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Unter Kontrolle 02

Geschichte Info
Melanie lernt Richards Welt kennen.
4.1k Wörter
4.19
83k
6

Teil 2 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 04/05/2022
Erstellt 12/11/2007
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Danke für die vielen positiven Kommentare. Zu den negativen: Werde versuchen, Kritik zu beherzigen, auch wenn der Großteil der Geschichte längst fertig ist. Wem es absolut nicht gefallen hat: C'est la vie!

Die Geschichte folgt dem das letzte Mal begonnenen Haupthandlungsstrang, wird aber im Verlauf auch um mehr oder weniger in sich geschlossene Nebenstories ergänzt. Der Focus dreht sich daher nicht nur um das Gespann Richard und Melanie, es treten auch zahlreiche Nebencharaktäre auf - manche einmalig, manche wiederkehrend.

"Non Consent/Reluctance" wurde als Kategorie der Serie gewählt, da es sich dabei um das Ausgangsthema des Hauptstrangs handelt, die Klammer, die alles zusammenhält. Die Nebenstories weichen teilweise davon ab.

Und nun zurück zur Geschichte!

* * *

Schon bald spielte sich ein alltäglicher Rhythmus ein. Sie arbeitete nach wie vor in ihrer Abteilung, wo niemand von ihrer Verbindung zu ihm ahnte. Sie kamen und gingen stets getrennt und wie in den Jahren zuvor sprach er auch jetzt nur dann mit ihr, wenn es ein Projekt gerade erforderte. Auch hatte sie sich durch nichts anmerken lassen, wie dramatisch sich ihr Leben verändert hatte.

Ihr äußerlicher Wandel hingegen war nicht unbemerkt geblieben. Durch seinen Einfluss trug sie nun hauptsächlich Röcke, die ihre von Seidenstrümpfen umhüllten Beine stets perfekt zur Geltung brachten. Durch die Push-Up-BHs hatte sie auch eine äußerlich größere Oberweite. Noch mehr als zuvor rückte sie so ins Interesse der Kollegen, doch sie entzog sich allen noch so harmlosen Annäherungsversuchen.

Außerhalb der Firma war hingegen alles anders. Er zeigte sich häufig mit ihr in den Kreisen der Society (der echten, nicht in der der Klatschblätter), schließlich war sie jetzt ja eines seiner Statussymbole. Trotzdem sickerte nie etwas bis in die Firma durch.

Hausarbeit blieb ihr weitgehend erspart, er beschäftigte eine Putzfrau, die zweimal die Woche alles auf Vordermann brachte. So gesehen verfügte sie nun über mehr Freizeit als vorher, zumal er werktags nur wenig Zeit für sie erübrigen konnte.

Sexuell benutzte er sie wie es ihm gerade angenehm war. War er gestresst, verkehrte er entweder gar nicht mit ihr oder ließ sich nur schnell einen blasen oder wichsen. War er hingegen nicht so im Druck, nahm er sich auch Zeit für ausschweifenden Sex.

Er hatte sie auf AIDS und alle möglichen Geschlechtskrankheiten testen lassen. Nachdem er wusste, dass sie sauber war, verzichtete er auf Kondome.

Sie hatte sich bald daran gewöhnt, ihm stets zu Willen zu sein, wenn er es wollte. Er hatte sie auch nicht mehr so brutal genommen wie am zweiten Abend ihrer Sklaverei und sie musste sich eingestehen, dass der Sex zumeist sogar ziemlich gut war. Und als sie das erste mal in ihrem Leben einen Schwanz im Arsch spürte, machte sie das so geil, dass sie zum bislang einzigen Orgasmus mit ihm kam, als er sie danach auch noch normal fickte.

Nach etwa 3 Monaten nahm er sie wieder einmal zu einer Party mit. Sie hatte sich an den noblen Rahmen, in dem solche Veranstaltungen abliefen, inzwischen gewöhnt. Doch diesmal verschlug es ihr fast den Atem. Die Feier fand tatsächlich in einem privaten Schloss inmitten eines kleinen Parks statt!

Sie trug an diesem Abend nur ein hinten tief ausgeschnittenes, matt glänzendes burgunderrotes Abendkleid. Da sie ihre langen Haare hochgesteckt hatte, offenbarte sich dem Betrachter ihr schöner Rücken. Ihr Dekolleté war heute nicht ganz so mächtig wie zuletzt gewohnt, denn durch den tiefen hinteren Ausschnitt musste sie auf einen BH verzichten. Etwas peinlicher war ihr jedoch, dass selbst der oberste Bereich ihrer nackten Pobacken in diesem Kleid noch zu sehen war!

Die Gesellschaft war etwas kleiner als sie es bisher meist kennen gelernt hatte, neben einigen bekannten Gesichtern gab es auch Fremde. Es handelte sich um kein förmliches Dinner, jeder holte sich Getränke und Häppchen vom Buffet und die Gäste standen oder saßen zwanglos in kleinen Grüppchen zusammen.

Der Altersschnitt war überraschend gering, die ältesten Anwesenden waren etwa in den frühen 50ern, die jüngsten wohl kaum 20. Gemeinsam war ihnen offenbar die Zugehörigkeit zur Oberschicht.

Sie erblickte Klaus, einen charmanten Mittvierziger, der das geerbte Familienvermögen mittels spektakulärer Immobiliendeals vervielfacht hatte. Wie immer, wenn sie einander begegneten, kam er auf der Stelle zu ihr und begann mit einer Konversation. Er gab sich niemals Mühe zu verbergen, wie sehr er Richard um Melanie beneidete.

Er war ein begnadeter Schürzenjäger, der in seinem Leben schon unzählige Frauen gehabt und auch ihr bereits eindeutige Angebote gemacht hatte. Richard konnte ihn nicht besonders leiden und das war wohl der Hauptgrund, weshalb Melanie, die Klaus durchaus attraktiv fand, noch nicht dessen Armen gelandet war. Und auch an diesem Abend würde es so bleiben, denn Richard ließ den Unentwegten schon nach kurzer Zeit stehen und zog Melanie mit sich.

Nachdem sie noch mit einigen anderen Bekannten Höflichkeiten ausgetauscht hatten, trat eine Frau um die 40 an sie heran. Er begrüßte sie mit einem freundschaftlichen Kuss auf die Wange und stellte sie ihr vor. Es handelte sich um Irene, ihre Gastgeberin, die sie aus dem Salon herausführte.

In einem nahen Flur unterhielten sie sich von den anderen ungestört. „Deine Freundin ist wirklich bezaubernd. Ein echter Gewinn für mein Haus!" „Ich hatte gehofft, du könntest sie heute ein wenig unter deine Fittiche nehmen, sie in deine Spezialität einführen."

Melanie blickte ihn erstaunt an. Was hatte er vor, in was für eine Spezialität sollte sie eingeführt werden?

„Das wäre mir wirklich eine Freude! Sie ist so wunderschön, und ich habe ohnehin noch keine anderen Pläne. Lass dich ansehen, Kleines."

Bei diesen Worten löste Irene den Verschluss, der dem Kleid ihres neuen Schützlings den einzigen Halt verliehen hatte, und Melanie stand nackt vor ihrer Gastgeberin. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Jederzeit konnte jemand von den anderen Gästen aus dem Salon treten und sie so sehen!

„Wir werden sicher viel Spaß zusammen haben. Wirst du zusehen?" „Natürlich, ich möchte doch wissen, was du ihr beibringst."

Ihre neue Lehrerin hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange und forderte die beiden auf ihr zu folgen. In diesem Moment trat ein junges Mädchen aus einer der zahlreichen Türen und erblickte das Trio.

„Du bist hier?" rief sie freudig, als sie Richard erkannte und lief zu ihnen. Er hatte sie lange nicht gesehen und stellte fest, dass sie sich seit ihrem letzten Treffen körperlich stark weiter entwickelt hatte.

„Ist das deine neue Freundin?" wollte sie wissen. „Sozusagen." „Liebst du sie?" fragte sie unverschämt. „Nein, du weißt doch, dass ich nur dich liebe" antwortete er mit einem Schmunzeln. „Das will ich auch stark hoffen, schließlich bin ich dein einziges Patenkind!"

Ja, das war sie. Die einzige Tochter der Gastgeberin und seines besten Freundes, der viel zu früh bei einem Autounfall gestorben war. Vor zehn Jahren hatte die junge Witwe dann ihr Schloss für spezielle Zwecke geöffnet. Es war seitdem der Ort regelmäßiger Zusammenkünfte zwangloser Natur. Eine Art edler Swinger-Club für Leute wie sie. Hauptsächlich alter Adel und Angehörige traditionsreicher Industrie- und Handels-Dynastien. Die so genannten Promis und Neureichen suchte man hier vergebens.

Die Tochter war mit dem Ganzen aufgewachsen. Schon als Sechsjährige spielte Susanne zwischen den Gästen mit deren Kindern, mit zwölf beobachtete sie das erste Mal ein Pärchen beim Sex und mit sechzehn zog sie sich für einen Verehrer aus, der sich daraufhin vor ihr einen runter holte.

An ihrem achzehnten Geburtstag hatte sie schließlich ihren ersten Sex. Susanne hatte ihn auserwählt, ihren Patenonkel, der für sie das Sinnbild der Männlichkeit darstellte. Schön, gut gebaut, elegant, immer charmant. Seine angegrauten Schläfen fand sie sexy und von ihrer Mutter wusste sie, dass er gut im Bett war.

Er hatte Skrupel, als sie zu ihm kam, sich ihm anbot. Er erbat sich Bedenkzeit, sprach sogar heimlich mit Irene darüber. Diese bestärkte ihn, es zu tun. Die Tochter war nun mal offenbar fest entschlossen, und es war besser, wenn sie es mit einem erfahrenen und verantwortungsbewussten Mann tat als von jemand in ihrem Alter enttäuscht aber dafür geschwängert zu werden.

Man vereinbarte jedoch, noch zwei Monate bis zum Geburtstag damit zu warten, um der Tochter eine Nachdenkphase zu verschaffen. Richard machte das Susanne gegenüber zur Bedingung und diese akzeptierte.

Dann war es jedoch soweit. Er war ungewöhnlich nervös, als er sie von zu Hause abholte, hatte er doch zuletzt vor mehr als 20 Jahren mit einer Jungfrau geschlafen. Aber es wurde wunderschön. Sie badeten nackt in seinem Pool, um dem Entkleiden die Schwere des Augenblicks zu nehmen. Sie alberten herum, gingen es langsam an. Er küsste und streichelte stundenlang ihren noch aufblühenden Körper bevor er sie endlich in seinem Bett deflorierte.

Es war überwältigend gewesen. Nach dem überraschend kleinen Schmerz konnte sie ihn in sich fühlen, spüren wie behutsam er sich bewegte um ihr Inneres allmählich zu dehnen. Es war wunderschön, und noch schöner war es in seinen Armen zu liegen, nachdem er gekommen war. Fast ehrfürchtig hatte sie das Sperma im Kondom betrachtet, es mit dem Finger gekostet, den salzigen Geschmack erlebt.

Er hat sie dann wieder an sich gezogen, sie geküsst, sie gestreichelt, hat seine Hand zwischen ihre Beine gleiten lassen und sie mit seinen Fingern befriedigt. Eine Weile nach ihrem Orgasmus -- wieder an ihn gekuschelt -- hat sie sein halbsteifes Glied ergriffen und angefangen zu reiben. Dann hat sie ihm ein neues Kondom übergestreift. Er hat sie auf sich gezogen und sie ließ seinen nun wieder großen Stab tief in sich gleiten. Wie wild ritt sie auf ihm und nur sein vorheriger Erguss bewahrte ihn davor vorzeitig abzuspritzen. Als er jedoch sah, wie sich ihr junger Körper aufbäumte und ihre kleinen Brüste sich hoch empor richteten, überwältigte es auch ihn und sie kamen zu einem gemeinsamen zweiten Orgasmus.

Knapp zwei Jahre war das nun her, und aus dem erblühenden Teenager war die attraktive junge Frau geworden, die nun vor ihm stand. Sie hatte seitdem mit einigen mehr oder weniger Gleichaltrigen Erfahrungen gesammelt, aber keiner der halbwüchsigen Männer konnte ihr auch nur annähernd die Gefühle vermitteln, die sie damals erlebt hatte.

„Willst du nicht lieber mit mir kommen? Die beiden werden sich sicher auch allein gut vergnügen können."

Er zauderte. Er war aus einem bestimmten Grund hier. Er wollte sehen, wie Melanie ihre ersten Erfahrungen mit einer Frau machte. Beurteilen, ob sie danach für seinen weiteren Plan bereit wäre. Aber dann entschied er sich spontan dafür, dem Angebot zu folgen. So überließ er sie ihrer neuen Lehrmeisterin, im Vertrauen darauf, dass diese ihr eine ausreichende Einführung geben würde.

Und er würde nicht enttäuscht werden. Während Melanie noch verdutzt dem davoneilenden Pärchen nachblickte, ergriff Irene wieder deren Hand und führte sie in ein nahes Schlafzimmer. Der Raum strotzte nur so vor barocker Pracht, mit einem goldenen Himmelbett in seinem Zentrum. Irene ließ ihren Gast vor einem Schminkspiegel Platz nehmen und stellte sich hinter sie. Dann zog sie die Nadel aus Melanies Frisur und deren langen braunen Haare glitten über die nackten Schultern hinab. Bedächtig bürstete sie die Haare der jungen Schönheit vor ihr.

Sie spürte die Nervosität der anderen. „Hab keine Angst. Ich werde ganz lieb zu dir sein. Oder gefalle ich dir etwa nicht?" Melanie schüttelte den Kopf. Nein, daran lag es wirklich nicht. Irene war sogar ausgesprochen hübsch. Hellblaue Augen und relativ kurze, dunkelblonde Haare, die sie zu einem Scheitel frisiert hatte. Unter dem schwarzen Nadelstreif-Hosenanzug eine zweifellos bemerkenswerte Figur und ein sehr hübsches Gesicht, das ihr Alter erahnen ließ ohne sie alt aussehen zu lassen.

Irene beugte sich vor und küsste zart Melanies Hals. Ein Schauer durchlief daraufhin deren ganzen Körper. Eine andere Frau war in Begriff sie zu verführen! Sie hatte zwar schon so manche schöne Frau bewundernd betrachtet und sich auch schon mal gefragt wie es wohl wäre, einen fremden nackten Busen oder Schenkel zu berühren, aber es war nie mehr als eine flüchtige Fantasie gewesen. Niemals hatte sie sich ernsthaft Gedanken darüber gemacht, wie es wäre mit einer Frau zu schlafen! Und nun würde es gleich passieren.

Aber konnte sie das wirklich tun? Irgendetwas in ihr wehrte sich gegen den Gedanken. Es war nicht richtig! So hübsch sie Irene auch fand, da war nichts, was sie an ihr begehrte! Sie stand auf Männer, schätzte deren Vorzüge und... verdammt noch mal, sie war einfach durch und durch hetero!!!

* * *

Klaus war in exakt jenem Moment aus der Toilette gekommen als Irene und Melanie durch die Tür des Schlafzimmers getreten waren. Der Augenblick hatte gerade dazu gereicht, die Frauen zu identifizieren. Dass Melanie bereits nackt war, hatte ihm umgehend einen Steifen beschert. Zu seinem größten Bedauern hörte er gleich darauf wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Zu gerne wäre er den Beiden gefolgt um an ihrem Spaß teilzuhaben.

Er war öfters Gast in diesem Haus und so kannte er zu seinem Glück auch dessen Besonderheiten zur Genüge. So steuerte er zielstrebig die Tür daneben an und trat in das ehemalige Ankleidezimmer des benachbarten Schlafraums. Einen Augenblick später stockte ihm beinahe der Atem. Direkt vor ihm, nur durch die Glasscheibe des Schminkspiegels getrennt, saß die von ihm verehrte Melanie und präsentierte ihm unwissentlich ihre nackten Brüste.

* * *

Irene zog ihren Blazer aus. Sie freute sich auf das kommende Spiel. Richard war mit seinen Instruktionen eindeutig gewesen. Melanie war noch völlig unerfahren in der lesbischen Liebe, aber er wünschte weniger, dass sie diese Freuden kennen lernen als die Freuden zu spenden lernen sollte. Im Klartext würde Irene Melanie verführen und ihr zeigen, wie sie eine andere Frau am Besten befriedigen konnte. Ob Melanie selbst davon profitieren würde, war nebensächlich.

Sie fragte sich, was für eine besondere Beziehung die Beiden hatten, dass Melanie Richards Entscheidungen so einfach mittrug. Denn ihr war längst klar, dass Melanie vorher nichts von diesem Arrangement gewusst hatte und offenbar auch nicht so recht begeistert davon war. Aber sie spielte mit, und das war letztlich entscheidend.

Sie zog Melanie zu sich hoch und küsste sie unvermittelt. Melanie spürte, wie Irene ihre Unterlippe leicht ansaugte und gleich darauf, wie deren Zunge den Weg in ihren Mund suchte. Da sie trotz aller Zweifel keinen Ausweg aus der Situation fand, hatte sie inzwischen beschlossen, das Beste aus dieser Affäre zu machen und zu versuchen, so viel Spaß wie möglich daraus zu ziehen. Also erwiderte sie kurzerhand den Kuss.

Irenes Herz machte einen kleinen Sprung, als sie bemerkte, dass dieses hübsche junge Ding nicht mehr die geringste Scheu zeigte. Sie legte Melanies Hand auf ihren eigenen noch bedeckten Busen und streichelte selbst die Hüften und Schenkel der anderen. Dann brach sie den Kuss und begann ihre weiße Bluse aufzuknöpfen. Darunter wurde ein edler schwarz-roter BH sichtbar. Melanie machte sich inzwischen an der Anzugshose zu schaffen und brachte so den dazupassenden String-Tanga zu Tage. Die hinabrutschende Hose offenbarte zudem selbst haltende schwarze Netzstrümpfe mit einer Satinschleife am breiten Abschlussband.

Klaus' Erregung kannte nun keine Grenzen mehr. Er holte seinen Schwanz heraus und begann ihn genüsslich zu massieren. Er wäre zwar lieber bei den beiden Frauen gewesen, aber diese Show bereitete ihm auch so Genuss. Zudem beschloss er es zu seiner heiligsten Pflicht zu machen, irgendwann mit Melanie zu schlafen (Mit Irene hatte er bereits mehrfach das Vergnügen gehabt).

Irenes Finger hatten inzwischen Melanies Spalte erkundet und nach kurzen und geübten Bemühungen fühlte sie, wie der Raum darin begann feucht zu werden. Melanie wusste längst, wie das Spiel laufen würde und hatte deshalb ihrerseits zaghaft ihre Finger über Irenes Höschen laufen lassen. Dieser genügte diese oberflächliche Streicheleinheit jedoch nicht. Sie setzte sich deshalb auf den Rand des Bettes, streckte die Beine waagrecht in die Luft, zog den Tanga über ihre Knie und ließ das Wäscheteil anschließend über die Knöchel hinab zu Boden gleiten.

„Komm her und zeig mir, wie du mich glücklich machen kannst!", rief sie mit Überschwang und spreizte die Beine. Melanie kniete sich hin und beobachtete für einen Augenblick. Zum ersten Mal sah sie ein weibliches Geschlecht aus nächster Nähe. Vorsichtig berührte sie die Schamlippen. „Küss mich doch!" Sie gehorchte, konnte dabei Irenes wachsende Aufregung riechen. Zu gut kannte sie diesen verräterischen süßen Duft auch von sich selbst.

„Schenk mir deine Zunge!" Wieder kam Melanie der Aufforderung nach. Vorsichtig bahnte sich ihre Spitze den Weg nach innen, was bei Irene ein lustvolles Stöhnen auslöste. Melanie kostete ihren Saft. Sie konnte den Geschmack nicht richtig einordnen. Einerseits leicht säuerlich, aber doch auch mit einer süßen Note. Nicht vergleichbar mit irgendetwas, das sie je zuvor probiert hatte. Aber sie mochte ihn und schleckte zunehmend fordernder, was in Irene neuerlich Entzückungen hervorrief.

Sie steckte damit Melanie an. War sie bisher nur darauf aus gewesen, das Ganze so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, so wollte sie nun selbst auch ein wenig auf ihre Kosten kommen und begann sich selbst zu streicheln und ihre Finger in ihrer Muschi zu versenken.

Klaus erlebte dies alles erste Reihe fußfrei mit. Er sah die Lust in Irenes Gesicht, deren göttlichen halbnackten Körper, Melanies Kopf, der regelmäßig tief in Irenes Schoß eintauchte, ihre Brüste, die dabei wild wippten und die Hand zwischen den eigenen Beinen. Das alles wurde nun zuviel für ihn und in weiten Bögen spritzte sein Sperma gegen die Rückseite des Spiegels. Als er wieder ein wenig zu sich kam, sah er den beiden Akteurinnen seiner Pläsier noch für eine Weile zu. Dann beseitigte er die Spuren seines Ausbruchs und kehrte an das Buffet zurück.

* * *

Richard hatte sich inzwischen mit Susanne in deren privates Schlafzimmer zurückgezogen. Hier waren sie ungestört, es bestand nicht die Gefahr, dass irgendwer hereinkam um sie zu beobachten, wie es in den allgemein zugänglichen Teilen des Schlosses üblich war.

„Es ist lange her." meinte er. „Aber es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht daran denke." antwortete sie.

Er roch an ihrem langen pechschwarzen Haar. Der Duft von Honig stieg in seine Nase. Sie hatte sich wirklich großartig entwickelt. Vor zwei Jahren war sie noch furchtbar dünn gewesen, seit damals war ihr Körper voller, weiblicher geworden. Er konnte ihre Rundungen unter der Kleidung genau erkennen.

Sie küssten sich und sie spürte seinen Steifen als sie sich an ihn drückte. Sie begann sein Hemd aufzuknöpfen und streichelte mit ihrer Handfläche seine nackte Brust. Es fühlte sich gut an ihn zu berühren.

Plötzlich hob er sie hoch und schmiss sie auf das Bett hinter ihnen. Er warf ihre Schuhe in eine Ecke, zog ihr die eng anliegende Hose über die Beine hinunter. Blitzschnell streifte er seinen Anzug ab, dann streckte er sich nackt neben sie hin um sie wieder zu küssen.

Er öffnete ihre Bluse, starrte kurz auf den BH darunter bevor er ihn entfernte. Ihre Brüste waren groß und einladend und er begann die Nippel abzuküssen. Doch schon nach kurzer Zeit entzog sie sich ihm. Sie schlüpfte aus ihrem Höschen und verlangte ihn auf der Stelle in sich zu spüren.

Er fingerte ein Kondom aus seiner Hosentasche, aber sie hielt ihn auf, noch bevor er die Verpackung aufreißen konnte. „Ich hab noch nie einen Schwanz ohne Kondom in mir gespürt! Ich nehme seit einem halben Jahr die Pille, aber ich hab's noch nie ohne Gummi getan."

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