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Unerwartetes bei der Strafe

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So kam ich nicht mehr dazu, sie richtig über ihren Trainer auszufragen. Alles was ich heraus bekam, war eigentlich nur, dass Baron Esterhazy tatsächlich ihr Trainer war -- und sie sich sowohl in der Ausbildung als Trainerin befand als auch in der Überlegung, in die Phase drei einzutreten. Aber es blieb keine Zeit mehr für mich mehr herauszufinden oder etwas über diese ominöse Phase drei zu erfahren.

DER ABEND BRINGT UNERWARTETE ENTSCHEIDUNGEN

Nach dem Abenddienst gingen Amelie und ich direkt hinaus zum Stall, weil Frau von Sturmleiten unmissverständlich unmittelbar nach dem Abenddienst spezifiziert hatte.

Amelie hatte die Zugangsberechtigung zum Stall als Ponymädchen Mistral, auch wenn sie jetzt direkt als Chefin der Ponymädchen dorthin ging in ihrem Kostüm. Vor ihrer Box erwarteten uns schon Frau von Sturmleiten und Baron Esterhazy. Mir schlug das Herz bis zum Halse, als ich die beiden dort sah und die Dame mit ihrer Reitgerte spielte. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

Frau von Sturmleiten sah uns beide streng an, während Baron Esterhazy uns zunickte: „Gehen wir ins Büro. Ich habe mit Baron Esterhazy als Ausbilder von Amelie Jäger gesprochen. Alles Weitere können wir dort bereden."

Schweigend folgten wir den beiden in das schmucklose Büro in den Stallungen. Es war relativ klein und enthielt einen kleinen Schreibtisch sowie einen niedrigen, rechteckigen Tisch mit sechs Hockern. Die beiden setzten sich nebeneinander an der langen Seite des Tisches und ließen uns davor stehen. Als erster ergriff Baron Esterhazy das Wort und richtete sich an Amelie:

„Amelie, dir ist doch klar, dass du mich als Ausbilder dreifach enttäuscht hast, nicht wahr? Erstens hättest du bei der Bestrafung von Angela nur deine eigenen Entscheidungen treffen sollen -- und nicht von Lady von Sturmleiten Vorschläge annehmen. Zweitens, wenn du schon die Vorschläge annimmst und sie als Richterin anerkennst, dann hättest du auch ihre Entscheidungen konsequent umsetzen müssen und Angela entsprechend bestrafen müssen. Du hast dort die Rolle der Chefin von Ponymädchen und bist nicht eines, ist das klar? Drittens kann ich es nicht akzeptieren, dass du offen vor den Ponymädchen die Autorität von Frau von Sturmleiten angreifst, indem du ihre Entscheidung kritisierst, die du vorher angenommen hast. Was hast du dazu zu sagen, Amelie Jäger?"

So kannte ich den sonst so charmanten Baron gar nicht. Er war konsequent und unerbitterlich in seiner Argumentation. Mir wurde bei seinem Tonfall ganz nervös zumute. Amelie war hingegen erstaunlich ruhig.

„Ich kann und will das nicht bestreiten. Ich habe falsche Entscheidungen getroffen und mich eher als Ponymädchen denn als zukünftige Trainerin verhalten, das ist richtig. Ich werde für diese falschen Entscheidungen zu Punkt eins und zwei voll einstehen. Zum dritten Punkt muss ich sagen, dass ich den Vorwurf verstehe, aber diese Entscheidung genauso wieder treffen würde, weil es in dieser Situation keine sinnvollen Alternativen gab. Ponymädchen Ute befand sich in einem klaren Loyalitätskonflikt, den ich nur so lösen konnte, auch wenn ich dabei sehe, dass ich Frau von Sturmleiten es nicht einfach gemacht habe. Also ja, Utes Zögern war richtig -- und ja, ich habe es ihr richtig erklärt. Sie trifft dabei keine Schuld, sie hat dann auf meine Anweisungen handeln wollen."

Ich bewunderte ihre klare Stellungnahme und ihren Mut, die Strafen anzunehmen. Auch war ich ihr dankbar für die Erklärung über die Schuld.

Frau von Sturmleiten schaltete sich das erste Mal in das Gespräch ein: „Also über Punkt drei müssen wir noch reden, aber es besteht kein Zweifel daran, dass du die volle Verantwortung für Punkt eins und zwei übernimmst? Ist das so richtig?"

Amelie nickte, auch wenn ihr sichtlich nicht ganz wohl in der Haut war. Ich konnte das verstehen. Die Frau wollte doch irgendwohin mit ihrer Frage. Und das kam auch prompt, als diese sich sadistisch lächelnd an Baron Esterhazy wandte.

„Zu Punkt eins will ich mich nicht äußern, aber was sagt der Trainer dazu, dass sein Schützling gesagt hat, dass die Strafe von zwölf für Ponymädchen Angela mehr als genug war, obwohl die letzten drei eigentlich eher nur symbolisch waren? Und dies obwohl sie das selber festgelegt hat? Und was dazu das Amelie Jäger selber nur einen symbolischen Schlag ausgeführt hat. Die von mir als Richterin dafür festgelegte Strafe von drei Gertenhieben hat sie auch nicht bekommen? Ist dies insgesamt nicht eine volle Verantwortung von fünfzehn?"

Offensichtlich erwischte das den Baron auf dem falschen Fuß. Er war klar irritiert: „Ich kenne nicht alle Details so genau. Amelie, ist es denn wahr, dass du selber diese Strafe für Ponymädchen Angela festgelegt hast und dann selber nur einen symbolischen Schlag machst? Und hast du die Strafe von drei Gertenhieben akzeptiert?"

Amelie seufzte kurz und bestätigte dann, dass sie die Strafe festgelegt hatte, aber eigentlich alle durch Frau von Sturmleiten erteilt werden sollten. Aber dann hätte sie für die letzten fünf zugestimmt, dass die anderen Ponymädchen dies tun würden und Frau von Sturmleiten die Richterin darüber sein würde und damit hätte sie auch letzten Endes die drei Gertenhiebe akzeptiert.

Baron Esterhazy rollte verzweifelt mit den Augen: „Amelie, wie kannst du nur so inkonsequent handeln? Wer die Strafe festlegt, legt auch die Modalitäten fest und hält sich dann auch daran. Wer seine eigenen Regeln nicht einhält, wird sicher nicht ernst genommen. In dieser Hinsicht kann ich Frau von Sturmleiten nur zustimmen. So wie ich sie kenne, hat sie dich testen wollen mit ihren Ratschlägen. Und ich kann jedem nur raten, am besten selber die Strafe zu erteilen, da habe ich insofern eine andere Meinung als die werte Dame."

Diese Zustimmung griff die Lady auf. Sie sah Baron Esterhazy herausfordernd an und zitierte ihn und dann sofort ihr eigenes Verdikt: „Wenn Baron Esterhazy rät am besten selber die Strafe zu erteilen, wird er denn auch Amelie Jäger selber bestrafen? Und wenn sie selber drei Gertenhiebe auf den nackten Hintern für sich akzeptiert hat, trägt sie nicht auch die Verantwortung für die zwölf nicht sachgerecht erteilten? In der Phase der Ausbildung müssen manche die Konsequenzen hautnah erleben..."

Der Baron war wohl verunsichert durch den Gebrauch seiner eigenen Zitate und durch die Erkenntnis, dass er zu wenig Details gewusst hatte. Er sah konsterniert zu seinem Schützling hin und überlegte für einen Moment, bevor er sich noch einmal mit Fragen an sie wandte:

„Hast du es tatsächlich akzeptiert drei Gertenhiebe auf den nackten Po vor allen Ponymädchen zu bekommen? Ich meine schneller kann man seine Autorität gar nicht verspielen. Wenn das wahr ist, dann verdient diese bodenlose Dummheit wirklich eine Bestrafung, wie sie Frau von Sturmleiten vorschlägt und dann werde ich sie auch als Zeugin einladen. Und nicht nur als Zeugin, sie darf dir dann auch die drei verabreichen."

Ich sah wie Amelie rot und dann blass wurde, als sie das nicht so handfest abstreiten konnte, wie sie es wohl gerne gewollt hätte. Gott, jetzt bedauerte ich sie wirklich, aber ich bewunderte auch ihren Mut, als sie auch diese harte Strafe akzeptierte unter Hinweis auf ihr Versprechen voll für die Punkte eins und zwei einzustehen. Dann erklärte sie aber noch einmal, dass sie für den Punkt drei keine sinnvolle andere Möglichkeit zu handeln gesehen hätte.

Baron Esterhazy sah zu der jungen Frau hin und schüttelte verneinend den Kopf:

„Nein, es hätte eine Alternative gegeben. Du hättest Utes Zögern sofort ahnden müssen und dann Frau von Sturmleiten um ein persönliches Gespräch unter vier Augen bitten sollen. Du hattest Ute eine erste Anweisung gegeben, die sie hätte ausführen müssen. Es hätte keine wiederholte Anweisung geben dürfen und schon gar nicht die öffentliche Rechtfertigung von Utes und Saskias Handeln, die die Autorität von Frau von Sturmleiten beeinträchtigte. Siehst du das ein?"

Ich sah das überhaupt nicht ein. Hätte ich gehandelt auf ihre erste Anweisung, dann wäre Amelies Autorität garantiert dahin gewesen. Eine Chefin, die sich von ihren Untergebenen den Po verhauen ließ, war ein Witz, wie Baron Esterhazy schon klar erkannt hatte. Ich war daher überrascht und auch ziemlich betroffen wie Amelie reagierte.

„Herr, ich sehe ein, dass ich durch eine sofortige Bestrafung von Ute das Heft des Handelns wieder in die Hand bekommen hätte. Am besten direkt durch das Ponymädchen Monika, die ja die Gerte bereits in der Hand hatte. Ich werde daraus lernen."

Er nickte zustimmend: „Dann hol' das Versäumte sofort nach und gewinne deine Autorität zurück, sonst werde ich die diese drei noch Gerti von Sturmleiten überlassen, damit du deine Lektion voll lernst!"

Ich war verstört, wie schnell der Fokus des Barons von Amelie auf einmal auf mich umgeschwenkt war, wobei ich bisher nicht ein einziges Wort gesagt hatte noch eines an mich gerichtet war, mit Ausnahme der Begrüßung bei der Box.

Binnen Sekunden erhielt Amelie die Reitgerte von Frau von Sturmleiten und schon ergriff Amelie mich an den Armen um mich an den Tisch zu dirigieren, wobei ihre Augen etwas entschuldigend blickten.

„Ponymädchen Ute, du hast während des Dienstes eine klare Anweisung von mir nicht befolgt. Die drei die du nicht ausgeführt hast, wirst du jetzt mit der Gerte von mir auf deinen Po bekommen -- und sie werden diesmal nicht gebremst sein. Du wirst mir jetzt sagen, warum das nötig ist."

Ich musste erst einmal schlucken. Ja, ich hatte Bestrafung erwartet, aber eigentlich nicht durch Amelie und nicht per Gerte.

Ich begriff die Strategie hinter den Worten von Baron Esterhazy. Er wollte sie nicht noch mehr bestrafen und bot ihr einen Ausweg aus dem Vorwurf zu Punkt drei, als er sie von dem Vorwurf der Autoritätsmissachtung der Frau von Sturmleiten freisprach, indem er dies als zwangsläufige Konsequenz der Fehlentscheidung darstellte, mich nach Missachtung von Amelies Anweisung nicht bestraft zu haben. Gleichzeitig konnte er Amelie gegenüber noch besser die Härte der Bestrafung rechtfertigen wegen ihres eher mangelhaften Verhaltens als Chefin statt des aktuellen als Ponymädchen.

In gewisser Hinsicht war ich der Sündenbock, der für Amelies Missachtung der Autorität der Dame herhalten sollte. Was blieb mir anderes übrig als mich hierbei so gut wie möglich mitzuspielen? Mein Opfer war im Vergleich zu dem ihren relativ klein. Die arme Amelie hatte bereits 15 Gertenhiebe in Aussicht -- und das auf den nackten. Da war ich relativ dazu mit dreien gut bedient und die noch durch die Ledershorts einigermaßen abgefedert. Meine Chefin würde nach der Sitzung mit 15 sicherlich nicht mehr in einer Pause den Barstuhl oder eine andere Sitzgelegenheit zum Ausruhen benutzen können.

Natürlich hätte ich darauf hinweisen können, dass es nicht meine Nichtachtung der Anweisung von Amelie war, die der Grund für die schwierige Situation war, sondern eher die fragwürdige Entscheidung der Frau von Sturmleiten, Amelie Jäger durch ihre Untergebenen disziplinieren zu lassen. Aber das wollte wohl keiner von den dreien hören. Es galt das Gesicht der Frau von Sturmleiten zu wahren und andererseits Amelie von dem Vorwurf die Autorität missachtet zu haben freizusprechen. Ich verdankte ihr wahrhaftig genug, um es ihr zu schulden.

„Ja, Amelie -- ich verstehe, dass du als Chefin von Ponymädchen die Ausführung von Anweisungen im Dienst erwarten kannst. Ich begreife, dass du die Macht zur Bestrafung von deinen Ponymädchen hast und diese auch konsequent einsetzt. "

Amelie beugte mich über den Tisch an der Stirnseite rechts von den beiden und flüsterte mir noch schnell ins Ohr, dass es ihr leid täte, aber sie würde mich nicht schonen können. Ich wappnete mich also, als Frau von Sturmleiten wieder intervenierte.

„Also Amelie Jäger, das ist schon wieder inkonsequent. Die drei, die Ute nicht ausgeführt hat, wären mit hochgeschobenem Rock, also aufs Höschen gekommen. Und schon gar nicht auf im Vergleich zum dünnen Tuch relative dicke Ledershorts mit dem Schweif. Also bitte...!"

Ich verfluchte in diesem Moment die sadistische Lady herzhaft. Amelie blickte nur schnell zum Baron hin, bevor sie sich ruhig aber bestimmt an mich wandte:

„Ponymädchen Ute, Frau von Sturmleiten hat recht. Runter mit den Ledershorts bis auf die Oberschenkel!"

Dahin war die Aussicht durch die Ledershorts wenigstens etwas geschützt zu sein. Seufzend mühte ich mich, die engen Ledershorts über meine Hüften herunter zu befördern auf meine Oberschenkel. Jetzt war ich Amelie für ihre Vorausplanung mit der Strumpfhose dankbar und fühlte die Peinlichkeit der Situation nicht ganz so stark.

„Ich denke nicht, dass eine oben blickdichte Strumpfhose als Höschen zu qualifizieren ist!", kam die trockene Bemerkung vom Baron. Diese Stimme überhörte ich bewusst, aber leider nicht Amelie. Na schön, er war immerhin ihr Trainer.

„Ponymädchen Ute, Herr Baron von Esterhazy hat auch recht. Also runter mit der Strumpfhose, bis sie die Ledershorts treffen!"

Das war der Moment, wo es mir richtig peinlich wurde. Vor der Lady nur im Höschen zur Bestrafung zu erscheinen, wäre schon nicht so einfach, aber vor diesem attraktiven Mann gleich halbnackt dazustehen, setzte mir noch mehr zu. Ich fühlte mein Gesicht heiß werden, als ich die Strumpfhose herabrollte. Jetzt war ich mir nicht sicher, ob ich noch dankbar für den Hinweis von Amelie sein sollte. Meine Wahl des weißen Slips in der hoch ausgeschnittenen Form mit dem kleinen Spitzensaum war zwar nicht altmodisch, aber das hoch ausgeschnittene Höschen im V-Format hatte diesen neckischen Spitzeneinsatz an beiden Seiten, der meine Schamhaare erahnen ließ. Es war sehr peinlich. Zudem ließ es einen guten Teil meiner Pobacken unbedeckt und das war im Hinblick auf die Gerte sicherlich keine gute Wahl, aber wie hätte ich auch damit rechnen sollen? Mein Herz schlug frenetisch.

„Amelie Jäger, du solltest eigentlich wissen, dass sie an der Stirnseite des Tisches aufzustellen keine gute Idee ist. So können wir weder sehen noch beurteilen wie und wo die Gerte aufschlägt und welche Spuren sie hinterlässt. Also ändere das!"

Ach du meine Güte! Warum muss die Frau von Sturmleiten nun noch einen drauf setzen? Das entspricht wohl ihrer sadistischen Natur, sich an den Striemen zu erfreuen. Was wird Amelie nun machen? Natürlich, sie lässt ihr die Wahl um zu beurteilen, wie sie sich als Chefin verhält. Und mit sinkendem Mut erkenne ich, dass sie mich nur wenig schonen kann, selbst wenn sie wollte, denn ihr Verhalten wird mit Argusaugen bewertet werden.

„Ponymädchen Ute, stell' dich mit geschlossenen Beinen vor dem Tisch auf mit dem Rücken zu den beiden Herrschaften, bück' dich und umfasse mit beiden Händen deine Waden! Diese Position nimmst du auch nach jedem Hieb wieder ein, ist das klar?"

Amelies Stimme ist glashart, auch wenn sie meine Hand eher sanft nimmt um mich dorthin zu führen, wo sie es für richtig hält. Jetzt verstehe ich richtig, was sie meinte, als sie sagte, dass ihr Trainer eher auf Peinlichkeit als erzieherische Maßnahme setzt. Wenn ich mich herabbeugen sollte, dann weiß ich ganz genau, dass die beiden Sitzenden meinen runden Po in all seiner Fülle genau sehen können und nicht nur das, in dieser Lage ist auch mein Zwickel nicht mehr verborgen vor ihren Blicken. Ich brauche nicht in einen Spiegel zu sehen, um zu wissen dass ich rot angelaufen bin. Gleichzeitig kann ich nicht ignorieren, dass mich dieser ungewollte Striptease anmacht und ich spüre wie ich reagiere. Genau das darf aber keiner merken, ich würde sonst im Boden versinken vor Scham! Sicherlich kann ich mit einem halbwegs glaubhaften Argument Amelie herumkriegen, mich nicht ganz so zu blamieren, es ist ja nur eine graduelle Korrektur der Position.

„Amelie, das ist sehr schwer mit den hochhackigen und rutschigen Stiefeln. Es reicht nicht, wenn ich mich nur leicht vorbeuge und so besser die Balance halten kann?"

„Ponymädchen Ute, falls du hiermit versuchen wolltest, wieder meine klare Anweisung nicht befolgen zu wollen, so gebe ich dir hier noch eine Chance, dies in den nächsten dreißig Sekunden zu korrigieren. bist du hier als eines meiner Ponymädchen und für dich gilt ab jetzt, dass du mich mit Herrin anzureden hast, damit dir das auch ohne jeden Zweifel bewusst ist. Erstens wirst du jetzt gleich deine Knöchel umfassen und deine Beine soweit spreizen, wie es die Ledershorts zulassen."

Sie lächelte etwas zynisch: „Damit hast du deine Standfestigkeit gut verbessert. Zweitens werde ich, falls du noch weiter Widerworte gibst und nicht umgehend die Position einnimmst, dir eigenhändig das Höschen und dein Oberteil ausziehen, und dich mit weit gespreizten Beinen aufstellen und dann deine Knie umfassen lassen, da brauchst du dann keine Standfestigkeit. Drittens kannst du alternativ auch noch heute deine Sachen packen und nach Hause fahren. Sag' mir was du wählst!"

Ich starrte sie fassungslos an. Die tickte doch nicht mehr richtig. Ich sollte mich ohne Höschen mit gespreizten Beinen vor den Beiden produzieren, wenn ich sie nicht Herrin nannte? Ich konnte nicht glauben, dass Amelie das gesagt hatte! Ich wollte lauthals protestieren. Dann sah ich das warnende Blitzen in ihren Augen und erkannte, dass ich den falschen Moment gewählt hatte. Sie musste den Beiden demonstrieren, dass sie in Kontrolle war und ich erkannte, dass ich in ihren Augen dieses Ziel bedrohte. Also hatte sie eigentlich keine Wahl, sie musste sich durchsetzen. Auch ich hatte nur wenige Optionen. Weiterer Protest würde nichts bewirken, da sie mir nur die Alternativen ‚ohne Höschen' oder Aufgeben ließ. Nach Hause fahren kam für mich aber nicht in Frage und mich ohne Höschen blamieren, auch nicht. Also...:

„Ja, Herrin, ich nehme die Position sofort ein."

Gott, das klang ja absurd, irgendwie affig und künstlich. Eher natürlich war die Verlegenheit, als ich mich nun herabbeugen musste und nur beten konnte, dass sich die wachsende Wärme, die ich fühlte, nicht irgendwie ... anders auf meinem Höschen bemerkbar machte. Es machte es etwas einfacher, dass ich bedingt durch das tiefe Herabbeugen weder die Gesichter von Frau von Sturmleiten noch das von dem Baron sehen konnte. Leider hegte ich aber keinen Zweifel daran, dass sie mich sehr gut sehen konnten.

„Ponymädchen Ute, dir mag das albern erscheinen mich Herrin zu nennen, aber ich glaube, es wird dir helfen mich im Dienst als diejenige anzusehen, die als Chefin von Ponymädchen die Ausführung von Anweisungen im Dienst erwarten kann. Du hast eben gerade wieder versucht, eine klare Anweisung von mir heraus zu zögern, obwohl dir sicherlich bewusst war, dass genau diese Züchtigung gerade um die nicht erfolgte Ausführung meiner Anweisung an dich geht. Ich zahle einen hohen Preis dafür, dass ich einigen Ponymädchen quasi erlaubt habe, mir auf der Nase herum zu tanzen. Damit du siehst, dass ich das ernst meine mit der sofortigen Ausführung meiner Befehle, erhöhe ich die Anzahl der Schläge um zwei auf fünf, aber ich werde die Intensität der ersten drei etwas reduzieren."

„Das ist doch nicht fair!", protestierte ich erbost und richtete mich ärgerlich wieder auf. So verhielt sich eine Freundin doch nicht, und ich sah Amelie inzwischen eigentlich als Freundin an. „Du hast gesagt, es wären nur die drei, die Frau von Sturmleiten eigentlich dir ....." Ich stoppte im Satz, als sie ihre Augen zusammenkniff.

„Nimm' sofort wieder deine Position ein! Wie wolltest du mich anreden? Jedes Mal, wenn du meine Anrede vergisst, gibt es einen Hieb mehr, Ponymädchen. Du willst Fairness? Dann kann der Preis für dich auch genauso hoch wie für mich werden. Ich lasse mir von dir nicht mehr auf der Nase herumtanzen! Hast du das verstanden?"

Der Tonfall war so unerwartet scharf, dass ich davon eingeschüchtert war. Dann sickerte erst die Formulierung des ‚hohen Preises' bei mir ein und ich begriff, weshalb sie so aufgebracht war. Bei Amelie würden drei zusätzliche Hiebe von Frau von Sturmleiten das Ganze auf 18 bringen, fall sie sich bei mir nicht durchsetzte. Dabei hatte ich das Gefühl, das sechs Hiebe erteilt durch Frau von Sturmleiten mehr als die vorherigen zwölf durch den Baron wären. Ich erkannte, dass sie sich mir gegenüber jetzt und vielleicht für den Rest der Woche keine Blöße mehr geben würde. Ich identifizierte auch, wie sie eine Regel für mich gesetzt hatte und die Einhaltung der Anrede konsequent einforderte. Genau das was sie mir eine Weile vorher erklärt hatte. Sie war jetzt ganz Trainerin in spe und würde sich auf keine Kompromisse einlassen. Mir blieb nicht viel anderes übrig.