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Unterwegs mit Papa

Geschichte Info
Emily entdeckt Gefühle für ihren Vater.
4.9k Wörter
4.51
100.6k
23

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/24/2019
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Vorwort: Vor meiner neuen Geschichte möchte ich mich erst einmal bedanken bei allen, die „Der Dominus" gelesen haben, und vor allem möchte ich mich für die sehr gute Bewertung bedanken. Es handelte sich um meinen ersten Beitrag bei Literotica und daher war dies für mich nicht selbstverständlich. Ich arbeite bereits an einem zweiten Teil von „Der Dominus". Nun wünsche ich aber erstmal viel Spaß mit dieser Geschichte.

Kapitel 1

„Es tut mir leid, Schatz, aber ich glaube, dass mit dem Camping-Ausflug wird dieses Wochenende nichts. Ich habe mir ziemlich was eingefangen."

„Aber Mama! Du hast es versprochen!", jammerte ich durchs Telefon „Das ist sicher das letzte Wochenende, wo schönes Wetter ist, wir haben doch schon Oktober!"

Meine Mutter schien sich die Nase auszuschnauben und ihre kratzige Stimme ertönte wieder: „Ich weiß, ich weiß, Emily. Sobald ich wieder fit bin, unternehmen wir was anderes Schönes zu dritt."

„Aber wir waren jedes Jahr bisher campen! Das ist Tradition.", jammerte ich nun hörbar verzweifelt.

„Oh Emily, es tut mir leid, ich weiß es ist für dich gerade nicht leicht."

Mir stiegen langsam die Tränen in die Augen. Da ich mich gerade erst von meinem Freund getrennt hatte, wollte ich mich unbedingt ablenken, da wäre unser jährlicher Zeltausflug gerade recht gekommen. Vielleicht konnte ich ja mit Papa zelten, besonders in den letzten Jahren hatten wir uns kaum gesehen, da ich ohnehin selten zu Hause bei meinen Eltern war, seitdem ich in London studierte, und mein Vater schon seit meiner Kindheit viel geschäftlich auf Reisen war.

Etwas schluchzend wischte ich mir die Tränen aus den Augen.

„Was ist mit Papa?", fragte ich mit brüchiger Stimme.

„Warte, ich frag ihn mal", Mama legte den Hörer etwas zur Seite.

Ich hörte angestrengt zu und konnte einen kurzen Ausschnitt in ihrem Gespräch verstehen.

Papa sagte zu Mama:" Bist du sicher, dass du es alleine schaffst hier?"

„Klar, mach dir keine Sorgen. Aber Emily braucht das gerade wirklich."

Danach wechselten sie noch ein paar Worte, die ich aber nicht mehr verstehen konnte.

„Gut, Emily. Dein Vater ist einverstanden. Die ganze Ausrüstung ist bei dir, oder?"

„Danke Mama, ja, das Zeug liegt bei mir. Gib Papa einen dicken Kuss von mir!"

„Das mach ich, mein Schatz, wann bist du dann hier?"

„Ich werde gleich Freitagmorgen fliegen und ich hoffe wahrscheinlich so um 10 da. Ich ruf dann an."

„In Ordnung, dein Vater holt dich dann vom Flughafen ab und ihr fahrt dann gleich, oder?"

„Ja, so hatten wir hatten wir das doch gemeinsam geplant."

„Stimmt. Also, ich wünsche euch viel Spaß."

„Danke, Mama. Hab dich lieb. Bye"

„Ich dich auch, Schatz. Tschüss."

Ich legte auf und mir wurde klar, dass ich seit Jahren nichts mit Papa allein unternommen hatte, und ich kaum etwas über ihn wusste, also war es vielleicht eine besonders gute Idee, vielleicht würde ich danach nicht mehr denken, dass alle Männer Arschlöcher sind, so wie mein Exfreund. Ich freute mich auf den Ausflug und konnte die Tage kaum abwarten.

Kapitel 2

Endlich war es soweit, endlich Freitag. Die letzten drei Tage haben sich wie Wochen angefühlt, da ich mich so auf den Ausflug freute.

Zum ersten Mal seit Monaten war ich richtig gut gelaunt. Obwohl es erst 6 Uhr morgens war, hüpfte ich fröhlich aus meinem Bett.

Ich schlüpfte aus meinem Schlaf T-Shirt, meinem knappen Höschen und meinem schwarzen Slip, während ich mich im Spiegel meiner Schranktür betrachtete.

Jeremy würde es schon noch bereuen sich von mir getrennt zu haben. Ich war wirklich hübsch, meine braunen Haare waren ziemlich zerzaust, aber mein Körper konnte sich wirklich sehen lassen. Ich liebte meine weiblichen Kurven auf meinen 1,76m Körpergröße, vom jahrelangen Tennisspielen hatte ich etwas kräftigere Beine, aber trotzdem sehr schön anzusehen, da sie sehr lang und straff waren. Mein Oberkörper hatte eine ausgeprägte Sanduhrform, die nur von meinen großen Brüsten unter meinem flachen Bauch etwas unterbrochen wurden. Natürlich hatte ich auch etwas sportliche Arme. Am stolzesten war ich ganz klar auf meine Titten, so prall und groß, wie sie waren.

Da sie durch ihre DD-Größe auch relativ schwer waren, hingen sie etwas, aber nicht so, dass es mich störte. Ich drehte mich um und blickte noch einmal meinen Hintern an, der meinen Titten in nichts nachstand. Er war so schön groß und prall, die Haut wunderbar straff wie an meinem restlichen Körper und er hatte eine wunderbare, ausgeprägte Apfelform.

Ich hatte mich nun schon eine ganz Weile nicht mehr rasiert, daher viel mir nun auch der üppige Busch vor meiner Scham auf. Ich strich hindurch und war anscheinend etwas feucht geworden, als ich mich so nackt im Spiegel begutachtete. Doch um mich selbst zu befriedigen, war keine Zeit. Ich duschte schnell und machte mich fertig.

Wieder zurück an meinem Kleiderschrank entschied ich mich für meine weiße Spitzenunterwäsche, eine blickdichte Schwarze Strumpfhose, darüber einen schwarzen Rock und einen enganliegenden schwarzen Rollkragenpullover.

Meine Tasche und mein Rucksack waren bereits gepackt und die Campingsachen lagen vor der Tür meines kleinen Apartments. Ich hatte alles eingepackt, was ich brauchen könnte, außer meinen großen pinken Vibrator, der mir in so vielen einsamen Stunden in letzter Zeit Freude gespendet hatte. Sollte ich ihn vielleicht doch mitnehmen? Papa und ich würde in verschieden en Zelten schlafen. Ich beschloss daher ihn doch noch in meine Reisetaschen mit reinzutun, da ich in letzter Zeit so dauergeil war und es mir mindestens einmal am Tag selbst machte, und die drei Tage würde ich vielleicht nicht ohne meinen kleinen Freund überstehen.

Ich schlüpfte schnell in ein paar ältere Sneaker, da ich meine neueren nicht im Wald ruinieren wollte, und in meine hellblaue Jeansjacke und verließ dann mit meinen Sachen das Haus.

Ich rief mir ein Taxi zum Flughafen und verbrachte den Flug damit noch etwas zu schlafen.

Kurz bevor wir landen sollten, wachte ich wieder auf. Neben mir saß eine ältere Dame, die ebenfalls geschlafen hatte.

Wir landeten also, ich holte mein Gepäck und machte mich auf dem Weg zum Ausgang, wo Papa mit seinem Auto stehen sollte, das ich aber nirgendwo finden konnte, weshalb ich ihn anrief.

„Papa, wo steht dein Auto?"

„Direkt vorm Ausgang, der große weiße Mercedes."

„Achso."

Ich legte auf und sah den Wagen, der neu zu sein schien, da mein Vater bei meinem letzten Besuch noch einen schwarzen VW Tuareg gefahren ist.

Ich öffnete den Kofferraum, verstaute mein Gepäck und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen.

„Hallo Papa.", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.

„Hallo Emily, wie war der Flug?"

„Ach, ziemlich gut, ich habe die ganze Zeit geschlafen."

„Schön."

„Ist der neu?", fragte ich, während ich mit meinen Händen über das weiche schwarze Leder des Innenraumes fuhr und die beiden großen Bildschirme ansah.

„Ja, gefällt er dir? Ich wollte ihn ja eigentlich in schwarz, deine Mutter hatte mich aber zu weiß überredet. Ich muss den zwar jetzt öfter waschen lassen, aber mittlerweile gefällt er mir ganz gut."

Unser Haus lag eher außerhalb von Düsseldorf, nahe eines Waldgebietes und da unser Haus nur eine Schottereinfahrt besaß, konnte ich mir vorstellen, dass weiß dafür nicht die beste Farbe war, trotzdem sah das Auto ziemlich schön aus.

„Der ist super, mir gefällt er viel besser als der Alte. Wie gehst Mama?"

„Etwas besser mittlerweile, aber es dauert wohl noch eine Weile, bis sie richtig gesund ist."

Inzwischen waren wir auf der Autobahn angekommen. Ich hatte etwas Zeit, um mir Papa genauer anzusehen, wir hatten uns schließlich ein Jahr schon nicht mehr gesehen. Sein Bart und seine Haare trug er länger als damals. Sein Drei-Tage-Bart war eher ein 5, oder 7-Tage-Bart geworden und seine Kurzhaarfrisur war auch nicht mehr zu erkennen, sie waren nicht wirklich lang, aber kurz waren sie nun wirklich auch nicht mehr. Er trug einen zurückgekämmten Scheitel nach links und an den Seiten waren seine braunen Haare etwas hinter seine Ohren geglitten. Er sah schon relativ cool aus für seine 40 Jahre. Seine blauen Augen hatte er hinter einer Ray-Ban Sonnenbrille versteckt. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover, eine enge grau-blaue Jeans und dunkle Timberland Stiefel.

Er hatte immer noch volles Haar, wo sich jedoch am Haaransatz bereits einige graue Strähnen abzeichneten, die ich letztes Jahr noch nicht gesehen hatte.

„Papa, kann es sein, dass du grau wirst?", fragte ich süffisant grinsend.

„Ich weiß überhaupt nicht, was du meinst", sagte er ebenfalls mit einem Grinsen auf den Lippen

„Jaja. Ich gehe wohl mittlerweile mit einem alten Mann campen."

„Sind die Camping-Sachen eigentlich noch alle in Ordnung? Hast du alles getestet?"

„Ja klar, was soll denn schon damit passieren?"

„Naja, die können auch so mal Risse bekommen und so weiter. Du hast doch nachgeguckt?"

„Ehm...klaaaar."

„Also nicht? Hm?"

„Doch doch."

Papa seufzte. „Wenn ein Zelt, oder sowas kaputt ist, dann schläfst du draußen!"

„Ach, wird schon alles in Ordnung sein."

Unser Zeltplatz lag im Harz, mit Zugang zu einem See, und ohne andere Leute in der Nähe. Papa kannte dort jemanden noch aus seiner Schulzeit, daher war es uns erlaubt dort zu zelten, was wir auch jedes Jahr einmal machten, solange ich mich erinnern konnte. Es war das erste Mal, dass Mama nicht dabei war, zuvor waren wir immer zu dritt.

„Deine Mutter hat mir erzählt, dass du dich von deinem Freund getrennt hast. Also..., wenn du nicht drüber reden willst, sag ich kein Wort, aber wenn du Bedarf hast, hör ich dir gerne zu."

Mit meinem Vater, den ich kaum kannte, über Jungs reden, das fehlte mir noch. Andererseits hatte ich bisher mit keinem darüber gesprochen, und ich konnte ihm ja vertrauen. Ich erinnerte mich zurück; als ich noch zu Hause wohnte, war er nicht oft da, aber wenn er da war, war er der beste Vater, den ich mir vorstellen konnte.

„Ehm, das ist lieb von dir Papa, aber möchtest du das wirklich hören?"

„Immer heraus damit. Aber bitte fang nicht an zu weinen, das Auto ist nicht mal zwei Monate alt und ich möchte nicht, dass du das Leder vollheulst."

Ich lachte. „Das kriege ich wohl hin."

„Schön, also was stimmt mit diesem Jeremy nicht, dass er meine wunderschöne Tochter verlässt?"

Wieder lachte ich. „Danke, aber er meinte immer, es würde an mir liegen, ich wäre wohl zu unreif und ..."

„Und?"

Ich zögerte. Soll ich ihm das wirklich sagen? Ach, egal.

„Naja, er...er wollte...du weißt schon, ich fühlte mich aber noch nicht bereit dafür."

Papa schien nachzudenken, jedoch konnte ich seine Augen kaum unter der Sonnenbrille sehen.

Zögerlich öffnete er wieder seinen Mund, um zu sprechen: „Hast du denn noch nicht...?"

„Nein.", unterbrach ich ihn.

„Noch gar nicht?"

„Nein Papa."

„Das überrascht mich jetzt, du bist doch schon 19, fast 2o. Gab es denn keinen Jungen? Deine Mutter meinte immer, du müsstest bei Jungs wahnsinnig gut ankommen."

„Die in meiner Schule waren alle so...naja...blöd, und Jeremy habe ich auch nicht wirklich richtig geliebt, glaube ich, deshalb wollte ich es nicht und deshalb trennte er sich einfach."

Wieder kamen mir die Tränen hoch und das vor meinem Vater, was mir irgendwie furchtbar peinlich war, da ich mich vor ihm noch nie so verletzlich gezeigt hatte.

Er legte seinen Arm um mich. Ich stütze meinen Kopf an seine Brust, während er weiterfuhr und mein Oberkörper auf der Mittelkonsole des Wagens lag, als es plötzlich aus mir heraussprudelte.

„Ich habe ihn nicht wirklich geliebt, aber dass er sich trennt, nur weil ich nicht mit ihm schlafen wollte. Ich hatte ihm gesagt, dass ich noch Zeit brauche, aber er wollte es nicht. Und jetzt heul ich dich hier voll und weiß eigentlich nicht mal warum, nur wegen so einem Typen."

Ich weinte nun in seinen Pullover hinein.

„Ach Emily."

Langsam fing ich mich wieder, es tat sehr gut meinen Gefühlen einfach freiem Lauf zu lassen. Papa hielt mich fest in seinem Arm und ich fühlte mich bei ihm so geborgen, wie ich es sonst früher nur bei meiner Mutter tat.

„Es tut mir leid, dass ich deinen Pulli vollgeheult habe, Papa."

„Das ist doch nicht so schlimm, wenigstens nicht Wagen." Wir lachten beide. Ich war überrascht, dass ich mich ihm so anvertrauen konnte.

Kapitel 3

Ich war wohl eingeschlafen. Inzwischen dämmerte es schon fast und wir standen an der Stelle, wo wir unser Auto immer abgestellt hatten. Es sah genauso aus wie letztes Jahr.

Immer noch lag Papas Arm um meinem Kopf. Er roch irgendwie echt gut und der Stoff seines Pullovers war schön weich. In seiner linken Hand hielt er sein Handy und schien wohl E-Mails zu lesen. Da ich meinen Kopf leicht hob, bemerkte er, dass ich aufgewacht bin, rührte sich jedoch nicht.

„Ist die kleine Prinzessin endlich aufgewacht?"

Ich streckte mich etwas und legte meinen rechten Arm um seinen Bauch, der komplett flach war und ziemlich fest, was mich doch etwas überraschte für einen Mann seines Alters.

„Scheint wohl so."

„Ich habe ja nichts dagegen, dass du hier so liegst, aber wir müssen die Zelte aufbauen, bevor es dunkel wird."

Ich richtete mich auf, stieg aus dem Wagen und streckte mich nun ausgiebig, während Papa alles aus dem Kofferraum holte. Er drückte mir die beiden Zelte in die Hand und sagte mir, dass ich diese schon mal aufbauen sollte, während er die anderen Sachen zum Lagerplatz brachte.

Als ich das erste Zelt auseinanderfalten wollte, geschah das, was Papa wohl befürchtet hatte, das Zelt riss an einer Seite, da der Stoff brüchig geworden war und eine Stange zur Befestigung fehlte ebenfalls.

„Scheiße."

Und es war auch noch das große Zelt, für Mama und Papa gedacht, und das Zelt für mich selbst bekam ich auch kaum auseinander. Ich hätte die Sachen durchgucken sollen. Mama hatte letztes Jahr gesagt, dass wir neue Zelte bräuchten, fiel mir nun ein, leider offensichtlich zu spät.

Papa war inzwischen mit den anderen Sachen angekommen.

„Ehm, Papa, weißt du, die Zelten, naja, sie weisen erhebliche Mängel auf."

Er schien aber nicht sauer, sondern nahm es mit Humor. „Ich dachte, es wäre alles in Ordnung, Frau Zeltexpertin. Was soll denn schon passieren und so weiter? Die Sachen können wohl doch mit der Zeit doch kaputt.", fügte er in belehrendem Ton hinzu.

„Ja, ich hab's verstanden, Sorry. Herr Lehrer."

„Lass mich mal machen, dann kannst zumindest du im Zelt schlafen, wenn es nicht anfängt zu regnen."

„Regen? Aber es war doch gar kein Regen angesagt und den ganzen Tag schien die Sonne!" Der komplette Ausflug war wohl zum Scheitern verurteilt.

„Ja, aber hast du mal nach oben geguckt?", fragte er mich während er sich neben mich hinkniete und versuchte mein Zelt zu richten.

Tatsächlich zogen einige Wolken auf, aber ich redete mir ein, dass sie vorbeiziehen würden.

Nach etwa einer halben Stunde hatte Papa tatsächlich mein Zelt komplett aufgebaut. In der Zwischenzeit hatte ich bereits meine Luftmatratze aufgepumpt und auch meinen Schlafsack herausgeholt.

„Und was ist mit dir Papa?"

„Ich werde im Auto schlafen, ich leg einfach die Rückbank um und dann ist mehr als genug Platz, und ich bin ja nicht mal 100m von dir entfernt. Sonst hast du ja auch immer allein in deinem Zelt geschlafen."

„Hm, na schön."

Wir bauten das Feuer auf und aßen etwas. Es war inzwischen dunkel geworden und auch schon ziemlich spät.

Papa verabschiedete sich ins Auto, machte unser Feuer aus und ich zog mich in mein Zelt zurück.

Nun war es tatsächlich kurz einmal wie früher, ich allein in meinem Zelt, in den Schlafsack eingekuschelt. Nur Mama fehlte und Papa war etwas weiter weg als gewöhnlich beim Zelten. Was er jetzt wohl machte? Früher machte er vielleicht immer mit Mutter rum. Mir fiel aber ein, dass ich noch nie so etwas aus ihrem Zelt gehört hatte, dass geräuschmäßig an Sex erinnerte. Letztes Jahr hatte ich nur gehört, wie sich Mama beschwerte, dass ihr Schlafsack zu warm war, indem sie beide schliefen. Wie oft sie es wohl zu Hause trieben, seitdem ich auszogen war?

Meine Spalte wurde bei diesem Gedanken etwas feucht. Mama war für ihre 431 auch noch ziemlich ansehnlich und Papa machte mich auch irgendwie an. Solche versauten Gedanken hatte ich ja noch nie!

Ich dachte an meinen Vibrator, den ich eingepackt hatte, sollte ich vielleicht kurz zu meiner Tasche vor dem Zelt? Ach nein, heute nicht. Lieber las ich noch etwas vorm schlafen.

Kapitel 4

Mit einem Schrecken fuhr ich hoch und stieß gegen die Zeltwand, alles war nass. Es hatte wohl begonnen zu regnen, und ich bekam es jetzt erst mit. Mitten in der Nacht. Das Zelt drückte sich bereits durch und an einigen Stelle floss das Wasser hinein. Ich kletterte aus dem Zelt und spürte wie es in Strömen goss. Es war ziemlich kalt geworden und da ich auch nur knappe Shorts und ein ebenso knappes Top trug, zitterte ich wie verrückt. Schnell schnappte ich mir meinen Rucksack aus dem Zelt und meine Tasche und lief zum Auto, während ich meine Handytaschenlampe zur Orientierung nutzte.

Trotzdem nahm es einige Minuten in Anspruch, den Weg zu finden. Komplett durchnässt stand ich schließlich vor Papas Auto.

Hastig hämmerte ich gegen die Scheibe und er schaltete verschlafen das Licht an der Decke ein.

Als er sah, dass ich es war, öffnete er sofort die rechte Hintertür, an der ich stand. Er kramte schnell ein Handtuch aus seiner Tasche und übergab es mir, ehe er meine Taschen auf den Beifahrersitz packte, während er noch im Schlafsack war.

„Ich glaube ich schlaf doch lieber hier.", sagte ich mit einem etwas gequälten Lächeln.

„Kann ich verstehen. Gib mal her."

Papa nahm mir das Handtuch ab, da ich es kaum halten konnte, so wie ich zitterte, und rubbelte mich trocken.

„Emily, ich glaube es ist besser, wenn du die nassen Sachen ausziehst und zu mir in den Schlafsack kommst."

Da hatte er wohl recht, aber ich hatte keine trockenen Sachen mehr. Nackig zu meinen Vater in den Schafsack steigen? Klar hatte er mich die letzten Jahre im Bikini gesehen, aber nackt, so nah bei ihm, war vollkommen neu. Ich überlegte kurz, aber da mein Zittern nicht nachließ und mir wirklich extrem kalt war, schmiss ich die Bedenken über Bord und begann damit mein Top, mit dem Rücken zu ihm, hochzuziehen, da es keine andere Möglichkeit gab mich schnell aufzuwärmen.

„Mach aber das Licht aus, und nicht gucken!"

„Ja, natürlich."

Er tat es, wie ich es ihm sagte, und drehte sich von mir weg, sobald er das Licht ausgeschaltete hatte.

Ich schmiss meine Sachen nach vorne und schlüpfte langsam, mit den Füßen zuerst, zu meinem Vater in den Schlafsack.

Da lagen wir nun, Rücken an Rücken. Ich, splitterfasernackt, neben meinem Vater, der dagegen seine Schlafsachen trug.

In dieser Position spürte er zwar nichts von meiner Nacktheit, sie war jedoch äußerst unbequem, da der Schlafzimmer nicht dafür ausgelegt war zwei Personen zu fassen, die sich gegenseitig nicht berühren wollten.

Es würde eine ganze Weile dauern bis ich so einschlafen würde und ich war auch immer noch nicht warm, also fasste ich einen Entschluss.

„Du, Papa, würdest du dich vielleicht umdrehen? Du könntest mich etwas wärmen, das wäre superlieb.", sagte ich mit zitternder Stimme.

Er schien etwas überrascht von meiner Bitte.

„Bist du dir sicher?", fragte er zögerlich.

„Ja, ich zitter wie verrückt und ich bin doch deine Tochter, du darfst mich ruhig anfassen."

Ich schien seine Bedenken nun bei Seite geschoben zu haben.

„Na gut, wenn du das möchtest."

Er drehte sich also um und legte seinen rechten Arm um meinen Bauch, während er seinen linken Arm unter meinem Hals und das große Kissen weiter in meine Richtung schob.

Mit ihm Löffelchen zu liegen, fühlte sich unfassbar gut an. Sein anregender Geruch stieg in meine Nase und ließ mich mein Zittern kurz vergessen.

Sein Arm um meinen Bauch war wohlig warm und erfüllte meinen gesamten Körper mit Wärme. Ich schob mich noch etwas näher an ihn heran, so dass mein Rücken direkt an seinem Bauch lag und mein Hintern sich gegen seine Leiste drückte.

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