die wie immer griffbereit lag, diesmal auf der Sitzbank neben seinem Stuhl. Er fotografiere den wunderschön gedeckten Tisch.

„Die Meisterbäckerin bitte nicht vergessen!", motivierte ich, und Christa lächelte in die Linse ihres Mannes. Er zog offensichtlich die Perspektive ein wenig auf, bat mich: „Bitte lächeln, du auch drauf, Sigi"

Ich schob mich nur zu gerne näher an sie heran.

„Alle Ehre für die Dame!", stellte ich klar, lächelte sie an. Ihr Stuhl stand neben meinem, ich kam ihm so nahe, dass die Stühle sich berührten. Freundschaftlich legte ich meinen Arm um ihre Schulter, drückte sie an mich. Sehr genau spürte ich, wie ihr Arm sich um meine Taille legte. Um ein wenig zu posieren und die Situation möglichst lang genießen zu können, ergriff ich das Kuchenmesser, legte es an einen Kuchen, als würde ich schneiden wollen, und ich hörte das mehrmalige Klicken des Auslösers. Peinlich berührt für nur auf, dass das Messer in meiner Hand zitterte.

Irgendwann war die Situation aber dann vorbei, und bevor sie sonderbar werden konnte, löste ich die Umarmung.

Es folgte eine kurzweilige Stunde, in der wir uns ansehnliche Teile der Backwerke einverleibten und interessante Gespräche führten, in denen wir wie eigentlich fast immer aber das Thema Erotik weit umschifften.

Ohne es erkennen zu lassen frustrierte mich das. In dieser Konstellation war nicht mehr zu erwarten und ich konnte nur noch auf die Verabschiedung hoffen, kündigte an, bald gehen zu wollen. Christa bot mir sofort ein Abendessen an, aber das ich das, was ich mir eigentlich erhoffte, wohl nicht durch Sitzen an diesem Tisch erreichen würde, lehnte ich ab. Ich sah ihnen an, dass sie durchaus auf eine längere Gastfreundschaft eingestellt gewesen waren, zumal sie ja mehr Gäste erwartet hatten, aber die Sache erschien mir in keiner Weise mehr erfolgversprechend, und das frustrierte mich mehr als ich es mir zugestehen konnte. Es war wirklich dumm, jetzt zu gehen, ich wäre gern noch geblieben, um einfach nur nett mit ihnen zu sprechen, aber ich hatte mich ganz unnötig in einem Sackgasse manövriert!

Christa packte mir mehrere Stücke Kuchen ein, und schließlich stand ich ihr wieder gegenüber.

„Danke für deinen Besuch! Hat uns wirklich sehr gefreut! Schade, dass du schon gehen musst", verabschiedete sie sich, sank wieder in meine Arme. Wieder der feste Druck, wieder meine ungehörigen Versuche, eine gewisse Intimität zu erzeugen. Ihre Brüste näher als nah, die Träger ihres BHs unter meinem Fingern, meine kleinen Bewegungen auf ihren Rücken. Ihre Hitze so fühlbar wie ein offenes Feuer. Wir könnte ich sie da loslassen?

Minimal verringerte ich den Druck, studierte sehr genau die Reaktion der Frau, die die Umklammerung ebenfalls lockerte.

„Abschiedsfoto!", musste ich nur andeuten in Haralds Richtung. Er holte seine Kamera und ich lies seine Frau nicht los. Das immer noch enge, aber nicht mehr kräftige Fühlen der für mich wirklich erotischen Umarmung hatte eine erstaunliche Wirkung bei mir. Blut schoss in meinen Schwengel, ich spürte Lusttropfen in der Unterhose. Unsicher blickte ich in Christas Gesicht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie das kleine Anschwellen bemerkt hatte, aber sie lächelte zufrieden und genoss anscheinend die vertraute Umarmung.

Harald tauchte neben uns auf, zielte mit der Kamera auf uns.

„Also los: Verabschiedung!", forderte er, und von selbst wurde die Kraft in meinen Armen stärker, ich drückte sie mehr leidenschaftlich als herzlich, und ich spürte auch wieder ihre drängende Kraft.

Der Auslöser klickte einmal, dann noch einmal und noch einmal. Wieder wanderten meine Hände über ihren Rücken, massierten meine Finger ihre erkennbar verspannte Muskulatur.

„Das sieht doch gut aus!", lobte der Fotograf seine Models, und ich ließ die Vorsicht fahren. Immer größere Bewegungen machten meine Hände auf ihrem Rücken und ich spürte auch erste Bewegungen von Christas Händen auf meinem Rücken. Ich schloss die Augen, um sie besser fühlen zu können, während meine Hände fast vom unteren Schulterbereich bis an ihrer Taille wechselten, hin und her.

Dann hörte ich Christas Stimme, nur ein Wort.

„Harald?"

Sofort suchte ich Blickkontakt. Sie sah zu ihrem Mann mit unberechenbarer, stoischer Miene Der war ein wenig abgetaucht auf der Suche nach der besten Kameraposition. Seine Augen waren auf Christa gerichtet, aber sicher bemerkt er auch meine Blicke. Kein Wort, aber er schmunzelte, nickte.

Harald Stimme war sonderbar gefärbt, als er danach wieder lobte: „Sehr leidenschaftlich! Ein sehr leidenschaftlicher Abschied! Wundervoll macht ihr das! Ruhig noch mehr Leidenschaft!"

Es dauerte einige Sekunden, bis ich den Sinn der Worte so interpretierte, wie ich es mir selbst wünschte, aber es konnte ja auch fast nur so gemeint gewesen sein.

Und es stand für mich fest, dass die beiden sich durchaus Gedanken gemacht hatten zu dieser in dieser Intensität zwischen uns ziemlich ungewöhnlichen Situation. Ganz offensichtlich waren auch ihre Träume bisweilen weit weg von den normalen, durchschnittlichen, freudlosen Orbits der Spießbürgerlichkeit...

Wenn ich ihre Kommunikation richtig verstanden hatte, dann gab es keinen Grund für Zurückhaltung, solange Christa nicht die Notbremse zog. Meine Hände interpretierten ihren Körper jetzt als Freiwild auf Widerruf, wanderten zur Taille, tiefer zur Hüfte, fühlten die feste, runde Form ihres Hinterns. Keine ablehnende oder gar abwehrende Reaktion von ihr, als ich mit dem sexy Hintern in der engen Jeans spielte.

Beruhigend hörte ich immer wieder den Auslöser klicken, dazu ihren immer erregter werdenden Atem ganz nah und immer heftiger, fühlte ihre Hüfte, die meinen Druck zurückgab, und das trieb mich weiter an. Vom Hintern wanderte ich wieder hoch zum Rücken, ging hier endlich, endlich zu ihren Flanken. Schon der Hintern war ein unglaubliches Wagnis gewesen, der Weg zu ihren Brüsten aber umso mehr. Freizügig ließ sie mich gewähren, fühlte meine Hände an ihrer Flanke, sich dann maßlos zwischen uns schieben, ihre mächtigen Säuger abgreifend, von vorne drückend.

Ich konnte mich nicht zurückhalten.

„Mein Gott Christa, du hast wundervolle Brüste!", lobte ich zum permanenten Klicken des Auslösers. Im Augenwinkel sah ich, wie Harald versuchte, möglichst viel davon abzulichten, wie die Titten seiner Frau befingert wurden. Dazu kniete er sich auf den Boden, fotografierte von unten zwischen unsere Körper.

Meine Rechte glitt wieder nach unten, schob sich nun jedoch auf Haralds Seite unter das T-Shirt, glitt die heiße Haut nach oben. Bewusst machte ich die Perspektive ein bisschen frei für den Fotografen, so dass er von unten einen guten Blick haben sollte auf die noch gut verpackten Eumel seiner Frau. Ich fühlte die etwas kratzige Außenseite des BHs unter meiner Hand. Die Linke folgte gierig, und beide Hände spielten ein wenig hilflos über den Stoff. Ich hatte nicht damit gerechnet, aber jetzt zog Christa das Shirt über den Kopf! Ihre Augen waren dabei auf ihren Mann gerichtet, dessen Auslösefrequenz noch anstieg bei diesem Manöver.

Ich war unfassbar begeistert! Ihr Oberkörper, nackt bis auf den BH, das war mehr als ich je hatte erwarten dürfen! Und jetzt könnte das aber nur ein Zwischenschritt gewesen sein! Meine Nervosität wuchs noch mehr, was eigentlich schon fast nicht mehr vorstellbar war. Dankbar knetete ich das geile Fleisch vor mir in den starren schwarzen Körbchen. Begeistert sah ich, wie sich die Wölbungen oben aus dem Dessous drückten, wenn ich darunter und seitlich massierte und presste. Der Anblick faszinierte mich fast endlos lang, und ich musste es ihr auch sagen, während Harald unser Spiel mit der Kamera gewissenhaft dokumentierte.