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Urlaub in der Bungalowsiedlung (06)

Geschichte Info
Neue Ebene-eine Nacht in fremden Betten-Beinahe erwischt.
5.6k Wörter
4.45
3.8k
1

Teil 6 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/28/2021
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Sexurlaub in der Bungalowsiedlung - Eine neue Ebene - eine Nacht in fremden Betten - Beinahe erwischt - Der Biker Ausflug

Es dauerte nicht lange, bis Jan und seine jungen Gespielen dazu kamen und ebenfalls Platz nehmen wollten. Zu sechst würde es eng im Whirlpool werden, doch allzu eng wurde es dann doch nicht, da sich immer mindestens 2 verzogen und es in meinem Bett trieben. Ansgar setzte sich gleich zu Charly und schnell war klar, dass die beiden unter Wasser fummelten und somit waren sie die ersten die sich verzogen. Charly schaute mich im Rausgehen kurz an und fragte leise:

"Ist das OK?"

"Klar habt Spaß, ihr könnt mein Bett haben."

Und schon wurde Ansgars Kumpel Eike anhänglich und als Charly und Ansgar zurückkamen verabschiedeten wir uns, so dass für kurze Zeit nur Jan und Hinnerk alleine im Pool waren:

"Ich hatte ja keine Ahnung bei Dir."

"Ich doch auch nicht!"

"Hättest Du denn Bock mit mir!"

"Ich bin aber nur aktiv!"

"Umso besser, bei den jungen Gemüse muss ich immer den aktiven Hengst geben, mein Loch weiß schon gar nicht mehr wie das ist, einen Kolben im Arsch zu haben!"

"Ja dann geil Dich mal nicht zu sehr auf, sonst ist der Spaß zu schnell vorbei!"

So verging der Nachmittag in Fluge und nach und nach verabschiedeten sich alle wieder. Hinnerk und ich blieben alleine. Wir waren müde und wollten früh ins Bett gehen. Doch als wir das sperma- und schweißgetränkte Bettzeug sahen, beschlossen wir erst einmal die Wäsche zu wechseln. Wie gingen hinüber in Hinnerks Haus und holten frische Laken, Kissen und Deckenbezüge. Ich war kurz davor ihm davon zu berichten, was ich neulich hier in seinem Schlafzimmer beobachtet hatte, aber brachte er wieder einmal nicht über die Lippen. Stattdessen fragte ich ihn:

"Du kommst ganz gut ohne Gunhild klar, oder?"

"Na so wie ich bei Dir auf meine Kosten komme, wundert Dich das? Wir haben mindestens drei Mal am Tag Sex miteinander und da sind die anderen Kerle heute noch gar nicht mitgezählt."

"Klar, aber das meine ich nicht, Du verhältst Dich als hättest Du sie oder sie Dich schon verlassen, so als ob Du bereits Single wärst."

Dann ließ er die Bombe platzen, jedenfalls empfand ich es so.

"Wieso Single, ich bin doch jetzt mit Dir zusammen?" - sagte er ganz beiläufig als er mir die Bettwäsche aus dem oberen Schrankfach hinunter reichte. Ich sah ihn wie vom Donner gerührt an.

"Das meinst Du wirklich ernst, oder?"

"Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als von nun an mir Dir zu leben!" sagte er zärtlich und nahm die Bettwäsche und warf sie irgendwo hin und nahm mich in seine starken Arme.

Ich war unfähig mich zu widersetzen. Einerseits war dies das hier das Schlafzimmer von ihm und seiner Frau, in dem ich vor ein paar Tagen Gunhild auf Fiete hatte reiten sehen. Das war eigentlich ein No-Go, gleichzeitig machte mich die Vorstellung total geil, es genau hier ebenfalls mit ihm zu tun. Egal fuhr es mir durch den Kopf, meine Grundsätze hatte ich doch eigentlich in unserer ersten gemeinsamen Nacht über Bord geworfen, bzw. schon als wir unter der Dusche rum machten, aber das zählte nicht.

In Sauna und Schwimmbad hatte ich immer mal wieder einen verheirateten Hetero Kerl in den siebten Himmel geblasen, wenn ich ihn geil fand und er Anzeichen erkennen ließ, dass er nicht abgeneigt sei. Hinnerk spürte instinktiv meine Geilheit und schaute mir tief in die Augen und flüsterte:

"Du willst dass ich Dich hier und jetzt nehme, in unserem Ehebett, oder?"

Ich nickte und stöhnte nur an den Gedanken was gleich passieren könnte und wurde sofort feucht.

"Und wenn Gunhild heimkommt und uns erwischt?"

"Mir total egal, dann weiß sie endlich was Sache ist und lässt Dich gehen!" -

Hinnerk lachte leise und küsste mich leidenschaftlich und wir ließen uns langsam auf das Bett fallen und liebten uns zärtlicher und ausdauernder als wir es je beide erlebt hatten.

Sogleich begannen wir unsere Körper zu küssen und zu liebkosen. Unsere Hände ertasteten den Körper des anderen so als wäre es das 1. Mal und es schien mir, als wenn keiner von uns einen Zentimeter vom Körper des anderen auslassen wollte. Hinnerk strich mir über den Rücken und bereitete mir damit eine Gänsehaut, wie ich sie noch nie vorher erlebt hatte. Ich erschauderte und mir stockte der Atem, zudem wurde mir heiß.

Ihm ging es nicht anders. Kleine Schweißperlen bildeten sich überall auf dem Körper, die ich ihm auf seinem gesamten Körper weg küsste. Der Geschmack war warm und salzig und steigerte meine Lust ins Unermessliche. Vor Geilheit tropfte es nur so aus meinem Schwanz, die ich mit dem Finger aufnahm und mit Hinnerk teilte. Genüsslich schleckten wir gemeinsam an meinen Fingern um erneut unsere Zungen im Mund des jeweils anderen sich austoben zu lassen.

Der Schweiß floss nun bereits in Strömen und es wurde nicht weniger, als ich Hinnerks Mund über meinem Lümmel spürte. Ich wollte seinen Schwanz auch spüren und so liebkosten wir uns in der 69er-Stellung gegenseitig, wobei wir auch unsere Rosetten massierten. Hinnerk griff nach einem Öl und wir rieben unsere heißen, pulsierenden Körper damit ein. Jeden Zentimeter rieb er mir damit ein und war erst zufrieden, als er mich über und über mit Öl eingerieben hatte. Dann legte er sich hin und ich war an der Reihe. Auch ich verwöhnte seinen Körper an jeder Stelle mit dem warmen und geschmeidigen Saft.

Als wir fertig waren, ging ich auf alle Viere und er begann seinen Fickprügel langsam in meinen erwartungsfreudigen Hintern zu versenken. Eingeölt wie wir waren und aufgrund meines Dauertrainings in den letzten Tagen, ging das eigentlich wie von selbst, aber auch er wollte das es etwas ganz besonderes wurde und so ließ er sich Zeit. Auch ich machte keine Anstalten mein Tempo irgendwie zu beschleunigen. Zentimeter für Zentimeter bewegte er sich vorwärts und nach jedem Vorstoß hielt er inne. Ich genoss jeden Moment und mein Kopf stellte sich vor wie weit sein Schwanz sich gerade in mir befand.

Auch Hinnerk schien zu verinnerlichen was hier mit uns passierte. Dass es ihm durchaus gefiel, hörte ich an seinem leisen und zufriedenen Brummen. Es war gar nicht so einfach die Balance zu halten, eingeölt wie wir waren und konnte er sich nirgends richtig festhalten und drang nun in einem Rutsch ein. Damit hatte ich noch nicht gerechnet und erschauderte und stieß ein kurzes "Aaah" hervor.

Das Massageöl und die Hitze die von draußen herein strömte, ließ immer neue Schweißperlen auf unseren Körpern entstehen, jedoch fing Hinnerk trotz der Hitze plötzlich an zu zittern. Da seine Haut ebenfalls schwitzte, schloss ich, dass er irre erregt sein musste.

„Ja bleib so, ich möchte den Augenblick noch genießen."

Ich richtete mich auf und ich versuchte mich tunlichst nicht zu bewegen, als ich seine Hände an meinen Schenkeln spürte, die wiederum meine Hände suchten um sie zu seinem Eiern zu führen. Als ich diese berührte merkte ich, dass er schon ordentlich Vorsaft abgelassen hatte, den ich genüsslich mit meinen beiden Händen aufnahm und in seinem und meinem Mund verteilte. Sein Zittern wurde stärker und es übertrug sich auch auf mich. Er drückte mich wieder nach vorne und ich massierte mit meiner Rosette seinen Schwanz.

Ich empfand dabei ein unbeschreiblich geiles Gefühl und zitterte ebenfalls vor Erregung immer mehr. Diese Art der Vereinigung war so intensiv und geil, wie wir es zuvor noch nie erlebt haben. Sicher hatte unser bisheriger Sex nie irgendwelche Wünsche offen gelassen, doch was wir hier gerade erlebten, war eine ganz neue Ebene. Hier war alles im Einklang, Ambiente, Ruhe, Entspannung, Geilheit und Gefühl. Es war vor allen Dingen das Gefühl der Verbundenheit, dass diesen Fick so einzigartig machte. Vereinigung pur.

Hinnerks Atmen wurde schwerer und er setzte seine Stoßbewegungen wieder fort. Ohne den geringsten Widerstand drang er immer wieder in mich ein, dennoch schien sein Prügel von Stoß zu Stoß noch an Umfang zuzunehmen und Hinnerk schwerer Atmen ging in ein Stöhnen über, welches sich kontinuierlich steigerte. Auch er wollte diese Situation so lange wie möglich auskosten und bremste mich Tempo oder Intensität zu erhöhen.

Stattdessen zelebrierten wir diesen Fick völlig entspannt, so dass man den Eindruck erhalten konnte, dass wir gar nicht mehr abspritzen wollten. Der geringe Gegendruck führte bei ihm nicht zu einem ansatzweisen Gefühl dass sein Höhepunkt in greifbare Nähe rücken könnte. Angestachelt wurde ich höchstens von seinem Stöhnen, welches immer tiefere Tonlagen erreichte und jetzt beinahe wie ein Wimmern klang. Wie ein Flehen ihm weiter meine Liebe zu geben und den Moment unserer Vereinigung für immer aufrecht zu erhalten.

Auch ich genoss jede Sekunde in der unsere Körper auf die intimste und zärtlichste Weise sich ineinander verwoben. Ich wunderte mich, dass seine Erektion einfach nicht nachließ obwohl ich insgeheim besorgt war, dass dies das plötzliche Ende dieses Wahnsinns Erlebnis bedeuten würde. Das wollte ich ganz und gar nicht. Dieser Kerl hatte mir heute seine Liebe gestanden und im Moment fühlte ich auch nur noch Liebe für ihn. Außerdem Verbundenheit und Vertrautheit. Ich gab mich ihm völlig hin und genoss es auf eine Weise, die ich vorher noch nie erlebt hatte. Öl und Schweiß rannen in Strömen, aber wir konnten und wollten nicht aufhören.

Ich bemerkte wie Hinnerks Zittern sich noch einmal erhöhte. Eine Sekunde später hörte ich wie er voller Inbrunst seine Ladung aus seinem Rohr in mich abfeuerte und sich meine Rosette dabei schlagartig zusammenzog und ohne dass er oder ich meinen Schwanz berührten, spritzte auch ich ab. Durch unser langes und langsames Dahingleiten hatte sich bei ihm eine ordentliche Ladung angesammelt und er besamte mich über 30 Sekunden lang in mehreren sich steigernden Schüben.

Ich glaubte den Verstand zu verlieren, als Hinnerk seinen Schwanz plötzlich rauszog und sich neben mich auf den Rücken warf. Er atmete schwer, doch zog mich schnell zu ran und zitternd und bebend vom Orgasmus verschmolzen unsere Zungen in einem langen leidenschaftlichen Kuss. Ich spürte seine kräftigen Hände auf meinem Rücken und an meinem Hintern, die den Schweiß verteilten und mich sanft streichelten.

„Oh Harry, ich glaube ich liebe Dich. So was wie gerade, hab ich noch nie mit nem Kerl gefühlt, eigentlich sogar noch nie. Wahnsinn"

„Hinnerk, ja, auch ich bin noch nie so liebevoll und zärtlich genommen worden. Kein anderer Kerl ist je mit mir so geil und so zärtlich umgegangen. Ich glaube da ist was ganz Besonderes zwischen uns."

Er küsste mich lange auf den Mund und hielt mich in seinen Armen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und wir genossen gemeinsam das Nachglühen, bis uns kalt wurde und Hinnerk eine Decke über uns ausbreitete.

Es war schon hell und sonnig, als ich immer noch in Hinnerks Armen liegend erwachte. Ich stand auf und ging erst einmal unter die Dusche. Als ich mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad kam, stand da Karin im Schlafzimmer, während Hinnerk immer noch schlief und schaute mich fragend an.

"Morgen Ihr 2! Was machst Du denn schon so früh hier Harry?"

Geistesgegenwärtig beschloss ich direkt die Flucht nach vorne anzutreten:

"Hallo Karin!" - während Hinnerk wach wurde und sich die Augen rieb.

"Meine Dusche geht immer noch nicht!" antwortete ich ausweichend.

"Mein Gott, was hast Du denn mit dem Bett gemacht. Sieht aus als hätten hier mehrere Kerle gepennt?"

"Wie kommst Du denn da drauf?"

"Na weil das Bett so zerknittert aussieht? Das habe ich doch noch mit Gunhild frisch bezogen, bevor wir nach Hamburg sind."

"Entschuldige wenn ich in meinem Bett liege und mein Bettzeug verknittere. Seit Ihr weg seid, schlafe ich nun mal wieder hier. Was machst Du überhaupt schon so früh hier und wo ist Gunhild?"

"Die ist noch in Hamburg, sie ist krank, hat sich wohl einen Virus eingefangen und sie braucht dringend ein paar Sachen."

"Oh, die Arme. Dann bestell ihr bitte gute Besserung. Warum hat sie denn nicht mal was gesagt, ich hätte Ihr doch auch Sachen bringen können. Aber bedien Dich und sag ihr sie könnte mich ja auch mal anrufen!" antwortete Hinnerk mürrisch und ging erst mal pinkeln.

Ich verabschiedete mich und ging zu mir herüber. Noch bevor Hinnerk seine Morgentoilette beendet hatte, hatte Karin alle Sachen zusammengepackt und verließ das Haus und rief Hinnerk durch die geschlossene Klotür ein knappes "Tschüss" zu.

Mir winkte sie zum Abschied noch herüber. Als die Luft rein war, kam Hinnerk schnell zu mir rüber.

"Das war knapp, was?" grinste er schelmisch.

"Ja, 10 Minuten früher und sie hätte uns noch zusammen im Bett erwischt!"

"Ach bist Du gerade erst auf?"

"Ja war gerade unter die Dusche. Willst nen Kaffee?"

"Klar! Aber mal ganz ehrlich, vielleicht wäre es sogar gut gewesen, wenn sie es gesehen hätte, dann hätte sie Gunhild schon mal drauf vorbereiten können."

"Denkst Du nicht, Du solltest es ihr von Angesicht zu Angesicht sagen?"

"Ja, wahrscheinlich wäre das besser. Aber jetzt ist sie krank und in Hamburg, ich sage es ihr wenn sie wieder in Seehof ist, versprochen. Am Besten sogar wenn Du weg bist, dann kann sie Dir keine Szene machen, so von wegen, Du hättest mich ihr ausgespannt oder so. Sie kann wahnsinnig eifersüchtig sein!"

"Du kennst sie besser und ich rede Dir da nicht rein!" und wieder wollte ich von ihrem Seitensprung erzählen und tat es doch nicht. Warum nur, jetzt wäre doch die richtige Gelegenheit?

Während ich noch mit mir zauderte, leerte er seinen Kaffee und stand auf, nahm mich bei der Hand und zog mich ins Schlafzimmer. Und somit waren meine guten Vorsätze automatisch über den Haufen geworfen. Nach dem Abspritzten knutschten wir noch eine ganze Weile, als wir beide eine Stimme hörten.

"Jemand zu Hause?"

Hinnerk schreckte auf, da er die Stimme sofort erkannte.

"Das ist Johann, was will der denn hier? Lass ihn rein, ich versteck mich solange im Bad!"

"Warum?"

"Wie warum? Es muss ja nicht gleich die ganze Siedlung von uns wissen, vor allen Dingen nicht vor Gunhild!"

"Keine Sorge, Johann wird uns sicherlich nicht verraten!"

"Was macht dich so sicher?"

"Komm rein, Johann. Bin noch im Bett."

Johann drückte die Klinke herunter und wir hörten wie er aus seiner Waders kletterte und wie dann seine nackten Füße aus den Fließen klatschten. Er öffnete die Tür und sah uns nackt auf dem Bett:

"Sieh an der Hinnerk! Wenn ich das gewusst hätte wäre ich schon früher mal vorbei gekommen."

Hinnerk verstand noch nicht ganz.

"Na wir haben Deinem Feriengast doch schon kennenlernen dürfen und so einen attraktiven Kerl trifft man doch gerne mehr als einmal!"

"Hör mal, Johann, das bleibt aber unter uns, hörst Du?"

"Ich schweige wie ein Grab, wenn ihr mich denn auch mal zum Spielen einlädt?"

"Was Du auch?"

"Ja Hinnerk, ich steh auch auf Schwänze!"

Hinnerk fiel ein Stein vom Herzen.

"Jetzt sag nur noch Du bist morgen auch bei der Motorradtour dabei?"

"Was denn für eine Motorradtour?"

"Offensichtlich eine ganze Menge Kerle wie wir, und als pikante Einzelheit, gibt es noch jemanden unter uns. Hier aus der Siedlung."

"Hör auf, wer?"

"Das verrat ich Dir nicht, also hast Du Bock mitzukommen?"

"Ja aber wenn es jemand aus der Siedlung ist, dann eher nicht!"

"Johann, er wird genauso schweigen, wie wir schweigen werden, er kann ja gar nicht anders, ohne sich selbst zu verraten, oder?"

"Clever, ja warum nicht, wann geht's denn los und wohin geht es?"

"Keine Ahnung, aber jetzt wo Du schon mal da bist, zieh Deine Hose aus und zeig uns was Du drauf hast."

Hinnerk wurde immer lockerer was sein schwules Leben anging, aber es verblüffte mich doch, dass er so bereitwillig Johann auf nen Dreier einlud. Er blies uns erst einmal die Ruten steif, aber sein Blick sagte mir gleich:

"Los komm einer muss mich ficken!"

Da Hinnerk mich gerade erst geritten hatte, war ich sofort dafür bereit, so dass Hinnerk sich an den Blasekünsten erfreuen konnte. Johann ging tierisch ab und wir schossen ihm unsere Säfte in alle vorhandenen Löcher und er blies wie neulich im Schuppen jede Menge Schwanzsahne auf die Lacken. Erschöpft lies er sich zurückfallen und wir knutschten zu dritt herum und kraulten ihm seinen dicken Bauch.

"Sorry Männer, wenn ich Euch das Bett versaut habe, aber Ihr habt es mir so geil besorgt und da konnte ich nicht anders."

Er schaute sich um, was er angerichtet hatte.

"Wow, das ist auch meine Verhältnisse viel" entschuldigte er sich, als er die vielen Spermaflecken sah.

"Die sind aber nicht alle von Dir, Du Angeber!"

"Ach habt Ihr auch ordentlich Tinte verschossen?"

"Ja und noch ein paar andere Kerle!"

"Und ich war nicht eingeladen?"

"Ich dachte Du poppst nicht mit Deinem Enkel!"

"Was der auch? Nein, aber wenn noch ein paar andere dabei waren, wäre vielleicht auch einer für mich abgefallen!"

"Von nun an wirst Du zur jeder Orgie mit eingeladen. Gestern war es eher spontan. Ein Bikerkumpel war da und wir saßen zusammen im Whirlpool und dann kamen Jan, Ansgar und sein Kumpel und eins führte zum anderen."

"Geil, ja beim nächsten Mal bin ich gerne dabei. Aber sag mal, das will ich Dich schon seit unserem Ausflug fragen, mir war so als hätte ich Gerhards Wagen letztens Morgens gesehen, als ich zum Markt auf bin, aber als ich abends zurück kam, war er wieder weg, ich bin dann noch an seinem Haus vorbei und da war alles zugezogen. Wisst Ihr das was? Und beim Ausflug war er ja auch nicht dabei?"

"Harry hat ihn kurz kennengelernt und mit ihm einen Kaffee getrunken."

"Ja und dann hat er einen Anruf bekommen, schien was Ernstes gewesen zu sein. Da bin ich wieder zu mir rüber. Seit dem habe ich auch nicht mehr gesehen."

Hinnerk beschloss ihn mal anzurufen. Dieses Mal ging er auch dran. Es wurde schnell klar, dass wirklich was Schlimmes passiert sein musste und so deutete ich Johann an, dass wir uns nach draußen verziehen sollten. Schweigend rauchten wir zusammen eine Kippe und warteten dass Hinnerk nachkommen würde um uns zu informieren.

"Gerhards Vater hatte nen Schlaganfall, deshalb musste er so kurzfristig abreisen. Und weil er Tag und Nacht auf der Intensivstation verbracht hat, war sein Handy immer aus. Jetzt muss er alles mögliche Organisieren, Pflegeheim oder das Haus umbauen. Er meint er kommt dieses Jahr bestimmt nicht mehr und er hat Dir einen Zettel dagelassen, Harry!"

"Ich habe keinen gesehen. Wo soll der denn sein?"

"Er meinte, er habe ihn auf dem Tisch liegen lassen."

"Ah ja, hier zwischen den ganzen Prospekten. "Der Schlüssel zu seinem Haus liegt im Blumenkübel ganz rechts."

"Ja, komm, dann gehen wir gleich mal lüften."

Johann verabschiedete sich bis zum nächsten Morgen und wir ließen den Abend gemütlich vor dem Fenster ausklingen.

Hinnerk war als Erster am nächsten Morgen wach, er war doch irgendwie aufgeregt, außerhalb seiner gewohnten Umgebung auf jede Menge schwuler Kerle zu treffen. Wir frühstückten geschwind und schmissen uns in unsere Lederkluft und stiegen aufs Bike und fuhren zum vereinbarten Treffpunkt. Ein sonniger Parkplatz am Rand eines kleines Wäldchens. Einige Biker waren schon da. Als ich den Helm abnahm, sah ich zu Brian, den Präsi, der auf seine Karree saß. Von Charlys Beschreibung her, musste er das sein. Bullig muskulös, er trug eine armfreies Shirt aus dem seine massigen Oberarme quilten.

Als er uns sah, kam er sogleich auf uns zu:

"Du musst Harry sein!" nehme ich an, "Jedenfalls so wie Torben Dich beschrieben hat."

"Ganz genau und Du musst Brian sein!"

"That´s right!"

"Und das ist Hinnerk, den habe ich spontan eingeladen mitzukommen!"

Brians Gesichtsausdruck verfinsterte sich:

"Hier kann aber nicht jeder einfach so ohne Invitation mitfahren! Besonders nicht, wenn..." - Charly und Jan mischten sich ein:

"Brian, hey bleib mal locker, der Hinnerk ist voll OK."

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