Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Verkauft - Teil 01

Geschichte Info
Ein junges Mädchen braucht Geld für die Operation ihrer Mutt.
8.9k Wörter
4.68
98.6k
54
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 11/14/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

(Diese Geschichte ist frei erfunden. Die Handlung und die Personen hat es so nicht gegeben, sie können aber von tatsächlichen Gegebenheiten oder Personen inspiriert sein. )

Kapitel 1

„Du kannst doch nicht dein Leben lang allein bleiben. Du brauchst doch ab und an auch ein wenig Zerstreuung. Du wirst mir noch zum totalen Einsiedler. Weit du überhaupt noch, wie man mit einer Frau spricht oder mit ihr umgeht?", meint Gernot. „Das kann ich nicht mehr mit ansehen. Ich besorge dir eine Sklavin, die du ficken kannst, wann immer dir der Sinn danach steht. Dann hast du zumindest etwas fürs Bett."

„Du spinnst, ich kaufe doch keine Frau für Sex", entgegne ich vehement.

„Was hast du denn dagegen? Was gibt es denn Schöneres, als eine geile junge Stute, die nur darauf wartet, dass du sie besteigst. Deren ganzer Lebensinhalt besteht doch nur darin, darauf zu warten, von einem Mann gefickt zu werden. Wann, wie und wo immer du willst", schwärmt Gernot.

„Du hast sie ja nicht mehr alle. Zumindest nicht der Reihe nach! Du sprichst von einer Frau und nicht von einem Gegenstand", bin ich empört.

„So geht das mit dir nicht mehr weiter. Du verbarrikadierst dich in deiner Welt und außer Arbeit kennst du nichts anderes mehr. Gib mir das Geld, ich besorge dir die Frau, die dir gefällt und du kannst dann mit ihr machen, was immer du willst. Von mir aus kannst du sie auch ignorieren!", bleibt er stur. „In den Ländern Osteuropas gibt es viele Mädchen, die nur darauf warten."

„Du würdest nicht schimpfen, wenn ich nicht mit ihr schlafe und nichts mit ihr anstelle?", frage ich.

„Von mir aus. Denn eines kann ich dir heute schon sagen, wenn ich die richtige Schlampe gefunden habe und sie erst einmal hier ist, wirst du schon geil auf sie", grinst er siegessicher. „Du bist schließlich auch nur ein Mann."

Himmel, geht mir sein ständiges Genörgle auf den Sack! Immer wieder hängt er mir damit in den Ohren, ich solle endlich eine Frau suchen oder mich zumindest ab und zu mit einer vergnügen. Wenn man ihn so reden hört, könnte man zum Schluss kommen, dass sein gesamter Lebensinhalt nur aus Sex besteht.

Tatsächlich ist es so, dass Gernot fast jeden Abend auf der Piste ist und er schleppt auch fast immer eine Braut ab. Meistens sind es die hübschesten Mädchen weit und breit. Doch, wenn es sein muss, besteigt er alles, was er kriegen kann. Ich habe zwischendurch den Verdacht, dass er sexsüchtig ist.

Ja, ich bin seit dem Tod meiner Eltern vor fünf Jahren privat zum Einsiedler geworden. Ich bin auch ein wenig eigenbrötlerisch, das gebe ich gerne zu. Aber bin ich deshalb gleich ein einsamer Mann? Ich glaube kaum! Ich habe ja nicht einmal die Zeit, richtig einsam zu sein. Dafür sorge ich schon selbst. Ich habe mich damals nach dem Autounfall in die Arbeit gestürzt. Na gut, ich bin manchmal einsam, aber was soll´s? Das ist sicher jeder irgendwann einmal.

Gernot behauptet immer, ich hätte Bindungsängste. Ich würde mich auf keine neuen zwischenmenschlichen Beziehungen mehr einlassen. Wenn man es genau betrachtet, könnte er sogar Recht haben. Ich dulde nur jene Menschen um mich, die immer schon in meiner Nähe waren. Ich habe sogar Probleme mit neuen Mitarbeitern.

Dieses Problem ist mir in letzter Zeit immer wieder an mir aufgefallen. Ich habe mir auch schon vorgenommen, das Thema anzugehen. Doch dazu ist eine Sklavin wohl der falsche Weg. Als ob Gernot ein Therapeut und Sex die Medizin wären. So ein Blödsinn!

„Nun was ist?", drängt Gernot.

„Mach, was du nicht lassen kannst. Wieviel Geld brauchst du?"

Ich will einfach nur meine Ruhe haben. Was soll er schon groß eine Sklavin anschleppen? Woher? Das sind doch alles nur große Sprüche. Am Ende kommt er mit einer Escort um die Kurve, eine etwas bessere Nutte. Eine Sklavin kann das nie und nimmer sein. Wir leben schließlich im 21. Jahrhundert, wo soll er da so etwas hernehmen. Das ist doch alles nur dummes Geschwätz.

„Mit 1,2 Millionen Euro bin ich dabei, besser wären 1,5 oder gar zwei Millionen. Dann bekommst du ein Prachtexemplar", ist Gernot von seiner eigenen Idee begeistert.

„Was? Gleich Millionen?"

„Nun, wenn du ein schnuckeliges Häschen haben willst, musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen."

„Für eine Frau?"

„Für eine Sklavin", korrigiert mich Gernot. „Eine Frau kostet viel, viel mehr."

„Ach so?"

„Die hat Ansprüche!"

„Und eine Sklavin nicht?"

„Sie kann zwar Ansprüche haben, aber sie darf sie nicht äußern", grinst er. „Da liegt der große Unterschied."

„Du kannst eine Sklavin besorgen?", frage ich skeptisch.

„Logo!"

„Dann sollst du das Geld haben. Aber gib dann bitte Ruhe. Versprochen?", antworte ich.

„Versprochen! Danach sage ich nie mehr ein Wort über dein Liebesleben", versichert er und hebt die Hand zum Schwur. „Dann löst sich das Problem von alleine."

Zu meiner Überraschung hat er schon eine entsprechende Vollmacht vorbereitet und setzt dort nur noch den Betrag von zwei Millionen Euro ein. An diesem Punkt kann ich nun auch nicht mehr zurück. Ich bin aber immer noch felsenfest davon überzeugt, dass er nur dummes Zeug schwätzt. Ich unterschreibe deshalb, wohl wissend, dass aus der ganzen Sache eh nichts wird. Oder irre ich mich? Gernots Zielstrebigkeit machen mich schon etwas stutzig. Ach was!

Als Gernot endlich gegangen ist, nehme ich mir einen Whisky und setze mich vor den Kamin, in dem ein wärmendes Feuer brennt. Ich brauche es weniger wegen der äußeren Wärme, sondern vielmehr, weil es mich innerlich erwärmt. Es füllt die Leere in mir ein wenig aus. Ich bin doch ein knallharter Geschäftsmann und kein Romantiker, oder?

„Darf ich Ihnen etwas zu essen bringen?", fragt Helga, meine Haushälterin. Sie muss in den Raum gekommen sein ohne, dass ich sie bemerkt habe.

Sie ist eine Seele von Frau. Sie war schon bei uns, als noch meine Eltern lebten. Aber seit ich kurz nach dem Tod meiner Eltern in dieses Haus gezogen bin, kümmert sie sich um viele Belange meines Lebens und ist der gute Geist in dieser Villa. Sie wohnt in einer Einliegerwohnung und kümmert sich praktisch um alles. Sie ist mit 31 Jahren, ihren kurzen schwarzen Haaren und den grünen Augen eine wirklich attraktive Frau.

Ich habe in all diesen Jahren, in denen sie jetzt bei mir ist, nie bemerkt, dass sie einen Freund oder auch nur ein Date hätte. Aber auch zwischen uns war nie etwas. Wir haben beide immer die nötige Distanz bewahrt, auch wenn wir manchmal wie Freunde über zum Teil sehr intime Themen gesprochen haben. Meist war ich es, der sie um Rat gebeten hat. Zumindest wenn es um Lebensfragen ging.

„Was halten Sie von Gernots Idee?", ich weiß genau, dass sie alles mitgehört hat.

„Eine Partnerin täte ihnen schon gut. Ob das aber der richtige Weg ist, eine zu finden, das bezweifle ich stark."

„Das funktioniert nie im Leben."

„Bei Gernot weiß man nie", schmunzelt sie.

„Was mache ich, wenn er wirklich ein Mädchen anschleppt?", bin ich erschrocken.

„Gernot hat ja gesagt, Sie können sie auch ignorieren. Dann lebt sie hier. Platz genug haben wir."

„Doch Lösung wäre das auch keine. Die arme Frau."

„So ganz allein wird sie sich sicher nicht wohlfühlen. Das ist sicher."

„Hätten Sie etwas Leichtes zum Abendessen?", versuche ich abzulenken.

Kapitel 2

„Ja, wenn das so ist, dann zieh dich nackt aus und stell dich hier hin", befiehlt Sandra und zeigte mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf eine Stelle mitten im Raum.

Mein Gott, was tue ich da? Habe ich eine andere Wahl, gibt es einen anderen Weg? Das Einzige was ich zu verkaufen habe, bin ich selbst. Ich brauche das Geld und das ist der einzige Weg um schnell an die nötige Summe heran zu kommen. Scheiße, ist es schon in Ordnung, wenn ich meinen Körper einfach so verkaufe?

Von einer Freundin habe ich gehört, dass sich junge Mädchen als Sklavinnen verkaufen können. Sie werden dann von Männern gevögelt und müssen ihnen zu Willen sein. Sandra, eine Frauenärztin aus meinem Ort, der sich in der Nähe von Prag befindet, gilt als Vermittlerin.

„Warum willst du das machen?", fragt sie, während ich mich zögerlich ausziehe.

„Meine Familie braucht unbedingt Geld. Meine Mutter ist schwer krank und muss operiert werden, außerdem würden mein Bruder und meine Schwester gerne studieren", erkläre ich ihr schüchtern.

„Und es gibt keinen anderen Weg an das Geld zu kommen?"

„Wie soll ich nur in möglichst kurzer Zeit das Geld für die Operation meiner Mutter zusammenbringen? Mein Vater ist ein einfacher Arbeiter und Besitz haben wir keinen. Ich muss das machen. Es geht schließlich um das Leben meiner Mutter!"

Ich bin echt verzweifelt. Ich liebe meine Mutter von ganzem Herzen und ich bin wirklich bereit, alles für sie zu tun, wirklich alles! Das ist auch der Grund warum ich inzwischen nackt im Ambulatorium einer Frauenärztin stehe, die mich gleich begutachten wird, wie ein Stück Vieh.

Mein Leben ist bisher wirklich immer Scheiße gelaufen. Ich habe zwar Eltern, die mich lieben, die aber eher arm sind und meine Mutter ist schon seit längerem krank. Als Älteste musste ich mich schon die ganzen letzten Jahre, viel um meine Geschwister kümmern.

Meine Eltern haben es immer geschätzt, dass ich mich bemüht und mitgeholfen habe. Mein Einsatz wurde durchaus gewürdigt. Aber das Leben war für unsere Familie immer sehr hart und davon habe auch ich meinen Teil abbekommen.

„Du siehst recht gut aus. Ich kann dir 120.000 Euro bieten", meint sie nachdenklich. Dabei betrachtet sie meinen Körper sehr eingehend. „Dir ist aber schon bewusst, was du für dieses Geld alles tun musst?"

„Ich muss alles tun, was ein Mann von mir verlangt", antworte ich.

„Kim, hast du eine Ahnung, was die Männer von dir alles verlangen werden. Du wirst alles, wirklich alles machen müssen. Zum Teil Sachen, die du dir im Augenblick gar nicht vorstellen kannst. Männer können wirklich brutal sein", hakt sie nach.

„Ich weiß, Männer sind Schweine, aber ich werde es schon überstehen", antworte ich verzweifelt. „Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben."

„Du wirst nicht nur dein Bestes geben, das werden sich die Typen einfach nehmen. Da wirst du mit Sicherheit nicht gefragt. Mein Gott Mädchen, du bist entweder so naiv oder so verzweifelt. Sie werden dir ihre Schwänze in alle deine Löcher stecken, sie werden dich stundenlang ficken, auch zu mehreren und gleichzeitig. Sie werden dich schlagen, erniedrigen und demütigen.

Manche Männer brauchen es, einer Frau zu zeigen, dass sie nur ein Stück Dreck in ihren Augen ist. Sie glauben, damit ihr eigenes Selbstwertgefühl zu steigern. Das kann dann verdammt wehtun", erzählt sie und ich kann das Mitleid in ihrer Stimme hören.

„Wie soll ich das wissen, ich bin doch noch nie mit einem Mann zusammen gewesen", erkläre ich schüchtern.

Würde sie mich jetzt noch wollen, ging mir durch den Kopf. Hat sie für eine Jungfrau überhaupt Verwendung oder suchen sie vielmehr erfahrene Frauen, die im Bett ganz genau wissen, was zu tun ist? Habe ich mir mit diesem Satz womöglich den einzigen Weg verbaut, das Leben meiner Mutter zu retten?

„Du bist noch Jungfrau?", kommt ihre Frage abgehakt und mit überraschten Unterton. Sie kann es nicht glauben.

„Ja, bin ich", sage ich ganz zaghaft. Ich bin dem Weinen nahe, denn jetzt ist vermutlich alles aus und meine Mutter muss sterben.

„Und du willst alles tun, was ein Mann von dir verlangt."

„Ja, ich mache wirklich alles, versprochen. Glauben sie mir, ich halte meine Versprechen", ich bin der Verzweiflung nahe. Ich bete, dass sie mich nicht wegschickt. Das könnte ich mir nie verzeihen.

„Wenn du wirklich Jungfrau bist und außerdem dazu bereit bist, alles mit dir machen zu lassen, dann kann ich dir sogar 170.000 Euro bieten", meint Sandra. Ich bin komplett überrascht. Meine Angst war offenbar völlig umsonst.

170.000 Euro ist für mich eine ungeheure Summe. Der Preis für eine Jungfrau ist also deutlich höher, als für normales Mädchen. Ich habe von der ganzen Geschichte wirklich keine Ahnung.

„Spreiz die Beine! Wenn du vor jemandem stehst und vor allem vor einem Mann, dann spreiz die Beine. Er soll immer Zugang zu deiner intimen Stelle haben. Biete dich den Männern an. Lass dich abgreifen und begrabschen, aber lass dir nichts in dein Fötzchen stecken, bis du nicht verkauft bist. Nur dein neuer Herr darf dich entjungfert. Verstanden?", erklärt mir Sandra eindringlich.

„Ja, Frau Doktor", antworte ich und spreize meine Beine.

Sandra nimmt den Mittelfinger und steckt ihn mir vorsichtig in die Scheide. Da hat noch nie ein Mensch einen Finger hineingesteckt, aber daran werde ich mich in Zukunft wohl gewöhnen müssen. Deshalb halte ich still.

Ich muss zugeben, die Situation erregt mich. Ich wundere mich darüber, denn es ist ein völlig neues Gefühl für mich. Es ist ein wenig verstörend für mich, dass ich unter diesen Umständen erregt werde.

„Braves Mädchen. Du hältst schön still und feucht bist du auch schon. Du bist ein guter Fang für einen Mann", lobt sie. „Ich wünsche dir, dass du einen guten Besitzer findest."

In der Zwischenzeit stochert sie mit ihrem Finger in meinem Unterleib herum. Mein Gott, ist das peinlich. Ich halte die Luft an, habe einen hochroten Kopf und würde am liebsten im Erdboden versinken.

„Du bist tatsächlich noch Jungfrau. Ich werde noch ein paar Abstriche machen, dir Blut abnehmen und dann alles im Labor untersuchen lassen. Wenn du gesund bist, dann können wir den Vertrag aufsetzen und abschließen. Du kennst die Vorgehensweise?", will Sandra weiter von mir wissen.

„Nicht genau", antworte ich schüchtern.

„Gut, wir schließen mit dir einen Vertrag ab, in dem du dich verpflichtest, sämtliche Arbeitskraft einem Mann oder einem Unternehmen zu übertragen. Es sind verschiedene Klauseln dabei, dass er oder die Firma bestimmen können, ob du dich als Freundin eines bestimmten Mannes ausgibst oder ihn sogar heiratest.

Du hast keine Rechte und er oder die Firma bestimmen über dein gesamtes Leben. Du gibst alle Entscheidungsgewalt über dich ab. Wenn dein neuer Herr will, dass du studierst, dann machst du das. Wenn er will, dass du hungerst, dann machst du das. Wenn er will, dass du in einem Bordell arbeitest, dann arbeitest du in einem Bordell so gut du kannst. Verstanden?".

„Auch in einem Bordell?", ich bin schockiert. Ich muss schlucken.

„Ja, alles ist möglich. Bei dir jedoch denke ich, dass du von einem Privaten gekauft wirst. Doch auch der kann mit dir Sachen machen, die dir sicher keinen Spaß bereiten", erklärt mir Sandra.

„Was für Sachen?", frage ich schüchtern.

Kaum habe ich die Frage gestellt, bereue ich es auch schon wieder. Will ich das wirklich alles wissen? Wenn es soweit ist, werde ich es schon noch früh genug erfahren und wenn dieser Kelch an mir vorübergehen würde, dann ist es vermutlich besser, nichts zu wissen.

„Wie ich vorhin gesagt habe, Männer haben die sonderbarsten Wünsche, vor allem wenn sie viel Geld haben und sich eine Sklavin leisten können. Mit der machen sie Dinge, die sie sonst vermutlich mit keiner Frau machen würden. Sie machen es nur, weil sie es können. Sie wollen ihre Macht unter Beweis stellen", in Sandras Stimme klingt erneut Mitleid durch.

„Das klingt ja furchtbar. Aber ich habe keine andere Wahl, ich mache es. Für meine Mutter!", sage ich entschlossen.

„Ich hoffe innständig, dass du einen guten Herrn bekommst", meint Sandra ehrlich. Sie sagt das jedoch mehr zu sich selbst als zu mir.

„Kann ich auch zurück?", frage ich naiv.

„Du schließt den Vertrag ab und wir finanzieren das Geld vor, das du auch gleich auf die Hand bekommst. Wir treten dann den Vertrag, an deinen künftigen Herrn ab und hoffen dabei ein gutes Geschäft zu machen. Dir ist die vereinbarte Summe auf jeden Fall sicher. Auch wenn du weniger einbringst, so ist das unser Risiko. Aber auch, wenn wir Gewinn machen, haben wir auch Kosten zu tragen. So zum Beispiel für die Anwerbung, für Untersuchungen, die Vorbereitungen, Fotos und Werbematerial, die Suche nach einem Herrn, den Transport und einiges mehr.

Auch für den Fall, dass dich dein Herr aussteigen lässt, würde das viel zu teuer für dich, weil wir außer dem Kaufpreis auch die Kosten und eine Pönale berechnen müssten. Bei 170.000 Euro würden wir von dir locker 500.000 Euro zurückverlangen müssen", erklärt sie.

„Scheiße, so viel Geld habe ich nicht", gebe ich kleinlaut zu.

„Dann überleg es dir ganz genau und nur, wenn du es wirklich willst, dann zieh es durch", kommt Sandras Rat.

„Ob ich es will oder nicht, spielt doch keine Rolle, ich muss es tun", sage ich entschlossen.

Sandra nimmt mir Blut ab und macht einen Abstrich an meiner Muschi. Dann darf ich mich wieder anziehen und Sandra verspricht mir, sich in zwei Tagen bei mir zu melden.

Kapitel 3

„Bist Du total verrückt? Ich fahre doch nie im Leben nach München, um mir dort eine Sexsklavin auszusuchen. Wie kommst du auf so eine bescheuerte Idee?", schimpfe ich.

„Du hast mir deine Zustimmung gegeben und ich habe alles in die Wege geleitet. An diesem Punkt kann ich nicht mehr zurück. Zumindest anschauen kannst du dir die Weiber"0, ist Gernot erbost.

„Das war doch nicht ernst gemeint. Ich habe doch nie geglaubt, dass Du das in die Tat umsetzt. Außerdem hast du davon gesprochen, du würdest die richtige Frau für mich aussuchen. Es war nie davon die Rede, dass ich selbst zu diesem Viehmarkt soll", bin ich ehrlich.

„Du hast mich also unterschätzt. Ich habe nie davon geredet, dass ich die Sklavin selbst aussuche. Ich habe nur die Vorbereitungen gemacht. An diesem Punkt kommst du nicht mehr aus. Morgen um 8 Uhr hole ich dich ab. Wir sollen um 11 Uhr in München bei der Agentur sein", sagt Gernot und geht.

„Ist denn das die Möglichkeit? Der Mensch hat tatsächlich eine Agentur kontaktiert und will, dass ich eine Nutte kaufe", schimpfe ich laut mit mir selbst.

„Es muss nicht unbedingt eine Nutte sein. Es kann doch auch ein ganz normales Mädchen sein. Was kostet es Sie, morgen hinzufahren und sich alles anzuschauen. Das verpflichtet sie ja noch zu nichts", meldet sich nun Helga aus dem Hintergrund.

„Meinen Sie?", frage ich unsicher. Dass sie sich auf Gernots Seite schlägt, verunsichert mich noch mehr.

„Nur hingehen, verpflichtet nicht zum Kauf. Das ist vermutlich gleich, wie in einem Kleidergeschäft. Ich gehe ja auch oft nur schauen und will gar keine Klamotten kaufen. Ich bin manchmal einfach nur neugierig, was gerade angesagt ist oder was in einem neuen Geschäft alles geboten wird.

Und mein Gott, auch wenn sie ein Mädchen auswählen und mitbringen, dann heißt das immer noch nichts. Sie können sie im Gästezimmer unterbringen und sie leistet ihnen beim Frühstück und beim Abendessen Gesellschaft. Nicht mehr und nicht weniger. Da kann niemand etwas dagegen haben", meint sie schmunzelnd.

„Sie nehmen mich auf den Arm! Es geht hier um eine Sexsklavin und nicht um Klamotten!", bin ich etwas empört.

„Warum? Anschauen kostet nichts. Das gilt bei Klamotten und sicher auch bei diesen Mädchen. Wie gesagt, auch wenn es so ist, wie ich glaube, dann kaufen Sie die Zeit und den Körper dieses Mädchens. Ob sie das dann in Anspruch nehmen und wie, das ist völlig ihnen überlassen. Das ist allein Ihre Entscheidung."

Helga hat nicht Unrecht. Ich muss nicht kaufen und auch ein Kauf verpflichtet mich noch zu gar nichts.

„Danke für den Rat, Helga", sage ich, um freundlich zu sein. Ihre plötzliche Unterstützung für diesen Kauf einer Sklavin, irritiert mich gewaltig.

„Schon gut. Sie sind ein cleverer Geschäftsmann, aber vom Leben wissen Sie nicht viel", grinst sie mich an.

„So dürfen auch nur Sie mit mir reden", grinse ich zurück. Ich weiß nicht, ob ich ihr böse sein soll oder ob ich es als kleine Neckerei überhören soll. „Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht."

Seit dem Tod meiner Eltern habe ich mich tatsächlich sehr verändert. Vorher habe ich nicht eine Party ausgelassen, war öfter betrunken als nüchtern und hatte nur Unsinn und Frauen im Kopf.