Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Urlaub auf den Bahamas - Teil 01

Geschichte Info
Bruder will seiner Schwester beim Vögeln zusehen.
6.8k Wörter
4.53
86k
18

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/08/2019
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Claudias Eltern waren sehr wohlhabend und verbrachten oft mehr als zwei Monate auf den Bahamas. Dieses Jahr hatten sie Claudia und ihren Bruder Richard für drei Wochen ins Coral Sands eingeladen, wo sie immer wohnten, wenn sie auf den Bahamas weilten. Leider mussten ihre Eltern nach schon einer Woche wegen eines geschäftlichen Notfalls nach London abreisen, sie versprachen aber, in spätestens acht Tagen wieder zurück zu sein.

Richard war 27 Jahre alt und somit ganze sechs Jahre älter als seine Schwester, aber sie verstanden sich trotzdem sehr gut und unternahmen zusammen ein paar Ausflüge zu den Nachbarinseln. Den Abend verbrachten sie in Bars oder Clubs oder sie blieben einfach im Hotel und hatten mit andern Gästen am Pool oder am Strand eine gute Zeit bei guten Drinks.

Claudia lernte eines Abends an der Pool Bar einen jungen Engländer kennen und es war offensichtlich, dass er ganz scharf auf sie war. Richard war schon zu Bett gegangen und Claudia hatte doch schon ein paar Drinks intus. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis die beiden im Bett landeten.

Der junge Kerl hatte einen nicht allzu langen Schwanz, aber der war so dick, dass Claudia dermassen in Ekstase geriet, dass sie sehr laut wurde, was eigentlich nicht oft vorkam. Claudia war sowieso eher eine brave, fast prüde junge Frau, die erst zweimal für ein paar Monate einen festen Freund gehabt hatte. Ganz im Gegensatz zu Richard, der ein richtiger Playboy war und mir so vielen Girls ins Bett ging, dass Claudia aufgehört hatte, sich ihre Namen zu merken.

Der junge Engländer verliess Claudias Zimmer, nachdem er sie zweimal richtig kräftig gefickt hatte, denn er wollte nicht, dass seine strengen Eltern mitbekamen, was er des Nachts mit den weiblichen Gästen des Hotels trieb. Benebelt vom Alkohol schlief Claudia daraufhin ein und konnte sich am nächsten Morgen nur noch schwach an die Nacht erinnern. Mein Gott, wieso musste sie nur soviel trinken? Sie schleppte sich aus dem Bett, nahm eine kalte Dusche und ging mit weichen Knien und Brummschädel die breite Treppe hinunter auf die Frühstücksterrasse und hoffte, dass ihr Bruder einen Schattenplatz ausgesucht hatte.

Richard erwartete sie schon gutgelaunt und breit grinsend, was ihren Kater nicht besser machte. «Na? Hast du gefeiert?» kicherte Richard, «du hast heute so kleine Augen.»

«Ach frag mich nicht danach», stöhnte Claudia, «ich sollte einfach die Finger von diesen bunten Drinks lassen. Ich glaube ich trinke heute nur Wasser und Orangensaft.»

«Na, auf jeden Fall hattest du ja grossen Spass. Dieser Jemand, den du aufs Zimmer genommen hast, scheint dich ja recht heftig, naja... gefickt zu haben, so laut wie du warst. Ich hab' echt erst gedacht, jemand tut dir was an», meinte Richard süffisant. «Naja, hat er ja auch», fügte er feixend hinzu.

Claudia wurde knallrot und verschluckte sich am Orangensaft. Sie hustete eine Weile, während Richard grinste und hielt sich dann die Hand vor die Augen. «Mein Gott, was hab' ich getan? Ich hab echt nicht dran gedacht, dass du im Zimmer nebenan...»

«Ach, ist doch halb so schlimm», grinste Richard. «Das passiert jedem mal.»

«War... war ich echt so laut?» flüsterte Claudia. «Oh mein Gott wie peinlich! »

«Ja. Du warst echt laut. Ich wusste gar nicht, dass du so in Fahrt kommen kannst. Ich meine... ich hatte ja schon einige Girls aber sowas... Der hat dich ja richtig gut gestopft, meine Güte, Claudia!» sagte Richard mit Genuss.

«Oh mein Gott, oh mein Gott!» Claudia hielt sich noch immer die Hand vor die Augen vor Scham.

«Na wer war denn der Glückliche?»

Claudia wand sich. «Na... also... dieser... dieser Jerry, der... der Engländer.»

«Was? Diese hässliche, weissrote halbe Portion? Da musst du ja ne Menge Drinks gehabt haben!» grinste Richard.

«Du bist fies! Ich steh ja sonst auf ältere aber er... er war ganz nett. Und ja.. ich sagte ja, ich hätte zu viel dieser bunten Drinks gehabt. Sonst wär' mir das nie passiert.» verteidigte sich Claudia und schaut Richard zum ersten Mal wieder an, ohne gleich rot zu werden.

«Na auf jeden Fall hast du ja Spass gehabt, nicht?» meinte Richard. «Hörbar Spass,» fügte er strahlend hinzu.

Claudia wurde sofort wieder tiefrot. «Bitte lass das jetzt. Ich hab es gehört. Es ist mir doch schon peinlich genug. Es wird nicht wieder vorkommen.»

«Nicht doch, Claudia! In den Ferien soll man Spass haben.» meinte Richard ehrlich. «Ich habe auch meinen Spass. Ich finde, es tut dir ganz gut, mal etwas über die Stränge zu schlagen.»

«Du weisst es ist sonst nicht meine Art, zu viel zu trinken und mit Jungs ins Bett zu gehen, die ich kaum kenne.»

«Na klar weiss ich das», meinte Richard beschwichtigend. «Aber ich hätte überhaupt nichts dagegen, dir nochmals zuzuhören», fügte er schnell an und zwinkerte seiner Schwester zu, die natürlich sofort wieder knallrot wurde.

«Sag mal du bist ja sowas von... von...» Claudia fehlten die Worte vor Empörung.

«Ist ja gut, ist ja gut!» Richard hob beschwichtigend die Hände. «Ich hör ja auf. Ich wollte nur witzig sein.»

Claudia starrte ihren Bruder noch zwei Sekunden wütend an, dann musste sie lachen und hielt sich sofort die Hand an die Stirn. «Spar dir diese Witze! ... Oh... oh mein Kopf, mein Kopf! Du wirst mich sicher nicht nochmals hören, ich versprech's dir!»

Den Rest des Tages verbrachte Claudia im Schatten, meist auf Liegestühlen oder auf einer Luftmatratze im Pool, während Richard den ganzen Tag mit Surfen oder Wellentauchen zubrachte. Am folgenden Tag unternahmen sie wieder einen Ausflug mit dem Boot.

Ob es damit zu tun hatte, dass Jerry tags darauf abreisen musste, oder ob wiederum die vielen bunten Drinks schuld waren, kann im nachhinein schwer festgestellt werden. Sicher hatte auch Jerrys Hartnäckigkeit damit zu tun, dass er wiederum in Claudias Bett landete. Im Unterschied zum ersten Mal war Claudia dieses Mal bewusst, dass ihr Bruder im Zimmer nebenan schlief. Aber sie stellte mit Erstaunen fest, dass sie keinen Moment daran dachte, dieses Mal etwas leiser zu sein. Ganz im Gegenteil. Es fiel ihr auf, dass sie schon beim Aufschliessen der Zimmertür sehr heiss war, und das hatte nur zu einem sehr kleinen Teil mit Jerry zu tun. Sie spürte eine Art Vorfreude. Vorfreude und das Gefühl von Rebellion.

Ich werde mich jetzt (wie hat Richard das genannt?) stopfen lassen, dachte Claudia, und ich werde so laut sein, wie ich will. Soll er doch aus dem Bett fallen vor Erstaunen. Oder sich aufgeilen. Ja, soll er sich doch dran aufgeilen wie es mir abgeht, dachte sie, während sich Jerry keuchend zwischen ihre geöffneten Schenkel legte. Und dann wurde sie laut. Echt laut.

Am nächsten Morgen erschien Claudia mit breitem, selbstbewusstem Grinsen am Frühstückstisch. Richard war schon da und goss ihr Kaffe ein.

«Na? Gut geschlafen?» fragte sie.

«Ja. Etwas spät eingeschlafen, aber das macht nichts." Richard zwinkerte kurz.

«Du willst dich aber nicht etwa beklagen? Eigentlich war es ja... also es war fast deine Idee», stellte Claudia schnippisch fest.

«Nein, nein, ich beklage mich nicht», beeilte sich Richard zu sagen und als er die hochgezogene Braue seiner Schwester sah, beschloss er, den Zusatz „im Gegenteil" einfach wegzulassen.

«Du... also, du warst ja wieder ganz schön in Fahrt, gestern... also wenn man das so sagen darf», fügte er hinzu.

«Ja, und?»

«Nichts und... also... ich habe mich einfach gefragt... also Jerry sah jetzt nicht gerade wie der raffinierte Liebhaber aus, wenn Du weisst, was ich sagen will», fuhr Richard fort.

«Na, da hast du recht», meinte Claudia, «aber er hatte eben einen... also...» Claudia hielt inne.

«...gewisse körperliche Vorzüge, meinst du?» bemühte sich Richard zu helfen.

«Ähm, ja. Genau. Wie schön du das doch gesagt hast!» grinste seine Schwester.

«Naja», lächelte Richard, «man tut was man kann. Dann... dann scheinen dich solche Vorzüge also... besonders in... in Stimmung zu bringen?»

«Naja», duckste Claudia rum, «ich... es ist schon etwas, was mich besonders... also... es ist eine Art Vorliebe von mir. Aber das geht dich ja eigentlich nichts an.» Und sie wurde sogar etwas rot dabei.

«Na das ist ja nicht verboten», grinste Richard, «aber lass uns doch erst mal frühstücken.»

Sie frühstückten ausgiebig, und lehnten sich dann satt in die weichen Sessel der Frühstücksterrasse zurück.

«Was würdest du sagen», begann Richard, «...wenn ich dir einen Mann organisieren würde, mit, sagen wir, aussergewöhnlichen... also wirklich bemerkenswerten, ähm, körperlichen Vorzügen ... könntest du da „Nein" sagen?»

«Ja klar, ich geh' doch nicht mir jedem ins Bett... also bitte!» empörte sich Claudia etwas übertrieben.

«Na, und wenn er dir sogar gefallen würde... meinst du... also wenn ich dir so einen Mann vorstelle, könnte ich da wohl ... zusehen?» fragte Richard und nun war er es, der etwas rot wurde.

Seine Schwester starrte ihn an. «Sag mal, du bist doch nicht etwa... pervers oder so?»

Richard hob abwehrend die Hände. «Nein, ich dachte nur so... es würde mich halt interessieren wie zwei... also ich hab so etwas noch nie live gesehen, und...»

«Und da denkst du, ich würde so etwas...» Claudia war fast sprachlos.

«... Ich... ich dachte, du kannst bei solchen ... ähm Vorzügen nicht nein sagen, also... würde es dich denn nicht reizen?» setzte Richard nach.

«Na, da müssten diese Vorzüge ja wirklich gross sein!» Nun musste Claudia kichern. «Mensch worüber diskutieren wir da überhaupt? Wie willst du denn so einen überhaupt auftreiben?»

«Ach, ich weiss nicht», winkte Richard ab, «das war nur so ne Idee», und er schaute auf die Uhr. «Komm, wir müssen uns beeilen, das Boot für die Inselfahrt legt in einer halben Stunde ab.»

Sie erhoben sich aus den Sesseln und gingen mit schnellen Schritten in Richtung Lift.

Kurz vor dem Abendessen rief ihre Mutter aus London an und sagte, dass die Lage etwas kompliziert sei und dass sie vermutlich noch einige Tage in Deutschland verbringen müssten, wo sich der Hauptsitz von Vaters Firma befand. Mutter sagte etwas über Panama-Papiere und dass ihr Vater sehr unter Druck sei und wohl erst in zwei Wochen wieder auf die Bahamas fliegen könne. Sie selber würde vielleicht in acht bis zehn Tagen zurück sein. Und es sei ja für alles gesorgt, die Hotelzimmer im voraus bezahlt und sie sei sicher, dass sich junge Leute wie sie schon wüssten was zu tun sei, dass keine Langeweile aufkam.

Richard versicherte ihr, dass alles in Ordnung sei und dass er die nächsten zwei drei Tage auf dem Golfplatz verbringen wolle, Vater hätte ihm erlaubt, seine Schläger zu benutzen. Und ja, natürlich kümmere er sich auch um Claudia, sie brauche sich keine Sorgen zu machen.

Und so vergingen drei Tage wie im Flug, Richard war den ganze Zeit auf dem Golfplatz, während Claudia etwas tauchte, und viel Zeit am Pool zubrachte, wo sie faulenzte und viel las. Von den bunten Drinks wollte sie nichts mehr wissen, denn eigentlich war sie ja wirklich nicht der Typ, der über die Stränge schlug.

«Ich war ja auf dem Golfplatz, die letzten drei Tage», begann Richard beim Frühstück am Morgen des vierten Tages, «und da habe ich jede Menge Leute kennengelernt. Unter anderem auch einen Banker aus Frankfurt, ein Türke, ähm.»

«Ach ja?», meinte Claudia, «seit wann interessierst du dich denn für Banker?»

«Naja, ich dachte es könnte vielleicht dich interessieren.»

«Mich? Mein Gott, was soll ich denn mit einem Banker?» entgegnete Claudia und hob fragend die Augenbraue.

«Na weil... er hat Vorzüge... also... körperliche Vorzüge», sagte Richard vorsichtig, mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Es dauerte eine Weile, bis bei Claudia der Groschen fiel. Klappernd stellte sie die Tasse auf den Unterteller und starrte ihren Bruder entgeistert an. «Du hast... du hast tatsächlich mit einem fremden Mann... also über mich... ich glaub's einfach nicht!»

«Nein, nicht über dich... es war rein... rein hypothetisch...» versicherte Richard schnell. «Ich meine... er hat seine... seine Vorzüge mal erwähnt als wir uns über Frauen ganz allgemein unterhalten haben. Und ich hab etwas nachgefragt... also... so ein Männergespräch halt. Ich habe dich nicht erwähnt. Mit keinem Wort. Aber er steht... er steht auf junge Frauen. Das hat er gesagt.» Richard war seltsam aufgeregt.

Claudia sah ihn prüfend an. «Ok, und wieso erzählst du mir das?»

«Wegen... wegen 24x6 Zentimetern», sagte Richard genüsslich und sah, wie Claudias Augen grösser wurden.

Dann kicherte sie. «Mein Gott, wirklich? Das, das ist ja... also das ist ja unglaublich!»

Richard schwieg und wartete.

Seine Schwester zeigte plötzlich Interesse. «Wie alt ist er denn?»

«52»

«Und wie sieht er aus?»

«Gross, schlank, aber kräftig. Gut aussehend. Graue Schläfen. So clooneymässig.»

«Clooneymässig? Cool!»

«Interessiert?» Richard hielt den Atem an, Claudia rührte in ihrer Kaffetasse herum.

«Naja...» Claudia schaute auf Meer hinaus. «Und du denkst jetzt, ich liesse Dich zusehen?»

«Das war der Deal», nickte Richard.

«Da war nie ein Deal, vergiss es», entgegnete Claudia und strich ihr Haar hinter die Ohren zurück.

«Ich habe dir zweimal zugehört...» begann Richard nach einer kleinen Pause. «Das zweite Mal wusstest du, dass ich dich hören kann. Deshalb dachte ich mir... naja... Ich kann ihn dir ja mal unverbindlich vorstellen. Es... muss ja auch gar nichts passieren. Und wenn... also ich kann dann ja auch gehen... ich mein ja nur.»

Claudia dachte nach. «Also interessieren tut's mich ja schon», gab sie zu. «Aber ich weiss nicht, ob ich mit ihm... also...»

«Na klar», stimmte Richard ihr sofort zu. «Es liegt ganz bei dir, wie weit zu gehen willst. Ausserdem muss ich zuerst mal mit ihm reden. Er weiss ja noch nichts von Dir.»

«Bist du denn heute wieder auf dem Golfplatz?»

«Ja.»

«Na falls er heute auch dort ist... du weisst ja wo ich bin. Am Pool. Und ich habe heute Abend noch nichts vor.» Claudia unterdrückte ein Grinsen.

«Na klar. Wir brauchen ja nichts zu überstürzen. Also... Ich geh dann mal. Viel Spass am Pool.» Richard erhob sich, lächelte kurz und ging.

Claudia lehnte sich zurück und schaute wieder aufs Meer. «Clooneymässig. Clooneymässig mit 24x6 Zentimetern. Oh mein Gott was tu ich da?» murmelte sie.

Richard war nervös, als er mit seiner Schwester im Lift zu Charlies Suite hinauf fuhr. Claudia trug ein einfaches Top und einen gemusterten Faltenrock, der ihr fast bis zum Knie reichte. Dazu weisse Sandalen mit etwas Absatz. Natürlich trug sie Unterwäsche, einen normalen weissen Slip und einen ihrer Sport BHs, der ihre sehr dicken Brüste viel kleiner scheinen liess, als sie waren. Sie war ja schliesslich keine Schlampe. Am Pool trug sie deshalb auch immer einen dieser engen einteiligen Sportbadeanzüge und nie einen Bikini, denn es irritierte sie, wenn ihr Männer auf den Busen starrten.

Claudia war etwas aufgekratzt und schien überhaupt nicht nervös zu sein. Charlie öffnete, als Richard an die schwere Eichentür klopfte, hinter der die grosszügige Suite auf die jungen Besucher wartete. Der grosszügige Salon verfügte über ein riesiges modernes Vierersofa, ein teuer wirkendes Glastischchen, ein Dreiersofa und einen Sessel auf der gegenüberliegenden Seite. Ein riesiges bis zum Boden reichendes Fenster gab den Blick frei auf den Balkon, die Palmen des Hotelgartens und das in der Abendsonne glitzernde Meer. Claudia und Richard standen staunend da, bis sie Charlie zur Bar führte, welche sich an der rechten Wand befand.

Claudia fand Charlie vom ersten Moment an sehr interessant und attraktiv und sie unterhielt sich nach kurzer Zeit mit ihm, als wären sie alte Freunde. Richard schwieg meist und lächelte nur hin und wieder etwas gezwungen, als hätte er ein schlechtes Gewissen. Seine Schwester schien das nicht zu stören, vielleicht bemerkte sie es nicht einmal. Charlie mixte geschickt die ersten Drinks und er achtete darauf, dass die Cocktails, die er Claudia vorsetzte, auch richtig bunt waren. Nach kurzer Zeit kicherte Claudia bei jeder seiner Bemerkungen und ihre Wangen hatten eine schöne rosa Farbe. Charlie beugte sich zu ihr und flüsterte etwas in ihr Ohr, worauf Claudia lachend den Kopf schüttelte und meinte: «Oh nein, das mach ich nicht. Nee», kicherte sie, «das mach ich auf keinen Fall!»

«Worum geht es denn, Claudia?», erkundigte sich Richard. «Hat er die einen unsittlichen Antrag gemacht?»

«Nein, nein», meinte Claudia, «aber er will, dass ich im Bad meinen BH ausziehe. Ich trag immer BH. Ich...»

«Na was ist denn dabei?», grinste Richard. Wir sind ja unter uns. Trink noch einen der bunten Drinks und dann ... Ich meine es ist doch nichts dabei. Du bist ja nicht nackt. Komm, sei kein Frosch!»

«Ich bin kein Frosch», protestierte Claudia etwas übertrieben und offensichtlich etwas angetrunken, «ich bin eine ... Ach, was soll's. Dann geh ich halt!» Und sie liess sich von Charlie den Weg ins Bad zeigen.

Charlie schmunzelte anerkennend, als Claudia vom Bad zurückkam und Richard blieb gar der Mund offen stehen, was Claudia die Schamröte ins Gesicht trieb. Sie nahm dankbar den Drink in Empfang, der Charlie ihr in der Zwischenzeit gemixt hatte und nahm einen grossen Schluck. Richard fiel es schwer, seinen Blick von den dicken Brüsten seiner Schwester zu lösen, die nun aufreizend im Takt ihrer Schritte wippten. Er konnte sogar ihre kleinen Nippel sehen, die durch den dünnen elastischen Stoff ihres Tops drückten. «Mein Gott, das sind ja fette Dinger», schoss ihm durch den Kopf. Es wurde ihm heiss und er öffnete geistesabwesend einen Knopf seines Poloshirts.

Es dauerte nicht lange, und bald steckten Charlie und Claudia ihre Köpfe zusammen, tuschelten, berührten sich und schienen Richard, der daneben stand, völlig zu vergessen zu haben. Charlie stellte sich ganz nah vor Claudia, grinste sie an, und griff mit Daumen und Zeigefingern frech Claudias Nippel und zwirbelte sie. Dann beugte er sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was sie bis zu den Ohren rot werden liess. Sie kicherte verlegen. Kurz darauf nahmen die zwei ihre Drinks, stellten sie auf das Glastischchen und setzten sich auf das grosse Sofa, wo sie bald begannen, sich heftig zu knutschen. Richard beobachtete staunend, wie vulgär seine Schwester ihre Zunge in Charlies Mund schob, während dieser ihr kräftig ins dichte, lockige Haar griff. Richard überlegte, ob er sich auf das gegenüberliegende Sofa setzen sollte, aber er fürchtete, Claudias forsches Treiben damit zu unterbrechen. Also schlenderte mit seinem Drink in der Hand auf den Balkon und schaute eine Weile aufs Meer hinaus.

Als er nach einer Weile wieder zu Charlie und seiner Schwester umdrehte, sah er, wie sie zu seinem Schoss hinübergebeugt, ganz offensichtlich dessen Schwanz blies. Richard konnte zwar nichts sehen, da ihr dichtes Haar alles verdeckte, aber die Bewegungen ihres Kopfes liessen keinen andern Schluss zu. Charlie grinste ihm zu und winkte ihn heran. Als er näher kam, konnte Richard das Schmatzen und Saugen hören, aber als er sich auf das Sofa gegenüber setzte, richtete sich Claudia wieder auf und wischte sich den Mund, leicht rot im Gesicht. Charlie legte ihr die Hand in den Nacken und bedeutete ihr, sich von ihm wegzudrehen und sich seitlich aufs Sofa zu legen. Claudia drehte Charlie den Rücken zu und legte sich auf ihre linke Seite.

Richard konnte Charlies dicke Rute sehen, die zwischen seinen Schenkeln emporragte, als dieser Claudias Rock über die Schenkel hoch zu den Hüften schob um ihr den Slip auszuziehen. Er erhaschte auch einen Blick auf das dunkle Dreieck ihrer Scham, aber dann zog sie ihren Rock sogleich verschämt über ihre Schenkel zu den Knien, so dass Richard nur ahnen konnte, dass ihr Po noch immer unbedeckt war, während Charlie ihr den Slip in Richtung ihrer Füsse zerrte. Claudia hob ihr Becken etwas an um ihm zu helfen und Charlie warf den weissen Slip auf den Teppich vor dem Sofa und legte sich hinter sie, und bald darauf konnte Richard an den Gesichtern der beiden ablesen, was geschah.