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Tom und Annabelle Kap. 04

Geschichte Info
Tom und Annabelles Geschichte.
5.3k Wörter
4.27
5.7k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/06/2021
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Annabelle

Am nächsten Morgen stellte sie Tom ihren Mitbewohnerinnen vor, Tascha und Katja. (Übrigens: Tascha war eine sehr stille Frau. Oder introvertiert. So genau hatte das Annabelle noch nicht herausgefunden. Katja war genau der Gegenpol, sehr redselig.) Katja sprach immer zu auf Tom ein, dem das nicht so ganz angenehm war. Sie hatte ihn als "Kumpel" präsentiert. Im nachhinein war sie sehr unglücklich mit der Formulierung. Denn Tom war nicht nur ein Kumpel, dafür fühlte sie zu viel für ihn. Aber auch diesmal war sie vom Sex frustriert gewesen. Zwar war viel Liebe und Erregung dabei gewesen. Auch fand sie seinen Körper sehr schön. Nur zum Orgasmus war sie nicht gekommen. Es war ein Lebenstraum von ihr einmal durch Penetration zu kommen. Sie hatte im Internet über so viele Frauen gelesen, die spektakuläre Erfahrungen mit vaginalen Orgasmen hatten.

Diesmal hielt sie mit Tom guten Kontakt. Es blieb auch nicht mehr ein rein platonisches Verhältnis, sondern ab und zu küssten sie sich, oder waren sehr zärtlich miteinander in der Öffentlichkeit.

"Ist er dein Freund, oder nicht?", wollte Nadja daher erfahren, nachdem Annabelle sie noch einmal besucht hatte. "Klar ist er ein Freund", antwortete sie darauf. Nadja drehte mit ihren Augen, "ja, ich mein natürlich, ob er dein Lebenspartner ist, ein solcher 'Freund'", korrigierte sie sich. "Ist das wichtig?", wich sie aus. "Es ist dir vielleicht nicht wichtig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Tom wichtig ist.", erklärte sie.

Im Grunde wusste Annabelle natürlich was ihre Freundin meinte. "Ich weiß es noch nicht. Ich will mich nicht festlegen", sagte Annabelle. "Okay", kommentierte darauf Nadja, "ich will ja nur, dass die Beziehung nicht böse auseinandergeht. Mach es ihm nicht schwerer als nötig ist." "Wer sagt denn, dass er mich überhaupt liebt?", verteidigte sie sich. (Denn sie verstand diese Äußerung als Angriff. Als Kritik. In Sinne von: "Wenn du Schluss mit ihm machst, tust du ihm unnötig weh.") Eigentlich wollte Nadja die Evidenzen vorsagen: dass Tom sie öfters anschrieb, dass Tom ständig bei ihrer Anwesenheit grinste, dass er sie ständig irgendwohin ausführte -- und das, ohne immer ins Bett mit ihr zu laden --, aber ihr war klar, dass dies jetzt keine gute Idee war. Sie sagte also: "Das kann niemand wissen."

Annabelle war enttäuscht über Nadja. Oder besser: sie hatte sich Unterstützung gesucht. Doch sie hatte sie letztendlich sie kritisiert. In allem. Nicht nur deswegen, weil sie nicht mit Tom zusammenlebte, noch einen klaren Trennschnitt machte, sondern auch wegen ihrer Bedürfnisse.

Im späteren Verlauf des Gesprächs hatte sie nämlich seine Penisgröße genannt. 18 Zentimeter schienen ihr wirklich nicht lang zu sein. Selbst als Nadja ein Lineal, sowie ein Taschenbuch (von ihrem jüngeren Cousin) herausholte, und ihr die Länge vorzeigte, fand sie das nicht wirklich lang. Um die Länge an-sich ging es ja gar nicht. Sondern um den fehlenden Orgasmus. Vielleicht mögen normale Frauen mit solch kurzen Schwänzen zum Orgasmus kommen. Sie fühlte, dass sie mehr brauchte (wesentlich mehr). Nadja versuchte ihr zu vermitteln, dass sie sich das im Kopf einredete. Sie redete sich das ein!

Bis dahin war das Gespräch noch relativ friedlich. Aber dann verriet sie Nadja, dass sie mal Ned ausprobieren wollte, weil er einen größeren hat. Sie sagte: "du bist schon ein wenig gierig" --- mit spöttischen Nachklang! Dann war es für sie vorbei. Sie ließ sich nichts anmerken, sondern verabschiedete sich einfach.

Zu Hause überprüfte sie noch, ob Tasche und Katja da waren. In sicherer Kenntnis ihrer Abwesenheit verkümmelte sie sich in ihr Zimmer, und begann zu weinen. Sie kam mit ihren Gefühlen nicht zu Recht. Obwohl sie sich über Nadja größtenteils ärgerte, verstand sie ihre Meinung sehr wohl. Sie konnte sich selbst nicht erklären, warum sie diese widersprüchlichen Gefühle zu Tom hatte. Aber das Weinen tat gut. Allmählich fühlte sie sich leichter, und beschloss zu duschen.

Wie jedes Mal musterte sie ihren Körper im Spiegel. Ihre Brüste waren weiter gewachsen. Stolz umfasste sie ihre handvollen Brüste. Vor ein paar Tagen hatte sie zum ersten Mal einen BH in der Körbchengröße D gekauft. (Ihr Unterumfang ist bei Annabelle ziemlich schmal, wodurch auch die Größe der Körbchen kleiner wird) Beim letzten Sex hatte Tom nicht die Veränderung bemerkt, worüber sie enttäuscht war. Sie wendete sich zur Seite. Zugegeben, ihre Brüste waren jetzt nicht wirklich groß, aber immerhin gaben sie ihr Profil. In den richtigen Klamotten verpackt, konnte sie zudem ein richtiges Dekolleté abgeben.

Dann begab sie sich unter der Dusche. Warmes (fast heißes) Wasser prasselte auf ihren Körper. Schnell und streichelnd fuhr es entlang ihrer Brust, sowie ihrem Po. Es reinigte sie von ihrem schlechten Gewissen, denn sie hörte auf sich Gedanken über den Streit mit Nadja zu machen. Erfrischt ging sie aus der Dusche, trocknete sie ab, schaute sie nochmal im Spiegel an. Ihr Blick war heller. "Schon besser", dachte sie.

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Egal was Nadja meinte, sie würde Ned ausprobieren, hatte sie entschlossen. Ihn um den Finger zu wickeln, war auch keine schwierige Aufgabe gewesen. Eines Tages war sie einfach auf ihn zu gegangen, und hatte ihn gefragt, ob er ihr bei Bio helfen könnte. Ned reagierte total gelassen. "Jo klar, tu ich gern, soll'n wir uns schon morgen treffen?", sprach er. Es ging an Annabelle nicht unbemerkte vorbei, wie seine Augen kurz über ihren Ausschnitt glitten. "Meinetwegen, aber wir treffen und in einem Café, okay?", willigte sie mit Einschränkung ein. (Sie wollte ihn nicht direkt mit zu ihrer Wohnung nehmen. Sie hatte keine Lust ihren Mitbewohnern zu erklären, warum er da war. Gut, sich eine Lüge hierfür auszudenken, war nicht schwer. Eine Lüge blieb eine Lüge.) Ned war etwas verwundert, ließ sich aber nichts anmerken. "Klaro, hier auf'm Campus?", wollte er wissen. "Ich schreib dir noch wo", klärte sie, ging anschließend fort. Natürlich schaute Ned auch auf ihren Hintern. Seiner Meinung nach, war ihr Hintern besser als ihre Titten.

In Wahrheit hatte Ned keine Ahnung, ob ihr wirklich bei dem Bio-Ding helfen konnte. Sicherlich würde er es verstehen. Jetzt gerade wusste er jedoch noch gar nichts. Um sich nicht zu blamieren, würde er diesen Abend viel lernen. Immerhin: seine Brüder sagten immer, er könnte die Dinge sehr gut erklären.

Das Treffen fand etwas außerhalb der Stadt ab. Annabelle kannte ein kleines Café, welches einem Freund von einem ihrer Verwandten gehörte. Der Kellner war nun wiederum ein Verwandter von diesem Freund. Er schien nicht sehr motiviert zu sein, hatte Stöpsel in den Ohren. Annabelle wunderte sich, wie der Laden überhaupt sich über Wasser halten konnte.

Sie hörte seinen Ausführungen über die Photosynthese genau zu. Er erklärte die Sache gut, nach einer Weile langweilte ihr diese Rede doch sehr. Zuerst hatte sie versucht interessante Rückfragen zu stellen. Je länger das Gespräch dauerte, desto weniger fielen ihr sinnvolle Rückfragen ein. Der Kerl schien gar nicht an einem Smalltalk interessiert, dachte sie.

"Ehrlich gesagt würde ich jetzt eine Pause machen.", jammerte sie lustig. "Klar, jo, machen wir ne Pause.", wiederholte er, presste seine Lippen zusammen, und nickte kurz. "Bist ziemlich intelligent für einen ... Farbigen", gab sie ihm das Kompliment. Das brachte Ned zum Lachen. "Jo, ihr Weißen, denkt immer die Schwarzen seien dumm. Das ist Rassismus, verdammt.", sagte er ohne zu verurteilen, sondern wirklich belustigt. "Kennt nur euren Hegel, oder Kant. Kant, war rassistisch wusstest du das? Der hatte eine Rassentheorie, teilte die Menschen in Rassen ein, Man, und hat gesagt, dass einige per-se dümmer sind als die europäische beispielsweise. Das ist Sozialdarwinismus, man.", plapperte er weiter. "Sorry, wollte dich nicht angreifen", entschuldigte sich Annabelle.

Für eine kurze Zeit wurde es ruhig. Plötzlich merkte Ned, wie Annabelle ihn anstarrte. Aber nicht normal. Es war eindeutig, sie wollte etwas von ihm. Man! Warum hatte er das nicht gescheckt? "Wenn du willst kann ich dir bei mir etwas über die schwarzen Intellektuellen erzählen", bot er ihr an. Warum er es hier nicht erzählen konnte, gab es keinen Grund, was gerade völlig irrelevant war. "Klar.", schlug sie lächelnd ein.

Es stellte sich heraus, dass Ned noch bei seinen Eltern wohnte, die ziemlich abseits vom Campus wohnten. Herzlich begrüßten seine Eltern sie, aber bevor es ausartete, erklärte Ned ihnen scheinheilig, dass sie dringend Hilfe bräuchte, und sie umgehend helfen wollte. Sein Vater schaute ihn wissend an.

Ned hatte sein Zimmer noch weiter oben. Schon von unten konnte man Rap-Musik durchwummern hören. Beim Eintreten war Annabelle erstaunt über die Ordentlichkeit seines Zimmers. Es war sauber und aufgeräumt, nirgendwo lag Müll. Diesmal wollte Annabelle kein Kommentar hinterlassen -- wahrscheinlich waren nur ihre Stereotypen am Werk.

Nachdem Ned die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging Annabelle ganz nah an ihn heran. Er war mehr als ein Kopf größer als sie, deswegen musste ihren Kopf ziemlich weit nach hinten versenken um ihn aus dieser Nähe in die Augen zu blicken. Diesmal sah Ned nicht traurig aus. Ganz und gar nicht. Liebevoll lächelte er sie an, beugte sich zu ihr, und küsste sie auf dem Mund. Sofort spielte Annabelle mit ihrer Zunge in der seinigen. Ihre Körper pressten sich gegeneinander. Schon jetzt konnte Annabelle sein Gemächt spüren. Sie löste sich grinsend von seinem Kuss, hob die Augenbrauen, als ob sie sagen wöllte: "Sollen wir loslegen?"

Die Message hatte Ned mitbekommen. Schnell zog er sich den Pulli und das da drunter liegende T-Shirt aus. Sein Körperbau war ähnlich wie der von Tom. Was für Annabelle ein Pluspunkt war. "Heißer Body", sagte sie zu ihm mit einer zuckersüßen Mimik. Aber sie wollte mehr sehen, und zwar schnell.

Für Ned völlig unerwartet, zog sie ganz schnell seine Jogginghose mitsamt seiner Unterhose aus. Eine lange schwarze Röhre kam zum Vorschein. Okay, dachte Annabelle, das sieht schon besser aus. Tom war viel kleiner gewesen -- mindestens doppelt so klein. Ned sah ihren lüsternen Blick, was er als gutes Zeichen deutete. Es gibt zumindest einen Vorteil, wenn man schwarz ist, dachte Ned.

Sein Penis war nicht so dick wie der von Tom. Annabelle konnte locker sein Glied mit ihrer rechten Hand umfassen, und dabei hatte sie immer noch viel Spielraum in ihrer Hand. Sie zog sein Glied in die Länge, merkte aber, dass da viel mehr Widerstand als bei Tom Penis war.

Bald zeigte ihr Spiel an seinem Penis Wirkung. Hin und wieder massierte Annabelle die größeren Hoden, oder fuhr mit ihrer Zunge entlang seines Schaftes. Der süße Blick, wenn sie das tat; die kleine Zunge, die er vorüberfahren sah, das Nass das auf seinem Penis entstand -- das machte Ned unglaublich geil, wodurch er sehr bald sehr steif wurde.

Nun stand sein Schwanz in voller Länge. Sie hatte mehr erwartet. Sie hatte im Internet gelesen, dass Fleischpenisse von Blutpenissen unterschied. Tom hatte wohl ein Blutpenis, denn der wuchs viel viel mehr. -- Sicher: Ned' s Penis war größer als Tom' s Penis, vor allem war Ned länger. Beindruckend fand sie aber seine Länge nicht.

Für einen kurzen Moment wandte sie sich von Ned ab, kramte wieder in ihrer Handtasche. "Was machst du?", fragte Ned heiter. "Will wissen, wie lang du bist", antwortete sie fröhlich. "Bin über 20 Zentimeter", prahlte er ein wenig. Sie kommentierte das nicht, denn sie hatte das Lineal herausgenommen. Sie nahm sein steifes Glied erneut in ihrer Hand, rubbelte es ein paar Mal heftig, um es ganz voll mit Blut zu füllen. Dann maß sie ab: 21,5cm. Drei Zentimeter größer als Tom, dachte sie, so viel war das doch nicht, oder?

Annabelle gab ihre Messung an Ned nicht kund. Überhaupt schien sie nicht so von Ned's Apparat beindruckt zu sein, wie er es gehofft hatte. Hatte sie schon mal einen größeren gesehen? Wohl kaum, dachte er, denn er wusste wie selten seine Größe war. -- Selbst unter Schwarzen! Er ignorierte seine Enttäuschung, und begann an ihren Klamotten zu zupfen -- die Dame war noch immer in voller Kleidung.

Eigentlich hatte Annabelle keine Lust mehr. Sie hatte mehr erwartet. Sie wollte ein richtig großes Teil sehen. Ned war vielleicht nicht klein, aber auch nicht nennenswert. Was sie in ihren Traum gesehen hatte, das war es, was sie sehen wollte. -- Unwillkürlich verhärteten und verlängerten sich ihre Nippel bei diesem Gedanken. Wieso eigentlich nicht? Halb gelangweilt zog sie sich aus.

Nackt sah für Ned Annabelle sehr viel beeindruckender aus. Manche Models in Playboy oder Penthouse hatten diese extrem erotischen Maße: größere Brüste, flacher Bauch, schmale Taille, schöner Po. Für Ned wirkte es so, als wäre Annabelle aus einem solchen Magazin herausgesprungen. "Wow, du bist echt edel", staunte er sie mit offenen Augen an. Vielleicht war ihr Po ein bisschen zu groß, um mit diesen Models verglichen zu werden. Für Ned war das kein Minuspunkt, im Gegenteil!

Annabelle sprang auf das Bett, spreizte ihre Beine. Was für eine süße Pussy!, dachte Ned, als er zwischen ihren Beinen schaute. Sie war unten blank. "Was wartest du? Komm in die Höhle des Löwen?", wartete sie ihn strahlend anschauend. Während er zu ihr näherte, schwankte sein Stab hin und her. Ein nicht so verachtender Anblick, fand Annabelle.

Er legte seinen schwarzen Stab über ihren Bauch, sein Penis ragte über ihren Bauchnabel. Durch seine vorherigen Beziehungen, wusste er, dass er vorsichtig sein sollte. "Bist du bereit?", fragte er daher vorsichtig. Heftig nickte sie. Aus seiner Jogginghose nahm er ein Kondom heraus, zog es über seinen Schaft. Drang in ihr ein.

Er war ein wenig mit seiner Eichel eingedrungen. Erstaunt stellte die Trockenheit in ihr fest. Er zog seinen Schaft raus, und wollte gerade mit seinen Händen an ihrer Klitoris spielen, als sie sagte: "komm, du kannst rein. Ich habe keine Lust auf Vorspiel." Sie klang immer noch freundlich, aber nicht mehr gespaßt. "Sicher?", wollte er sich versichern. "Klar", gab sie ihm wieder mit diesem strahlendem Gesicht die Versicherung.

Obwohl sie unten trocken war, und trocken blieb, konnte er ohne Probleme seine ganze Länge in ihr reinfahren. Auch ihre Nippel waren nicht steif. Er war ein wenig verloren. Hatte sie überhaupt noch Lust? Zunächst versuchte er einfach diese Sorgen zu ignorieren. Doch weder stöhnte sie, noch gab ihr Körper irgendein Zeichen über ihre Erregung. Immer noch schaute sie ihn so süß, wie eh und je an. Deswegen pumpte er sein Glied immer wieder durch sie.

Er war nach einer halben Stunde gekommen. Wenn er geiler gewesen wäre, hätte er vielleicht noch eine zweite Runde geschafft, aber ehrlich gesagt, war der Sex nicht geil gewesen. Ruhig ließ er sich neben ihr plumpsen. Genauso ruhig streichelte Annabelle seinen Kopf. "Bist ein seltsames Mädel", purzelte dann aus ihm heraus. Annabelle erwiderte nichts. "Ich schätze mal, wir werden uns nachher nicht wiedersehen.", fügte er noch feststellend hinzu. "Wenn du rausgehst, kannst du bitte aufpassen, dass meine Eltern dich nicht sehen.", bat er sie zum Schluss. Sie fand diese Bitte etwas seltsam. (Die Sache war, dass Ned gemerkt hatte, dass Annabelle nicht wirklich etwas für ihn empfand -- er hatte etwas anderes erhofft.. De facto war die Sache so etwas wie ein One-Night Stand, nur nicht am Abend, sondern am Nachmittag, während seine Brüder noch unten waren. Sein Vater hatte kein Problem mit solchen Geschichten, aber nicht zu Mittagszeit, nicht wenn seine jüngeren Söhne noch unten waren. Warum auch immer genau, war das ein No-go für ihn.)

Tom

Tom hatte es sehr schwierig mit Annabelle. Obwohl sie ... intimer mit ihm umging, und eigentlich alles dafür sprach, dass sie ihn als echten Freund sah, war er sich unsicher. Manchmal initiierte das Gespräch, aber nach Tom zu selten. Vielleicht sah er nicht gut genug aus. Jedes Mal wenn er Annabelle ansah, sah sie noch ein Stückchen schöner aus. Vor allem ihre Brüste ... waren ihre Brüste schon immer so "prominent" gewesen? Der Gedanke, dass ihre Brüste wuchsen, machte ihn geil. Nicht nur eine Tag hatte er sich mittels solcher Fantasien einen abgewichst. Wann auch immer er mit ihr zusammen war, fühlte er sich glücklich. Er wünschte sie sich wirklich innigst als Lebenspartnerin.

Noch war diese Möglichkeit Irrealität. Tom ließ sich nicht von seinen schlechten Launen davon abhalten, Jenny beim Laufen auf dem Trainingsfeld zu beobachten. Er saß auf einer Bank und sah von weiten zu, wie eine Gruppe junger Frauen, darunter auch Jenny, sich diagonal auf der Laufbahn verteilten. Alle hatten kurze Shorts an. Tom begaffte ihre Ärsche, sowie ihre ausgeprägten Schenkel. Natürlich schaute er auch auf Jenny's Schenkel. Von den Frauen hatte sie definitiv die ausgeprägtesten Schenkel.

Er hörte ein Pfiff.

Blitzschnell rannten die Frauen drauf los. Einige blieben direkt ein wenig zurück, wobei die Entfernung zu den Vorderen immer größer wurde. An vorderster Front war Jenny. Mit weiten kräftigen Schritten, gab sie starke Vorwärtsimpulse. Ihre muskulösen Beine arbeiteten heftig, ihr Blick konzentriert. Bewundernd und erregt sah er, wie sie ihre Verfolger scheinbar mühelos abhängte.

Jetzt kam sie auf ihr zu gerannt. Wieder dieser konzentrierte Blick. Ob sie ihn gesehen hatte. Sie war so schnell! Sie brauchte nicht lange, um bis zur nächsten Kurve zu gelangen. Nach Tom's Meinung war ihr Tempo olympiareif! Als sie die Runde abschloss, waren die Letzten gerade am Anfang der Kurve. Er hatte über die Anzahl der Runden keine Ahnung. Sicher war, dass Jenny offensichtlich gerade dominierte.

Seine Aufmerksamkeit wandte sich seiner Beule. Sein hartes Glied drückte heftig gegen seine Jeans. Am liebsten hätte er ihn rausgeholt, und gleich abgespritzt. Beziehungsweise, nein! Sicher war es nicht erregend, sich vorzustellen, wie sie ihn beim Wichsen in der Öffentlichkeit sah. Denn sie würde das sicherlich nicht toll finden (vermutete er zumindest stark). Aber doch wurde seine Erektion durch sie provoziert, durch ihre Performance, durch ihre Power, durch diese Dominanz.

Er ignorierte seine Erektion -- schließlich schaute er von einem weiten Abstand aus zu -- und bestaunte das Spektakel weiterhin. Sie liefen 10 Runden. Jenny hatte die Letzte einmal überrundet. Ihre Schritte wurden langsamer, liefen sozusagen noch aus. Dann atmete sie kräftig ein und aus, hielt sich mit ihren Armen an ihren Hüften.

Tom näherte sich ihr. Als sie ihn sah, lächelte sie zuerst freundlich. Erst relativ spät erkannte sie, dass er mit ihr reden wollte. Seine Augen sendeten Euphorie aus. "Also, Jenny, Wow! Kein Wunder, dass ich letztens kaum mit dir mithalten konnte. Das war phänomenal!", bejubelte er laut, sodass alle es mithören konnten. Sie wurde knallrot. "Hast wohl einen Fan", meinte einer der anderen Frauen mit genervten Blick. "Du hast uns zugeschaut?", wunderte sie sich. "Ja ... ja! Ich hatte nichts zu tun. Zumindest nichts dringendes. Und ... ich wollte einfach mal sehen, wie du dich machst. Und verdammt ... wie du dich machst!", gratulierte er sie. "Ach was", versuchte sie sich kleinzumachen, was sie nicht schaffte -- ihr fiel nichts ein. Er strahlte eine engelhafte Aura um sich aus. Sie erinnerte sich an ihrem Sex unter der Dusche. Warum sollte er heute keine zweite Runde verdienen?

"Hast du Lust, mich belohnen?", fragte sie ihn neckisch. Wie ein freudiges verspieltes Kind nickte er. Fast wie ein Hund, dachte sie.

Zuerst warteten sie ungeduldig bis die anderen Frauen weg waren. Dann zogen sie sich eiligst aus. "Verdammt!", fiel es Tom ein, "ich hab' wieder kein Kondom!". Echt jetzt?, dachte sie gereizt. Fuck, ihre Möse war klatschnass! Vor ihm war sein steifes Glied. Er schaute größer aus als letztes Mal. "Nächstes Mal hast du aber ein Kondom bei!", meckerte sie ihn an. Jetzt einfach so seine Erektion stehen lassen, konnte sie auch nicht. Aber sie war wütend. Fest umschloss sie seinen Schwanz. Viel zu fest, fand Tom. Mit rasenden Auf- und Abbewegungen reizte sie ihn derart schnell, dass innerhalb von einer Minute heftig kam. "Willst du meinen Schwanz abreißen, oder was?", meldete sich Tom heftig. Schnell verpackte er seinen Schwanz wieder in seiner Hose. "Selbst Schuld. Fuck. Du warst so geil wie noch nie! Dein Schwanz sah so fett aus! Fetter als letztes Mal! Und dann meldest du dich 'Oh, sorry ich hab' mein Kondom vergessen!' Da werd' ich eben wütend", erklärte sie hitzig. Ihr Gerede machte ihn insgeheim wieder geil. Sein Zorn überwieg jedoch. Er warf noch "verrückte Schlampe" hinter her, ehe er sich von ihr entfernte.

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