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Urlaub mit Anja 07

Geschichte Info
oder: Die andere Frau.
24.8k Wörter
62.5k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 10/16/2022
Erstellt 06/26/2009
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Vorbemerkung:
ALLE Pesonen in dieser Story sind ÜBER 18 Jahre alt.


oder: Die andere Frau.

Es war noch früh an diesem wunderschönen Sommertag. Ich entschloß mich zu einem ausgiebigen Spaziergang durch den nahe gelegenen Wald um meine Gedanken und Gefühle zu sortieren.

Anja hatte nach einer zweitägigen Pause ihren besonderen "Unterricht" wieder aufgenommen.

Das bestätigte Dirk. An einem Tag fallen dir die Frauen um den Hals, am nächsten Tag kennen sie dich nicht mehr und am übernächsten Tag? Man musste es einfach nehmen wie es sich ergab und sich mit diesen Unwägbarkeiten arrangieren.

Es verursachte Stress, machte es aber auch spannend. Würde diese Spannung immer auf so aufregende Weise gelöst wie heute durch Anjas Tittenfick konnte mich Anja ruhig öfters etwas zappeln lassen.

Auch Paola war sehr oft widersprüchlich. Manchmal war ich ihr zu passiv und wurde ich energischer, wie vor 14 Tagen in ihrem Auto, setzte es prompt eine Ohrfeige.

Anjas abrupter Wechsel war faszinierend und hatte eindeutig mit Jens zu tun. Eine Frau wie Anja hintergeht man nicht, aber ich war diesem Mistkerl dankbar. Ohne Jens erneuten Fehltritt hätte es keinen Tittenfick gegeben und alles, was in der nächsten Zeit noch folgen sollte, hätte sich auch niemals ereignet.

So schön die unerwartete Wende nach zweitägigem Entzug auch war, sie bereitete mir nicht unerhebliches Kopfzerbrechen.

Das betraf nicht Anja, sondern Paola.

Ich hatte es grade nötig, negativ über diesen Jens zu denken. War mein Verhalten gegenüber Paola nicht vergleichbar? Die Tatsache, dass ich mich auf Anja eingelassen hatte, obwohl bereits eine enge Bindung zu Paola bestand?

Sicher, Anja hatte mich ausdrücklich ermuntert, den Faden zu Paola wieder aufzunehmen oder es zumindest zu versuchen. Mein Fernbleiben von Paolas Party hatte sie stinksauer werden lassen.

Würde Anja ihre Unterweisungen fortsetzen, falls es mit Paola und mir wieder etwas werden sollte? Wir hatten schon eine sehr enge Beziehung. Es fehlte eigentlich nur noch das I-Tüpfelchen: Paola und ich hatten noch nicht miteinander geschlafen, und seit meinem unglücklichen Auftritt im Auto vor etwas über 2 Wochen mied ich Paolas Nähe. Anja wußte, dass es Paola gab, allerdings war ihr der genaue Wasserstand unserer Beziehung nicht bekannt, und ich hatte auch nicht vor, Anja darüber aufzuklären. Zumindest nicht über die intimen Details meiner Beziehung zu Paola. Das war einfach eine Frage der Diskretion.

Und jetzt die unvorhersehbare Entwicklung mit Anja. Würde Ich weiterhin mitmachen? Natürlich ,ohne auch nur einen Augenblick zu zögern. Keine Frage. Inzwischen war ich offensichtlich total schwanzgesteuert. "Ach, ist wohl normal in diesem Alter. Da stösst man sich die Hörner ab. Da MUSS man(n) sich die Hörner abstossen", rechtfertigte ich die Sache vor mir selbst. Ein Mann kann gar nicht früh genug damit anfangen, sich billige Rechtfertigungen für seine Fehltritte auszudenken. Aber war das Ganze nicht doch eindeutig Betrug an Paola?

"Nicht zu viel denken, sondern die Gelegenheiten beim Schopf packen", hätte Dirk auf meine Einwände geantwortet. " Was die Braut nicht weiß, macht sie nicht heiss! Ausserdem: Die Mädels machens genau so, glaub mir. Also, immer ran an die Ladies und nicht zu viel denken. Jedenfalls nicht in den falschen Momenten".

Tatsächlich war meine Neigung jede flüchtige Verliebtheit als "always and forever" zu begreifen ein Hindernis für spontane Abenteuer. Ich wollte bei den Girls keinesfalls als leichtfertig gelten, als jemand, der es nur auf das Eine abgesehen hatte. Nein, ich hatte immer "ernste Absichten", was leider sehr auf Kosten meiner Lockerheit ging. Genauer; war ich auf eine "nur" scharf, konnte ich recht unverkrampft sein, aber kaum kamen Gefühle ins Spiel war es damit vorbei.

Ach, pfeif drauf. Paola würde nichts über Anja erfahren.

Kaum zu Hause rufe ich Paola an.

Es ist besetzt. Nach einer halben Stunde gebe ich es auf, und wenn ich ganz ehrlich bin interessiert mich im Moment nur Anja, besonders nach diesem unerwartet heissen Vormittag.

Mein Schwanz zwischen ihren vollen Bruesten, Anja vor mir auf den Knien.

Die Erinnerung an den heutigen Morgen lässt mich nicht los.

Völlig entspannt auf der Couch liegend mache ich es mir ganz langsam und ausgiebig selbst,und ich werde dabei nicht so schnell kommen wie vorhin bei Anja.

Langsam fährt mein Schwanz um ihre harten Nippel, fährt über ihre Kinnspitze, berührt ihre Lippen, Anja schnappt nach meinem harten Rohr, aber ich ziehe ihn rechtzeitig zurueck. Anja bettelt um meinen prächtigen Schwanz. Sie will ihn unbedingt blasen. Ich schlage ihr meinen Schwanz um die Wangen. Ich werde in ihr wunderschönes Gesicht kommen. Sie leckt sich über die Lippen und schaut mir in geiler Erwartung einer heißen Ladung Spermas lüstern in die Augen. Aaaah, welch ein Blick! Jetzt...

Es klingelt. Ausgerechnet jetzt.

Verdammtes Telefon. Ich habe vergessen, den Stecker zu ziehen. Ich halte mich grade noch rechtzeitig zurück und nehme den Hörer ab.

"Ja?"

Mein "Ja" klingt ganz sicher völlig normal.

"Hört sich an, als würde ich dich grade bei etwas besonders schönem stören?"

Paola.

Ich atme tief durch.

"Nein, Paola, du störst nicht. Im Gegenteil. Was verschafft mir die Ehre?"

"Danke. Aber ich störe ganz sicher nicht? Ich kann gerne später nochmal anrufen, wenn du fertig bist. Oder wenn IHR fertig seid. Bist du alleine? Oder...?"

Paolas charakteristische raue Reibeisenstimme. Bonnie Tyler war ein Dreck dagegen.Ihr unverkennbarer lakonischer Tonfall. Sie klang als würde sie morgens und abends mit "Jim Beam" gurgeln. Sie hörte sich an wie eine abgeklärte und verlebte vierzigjährige Nutte, dabei war sie grade mal 19 und ein echter Sonnenschein, ein sehr neugieriger Sonnenschein, der mit dieser Eigenschaft herrlich selbstverständlich umging . Es wirkte nie peinlich ; jedenfalls empfand ich sie nie als peinlich, sondern von erfrischender Unbekümmertheit; und Paola bekam in der Regel sehr schnell die Informationen, die sie wollte.

Diese herrlich spontane und direkte Frau konnte allerdings gehörig Haare auf den Zähnen haben, wenn ihr etwas oder jemand gegen den Strich ging, und das war in schöner Regelmässigkeit der Fall, besonders, was die Herren der Schöpfung betraf. Sie scherte sich einen feuchten Kehrricht darum, ob man sie verstand oder sie mochte.

"Wie kommst du darauf, ausgerechnet du könntest stören?"

"Ach, da war so ein Ton in deiner Stimme. Etwas...nun, so klingen Jungs nur bei bestimmten Tätigkeiten und in einer ganz eigenen Stimmung. Damit kenne ich mich sehr gut aus, glaub mir."

Daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel.

"Aber ich kann mich natürlich auch täuschen."

Miststück! Ihr frivoler Unterton verrät, sie meint in Wahrheit: "Baby, du kannst mir nichts vormachen. Ich weiß ganz genau, was du vor meinem Anruf gemacht hast und wonach dir grade ist".

"Welche Tätigkeiten meinst du denn genau , Paola? Könntest du vielleicht etwas konkreter werden?"

Der schlüpfrige Small-Talk fängt an, mir Spaß zu machen. Meine Stimme wird leise und verführerisch. Ich versuche jedenfalls, sie so klingen zu lassen.

Inzwischen sitze ich bequem in meinem Chefsessel.

In der linken Hand halte ich den Telefonhörer, meine rechte fährt über meinen Schwanz und massiert sanft meine Eier.

Paola war in jeder Hinsicht eine Herausforderung, auch am Telefon. Sie liebte solche Gespräche. Sie liebte es, zu provozieren. Es war nicht die erste Unterhaltung dieser Art, die wir an der Strippe führten, aber bisher hatte ich diese Gespräche immer sehr schnell abgebrochen oder in eine andere Richtung gelenkt. Aus Scham, aus Schüchternheit, aus falscher Rücksichtsnahme, aus Angst, mich zu blamieren. Dabei stand ich unglaublich auf "Dirty Talking". Ausser einem prallen Arsch, den Anja und Paola gemeinsam hatten, brachte mich nichts so sehr in Fahrt wie eine Frau,die beim Sex verbal so richtig hemmungslos aus sich herausgehen konnte. Sex, der sich bei mir bisher auf heftiges Petting und geile Leckspiele beschränkte , und dabei hatte manches Girl ein aufregend versautes Mundwerk bewiesen.

"Für mich hörte es sich eindeutig so an, als würdest du dir grade sehr angenehme Gefühle verschaffen. Oder sie dir von jemandem verschaffen lassen. Sag schon, du bist doch nicht alleine? Wie heisst sie? Rück endlich raus damit! Ich werde es ja doch erfahren, da kannst du dir ganz sicher sein. Jede Wette, Baby."

"Paola, wie kommst du..."

"Weil du bedauerlicherweise seit fast 14 Tagen nicht mehr hier warst. Noch nicht einmal zu meiner Party bist du gekommen, obwohl ich dich persönlich eingeladen hatte. Daran erinnerst du dich doch hoffentlich noch?"

Natürlich erinnerte ich mich. Deshalb hatte Anja mir heute gehörig die Leviten gelesen.

"Mike, so ein Verhalten ist für eine Lady wirklich nicht schwer zu deuten. Es lässt nur einen Schluß zu: es ist eine andere Frau im Spiel. Selbst du mit deiner wirklich beachtlichen Rhetorik; weniger charmant könnte man es auch Rabulistik nennen; jedenfalls hast du diese Masche gelegentlich drauf; ich sage ausdrücklich gelegentlich, nicht immer, empfindlich wie du in manchen Dingen nun mal bist bist; dürftest es schwer haben, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Oder ist es etwa immer noch wegen der kleinen Streicheleinheit im Auto- du kannst es auch Ohrfeige nennen, wenn du willst- die ich dir vor 14 Tagen verpasst habe? Och, du Sensibelchen. Gehst du mir deshalb seitdem aus dem Weg? Ist doch schon lange vergeben und vergessen, Mike. Deine Ungeschicktheit an diesem Abend. Du warst an diesem Abend aber auch sowas von grob. Ungewohnt grob. Aber ich denke viel eher, da ist ne Andere im Spiel."

"Jetzt sag nicht, du hast mich vermisst?"

Sie nimmt einen tiefen Zug. Sie ist Kettenraucherin.

"Natürlich hab ich dich vermisst. Sehr sogar. Ist doch wohl auch kein Wunder, so gekonnt wie du neulich im Auto meine Muschi gefingert hast. So gut hat es mir selten einer gemacht. Wow, das war echt scharf, Darling!"

Ihr Sarkasmus ist nicht zu überhören. Sie amüsiert sich prächtig, natürlich auf meine Kosten. Die Ohrfeige von neulich (siehe "ANJA 02") spüre ich jetzt noch.

"Paola, du bist so dezent wie eine Kettensäge".

Ein ironisches Lachen.

"Ich weiß. Ich bin viel zu rücksichtsvoll gegenüber euch Jungs. Ich lass euch zu vieles durchgehen."

Ein kurzes spöttisches Lachen begleitet diesen Satz.

Tatsächlich ist Paola berüchtigt für ihre vernichtenden Urteile über in ihren Augen inkompetente Lover, und sie scheut sich nicht diese Urteile im Kreis ihrer Freundinnen bei jeder Gelegenheit zum besten zu geben. Richtig rund wird die Sache für sie erst, wenn diese "Matratzen-Loser" ;eine ihrer favorisierten Etikettierungen; in der Nähe sind und ihre Statements garantiert nicht überhören können.

Glücklicherweise verfügt Paola auch über die segensreiche Eigenschaft der Selbstironie, was ihren beissenden Spott etwas erträglicher macht.

Ich für meinen Teil schätzte ihren gelegentlich etwas schrägen Humor. Und nicht nur ihren Humor.

In vielem war ich das genaue Gegenteil von Paola, aber ich mochte ihren Sarkasmus und fühlte mich davon nicht abgeschreckt, was dazu führte, dass Paola mich offensichtlich sehr schnell zu mögen begann, was bei ihren Freundinnen auf völliges Unverständnis stieß und erstauntes Kopfschütteln auslöste.

*** "Paola, was willst ausgerechnet DU von Mike? Von diesem schüchternen und linkischen Bücherwurm?"

"Ute, du springst zu kurz. Stille Wasser sind tief. Lässt man so einen richtig von der Leine, kann Frau manche angenehme und erregende Überraschung erleben."

"Machst du jetzt einen auf Entwicklungshelferin in Sachen Ficken?"

"Warum denn nicht, Carola? Reizvolle Idee, jedenfalls bei manchen Jungs, und ich glaube, Mike könnte zu diesen Jungs gehören. Hey, ich hab ein untrügliches Gespür für solche Exemplare. Ausserdem hat er ein nettes Lächeln und schöne wasserblaue Augen. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber er hat etwas romantisches ,und das ist selten heutzutage. Und sein grösster Pluspunkt: Er zählt zu den wenigen, die mein gelegentlich etwas loses Mundwerk nicht abschreckt."

"Was heisst hier gelegentlich? Du hast immer eine grosse Klappe, Paola, aber richtig , da ist allerdings viel wahres dran. Schüchtern und ziemlich ungeschickt wenn es um Frauen geht, aber sonst genau so eine grosse Klappe wie du, Paola. Mindestens genau so gross. Weiß immer alles besser, hat aber wohl noch nie einen bei uns versenkt."

" Noch nie einen versenkt? Da wäre ich mir gar nicht so sicher, Wencke. Meine nicht grade geringe Erfahrung in diesen Dingen sagt mir...ach, völlig egal! Irgendwie mag ich ihn und finde ihn interessant, und damit basta! So ein Defizit, falls es tatsächlich bestehen sollte, lässt sich ziemlich leicht beheben. Es setzt natürlich eine Dame voraus, die so etwas drauf hat und es wirklich versteht, einen etwas schüchternen aber interessanten Kerl aus der Reserve zu locken."

Mit der "Dame, die so etwas drauf hat" meinte Paola natürlich sich selbst.

Immerhin, sie fand mich nach eigener Aussage "interessant." Innerlich wuchs ich um einiges als ich dieses Statement von ihr hörte. Sollte meine Schüchternheit tatsächlich reizvoll sein? Eine Herausforderung für manche Girls? Gar eine Herausforderung für Paola?

"Hast du das ernsthaft vor, Paola? Sag uns dann aber bitte, wie es war und wie er sich angestellt hat. In allen Einzelheiten! Das wird bestimmt lustig. Wir werden uns sicher wahnsinnig gut darüber amüsieren können. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Mike es im Bett tatsächlich drauf hat. In der Bibliothek sicher, aber nicht in der Kiste. Vielleicht solltest du ihn in der öffentlichen Stadtbücherei verführen. Du solltest dich aber nicht wundern, wenn er mittendrin aufhört, sich ein Buch schnappt und dir beispielsweise einen Vortrag über Hermann Hesse hält. Dann müsstest du dir es wohl selbst machen. Arme Paola... "

Es folgte das übliche und total nervige Gekicher. Diese dummen Schnepfen hielten sich anscheinend wirklich für lustig!

Arme Paola? Bescheuerte Carola trifft es eher!

"Ach, lästert von mir aus, soviel ihr wollt, Mädels. Am Ende werde ich mich besser amüsiert haben, ihr werdet sehen."

"Nun, ganz so unrecht hat Paola nicht, von wegen Mike und "interessant." Er hat nen süssen knackigen Po, Carola. Das lässt sich nicht abstreiten, Schüchternheit hin oder her; ausserdem hat er schöne Hände. Sensible Hände."

Richtig, Wencke. Du gehörst zu den Guten!

"Okay, Wencke, das will ich gar nicht in Abrede stellen, und ich finde ausserdem, er hat eine schöne Augensprache, was bei Männern recht selten ist. Wenn er diese Waffe mal richtig einzusetzen lernt, dann Gute Nacht, die Damenwelt. Aber wenn er nur nicht so verkrampt wäre, wenn Mädchen in seiner Nähe sind."

"Schöne Augensprache!" Na, da hast du grade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt, Carola, und kommst nicht auf die "Schwarze Liste." Jedenfalls noch nicht.

Diese Unterhaltung zwischen Paola und ihren Freundinnnen hatte ich kürzlich zufällig und völlig unfreiwillig in einer Kneipe aufgeschnappt. Das war allerdings vor meinem ungeschickten Fingerfick im Auto.

Erstaunlicherweise war mir über meinen Fauxpas den ich mit meinen ungeschickten Fingern in Paolas Möse veranstaltet hatte bisher noch nichts zu Ohren gekommen. Sollte Paola in diesem Fall eine für sie völlig untypische Ausnahme gemacht und die Klappe gehalten haben? Das ließ darauf schließen, dass sie mich tatsächlich ernsthaft mochte.

"Paola, wenn ich nur an Mikes Auftritt damals im "Woodstock" denke."

Carola stimmt Ute mit einem tiefen Seufzer zu.

"Genau. Was für ein Tollpatsch. Dazu diese Überheblichkeit."

"Mädels, dafür hat er sich mit einer wirklich süssen Geste entschuldigt. Sonst hätte ich garantiert kein Wort mehr mit ihm gewechselt."

"Echt? Hey, davon wissen wir ja noch gar nichts Paola. Komm, erzähl schon."

Von Paola ist keine Antwort zu vernehmen.

"Das ist nicht fair, Paola. Ich dachte, wir sind Freundinnen und haben keine Geheimnisse voreinander."

"Natürlich sind wir Freundinnen. Sehr gute sogar. Aber es gibt eben Dinge, die sogar euch nichts angehen."

Paola und Diskretion in Liebesdingen? Das sind ja ganz neue Seiten!

Ich bin äusserst angenehm überrascht.

Ute und Carola unternehmen noch einen Versuch, Paola zum Auspacken zu bewegen, aber sie schweigt wie ein Grab. Super, Paola!

***

Zu Paola hatte ich ein ganz eigenes Verhältnis.

Die denkwürdigen und ungewöhnlichen Umstände unseres Kennenlernes gehen mir während dieses Telefonats durch den Kopf.

***

"Mike? Bist du noch dran?"

"Aber klar doch, Paola."

"Schön. Du klangst kurz etwas abwesend und das kann ich gar nicht leiden, schließlich bin ich nicht..."

"...Irgendwer, Paola. Nein, du bist in der Tat etwas besonderes."

"Das hast du schön gesagt, Schatz. Und; viel wichtiger; es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das sag ich meinen Freundinnen, die dich permanent unterschätzen, schon die ganze Zeit! Du bist was uns Frauen betrifft viel cleverer als es gelegentlich den Anschein hat, nicht, Mike? Das bist du doch? Auch auf diesem Gebiet?"

Ich verfüge zwar schon damals über ein ganz ordentliches Selbstbewußtsein, aber nicht unbedingt auf diesem Terrain. Noch nicht.

Paolas Stimme wird immer anziehender, ihr laszives Geplauder immer eindeutiger.

"Paola, du hast nicht zufällig einen neuen Nebenjob? Irgendetwas mit einer kostenpflichtigen Nummer mit der Vorwahl 0900 die ich gleich zurückrufen muss damit unsere anregende Plauderei noch ein Weilchen dauert? Wie du weißt bin ich ein ziemlich mittelloser Student. Bafög-Empfänger. Gewisse Telefonate kann ich mir nicht leisten, auch wenn ich deine Stimme betörend und absolut unwiderstehlich finde."

"Aber nein, Mike, wo denkst du hin? Ich bin ein anständiges Mädchen."

"Anständig versaut", geht es mir durch den Kopf, was auszusprechen ich jedoch vermeide. Stattdessen entscheide ich mich für die "Prince-Charming-Varante," gewürzt mit einer dezenten Prise Ironie.

"Anständig und bescheiden. Eine Bescheidenheit, die einen gradezu demütig werden lässt."

Bei diesem Gesülze stelle ich mir Paolas Arsch vor, ein Wahnsinnshintern, der in einem interessanten Kontrast zu ihren verhältnismässig kleinen Titten steht. Was Paolas Brüste betraf hatte ich Anja gegenüber geflunkert. Er war nicht annähernd so üppig wie Anjas Busen, sondern recht klein, aber auch sehr appetitlich. Die Nippel zeichneten sich unter Paols meist zu engem und zu knappem shirt, das ihr in der Regel nur bis kurz über ihren Bauchnabel reichte und einen reizvollen Streifen Haut sehen ließ, deutlich ab. Die Unterhaltung hat meinen Pimmel, der zwischenzeitlich auf Halbmast geschrumpft war, ganz automatisch wieder zum Stehen gebracht! Ich fahre mit meiner rechten Hand über meinen Nillenkopf. Mir entfährt ein kurzes aber wohl unüberhörbares Stöhnen.

"Danke, Süsser, auch das hast du wieder schön gesagt. Sehr charmant, Kleiner. Ach, wie ich deine Eloquenz liebe! Wenn ich ganz ehrlich bin macht sie mich sogar richtig an! Schon die ganze Zeit während wir hier so schön entspannt miteinander plaudern. Hey, was ist denn? Was war das eben?"

"Keine Ahnung, was du meinst, Paola?"

"Ich meine, du hast grade deinen Schwanz in der Hand! Du hast ihn schon die ganze Zeit in der Hand während wir miteinander telefonieren! Da bin ich ganz sicher! Komm schon, Baby, sei ehrlich zu mir. Du kannst mir alles sagen. Wirklich ALLES...ooh..."

Völlig unvermittelt wird Paola direkt; noch direkter, als sie es ohnehin schon die ganze Zeit über ist.

"Gehts dir gut, Paola? Ist alles okay?"

"Mir ging es selten besser, Mike, Sweetheart. Ich glaube, wir sind beide in derselben Stimmung! Ist es nicht so, Mike? Möchtest du wissen, was ich an habe? Oder was ich inzwischen schon so alles nicht mehr an habe? Welchen Rock trage ich? Den roten oder den schwarzen? Oder hat er eine ganz andere Farbe? Ich weiß , du stehst auf kurze Röcke, besonders wenn ich so einen Rock trage. Hab ich nicht völlig recht, Sweetie?"

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