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Unter Kontrolle 03

Geschichte Info
Melanies Prüfung und ein Spiel läuft völlig aus dem Ruder.
3.9k Wörter
3.95
74.7k
3
0

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 04/05/2022
Erstellt 12/11/2007
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An nächsten Vormittag überspielte er die Fotos des Vorabends auf seinen PC. Er lächelte, als er an Susanne dachte. Es war wirklich geil gewesen und er bedauerte, dass sie so jung war. Sie wäre eine Freundin ganz nach seinem Geschmack, aber das war auf die Dauer nicht denkbar. Vielleicht würde es sich noch das eine oder andere Mal ergeben, er wäre sicher nicht abgeneigt.

Dann browste er noch schnell durch sein digitales Fotoalbum. Er hatte in den letzten Monaten eine beachtliche Bildersammlung Melanies angelegt. Jedes Set stand für eine geile Erinnerung und würde ihm noch schöne Momente bereiten, wenn er sich schon längst wieder von seinem Spielzeug getrennt hatte.

Dann ging er ins Internet. So schön die Nacht auch war, sie war anders gelaufen als geplant. Er hatte keine Ahnung, welche Fähigkeiten sie erworben hatte, das musste er ändern. Und zwar noch besser heute als später einmal.

Er suchte nach Escort-Services und sah sich verschiedene Homepages an. Die meisten Seiten waren zum Vergessen. Entweder waren die Frauen hässlich oder billig, oftmals war das Gesicht auch nicht zu erkennen. Endlich fand er ein Unternehmen, das sechs verschiedene Mädchen anbot. Sie waren alle jung und hübsch, dazu offenbar von einem professionellen Fotografen in verschiedenen Outfits sowie auch als Akt äußerst gut aufgenommen.

Seine Wahl fiel auf eine 26jährige Asiatin namens Marie. Das Profil verriet, dass ihre Familie aus Kambodscha stammte, sie aber hier geboren war. Sie sprach deutsch, englisch und französisch, interessierte sich für Literatur und Geschichte und stand Damen wie Herren zur Verfügung.

Er wählte die angegebene Nummer und sprach mit der Telefonistin der Agentur. Er hatte Glück, die von ihm Auserwählte war für den Nachmittag verfügbar und er gab die notwendigen Angaben durch.

Danach trat er in den Garten, wo sich Melanie in der Sonne bräunte. Wie üblich hatte sie dabei nichts an, da er keine weißen Streifen auf der Haut mochte. Dass sie bei diesen Gelegenheiten immer wieder ein Nachbar mit dem Feldstecher beobachtete, hatte ihr nur ganz am Anfang Kopfzerbrechen bereitet. Mittlerweile war ihr das egal.

Er überlegte, ob er sie auf den bevorstehenden Besuch vorbereiten sollte, entschied sich aber dann dagegen. Sie würde bereit sein, wenn es soweit war.

Drei Stunden später läutete es an der Tür. Sie sprang von der Couch vor dem Fernseher auf um sich schnell etwas anzuziehen, denn sie trug nur ein T-Shirt, das kaum ihre Arschbacken bedeckte. Er bedeutete ihr jedoch zu bleiben und ging zur Tür.

Als er zurückkam war er in Begleitung einer jungen Frau, die ihr fröhlich zulächelte. Ihre Haut hatte die dunkle Goldfärbung, die so typisch war für die Bewohner der kambodschanischen Bergregionen. Sie trug ein buntes Top und hautenge Jeans, dazu Sandalen, aus denen ihre rot lackierten Nägel leuchteten.

„Ich habe unseren Gast hierher gebeten, damit ich das Wissen überprüfen kann, das du gestern Nacht erworben hast." Dann wandte er sich an das Mädchen. „Du wirst es mit ihr machen. Ich werde zwar dabei sein, aber nur zusehen." Dann übergab er Marie zwei 500 €-Scheine, die sie umgehend in ihrer Handtasche verschwinden ließ. „Sie ist sehr hübsch, das wird mir sicher Spaß machen. Ich denke, Sie werden mit mir zufrieden sein.", flötete sie dabei.

Melanie war nervös. Was sollte das? Gestern hatte sie noch gedacht, dass er einfach einen gewissen Kick daraus beziehen würde, wenn sie es mit einer Frau machen müsste. Aber so wie er redete, glaubte sie schön langsam, dass da mehr dahinter stecken würde.

Sie sah die Kambodschanerin an. Sie hatte absolut keine Lust es mit ihr zu machen, mit einer Prostituierten! Aber was blieb ihr anderes über? Egal was für perverse Spielchen er sich auch ausdachte, sie kam ihm nicht aus. Schließlich hatte er sie völlig in der Hand und konnte sie jederzeit ins Gefängnis bringen. Es schüttelte sie bei dem Gedanken, in was für Schweinerein er sie möglicherweise noch verwickeln konnte. Da waren diese Lesben-Geschichten ohnehin harmlos! Und das Mädchen machte zumindest einen sympathischen Eindruck. Da sie außerdem akzentfrei deutsch sprach, konnte sie wenigstens sicher sein, dass sie nicht von Menschenhändlern in einem LKW um die halbe Welt gekarrt worden war.

Marie bemerkte ihr Zaudern, trat an sie heran und drückte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Dann nahm sie das T-Shirt und zog es Melanie einfach über den Kopf. Sie streichelte den nackten Körper. Ihr Parfum roch leicht nach Lavendel und die zarten Hände fühlten sich gut an auf Melanies Haut. Sie entspannte sich ein wenig, versuchte möglichst wenig zu denken.

Er hatte sich in einen Polstersessel zurückgezogen und beobachtete das Schauspiel. „Lass dich nicht einfach nur verwöhnen. Werde selbst ein wenig aktiv!"

Sie gehorchte. Fasste erst Mut und dann nach Maries Hüften. Streichelte den Po, der noch immer unter den Jeans verborgen war. Das Call Girl trat einen Schritt zurück, lächelte sie an. Ihre Augen wirkten fröhlich, das Lächeln echt, als sie die Hose öffnete und hinunter gleiten ließ. Schnell zog sie auch noch das Top über den Kopf und entblößte ihren Busen. Schön war der, etwas größer als ihr eigener, trotzdem fest und genauso golden wie der Rest ihrer Haut.

Sie wurde noch couragierter, griff nach dem hübschen Gesicht, hielt es fest, küsste beherzt die Lippen. Sie fühlte, wie sich diese teilten, die Zunge bei ihr Einlass suchte. Sie ließ es geschehen. Spürte die leidenschaftliche Energie, die Marie verströmte.

Dann das Ende des Kusses. Ein tiefer Blick in die fast schwarzen Augen. Melanie griff nach dem Höschen, zog es hinab, auf dass Marie ebenso nackt wäre wie sie selbst. Sie gingen zum Sofa, sie hatte jede Angst verloren, war Herrin über die Situation und das Mädchen. Sie würde ihm zeigen, was sie die Nacht davor gelernt hatte. Und sie würde es gut machen.

Sie dirigierte die Kambodschanerin auf den Rücken, legte sich neben sie. Berührte den wunderbaren Busen. Küsste ihn. Küsste den Hals, den Bauch, die Schenkel. Schließlich landete ihr Kopf zwischen den Beinen, ihre Lippen berührten den nackten, glatten Venushügel. Nicht ein Härchen störte sie dabei.

Vorsichtig ließ sie einen Finger zwischen die Schamlippen gleiten. Das Mädchen war feucht, genoss offensichtlich den nicht alltäglichen Auftrag. Stöhnte sogar leise auf, als sie plötzlich die Zunge in sich eindringen fühlte.

Beflügelt von dieser Reaktion verstärkte sie ihre Anstrengungen. Ihre Zunge tanzte regelrecht im Geschlecht der anderen. Bis diese sie plötzlich zu sich hochzog, sie feurig küsste und den Geschmack ihres eigenen Saftes in sich sog.

Wie verabredet begannen sie einander zu streicheln. Erst noch an den Hüften und am Arsch, dann schon bald zwischen den Beinen. Wie von Sinnen küssten sie einander, sich gegenseitig die Finger hineinstoßend oder den Kitzler reibend. Schließlich war es soweit. Tief in die Augen blickend wurden beide von einer Woge der Lust durchflutet.

Ermattet lagen sie schließlich da, aneinander geschmiegt, beide kaum begreifend, was da tatsächlich gerade geschehen war. Die eine war zum ersten Mal bei einer Frau gekommen, die andere zum ersten Mal, wenn sie dafür bezahlt wurde.

Er war wirklich beeindruckt von dem Schauspiel, das sich ihm soeben dargeboten hatte. Und er war geil. Er hatte sein Glied aus der Hose geholt und gestreichelt, während er zugesehen hatte. Nun stand es da, kerzengerade und in voller Pracht.

Nun bemerkte ihn die Kambodschanerin. Sie hatte völlig vergessen gehabt, dass er da war. Sie löste sich von ihrer Gefährtin, ging zu ihm. „Möchtest du vielleicht doch noch mit mir?"

Er schüttelte den Kopf. Er würde sich mit seinem Spielzeug vergnügen. „Nein, danke, dein Auftrag ist erfüllt. Du musst nicht mit mir schlafen." „Bist du sicher? Ich hatte gerade einen Orgasmus und deshalb nicht das Gefühl für den Sex bezahlt werden zu müssen. Ich möchte das Geld natürlich nicht zurückgeben, aber etwas tun um es mir auch wirklich zu verdienen." Und außerdem sah sie die Chance, mit diesem „Werbegeschenk" einen offensichtlich sehr betuchten neuen Stammkunden zu gewinnen.

„Ich habe noch nie mit einer Prostituierten geschlafen und werde heute nicht damit anfangen." „Weshalb, bin ich dir nicht gut genug? Du hast mich doch auch für deine Freundin bezahlt!"

Das stimmte, aber das war eine Ausnahme gewesen, ein Notfall sozusagen. Weil die Zeit drängte und er nichts anderes mehr arrangieren konnte. „Es liegt nicht an dir persönlich, aber ich habe Skrupel, es mit einer Frau zu tun, die es nicht freiwillig macht."

Einen Moment später wurde er sich der Absurdität seiner Worte bewusst. Schließlich hielt er sich eine Sklavin. Aber das war etwas anderes. Melanie hatte ein Verbrechen an ihm verübt, und in seinen Augen hatte er nun das moralische Recht sie dafür zu bestrafen.

Marie lächelte ihn an. „Du bist süß, aber du brauchst keine Angst haben. Anders als die Meisten habe ich mich aus freien Stücken für diesen, nun sagen wir: Beruf entschieden. Da war keiner, der mich dazu gezwungen hätte, keiner der mich vorher missbraucht hätte. Und es gibt auch niemanden, dem ich mein Geld abliefern muss. Abgesehen von der Provision für die Agentur. Ich mache es, weil ich mir nicht vorstellen kann bei einer anderen langweiligeren Arbeit kaum etwas zu verdienen. Und weil es mir Spaß macht. Und jetzt habe ich Lust, mit dir zu schlafen."

Bei ihren letzten Worten ließ sie sich auf die Knie sinken und ihre Zungenspitze berührte seine Eichel. Er erschauerte. Sie schmeckte den salzigen Geschmack eines ersten Spermatropfens. Er würde nicht lange aushalten. Schnell zauberte sie ein Kondom aus ihrer Handtasche und streifte es über seinen Schwanz.

Er hatte sich in sein Schicksal ergeben. Prinzipien hin oder her, dieses Mädchen wollte offenbar unbedingt mit ihm vögeln! Sie schwang sich auf seinen Schoß und er glitt in sie. Er war angenehm überrascht. Er hatte eine weite, ausgefickte Muschi erwartet, aber ihr Fleisch umschloss eng seinen Schwanz.

Sofort begann sie ihn mit routinierten Bewegungen zu ficken. Sie spürte noch die Lust, die ihr zuvor bereitet worden war. Sein Schwanz fühlte sich gut an. Groß, ausfüllend, aber nicht so ein Teil, das schmerzte. Einmal hatte sie so einen Kunden gehabt. Eigentlich ein netter Kerl, aber ein Gerät wie ein Pferd. Sie hat es abgelehnt sich ein zweites Mal mit ihm zu verabreden, auch als er den Preis erhöhte.

Aber dieser Schwanz war gerade richtig. Und zu ihrer Überraschung auch nicht so rasch hinüber wie sie vorher gedacht hatte. Der Mann hatte Ausdauer. So einen Kerl hätte sie gerne mal privat kennen gelernt. Nett, gut aussehend, wohlhabend und noch dazu gut im Bett. Sie beneidete die Kleine um diesen Fang.

Dann war es doch soweit. Er schloss die Augen und spritzte ab. Diese Hure war eine Wucht, hatte seiner Selbstdisziplin alles abverlangt und ihn schließlich doch besiegt. Er, der es gewohnt war beim Sex die Spielregeln vorzugeben, hatte so eine Erfahrung schon lange nicht mehr gemacht.

* * *

Die folgende Woche war wie gewohnt voller Arbeit. Er hatte Pläne für das Wochenende und deshalb musste Freitag alles unter Dach und Fach sein. Da würde er dann keine Zeit mehr für Überstunden haben. Zu seiner Freude klappte alles wie am Schnürchen und so konnte er bereits donnerstagmittags zufrieden „Klar Schiff" registrieren.

Entspannt lehnte er sich in seinem Stuhl zurück. Er dachte an die kommenden Tage und allein die Vorstellung machte ihn geil. Er wollte ficken. Aber nicht Melanie, ihr würde er in den nächsten Tagen noch genug Aufmerksamkeit widmen.

Drei Stunden später klopfte es an der Tür der Hotelsuite. Richard öffnete und ließ Marie eintreten. „Weshalb treffen wir uns hier? Soll deine Freundin nichts davon mitkriegen?" „Das wäre egal, aber ich wollte einfach ungestört sein."

Er drückte ihr das Geld in die Hand. „Ich dachte, du bezahlst nicht für Sex?" fragte sie keck. Er lächelte. „Du hast mich wohl verdorben."

Als sie ihn am frühen Morgen verließ, fühlte er sich wie der glücklichste Mann auf der Welt. Sie hatte ihm schlussendlich ein kleines Vermögen gekostet, aber sie war jeden einzelnen Cent wert gewesen.

Er hatte sie in jeder nur erdenklichen Stellung gefickt. Sie hatte ihm einen geblasen und er hatte ihren Arsch gehabt. Nicht weniger als 4x hatte sie ihm einen Orgasmus beschert. So oft wie noch keine andere Frau an einem einzigen Abend. Diese Kambodschanerin war ein richtiger Sex-Teufel!

Und nun stand auch noch dieses so lange ersehnte Weekend bevor. Vier Tage, Fenstertag inklusive. Freitag, nach Büroschluss fuhren sie schon los, damit sie das eigentliche Wochenende voll ausnutzen konnten. Er hatte ihr nicht gesagt, wohin es gehen würde, sondern nur dass sie einen Koffer packen sollte. Er hatte ihr ein paar Dessous und Bikinis eingepackt, mehr wusste sie nicht.

Es ging nach Tirol. Er hatte in einem 5-Sterne-Wellness-Tempel eine Suite reserviert. Eigener Whirlpool inklusive, und das, obwohl das Hotel über eine ausgedehnte Schwimmanlage verfügte. Er fühlte sich nach seinem Sex-Marathon des Vortags und der langen Anreise wie erschlagen und beschloss den Abend vor dem Fernseher im Bett zu verbringen. Sie nutzte inzwischen die Gelegenheit und schwamm Länge um Länge im um diese Zeit ansonsten menschenleeren Becken.

Sie fühlte sich wohl. Es schien so, als ob Normalität eingetreten wäre. Das vorangegangene Wochenende war zwar außergewöhnlich gewesen, aber er hatte nun schon fast zwei Wochen nicht mehr mit ihr geschlafen. Im Auto hatten sie zwanglos geplaudert wie noch nie zuvor und das war ihr erster gemeinsamer Kurzurlaub. Sie rechnete zwar damit in den folgenden Tagen Sex mit ihm zu haben, aber der Gedanke verstörte sie nicht besonders. Im Moment sah es zudem vor allem so aus, als ob er sich vom Stress in der Firma erholen müsste.

Am nächsten Morgen fuhren sie gleich nach dem Frühstück weg. Er hatte einige ihrer Bikinis und Dessous in eine Tasche gepackt und mitgenommen, selbst aber nicht mal eine Badehose dabei. Sie ahnte, dass er etwas für sie geplant hatte und spürte wie die Nervosität in ihr hoch kroch.

Er hielt bei einem malerischen Bergbauernhof. Es parkten bereits ein PKW und ein Wohnmobil davor. Ein Mann kam auf ihren Wagen zu.

„Das ist Gregor, ein alter Freund von mir. Er ist professioneller Fotograf und leitet hier ein Shooting, an dem du teilnehmen wirst."

Ihre Unruhe verflog. Er hatte sie in den letzten Monaten so oft fotografiert, dass sie sich ohnehin schon wie ein Pinup fühlte. Es würde sicher interessant sein zu sehen, wie so etwas bei Profis ablief.

Er stellte die Beiden einander vor. Im Wohnmobil traf sie auf die Frau des Fotografen, die den zwei anderen Models gerade das Ganzkörper-Make Up verpasste. Sie gesellte sich dazu und ließ neugierig die Prozedur über sich ergehen. Schon bald scherzte sie mit den drei Anderen, als ob es alte Freundinnen wären.

Die zwei Models hatten schon einiges an Erfahrung in diesem Job. Die Blondine war begeisterte Amateurin, die sich zwei bis dreimal im Jahr für solche Shootings auszog und die über eine Internet-Plattform buchbar war. Die Rothaarige konnte sogar davon leben. Sie machte regelmäßig Werbeaufnahmen und zierte bereits barbusig die Seiten mehrerer Illustrierter.

Gregor steckte kurz seinen Kopf bei der Tür herein. „Ein wenig Beeilung, die Damen. Die ersten Herren sind schon eingetroffen!" Dann war er auch schon wieder verschwunden. Die Models schlüpften in ihre Bikinis und traten ins Freie. Melanie tat es ihnen gleich, allerdings fühlte sie sich nun doch wieder ein wenig beklommen. Was für Männer waren eingetroffen?

Draußen sah sie Richard wieder. Außerdem ein halbes Dutzend Männer mit mehr oder weniger professionell wirkenden Kameras. „Was wird hier eigentlich gespielt?" fragte sie ihn leise. „Das hier ist ein Kurs für Amateure, die unter der Anleitung eines Meisters einmal wirklich hübsche Frauen fotografieren wollen. Ich hab meinem alten Amigo vorgeschlagen, dass du hier deine Premiere als Model feiern könntest, und nachdem er Fotos von dir gesehen hat, war er einverstanden."

Dann ging es los. Anfangs war Melanie noch ziemlich schüchtern, denn die beiden anderen hatten deutlich größere Brüste als sie selbst. Aber dann bemerkte sie, dass ihre langen Beine bei den Fotografen spektakulär gut ankamen und so verlor sie schnell ihre Hemmungen.

Die drei Frauen posierten den ganzen Tag vor den bäuerlichen Kulissen. Im Bikini, oben ohne, nackt. Im Heu, am Balkon, auf dem Traktor. Alleine, zu zweit oder alle drei. Mehrfache Wechsel des Outfits und stets vor den Augen von schließlich neun begeisterten Männern und einer Frau, die für diesen Kurs bezahlt hatten.

Einige der Männer fielen eindeutig in die Kategorie „Schwein". Ihr war klar, dass sich diese Typen nicht für Fotografie interessierten sondern nur schamlos hübsche Frauen aus nächster Nähe beglotzen und aufnehmen wollten. Sie konnte die Beulen in ihren Hosen deutlich erkennen und war sich sicher, dass die Fotos schon bald als Wichsvorlage dienen würden.

Ihr erstes Soloshooting an diesem Tag absolvierte Melanie im rustikalen Schlafzimmer. Sie lehnte sich verführerisch gegen Sessellehnen und Schranktüren, ließ ihre Beine vom Schreibtisch baumeln und tauchte schließlich in der flauschigen Bettwäsche ein.

Endlich verkündete Gregor eine halbstündige Pause für alle. Er verschleppte Richard zu einem Bier und auch alle Fotografen verließen den Raum. Nur Melanie blieb noch in dem weichen Bett liegen. Es war verdammt anstrengend sich die ganze Zeit in Positur zu werfen und ihr taten alle möglichen und unmöglichen Körperteile weh. Schließlich trieb der Hunger sie doch wieder hoch. Sie hob ihre Dessous vom Boden auf und ging zur Tür.

Der Schreck schoss ihr in die Glieder und ließ sie erstarren. Vor ihr stand ein Mann, nackt, mit einer Lederkapuze über dem Kopf. Sie wollte schreien, doch da explodierte schon ein dumpfer Schmerz in ihrem Schädel, der ihr die Sinne raubte. Der Faustschlag hatte sie zu Boden geschickt und sie lag wie gelähmt wehrlos da. Sie bemerkte, dass er ihr lederne Handfesseln anlegte und dann spürte sie, wie eine Kugel in ihren Mund geschoben und mit einem Lederband in ihrem Nacken fixiert wurde.

„Ein Ballknebel", durchzuckte es sie. Sie hatte solche Dinger schon im Sexshop gesehen. Der Schmerz ließ etwas nach und sie bekam ihren Körper wieder unter Kontrolle. Doch es war zu spät. Der Kerl hob sie hoch und warf sie bäuchlings auf das Bett. Ihr Kopf lag zwischen ihren Armen, die an den Handgelenken aneinander gefesselt waren.

Dann war er auch schon über ihr, senkte sich langsam zu ihr herab bis sie die Spitze seines Schwanzes am Eingang zu ihrer Muschi spürte. Sie schrie, aber mehr als ein gedämpftes Stöhnen war nicht zu hören. Sie versuchte ihn abzuschütteln und von ihm weg zu kommen, aber er quittierte ihre Anstrengungen nur mit einem weiteren Faustschlag gegen ihr Haupt.

Da gab sie auf, blieb ruhig liegen, rührte sich kein einziges Mal mehr. Sie spürte, wie er in sie eindrang, fühlte ihn den Schwanz rein und raus schieben. Dann, nur ein paar Minuten später, war er fertig. Er nahm ihr den Knebel ab und sie blieb stumm. Er löste die Handfesseln und sie blieb liegen. Dann war er weg, so schnell verschwunden wie er gekommen war.

Melanie blickte starr vor sich hin. Als sie Richard vor drei Monaten vergewaltigt hatte, hatte sie geweint. Heute war das anders, nicht eine Träne vergoss sie. Es war egal, was der Typ gerade getan hatte. Es war nichts weiter als eine Episode. Er hatte ihr seinen Willen aufgedrängt und jetzt war es vorbei. Punkt. Ihr Körper gehörte ohnehin Richard, also was ging es sie an?

Sie hatte nicht gespürt, dass er in sie abgespritzt hätte, der Körpersprache nach war er aber gekommen. Also hat er ein Kondom verwendet um keine Spuren zu hinterlassen. Ihr sollte es recht sein, wenigstens brauchte sie sich deswegen keine Sorgen machen.

Sie befühlte ihren Kopf. Die Berührungen taten weh, an der Seite und hinten bemerkte sie schon deutliche Anzeichen von Beulen, aber kein Blut. Gut, das Haar würde das kaschieren, der Schmerz vergehen.

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