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Verloren im Finsterwald

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Plötzlich kamen ihm die alten Kindermärchen in den Sinn, Rotkäppchen und der Wolf und Hänsel und Gretel. Er hieß Wolf, Peter Wolf und Rosa wurde schon seit Ewigkeiten Rotkäppchen gerufen. Selbst ihre Detektei hatte sie so benannt. Auf der anderen Seite waren Hans und Grete im Finsterwald verschwunden. Vielleicht war ja doch etwas dran, an Rosas Eingebungen? Ihre Detektei lief jedenfalls nicht schlecht.

„Okay, ich glaube dir", sagte er daher endlich zu ihr, die ihn in Ruhe hatte überlegen lassen.

Dennoch war sie es, die ihn entkleiden musste. Erst als er völlig unbekleidet mit schlaffem Glied vor ihr stand, begann auch sie, sich auszuziehen. Sie konnte seine Zurückhaltung ja verstehen, aber hier war kein Platz für sentimentale Treue. Sie küsste ihn, spürte dabei schon, dass sie auf dem richtigen Weg war und sich Grete geistig näherte. Sie leckte seinen Hals, seine Brustwarzen, glitt dann langsam an seinem Körper hinab. Sein Prügel richtete sich auf und kam ihr entgegen. Mit feuchter Zunge umspielte sie seine Eichel, bis er hart und steif war.

„Jetzt ich", forderte sie und legte sich mit weit gespreizten Schenkeln auf den Waldboden.

Peter sah, dass sie zwar auf dem Schamhügel die Wolle hatte stehen lassen, aber zwischen den Beinen hatte der Rasierer ganze Arbeit geleistet. Doch sonst hatte sie sich nicht verändert seit damals. Er konnte sich immer noch kaum satt sehen an dem Farbenspiel ihrer Muschi, mit den dicken fleischfarbenen äußeren Schamlippen, den dunklen, fast braunen inneren und dem pinken Pussyeingang.

„Na, erkennst du sie wieder?", schien Rosa ähnliche Gedanken zu hegen.

„Und ob", antworte Peter grinsend, „dann werde ich ihr mal Guten Tag sagen."

'Guten Tag sagen' war damals ihr Codewort gewesen, wenn einer von beiden Lust hatte zu einer gemütlichen Kopulation. Nach einem 'Willst du mir nicht mal Guten Tag sagen' war es meistens zur Sache gegangen, nur selten folgte ein 'Gute Nacht wäre mir jetzt lieber'. Er leckte durch das Tal der Träume, schmeckte ihre herbe Süße, als sie nass wurde. Er hatte vor, sie oral zu befriedigen, bevor er sie penetrieren würde, jedoch unterbrach Rosa seine Bemühungen.

„Du musst ihn mir reinstecken, sobald ich feucht genug bin", gab sie weitere Anweisungen, „sonst können sich unsere Energieströme nicht vereinigen."

Peter gab ihrem Kitzler noch einen kurzen Zungenkuss, was Rosa mit einem „Schade, dass das jetzt nicht geht." beantwortete. Dann legte er sich auf sie und führte gekonnt sein Glied ein. Zärtlich begann er sich zu bewegen, sah ihr dabei fest in die hoch konzentrierten Augen.

„Es funktioniert", flüsterte Rosa. „Ich hab Kontakt zu Grete, aber sie weiß damit noch nichts anzufangen. Du musst langsam machen, hörst du, wir müssen Grete Zeit geben, zu verstehen, wer ich bin und was ich von ihr will."

'Das trifft sich gut', dachte Peter. 'Nachdem du mich gestern Abend schon abgemolken hast, bin ich eh nicht der Schnellste.' Verwundert realisierte er, wie rasch sie beide wieder ihren gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten, obwohl sie zwei oder drei Jahrzehnte nicht mehr miteinander geschlafen hatten. So genau konnte und wollte er das jetzt nicht nachrechnen. Längst vergessene Empfindungen gewannen die Oberhand und er wusste wieder, warum er diese Frau damals so geliebt hatte.

---

Es war noch alles ruhig im Hexenhaus als Hans die Augen aufschlug. Die Alte hatte sich als Langschläferin entpuppt, die lieber nachts ihre Gäste wach hielt und morgens nicht aus den Federn kam. 'Wenn sie überhaupt ein Federbett hat und nicht auf dem Streckbrett pennt', dachte Hans böse, als er sein Wasser abschlug und dabei den Füllstand des Eimers merklich erhöhte. 'Wie kann man von Wasser und Lebkuchen nur so viel pinkeln?', überlegte er. 'Und das alles ohne einen einzigen Schoppen!'

Hinter ihm regte sich Grete und murmelte unverständliches Zeug vor sich hin. Verdutzt beobachtete er, wie Grete aufstand, sich mit geschlossenen Augen auf den Eimer setzte, ihr Wasser abschlug und es sich immer noch schlafwandelnd auf ihrer Pritsche wieder bequem machte. 'Hoffentlich ist sie jetzt nicht irre geworden', befürchtete Hans.

Die Selbstgespräche von Grete wurden lauter, vereinzelt glaubte er Wortfetzen wie 'Rosa', 'Wald' und 'weiß nicht' zu verstehen. Er begann völlig an ihrem Verstand zu zweifeln, als Grete begann, sich auszuziehen und selbst zu streicheln. Gut, es machte ihn an, ihr zuzusehen, wie sie plötzlich ungeniert masturbierte. Er hatte plötzlich einen Steifen, kein Wunder, wo Grete doch ihre Finger in ihren Schamhaaren versenkte und die dunklen Türblätter zum Paradies zur Seite zog.

'Mein lieber Hans', sprach Hans zu sich selbst, 'was jetzt? Soll ich sie mit dem Zentralrechner verbinden und mein Alimentenkabel verlegen, bevor ihr die Sicherungen völlig raus fliegen?'

„Ich weiß nicht!", rief Grete plötzlich laut, inzwischen mit drei Fingern in ihrer Muschi. „Ich hab keine Ahnung, wo wir sind."

„Doch, wir sind im Hexenhaus", erwiderte Hans ungefragt.

„Wir sind im Hexenhaus", wiederholte Grete mit weiterhin geschlossenen Augen und nur noch zwei Fingern in ihrer Weiblichkeit.

Hans hielt immer noch seine Rute unschlüssig in der Hand und beobachtete sie.

„Wieso bumst du mit Peter?", flüsterte Grete, gefolgt von einem zweifelnden „Glaubst du wirklich?"

Hans überlegte, ob es tatsächlich so eine gute Idee war, sie vernaschen zu wollen, oder ob ihr Zustand ansteckend war.

Doch dann schrie sie fast: „Ich muss aufwachen!"

Sie riss die Augen auf, sah Hans erschreckt an, wollte ihn schon anschnauzen, weil er seine harte Möhre masturbierend in ihre Richtung hielt und bemerkte im letzten Moment, dass sie selbst ebenso in ihrem Unterleib wühlte.

„Mein Gott", flüsterte sie mit hochrotem Kopf.

„Was ist los?", fragte Hans. „Ich dachte schon, du drehst durch."

„Oh mein Gott", wiederholte Grete und schloss ihre Schenkel ohne weitere Blößen zu bedecken. „Du wirst mir kein Wort glauben."

„Versuch es."

„Ich hab geträumt ..."

„Eher geschlafwandelt", unterbrach Hans.

„... ja vielleicht ist auch Trance das bessere Wort. Ich hatte Kontakt ... mit Rosa ... Peters Jugendliebe ... sie suchen uns ... und bumsen zusammen ..."

„Schöne Suche", warf Hans ein.

„Rosa behauptet, das sei die einzige Möglichkeit gewesen genügend Energien aufzubauen ..."

„Energien? Wozu?"

„... um mit mir in Kontakt zu treten."

„Und zu fragen, wo wir sind?", reimte sich Hans ihre Bemerkungen von eben zusammen.

„Ja, gleichwohl weiß ich nicht, wo wir sind. Klar, wir sind im Hexenhaus, aber wo steht es? Rosa sagt, sie sind an einer Gabelung mit drei Wegen, vermutlich schon recht nahe. Doch sie wissen nicht, welchen Weg sie nehmen müssen."

Hans sah sie zweifelnd an und fragte sich, ob nicht bei Grete der Akku für die Gehirnströme leer sei, als sie leise fortfuhr:

„Sie sagt, wir sollen ebenfalls miteinander schlafen. Sie hofft, dann könnte sie die Richtung bestimmen, aus der unsere Gedanken kommen."

„Aber sonst ist sie gesund, ja?", bemerkte Hans skeptisch.

Grete dachte einen Moment nach, bevor sie antwortete: „Immerhin hat sie mit mir Kontakt aufnehmen können. So ganz falsch scheinen ihre Überlegungen nicht zu sein."

Jetzt war es an Hans, seine Gedanken zu ordnen. Er sollte Grete vögeln, gut, kann sie haben. Die Nummer gestern mit ihr war jedenfalls ganz ordentlich gewesen und nichts, aber auch gar nichts sprach gegen eine Wiederholung. Doch wenn sie sich den ganzen Quatsch nur einbildete? Wenn sie schlecht geträumt hatte und es keine Rosa gab? Oder gar die Hexe sich einen Scherz mit ihnen erlaubte?

Zweifelnd sah er Grete an, die mit entblößtem Unterleib vor ihm lag. Durch ihr dichtes Schamhaar webten die ersten Silberfäden. Sie war in etwa so alt wie seine Mutter, aber verdammt, sie war attraktiv und er hatte eben noch recht heftig auf sie reagiert. Er war geil geworden, als er gesehen hatte, wie sie in Trance masturbierte.

„Lass es uns versuchen", beschloss er und sah, wie Gretes fragender Gesichtsausdruck auf Erleichterung wechselte. „Wenn es nicht klappt, sind wir so weit wie vorher."

„Wenn es nicht klappt, haben wir immerhin zusammen Spaß gehabt", grinste Grete und zog sich komplett aus.

Erneut konnte er sich kaum satt sehen an ihren Brüsten, die zwar leicht hingen, gleichwohl mit den großen Warzen so verdammt geil aussahen. Er beugte sich herab und lutschte sie, während Grete sich bemühte, ihm die restlichen Klamotten vom Leib zu reißen.

„Leck meine Muschi", beorderte Grete ihn eine Etage tiefer.

Instinktiv ahnte sie, dass es wichtig war, dass alle vier zusammen kamen. Sie musste möglichst schnell auf Wolke sieben steigen, Rosa und Peter hatten vermutlich einen Riesenvorsprung. Um Hans machte sie sich keine Sorgen, der war jung und würde eher Schwierigkeiten haben, sich lange genug zurückzuhalten. Aber sie, sie musste eine Aufholjagd beginnen und ein vorgetäuschter Orgasmus würde da nichts nützen. Sie nahm ihre Brüste und begann selbst mit der Zungenspitze über ihre Warzen zu kreisen.

„Schieb mir zwei Finger rein", wies sie Hans an.

Es war wohl besser, ihm ein bisschen zu helfen, damit es schneller ging.

„Jetzt drehen. Nach oben. Such meinen G-Punkt. Die Stelle, wo es etwas rauer ist ... ja da ... ja, da bist du richtig ... und jetzt leck mir die Muschel ... ja ... lass die Finger drin, ja? ... mach am Kitzler weiter ... ja ... du machst das gut ja ... und jetzt komm ... schieb mir deinen Dicken rein ... deinen schönen großen Schwanz ... ja ... mach langsam ... geh noch mal zurück, du hast zu viele Haare mit drin ... ja, so ist gut ... und jetzt langsam ... bis du ganz drin bist ... ich höre Rosa ... sie ist gleich soweit ... fick mich ... schneller ... auch Peter ... schneller ... ist gleich so weit ... tiefer ... bis an den Muttermund ... jetzt ... jaaaaaah!"

Sie kam genau in dem Moment, als Hans sich in sie verströmte. Sekundenbruchteile später ging das Licht an und die Saunatür öffnete sich mit einem unnatürlichen Knarzen. Sie blickten in ein Wohnzimmer voller Staub und Spinnweben.

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„Komm", schrie Rosa, „jetzt!"

Aufstöhnend ergoss sich Peter in ihre heiße Möse, die Möse, die gleichzeitig kontrahierte, sich ihm entgegenwarf, ihn tief in sich aufnahm, ihn molk.

„Puuh, das war scheißegut", kommentierte Rosa undamenhaft um zu ergänzen: „Sie mal!"

Hinter ihrem Kopf war ein Weg hell erleuchtet, an seinen Rändern sprießten Blumen und an seinem Ende, nur gerade zehn oder zwölf Meter entfernt, stand ein Haus. Peter dachte, er sei bei Alice im Wunderland und spurtete nackt los.

„Hey, warte", brüllte Rosa und rannte hinterher.

Peter riss die Tür der Villa auf und schoss voll in Grete hinein, die ihm entgegenkam.

„Nicht so stürmisch, junger Mann", lachte sie und küsste ihn wild.

Scheißegal, dass ihr noch Hans' Sperma die Beine herunterlief und Peters Stäbchen von Rosas Säften glänzte.

„Endlich", rief er und konnte bei allem Glück dennoch seinen Neid nicht unterdrücken, als er über ihre Schulter Hans dastehen sah, mit einem Halbsteifen, der immer noch größer war als seiner in ausgewachsenem Zustand. Mit dem hatte Grete ... ach was soll es! Hinter ihm stürmte gerade Rosa herein, als eine weitere Tür vehement aufgerissen wurde.

„Was ist denn hier los?", brüllte eine zornige weibliche Stimme.

„Schau mal in den Spiegel", riet Hans ihr trocken, als gleichzeitig bei Grete das Handy klingelte.

„Frau Dr. Holzhacker?"

„Ja, am Apparat", meldete sich Grete.

„Hier spricht Max Busch. Könnten Sie bitte sofort vorbeikommen, wir haben einen Notfall."

Kapitel 5: Sterntaler und natürlich Chantal

weitere Mitwirkende:

Hilde Stern, genannt Sterntaler

Zusammen mit der Tarnung war auch der Störsender zusammengebrochen, der den Telefonverkehr unterbrochen hatte. Und nicht nur das.

„Schau mal in den Spiegel", hatte Hans der zornigen Hexe geraten, deren Geiseln freudestrahlend durch die Bude hüpften und dabei den Staub der letzten Jahre aufwirbelten.

„Was soll das?", brüllte sie zurück, während Dr. Grete Holzhacker ihrem Patienten Max Busch erläuterte, dass er sich wohl oder übel ein paar Minuten würde gedulden müssen.

Dann wurde auch sie aufmerksam. Vor dem Spiegel sank gerade Schneewittchen ohnmächtig zusammen und Grete sprintete los, sie aufzufangen.

„Wer ist denn das?", fragte Peter, der vermutete, dass sich unter dem Nachthemd ein verdammt geiles Weib verbarg.

„Das ist die alte Hexe, die uns hier festgesetzt hat", erklärte Grete.

„Verarsche mich nicht", drohte Peter.

„Nein, es stimmt", mischte sich Hans ein. „Wir haben wohl durch die Vereinigung unserer Auren mehr bewirkt, als wir dachten. Wie es aussieht, hat sie sich zurückverwandelt. Merlins Fluch ist aufgehoben; dass da ist in Wirklichkeit Schneewittchen."

„Das ist ja heftig", kommentierte Rosa. „Und was machen wir mit ihr?"

„Wieso mit mir?", meldete sich das hübsche junge Ding, das soeben wieder aus der Ohnmacht erwacht war.

„Ich glaube, wir sollten sie mitnehmen. Immerhin könnten wir sie wegen Freiheitsberaubung dran kriegen", überlegte Peter.

„Du denkst nicht zufällig darüber nach, wie du sie in dein Bett zerren könntest?", warf Grete ihm vor, der seine lüsternen Blicke nicht verborgen geblieben waren.

„Keine Sorge", lachte Peter, „Du kleine Hexe reichst mir."

Damit küsste er Grete erneut und presste seinen Riemen an den Unterleib seiner Frau. Etwas eifersüchtig sahen Hans und Rosa den beiden zu.

„Er hat recht", meldete sich schließlich atemlos Grete zu Wort. „Sie kann mir vielleicht noch nützlich sein. So manche Diagnose ist auch nichts anderes als Hexenwerk."

Doch eine Frage ging ihr nicht aus dem Kopf.

„Wieso hast du uns überhaupt deine Vergangenheit gezeigt? Was sollten die ganzen Filme?", wandte sie sich an Schneewittchen.

„Hast du schon mal jahrelang in den Spiegel gestarrt und nur Runzeln und Warzen gesehen? Ich war eitel, wollte euch zeigen, wie hübsch ich mal war."

Grete akzeptierte die Erklärung halbwegs, doch Hans hatte auch noch eine Frage auf Lager:

„Wie kommt man überhaupt an so einen bescheuerten Namen?"

„Das musst du gerade sagen, Hans Imglück", mischte sich Grete ein.

Sarkastisch lachte Schneewittchen auf: „Das ist schnell erzählt. Ich sollte Sunshine heißen, aber nachdem es an meinem Geburtstag mitten im August geschneit hatte, meinte meine Mutter Schneewitzchen wäre wohl der treffendere Name. Das 'z' fiel später einer klemmenden Schreibmaschine zum Opfer."

Nach dem Lachanfall sammelten alle ihren Klamotten ein und zogen sich wieder an. Dann machten sich Peter und Hans auf den Weg zu Chantal, Rosa hatte noch in ihrer Kanzlei zu tun und Schneewittchen begleitete Grete unter Protest zu Max.

Zu Hause mussten die beiden Männer Chantal ausgiebig von ihren Erlebnissen erzählen, wobei sie die Gelegenheit nutzten, ausführlich mit ihrer Potenz zu prahlen. Doch die war wenig beeindruckt, hatte sie doch schon mit beiden das Vergnügen gehabt und wusste ziemlich genau, was sie davon zu halten hatte. Doch als das Gespräch auf den Anruf von Max kam, war Chantal plötzlich wie elektrisiert.

„Un dat saacht ihr Schwachmaate jetz eech?", fluchte sie los. „wat jlöwst de dann, wä mir von ürem Verschwinge verzällt hät? Ohne de Doris wüddest du emmer noch de Hex poppe!" („Und das sagt ihr Schwachköpfe jetzt erst? Was glaubt ihr denn, wer mir von eurem Verschwinden berichtet hat? Ohne die Doris würdest du immer noch die Hexe poppen!")

Das stimmte zwar jetzt sachlich hinten und vorne nicht, aber Doris war Chantals beste Freundin und so hatten die Männer Verständnis dafür, dass sie in ihrer Aufregung einiges durcheinanderbrachte. Peter und Hans zuckten nur die Schultern, als Chantal mit fliegenden Rockschößen aus der Wohnung stürmte.

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Wie Grete vorausgesehen hatte, war Schneewittchens Anwesenheit mehr als nützlich.

„Sie ist nicht tot", rief die ehemalige Hexe, schon bald nachdem sie ihre Hand auf Doris Brust gelegt hatte. „Sie hat noch Puls!"

Die Brust-Puls-Messmethode war sogar Dr. Grete noch neu, in dieser Form hatte sie das in ihrer Ausbildung zur Ärztin nicht gelernt. Auch Moritz konnte es nicht glauben, aber nachdem er selbst gefühlt hatte, brach er in Tränen aus.

„Aber wieso?", murmelte er.

„Scheißegal", erwiderte sie, „Hauptsache, wir kriegen die wieder wach. Ich vermute, die pennt sonst die nächsten 100 Jahre. Ich google die Sache mal."

Die nächste halbe Stunde verbrachte sie vor seinem PC, während Moritz weiter weinend Händchen hielt.

„Hier steht es", schrie Schneewittchen erfreut auf. „Du musst sie küssen, dann wacht sie wieder auf."

Moritz schaute das hübsche junge Mädchen ungläubig an. Seine Tochter küssen, schön und gut, aber das sollte was bringen? Er gab Doris einen Kuss auf die Stirn, aber nichts tat sich.

„Blödmann! Auf den Mund natürlich", rief die Stimme vom PC.

Moritz gab ihr einen Kuss auf den Mund, aber Doris pennte weiter.

„Gib ihr einen Zungenkuss", forderte Max, der die ganze Szene bislang schweigend beobachtet hatte.

Er traute der ehemaligen Hexe nicht, die war viel zu hübsch um ihr Vertrauen zu können, aber so etwas Ähnliches hatte er schon einmal gehört. Er wusste nur nicht mehr, wann und wo.

„Das kannst du machen, ich bin schließlich ihr Vater."

„Ich?", rief Max entsetzt. „Ich packe kein Weib an!"

Die Sache gestern Nachmittag mit dieser Frau Puntz hatte ihm gereicht.

„Max hat recht", unterstützte Merlins ehemalige Verlobte ihn. „Es muss ein Verwandter sein. Hast du noch einen Sohn oder so? Cousin, Cousine?"

„Nein, wir beide sind solo."

„Dann probiere es aus. Etwas anderes bleibt dir eh nicht übrig."

Widerstrebend gab er seiner Tochter den verlangten Zungenkuss, zumindest bis an ihre Zähne. Doris bewegte sich leicht, aber mehr passierte nicht.

„Es nützt!", rief Max erfreut. „Mach weiter!"

Doch Moritz konnte sich anstrengen, soviel er wollte, Doris regte sich nicht mehr.

„Verdammt", fluchte die einstmalige Hexe. „Irgendwas stimmt nicht. Wenn ich mich nur erinnern könnte. Aber es heißt doch, sie muss auf ihre Lippen geküsst werden, oder?"

„Wat haste da gesaacht?", mischte sich Chantal ein, die gerade den Raum betreten hatte. („Was hast du da gesagt?")

„Sie muss auf ihre Lippen geküsst werden", wiederholte Max seufzend die Anweisung. „Aber es nützt nichts."

„Ne Frau hätt och mäh Lippe, als nur die em Jesecht", erläuterte Chantal ihre Überlegungen. („Eine Frau hat noch mehr Lippen, als nur die im Gesicht.")

Moritz wurde knallrot, als er ihre Worte verstanden hatte.

„Du spinnst ja wohl", fuhr er auf. „Ich kann sie doch nicht da unten küssen!"

„Schlimmer noch", murmelte Max. „Ich werde dich nie wieder knutschen können."

„Max, du bist ein Idiot", fuhr Moritz auf. „Ich hab auch früher schon 'ne Möse geküsst und du bist trotzdem nicht daran gestorben!"

„Na dann weeste ja wie et jeht", sah Chantal ihn erfreut an und zog Doris pragmatisch den Slip aus. („Na dann weißt du ja, wie es geht.")

Interessiert betrachtete sie Doris' Piercing mit dem Vorhängeschloss.

„Dat wär mir zu komplizeet", bemerkte sie. „Jedesmol vörem bumse eech de Schlüssel söke." („Das wäre mir zu kompliziert. Jedes Mal vor dem Bumsen erst den Schlüssel suchen.")

Alle betrachteten Doris' haarlose Pussy und sahen dann Moritz an.

„Was glotzt Ihr so? Ich hab schon gesagt, ich will das nicht!"

„Du musst aber", erwiderte die Exhexe. „Eine andere Möglichkeit kenne ich auch nicht."

Moritz setzte sich und verbarg sein Gesicht in den Händen. Schließlich richtete er sich entschlossen auf.

„Na gut, ich mach es. Aber ihr geht alle raus, bis auf Schneewittchen."

Murrend zogen die anderen ab und Moritz wagte einen letzten Versuch.

„Keine Chance?"

Schneewittchen schüttelte bedauernd den Kopf. Ohne Worte näherte Moritz sein Gesicht dem Geschlecht seiner Tochter. Vorsichtig küsste er ihre weichen Schamlippen. Doris regte sich leicht, wachte aber nicht auf.

„Weiter", flüsterte die Exhexe.