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Verführung

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Er neigte wieder den Kopf.

Alle blickten gespannt. Den Männern, ich nehme mich da nicht aus, sah man den Wunsch an, dass Rolos Bemühungen hoffentlich zum Erfolg führen würden. Die Frauen hingegen blickten mit einer Mischung aus Neugier, Erregung und glücklicher Entspannung, dass nicht sie im Rampenlicht standen. Vielleicht mischte sich auch ein Hauch Enttäuschung darunter.

Passend zur Musik gingen rechts und links an den Wänden sanfte Lichter an und man sah Bewegungen von Tänzern, die sich dort geschmeidig und langsam zur Musik bewegte.

Aliya kuschelte sich wie Schutz suchend an mich heran, sie hatte die Schuhe ausgezogen und ihre Beine auf die Couch gelegt, während sie neugierig die Szenerie beobachtete.

„Aber ich sehe das sorgenvolle Gesicht des jungen Mannes, offensichtlich der Begleiter der jungen Dame!"

Patrick nickte. Man sah im an, dass er nicht so recht wusste, was er machen sollte.

„Nun, vielleicht darf Rolo dem jungen Mann etwas Vertrauliches mitteilen?"

Der Magier lächelte und neigte höflich den Kopf.

Emelie griff Patricks Hand und flüsterte: „Wehe!!"

Es war eine wunderbare Szene wie aus einem Teenagerfilm. Alles daran war wundervoll und typisch. Das junge, schüchterne, aber wunderschöne und doch neugierige Mädchen, dass sich ihres Freundes versicherte, und der unsichere, besitzergreifende junge Mann.

Karl legte seine Hand auf Patricks Schulter, drückte und flüsterte ihm was ins Ohr, dann lachte er und Patrick schaute säuerlich... er wurde Opfer eines Männerwitzes.

„Ok!", sagte Patrick und Rolo nickte.

Er beugte sich vor und flüsterte Patrick etwas ins Ohr. Patrick zeigte keine Regung, atmete aber entspannt und auf eigenartige Weise entwaffnet. Rolo beugte sich wieder vor und flüsterte Patrick, der aufmerksam lauschte, noch etwas ins Ohr,. Dann nickte er...Emelie riss die Augen auf und schlug Patrick spielerisch auf die Schulter.

„Meine Damen und Herren, ein Applaus für den mutigen jungen Mann, der es mir vergönnt, seine junge bezaubernde Begleiterin von ihren Kleidern zu befreien, um mich mit ihrer jugendlichen Nacktheit zu erfreuen! Und hoffentlich an ihren Lippen!", wieder zwinkerte er verschwörerisch.

Ich war baff! Und applaudierte in echter Begeisterung. Aliya schaute mich gespielt böse an und sagte: „Wehe, Du hättest mich gehen lassen!".

„Nie im Leben!", erwiderte ich.

Als sich der Applaus legte, schaute Rolo Emelie lächelnd an und hielt seine Hand auffordern hin. Emelie verschränkte sie Arme, eine Hand am Kinn und schüttelte den Kopf.

„Nun denn! Ich sehe, es wird nicht leicht!"

Er setzte sich neben Emelie, die etwas Richtung Patrick rutschte, und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

Emelie lauschte aufmerksam und machte dann ein Gesicht, als ob Rolo etwas unanständig-frivoles gesagt hätte. Sie lächelte ertappt, verbarg wieder die Augen unter ihrer Hand und schüttelte ungläubig den Kopf. `Das darf doch nicht wahr sein!´- schien sie auszudrücken.

Wieder flüsterte Rolo ihr etwas ins Ohr. Wieder lauschte sie aufmerksam. Und man konnte sehen, wie der Widerstand schwächer wurde. Sie hatte nun die Arme verschränkt, die Beine übereinander geschlagen, lächelte und schüttelte wieder leicht den Kopf.

Wieder flüsterte Rolo ihr etwas ins Ohr.

Emelie lauschte und ließ die Arme sinken und stellte ihre Beine nebeneinander. Sie schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.

„Unsere junge Dame ist anscheinend noch unsicher.", informierte Rolo das Publikum. Einige lachten... aber alle waren gespannt, während die Tänzerinnen und Tänzer sich verführerisch zur Musik bewegten.

Wieder flüsterte Rolo ihr etwas ins Ohr.

Emelie lauschte, blickte dann Rolo mit einer Mischung aus Zustimmung, weiterer Unsicherheit und liebevoller Hingabe an.

Jeder konnte sehen, dass sie ihren Widerstand aufgegeben hatte.

Rolo stand auf, reichte der jungen Auszubildenden die Hand, welche Emelie ergriff und zusammen gingen sie beide auf die kleine Bühne.

„Ein Applaus für unsere mutige junge Damen!"

Wir klatschten begeistert und erstaunt.

„Schauen wir mal, ob Rolo seinen Wunsch erfüllen kann, dass unsere junges Fräulein aus diesem zugegebenermaßen wunderschönen Kleid schlüpft."

Emelie stand auf der Bühne, hatte die Hände hinter dem Rücken und lächelte unsicher. Sie war wunderschön. Das musste man dem Alten lassen. Er hatte Geschmack, was Frauen anbelangt.

Wir klatschten wieder...

„Nun denn, schauen wir mal... Darf sich erst mal den Namen der jungen Dame erfahren?"

„Emelie"

„Wie wunderschön. Emelie." er küsste ihre Hand und Emelie wurde rot.

„Aber Moment, ich vergaß etwas...". Rolo tat so, als fiele ihm wieder etwas ein. Er bewegte sich geschmeidig, fast ballethaft und spielte seine Rolle meisterhaft. Man konnte ahnen, dass er sein ganzes Leben im Varieté verbracht hatte.

Dann ging er von der Bühne und flüsterte Patrick wieder etwas ins Ohr. Der überlegte kurz und machte mit Händen, Kopf und Schultern eine Geste, die man als ´Ja, OK´ interpretieren könnte.

„Ein Applaus für den jungen Mann!", sagte Rolo beim kurzen Gang auf die Bühne,

„Er überlässt mir seine Freundin Emelie noch etwas länger. Mal sehen, was dem Rolo noch alles an Lustbarkeiten einfällt mit dieser wunderschönen jungen Frau!".

Emelie wurde rot und blickte gespielt zornig zu Patrick. `Wie konntest Du?´, schien zu stumm zu fragen.

"Ausziehen!", rief jemand aus dem Publikum, oder, ich konnte es nicht genau ausmachen, als Teil der Show aus dem Hinterraum.

Emelie wirkte plötzlich etwas erschrocken und sie neigte den Oberkörper leicht zurück, so als wollte sie sich von Rolo entfernen.

Rolo lachte.

„Nein, meine Herren, du Kunst der Verführung drückt sie in MAGISCHEN Worten aus! Nicht in einer plumpen Aufforderung, noch in einer plumpen Frage! Die Magie selbst ist die Kunst!"

Er verneigte sich kurz.

Er stellte sich hinter Emelie und flüsterte ihr was ins Ohr. Sie entspannte sich und lächelte.

Er legte seine Hände auf ihre Unterarme, die neben dem Körper hingen. Das Licht wurde leicht gedimmt, aber noch ausreichend, um alles deutlich zu sehen. Die Bühne war ja nur drei Meter entfernt.

Er streichelte Emelie und schöne neue, verführerische Musik erklang im Hintergrund.

Rolo flüsterte wieder etwas in ihr Ohr und Emelie legte den Kopf zur Seite, so dass Rolo ihren Hals, ihre Schultern und ihr Dekoltee zärtlich berühren konnte.

Plötzlich lag eine elektrisierende erotische Stimmung in der Luft. Es war erregend, wie dieser charmante Herr die junge Frau dort auf der Bühne streichelte. Wie seine Hand an ihrer Seite hinunterglitt, wie sie seine Berührungen genoss. Seine Hände streichelten ihren Körper mit kunstvollen Bewegungen, die mit der Musik zu fließen schienen. Ihre Arme, ihre Schultern, das Gesicht, den Bauch...Emelie genoss es sichtlich.

Dann wanderte seine Hand an den Rand ihres Kleides und zog es etwas runter, so dass etwas mehr von ihrer Brust sichtbar wurde. Emelie legte ihre Hand auf Rolos Hand, um diesen Schritt zu verhindern.

Rolo machte eine wissende Geste. ´Sie ist noch nicht so weit, Geduld!´, schien er ausdrücken zu wollen.

Wieder flüsterte Rolo ihr etwas ins Ohr und sie schaute lächelnd zu Patrick, zu dem sich nun eine der nackten Servicerinnen gesellt hatte, die hinter ihm stand und seine Schultern massierte, während die Tänzer im Hintergrund der Bühne, sowie rechts und links an den Wänden weiterhin, dezent beleuchtet, langsam zur Musik tanzten und das Geschehen auf der Bühne wirkungsvoll einrahmten.

Rolo wiederholte seinen Versuch, Emelie mit einer fließenden Bewegung von den Schultern herab zu den Armen von ihrem Kleid zu befreien und diesmal zeigte sie keinerlei Widerstand.

Aliya hatte sich an mich gekuschelt und fing an, mich zu küssen. „Das ist so heiß!", sagte sie. Ich konnte nur nicken. Sie war sehr erregt und auch die anderen Pärchen begannen, sich zu streicheln, sich zu küssen, sich anzulächeln.

Die Show war einfach klasse!

„Nun", sagte Rolo, „die Brüste eine Frau zu liebkosen... gibt es ein größeres Vergnügen?"

Mit diesen Worten umgriff er die schönen Brüste von Emelie und massierte sie. Emelie schloss die Augen und genoss die Berührungen, während Rolo mit einem Blick sagte: jetzt ist sie soweit.

„Meine Damen und Herren, bitte, bleiben sie nicht untätig und erinnern sie sich an ihre Begleitung! Der Circus Lavendi ist ein Ort der Liebe und der Erotik!", mit diesen Worten küsste er Emelie genussvoll am Hals.

Aliya fing an, meinen Penis in der Hose zu streicheln, während sie alles mit großen Augen betrachtete.

„Ganz schön groß! Ich wusste gar nicht, dass dir die Emelie so gefällt!"

„Dazu sage ich nichts!", erwiderte ich.

Gleichzeitig zum lustvollen Kuss, den Emelies von Rolo empfing, kamen die drei jungen Kellnerinnen, sowie die Tänzer und Tänzerinnen von den kleinen Plattformen rechts und links des Zuschauerraumes und gingen anmutig durch die Zuschauerreihen und lächelten die Menschen, die auf den Couchs saßen, einladend an. Mirijam, die Frau von Aliyas Chef nahm einen jungen Tänzer an die Hand und zog ihn zu sich auf die Couch. Andere Paare taten es ihr gleich, bei anderen, die schüchterner und zurückhaltender waren, setzten sich entweder ein Tänzer oder eine Tänzerin oder eine der junge Kellnerin oder ein junger Kellner zu den zwei auf die Couch, die zufälligerweise alle groß genug waren, dass noch jemand Platz hatte.

Das Publikum wurde Teil der Vorstellung.

Teil des erotischen Abends im Circus Lavendi.

Bühne und Zuschauerraum vermischten sich.

Ich hatte Aliya im Arm, die mich weiterhin streichelte und genoss das erotische Schauspiel auf der Bühne und rings um uns herum.

Einer der Tänzer blieb vor unserer Couch stehen. Sein Blick drückte eine Frage aus: Darf ich?

Aliya schaute zu ihm hoch, dann zu mir und flüsterte total verlegen: „Oh, mein Gott!"

Sie lächelte unsicher. Ich war kurioserweise ganz entspannt und Aliya schien das zu spüren.

Dann blickte sie wieder zum Tänzer hoch, der sich nun nackt neben sie setzte, sich ihr zu wand und mit der Linken ihren Oberschenkel streichelte.

Sie küsste mich am Hals.

„Du verpasst die ganze Show!", flüsterte ich lachend, weil sie, verlegen, ihr Gesicht regelrecht an meinem Hals verbarg.

Sie schaute wieder zur Bühne und kuschelte sich an mich, während der Tänzer weiterhin ihren Oberschenkel streichelte.

„Er hat ganz weiche Hände!", flüsterte sie mir ins Ohr und knabberte etwas daran, bevor sie wieder zur Bühne, und einmal ganz verstohlen zum Tänzer schaute und ihn anlächelte, was er, wohl nicht missverständlich, als Aufforderung ansah, seine Streicheleinheiten noch etwas zu intensivieren.

Was für ein Abend!

Auf der Bühne verwöhnte Rolo die halbnackte Emelie. Er küsste ihren Hals und massierte ihre Brust, während eine Hand in ihren Haaren verschwunden war.

Emelie lächelte und man sah, dass sie immer noch nicht recht glauben konnte, was hier passiert, aber dennoch ihre Hüften ganz leicht kreisten ließ und sich gegen Rolos Mitte drängten.

Er flüsterte Emelie etwas ins Ohr und sie schaute ihn über die Schulter an, umgriff den auf den Bauch gerutschten Oberrand ihres Kleides und streifte es über ihre Hüften nach unten.

Jetzt stand sie vollkommen nackt da, während Rolo weiterhin über die Kurven ihres Körpers streichelte.

Und wie sie da so stand, splitterfasernackt, jung und schön, sagte Rolo leise flüsternd, wie um die Atmosphäre nicht zu stören:

„Ob sie wohl zu mehr bereit ist?"

Emelie schüttelte den Kopf. Rolo machte eine enttäuschte Mine und flüsterte ihr wieder etwas ins Ohr. Sie lächelte, aber schüttelte wieder den Kopf. Rolo machte einen schmollenden Ausdruck.

Na ja, so groß ist die Magie des Meisters dann doch nicht, dachte ich belustigt.

Rolos Hände bewegten sich kunstvoll zur langsamen, erotischen Musik über Emelies Körper.

Dann nahm er Emelies Hand in der kunstvollen Bewegung eines Strippers und führte sie zu seiner Hose. Zum Erstaunen alle fing sie an, seinen Penis zu erfühlen und sich zu ihm umzudrehen. Plötzlich küsste sie ihn. Was in dem Moment sogar wunderbar zur Musik passte und ging vor ihm auf die Knie!

Aliya stöhnte auf, und atmete erschrocken aus. „Wie macht er das?", fragte sie mich leise und, da ich keine Antwort geben konnte, auch den nackten Tänzer neben ihr, der ihr weiter über Beine, Arme und Schultern streichelte. Er gab ihr nur einen belustigt, wissenden Blick zurück, der sagte: Geheimnis! Sie lächelte zurück und legte ihrerseits ihre Hand auf seinen Oberschenkel, drehte sich zu mir uns fragte: „Darf ich?".

Ich hatte nichts dagegen. Es passte einfach zu diesem Abend.

Auf der Bühne machte Rolo ein anerkennendes Gesicht und öffnete in einer kunstvollen Bewegung seine Hose. Man merkte, dass er wohl lange als Stripper gearbeitet hatte.

Emelie ergriff den halb erigierten Penis und nahm ihn zärtlich in den Mund.

„Wie macht der das?", fragte Aliya leise? „Das ist ja beängstigend!"

„Würde ich auch gerne können!", antwortete ich mit einem ironischen Untertan.

„Sie ist ganz hin und weg!", sagte Aliya, und umfasste meinen Penis in der Hose, „Ich mache gleich mit!", flüsterte sie.

Emelie hatte mittlerweile einen voll erigierten Penis im Mund und saugte und verwöhnte Rolo genussvoll für einige Minuten.

Dann nahm Rolo ihre Hand und sie erhob sich. Sie war sichtbar erregt und gab ihm einen Kuss. Er war aber ganz Profi und drehte Emelie so, dass sie neben ihm stand.

„Meine Damen und Herren! Emelie!", hörten wir plötzlich Rolo sagen.

Und er verbeugte sich.

Gleichzeitig standen die Tänzer und Tänzerinnen auf, verbeugten sich und gingen elegant ins Dunkel hinter die Bühne.

Wir klatschten und Emelie wurde von Rolo nackt von der Bühne geführt. Rot vor Erregung, Aufregung und ein wiederkommendes Schamgefühl.

„Die Kunst der Verführung!"

Wir klatschten begeistert.

„Nun Patrick, wir überlassen dir wieder deine wunderschöne Freundin!".

Emelie setzte sich neben Patrick und sobald die Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihr lag, fing sie an, Patrick abzuknutschen, der gar nicht wusste, wie ihm geschah. Seine Freundin war auf jeden Fall von Kopf bis Fuß erregt und schien nicht einmal zu merken, dass sie immer noch nackt war und ihr Kleid neben ihr lag.

„Vielleicht sollten wir die beiden auf die Bühne bitten, sagte Rolo angesichts der Knutscherei, aber Emelie schüttelte nur den Kopf, ohne von Patricks Lippen zu lassen und nach seiner Hose zu greifen.

Aliya küsste meinen Hals und flüsterte mir ins Ohr: „Na, das hat dir gefallen bisher, oder?"

Ich konnte nur zustimmend nicken.

Nach Rolos Vorstellung gab es eine erotische Akrobatik, eine kleine Comedyeinlage und dann durften sie Männer im Publikum die Kellnerinnen und die Tänzerinnen auf der Bühne mit Öl einreiben und die Frauen die Tänzer im Circus. Aliya hatte zufällig genau den Tänzer von oben bis unten eingeölt, der bei uns auf der Couch saß. Aber vielleicht war es auch kein Zufall. Man konnte aber sehen, dass es die Frauen ziemlich anmachte. Nur zu gut kann man sich vorstellen, was bei reinen Männerstripveranstaltungen mit reinem Frauenpublikum passiert.

Die bisherigen zwei Stunden vergingen wie im Fluge.

Dann wurde die Bühne dunkel und es gab eine kleine Pause, in der wir an die Bar gingen und auf Toilette (Aliya spielte mit einem verführerisch-neckischen Blick auf ihren Satz von zuhause vor dem Losfahren an, als sie mir ins Ohr hauchte, dass ich sie gleich auf der Toilette haben kann, wenn ich wollte.)

Ich lächelte nur, aber Lisa hatte sich schon zu Aliya gesellt und beide gingen gemeinsam auf die Toilette.

Die Pause dauerte 20 Minuten und wir standen an der Bar, lachten, tranken etwas, unterhielten uns. Emelie und Jörg waren auf ihrer Couch sitzen geblieben.

„Vielleicht schämen sie sich ja...", sagte Mirijam, die Frau von Aliyas Chef, schmunzelnd und nippte am Bananensaft mit Kokos.

„Sie knutschen.", antwortete Lisa.

„Ja, sie muss ihm jetzt wohl erst einmal beweisen, dass er immer noch die Nummer eins ist, nachdem sie da oben auf der Bühne einfach mal dem Zauberkünstler einen geblasen hat!", sagte ihr Chef recht frei heraus. „Aber es sah nett aus!". Er lachte.

„Herbert!", ermahnte ihn seine Frau im gespielt tadelndem Tonfall und versetze ihm einen kleinen Schlag auf den Arm. „Der Junge war ja wirklich auch geschockt! Das muss er jetzt erst einmal verdauen. "

Mirjam war sehr attraktiv. Sie hatte iranische Wurzeln und war seid sechs Jahren mit Herbert Pronsdorfer, dem regional bekannten Kunsthändler, Maler, Fotograf und Buchautor verheiratet. Sie hatten zwei Kinder, aber man sah es ihr figurlich nicht an.

„Vielleicht sollten wir sie mit in unsere Tantragruppe nehmen, da lernt man das Teilen!", sagte er charmant und küsste seine Frau am Hals.

„Du teilst ja gerne!", lächelte sie entspannt zurück.

„Ich bin eben ein Altruist!", sagte er mit ironischem Unterton und seine Frau lächelte und man sah, dass sie beide schon lustvolle Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht haben mussten, so wie sie sich ansahen.

„Wann geht's denn weiter?", fragte Lisas Freund Karl.

„In fünf Minuten!".

„Ich frage mich gerade, wie man dass alles noch steigern kann... es ist ja jetzt schon.. sehr anregend!".

Ich saß auf einem Barhocker und trank ebenfalls einen Bananensaft mit Kokos. Aliya stand neben mir, kuschelte sich an mich und ich hatte meinen Arm um ihre Hüfte.

„Keine Ahnung!", sagte Herbert. „Lassen wir uns überraschen."

Ein kleiner Gong ertönte.

„Es geht weiter!".

Wir gingen wieder auf unsere Couch, machten es uns bequem und genossen erwartungsvoll den Augenblick.

Als das Licht wieder anging, stand ein Bett auf der Bühne, dass von einem Spotlight angestrahlt wurde. Rolo stand daneben und schaute auf das Bett.

„Ist es nicht ein würdeloser Anblick, dieses Bett?", fragte er entspannt in den Raum. „So einsam, verlassen, so leer? Aber ist es nicht auch gleichzeitig eine wundervolle Herausforderung, dieses Bett mit Liebe, mit dem Liebesspiel zu erfüllen?"

Er machte eine kleine Pause und ging auf der Bühne einen Schritt nach vorn.

„Zeit für MAGIE!" sagte er und aus seinen sich nach oben drehenden Händen schoss einem Silvesterfeuerwerk gleich glitzerndes Konfetti und zwei Flammen.

Die Zuschauern raunten überrascht und anerkennend.

„Wow! Wie macht der das?", fragte Aliya mich flüsternd ins Ohr.

„Steht bestimmt irgendwo im Internet", antwortete ich neckisch. Auch ich war beeindruckt.

„Quatsch!"... sie lachte und genoss die Show.

„Ist es nicht eine wundervolle Herausforderung?", fragte Rolo rethorisch und wieder zauberte er etwas aus seinen leeren Händen.

Rolo verbeugte sich:

„Willkommen zum zweiten Teil des Abends. Willkommen zum erotischen Höhepunkt im Circus Vivaldi!"

Mit diesen Worten zauberte er eine Blume in seine Hand, trat von der Bühne und reichte sie Lisa.

Er verbeugte sich noch einmal.

„Willkommen in der magischen Welt der Verführung, der Liebe, des Liebesspiels."

Lisa lächelte, angesichts des Geschenks und des kleinen Flirts.

Dann kamen die Tänzer und Tänzerinnen wieder auf die Bühne verwöhnten uns mit einem erotischen und akrobatischen Tanz zu schöner Musik, während Rolo auf die Bühne zurückging.

„Nun beginnt auch der gefährliche Teil des Abends."

Rolo und die Tänzer drehten sich kurz und hatten aus dem Nichts plötzlich Masken auf, die einen Tiger darstellten.

„Und nichts ist gefährlicher als die Liebe, die Sexualität, die Lust.", sagte er und nahm die Maske wieder herunter.

Die Tänzer bewegten sich anregend und elegant.

„Die Vereinigung der Pole. Das magische Verschmelzen von Mann und Frau, Begehren und Liebe und ...", er machte eine kurze Pause. Aus seinen Händen stiegen große Seifenblasen, die sich zu einer verbanden..."Bühne und Publikum!".

Er schwieg und schaute der großen Seifenblase nach, die nach oben stieg, bevor sie zerplatzte.