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Vampirimperium 1.3.3: Das Angebot

Geschichte Info
Alicia wird von Selene angeboten ein Vampir zu werden.
4.8k Wörter
4.53
5.3k
00

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/18/2020
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1.3.3. Das Angebot

Als Alicia erwachte, spürte sie, dass sie X-förmig gefesselt da hing. Ihre Beine waren leicht geöffnet und sowohl an den Ober- als auch an den Unterschenkeln mit breiten Ledermanschetten an der Wand befestigt. Ihre Arme standen leicht angewinkelt von ihrem Körper nach oben ab und waren ebenfalls an Ober- und Unterarmen mit Ledermanschetten an der Wand fixiert. Probehalber versuchte sie ihre Arme noch halb im Schlaf zu bewegen. Doch die Ledermanschetten gaben keinen Millimeter nach, obwohl sie ansonsten einen weichen Eindruck machten. Einzig ihren Kopf konnte sie noch bewegen. Langsam begann Alicia sich an ihre Gefangennahme, den davor liegenden Kampf und an ihren ersten verwirrenden Beinahe-Orgasmus bei einer Frau zu erinnern.

„Guten Morgen mein Schatz." wurde sie von Selene begrüßt, der nicht entgangen war, dass Alicia kurz vor ihrer Ohnmacht trotz ihres Keuschheitsgürtels fast einen Orgasmus erlebt hatte. Selene drückte Alicia einen langen Kuss auf den Mund, bei dem sie Alicia zwischen die Beine griff und deren Metallhose gegen ihre Scham drückte. Als sie den Kuss löste, folgte Alicia unwillkürlich mit dem Kopf den Lippen von Selene, doch ihre restlichen Fesseln hielten sie zu ihrem Bedauern zurück.

Nach dieser Begrüßung stellte Selene sich wieder vor Alicia. „Ich habe meine Dienerinnen angewiesen dich zu waschen und wieder anzukleiden. Ohne Schlamm gefällst du mir noch besser." setzte Selene lächelnd nach, wissend dass Alicia schon wieder erregt wurde. „Deinen Waffengürtel brauchst du erst mal nicht. Du sollst es schließlich bequem haben." und deutete auf Alicias Waffengürtel, der am anderen Ende dieses fensterlosen Raums lag.

Erst jetzt begann sich Alicia ihrer Umgebung bewusst zu werden. Sie war in einem etwa fünf Mal fünf Meter großen hohen Raum, der durch eine schwere Stahltür verschlossen war. Die Wände schienen aus Naturstein zu sein. Trotz dieses Verlies-charakters war der Raum völlig sauber und trocken. Wahrscheinlich war sie in Richards Lieblingsbordell in einem der Verliese für Sexspiele. Hier wollte sie schon seit langem gefesselt sein und hoffte Selene würde sie wie in ihren Träumen, wie eine Sexsklavin und nicht wie eine Gefangene behandeln. Sie selbst war an der Wand befestigt und abgesehen von ihr und Selene war der Raum fast völlig leer.

Als einzige Einrichtung neben dem Fesselgestell, an das Alicia gefesselt war, gab es nur noch ein paar große Schränke neben ihr, deren Inhalt sie nicht einsehen konnte. Wahrscheinlich waren aber diverse Fesselutensilien darin verstaut. Der Raum hatte nur einige Haken in den Wänden, wobei einer von diesen ihren Gürtel trug. Zwei weitere Haken waren von ihren Handschuhen mit den Krallen und den abgebrochenen Klingen belegt. Ein kurzer Blick bestätigte Alicia, dass sie statt ihrer eigenen Handschuhe fast identische Latexhandschuhe trug. Nur dass diese nun ohne Krallen und Klingen waren. Offenbar war ihre Entführerin der Meinung, dass sie auch ohne diese Waffen auskommen würde. Ohne die Klingen würde es deutlich schwerer sein sich zu befreien. Auch ihr Korsett war nur noch für modische Zwecke geeignet und nicht mehr kugelsicher.

Der Raum war durch Fackeln erleuchtet. Oder besser gesagt von elektrischen Lampen, deren Licht wie das von Fackeln wirkte. Die Fackeln waren in den Ecken des Raumes und spendeten ein warmes angenehmes Licht, dass zum Entspannen einlud. Eigentlich sehr romantisch, aber trotzdem war sie eine Gefangene.

Selene hatte registriert, wie Alicia sich umgesehen hatte. „Deine Stiefel mit den Klingen habe ich ebenfalls ersetzt. Du trägst jetzt ein ähnliches Modell, nur ohne Waffen. Nicht dass du sie in deinem gefesselten Zustand einsetzen könntest, aber sicher ist sicher." meinte Selene, um Alicia klarzumachen, dass sie wirklich keine Waffen mehr hatte. Alicia hatte den Unterschied nicht gleich bemerkt, aber jetzt da Selene es erwähnte, konnte sie ihre Waffenstiefel in einer Ecke des Raumes sehen.

Alicia wusste, dass sie Selene völlig ausgeliefert war. Ihr Traum wurde wahr. Endlich hatte sie jemand besiegt und konnte sie gefangen nehmen. Fragte sich nur, ob Selene ihr wirklich ihre Träume erfüllen würde oder ob sich die Gefangenschaft noch in einen Albtraum ohne Wiederkehr verwandeln würde. Unsicher sah Alicia mit ihren großen blauen Augen in die dunklen Augen ihrer Kerkermeisterin und hoffte, dass Selene ihr endlich mehr verraten würde.

„Ich hoffe ich habe dir bei unserem kleinen Spiel vorhin nicht zu sehr wehgetan. Du hast ein paar blaue Flecken und Kratzer abbekommen, aber davon abgesehen hast du keine Verletzungen oder Knochenbrüche. Sei mir bitte nicht böse, dass ich dir wehtun musste, aber anders konnte ich dich nicht einfangen." entschuldigte sich Selene. Sie strich dabei zärtlich durch Alicias Haare.

„Mach dir um meine Schmerzen keine Gedanken, ich kann einiges aushalten. Aber was willst du von mir? Warum hast du mich entführt und hältst mich gefangen?" fragte Alicia leicht unsicher. Alicia hoffte insgeheim, dass die Latexschönheit sie weiter massieren und küssen würde. Sie hoffte, dass die Antwort ihrer Entführerin darauf hinauslief, dass sie zu ihrer Sexsklavin werden sollte. „Das wirst du bald erfahren, aber du brauchst keine Angst zu haben." versuchte Selene die Gefesselte zu beruhigen.

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„Aber wo bleiben meine Manieren? Darf ich dir als meinen ,Gast' etwas zu trinken anbieten?" fragte Selene freundlich lächelnd. „Du hast sicher seit Stunden nichts mehr zu dir genommen und dementsprechend großen Durst."

„Danke, das wäre nett Selene." entgegnete Alicia, die überhaupt nicht mehr wusste, was sie von dieser Entführung halten sollte. Einerseits wurde sie von Selene erst brutal zusammengeschlagen, dann betäubt und schließlich gefesselt. Andererseits wurde sie von Selene mehrfach geküsst, gewaschen und nun wurden ihr Getränke angeboten. Und zu allem Überfluss sah Selene auch noch genau wie ihre Traumfrau aus, dabei entdeckte sie gerade erst ihre lesbische Neigung.

Selene reichte ihr ein Glas mit einem roten dickflüssigen Getränk an den Mund, so dass Alicia aus dem darin steckenden Strohhalm trinken konnte. „Hast du dir schließlich verdient, schließlich war er deine Beute." fügte Selene an, als Alicia vorsichtig den ersten Schluck nahm. Da erst merkte Alicia, dass es sich bei der Flüssigkeit um warmes Blut handelte. Nach dem kleinen Schluck stoppte Alicia leicht verwirrt. „Was meinst du mit ,meine Beute'?" fragte Alicia bevor sie weiter trank. „Das Blut stammt vom Anführer der Bande, die du vorhin zusammengeschlagen und ,mundgerecht' verpackt hast."

Alicia fand zwar, dass die Bande Strafe verdient hatte, aber sie zu töten, damit sie Blut trinken konnte war falsch! Genau genommen fand sie töten immer falsch, höchstens in Notwehr fand sie das in Ordnung. „Hast du ihn getötet?" fragte Alicia unsicher nach.

„Keine Sorge, da ich ihm nur einen halben Liter abgenommen habe, überlebt er sicher. Vertrau mir ich kenn mich damit aus. Und falls du Bedenken wegen deiner Gesundheit hast: ich habe es gekostet, und es ist vollkommen sauber. Keine Viren, Pestizide oder irgendwelche Drogenrückstände, auch keine Farb- oder Konservierungsstoffe. Geschmacklich würde ich ihm 7 von 10 Punkten geben. Kommt zwar nicht an deine vollen 10 Punkte heran, aber das tun die wenigsten. Aber wenn du willst, kannst du auch ein frisch Gezapftes bekommen."

Bevor Selene noch weitere Leute verletzte, beeilte sich Alicia zu sagen „Dann ist ja gut, ich trinke das hier." Nachdem sie den ersten Ekel überwunden hatte, bemerkte sie, dass ihr ihre erste Blutmahlzeit schmeckte und neben ihrem Durst auch ihren Hunger stillte. Nachdem sie das Glas ausgetrunken hatte, fragte Selene „Mehr?" - „Nein danke, vielleicht später." entgegnete Alicia, bevor sie sich an den Geschmack gewöhnte.

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„Wie du meinst. Bevor ich dir deine Fragen beantworten werde, musst du mir ein paar Fragen beantworten. Zunächst möchte ich wissen, ob du und Richard ein Paar seid." fragte Selene. Eigentlich wollte sie wissen, ob Alicia Richard wirklich liebte. Sie wollte Alicia nicht gegen ihren Willen versklaven. Sie musste Richard lieben und trotzdem Sex mit ihr wollen.

„Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber wir sind kein Paar, sondern nur Freunde. Er bringt mir bei zu kämpfen. Also wenn du willst, kannst du ihn für dich behalten, wenn du ihn deswegen entführt hast." antwortete Alicia zornig. Sie hatte gehofft, dass sie Selenes Sexspielzeug sein würde, aber offenbar war diese doch nur an ihrem Lehrmeister interessiert.

Sie erinnerte sich wieder an ihre ursprünglichen Befürchtungen, dass sie Richard an Selene verlieren würde und jetzt wahrscheinlich dauerhaft hier eingesperrt war. Wenn sie Glück hatte, würde sie irgendwann aufgeschlossen, um in einem der Bordelle arbeiten zu dürfen. Nur aus reinem Selbstschutz verleugnete sie ihre Liebe zu Richard, damit Selene sie nicht noch mehr verletzen konnte.

„Das ist schade. Ich hatte nur den Eindruck bei ihm, dass er mit dir Sex hatte. Und dich mehr liebt als mich. Er will mich erst dann wieder aufschließen, wenn ich zu einem Dreier mit dir und ihm bereit bin. Und du bist wirklich hübsch." gab Selene zurück.

„Ehrlich? Das hat er gesagt? Und ich dachte immer er mag mich nicht wirklich und verschließt mich deswegen. Bis jetzt hab ich ihm nur gelegentlich einen blasen dürfen. Und auch nur, wenn ich komplett in Gummi gekleidet war und verschnürt vor ihm kniete. Dich hat er bestimmt viel öfter rangelassen. Du siehst ja auch viel besser aus als ich." sagte Alicia erfreut über das Wissen, dass er sie liebte, aber auch traurig, dass sie technisch gesehen immer noch Jungfrau war.

„Las uns nicht über unsere Schönheit streiten. In meinen Augen bist du perfekt und danke, dass du mich hübsch findest. Er hält uns offenbar beide noch recht kurz. Bis jetzt hat er mich auch nur einmal genommen und vorher musste ich eine Maske aufsetzen, weil er meine Haut nicht berühren will. Ich schätze wir sind beide sein Eigentum, denn er hat die Schlüssel für uns beide. Wäre ein Dreier für dich OK?" fragte Selene.

Alicia sah bei Selene an der Hüfte herunter und erinnerte sich wieder, dass Selene unter ihrem Catsuit ebenfalls eingesperrt war. Fühlte sich seltsam verbunden an, Selene im gleichen Modell wie sich selbst verpackt zu sehen. Alicia musste lächeln.

„Mit dir wäre ich sogar zu einem Zweier jetzt gleich einverstanden. Und für Richard würde ich alles machen. Das Latexkostüm habe ich zwar ihm zuliebe angezogen, aber es gefällt mir mittlerweile selbst zu sehr, als dass ich es freiwillig gegen andere Kleidung eintauschen würde. Vor allem beim Sex würde ich darauf ungern verzichten." antworte Alicia ehrlich.

Ein wenig war Alicia schon erstaunt über sich selbst, wie leicht es ihr fiel, über ihre sexuellen Gewohnheiten mit einer völlig Fremden zu reden. Wahrscheinlich lag es an den Fesseln. Oder daran, dass sie genau wie Selene von Richard verschlossen wurde. Als gute Gefangene hatte man zu kooperieren. Und mit ein wenig Glück würde sie zur Sexsklavin befördert.

„Freut mich zu hören, dass du einverstanden bist. Hat sich offenbar für Richard gelohnt uns einzusperren. Jetzt bekommt er uns beide. Ruh dich erstmal aus und komm zu Kräften, in einer Stunde komme ich wieder und beantworte deine restlichen Fragen. Wir werden uns noch ein wenig kennenlernen müssen, bevor wir als Duo für ihn perfekt harmonieren. Und ich muss dir noch beibringen, welche Modifikationen er erwartet, damit er uns akzeptiert." sagte Selene und gab Alicia noch einen Kuss auf den Mund.

Alicia schloss die Augen und genoss mit offenem Mund wie Selenes Zunge ihre massierte. Aber der Kuss dauerte nicht lange. Selene ersetzte geschickt ihre Zunge durch einen aufblasbaren Knebel, den sie Alicia in den Mund schob und im Nacken sicherte. Anschließend pumpte sie den Knebel auf, bis er Alicias Mundraum völlig ausfüllte, aber nicht so streng, dass es Alicia wehtat oder unangenehm wurde.

„Deine Brustwarzen sind mit kleinen Klebepads ausgestattet, welche dich mit Massagestrom versorgen. Es soll deiner Entspannung dienen - betrachte es als Entschuldigung, dass ich dir vorhin wehgetan habe. Sei aber nicht zu laut." Alicia fühlte, wie sanfter Kribbelstrom durch ihre empfindlichen Brustwarzen floss. Wirklich angenehm. Und machte sie geil. Alicia schloss die Augen und gab sich ihrer Lust hin. Leider würde der Strom nicht ausreichen, um sie an ihr Ziel zu führen, aber immer noch besser, als gar nichts zu fühlen.

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Als eine Stunde vergangen war, kam Selene zurück und stellte den Strom ab. Alicia sah Selene verträumt an. Es war wirklich schön gewesen. Wenn sie jemand dabei gestreichelt hätte, wäre sie vielleicht auch gekommen. Alicia ertappte sich dabei, dass sie beinahe ihre Entführerin gebeten hätte den Strom wieder anzustellen und sie zu streicheln, aber im letzten Moment hielt sie sich zurück. Sie wollte einen klaren Kopf behalten.

Alicia bemerkte, dass Selene ihr Outfit ein wenig verändert hatte. Selene trug nun neben dem Catsuit und dem Keuschheitsgürtel auch einen Halsreif. Mit dem Firmenlogo des Bordells und ihrer Sklavinnennummer 5381. Eindeutig das Zeichen, dass Selene dort als Sklavin arbeitete. Alicia fand, es stand Selene und wünschte sich auch so eins. Auch trug Selene jetzt an Armen und Beinen Manschetten, die integrierte Ringe hatten. Eindeutig, um sie zu fesseln und gefügig zu machen. Aber vorläufig wollte sie Selene noch nicht darauf ansprechen. Sie wollte erst erfahren, ob sie es freiwillig trug.

Selene gab ihr einen Kuss auf den Knebel bevor sie ihn abnahm. Anschließend reichte Selene ihr wortlos ein weiteres Glas Blut, dass Alicia diesmal ohne zu zögern gierig austrank. Nachdem sich Alicia ein wenig von ihren Massage erholt hatte und wieder ruhiger wurde, begann Selene das Gespräch: „Du hast sicher viele Fragen Alicia."

„Ziemlich viele sogar. Aber als Erstes die Dringendste: Kannst du mich bitte losmachen? Ich muss langsam wirklich dringend aufs Klo. Ich verspreche auch, dass ich artig bin und keinen Fluchtversuch mache." bat Alicia.

„Schön, dass du versprichst artig zu sein, aber du bleibst gefesselt. Du kannst dich aber jederzeit erleichtern. Unter deinem Catsuit trägst du noch eine dichte Gummihose, die einen Schlauch als Ausgang hat und einen zweiten Schlauch als Eingang, welcher dich anschließend so lange mit Wasser spült, bis du sauber bist." sagte Selene liebevoll und streichelte Alicias Korsett.

Alicia war es gewohnt mit Keuschheitsgürtel aufs Klo zu gehen, aber mit Catsuit noch nie. Sie hatte stets Catsuits ohne Schrittreißverschluss getragen und sich antrainiert erst daheim aufs Klo zu gehen. Aber ihrer Blase nach zu urteilen sollte sie schon seit Stunden daheim sein. „Keine Angst, das muss dir nicht peinlich sein. Sklavinnen haben keine Kontrolle über ihre Körperfunktionen. Und falls es dich beruhigt, ich darf auch nicht mehr aufs Klo wie ich will." sagte Selene, die sah, dass Alicia mit sich rang den Schmerz auszuhalten oder gedemütigt zu werden.

Zur Unterstützung für Alicias Entscheidungsfindung schaltete Selene die Spülung mit warmen Wasser an und kurz darauf sah man an Alicias Gesicht, wie sie entspannte und es einfach laufen ließ. Das warme Reinigungswasser floss ein paar Zentimeter oberhalb ihres Pos in die Gummihose ein. Da die Gummihose aber sehr straff war, dehnte sich das Gummi kaum aus und das Wasser lief vermischt mit ihrem Urin durch den zweiten Schlauch, der bei ihrem Damm ansetzte ab.

Nachdem ihre Blase geleert war, wurde noch eine Minute nachgespült, bis wirklich aller Urin aus dem Keuschheitsgürtel und der Gummihose weggespült war. Anschließend wurde dann warme trockene Luft durch den Schlauch an Alicias Rückseite geblasen, bis sie wieder trocken war. Alicia fühlte sich sauber und trocken. Fast wie auf ihrem eigenen Klo, aber viel geborgener durch die Fesseln, die sie so sehr mit Sex assoziierte.

„Die Reinigung geht automatisch an. Lass es also einfach laufen, wenn dir danach ist, und du wirst automatisch gereinigt." erklärte Selene. „Aber sicher hast du auch andere Fragen, als wo das Klo ist."

„Bist du ein Vampir Selene?" fragte Alicia zurück. Sie ahnte, dass sie sehr viel länger die Fesseln tragen würde, als sie sich erträumt hatte und war Selene dankbar, dass sie für ihre Körperfunktionen vorgesorgt hatte. „Ja, dies bin ich seit über hundert Jahren." antwortete Selene wahrheitsgemäß, wenn auch leicht abrundend. Alicia hatte es geahnt. Kein normaler Mensch war so stark wie die Frau, die sie besiegt hatte. „Du sagtest vorhin, dass du mich gekostet hättest, werde ich jetzt auch ein Vampir? Oder bin ich hier, damit ich von dir ausgetrunken werden kann" fragte Alicia ängstlich weiter.

„Keine Angst ich töte dich nicht, aber gelegentlich werde ich von dir trinken, wenn du es willst. Ich habe schon alles Mögliche probiert, um Menschen in meinesgleichen zu verwandeln, aber so einfach ist das nicht. Meines Wissens bin ich der einzige Vampir, der je existiert hat und bezeichne mich auch nur so, weil es meine Ernährung erklärt. Der ganze andere Quatsch stimmt aber nicht. Nur weil ich lieber nachts jage, heißt das nicht, dass die Sonne mich verletzen könnte. Auch Weihwasser und Knoblauch sind völlig harmlos." erklärte Selene.

„Dann werde ich also nicht zu einem Vampir wie du?" fragte Alicia traurig.

„Nur weil es nicht einfach geht, heißt das nicht, dass ich dich nicht verwandeln will. Du bist perfekt dafür. Du erfüllst alle Voraussetzungen; selbst den Bluttest hast du bestanden, die meisten anderen Menschen hätten das Blut angeekelt wieder ausgespuckt." sagte Selene.

„Wie passt Richard da rein. Und wenn du so stark bist, wie konntest du dich dann von ihm einsperren lassen?" fragte Alicia.

„Richard sollte der Ersatz für meinen letzten Ehemann werden. Ich habe alle meine einundvierzig Ehemänner vor ihm geliebt. Sie waren mehr für mich als nur eine Quelle für Geld und Blut. Mein Blut bekomme ich durch Sklaven, die ich durch harmlose halb-Stunden-Flirts willenlos mache. Meine Ehemänner hingegen habe ich alle auch nach sexuellen Fähigkeiten ausgesucht. Erst wenn ich sie aufrichtig geliebt habe und sie all ihre sexuellen Marotten an mir ausleben ließ, bin ich selbst zum Höhepunkt gekommen."

„Und mit Richard ist es da ganz ähnlich. Er steht darauf mich zu fesseln. Mich komplett zu gummieren und keusch zu halten. Und nachdem ich eingewilligt habe, hat er mich vorgestern zum ersten Mal kommen lassen. Wie ich jetzt weiß, hatte ich vorher auch keine richtigen Orgasmen, sondern erst seit ich mich seinen Fetischen unterwerfe bin ich in der Lage wirklich zu einem richtigen Orgasmus zu kommen. Natürlich nur, falls er es mir erlaubt." Selene klopfte gegen den Schild ihres Keuschheitsgürtels, wie zur Demonstration, dass sie ohne Richard keine Chance hätte zu kommen.

„Seitdem liebe ich ihn und gehöre ihm. Der eigentliche Grund, warum ich Richard ausgewählt habe, ist aber ein Anderer. Er ist der Einzige, der die Technologie besitzt Menschen in meinesgleichen zu verwandeln. Und mir die Möglichkeit eröffnet mich fortzupflanzen. Und da er mich als Einziger sexuell befriedigen kann, habe ich auch nichts gegen die Gegenleistung, die er für seine Hilfe erwartet. Solange er lebt, bin ich bereitwillig seine Sklavin und lasse mich zu allem abrichten, was er von mir verlangt." erklärte Selene sichtlich verliebt ihre derzeitige Situation. Sie spielte bei dem Gedanken an Richard mit dem Ring an ihrem Halsreif, welcher sie als sein Eigentum kennzeichnete. Selene hätte zu gern selbst gewusst, wie Richard es gemacht hatte, dass sie so schnell devot wurde und sich seinen Bedürfnissen unterordnete.

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