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Urlaub mit dem Freundeskreis 1

Geschichte Info
Mit Schlafmitteln werden wünsche wahr.
6.1k Wörter
3.9
132.2k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 07/10/2021
Erstellt 03/10/2002
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Diese Geschichte ist frei erfunden. Ich möchte den Leser wissen lassen das es sich lediglich um eine Fantasie handelt. In der Wirklichkeit verabscheue ich jede Art des Ausnutzen oder Herbeiführens der beschriebenen Situation, gegenüber wem auch immer. Niemals würde ich diese Art des Geschlechtakts in der Realität tolerieren und würde gegen jeden vorgehen der sie praktiziert. Doch sind verbotene Fantasien erregend, wie das meiste was verboten ist, jedoch mehr sollten sie nicht sein!

Es war Wochenende, endlich. Marc hatte den größten Teil seiner Hausarbeit an den Abenden der letzten Woche erledigt um die kommende Woche mit seinen Freunden in Italien verbringen zu können. Er zog seinen Trekkingrucksack unter dem Bett hervor und packte seine Klamotten und was er sonst noch alles brauchte hinein. Schon seit langem war es ihr Wunsch gewesen mal wieder gemeinsam Urlaub zu machen um im Freundeskreis unter sich die Tage zu verbringen. Lesen, Gespräche, das prasselnde Feuer eines offenen Kamins, die warme Luft, das Meer und die wunderschönen toskanischen Städte ...

Das Hupen eines Autos riss ihn aus seinen Tagträumen. Den Blick aus dem Fenster konnte er sich sparen, er wusste wer gerade vorgefahren war. Schnell stopfte er die letzten Sachen in den Rucksack und stürmte Richtung Tür als er kurz inne hielt und doch noch mal zum Fenster ging. Er schaute vorsichtig hinaus und sah die beiden Autos vor dem Haus stehen, seine Freunde. Schon lange kannten sie sich und hatten bereits viel zusammen erlebt. Neben dem grünen Opel stand Thomas und Andreas, die bereits ausgestiegen waren und sich unterhielten. Im Wagen saßen ihre beiden Freundinnen Marion und Julia, sowie Anja. Im hinteren Fahrzeug, einem schwarzen Mercedes konnte er Simone erkennen die mit Katja und Ingo im Fahrzeug diskutierte und neben den dreien sah er sie, Sabine. Ihr galt sein Blick. Sie saß auf dem Rücksitz in ein Buch vertieft. Ihre hellblonden Haare hatte sie mit einem Gummiband zusammen gebunden an dem sie unbewusst spielte. Sie hatte eines dieser enganliegenden T-Shirts an, die ihre wunderschönen wohlgeformten Brüste erkennen lies...

Ein weiteres Hupen riss ihn abermals aus seinen Träumen und er wandte den Blick Richtung Tür und verließ sein Zimmer. Noch wehrend er zur Haustüre ging kehrte er in seinen Gedanken zu Sabine zurück. An dieses wunderbare Wesen mit ihrem langen hellblonden Haar, mit dieser handvoll wunderschön geformter Brüste, denn tollen langen Beinen und diesem umwerfenden Hintern. Wie viele faszinierende, harmonische Gespräche hatte er bereits mit ihr erlebt, wie gut verstanden sie sich und wie gern sie sich mochten. Und doch, sie war die Freundin von Ingo und die beiden liebten sich. Das hatte er gelernt zu akzeptieren in den letzten Jahren seit Ingo Sabine in den Freundeskreis integrierte. Das war in der 10. Klasse gewesen, also genau 4 Jahre her.

Die meisten seiner Freunde waren 20, wie er. Katja und Anja etwas jünger, Andreas und Ingo etwas älter. Und oft wurde er um diese Freunde von seinen jetzigen Studienkollegen beneidet. „Ihr habt so viele Frauen und die sehen auch noch alle gut aus!“ bekam er immer zu hören und es war die Wahrheit. „Die haben wirklich alle tolle Figuren!“ und das hatten sie. Marion hatte schwarze lange Haare und war die größte der 6 Frauen. Anja und Simone hatten braunes schulterlanges Haar, Julia dunkle Locken bis zum Hintern und Katja kurze rötliche Haare.

Er ging hinaus auf die Straße und wurde von den 2 Jungs gleich verarscht. Sie nahmen sich gern gegenseitig auf die Schippe und es fehlte ihm in den doch noch neuen Beziehungen zu seinen Studienkollegen. Er begrüßte alle und setzte sich dann zu den anderen in den Mercedes. Er und Ingo vorne, die 3 Mädels hinten. Und schon konnte die Reise los gehen.

Eine lange Fahre lag vor ihnen, durch den Süden Deutschlands, über Österreich in die Schweiz, vorbei an Mailand, Piacenza, Pisa, bis in die Nähe von Florenz wo sie ein kleines Haus gemietet hatten. Die Fahrt verlief größtenteils ereignislos. Gelegentlich machten sie Pausen, sangen lautstark zur Musik unterhielten sich, lasen in ihren Büchern oder schliefen einfach nur.

Es war bereits Nacht als sie in dem kleinen Dorf Gueno ankamen. Es war ein wunderschönes, schnuckeliges, kleines Häuschen das idyllisch leicht außerhalb des Ortes auf einem Hügel bei einem Wäldchen lag. Sie fuhren die Einfahrt hoch und staunten ordentlich als sie ausstiegen. Da hatten sei eine gute Wahl getroffen und wer kann das bei den Prospekten wirklich schon vorher sagen? Noch bevor sie alle Sachen ausluden wollten sie sich alles erst mal in Ruhe anschauen.

Nachdem sie durch die Eingangstür schritten standen sie in einem großen Raum der sowohl Wohnzimmer wie auch Küche zugleich war. Die Einrichtung aus der Zeit um die Jahrhundertwende faszinierte sie ebenso wie der offene Kamin an dem schon jeder gedanklich Zeit verbracht hatte. Eine alte Steintreppe führte nach oben auf eine Galerie von der 4 Türen abgingen in die einzelnen Schlafzimmer. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Es mussten unglaubliche Tage werden, darin bestand kein Zweifel. Die Zimmer waren gleich verteilt. Die 3 Pärchen bekamen jeweils ein Zimmer mit Doppelbett und Katja, Anja, Simone und Marc teilten sich das Vierbettzimmer. Dann fing jeder an es sich mit seinem Gepäck ein wenig gemütlich zu machen.

Marc hielt nicht viel von ordentlich „einräumen“ und so verließ er bald wieder das Haus um die Umgebung etwas zu erkunden. Die Luft war herrlich. Er atmete einmal tief ein und schlenderte nach hinten auf die Wiese um den Ausblick aufs gerade noch zu erkennende, glitzernde Meer zu genießen. Er genoss diesen Augenblick des ungestört seins als er eine Stimme hinter ihm vernahm. „Ist es nicht wunderschön!“ sagte Sabine und schritt neben ihn. „Ja, das ist es“ antwortete er und versank kurzzeitig in Gedanken. Wie viel schöner wurde es noch sein wenn er sie jetzt in den Arm nehmen könnte, sie halten, einfach nur küssen. Er wusste nicht wieso die Gefühle so stark geworden waren in den letzten Wochen. Er hatte sich doch die letzten Jahre so gut unter Kontrolle und als er noch mit seiner Freundin zusammen war empfand er nicht das geringste für sie. Was war bloß los?

Er legte freundschaftlich einen Arm um Sabines Schultern und sie drückte sich an ihn. „Ist es nicht wunderschön mit euch allen hier zu sein?“ sagte sie leise. Marc ließ dieses Satz unkommentiert und dachte sich „oh, wenn du nur wüsstest wie schön es ist“. „Komm! Lass uns zurück zu den anderen gehen, wir wollen noch ein bisschen was kochen!“ forderte sie ihn auf und so gingen sie zurück ins Haus. Die Dunkelheit hatte sie nun völlig umschlossen.

Sie waren alle recht müde und so wurden keine großen Energien mehr freigesetzt an diesem Abend. Sie aßen Spaghetti mit Salat und lachten viel. Marc schaute immer wieder zu Sabine und betrachtete möglichst unauffällig ihren schönen Körper. Sie hatte nur einen leichten Sommerrock und dieses enganliegende Oberteil an und so konnte er ab und an, immer wenn der Rock ein Stück nach oben rutschte, ihre schönen rasierten Beine sehen. Auch die anderen Mädchen waren nur leicht bekleidet und auch ihre Reize entgingen ihm nicht. Vielleicht war es einfach schon zu lange her das er das letzte mal mit einem Mädchen geschlafen hatte.

Er versuchte mit seinen Gedanken bei den Gesprächen zu bleiben um sich abzulenken, waren es doch Freundinnen seiner besten Freunde, doch es gelang ihm mehr schlecht als recht und so war es auch nicht verwunderlich das alle plötzlich lachten und er nicht wusste worüber. Es muss wohl über ihn gewesen sein und seine Reaktion lies die anderen nur noch mehr lachen. Er wollte kein Spielverderber sein und machte noch selbst ein paar Witze auf seine Kosten ehe er den anderen mitteilte dass er müde sei und nun ins Bett gehen wollte. Die anderen stimmten ihm zu. Morgen lag der erste Tag vor ihnen an dem sie sich Pisa anschauen wollten und das würde bei den Temperaturen mit Sicherheit auch recht anstrengend.

Er lag bereits im Bett als die 3 Mädels das Zimmer betraten und noch miteinander tuschelten. Gerne wäre er jetzt einer der anderen Jungs gewesen die sich nun mit ihren Freundinnen vergnügen konnten. Aber was wollte er, er hatte ja gleich 3 auf einmal! Allerdings würde sich daraus nie etwas ergeben. Anja hatte gerade ihre Augen auf ihren Wohnheimmitbewohner geworfen, Simone hatte noch nie einen Freund und es würde bestimmt auch recht schwierig sein mit diesem „Mauerblümchen“ und Katja suchte immer noch nach dem einzig wahren.

Die Mädels waren vom Wein etwas beschwingt und man kannte sich so gut dass sie (mit Ausnahme von Simone) sich einfach vor Marcs Augen umzogen. „Und das in dieser Situation wo ich mit meinen Trieben kämpfe“ dachte er sich. Um diesen Anblick hätten ihn wohl viele beneidet. Die jungen Körper nur mit einem BH und Tanga bekleidet zu sehen war ein Ereignis das ihm die Luft nahm. Was für ein Bauch, was für ein Hintern. Wie sollte er diese Nacht nur schlafen?

Und so kam es das er noch eine ganze Weile wach lag und an die Mädels und Sabine dachte. Neben ihm schlummerte dank des Weines bereits alles tief und fest. Da kam ihm eine Idee. Er räusperte um zu sehen ob jemand reagieren würde – nichts. Nun stand er auf ging zum Fenster und stieß „aus versehen“ gegen den Tisch – wieder keine Reaktion. Er suchte nach seiner Taschenlampe und schaltete sei ein – immer noch nichts. Jetzt konnte er es wagen, dachte er bei sich. Er ließ die Taschenlampe über die Betten gleiten und sah dass alle richtig fest schliefen. Es waren auf Grund der Wärme nur leichte Bettdecken und Katja war es sogar so warm, dass sie halb aufgedeckt im Bett lag. Er ging zu ihr hinüber und kniete neben das Stahlgestell. Ihr T-Shirt was leicht nach oben gerutscht und er konnte ihren schönen, weichen Bauch sehen, den Tanga und die Rundungen die sich unter dem T-Shirt abzeichneten. Was tat er hier bloß? Überkam es ihn. Es schadet ja niemand, dachte er sich, lass dich bloß nicht erwischen! Er genoss diesen Anblick, sog den Duft ihres weichen Körpers in sich auf und spürte die Erektion in seinen Boxershorts. Wie weit konnte er gehen?

Er beschloss noch einen weiteren Einblick zu riskieren und zog vorsichtig das T-Shirt weiter nach oben. Es sah fantastisch aus wie dieser seidene Stoff über den schönen braunen Körper floss und schon sah er die Ansätze ihrer Brüste unter dem Shirt hervor schauen. Er merkte wie er zitterte, es war aufregend, was tat er hier bloß. Er entschied sich noch ein bisschen weiter zu gehen. Langsam entblößte sich mehr und mehr und nun sah er ihre schöne Brust vor sich liegen und wie sie sich leicht durch ihre Atmung anhob und senkte. Was für Brüste dachte er sich und erschrak als sich Katja plötzlich bewegte.

Er schreckte zurück und schaltete geistesgegenwärtig die Lampe aus, doch es blieb ruhig. Sie hatte sich wohl nur im Schlaf gedreht und er schaltete die Taschenlampe wieder ein. Er hatte recht. Katja lag auf der Seite und hatte ihm das Gesicht, den Bauch und ihre noch entblößte Brust zugewandt und sogar das Bein war jetzt frei zu sehen und leicht angewinkelt. Er sagte zu sich „da riskier ich doch mal einen Blick“ und beugte sich über sie. Er sah den schmalen Streifen ihres Tangas zwischen ihren Beinen verschwinden und wie sich die Schamlippen in Slip abzeichneten. Er näherte seine Hand, hatte das unheimliche Verlangen sie zu berühren und hoffte das sie genügend Alkohol getrunken hatte um nicht gleich wach zu werden. Was dies bedeuten würde war kaum auszudenken.

So näherte sich seine Hand ihrem Po. Es war ein wundervolles Gefühl diese weiche Haut zu berühren. Er lies seine Hand die Backen entlang streicheln und fuhr ihre Oberschenkel entlang. Die straffe Haut, es war unglaublich. Er kam ihrem Tanga immer näher und legte schließlich seine Hand ganz sanft auf ihre Spalte. Es war ein warmes Gefühl. Er spürte die Schamlippen durch den leichten Stoff hindurch und begann sie leicht zu streicheln. Dann roch er an seinen Fingern, mmmhh, roch das gut. Er kniete sich wieder neben sie und sah sie an, wie sie schlief, ruhig atmete und ihm direkt in die Augen schauen würde wenn sie sie jetzt öffnete. Er steckte eine Hand in die Hose und begann seinen Schwanz zu massieren. Was für eine Erregung bei diesem Anblick. Da kam ihm eine weitere Idee. Er zog seine Shorts leicht nach unten und holte sein Glied heraus. Jetzt da er vor ihr kniete war sein erregiertes Geschlechtsteil auf gleicher Höhe mit Katja. Das war irre, dachte er sich und begann sich selbst zu befriedigen. Er hatte seinen Penis direkt vor ihrem Mund. Welch Katastrophe würde sie jetzt die Augen öffnen! Es war ein absolutes Gefühl, ein prickeln welches er noch nie zuvor verspürt hatte, einfach unglaublich. Die ersten Tropfen glitzernder Flüssigkeit waren bereits auf seinem Schanz. Er wischte sie mit dem Zeigefinger ab und näherte ihn Katjas Mund. Vorsichtig rieb er ihr die Flüssigkeit auf die Lippen und Katja bewegte die selben nur leicht im Schlaf. Das machte ihn so richtig heiß, es war eine so aufregende Situation. Er ließ seinen Stängel los und stemmte seine Hände in die Hüften, genoss nur der Anblick: Schanz – Mund. Langsam schob er sein Becken nach vorne. Die Spitze seiner Eichel berührte nun Katjas Lippen, sie schlief immer noch tief. Nur wenige Millimeter berührte er sie. Noch ein bisschen weiter schob er sein Becken vor. Ihre Lippen umschlossen nun bereits die ersten Millimeter seiner Eichel. Jetzt bewegter er sie von links nach rechts in der Hoffnung das sie vielleicht unbewusst ihren Mund etwas öffnen würde. Wieder und wieder ... er hoffte ... drückte abermals leicht nach vorne ... und tatsächlich bewegten sich die Lippen auseinander. Er traute seinen Augen nicht, nützte die Gelegenheit und fuhr weiter nach vorne. Er war tatsächlich zwischen ihren Zähnen. Jetzt gab es kein zurück mehr für sie und er wollte alles, schob sein Becken weiter vor und sah mit an wie die Eichel zwischen ihren Lippen verschwand. Diese Wärme die sich nun um sein Glied ausbreitete ließ ihn erzittern. Dieser feuchte, warme Mund, das war herrlich, ein Traum. Speichel berührte seine Eichel, die weiche Zunge und dieses schöne Gesicht.

Doch plötzlich bewegte sie sich! Marc erschrak. Er wurde sich der Situation bewusst, erwachte aus seiner Trance und ließ sich geistesgegenwärtig neben das Bett fallen. Dort verharrte er auf dem Fußboden. Er sah wie sich Katja aufrichtete und um sich schaute. Sie hatte aber wohl nichts bemerkt und ihn wohl auch nicht entdeckt, so verharrte er weiter in seiner Position. Katja legte sich wieder hin und er hörte sie nur noch leicht schlucken und ihre Lippen befeuchten. Das ließ ihn grinsen und genießen. Wie schön war doch dieser Moment gewesen und wie lange war es her seit eine Frau das letzte mal sein Glied im Mund hatte.

Er blieb neben dem Bett liegen bis er Katja wieder tief atmen hörte und da wurde ihm vom einen Moment auf den anderen schwindlig. Ja, ihm wurde etwas bewusst was bis jetzt immer nur in seinen Träumen Realität geworden war. Sollte er sich zu Ingo und Sabine ins Zimmer schleichen? Er wagte kaum diesen Gedanken zu Ende zu denken, so sehr erregte es ihn. Sollte es wirklich möglich sein, Sabine so nahe zu kommen ohne die Beziehung zu den beiden zu verletzen? Ihm wurde leicht kalt und er beschloss sich erst mal wieder in sein Bett zu legen. Die Folgen wenn ihn jemand dabei bemerken würde, wären katastrophal. Doch der Gedanken war in seinen Geist gesät. Gab es wirklich keine Möglichkeit? Sabine trank nie viel Alkohol. Darüber nachdenkend schlief er ein.

Er erwachte am nächsten Morgen und war sich nicht sicher alles nur geträumt zu haben. War es wirklich war? War er wirklich in Katjas Mund gewesen? Hatte sie wirklich nichts bemerkt. Ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken. Die Mädels wachten ebenfalls auf, waren fröhlich und gut gelaunt, alles schien bestens. Katja verhielt sich ihm gegenüber völlig normal und so lies seine Anspannung nach. Dieses Risiko konnte er nicht noch einmal eingehen. Aber was sollte er tun? Der Gedanke war gesät und über nacht zu einem großen Baum heran gewachsen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich die Freunde auf nach Pisa. Die Sonne brannte bereits vom Himmel doch die Fahrt war nicht lang. Gemeinsam schlenderten sie durch die Gassen und staunten ganz ordentlich als sie sahen wie schief der Turm wirklich ist. Die Stimmung war ausgelassen, jeder fühlte sich wohl und war froh dies mit seinen Freunden erleben zu dürfen. Doch Marc beschäftigte immer wieder dieser eine Gedanken. Dann sollte ihm die zündende Idee kommen.

Die Gruppe saß in einem kleinen Café und sie tranken gemütlich einen Espresso. Marc lies seinen Blick über die Fassaden der Häuser gleiten und entdeckte das Schild einer Apotheke. „Das ist die Idee!“ rief er innerlich aus. Er stand auf und die Frage seiner Freunde nach dem wohin kommentierte er mit: „In die Apotheke. Ich habe Kopfschmerzen und möchte mir ein paar Tabletten kaufen!“ – „Du Armer“ sagte Sabine „das ist bestimmt die Hitze! – Soll ich mitkommen?“ Marc dankte ihr und war froh das sie nicht darauf bestand und er alleine gehen konnte. Einen Augenblick später stieß er mit einer Schachtel Aspirin und einem in seiner Hose verstauten Fläschchen mit Schlafmittel wieder zu seinen Freunden. Das Glücksgefühl konnte er kaum verbergen und die Freunde wunderten sich über die schnelle Wirkung. Er schlug ihnen vor noch kurz vor der Rückreise in einem Supermarkt zu halten. Er wollte Säfte und Spirituosen kaufen um den Freunden diesen Abend mit Cocktails zu versüßen. Die Masse war begeistert und sprachen einen Tost auf die Packung Aspirin aus.

Nach dem sie am Abend wohlgenährt vom Essen zurück in ihr kleines Häuschen kehrten, verschwand Marc in der Kochecke um die Cocktails zu mixen. Anja folgte ihm, er schickte sie allerdings zurück zu den anderen. „Geheimrezept!“ war sein einzigstes Wort und ein solches sollte es wirklich werden. Nun mixte er die Sachen zu seinem bekannten Special Cocktail nach Art des Marc zusammen und zog ihn einem sicheren unbemerkten Moment das Fläschchen aus der Tasche. Er erinnerte sich an die Worte der Apothekerin: „10 Tropfen und sie werden müde, 20 und sie schlafen wie ein Baby, 30 und sie wachen nicht einmal bei einem Erdbeben auf!“ Nebenwirkungen gab es bis auf Müdigkeit am nächsten Tag keine, also zählte er runde 40 Tropfen pro Glas. Das Fläschchen lies er wieder unbemerkt verschwinden und ging nun mit einem Tablett zurück zu den anderen. Er überreichte jedem sein Glas und setzte sich zu seinen Freunden hinzu die es sich gemütlich vor dem Kamin bequem gemacht hatten. Auf die Frage warum er nichts trinke verwies er nur auf die Wirkung von Kopfwehtabletten und Alkohol und über Andreas wurde sofort spielerisch hergezogen, dass er so etwas denn nicht wusste.

Sabine hatte er extra einen alkoholfreien Cocktail gemixt was sie sehr gefreut hatte (und ihn erst). Nach ca. einer Stunde sagte Marc das er schon sehr müde sei und das schon zur dieser Stunde. Die anderen stimmten ihm zu und konnten es sich nur mit der Hitze und Umstellung auf das Klima erklären. Sein Plan schien aufzugehen. Schon bald lagen alle sehr schlaff auf den Sofas und kämpften mit der Müdigkeit. Marc spielte das Spiel mit.

„Ich gehe ins Bett“ sagte Katja „aber bin viel zu faul zum aufstehen“ – „dann bleib doch noch sitzen. Ich denke wir gehen eh alle gleich und dann nehmen wir dich schon mit“. Marc sah in seinen Augenwinkeln das Thomas und Marion bereits schliefen. Es dauerte gerade mal noch 10 Minuten bis alle die Augen zu hatten. In Marc kehrte jetzt das Leben zurück. Er stand auf und ging noch ein bisschen an die frische Luft. Er musste durchatmen. Was nun endlich Wirklichkeit werden sollte konnte er kaum fassen und außerdem wollte er 100% sicher sein das wirklich alle schliefen.

Nach einer halben Stunde kehrte er zurück und betrat aufgeregt das Zimmer. Sie langen noch alle da wie vor einer Stunde, keiner hatte sich auch nur einen cm bewegt. Jetzt musst er nur noch die Wirkung testen und dann ... puh, sollte es wirklich so weit sein? Er ging in die Küche, nahm einen Topf in die Hände und ließ ihn fallen. Er selbst erschrak bei dem Geräusch, aber auf dem Sofa regte sich gar nichts. Nun ging er wieder zu den anderen. Er schüttelte Andreas und Thomas, stupste die anderen – keine Reaktion. Sein Plan war perfekt, er konnte beginnen.

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