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Traum

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Heute, wie schon seit einigen Wochen...
849 Wörter
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Heute, wie schon seit einigen Wochen, gehe ich in das kleine Museum. Die kleine Ausstellung, von erotischen Bildern aus den letzten 200 Jahren, faszinierte mich. Ein nicht sehr großes Bild, gerahmt in einem dunklen Holzrahmen, mochte ich besonders gut leiden. Es hing im letzten der vielen Säle des ehemaligen Schlosses. Es zeigte eine ältere Frau in bäuerlicher Tracht, die im lichten Sonnenschein mit erhobener Hand auf einem Baumstumpf saß. Über ihren Schoß lag ein kleiner, nackter Junge, der das heruntersausen der erhobenen Hand auf seinen geröteten Po wartete. Das kleine, eher unscheinbare Bild zog mich magisch an, so das jeder Besuch im Museum hier in diesem abgelegenen Raum endete. Meist blieb ich auf der Bank sitzen bis die laut kreischende Klingel allen Besuchern signalisierte, dass das Museum nun bald abgeschlossen würde und man doch bitte das Haus verlassen möchte.

***

Auch heute saß ich wieder auf der mit grünem Kunststoff bezogenen Bank, die in der Mitte des Raumes stand und betrachtete das Bild. Heute, dass war ein regnerischer, dunkler Tag, am Himmel standen dichte schwarze Wolken und wenn man genau hinhörte, konnte man das nahende Gewitter am fernen Grollen erkennen. Es war dämmerig und ich war, wie immer, allein. Hierher verirrte sich selten ein Besucher und wenn ging er schnell wieder. Heute war, ich spürte es, nichts so wie es sonst jeden Tag war, aber was war es? Es hatte sich doch nichts verändert, alles stand doch wie immer an seinem gewohnten Platz.

***

Ich hörte ein Geräusch, es war aber niemand weiter in dem Raum. Dann sah ich es, es bewegte sich in dem Bild. Die Frau, die seit ewigen Zeiten dort saß, hatte ihre erhobene Hand herunter genommen. Der Junge der eben noch über ihren Knien gelegen hatte, war von ihrem Schoß geklettert und grinste mich schadenfroh aus dem Bild an. Die seit allen Zeiten zuschauenden Vögel waren, laut mit den Flügeln schlagend, davon geflogen. Ich war erstarrt. Furcht begann mich zu überfluten und ich wollte davonlaufen. Meine Beine ließen mich nicht entfliehen. Wie von einem Magneten gehalten, konnte ich sie nicht von der Stelle bewegen.

***

Die Frau schwebte aus dem Bild in den Raum, kam lächelnd auf mich zu und sagte zu mir: "Komm! Benjamin, es ist an der Zeit, dass Du das bekommst, wonach Du dich schon so lange sehnst" Sie fasste mich fest an die Hand und ging, mich mit sich ziehend, auf eine kleine fast nicht erkennbare Tapetentür zu und öffnete sie. Dahinter war ein lang gestreckter, dunkler Raum, der schwach von einer Kerze beleuchtet wurde. Alle Wände waren dicht mit Bildern behangen. Alle zeigten ähnliche Motive, nackte Jungen und Mädchen die sich vorbeugten und ihren Po einer zuschlagenden Hand entgegenstreckten. In der Mitte des Raumes stand nur ein hochlehniger Stuhl und daneben, auf dem glänzenden Holzboden, lag ein breiter Ledergürtel. Sie setzte sich auf den Stuhl und zog mich zu sich heran. "So jetzt wollen wir deinem Po geben, wonach er schon so lange verlangt", sagte sie sanft und zog mir beim sprechen die Hose aus. Es dauerte nur einen kurzen Moment und ich lag nackt über ihren Schoß. Zitternd wartete ich auf den ersten Hieb, er kam hart klatschend. Sie schlug kräftig zu, Hieb folgte auf Hieb. Erst schmerzte es wahnsinnig, aber dann begann es mir zu gefallen, ja es fing an mir Genuß zu bereiten. Die brennenden Hiebe ließen Wellen von Erregung durch mich rasen. Mein bis dahin kleiner Pimmel begann sich zu recken und zu zucken. Sie, diese Furie bemerkte es natürlich, lag er ja auf ihrem Schenkel. „Ach, das macht Dir Freude", zischte sie wütend, „na warte, das werde ich Dir schon austreiben", fuhr sie hart zuschlagend fort. Sie drückte meine Beine auseinander und schlug nun abwechselnd auf den Po und dem nun gut zugänglichen Beutel. Bei jedem Schag auf meine Eier schrie ich fürchterlich auf und mochte doch keinen Hieb missen. Mein Schwanz zuckte fürchterlich und ergoß sich bei der Tortour über ihren Schenkel und ich wachte beim ejakulieren schreiend auf.

***

Ich lag in meinem Bett, mein Herz raste, ich zog die Bettdecke bis an die Kinnspitze und konnte lange nicht mehr einschlafen. Gleich am nächsten Morgen rief ich auf meiner Arbeit an und sagte, dass ich etwas später käme. Es zog mich zum Museum. Ich musste das Bild sehen, wissen ob es da etwas gab, das zu dem bösen Traum führte. Ich eilte die Treppen hinauf, zu meinem Raum, zu meinem Bild. Es war nicht mehr da, leer war der Flecken Wand wo es bis gestern gehangen hatte. Niedergeschlagen ging ich langsam hinaus, machte mich auf dem Weg zu meiner Arbeit. Unterwegs kaufte ich mir eine Zeitung. Innen auf der zweiten Seite prangte mir mein Bild entgegen. Sie saß, wie ich es kannte, auf dem Baumstumpf und züchtigte den Übeltäter. "Heute Nacht wurde dieses Bild aus dem Museum geraubt", stand in dicken, schwarzen Lettern unter dem Gemälde.

***

In Gedanken versunken stand ich später am Fenster meines Büros, hinsetzen mochte ich mich nicht. Der Po, er tat mir fürchterlich weh, als wenn ich eine gehörige Tracht Prügel bezogen hatte.

April 2008

© Haselnuss

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1 Kommentare
chekovchekovvor fast 16 Jahren
Hallo Haselnuss

Sehr schöne Idee. Leider ein wenig kurz geraten, da wäre noch viel Platz für Details gewesen, immerhin handelt es sich ja um eine Fetischgeschichte... Schönes Ende, guter Schreibstil. Bitte mehr!

LG, chekov

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