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Jakob war verblüfft, als der Schneider ihn fragte, ob er nicht einmal den Effekt von rotem Haar und ihrem grünen Set beurteilen wolle, er hätte eine passende Perücke.

Jakob sprang sofort auf diese Idee auf, nicht zuletzt weil der Schneider mit einem Zwinkern vorgeschlagen hatte, ihren BH direkt auf dem Podest zu wechseln.

Mr. Taylor kramte aus einer Schublade des Schrankes eine rotbraune, langhaarige Perücke hervor und setzte sie ihr einfach auf ihre blonden Haare, nachdem er diese geschickt unter die Perücke geschoben hatte. Sie schüttelte unwillig den Kopf und protestierte ungehalten. Sie verstummte aber nach einem kleinen Aufschrei, als er ihr diesmal mit dem Lineal rasch und kräftig einen Schlag auf ihren kecken Po übergezogen hatte. Es war so kräftig, dass er sie stützen musste, damit sie nicht vom Podest fiel.

„Frollein, er hat gegeben mir das Recht, sie zu beruhigen. Und er mag zu sehen das -- auch wenn nicht sagen. Merke dir das -- sonst ich wiederhole, falls protestieren bei Wechsel von Bra!"

Jakob wusste nicht, was er sagen sollte. Er sah, wie ihr Mund sich öffnete, um etwas zu sagen und sich dann wieder schloss. Eigentlich sollte er sofort widersprechen, damit sie nicht die Meinung von ihm bekam, dass er ein sadistischer Despot war, aber er zögerte. Einerseits weil er sich scheute ihr irgendetwas zu sagen und andererseits weil er das klatschende Geräusch des Lineals auf ihrer Haut und den unmittelbar erfolgenden hellen Aufschrei doch irgendwie genossen hatte, obwohl er sich dessen schämte. Nicht zuletzt wollte er auf keinen Fall den Wechsel ihres Büstenhalters vor seinen Augen durch irgendeine Bemerkung verhindern.

Elisabeth versucht zu verstehen

Als sie die Bemerkung des Schneiders über schottische ‚Mädels' hörte, bekam sie kalte Füße. Die Erinnerung brach durch, wie sie versucht hatte, ihre schottische Abstammung seit 1938 in Deutschland zu verleugnen. Seitdem hatte sie sich grundsätzlich die Haare in blond gefärbt, um ihrem Ehemann nicht die erwünschte Karriere in der Marine dadurch zu vermiesen, dass Zweifel an seiner Loyalität auftauchten, weil seine Ehefrau nicht arisch genug aussah. Hatte Mr. Taylor ihre schottische Abstammung erraten oder wusste er mehr? Und weshalb war Herr von Grafenrauschen auch von Erinnerungen an rothaarige Frauen fasziniert?

Sie war so verunsichert, dass sie der Unterhaltung der beiden nicht mit der Aufmerksamkeit folgte, die diese verdient hätte. Als sie aufmerkte, als sie das über den Wechsel des Büstenhalters hörte, war es schon zu spät, um genügend Zeit für eine raffinierte Gegenstrategie zu haben. Ihr wurde schon eine Perücke übergestülpt, bevor sie richtig reagieren konnte. Sie schüttelte zwar entrüstet ihr Haupt, aber das half ihr nicht. Im Gegenteil, der Schneider schlug sie erneut -- und diesmal kräftiger. Sie wollte gerade aufgebracht protestieren, als sie den deutliche Betonung des Schneiders auf den Worten ‚merk dir das' hörte. Er hatte sie gerade überdeutlich informiert, dass ihr Chef es gerne sah, wenn sie eins mit dem Lineal übergezogen bekam. Er hatte sie vorher darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen riesigen Vorteil haben würde, wenn sie seine Hinweise intelligent umsetzen könnte. Was sollte ihr dieser Hinweis sagen? Es war ein eigenartiger Hinweis. Einerseits war der Schneider klar über die Hemmungen von ihrem Dienstherren informiert, andererseits teilte er ihr jetzt indirekt mit, dass dieser es mochte, wenn sie halbnackt geschlagen wurde. War das nicht ein Widerspruch? Oder wollte er ihr nur sagen, dass ihr Chef es nie wagen würde, diese Vorschläge selber zu machen, sondern er den Schneider stellvertretend für seine verklemmten Wünsche agieren ließ? Sollte es ihr Vorteil sein, dass sie über seine unausgesprochenen Wünsche Bescheid wusste?

Sie begriff es noch nicht so richtig. Was sie sehr wohl begriff, war die Tatsache, dass der Schneider sie benutzte, um seine Anfertigungen gut verkaufen zu können. Und es war auch keine Geistesgröße erforderlich, um zu begreifen, dass Jakob sie gerne anglotzte, ohne in ihre Augen schauen zu müssen. Sollte sie ihm das durchgehen lassen, um ihren Part an seinem großzügigen Vorschuss abzutragen? Sie war sehr unschlüssig.

Dann merkte sie erneut auf, als Mr. Taylor ihren Chef auf Englisch erneut ansprach und ihn fragte, ob er sich bewusst sei, was für ein ausgesprochenes Glück er doch habe, eine Haushälterin zu haben, die sich von einem Fremden vor seinen Augen ausziehen lasse und es auch wegen ihm akzeptiere, ihren Po durch genau diesen Fremden gerötet zu bekommen? Dann wurde er noch deutlicher, als er aussprach, dass er doch auch daran denken sollte sich zu verloben, falls er mehr als das wolle. Ihr Chef ließ nur einen halb erstickten Laut hören und sagte dann verklausuliert, dass seine Körpergröße doch zu klein sei für diese stattliche Frau. Sie war perplex. Hatte ihr Chef gerade zugegeben, dass er sich sonst mit ihr verloben würde??

Sie hatte sich noch nicht von ihrer Verwirrung erholt, als das listige Schneiderlein bereits an ihrem BH-Verschluss zwischen den beiden Cups zugange war. Sie war nicht bereit dafür, trotz der Vorwarnung die sie erhalten hatte. Aber wehren wollte sie sich auch nicht, weil sie die Antwort ihres Chefs noch immer in den Ohren hatte.

Und dann war es zu spät. Ihre Brüste waren befreit und schwangen leicht als der Halt ganz entfernt war. Sie spürte wie sie tiefrot anlief. Sie war sich ganz sicher, dass ihr Chef jetzt ihre Busen mit voller Aufmerksamkeit in Augenschein nahm, weil sie ein heftiges Ausatmen von ihm hörte. Es war sehr peinlich, aber es war auch eine Bestätigung, dass sie ihn faszinierte. Gleichzeitig ärgerte es sie maßlos, dass er noch nicht einmal ein einziges Wort an sie gerichtet hatte, seit er ihr gesagt hatte, dass Mr. Taylor nur seinen Job tat, sondern feige ausschließlich über den Schneider mit ihr kommunizierte. Sie wünschte sich von ganzem Herzen, dass er wenigstens einmal ehrlich und mutig aussprechen würde, was er von ihr wollte.

„Wollen Sie mir auch noch das Höschen durch ihn herunterziehen lassen, Sie verklemmter Feigling? Sie trauen sich ja noch nicht einmal mich anzusprechen oder mir in die Augen zu blicken, Sie kleiner Napoleon!"

„Das keine Art zu reden mit deine Chef, lass!"

Der Schneider fasste sie hart am Arm und binnen einer gefühlten Sekunde fing sie zwei harte Hiebe mit dem Lineal ein. Sie schrie schrill auf, als ihr ganzer Körper unter dem heftigen Aufschlag vibrierte. Sie biss die Zähne hart zusammen, als das Brennen auf ihrer Haut sich schnell ausbreitete. Er brach sein Schweigen ihr gegenüber, als er bejahte, dass sie nicht das Recht hatte ihren Chef anzuschreien, das wäre sogar ein Kündigungsgrund, während er gleichzeitig dem Schneider durch ein scharfes ‚Stopp! ' Einhalt gebot. Das hatte sie nun davon! Dann herrschte für einen Moment Stille.

„Ja, ich will Dein Höschen in meinen Händen halten, aber Du sollst es Dir selber ausziehen, während Du vor mir stehst und mir in die Augen schaust dabei. Danach gibst Du mir nackt einen tiefen Kuss und umarmst mich eng, ohne dass ich Dich auch nur mit einer Fingerspitze berühre. Aber das wirst Du Dich garantiert nicht trauen. Wer ist denn hier dann der Feigling?"

Sie traute ihren Ohren nicht, was war denn hier los? Er kriegte die ganze Zeit seine Klappe nicht auf und vermied alles, um ihr in die Augen schauen zu müssen und dann dieser Spruch! Sie begriff es nicht. Aber als er kam und sie von den Fesseln und der Augenbinde eigenhändig erlöste, da kam ihr eine fatale Erleuchtung -- sie hatte sich doch erwünscht, dass er wenigstens einmal ehrlich und mutig aussprechen würde, was er von ihr wollte. Offensichtlich war ihr Wunsch erfüllt worden...

Sie wurde von ihm vom Podest heruntergeführt. Er nahm gut einen Meter Abstand von ihr und blickte dann zu ihr auf, da sie mit den hohen Absätzen bald einen ganzen Kopf grösser als er war. Bisher hatte er noch nie ihren Blick mehr als eine flüchtige Sekunde halten können, aber jetzt war ihm das ohne Problem möglich. Innerlich seufzte sie, als sie spontan erkannte, dass dies wieder einmal ein Effekt ihres missratenen magischen Talentes war, dass sich meistens nur in unerwünschten Momenten zeigte. Wenn sie ihn jetzt zurückwies, dann würde er das im Gedächtnis behalten und bestimmt noch viel verklemmter werden, obwohl er von sich aus garantiert nie auf den Gedanken gekommen wäre, sie zu so etwas herauszufordern. Wenn sie ihm nachgab, dann würde er das ebenfalls behalten -- und sie würde damit leben müssen, dass er sie für leicht zu haben hielt. Keine schöne Wahl...

Sie erzitterte leicht, als sie ihre beiden Hände an die Seitenteile ihres Höschens hielt und es dann beherzt soweit herunterzog, wie es die Strapshalter gerade noch erlaubten. Sie sah, wie sein Blick ihren Händen folgte und wusste, dass er diesen Moment nie mehr in seinem Leben vergessen würde -- und sie wohl auch nicht. Mit herabgezogenen Höschen in einem provokanten Strapsgürtel und barbusig vor einem fremden, angezogenen Mann zu stehen, war etwas, was sie selbst in wilden Romanen noch nie gelesen hatte.

Sie beugte sich leicht herab, umfasste seinen Kopf mit beiden und drückte ihre Lippen tapfer auf seinen Mund. Er stand da wie versteinert und sie stöhnte innerlich. Das war kein tiefer Kuss, aber er half ihr hier auch überhaupt nicht und gab aber auch kein Zeichen, dass sie ihre Herausforderung erfüllt hatte! Sie nahm leicht verzweifelt mit ihrer linken Hand seinen rechten Arm und legte den suggestiv auf ihren Po, während sie sich an ihn schmiegte. Da endlich öffneten sich seine Lippen und sie konnte ihn richtig küssen. Sie hatte es geschafft! Plötzlich presste er sie an sich und küsste sie zurück wie ein Ertrinkender, während ihn ein fühlbarer Schauer überlief.

Jakob kann es nicht glauben

Er fühlte sich wie in Trance, als der Schneider tatsächlich umsetzte, was er angekündigt hatte. Der griff einfach zwischen ihre Brüste und öffnete den mittigen Verschluss ihres Büstenhalters und zog ihn über ihre auf dem Rücken gefesselten Arme weit genug zurück. Ihre vollen, schweren Brüste schaukelten sanft, während ihre dunkelrosa Nippel sich aus dem dunkleren Vorhof herausstreckten, da sie nun nicht mehr vom zarten Gewebe leicht gestaucht gehalten wurden. Er ertappte sich dabei, wie er sich überlegte, ob er wohl jemals ‚Milch aus diesen prallen Titten' saugen würde -- und verdrängte diese wortwörtliche Idee aus einem der bunten Hefte sofort wieder.

Er bekam einen regelrechten Schreck, als sie ihn plötzlich verbal angriff. Bisher war sie so stumm ihm gegenüber geblieben, dass er damit gar nicht gerechnet hatte. Im ersten Reflex gab er einfach dem Schneider Recht -- und überlegte schon eine Kündigung, falls sie doch aggressiv sein sollte, aber als sie die Hiebe einsteckte, war er fasziniert. Und plötzlich überkam ihn ein Wagemut, den er so an sich überhaupt nicht kannte. Er forderte sie mutig heraus und wusste gar nicht, woher er den Schneid dazu hernahm, ihr in die Augen schauen zu wollen, während sie ihr Höschen auszog.

Er war dann auch sehr überrascht, als sie diese Herausforderung annahm und letztlich vor ihm stand. Er blickte zu ihr auf und fragte sich, ob sie ‚es' tatsächlich tun würde. Ihm klopfte soundso schon das Herz schneller und schneller, als seine Lippen bei einer leichten Neigung seines Kopfes nach unten und einer stärkeren nach vorne ihre Brüste streifen würden. Er sah das Zögern in ihren grünen Augen, dann kniff sie ihre Lippen enger zusammen.

Er konnte es nicht glauben, als sie mit ihren eigenen Fingern ihren sexy Slip an beiden Seiten anfasste. Sein Blick folgte ihren Händen wie magnetisiert. Sie war soweit -- sie zog ihren seidigen Schlüpfer entschlossen so tief herunter, dass ihr Dreieck komplett entblößt war. Ihre rosa Schamlippen blitzten durch das rötlich schimmernde, gelockte Schamhaar hindurch. Er hielt den Atem an bei dem unglaublichen Anblick, während ihm seine Hose zu eng wurde.

Dann beugte sie sich leicht herab und legte ihre Lippen sanft auf seine. Sie schien auf etwas zu warten, aber sein Mut war inzwischen komplett aufgebraucht. Er hatte plötzlich Angst, dass sie ihn gleich wieder einen kleinen Möchtegern-Napoleon oder Schlimmeres nennen würde. Er fühlte sich wie blockiert. Als sie seine rechte Hand nahm und diese auf ihren halbnackten Po legte, konnte er es nicht fassen. Plötzlich blitzte ein Textfragment aus seiner frivolen Lektüre in seinem Gehirn auf: ‚er legte seine feste Hand auf ihren üppigen, nackten Arsch' -- und er ließ sich wohlig an ihren Körper ziehen. Ihre Zunge drang in seinen Mund ein -- und seine Gefühle explodierten überall, als er gleichzeitig ihre Brüste spürte, wie sie sich an ihn drängten. Er hielt tatsächlich eine fast nackte Frau in seinen Armen und küsste sie! Er war außer sich -- und in der nächsten Sekunde kam es ihm...

In seinem Kopf schwirrten nur noch Fetzen von Gedanken herum, als er ihren Geruch verinnerlichte, während sein Schwanz zuckte und sich unaufhaltsam in seine Unterhose entleerte. Er glaubte zusammenzusacken, als er sie gierig wiederküsste. Ihr Mund schmeckte nach etwas, was er nicht benennen konnte, aber ihre Haare dufteten nach Vanille. Diese langen Sekunden dehnten sich Ewigkeiten und er war wie im Rausch.

Nach diesem absoluten Hoch kam das tiefe Loch, als er wieder halbwegs klar denken konnte. Oh mein Gott, er hatte sich gerade wie ein Schuljunge blamiert. Wie konnte er nur in seine Hose ejakulieren? Gleich würde sie den entstehenden Fleck sehen und ihn schallend auslachen! Er versuchte schnell zu handeln, bevor sie etwas sagen konnte.

„Mr. Taylor, bitte stellen Sie ein Unterwäscheset genauso auch in der grünen Version her. Fräulein Krone wird morgen alles abholen. Bitte nehmen Sie noch einmal Maß dafür heute."

Er drehte sich um, ohne sich weiter zu verabschieden.

Fortsetzung möglich

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8 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
Wehe....

Du arbeitest an keiner Fortsetzung! :P

Also das war ein echtes Lesevergnuegen und ich zolle Respekt für den filigranen Aufbau.

Ein wenig zu schnell geriet mir der Übergang von einer frivolen Vorführung ohne echte körperliche Interaktion und von einer Frau, die diese Neigung bisher in keinster Weise realisiert hat, zu der beschriebenen Situation am Schluß.

Das der Kunde sich in die Hose entleert hat, klingt hingegen aufgrund seiner Vorgeschichte sehr glaubhaft.

Also da wäre - um bei der bisherigen Geschwindigkeit der Erzählung zu bleiben -

keinerlei Interaktion und auch nur Konfusion bei der Frau im Kopf wegen der aufkommenden neuen Gefuehle; erweitert um einen kleinen stillen Orgasmus, den nur der Schneider später beim ausziehen der Lingerie bemerkt und mit einem süffisanten Kommentar zu ihr garniert; evtl. geradliniger gewesen.

Aber wie auch immer. Habe mich köstlich amüsiert und freue mich auf die Fortsetzung, die hoffentlich schon nahezu fertig auf Deinem Rechner liegt.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Fantastisch!

Wirklich meinen tiefsten Respekt, eine so differenzierte, Großartige Geschichte zu schreiben . Vom historischen Kontext her, der Schreibweise, den Charakter des Schneiders - ich bin begeistert seit der zweiten Seite ( die erste war laaangg:D)

Verbesserungsvorschläge: Die kleinen Zwischenüberschriften gefallen mir persönlich weniger gut, man könnte sie auch einfach mit Jakob: etc. ersetzen - ist aber nur ein rein subjektiver Vorschlag.

spkfantasyspkfantasyvor fast 8 JahrenAutor
Indifferent...

@unfein,

danke für den Kommentar, den ich insbesondere in der weiteren Entwicklung von Elisabeth berücksichtigen werde. Der historische Rahmen hat mich hier besonders gereizt, weil es einerseits die prüde Grundhaltung gab und andererseits es unterhalb dieser Oberfläche schon brodelte. Es ermutigt mich tatsächlich, an eine Fortsetzung in näherer Zukunft zu denken.

UnfeinUnfeinvor fast 8 Jahren
Indifferent ... aber grosses Kino!

Es ist nicht einfach, in diese Geschichte einzutauchen. Sie liest sich so spröde wie die Interaktion der Charaktäre. Das ist aber, den historischen Hintergrund bedenkend, durchaus passend. Es wirkt fast wie ein frivoles Kammerspiel der deutschen Nachkriegszeit. Ich könnte mir das auf einer Bühne gut vorstellen.

Dass beim Schreiber ein ausgeprägter Wäschefetisch vorhanden ist, wird einem sehr schnell klar. Die Kostüme sind toll beschrieben, sehr bildhaft, aber die Detailverliebtheit rückt leider die Hauptprotagonistin etwas zu sehr in den Hintergrund und verdammt sie des öfteren zu einer Anziehpuppe. Dennoch wirkt sie glaubhaft, aber sie braucht noch mehr Leben und Inhalt, daran solltest Du in den Fortsetzungen denken.

Je länger ich gelesen habe, desto mehr hast Du es geschafft zu faszinieren, die wechselnden Betrachtungen waren da ein wirklich probates Mittel.

Auch die englische Erziehung beim Schneider ist hervorragend beschrieben. Schön, dass Du alles schön langsam aufbaust, das erzeugt knisternde Spannung.

Mein Fazit: Sehr lesenswert! Ich bin gespannt, wie sich die Story entwickelt. Ein solider Grundstein wurde gelegt.

LG,

Mr. Unfein

AnonymousAnonymvor fast 8 Jahren
Fortsetzung - auf jedenfall!

Auch mir war der Anfang zuerst ein bisschen sehr verwirrend, aber dann hat mich die Geschichte gepackt. Das devot dominate Spiel, gepaart mit dem Wäschefetisch, sehr erregend. Spannend machen es auch die Gedanken der beiden Protagonisten. Jeder schreibt damit seine eigene Geschichte , die eine wundervolle Stimmung beschwört. Weiter so! Ich bin gespannt wie es weitergeht. Grüsse

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