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Montag.
Ich habe oft über das Gefühl nachgedacht. Wieso Tim? Da war etwas an ihm, das sich verändert hatte. Von einem Tag auf den Anderen.
Ich trage wieder den Rock. Denke bei jedem Schritt an das Gefühl. Tim. Wieso Tim?
In der Menge, wie letzte Woche.
Ich bahne mir meinen Weg durch eine Gruppe kreischender 7.-Klässler, dann:
„Tiim!"
„Miri", sagt er schmunzelnd. Sein Blick schweift kurz über meine Beine, mein Herz pocht schneller. Während er mich in die Arme schließt, Atme ich stoßweise. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen.
-
Dienstag.
„Tiiiim!"
„Hey, Miri."
Während ich auf ihn zugehe, schweift sein Blick kurz über meine bestrumpften Beine. Nichts, keine Reaktion. Kein Gefühl. Eine Umarmung wie jede Andere es war.
Ich sehne mich nach der Wärme, presse meinen Körper gegen seinen.
Immerhin ein wenig, wie ein Funken.
Kein Herzpochen. Keine Euphorie.
Was ist falsch?
Er lässt locker, viel zu früh. Lächelnd, gefasst, sieht er mir in die Augen. Dunkelgrün.
-
Freitag.
Seit Dienstag habe ich ihn nicht gesehen.
Schlecht geschlafen. Die Augenringe mit eilig aufgetragenem Make-Up verborgen.
3 Tage.
Ich entscheide mich für einen Faltenrock, einer meiner Kürzeren, bis zur Mitte zwischen Hüfte und Knie.
Schwarze Nylons, sehr modisch - vielleicht werden sie die Aufmerksamkeit der Leute vom Gesicht weglenken.
Ich sehe ihn den ganzen Schultag nicht, verlange nach dem Gefühl.
Ich befinde mich vor der Schule, gehe schon in Richtung Station.
Plötzlich:
„Hey!"
Seine Stimme.
Ich drehe mich um, sehe ihn, er sieht mich.
Hitze. Herzpochen. Euphorie. Ich hole Luft.
Sein Blick auf meinen Beinen. Wo sein Blick mich trifft: Glühende Hitze.
Schienbein.
Knie. Ich knicke fast weg, Kraft verlässt mich.
Oberschenkel. Immer höher und höher...Unvermittelt Kälte, sein Blick auf dem Rock, dann in meine halb geschlossenen Augen. Dunkelblau.
Ein Funken während er das Make-Up bemerkt.
Ich muss mich sammeln. Ich spüre die Röte im Gesicht. Langsam, zitternd atme ich aus.
Die Stimme versagt mir. Ich gehe langsam auf ihn zu, bemerke jetzt erst seinen Gesichtsausdruck, als hätte ich ihn bei etwas erwischt. Er starrt mir in die Augen, als traute er sich selbst nicht, seinem Blick freien Lauf zu lassen.
Ich sinke in seine Arme. Lang hält er mich,
ich vergrabe mein Gesicht in seiner Brust.
Er versucht etwas zu sagen, bringt kaum ein Wort hervor.
„Du... äh..."
Abrupt lässt er mich los und ich falle fast. Er dreht sich um und läuft staksigen Schrittes den gestreuten Bürgersteig entlang. Wohnt er nicht in der anderen Richtung?
Ich stehe noch eine Minute regungslos da, mein Atem beruhigt sich langsam.
Was zum Teufel ist gerade passiert?
Du spannst uns auf die Folter. Hab fast noch nie etwas ähnlich Interessantes gelesen. Möchte wirklich wissen, was mit Tim los ist!
interesanter Ansatz, würde mich über Fortsetzung freuen
also bitte weiter schreiben ;-)
grausam immer nur so kleine happen zu servieren^^ macht einfach lust auf mehr
super anfang bitte mehr
p.s.: bitte versuch dein glück bei michael doch noch einmal... eine meiner lieblingsgeschichten hier... :(