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Tommi 00: Eine Familiensaga

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Sonja guckte ihrem Spiegelbild unter den Rock, sogleich war das prickelnde Gefühl zurück, das sie empfunden hatte, als ihr Helga das Seidenhöschen zeigte, diese undefinierbare Mischung aus Scham und heimlichem Vergnügen. Sie schaute ihrem Gegenüber in den Schritt und prüfte die Fülle ihrer weiblichen Rundungen.

„Ist fertig?" hörte sie Tommis Stimme.

„Nur noch ein paar Fragen", sagte sie hastig und beeilte sich die Konzentration zurückzugewinnen, „gleich hast du's geschafft."

Sonja blätterte um und musterte ein letztes Mal ihr Spiegelbild, da fiel ihr Blick auf Tommi, den sie durch den Spiegel von der Seite sehen konnte. Er hatte sich, hinter dem großen Schulheft vor ihrem Gesicht versteckt, sich auf seine Unterarme gestützt, und an seiner Kopfstellung war abzulesen, dass er Mama unverhohlen unter den Rock kiebitzte.

„Mein Sohn ist ein Spanner!" drang es durch ihren Kopf. Als sie daran dachte, dass sie sich selber gerade auf die gleiche Weise betrachtet hatte, musste sie ein Kichern unterdrücken. Was war schon dabei, Tommi hatte schon viele Male gesehen, wie Mama die Malasana Stellung übte, oder wenn sie sich mal nach einem Legobaustein bückte. Er war zu jung, und sie seine Mutter, kein Grund sich zu sorgen.

Sie fuhr fort mit den Aufgaben. Die Lösungen kamen zwar langsamer als anfangs, aber allesamt waren sie richtig. Sonja sah im Spiegel, wie der Herr Sohnemann gebannt auf Mamas strumpfbedeckte Muschi starrte. Sie stellte zufrieden fest, dass sich die mittlere Naht fadengerade durch das Tal auf ihrer Strumpfhose zog, und der gleichfarbige Spickel ihren Schritt symmetrisch bedeckte.

„Gottlob", kicherte sie innerlich, „wenigstens der Spickel, der den Anstand bewahrt und dem Schlaumeier die Sicht verdeckt."

Sie trug unter der Strumpfhose eigentlich nie einen Slip. Seit einem Jahr war ihr Liebesleben so ausgetrocknet, dass sie auf etwas Saugendes zwischen den Beinen verzichten konnte, eine mandelförmige, baumwollene Verstärkung genügte da völlig.

Als sich die Fragen dem Ende zuneigten, wurden Tommis Antworten wieder langsamer, trotzdem machte der Junge keinen einzigen Fehler. Nach der letzten Aufgabe entspannte sich Sonja und schaute erneut in den Spiegel. Tommi hatte sich die ganze Zeit über kein bisschen bewegt.

Sein Körper verriet den gespannten Blick, mit dem er seine Mama unter den Jeansrock erforschte. Hatte er das etwa schon früher getan? Vielleicht war es Helgas unfreiwillige Vorstellung gewesen, die ihn neugierig gemacht hatte, wahrscheinlich wollte er bloß wissen, ob bei seiner Mami alles gleich anzuschauen war wie bei der Tante.

Trotz der harmlosen Situation stieg in ihr ein mulmiges Gefühl auf, nicht weil sie befürchtete, dass der Bub sie betatschen würde, obwohl er dafür bloß eine Hand hätte ausstrecken müssen, es war vielmehr das Wohlbehagen, das sie beunruhigte, eine diffuse Lust, bloß weil sie wusste, dass der kleine Kerl ihre intimste Stelle bewunderte. Gefiel ihr das am Ende gar?

„Das ist dein Sohn!" schrie es in Ihrem Kopf, da fragte Tommi:

„Sind wir jetzt fertig?"

„Ja", seufzte Sonja, „ich bin fertig."

Sie erhob sich wankend, lobte ihn für die richtigen Antworten und meinte, er würde beim Test bestimmt gut abschneiden. Als sie verkündete, für seine gute Leistung würde es zum Abendbrot sein Lieblingsdessert geben, jubelte er und wandte sich seinem Legoraumschiff zu.

Während Sonja in der Küche ihr Versprechen einlöste und Vanillecreme mit Rahm zubereitete, dachte sie an die vorherige Situation in Tommis Zimmer. Schließlich löste sie sich von ihren sorgenvollen Gedanken und tröstete sich damit, dass ihrem Jungen noch ein paar Jährchen fehlen würden, um sich wirklich für Mädchen zu interessieren, das eben war bloß seine kindliche Entdeckerlust gewesen.

Trotzdem schlich sie in den Korridor, schaltete die Deckenlampe ein und ging vor dem Kleiderspiegel in die Hocke. Sie war sich nicht sicher, ob der Spickel im Schritt nicht doch zuviel von Mamas Geheimnissen hatte durchschimmern lassen, aber sie stellte beruhigt fest, dass da nichts zu sehen war außer ihren stoffbedeckten Schamhügeln, die prominent hervorstanden.

Sonja strich zufrieden über ihren Perlmuttschimmernden Unterbauch, richtete sich auf und zupfte den Rock glatt. Sie rief Tommi zu seinem Lieblingsdessert, sogleich sprang er jubelnd aus seinem Zimmer.

***

Sonja strich Tommi durchs Haar, wünschte ihm gute Nacht und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Doch er ließ sie nicht gehen, schlang seine Arme um ihren Hals, bis sie sich seinem Drängen ergab, sich neben dem Bett auf den Boden kniete und den Kopf auf seinen Bauch legte. Sie blickte fragend in sein Gesicht:

„Noch nicht schlafen?"

„Ich lese nachher noch ein Mickymausheft."

„Ich lege mich auch hin", seufzte sie, „die Arbeit heute Morgen, der Besuch von Helga und Dennis am Nachmittag, ich bin schon müde."

„Helga ist auch so schön wie du, Mama."

„Wir danken fürs Kompliment, du Charmeur. Helga ist wirklich eine hübsche Frau, und sie trägt immer tolle Kleider."

„Und sie hat ein schönes Höschen an."

„Ach das meinst du?" kicherte Sonja, „ja, ein Höschen aus Seide, hab ich heute gesehen."

„Helgas Strümpfe gehen nicht so weit hinauf wie deine."

„Gefällt dir das?"

„Ja, ich hab's bei Tante Helga aber nur kurz gesehen... schade."

Sonja erklärte:

„Sie hatte einen Krampf im Bein, sonst hättet ihr Jungs gar nichts gesehen. Ich glaube nicht, dass du sie fragen darfst, ob du nochmals unter ihren Rock gucken kannst."

„Schade, Mama", seufzte der Bub und legte seine Arme erneut um ihren Hals. Tatsächlich hatte der Bengel die Gelegenheit ergriffen, Helga und sie zu vergleichen. Natürlich würde sie ihm nicht verraten, dass es Mami mitgekriegt hatte, wie er unter ihren Jeansrock gestarrt hatte, so viel Taktgefühl musste sein. Sie wünschte ihrem Jungen zum letzten Mal gute Nacht und schickte sich an, das Zimmer zu verlassen, da fragte er:

„Liest du auch noch ein bisschen?"

Sie überlegte kurz und murmelte:

„Eh... ja, werde ich. Gute Nacht."

Sonja schloss die Tür hinter sich und stieg die Treppe hoch. Sie hatte ihren Sohn angeschummelt, ihr war überhaupt nicht nach Lesen zumute. Aber sie hatte ihm nicht sagen können, dass sich Mama nach einem Rendezvous sehnte, eines mit ihrem Dildo, womöglich hätte sie ihm erläuterten müssen, für was so ein Spielzeug zu gebrauchen war.

Nach dem Zähneputzen ging Sonja in ihr Zimmer, schlüpfte in ihr Nachthemd und öffnete die Nachttischschublade. Sie ertappte sich dabei, dass sie lächelte, als sie den schlanken, goldfarbenen Freudenspender in der Hand hielt, kaum dicker als ein Daumen, aber er würde seinen Dienst bestens versehen.

Schon früher, beim Angucken eines Pornofilms, hatte sie nie verstanden, dass sich die Porno-Miezen Monster von Kunststoffpenissen in ihren Schoß rammten. Sie selbst hatte das nicht nötig, selbst nach Tommis Geburt bestätigte ihr der Gynäkologe ein gutes Bindegewebe, sie würde da unten wieder so eng und elastisch sein wie ein Teenager. Und tatsächlich, der Herr Doktor hatte Recht behalten.

Sonja küsste die Spitze des Dildos und warf sich rücklings aufs Bett. Erneut schlich sich das Bild aus dem Wohnzimmer an, Helga, ihre dezente Freundin, die unvermittelt die Beine auseinander schob und ihr die neue Wäsche zeigte, als hätte sie nur darauf gewartet es endlich tun zu dürfen. Welch üppige Schamlippen, die sich auf dem Seidenstoff abgezeichnet hatten, zum Hineinbeißen.

„Du Lieber", dachte sich Sonja, „wenn Helga wüsste, welch absurde Gedanken durch meinen Kopf schwirren."

Sie fand es merkwürdig, dass sie zwei sich in den vergangenen Jahren alles erzählt hatten, auch die verrücktesten Dinge, aber irgendwie blieb Sexualität außen vor. Wenn sie Helga gegenüber eine Bemerkung über das Liebesleben mit Erich machte, antwortete diese bestenfalls mit einer verschämten Andeutung, obschon ihr jedes Mal anzusehen war, dass das Thema sie brennend interessierte. Ihr kam wohl die Erziehung in die Quere, damit sie sich hätte freizügiger über die Beziehung mit Rainer äußern können.

Ob ihre Freundin auch einen Dildo hatte? Nicht einmal dieses Thema hatten sie angeschnitten. Bestimmt hatte Helga einen, letztendlich lebte auch sie allein. Vielleicht würde sie sich gar in diesem Moment dem gleichen Vergnügen hingeben wie sie. Ob es ein Monsterknüppel war, den sie in ihre Muschi trieb, oder doch eher ein schlanker Kavalier wie der ihre, mit dem sie eben gerade ihre feuchten Schamlippen teilte? Als Sonja die Berührung spürte, griff sie zum Nachtisch, löschte das Licht und trieb den Dildo tief in ihren Lustkanal.

***

Am nächsten Tag gegen Abend zog sich Sonja für eine Verschnaufpause in ihr Zimmer zurück, sie wollte in ihren Frauenzeitschriften blättern. Das Telefon klingelte, es war Helga, sie rief fröhlich:

„Alles Gute zum Geburtstag!"

Sonja wunderte sich:

„Aber bis zu meinem Geburtstag geht's noch ein Weilchen."

„Ich meine, dass du genau heute vor einem Jahr neu geboren worden bist. Es ist der Jahrestag deiner Scheidung."

„Hab gar nicht dran gedacht", kicherte Sonja, „und du Arme musst noch zwei Wochen warten, um deine Wiedererstehung zu feiern."

„Ja", lachte ihre Freundin, „ich war etwas später dran als du."

„Ist jetzt bereits ein Jahr her", seufzte Sonja, „um ehrlich zu sein, ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein würde."

„Sag jetzt nicht, du vermisst Erich, deinen Ex."

„I wo", winkte Sonja ab, „den meine ich nicht, aber ein Jahr ohne Sex, da weiss man vor lauter Enthaltsamkeit nicht mehr wohin mit der Sehnsucht."

„Du auch?" drang es kleinlaut aus dem Hörer, „und ich habe schon befürchtet, mit mir stimme etwas nicht. Ich habe gedacht, dass es nur die Männer sind, die alle paar Sekunden an Sex denken."

„Ist doch normal", erwiderte Sonja, „nach einem Jahr Pause denkt man an nichts Anderes mehr. Mir kreisen andauern solche Gedanken im Kopf."

„Du glaubst ja gar nicht, was für Träume mich in der Nacht aufwecken", kicherte Helga.

„Meine erzähle ich besser erst gar nicht", schnaubte Sonja, „sonst hältst du mich noch für ein verdorbenes Luder."

„Das denke ich schon längst von mir", murmelte Helga, „ich glaube, ich bin zu weit gegangen."

„Hast du deinen Chef vernascht?"

„Sonja, bitte! So tief würde ich nicht einmal in meiner größten Not sinken. Nein, es ist wegen gestern Nachmittag bei dir, als ich den Krampf im Bein hatte."

„Deinen Krampf bemerkte ich nicht", gluckste Sonja, „ich hatte nur Augen für dein Seidenhöschen und deine halterlosen Strümpfe. Unter deinem Rock siehst du einfach umwerfend aus."

Helga war immer noch zerknirscht:

„Wenn da bloß nicht die Jungs gewesen wären, die haben die Situation völlig falsch verstanden. Wie könnten sie auch in ihrem Alter."

„Ich denke, die Buben fanden es genauso aufregend wie ich. Gestern beim zu Bett gehen hat Tommi sogar geschwärmt von deinem Seidenhöschen."

„Das ist es ja", klagte Helga, „Dennis auch."

„Dann hat's deinem Herr Sohnemann ebenso gefallen wie mir."

„Ja, hat er mir gesagt, gestern, als wir nach Hause gekommen sind. Klar hat er mich schon oft halb nackt oder im Bademantel gesehen, wir wohnen schließlich zusammen. Aber gestern Nachmittag war ich nicht im Bad, ich saß angekleidet bei dir auf der Couch wie eine Nutte, die sich für einen Pornodreh bereit macht."

„Jetzt übertreibst du aber", widersprach Sonja, „und überhaupt, Nutten bedienen normalerweise Männer, ich aber bin eine Frau."

Helga beichtete:

„Als wir gestern nach Hause kamen, saß ich in der Küche. Auf einmal war Dennis neben mir, er umarmte mich und sagte, er hätte nicht gewusst, dass ich ein so schönes Höschen trage. Er fragte, ob er es nochmals anschauen dürfe, als hätte er um ein paar Kekse gebeten."

„Hast du ihm das Vergnügen gegönnt?"

„Wie könnte ich!" empörte sich Helga, „schließlich bin ich seine Mutter. Als ich nein sagte, schmollte er und meinte, Tante Sonja hätte es viel länger sehen dürfen."

„Stimmt auch", kicherte Sonja, „und ich hätte nichts dagegen gehabt, noch eine Weilchen länger hinzugucken."

Helga fuhr fort:

„Ich versuchte meinem Jungen klarzumachen, das sei etwas Anderes, du seiest eine Frau, und er ein kleiner Mann, sowas gehöre sich nicht. Ich schickte ihn in sein Zimmer."

„Rabenmutter", rügte Sonja ihre Freundin. Diese erwiderte kleinmütig:

„Ich hatte sogleich ein schlechtes Gewissen. Später saß ich vor dem Fernseher, denn eigentlich hatte ich Dennis versprochen, mit ihm zusammen seine Lieblingssendung zu schauen, aber er traute sich nicht zu kommen."

„Und?"

„Ich durfte ihn mit seinem Kummer doch nicht alleine lassen, deshalb rief ich ihn. Als er vor mir stand, entschuldigte ich mich und erklärte, er dürfe es nochmals sehen."

„Dein Höschen?... hast du?..."

„Es hat mich etwas Überwindung gekostet, den Rock hoch zu schieben, aber als ich in Dennis' leuchtende Augen geblickt habe, ist es mir ganz leicht gefallen."

„Na siehst du, auch kleine Jungs möchten wissen, wie ihre Mami unter dem Rock aussieht. Du bist ja nicht nackt gewesen."

Helgas Stimme klang unsicher:

„Ich weiß nicht, wie lange ich so vor ihm geblieben bin. Wir haben beide nichts gesagt, ich habe bloß in seine Augen geschaut. Er hat sie kaum mehr von meinem Höschen lösen können. Erst als ich bemerkte, dass schon ein rechter Teil der Sendung vorbei war, setzte ich mich wieder anständig hin. Dennis schaute mich an wie ein Dackel, dem man das Leckerli weggenommen hat."

„Nun seid ihr wenigstens versöhnt", fand Sonja.

„Oh ja, und wie. Der Junge ist auf die Couch gekrabbelt, hat mich umarmt und sich an mich geschmiegt. Selten haben wir so gelacht bei dieser Sitcom, und nach jeder lustigen Szene hat er mich auf den Hals geküsst."

„Kleiner Charmeur", gurrte Sonja, „Dennis weiß, wie man seine Mami umgarnt."

„Und wie", bestätigte Helga, „er hat sich aufgeführt wie ein kleiner Mann, ich war regelrecht geschmeichelt... nur weiß ich nicht, ob ich mich darüber freuen soll."

Sonja meinte:

„Sei nicht so streng zu dir, deine zauberhafte Darbietung gestern hat auch bei uns Spuren hinterlassen."

„Ach ja?"

„Nach deinem Besuch habe ich Tommi in seinem Zimmer abgefragt für seine Schulprüfung. Eigentlich habe ich das schon oft gemacht, und nie ist etwas passiert."

„Mach's nicht so spannend."

„Mein Sohn liegt am liebsten am Boden, wenn ich ihn abfrage. Ich kauere mich jeweils hin, damit ich sehen kann, ob er sich konzentriert."

Sie fügte hinzu:

„Nebenbei trainiere ich so auch noch die Malasana Stellung."

„Ich weiß, was kommt", kicherte Helga. Sonja fuhr weiter:

„Früher interessierte ihn sowas nie, aber gestern hat er mir unter den Rock geguckt, als wäre ich eine Sehenswürdigkeit im Zoo."

„Kann ich verstehen", lachte Helga, „seit gestern weiß ich, dass es so einiges an dir zu sehen gibt."

„Wie denn das?" wunderte sich Sonja, „immerhin trage ich Strumpfhosen, und die haben erst noch einen Spickel im Schritt."

„Ich weiß, ich weiß", erklärte Helga, „aber gestern, als ich dich in Tommis Zimmer gesehen habe, wie du dich nach einem Legobaustein bückst... oh là là! Welch ein Anblick. Ich kann Tommi verstehen, bestimmt hätte er am liebsten in Mamas prächtige Hügel gebissen."

Sonja seufzte:

„Ach, unsere Buben... auf alle Fälle war Tommi nach dem Abfragen wie eine Schmusekatze zu mir."

„Mein Dennis ist auch so anhänglich geworden", erwiderte Helga. Sie überlegte:

„Auf merkwürdige Weise hat's mir gestern eigentlich gar nichts ausgemacht, dass dein Tommi mich so gesehen hat, im Nachhinein empfand ich es als Spaß, aber vor Dennis habe ich mich geschämt, schließlich bin ich seine Mutter."

Sonja gestand:

„Als mir Tommi beim Abfragen unter den Rock starrte, schämte ich mich nicht vor ihm, eher vor mir selbst. Erst recht, als ich zu Bett ging, da stellte ich fest, dass seine neugierigen Blicke so einiges in mir ausgelöst hatten. Ich konnte nicht anders als..."

„Du meinst, du hast?..."

„Kannst es dir sicher vorstellen", hüstelte Sonja und murmelte:

„Verzeih meine Neugierde, aber du bist meine beste Freundin, und mir ist durch den Kopf gegangen..."

Frag schon.

„Hast du einen Dildo?"

„Na klar, und du?"

„Aber sicher, einen kleinen schlanken aus Metall, ich nenne ihn "mein Goldjunge"."

„Vielleicht haben wir sogar das gleiche Modell", sagte Helga, „meiner ist verchromt, lässt sich gut waschen und passt in jede Handtasche."

Sonja prustete heraus:

„Darf er mit zur Arbeit?"

„Eh... nur für Notfälle, ja", antwortete Helga knapp.

„Ich kenne das. Wenn's mich bei der Arbeit überkommt, dann mach ich's halt mit der Hand."

Die Frauen schwiegen eine Weile in den Hörer, bis Sonja sagte:

„Eigenartig, wir haben keine Geheimnisse voreinander, aber über solche Sachen haben wir früher kaum gesprochen."

„Eigentlich schade", fand Helga, „ich glaube, ich war zu Rainers Zeiten dem Thema gegenüber etwas verschlossen."

Sonja meinte:

„Vielleicht sind wir beide bloß verklemmt und machen uns deshalb Sorgen wegen unseren Buben."

„Du hast Recht", bestätigte Helga, „jetzt, wo wir darüber gesprochen haben, fühle ich mich schon viel besser, mein schlechtes Gewissen ist wie weggeblasen."

Sie unterbrach ihre Gedanken:

„Ich glaube, ich muss auflegen, Dennis wartet auf sein Nachtessen."

„Ach ja", besann sich Sonja, „Tommi ist bestimmt schon am Verhungern."

Die Frauen wünschten sich einen schönen Abend und beendeten das Gespräch.

- Fortsetzung folgt -

***

Fortsetzungen 01 - 14 siehe Autorenseite / Bio / Ein paar Worte

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5 Kommentare
major_domusmajor_domusvor mehr als 3 Jahren
Schwierig

Die erotische Komponente kommt etwas kurz. Obwohl das Alter der Jungs nicht genannt wird habe ich ein unschönes Gefühl, so dass ich der eigentlich schönen Erzählweise nicht so leicht folgen möchte.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Fortsetzung?

Siehe Autorenseite

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Fortsetzung

Warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung!

Wann geht's weiter?

axanapixaxanapixvor mehr als 6 Jahren
Ich glaube

Da bahnt sich was an. Auf alle Fälle hole ich mir die Geschichten. Pixie

tralalotralalovor mehr als 6 Jahren

Guter Anfang, der mich neugierig auf die nächsten Teile macht. Aber die Einordnung in Sci-Fi ist mir noch nicht ganz klar.

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