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Diesmal dauerte es noch einige Momente länger -- und er hörte geflüsterte Worte aus dem Vorraum des Schneiders. Schlussendlich führte er sie diesmal mit einem schwarzen Seidentuch über den Augen hinein. Er bekam große Augen. Alleine schon die vorne geknöpfte Kittelschürze aus anthrazitfarbenem Stoff mit silberner Musterbedruckung war ein Hingucker. Es war ein Kittel ganz ohne Ärmel und mit einem tiefen Ausschnitt sowie einer Länge, die eben gerade die Oberschenkel am Ansatz bedeckte. Der tiefe Ausschnitt ließ den schwarzen BH richtig zur Geltung kommen und die Kürze der glorifizierten Schürze ließ ihren sündig schwarzen und kompakten Hüfthalter zur Hälfte erkennen. Insgesamt acht sichtbare, daumenbreite Strapsbänder umfassten ihre strammen, weißen Schenkel in einem perfekten Kontrast. Er hielt den Atem an, als sie etwas wackelnd auf das Podest stieg, da sie unsicher auf den extrem hohen Pfennigabsätzen ihrer schwarzen Pumps stand. Der Schneider kommentierte wieder auf Englisch und schloss sie so wohl bewusst aus:

„Also Herr von Grafenrauschen, wahrscheinlich wäre ein süßes Nachthemd oder ein laszives Negligé hier besser als die Kittelschürze angebracht, nicht wahr? Sollen wir das nicht gleich einmal ausprobieren?"

Er konnte nur stumm nicken, als er sie auf dem Podest anstarrte. Der gute Mister Taylor flüsterte ihr etwas ins Ohr und knöpfte dann ihre Kittelschürze ohne Zögern auf und zog sie ihr aus, als ob das für ihn etwas ganz Normales sei -- und vermutlich war es das auch für ihn als Schneider. Elisabeth wurde richtig rot, aber sie zitterte nur leicht, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Er bekam einen richtigen Ständer, als sie nur noch in Unterwäsche auf dem Podest stand. Bilder in Heftchen anzuschauen war eines -- eine halbnackte Frau in einem Abstand zu sehen, wo er sie mit ausgestrecktem Arm berühren konnte, war etwas ganz anderes. Und es war eine erste Erfahrung für ihn, die er noch lange in seiner Erinnerung behalten würde.

Elisabeth ist kein Mannequin, muss sich aber so wie eins verhalten

Als sie sich bei der ersten Anprobe in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt gefühlt hatte, war sie schon vorsichtiger in ihrer Einschätzung der Anprobe und Auswahl durch ihren Arbeitgeber geworden. Die ungewohnte Art der Bewegung nahm ihr etwas von ihrer Selbstsicherheit. Sie nahm daher auch Ratschläge des Schneiders an, die sie sonst eher ungewöhnlich gefunden hätte. Einer davon war gewesen, dass sie bewusst von seinem Schema abweichen sollte und auch ein Kleid unter die Reihe der Kostüme streuen sollte. Eine Ablenkung zu bewirken, hatte mitunter seine Vorteile, teilte er ihr lächelnd mit. Mr. Taylor war ein sympathischer Zeitgenosse. Dank seiner Choreographie der Steigerung des Aha-Erlebnisses für ihren Arbeitgeber segelte sie relativ entspannt durch die Vorführung der Kostüme und Kleider. Seine Bewunderung des grünen Seidenkleides tat ihr gut. Was sie nicht erwartet hatte, war der nicht abgesprochene Vorschlag des Schneiders, sie für das Hauskleid mit verbundenen Augen hereinzuführen. Aber sie begriff schnell seine Idee. Der Mann hatte seine Erfahrung und sicherlich auch die Hemmungen ihres Dienstherrn erkannt. Er wollte nicht sie von der Anspannung befreien, sondern ihn.

Sie nahm es so hin, weil es sicherlich in ihrem Interesse war, dass er sich wohl fühlte. Gefallen tat es ihr nicht sonderlich. Beobachtet zu werden, ohne zu wissen, wohin er schaute, fühlte sich in gewisser Weise wie ein Verlust von Kontrolle der Situation an, aber das war wohl der Preis für den großzügigen Vorschuss. Das wurde noch etwas schwieriger, als sie das cremefarbene Hauskleid mit verbundenen Augen präsentieren sollte. Der Stoff war etwas transparent und im Gegenlicht würde sicherlich etwas von ihrer Unterwäsche zu erahnen sein. Es stellte sich heraus, dass es wohl mehr als eine Ahnung war. Den ersten Kommentar über ihren Büstenhalter konnte sie noch wegstecken und einfach vorgeben, dass sie kein Englisch verstand wie es ihr in Fleisch und Blut übergegangen war seit sie zwanzig Jahre alt war, aber der lässige Einwurf des Schneiders über ein frivoleres Höschen machte sie zum ersten Mal so richtig verlegen. Es war so, als ob sie selber als Person gar nicht anwesend wäre, sondern beide nur im Konversationston über eine Schaufensterpuppe redeten.

Das ließ sie unwirsch reagieren, als der Schneider auch die Kittelschürze mit dem schwarzen Unterwäscheset präsentieren wollte, während sie eine schwarze Augenbinde trug. Das war ihr zu nahe dran an der Grenze ihrer Akzeptanz. Mr. Taylor schaffte es, sie zu beruhigen und ihr zu erklären, dass er danach annehmen würde, dass ‚Herrrrr Dschekop' keinen einzigen von ihr vorgeschlagenen Set ablehnen würde. Etwas grummelnd akzeptierte sie das und ließ sich von ihm führen.

Ihre Toleranz wurde aber auf eine harte Probe gestellt, als Taylor ihrem Chef dann bei der Vorführung überraschend vorschlug, ihre Kittelschürze durch ein Nachthemd oder ein Negligé zu ersetzen. Das war keine gute Idee! Sie war kurz vor einer Panik, als er ihr den Kittel routiniert auszog und sie sich nur noch in Unterwäsche vor ihrem Boss wusste. Sie war beinahe am Hyperventilieren, aber sie versuchte die Ruhe zu bewahren, obwohl all ihre Nerven flatterten. Sie wusste sehr wohl, dass ihr Gesicht ziemlich rot sein musste.

Das einzige, was sie beruhigte, war die Tatsache, dass sowohl der Hüftgürtel als auch ihr Büstenhalter eher voll und simpel geschnitten waren. Ihr Hüftgürtel bedeckte praktisch vom Nabel bis zum Ansatz ihrer Oberschenkel großflächig ihre gesamte Haut im Intimbereich, so dass sie in dieser Weise weniger exponiert war. Weniger exponiert war natürlich nur relativ zu sehen bei einer intimen Vorführung von Unterwäsche quasi als Mannequin. Mr. Taylor ließ sie in eine Art Hemd schlüpfen, worauf keine Sekunde später ihr Boss entzückt war von dem Stoff.

„Ist das Nachthemd aus dem roten Seidenstoff, von dem Sie gesprochen haben, Herr Taylor? Der ist ja fantastisch!"

Warum hatte ihr der Schneider nicht vorher von diesem Stück erzählt? Er musste das schon vorher auf ihre Maße zurechtgeschneidert haben. Was ließ ihn so heimlich agieren? Einen zentralen Teil seiner Motivation hörte sie im nächsten Moment -- er war ein guter Verkäufer!

„Herr von Grafenrauschen, gefällt Ihnen dieses gut? Dann könnte ich Ihnen auch auf dieser Basis ein komplettes, sehr exklusives Set anbieten. Ich muss Sie allerdings darauf hinweisen, dass insbesondere die filigrane und sündig schöne Lingerie, die für dieses Prachtweib mit ihrer entzückend weißen Haut und ihren üppigen Busen maßgeschneidert ist, natürlich im Preis nicht mit der Standardware aus einem Kaufhaus zu vergleichen ist. Sie treffen die Entscheidung -- und vorsichtshalber lassen wir die Dame die entzückenden Stücke nicht sehen, falls Sie doch meinen sollten, dass Preis und Leistung nicht im richtigen Verhältnis stehen."

Sie hatte es nach dem Gespräch nicht anders erwartet. Mister Taylor war ein gewitzter Mann, er formulierte seine Ideen in Englisch mit machiavellistischer Verve, indem er einerseits ihren Chef glauben ließ, dass sie selbstverständlich so begeistert von seinen Kreationen wäre, wenn sie diese zu Gesicht bekäme, dass sie ihn zum Kauf bitten würde und andererseits ihn mit ihren körperlichen Reizen auf der Ebene von Mann zu Mann ansprach. Es war ihr schwer gefallen, ihre Englisch-Kenntnisse hinter einer neutralen Miene zu verbergen Ihr Chef war sofort auf deinen Vorschlag eingegangen. Momente später hatte der Schneider sie wieder in den Vorraum geführt.

„Frollein Krone, Du werden sehen - alles wird gut. Du werden zahlen mir keinen Penny -- aber er wird."

In der Folge erklärte er ihr im Flüsterton, was sie dafür machen müsse, damit sie kein Geld selber in die Hand nehmen brauchte, außer den relativ geringen Ausgaben im Kaufhaus. Sie fühlte sich ambivalent dabei. Natürlich wäre es schön, mehr von dem Vorschuss selber behalten zu können, aber sie hatte auch das ungute Gefühl, dass er noch andere Motive hatte. Das Gefühl verstärkte sich noch, als er es strikt ablehnte, ihre Augenbinde beim Umziehen abzunehmen und ihr hingegen beim Umziehen helfen wollte, so dass sie noch nicht einmal die Kleidungsstücke mit den Händen berühren konnte. Sein Argument war hierbei, dass er unbedingt wollte, dass sie nicht wissen durfte, was sie trug, um ihren Chef glauben zu lassen, dass er frei über das Set entscheiden konnte. Sie hatte ihn hingegen im Verdacht, dass das Wort ‚filigran' für eine ziemlich provokante Art von Unterwäsche stand, die er ihrem Chef präsentieren wollte, ohne dass sie protestieren konnte, wenn es zu viel war. Das Prinzip ‚Katze im Sack kaufen' widerstrebte ihr, aber es kitzelte sie auch herauszufinden, wie weit er gehen würde. Sie musste vor sich selbst zugeben, dass es sie schon nach einigen Momenten auf eine befremdende Art angemacht hatte, vor ihrem Boss mit verbundenen Augen nur in Unterwäsche dazustehen und nicht zu wissen, wo auf ihrem Körper er seinen Blick fokussierte. Es war wie in der Achterbahn, nachdem die erste Abfahrt überwunden war und die erste Angst sich in das Gefühl von Angstlust oder einem Kick verwandelte. So war es auch gewesen -- nur dass sich ihr akut peinliches Schamgefühl dann in die Art von Befangenheit verwandelt hatte, die von Lust durchsetzt war, der Art von Lust, wenn man bewundert wurde. Also gut, sie würde ihn machen lassen, aber es sich auch vorbehalten, es doch noch zu stoppen, wenn sie den Eindruck hatte, dass es obszöne Wäsche war oder er sie schamlos befingern wollte.

Er war ausgesprochen behutsam und vermied jeden Eindruck, als ob er sie begrapschen wollte. Das beruhigte sie schon etwas. Dann beruhigte sie auch der Eindruck auf ihrer Hut von dem ersten Wäschestück. Das Höschen war dem Eindruck auf der Haut nach zu urteilen eher eine Art Bikini-Unterteil und der Büstenhalter fühlte sich ähnlich an. Es waren also keine offenen Partien inbegriffen, was sie zunächst befürchtet hatte. Der Strumpfhalter war hingegen tatsächlich filigran. Er war weit entfernt von einem formenden Hüfthalter, sondern befand sich eher mit dem hautbedeckenden Teil oberhalb ihrer Hüftknochen und fühlte sich sehr zart und leicht an. Die Strümpfe fühlten sich seidiger an als ihre Exemplare aus dem Kaufhaus. Die Schuhe waren geschlossen und mussten dünne Absätze haben. Er warnte sie fürsorglich, dass er die Schnürbänder so zusammen gebunden hatte, dass sie nur klitzekleine Schritte machen konnte, weil das ihrem Chef so gut gefiele. Zu guter Letzt fügte er eine kurze Bluse zum Knöpfen mit langen Ärmeln hinzu, die er offen ließ. Er hieß sie ihre Hände auf dem Rücken verschränken und ihre Schultern zurücknehmen. Ihre Haltung sei sehr wichtig für die Präsentation des Sets. Dann führte er sie behutsam zurück auf das nunmehr dreistufige Podest. Er musste eine zusätzliche Stufe eingesetzt haben.

Von ihrem Chef hörte sie zunächst nur ein ‚Oh' und dann einige Sekunden gar nichts. Es war ein unglaubliches Gefühl der Spannung und sie spürte, wie ihre Nippel hart wurden. Sie drehte sich nur von der Hüfte aus nach rechts, dann nach links und wieder zurück, ohne ihre Füße mehr als Zentimeter zu bewegen. Sie hatte keine Lust, plötzlich von dem viel höheren Podest abzustürzen, weil ihre Schuhe zusammengeschnürt waren. Im nächsten Moment hatte sie indes das virtuelle Gefühl, davon abzustürzen, als sie ihren Chef hörte, wie er den Schneider auf Englisch ansprach.

„Sehe ich das richtig, oder ist sie tatsächlich ein natürlicher Rotschopf nur mit blondierten Haaren?"

Es rauschte in ihren Ohren, als sie langsam begriff, was das nur bedeuten konnte. Ihre Schamhaare mussten sichtbar sein! Mit übernatürlicher Kraft zwang sie sich, still stehenzubleiben und ihre Miene nicht zu verändern. Sie hatte diesen Zwang ihre Englischkenntnisse zu verheimlichen so verinnerlicht, dass es wie ein zwanghafter Reflex war. In der Hinsicht war es eine ungemeine Erleichterung, als der Schneider ihrem Chef auf Deutsch antwortete:

„Ja, sie ist rothaarig, passen die Panties im Farbton nicht toll?"

Sie wollte schnell mit der einen Hand ihre Augenklappe herunterreißen und mit der anderen noch schnell ihre Scham bedecken, aber sie bekam ihre Hände auf dem Rücken nicht auseinander:

„Wie konnten Sie es wagen...! Nehmen Sie sofort meine Augenklappen ab und befreien Sie meine Hände."

„Oh, dear -- ganz vorsichtig! Nicht das Gewebe zerreißen, sonst musst du die sehr teure Bluse bezahlen! Ohhh -- keinen Zentimeter bewegen, sonst fällst Du..."

Sie erstarrte, als sie den Rand des Podestes spürte. Sie war nun richtig wütend, als weder der Schneider noch Herr von Grafenrauschen ihr half. Aber sie stand auf sehr unsicherem Grund, das war ihr nur zu bewusst -- und Mr. Taylor wusste das auch, als er ihren Chef auf Englisch beruhigte. Sie bekam ihre Hände nicht auseinander. Der Schuft von Schneider musste die Ärmel geschickt mit etwas Festem zusammengebunden haben.

„Herr von Grafenrauschen, keine Sorge, Elisabeth ist vernünftig. Sie wird keine Dummheiten machen, sondern sich ruhig verhalten, um nicht einen Unfall zu riskieren. Ignorieren Sie einfach ihren Protest -- sie wird sich schon wieder beruhigen, wenn Sie mich ermächtigen das zu tun."

Sie glaubte es nicht, aber er überließ es tatsächlich dem listigen Schneiderlein mit ihr zu reden, obwohl sie seine Angestellte war und nicht die von Mr. Taylor.

„Das ist eine gute Idee. Herr Taylor hat Ihnen etwas zu sagen, Fräulein Krone!"

Dann trat der zu ihr und flüsterte ihr extrem leise auf English ins Ohr, dass er seit ihrem Gespräch im Vorraum wisse, dass sie Englisch verstehen würde, weil sie ihm mit einem erstaunlich klaren English geantwortet hätte. Aber ihr Chef wisse es nicht und wenn sie klug sei, würde sie es auch dabei belassen. Er würde ihr heute einen Vorteil verschaffen, der mehr wert sei als die ganzen fünf Sets zusammen, wenn sie intelligent genug sei, seine Hinweise auszunutzen und umzusetzen. Er würde erkennen, wie ihr Chef sie ansehen täte. Er klang so überzeugt, dass sie ihm unwillkürlich glaubte, selbst als der hinzufügte, dass er spielen würde, ihr Klapse mit seinem hölzernen Lineal zu geben, um ihren Chef zu überzeugen.

„Frollein, du haben versprochen deine Chef Auswahl machen. Wenn du nicht gehorchen, du bekommen Schläge mit Lineal aus Holz!"

Es klang drohend, aber auch gleichzeitig absurd. Ihr Chef machte zuerst keinen Kommentar, aber als der Schneider tatsächlich die Frechheit besaß, seine Drohung wahrzumachen, da reagierte er. Sie war so perplex, dass sie den Schmerz auf ihrem Po zuerst nicht wahrnahm.

„Fräulein Krone, der Schneider hat Recht. Er tut nur seinen Job! Bitte!"

Seine Stimme war eigenartig. Sie klang besorgt und gleichzeitig hatte sie einen Unterklang von einer merkwürdigen Zufriedenheit. Sie versuchte zu begreifen, was ihn dies sagen ließ, als das Brennen auf ihrem Po langsam einsetzte.

Jakob ist fasziniert

Jakob war dem Schneider sehr dankbar für das Nachthemd aus dem drachenroten Seidenstoff. Dieser Anblick war Gold wert. Die rote Seide mit dem schwarzen Aufdruck in Form von stilisierten und goldumrandeten Drachenmustern war einfach sehenswert. Von daher war es auch keine Frage gewesen, ob er nicht das mögliche Set sehen wollte, das der Schneider vorgeschlagen hatte.

Als Elisabeth dann in den Raum kam mit dem ganzen Glanz einer exquisiten Lingerie, da war er für lange Momente einfach sprachlos. Die harmonische Abstimmung der seidenen, offenen Bluse mit einer Seidenunterwäsche in exakt demselben Rot, die mit großflächigen Bereichen von schwarzer, durchsichtiger Spitze versehen war und goldene Applikationen als Umrandung der Spitze aufwies, war nicht von dieser Welt. Ihr BH bestand zu großen Teilen aus transparentem Spitzengewebe und gab den Blick auf ihre Busen mit ihren harten Nippeln frei. Noch mehr überraschte und erregte ihn ihr provokantes Höschen. An beiden Seiten dominierte die rote Seide, aber in der Mitte der Front verhüllte die schwarze Spitze viel weniger als sie entblößte. Ihr lockiges, bordeauxrotes Schamhaar ließ sein Herz stolpern. Er glaubte ihre Schamlippen ausmachen zu können. Sein Herzschlag beschleunigte sich rasant und es rührte sich etwas in seiner Hose mit einer Macht, die er nicht unterdrücken konnte. Das Tüpfelchen auf dem i war der filigrane Strapsgürtel mit der exakt gleichen rot-schwarz-goldenen Farbkombination. Hierbei waren die Strapshalter als rotes Seidenband ausgeführt, während die Clips schwarze Knöpfe aufwiesen und die Schließösen aus goldfarbenen Metall bestanden.

Plötzlich irritierte ihn etwas. Wieso hatte sie blonde Kopfhaare und rötliche Schamhaare? Er hatte so etwas noch nie in den Heften gesehen und natürlich gar nicht in natura. Der Schneider musste es wissen -- und so fragte er ihn auf Englisch. Er wollte ihr gegenüber schon gar nicht seine Unkenntnis zugeben. Er war verblüfft, als dieser auf Deutsch bestätigte, dass sie sich wohl die Kopfhaare gefärbt hatte. Als sie das über die rötlichen Haare hörte, beobachtete er wie sie nervös ihre Hände zu befreien suchte. Hier war er zum zweiten Mal verblüfft, weil der Schneider seelenruhig bestätigte, dass ihr Hände und Füße gebunden waren.

Im ersten Moment war er mehr als verdutzt. Wieso hatte Mr. Taylor das gemacht? Dann war er erleichtert, weil sie weder weglaufen konnte noch sich die Augenklappen abnehmen konnte. Er brauchte sogar nur dem Schneider zu bestätigen, dass sie sich beruhigen sollte -- und dieser brachte sie effektiv zum Verstummen. Und sein Argument war sogar gut nachvollziehbar. Elisabeth Krone hatte versprochen, ihm die Auswahl ihrer Kleidung ganz zu überlassen inklusive der Unterwäsche -- da musste sie ihm auch die Ansicht gestatten. Die Methode des Schneiders mit dem Lineal war zwar etwas, na ja radikal, aber er fand es auch ... interessant. So interessant, dass er unwillkürlich nachhakte, selbstverständlich ohne dass sie es mitbekommen sollte, also frug er den Schneider auf Englisch.

„Hinterlässt das Lineal nicht Spuren? Tut das nicht ziemlich weh? Und warum hat sie sich schlagen lassen, ohne erneut zu protestieren?"

Als Antwort ergriff der Schneider ihre Arme und zog sie gleichzeitig hoch und drehte sie soweit um, dass er ihre Rückseite sehen konnte. Auf Deutsch gab er ihr Instruktionen:

„Frollein, drehen jetzt. Dein Chef wollen zu sehen deine Rückseite. Also Arme hoch!"

Zu seinem Erstaunen hielt sie gehorsam ihre Arme auf dem Rücken so hoch, dass ihre Bluse ausreichend angehoben wurde, um die untere Partie ihres Rückens und ihren Po sichtbar zu machen. Das Höschen hatte auch auf der Rückseite eine solide Partie aus roter Seide, die den großflächigen Einsatz von transparenter, schwarzer Spitze umrahmte. Durch das durchsichtige Material konnte er ihren reinweißen Po sehen, der in der Mitte von dem leicht geröteten, horizontalen Band der Spur des Lineals überzogen war. Die Ansicht war so, dass es ihm den Mund trocken werden ließ. Ihr gewölbter Po spannte das Höschen so voll aus, dass er unwillkürlich die Lust verspürte seine Hand darüber zu streichen, aber er verkniff sich das natürlich.

„That mark will fade soon enough, if not reinforced again. And she is so proud to display it, that she accepts the hurt -- as you may witness again soon. Some of those lasses with red hair from Scotland almost crave the kiss of a whip, as I happen to know. "

Dann mutmaßte der Schneider noch, dass sie sich wohl als Blondine besser fühlte, obwohl er natürlich so eine rothaarige Hexe unheimlich schön finden würde. Ob er das denn nicht auch meine?

Er nickte langsam, als Erinnerungen in seinem Kopf explodierten. Er erinnerte sich daran, dass er seine Mutter wohl noch zur Einschulung mit roten Haaren gesehen hatte und sie im festlichen Aufzug wunderschön gefunden hatte.

„Yes, there is a certain fascination in observing those women with white skin and that vivid contrast with their reddish hair! Even as a young boy I remember that rare feature which some women did display. "