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Unter Kontrolle 01

Geschichte Info
Melanie hat Richard bestohlen. Ein schwerer Fehler.
4.6k Wörter
4.2
133.5k
18

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 04/05/2022
Erstellt 12/11/2007
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Dies ist der erste Teil einer Geschichte, an der ich schon länger schreibe. Es existieren bereits mehrere weitere Teile, die ich gerne veröffentlichen werde, falls ich positive Reaktionen bekomme.

Diese Geschichte ist pure Fiktion und beruht auf keinen realen Vorbildern. Die handelnden Charaktere setzen kriminelle Handlungen, die ich in der Realität ablehne.

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen!

„Bitte, setzen Sie sich. Eine Tasse Kaffee?" Melanie nickte. „Einen Cappuccino, bitte."

Richard lächelte sie an, während er den Vollautomat in seinem Büro betätigte. Unsicher blickte sie umher. Seit zwei Jahren arbeitete sie für ihn, aber das war das erste Mal seit dem Bewerbungsgespräch, dass sie auf diesem Stuhl saß. Ein echtes Wunderkind. 22 war sie damals, hatte einen Uni-Abschluss in Wirtschaftsinformatik bereits in der Tasche und ein BWL-Studium kurz vor dem Ende gehabt.

Er hat ihr 40 % mehr geboten als für die Stelle eigentlich vorgesehen war, aber er wollte sie unbedingt in der Firma haben. Sie hat seine Erwartungen auch voll erfüllt. Intelligent, kreativ, problemorientiert. Lieferte genau das ab, was man haben wollte, ohne Schnörkel. Hat Schwierigkeiten in Routinen schon vorausgesehen, wenn alle anderen noch der Meinung waren, dass alles glatt läuft. War jeden Cent, den er bezahlte, zehnfach wert.

Und dann hat sie ihn bestohlen. Mit Stil und ihrer durchaus würdig. Sie hat mit einem komplizierten Algorithmus die Rundungsfunktion der Konten so manipuliert, dass bei jeder Transaktion 0,5 Cent abgezweigt wurden. 0,5 Cent! Ein Betrag so winzig, dass es nicht mal annähernd eine Münze gäbe, die ihm entspräche. Aber unterm Strich fast 50.000 € in den letzten 20 Monaten, die so elektronisch umgeleitet wurden!

„Ich weiß, dass du mich beklaust. Und ich kann es beweisen." Fassungslos starrte sie ihn an. „Ich hab dein Programm entdeckt, das du ins System eingeschleust hast."

„Aber ich weiß überhaupt nicht, was Sie..."

„Doch, du weißt. Ich hab die Spuren zurückverfolgt. Sie enden bei dir. Es war wirklich fast perfekt gemacht. Und wenn ich nicht zufällig darüber gestolpert wäre, hättest du noch jahrelang so weitermachen können, ohne dass ich oder sonst wer etwas gemerkt hätte. War reines Glück oder vielmehr Pech für dich!"

Sie wusste, dass sie verloren hatte. Ihr Blick war schreckensstarr auf ihn gerichtet. Sie war sich so sicher gewesen und nun war sie doch aufgeflogen. „Es tut mir leid, ich werde alles zurückzahlen!"

„Ist das Geld noch da?" wollte er wissen. Sie schüttelte den Kopf. „Höchstens 15 %. Aber ich werde es schon wieder abstottern!"

„Wie willst du das anstellen? Du wirst nicht genug verdienen, wenn du im Gefängnis sitzt! Für gewerbsmäßigen Betrug gibt es auch dann keine Bewährung wenn man nicht vorbestraft ist."

In ihren Augen sah er die Panik, die sich endgültig ihrer bemächtigte. Gefängnis, dann Schulden und Arbeitslosigkeit. Oder irgendein mies bezahlter Aushilfsjob als Ex-Knacki. Wie ein Horrorfilm zog die Vorstellung der Zukunft vor ihrem geistigen Auge ab. Das schöne Leben wie sie es kannte war vorbei.

„Ich hab dich aber noch nicht angezeigt. Ich wollte dir noch eine zweite Option zur Wahl stellen."

Überrascht blickte sie ihn an. Stimmt, wenn er sie schon angezeigt hätte, säße wohl ein Beamter der Kripo hier bei ihnen. „Sie wollen mir noch eine Chance geben?"

„Glaub nicht, dass ich nett bin. Aber wenn du sitzt, kann ich mein Geld abschreiben. Außerdem ist deine Arbeitskraft in Wahrheit viel mehr wert als du mir gestohlen hast. Ich wäre ein Narr, wenn ich einfach darauf verzichten würde."

„Dann werde ich einfach weiter für Sie arbeiten wie bisher?" Hoffnung machte sich in ihr breit. Sie hatte Glück, so verteufelt viel Glück!

„Wenn du darauf einsteigst, ja. Allerdings sind daran Bedingungen geknüpft. In deiner Abteilung wirst du deinen Job machen wie gehabt. Aber darüber hinaus gehörst du mir."

„Was soll das heißen?" „Du gehörst mir. Bist mein Eigentum, meine Sklavin, wenn du so willst. Für deine Arbeit wirst du bezahlt, damit du deine Schulden begleichen kannst. Aber du wirst mir auch auf andere Arten dienen."

„Mit Sex?" fragte sie zaghaft. „Auch damit. Und mit allem was ich sonst noch von dir verlange." „Und für wie lange?" Er zuckte mit den Schultern. „Bis ich sage, dass es vorbei ist. Oder bis du es beendest. In diesem Fall werde ich dich aber umgehend anzeigen. Dein Betrug ist anschaulich dokumentiert. Nun wähle, Gefängnis oder Unterwerfung."

Sie konnte nicht ins Gefängnis, unmöglich! Das wäre das Ende für Ihre Karriere, für ihr Leben! Solange sie frei und ohne Vorstrafe war, würde sie noch eine Lösung finden. Irgendwie! Sie blickte ihn ruhig an und antwortete mit fester Stimme: „Ich wähle die Unterwerfung."

Er lächelte. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet und er war gespannt, wie lange sie mitmachen würde, bevor er sie doch der Polizei übergeben musste. Aber für den Moment hatte er was er wollte. Er blickte auf die Uhr. Zehn Minuten nach Feierabend, und seine Sekretärin war schon gegangen bevor er sie zu sich gerufen hatte. Auf der gesamten Etage war nun sicher kein Mensch mehr.

„Steh auf und zieh dich aus!" Ohne lange zu zögern kam sie seinem Befehl nach. Ihr Pullover fiel zu Boden und enthüllte einen schmucklosen rosa Soft-BH. Nachdem sie ihre Jeans geöffnet hatte, zeigte sich ein dazu passendes Höschen. „Der Stil ihrer Unterwäsche passt zu ihrer Arbeitsweise. Geradlinig auf den Zweck konzentriert. Aber dieses Detail werden wir wohl ändern." dachte er bei sich.

Er bewunderte ihre Beine, nachdem sie aus den Jeans gestiegen und die Nylonsöckchen ausgezogen hatte. Mit einem kurz entschlossenen Handgriff löste sie den Verschluss ihres BHs und enthüllte zwei perfekt geformte, kaum handtellergroße Titten. Sein Schwanz war mittlerweile steinhart und drängte gegen seine Hose während sie auch noch das Höschen fallen ließ.

Schwer atmend stand sie vor ihm, die Arme einfach an die Seiten gelegt, sodass sie nichts verhüllte. Ihr Schamhaar war teilrasiert, nur ein schmaler Streifen war zu sehen. „Komm her zu mir." Langsam ging sie um seinen Schreibtisch herum und blieb vor ihm stehen. Er blickte sie genau an. Das lange braune Haar, das bis zu ihren Schulterblättern reichte, die meeresgrünen Augen, das schön geschnittene Gesicht. Ja, sie war tatsächlich schön, nicht bloß hübsch oder sexy. In 30 Jahren würde sie vermutlich immer noch schön sein.

Er lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück und sagte: „Ich möchte, dass du meinen Schwanz wichst." Sie kniete sich nieder und öffnete seine Hose. Sie ergriff seinen bereits erigierten Penis und fing an ihn zaghaft zu reiben. Sie schaute ihm die ganze Zeit über in die Augen, bis er diese schloss um sich völlig zu entspannen und sich ihrem Tun auszuliefern. „Wenn es mir kommt, pass auf, dass nichts auf meine Kleidung oder den Teppich geht!" Dann war er still, konzentrierte sich einfach nur auf das angenehme Gefühl, das sie ihm bescherte.

Nach ein paar Minuten wurde seine Lust immer größer und hemmungslos ergoss er seinen Samen. Als er die Augen öffnete, sah er, dass der größte Teil seines Spermas auf ihrem Busen und Bauch gelandet war. Der Rest befand sich auf seinem Schwanz und ihrer Hand, die diesen noch immer festhielt. Ansonsten schien alles sauber zu sein. Er nahm ein feuchtes Cleanex und befahl ihr ihn zu säubern. Dann schickte er sie in das private Badezimmer seines Büros duschen.

Er nutzte ihre Abwesenheit um die Nachwirkungen seines Orgasmus zu genießen. Eine wohlige Müdigkeit bemächtigte sich seiner, die jedoch bereits wieder verflogen war, als sie sauber aus dem Bad trat. „Das war gut. Ich bin sehr zufrieden." Er fand es an der Zeit mehr über ihr Privatleben zu erfahren. „Lebst du allein?" Sie nickte. „Ein fester Freund?" Zu seiner Zufriedenheit schüttelte sie den Kopf. „Nur ein Typ, mit dem ich mich gelegentlich treffe. Nichts Ernstes." „Das wirst du beenden. Du gehörst mir." Sie nickte erneut.

„Wie schaut es ansonsten mit Familie und Freunden aus?" „Meine Mutter und Schwester leben in Kärnten. Ich sehe sie ein paar Mal im Jahr. So richtig enge Freunde hab ich hier eigentlich auch nach zwei Jahren keine. Es gibt nur ein paar Kolleginnen hier aus dem Büro, mit denen ich manchmal ausgehe und eventuell noch Bekannte in meinem Fitnessclub. Mit ein paar Schul- und Studienkollegen von früher hab ich noch unregelmäßig Kontakt."

Er war zufrieden. Ihre relative Ungebundenheit würde die Sache erleichtern. „Zieh dich wieder an. Ich will deine Wohnung sehen."

Sie lebte in einem netten Zwei-Zimmer-Appartement in guter Lage. Die Einrichtung war vollständig von Ikea, allerdings bereits die höherwertigen Sachen. Er erahnte, dass er einen großen Teil seines Geldes in Form von Möbeln und Unterhaltungselektronik vor sich hatte. „Lebst du hier zur Miete?" Sie nickte. Selbst mit dem Geld, das sie ihm gestohlen hatte, hätte sie die Wohnung nicht kaufen können. Höchstens anzahlen.

In ihrem Schlafzimmer öffnete er alle Schränke und Schubladen. Wie er bereits wusste, war sie durch und durch der „Jeans-Typ", aber sie hatte auch ein paar Sommerkleider und das eine oder andere elegantere Stück. Ihre Unterwäsche war großteils von der Sorte, die er bereits gesehen hatte. Aber es befanden sich auch vereinzelt Teile aus Spitze und Stringtangas darunter. Sogar einen Hüftgürtel mit Strapsen fand er. Besonders angetan war er von einem hellblauen Nachthemdchen mit hauchdünnen Trägern samt dazu gehörendem Höschen. „Zieh das an. Ich will dich darin sehen."

Dann griff er nach ihrer Handtasche und verließ das Schlafzimmer. Er stellte sich an den Küchentresen um sie zu durchsuchen. In ihrer Brieftasche fanden sich etwas Geld, ihr Führerschein und zwei Fotos. Zum einen eine Frau in den 40ern, der Ähnlichkeit nach sicher ihre Mutter. „Ich wusste es" dachte er bei sich, denn das Bild zeigte eine ausgesprochen schöne Frau. Sie würde sicher eines Tages ebenso aussehen. Das andere Foto zeigte einen Teenager. Bestimmt die Schwester.

Neben dem üblichen Krimskrams förderte er eine Medikamentenschachtel zu Tage. Sie nahm die Pille. Dann fand er noch ein Kondom. „Sehr vernünftig. Schützt dich doppelt vor Schwangerschaften und beugst den ganzen Seuchen vor, die du dir einfangen könntest. Bist ein kluges Mädchen." redete er vor sich hin. Dann ging er in das Schlafzimmer zurück. Das Kondom nahm er mit.

Dort hatte sie sich bereits verwandelt. Das hellblaue Satinhemdchen bedeckte ihren Körper bis zu den Oberschenkeln. Es hatte einen Push-Up-Einsatz, der ihr ein äußerst ansehnliches Dekolleté verlieh. Wiederum konnte er nicht anders als ihre Beine zu bewundern. Er holte eine Digitalkamera aus seiner Aktentasche und begann sie zu fotografieren. Er forderte sie dazu auf zu posieren und schoss ohne Unterbrechung Bilder. Irgendwann musste sie das Hemdchen langsam zu Boden gleiten lassen. Nachdem er diese Enthüllung detailliert festgehalten hatte, folgten noch ein Topless-Shooting und schließlich noch eines ohne Höschen.

Dann befahl er sie auf ihr Bett. „Ich will sehen, wie du es dir selbst besorgst." Unsicher sah sie ihn an. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass er sie jetzt ficken würde. Aber vielleicht brachte er heute keinen mehr hoch, nachdem sie ihn bereits im Büro befriedigt hatte. Sie legte sich auf den Rücken und begann zaghaft an sich rumzustreicheln. „Mach die Augen zu. Vergiss, dass ich da bin und denk an was Schönes."

Sie gehorchte. Dachte an den unglaublichsten Sex ihres Lebens. Sie war 19 gewesen, er 36. Sie hatten einander auf einer langweiligen Party getroffen, waren zusammen der Öde entflohen. Cocktails in einer Bar, mit Live-Band und Tanz. Er machte ihr Komplimente, für ihr Aussehen und noch mehr für ihren Intellekt. Er hörte ihr zu, teilte manche ihrer Ansichten und respektierte andere. Sie fühlte sich verstanden und geborgen, als Mensch wie als Frau anerkannt und geschätzt.

Später in seiner Wohnung haben sie sich bis in den Morgen geliebt. Bei dem Gedanken an die Höhepunkte von damals fühlte sie, wie sie feucht wurde. In ihrem Kopf erlebte sie seine Berührungen wieder, seine Sanftheit ebenso wie die Kraft, wenn er tief in sie vorstieß.

Ein Stöhnen entkam ihren Lippen. Er betrachtete zufrieden das Schauspiel, das er in Szene gesetzt hatte, schoss vereinzelt weitere Bilder. Immer heftiger rieb sie ihren Kitzler, unterbrochen von Phasen, in denen sie ihre Finger tief in der Vagina verschwinden ließ. Er roch den süßlichen Duft, der zwischen ihren Beinen aufstieg. Sie täuschte nichts vor, sie war erregt und folgte seinem Befehl.

Irgendwann war es soweit. Ihr Rücken krümmte sich, und das Becken stieß hoch. Das Stöhnen ging über in einen Schrei und verebbte schließlich in einem Seufzer. Ermattet lag sie im Bett, atmete schwer. Die Augen ließ sie zu, kuschelte sich an ihren Polster, träumte weiter von damals.

Dann hörte sie wie eine Tür geschlossen wurde. Sie öffnete die Augen und sah in vor sich. Nackt, das Kondom über dem erigierten Glied, mit noch nassen Haaren. Wann er hinausgegangen war um zu duschen wusste sie nicht. Ebenso wenig wie viel Zeit seit ihrem Orgasmus vergangen war. Wortlos stieg er zu ihr ins Bett und griff zwischen ihre Beine. Seine Finger glitten mühelos tief in ihre angenehm warme Höhle. Er legte seinen Kopf auf den Polster. „Steig auf!"

Jetzt war es soweit. Er würde sie vergewaltigen. Aber auf seine ganz eigene Art. Er stürzte sich nicht auf sie, er legte sich einfach hin und befahl ihr, sich selbst zu pfählen, sich selbst zu vergewaltigen. Erstmals an diesem Tag verlor sie leicht die Fassung. Eine einzelne Träne rann über ihre Wange als sie gehorchte und seinen Schwanz in sich versenkte. Er war groß, füllte sie völlig aus, aber dank ihrer vorangegangenen Aktivität war sie geschmeidig genug, spürte keinerlei Schmerz.

Er lächelte als sie auf ihm saß. Er betrachtete ihren Busen, den Bauch, ihr Gesicht. Die Träne war ihm nicht entgangen. Er genoss die Macht, die er über sie hatte. Er fasste ihre Brüste an, zum ersten Mal. Massierte sie, zwirbelte die kleinen harten Warzen zwischen seinen Fingern. „Fang an." Ohne zu zögern begann sie ihn zu ficken. Sie hatte sich jetzt wieder völlig in ihrer Gewalt und begann in einem langsamen Rhythmus ihr Becken zu bewegen.

Es dauerte nicht lange und er stöhnte vor Lust. Sie beschleunigte, aber die Hoffnung, ihn dadurch zu einem raschen Ende zu bringen, erfüllte sich nicht. Zu ihrem Entsetzen fühlte sie in sich selbst wieder eine wachsende Erregung. Ihr verdammter Körper betrog sie, fand Gefallen an diesem Schwanz. Immer heftiger fickte sie ihn, damit er endlich kommen würde, aber er blieb hart während sie ständig geiler wurde. Dann überwältigte sie die Lust, und sie wollte selbst noch einmal kommen. Immer höher stiegen die Wogen in ihr, immer dringender musste sie den Höhepunkt erreichen!

Sie spürte, wie sich sein Becken hob, sein Schwanz ein letztes Mal tief in sie bohrte. Dann war es vorbei. Er füllte den Gummi mit seinem Sperma. Sie glitt von seinem Schwanz und legte sich erschöpft neben ihn. Hemmungslos begann sie nun zu weinen. Enttäuscht, so knapp vor dem Ziel um den Orgasmus gekommen zu sein und entsetzt über sich selbst, dass sie sich überhaupt so weit hat gehen lassen.

Als sie wieder erwachte war sie allein. Die Morgensonne tauchte den Raum in das wundervolle Licht, das sie so sehr mochte. Sie kletterte aus dem Bett und schlüpfte in ihren Morgenmantel. Im Wohnzimmer traf sie ihn wieder. Es war noch nicht mal acht, aber er sah aus, als wäre er gerade einem Katalog entsprungen. Frisch rasiert (er hatte stets einen kleinen Elektrorasierer in seiner Aktentasche), in Hemd und Hose. Als er sie erblickte schickte er sie gleich weiter in die Küche, damit sie ihnen Frühstück bereitete.

Er las in einem ihrer Bücher. Sie hatte Unmengen davon, das mochte er. Er liebte selbst die Literatur in jeder Form, besaß bereits mehr als er jemals würde Lesen können, so sehr er sich auch bemühte. Und beinahe wöchentlich wurde seine Sammlung größer. Nach dem Frühstück musste sie ins Bad. „Mach dich frisch und beeil dich, wir haben heut viel vor."

Als sie wenig später in ihr Schlafzimmer trat, lag auf dem Boden ein Berg Kleidung. „Die Sachen brauchst du nicht mehr. Wir werden dir Neues kaufen. Jetzt zieh dich an." Sie nahm ein Spitzenhöschen, das ihr geblieben war, aus der Lade, dazu einen passenden BH, weiße Kniestrümpfe (sie besaß kein einziges Paar Socken mehr) und schlüpfte in enge schwarze Jeans und einen grauen Rolli. Er suchte ihr dazu passende Stiefel aus und sie zog einen leichten Frühlingsmantel über.

Er fuhr sie in die City. Als sie ankamen, waren die Straßen der Nobeleinkaufsmeilen noch nahezu menschenleer. Doch nun öffneten die ersten Läden und schon bald würden Touristen wie Einheimische wie die Heuschrecken einfallen um ihr Geld in den Boutiquen der internationalen Designer loszuwerden. Er schleppte sie den halben Samstag von Shop zu Shop, kaufte Schuhe, Kleider, Röcke, Blusen, Pullis und Dessous. Dazu noch Accessoires. Die Sachen waren alle so schön wie teuer, sie unterstrichen ihre natürlichen Reize, verhüllten gerade soviel um Neugierde zu wecken.

Sie hatte sich bisher noch nie etwas aus dieser Preisklasse gegönnt, doch nun waren sie beide voll bepackt mit edelster Wäsche, für die er ein Vermögen hingeblättert hatte. Zu ihrer Überraschung führte er sie danach in den Flagship-Store einer Bekleidungskette in der sie sich für gewöhnlich eindeckte. Er zeigte jedoch nicht das geringste Interesse an den feilgebotenen Waren sondern steuerte direkt auf eine der Umkleidekabinen zu. Mit sicherem Blick stellte er ein Ensemble für sie zusammen. „Zieh das an." Dann verließ er die Kabine und wartete draußen.

Zum xten Mal an diesem Tag zog sie sich aus, doch diesmal nicht um ein neues Stück zu probieren, sondern um ein Outfit in der Öffentlichkeit zu tragen. Der schwarze String-Tanga brachte ihren Hintern wunderschön zur Geltung, der dazugehörende Push-Up verlieh ihr eine beachtliche Oberweite. Sie stieg in ebenso schwarze Seidenstrümpfe, die ihre Waden und Schenkel umschmeichelten und halterlos wie eine zweite Haut an ihr waren. Sie fühlte sich wie ein Model von Wolford oder Palmers.

Sie schlüpfte in die tief dekolletierte weiße Bluse und den schwarzen Rock, der ihr bis knapp oberhalb der Knie reichte. Der Modeschmuck war zwar im Verhältnis zur Kleidung nicht viel wert, doch er passt perfekt zu den Sachen. Dazu noch schwarze Schuhe mit schlanken Absätzen, beinahe High Heels, und eine hübsche kleine Handtasche. Als sie noch den hellbraunen Kurzmantel überzog war ihre Transformation abgeschlossen. Sie sah wunderschön aus, sexy und trotzdem nicht billig (kein Wunder bei den Preisen). Sie stopfte ihre alten Sachen in die Einkaufstaschen und trat hinaus in den Verkaufsraum. Anerkennend blickte er sie an und sie spürte auch so manch anderes Augenpaar auf sich ruhen.

Nach einem kurzem Umweg zur Tiefgarage, wo sie die restlichen Einkäufe im Kofferraum seines Wagens verstauten, führte er sie in ein nettes Bistro zu einem mittlerweile schon späten Mittagessen. Er wählte die Plätze so, dass sie mitsamt ihrer makellosen Beine aus dem ganzen Lokal gut zu sehen war, was neben einigen Gästen besonders ihren Kellner zu erfreuen schien.

„Wie fühlst du dich in deiner neuen Rolle?" Sie dachte kurz über die Ereignisse der letzten knapp 24 Stunden nach. Sie war in seine Abhängigkeit geraten, er hatte sie degradiert, benutzt und zu Sex genötigt. Und jetzt saß sie ihm gegenüber, ein Prestigeobjekt in seinem Besitz, das er anderen offenbar genauso vorführte wie seinen Wagen. „Ich kann nicht behaupten, dass es mir gefällt, aber es erscheint mir besser als die Alternative."

Er nickte. Es erstaunte ihn, mit wie viel Lockerheit sie nach wie vor die Situation ertrug. Es war an der Zeit Pläne zu schmieden, was er mit ihr alles anstellen konnte, denn bislang hatte er nur recht vage Vorstellungen von diesem Arrangement. Aber das würde sich finden, sie würden beide in ihre neuen Bestimmungen hineinwachsen.

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