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Tulio & Nork, No. 04

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Denise' Kleid glitt in einer Welle aus grüner Seide auf den Teppich.

Um Zeit zu gewinnen, trat sie einen Schritt zu Seite, bückte sich, um das gute Stück aufzuheben, faltete es ordentlich zusammen und legte es sorgfältig über die Lehne eines Sessels. Sie konnte sich noch immer nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie sich vor einer anderen Person ausziehen sollte. Dies war so ungehörig! Aber war es andererseits nicht ihre Pflicht als Tochter, alles zu tun, um ihren Vater zu retten? Was würde er dazu sagen, wenn er erführe, wie sie sich um seinet Willen erniedrigt hatte? Vermutlich würde es ihm das Herz brechen. Denise entschied, dass ihr Vater nie etwas davon erfahren dürfte. Es musste eine Sache zwischen ihr und dem Fremden bleiben. Dieser Gedanke half ihr ein wenig. Niemand würde je davon erfahren. Sie selbst würde mit der Schande leben müssen, aber die Familienehre bliebe gewahrt. Solange sie verhindern konnte, dass ein Dritter sie in dieser kompromittierenden Situation ertappte.

„Würden Sie bitte die Tür abschließen?", forderte sie den Mann auf.

Überrascht zog er eine Augenbraue hoch, aber er erhob sich bereitwillig, ging zur Tür, drehte den Schlüssel im Schloss und zog ihn ab. Anschließend kehrte er auf seinen Beobachtungsposten im Sessel zurück. Die Sache gefiel ihm immer mehr. Das Mädchen schien langsam aufzutauen. Alleine wie sie ihn hinhielt, jede Sekunde dehnte, während ihre geschickten Finger jeden einzelnen Knopf bedächtig öffneten. Und als sie sich dann beim Aufheben des Kleids tief nach vorne beugte, um ihm ihre Breitseite zu präsentieren, war er endgültig sicher, dass sie ein Spiel mit ihm spielen wollte. Vermutlich war es nicht das gleiche Spiel, das er im Sinn hatte. Aber er liebte es zu spielen. Vor allem liebte er es zu gewinnen. „Weiter!", kommandierte er.

Nun gut. Denise stellte sich aufrecht in die Mitte des Zimmers und schob einen der dünnen Träger ihres Unterkleids nah außen, aber nur ein kurzes Stück. Dann wiederholte sie das gleiche mit der anderen Hand auf ihrer anderen Schulter. Auf diese Weise konnte sie nicht nur Zeit gewinnen, sondern auch die Arme gekreuzt über ihren Brüsten halten, was ihr ein wenig mehr Schutz und Sicherheit verlieh. Nur Zentimeterweise gab sie den einzigen Halt, den das dünne Kleidchen hatte, Preis, bis beide Träger über ihre Oberarme herabhingen. Nun hielten nur noch ihre auf den Stoff gepressten Hände ihn davon ab, nach unten zu rutschen und ihren Körper zu entblößen. Nein. Sie konnte sich nicht überwinden, loszulassen. Ihre Hände verkrampften sich in der geschmeidigen Seide. Ein tiefes Räuspern schreckte sie auf und erinnerte sie daran, dass der Räuberhauptmann ihren Vater in seiner Gewalt hatte. Zögerlich hob sie die Arme über den Kopf, ohne den Stoff loszulassen, und hob damit auch das Kleid Stückchen für Stückchen an. So war es einigermaßen erträglich, da sie zunächst nur die Beine enthüllte, die wenigstens noch durch lange Strümpfe bedeckt waren. Und außerdem konnte sie so ihr Gesicht im Kleid verbergen und musste nicht sehen, wie jemand sie beobachtete.

Was von ihr als stummer Protest und Ausdruck ihres Widerwillens gedacht war, hatte auf Tulio eine ganz andere Wirkung. Entzückt nahm er zur Kenntnis, wie das kleine Luder die Schau immer mehr in die Länge zog. Mit ihrer aufreizenden Koketterie steigerte sie seinen Genuss ungemein. Oh, sie wusste, wie man ein Geheimnis bewahrte, das eigentlich schon längst offen vor ihm lag. Begehrlich wartete er darauf, endlich mehr von ihrem wunderbaren Körper präsentiert zu bekommen, den er sich schon in allen Einzelheiten ausmalte, ohne ihn je gesehen zu haben. Die Vorfreude, ehe sie sich das Kleidchen über den Kopf zog, schnürte ihm fast die Kehle zu und er musste sich lautstark räuspern. Aber dann verschlug es ihm endgültig den Atem.

Was sich ihm hier offenbarte, war jenseits dessen, was er sich hatte vorstellen können. Ihr wundervoll geformter Körper wurde an den entscheidenden Stellen von Seide und Spitze bedeckt, die ihre Reize aber mehr betonten als verbargen. Ein Büstenhalter aus durchbrochener Spitze stützte ihre vollen Brüste und gab ihnen Halt. Das vor Aufregung gerötete Dekolletee kontrastierte das Weiß der nur bis zur halben Höhe reichenden Körbchen, die gerade noch eben die Brustwarzen bedeckten, so dass die großen, kräftig rosafarbenen Aureolen als Halbkreise wie die Versprechen auf zwei Sonnenaufgänge darüber sichtbar waren. Ihre Brust und das herrlich gerundete Bäuchlein hoben und senkten sich im Rhythmus ihres heftigen Atmens. Unterhalb des Bauchnabels querte ein breiter, spitzenbesetzter, weißer Strumpfgürtel ihren Leib. Lange, weiße Seidenstrümpfe waren mit schmalen Bändchen daran befestigt. An den Füßen trug sie hochhackige weiße Sandaletten. Das Aufregendste war für Tulio aber das winzige Seidenhöschen, das das Dreieck zwischen Strümpfen und Gürtel bedeckte. In den glänzenden Stoff war an der entscheidenden Stelle eine herzförmige Öffnung eingearbeitet und mit so dünner Spitze verschlossen, dass sie fast durchsichtig wirkte und rosarote Haut hindurch schimmerte.

Denise stemmte die Hände in die Hüften, während sie starr geradeaus blickte. „Genügt das?", blaffte sie.

„Beinahe", Tulio musste noch einmal schlucken, ehe er wieder sprechen konnte, „nur eines noch. Das Höschen. Ausziehen!"

Denise schlug die Hände vor das angesprochene Wäschestück. Nein, nein, nein! Sie würde vor Scham sterben, wenn jemand diese Körperstelle sähe. Sie suchte Blickkontakt zu ihm, konnte aber in seinen harten dunklen Augen nicht lesen, was dahinter vorging. Kurzzeitig war sie versucht, sich auf die Knie zu werfen und ihn anzuflehen, ihr diese Erniedrigung zu ersparen. Aber sie riss sich zusammen. Wenigstens einen letzten Rest an Würde wollte sie bewahren. Sie war schon soweit gegangen, dieses allerletzte Opfer würde sie noch machen. Er würde ein klein wenig mehr Haut sehen, mehr nicht. Nur die Beine eng geschlossen halten! Dann wäre alles gut.

In Zeitlupe löste sie eines der zu einer Schlaufe gebundenen Bändchen an der Seite des Slips. Dann schob sie die Hand wieder vor ihren Körper und löste mit der anderen Hand die zweite Schlaufe. Wie von einem eigenen Willen gesteuert kehrte auch diese Hand zurück und bedeckte zusammen mit der anderen Denise' privateste Stelle.

„Lass es los und nimm die Hände hinter den Kopf", der Mann klang ungeduldig.

Nur widerwillig leistete sie dem Befehl Folge. Schamhaft schloss sie die Augen, atmete aber erleichtert aus, als sie feststellte, dass das Höschen sich nicht vom Fleck bewegte. Die geöffneten Bändchen waren unter den Strumpfbändern eingeklemmt und ihre zusammengepressten Oberschenkel verhinderten, dass der Stoff nach unten rutschte. Dafür musste sie unbehaglich zur Kenntnis nehmen, dass sie durch die hinter dem Kopf verschränkten Hände ihren Oberkörper streckte und ihren Busen nach vorne schob, so dass die Halbkörbchen ihn kaum noch halten konnten. Sie fürchtete, dass ihre Brüste jederzeit heraushüpfen könnten und ihre Brustwarzen sichtbar würden. Vorsichtshalber atmete sie so flach wie möglich.

Tulio kostete die Schau bis zur Neige aus, die Frau bot ihm wirklich Außergewöhnliches und zögerte das Unausweichliche immer weiter hinaus. Aber nun kam sein Auftritt! Er deutete mit der Hand nach vorne, murmelte eine kurze Formel und zog die Hand ruckartig zurück. Eine unsichtbare Kraft packte das spärliche, lockere Kleidungsstück, zerrte es von ihrem Leib und trug es wie ein Blatt im Wind zu ihm. Entzückt betrachtete Tulio die völlig blank rasierte Muschi, die sich ihm offenbarte. Diese junge Dame hielt anscheinend immer mehr Überraschungen für ihn bereit. Was würde er noch entdecken?

Tulio fing das Seidenhöschen auf, bevor es auf seinem Schoß landete und führte es an seine Nase. Ah! Ein Hauch von Wiesenblumen ging von dem Stoff aus und darunter, ganz zart, lauerte der Duft ihrer Weiblichkeit.

Denise erstarrte, als etwas Unbekanntes sie berührte und ihr den Slip zwischen den Beinen hervor zog. Sie blinzelte unter den Augenlidern heraus und sah erstaunt, wie das Teil durch die Luft flog. Verdammte Magie! Und dann nahm dieser unmögliche Mensch ihre Wäsche auch noch in die Hand, hielt sie vor sein Gesicht und atmete tief ein, als rieche er daran. Wie konnte er nur?!

„Drehe dich um und öffne deine Haare!", Denise gehorchte leichten Herzens. Damit musste sie ihn wenigstens nicht mehr ansehen. Ihre Hände lösten den kunstvollen Knoten in ihrem Nacken und ihr langes, wundervolles Haar fiel wie ein goldener Mantel über ihren Rücken. Die Haarspitzen erreichten fast ihren wohlgerundeten Po. Denise wünschte sich, ihre Frisur wäre noch länger, dann wäre sie gewissermaßen wieder vollständig bedeckt.

Sein nächster Befehl aber traf sie wie ein Schlag: „Beuge dich nach vorne!"

Was?! Das war unmöglich. Er würde ALLES sehen.

„Wird's bald? Nach vorne beugen! Und zwar tief", sein harter Ton ließ keinen Widerstand mehr zu.

Bald ragte ihr Hinterteil nach oben und war blank und ungeschützt seinen Blicken ausgesetzt. Tränen der Scham traten in ihre Augen und sie glaubte, einer Ohnmacht nahe zu sein. Um das Gleichgewicht zu bewahren, nahm sie die Arme herunter und stützte sich mit den Händen auf den niedrigen Tisch. Ansonsten wäre sie vermutlich gestürzt, als sie seine nächsten Worte hörte:

„Spreize die Beine!"

Das war zuviel. Denise konnte nicht mehr. Ihre absolute Grenze war erreicht. Selbst wenn sie hätte gehorchen wollen, ihre Muskeln würden den Dienst verweigern. Völlig unbeweglich stand sie da.

Zu Tode erschrocken spürte sie plötzlich eine Berührung an ihren Beinen. Sie hatte nicht gehört, dass der Mann aufgestanden und näher gekommen war. Ungläubig sah sie unter ihrem Körper hindurch auf ihre Beine. Die gleiche unheimliche Kraft, die ihr bereits den Slip gestohlen hatte, drückte ihre Schenkel auseinander. So sehr sie sich auch bemühte, kam sie nicht dagegen an. Unausweichlich musste sie sich öffnen. Durch die breiter werdende Lücke konnte sie bald den Mann im Sessel erkennen, wie er sie taxierte. Für einen an Peinlichkeit nicht zu überbietenden Moment trafen sich ihre Augen mit seinen. Dann wandte sie den Blick ab. Vor Erniedrigung wollte sie in den Boden versinken, als sich ihre Beine immer weiter spreizten. Sie glaubte sich bald so weit offen, dass der Mann von hinten bis in ihr Geheimnis sehen konnte und sie spürte die Kühle der Luft an Stellen, die sie bisher immer verborgen gehalten hatte.

Tulio ergötzte sich an dem Finale. Als die Frau keine Anstalten mehr machte, ihm zu gehorchen, beschwor er noch einmal seine Magie. Der unbändigen Kraft, die er einsetzte, könnte selbst ein starker Mann nicht widerstehen. Doch er dosierte sie, so dass er ihre strammen Schenkel nur mit einem Tempo öffnete, das nicht höher war, als alles Vorherige, was sie ihm vorgeführt hatte.

Umso größer war sein Genuss, als sich die Rose langsam für ihn öffnete, ihre Blütenblätter leuchteten rot, im Kontrast zu den weißen Strümpfen, die sie einrahmten. Die schwellenden Lippen umrahmten eine schmale Grotte, die ihm wie die Pforte zum Himmel erschien. Er erwartete, dort noch mehr Geheimnisse zu entdecken, aber fürs Erste würde er sich mit dem Anblick begnügen.

Nork war mit seiner Massage am unteren Rücken angekommen. Bald wäre er an seinem Ziel. Der Duft körperwarmen Olivenöls breitete sich aus und wehte in Pohnelikas Nüstern. Der Geruch weckte wieder die Köchin in ihr. „Es ist das native Öl aus der grünen Flasche."

„Was?", brummte der Halbling.

Pohnelika erschrak. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie den Gedanken laut ausgesprochen hatte. Hoffentlich hatte sie den Mann damit nicht verärgert. Aber Nork fand den neuen Gedanken, der in ihm entstand, recht amüsant.

„Erkennst du etwa jede Zutat an ihrem Geruch?", wollte er wissen.

„Das will ich aber meinen! Ich kenne ihren Geruch oder Geschmack, was wäre ich sonst für eine Köchin?" Niemand durfte Pohnelikas Professionalität bezweifeln.

Nork vergaß, was er beabsichtigt hatte, als die neue Idee in seinem Kopf reifte. Das musste er unbedingt testen. Eilig hob er die Köchin vom Tisch und legte sie rücklings auf den Fußboden.

„Bleib hier liegen", kommandierte er. Dann flitzte er los, um in der Küche einzusammeln, was ihm in die Finger geriet. Kurz darauf ließ er sich mit einer Batterie Tiegeln und Schalen neben der Gnomin nieder. „Öffne den Mund und strecke die Zunge heraus!"

Nacheinander tauchte er je einen Finger seiner linken Hand in eines der Schälchen und betupfte damit ihre Zungenspitze. Problemlos konnte sie ihm die Geschmäcker aufsagen: „Himbeermarmelade -- saure Sahne -- Honig, und zwar der Blütenhonig von der Südweide -- uh! Senf, der scharfe mit dem Knoblauchöl -- Tomatenmark."

Nachdenklich betrachtete Nork seine rechte Hand, mit der die Frau betatscht hatte. Dann hielt er seinen rechten Zeigefinger an die Zunge der Frau, ohne eines der Gewürze aufgenommen zu haben.

„Olivenöl, nativ", erkannte Pohnelika.

„Nicht nur", tadelte Nork und schob ihr den Finger zwischen die Lippen.

Sie nuckelte und leckte an dem Fingerglied, bis Nork ihn wieder zurückzog.

„Sie haben Recht", gab Pohnelika zu, „neben dem Öl ist da noch etwas. Ein bisschen scharf, ziemlich würzig, aber ich kenne es tatsächlich nicht. Haben Sie es mitgebracht?"

„Nein, meine süße Po", sagte er feixend, „dieses Gewürz ist ausschließlich und ganz exklusiv von dir. Aber wo du danach fragst: ich habe tatsächlich etwas für sich dabei. Warte ab."

So schnell und leise wie er konnte, zog er sich aus und hockte sich dann auf allen Vieren über die am Boden Liegende. Mit ein wenig Balance positionierte er seinen Schwanz über ihrem halb geöffneten Mund und drückte ihn dann herab auf ihre Zunge.

Pohnelika fand den Geschmack nicht angenehm: „Bah! Salzig. Und macht ein leicht pelziges Gefühl."

„Vielleicht musst du dich erst dran gewöhnen? Mach den Mund weit auf. Aber nur dran Lecken und Lutschen", warnte er, „ich merke es sofort, wenn du versuchen solltest, ein Stück abzubeißen."

Diese Gelegenheit würde er sich nicht entgegen lassen. Er drückte sein Becken herab und versenkte die Eichel vollständig in ihrem Mund: „Nur Lecken und Lutschen!"

Sein verletzter Arm begann unter dem Gewicht wieder zu schmerzen, daher ließ er sich auf die Ellbogen herunter. So landete er mit dem Mund direkt über Pohnelikas kurzen silbernen Locken. Ihr Duft stieg ihm schwer und verführerisch in die Nase. Was hatte sie noch mal gesagt? Ein wenig scharf, aber würzig. Experimentierfreudig streckte er seine Zunge heraus und ließ sie zwischen den kurzen Härchen herumwandern. Hm, tatsächlich, gar nicht schlecht. Mehr davon! Ihren erstickten Protest ignorierte er und versuchte erregt, noch mehr von seinem Schwanz in ihren Mund zu stecken.

Begeistert leckte er über ihre kleine Möse, probierte, seine Zunge zwischen ihre Schamlippen zu schieben, und erforschte mit seinem empfindsamen Tastorgan ihre unteren Regionen. Schließlich entdeckte er ihren Kitzler und saugte sich daran fest, während seine Zunge weiter hin und her flitzte, bis ihm die Luft ausging. Als er auftauchte, fiel ihm unter den Vorräten, die er angeschleppt hatte, eine Möhre auf, lang und konisch, die Spitze dünner als ein Bleistift. Das wäre genau das richtige Werkzeug für seinen Plan. Er streckte sich, um das Gemüse zu ergattern. Dass dabei sein Schwengel aus Pohnelikas Mund flutschte, störte ihn nicht mehr. Er hatte jetzt etwas Wichtigeres, auf das er sich konzentrieren musste.

Bedächtig schob er das dünne Ende der Möhre zwischen ihre kleinen Schamlippen, die verdächtig nass glänzten, vermutlich war das nicht nur sein Speichel. Seine Lippen stülpte er erneut über ihre Klitoris und ertastete den empfindlichen Knopf mit der Zunge. Gleichzeitig schob er die Möhre ein klein wenig in ihre Scheide, nur um sie gleich darauf fast wieder ganz heraus zu holen. Und noch einmal das Ganze, nur ein wenig tiefer. Und ein drittes Mal. Bald fand er seinen Takt. Die Karotte glitt immer leichter und tiefer in die Lusthöhle, in Kürze würden auch die drei Zentimeter Durchmesser des dicken Endes kein Hindernis mehr darstellen.

Nork beschleunigte das Tempo und nicht nur von der Anstrengung wurde im heiß. Auch die Frau unter ihm strahlte Wärme ab, und wo sich ihre Körper berührten, spürte Nork ihr Zittern.

Pohnelika versuchte mit ganzer Macht, ruhig zu bleiben. Aber die anhaltende kräftige Stimulation forderte ihren Tribut. Sie fühlte sich wie im Fieber. Der Schweiß brach ihr aus allen Poren. Noch selten war ihr Lustkanal so massiv geweitet worden, und definitiv noch nie hatte jemand so ausdauernd und kräftig ihre Perle bearbeitet. Ihr Körper begann, sie zu betrügen. Sie spürte längst, wie der unerwünschte Orgasmus sich in ihr aufbaute, und beschwor Bilder ihres Gatten und der Göttin, um das Unvermeidliche zu verhindern. Aber es half alles nichts. Als der Höhepunkt der Lust sie überschwemmte, spülte er alle Gedanken weg. Pohnelika bäumte sich auf und biss sich auf die Lippen, um wenigstens den Schrei zu unterdrücken, der in ihr widerhallte.

„Du darfst dich wieder aufrichten und umdrehen", erlaubte Tulio der Edelfrau.

Denise fühlte sich gar nicht mehr edel, sondern niederträchtig und verkommen. Wie sollte sie jemals wieder anständigen Leuten gegenüber treten, ohne dass ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg? Zumindest war ihr Martyrium jetzt zu Ende und ihr Vater käme frei. Erleichtert wollte sie nach ihrem Unterkleid greifen.

„Halt!"

Irritiert fragte sich Denise, weshalb der Bandit sie aufhielt. Sie hatte alles getan, was er wollte, und sogar noch mehr. Misstrauisch blieb sie stehen und sah ihn abschätzig an. Dabei ordnete sie ihre prächtigen Haare so, dass lange Strähnen über ihre Vorderseite fielen und so annähernd ein Hemd ersetzten.

„Ich will dir etwas schenken", behauptete er.

Am liebsten würde Denise ihm das Geschenk ins Gesicht schleudern, was immer es war. Vermutlich irgendein geraubtes Geschmeide. Aber sie wagte nicht, ihn zu verärgern, da er seinen Zorn ansonsten vermutlich an ihrem Vater auslassen würde. Also wartete sie zunächst ab.

Tulio erhob sich und bereitete sich vor, einen neuen Zauberbann zu wirken. Flüchtig wob er die arkanen Gesten in die Luft und rezitierte die unverständlichen Worte. Dann ließ er sich wieder in den Sessel fallen, schlug die Beine übereinander und wartete ab.

Ein Nebel aus glitzerndem Staub hüllte Denise urplötzlich ein. Instinktiv hielt sie die Luft an, um ihn nicht einzuatmen. Aber der Staub begann sich schon zu setzen, wobei er von ihrem Körper wie von einem Magnet angezogen wurde. Besonders direkt unter ihr sammelte sich der Staub in einer kompakten Wolke und drängte derart stark nach oben, dass er Denise beinahe von den Füßen hob, als er sich in einer dicken Schicht zwischen ihren Beinen absetzte. Auch sonst überall auf ihrer unbekleideten Haut bildete sich ein dünner Film aus Glitzerstaub und hektisch versuchte Denise, ihn abzuwischen. Aber wo ihre Hände rieben, war das Glitzern auch schon verschwunden. Entweder hatte sich der Staub aufgelöst oder war in ihre Haut eingedrungen.

„Keine Sorge", plauderte der Magier beruhigend „der Staub ist völlig ungiftig und ungefährlich. Im Gegenteil: er wird dir helfen, dich besser zu fühlen."

Argwöhnisch betrachtete Denise ihre nackten Arme. Tatsächlich schien sie nicht verletzt oder sonst geschädigt zu sein. Nur eine leichte Gänsehaut bildete sich. Woher kam auf ein Mal der kühle Luftzug? Hatte jemand die Tür geöffnet? Nein, die war weiterhin dicht verschlossen. Suchend blickte sie sich um. Aber nirgends entdeckte sie die Quelle der Luftbewegung. Oder? Konnte das sein? War es möglich, dass sie den Atem des Mannes spürte? Er saß doch viel zu weit entfernt. Aber die Kühle kam und ging mit dem Heben und Senken seines Brustkorbs. Plötzlich spürte sie in ihrem Rücken Wärme. Sie wirbelte herum, dass ihre blonden Haare flogen, aber da war nichts, das sie verbrennen wollte. Nur die Kerzen flackerten wie zuvor auf dem Leuchter. Es war doch unmöglich, deren Hitze über diese Entfernung zu spüren?