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Verloren im Finsterwald

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Moritz küsste sie erneut, aber erfolglos.

„Küss ihren Kitzler."

Er versuchte sein Glück, aber bis auf einen Seufzer tat sich nichts.

„Es funktioniert", behauptete die ehemalige alte Vettel, „aber du musst dich mehr anstrengen."

Moritz war langsam alles egal. Er hatte inzwischen selbst den Eindruck, dass es klappen könnte und so spreizte er seiner Doris die Beine und klemmte sich wie in alten Zeiten bei ihrer Mutter dazwischen. Dieses blöde Schloss war im Weg, an ihren Eingang kam er mit der Zunge nicht ran, aber ein gebogener Finger könnte passen. Entschlossen führte er einen Finger ein, während seine Zunge um ihre Klitoris kreiste. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Doris bewegte sich, atmete tiefer, stöhnte leicht.

Er verdoppelte seine Anstrengungen, leckte mal zärtlicher, mal intensiver, suchte ihren G-Punkt. Endlich spürte er Feuchtigkeit an seinen Fingern, und voller Glück saugte er sich ihren Lustknubbel in den Mund und lutschte daran. Mit Hingabe und recht heftig. Doris kam. Sie seufzte laut auf, dass es selbst die Lauscher vor der Tür hörten, warf ihr Becken hoch, krallte die Hände in die Bettdecke und schlug endlich die Augen auf.

„Vater!", rief sie, „was machst du da?"

---

Als Rosa in ihrer Kanzlei ankam, kochte sie sich eine Tasse Kaffee und ging die letzten E-Mails und ihre sonstige Post durch. Es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren, immer wieder landeten ihre Gedanken bei Peter, ihrer ersten großen Liebe. Sie hatten sich gegenseitig die Unschuld geraubt und waren tief verknallt ineinander gewesen. Sie war sich damals nicht sicher gewesen, ob er schon der Richtige war, hatte geglaubt, erst noch Erfahrungen sammeln zu müssen, um überhaupt vergleichen und auswählen zu können.

„Wie dumm ich war", murmelte sie.

Sie war fremd gegangen, was er bis heute noch nicht wusste, aber auch das hatte ihre Neugierde nicht befriedigt. Sie schlug ihm Gruppensex vor, hatte aber eigentlich Partnertausch im Sinn und nach langen Diskussionen hatte er endlich zugestimmt. Es war der Anfang vom Ende gewesen, obwohl es eigentlich gut gelaufen war und selbst Peter gefallen hatte. Zumindest hatte er es behauptet ...

... Rosa hatte damals eine beste Freundin, die Hilde Stern, mit der sie alles bereden konnte. Hilde war einer der wenigen Menschen, die sie Rotkäppchen nennen durfte, aber auch nur, wenn sie im Gegenzug 'Sterntaler' akzeptierte. Selbstverständlich kannte Hilde Peter, nicht nur von Angesicht, aus Rosas Beschreibungen wusste sie mehr über ihn, als Peter vermutlich lieb war. Alle seine Vorzüge und Macken, seine Vorlieben, nicht nur in der Musik und Literatur, sondern auch im Bett, seine Ansichten über Politik, Religion, Treue, alles wurde mit Hilde durchgekaut. Umgekehrt kannte Rosa Hildes Freund Stefan Rumpel - das Rumpelstilzchen - genauso gut.

So wusste Rosa, dass Hilde es mit ihm schon im Taxi getrieben hatte, bei einer älteren Fahrerin, die zum Schluss lapidar kommentierte, jetzt sei ihr Dutzend voll. Oder im Bus, nicht etwa hinten, sondern vorne, auf der Bank hinter dem Fahrer war er ihr unter den Rock gegangen und hatte sie befriedigt.

Als Hilde dann eines Tages erwähnte, dass Stefan ihr mit seinem Faible für öffentliche Plätze langsam auf den Senkel ging, sah Rosa ihre Chance gekommen. Geschickt flocht sie ein, dass es mit Peter im Moment auch nicht so gut lief und ob man dagegen nicht gemeinsam etwas tun sollte. Hilde lehnte zwar ab, aber die Idee war einmal in ihrem Hinterkopf eingenistet und schlug dort Wurzeln. Als Rosa die beiden am übernächsten Wochenende zum Gänseessen einlud, sagte Hilde arglos zu.

Das Essen war hervorragend und Rosa hatte sich nicht lumpen lassen und einen exquisiten Weißwein aufgetischt. Ihr Plan sah Partyspiele vor, aber die anderen drei hatten keine Lust dazu, wollten lieber quatschen und später vielleicht tanzen. Doch Rotkäppchen ließ sich die Abendgestaltung nicht aus der Hand nehmen, schließlich konnte man auch beim Tanzen durch versierte Musikauswahl Einfluss auf den Verlauf des Abends nehmen. Nachdem sie heimlich die Heizung drei Grad höher gedreht hatte, legte sie bevorzugt Titel auf, zu denen sie beim Klammerblues beiden Männern etwas näher kommen konnte und als sie glaubte, die Stimmung genug angeheizt zu haben, brachte sie unter mädchenhaftem Gekicher Flaschendrehen ins Spiel. Verschlagen tat sie so, als würde sie so etwas Versautes ja nie tun, was nicht nur die Männer naturgemäß herausforderte. Selbst Hilde merkte den Trick nicht und tappte in die 'Was ist schon dabei'-Falle.

Erst als Peter auf Hildes Brüste stierte, roch er den Braten, aber da war es schon zu spät. In der folgenden Runde verlor ihr Gast auch noch ihr Höschen und Peter konnte kaum fassen, wie ungeniert sie sich hinstellte und genau vor seiner Nase ihren Slip herunterzog und jedem im Raum ihr Schamhaar präsentierte.

'In der Beziehung war er damals etwas konservativ', dachte Rosa seufzend. Nackte Titten auf jedem Werbeplakat waren ja okay für ihn, aber sie glaubte nicht, dass er außer ihrer schon Mal eine nackte Muschi in natura gesehen hatte. Rosa war selbst überrascht, welch attraktiven Körper Hilde unter der Kleidung verbarg. Die Brüste waren birnenförmig, ganz leicht nach unten zeigend, mit spitzen rosa Nippeln, die zum Saugen förmlich einluden. Hilde hatte eine schmale Taille, was ihr gebärfreudiges Becken optimal zur Geltung brachte. Ihre Scham war wohl getrimmt, dicht zwar, sodass man sonst nichts erkennen konnte, aber die erfahrene Frau bemerkte sofort, das Hilde alles außerhalb der Bikinizone wegrasiert hatte.

Dann verlor Stefan die nächste Runde und Rosa sah Hildes Beschreibung bestätigt: nicht groß, aber fleißig. Gut, dass mit dem fleißig musste sich erst noch herausstellen, aber mit seinen 11 oder 12 Zentimetern gehörte Stefan mit Sicherheit nicht zu den übermäßig bestückten Hengsten.

Ihre Gäste begannen sich unverzüglich zu streicheln und zu küssen und erklärten damit das Spiel für beendet. Peter blieb nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und wendete sich seiner Rosa zu. Er öffnete ihr den BH, warf ihn zur Seite und küsste ihre Brüste, während sie sich erwartungsvoll den Slip auszog. Dann griff Rosa in seinen Hosenbund, suchte nach Halt und wunderte sich ein wenig, wie schlapp er noch war. Gut, nicht ganz weich, aber sie jedenfalls hatte die Situation mehr angemacht. Sie spürte, dass sie schon ziemlich feucht zwischen den Beinen war.

Hilde und Stefan hatten es sich schon in einer 69er-Stellung bequem gemacht und Rosa wunderte es nicht, dass Hilde trotz vollem Mund ihre Nase in sein Schamhaar pressen konnte. Rosa zog Peters Bündchen herunter und begann ihn ebenfalls mit ihrer Schnute zu verwöhnen. Zu ihrer Erleichterung reagierte er sofort, offensichtlich machte ihm sein erster Gruppensex doch weniger Probleme, als er befürchtet hatte. Es ist halt nicht jedermanns Sache in Konkurrenz zu einem anderen Mann zu vögeln. Zumal Peter, wie sie wusste, zu der Sorte Männern gehörte, die schon auf dem Klo nicht pinkeln konnten, wenn einer danebenstand.

Rosa zog Peter recht schnell auf sich, sie war heiß und wollte gevögelt werden. Aufstöhnend empfing sie seinen Riemen und die ersten kraftvollen Stöße.

„Nicht so schnell", raunte sie, „das ist kein Wettbewerb."

Nachdem Peter einen kurzen Blick zur Seite geworfen und festgestellt hatte, dass Stefan auch gerade erst bei seiner Hilde einfädelte, reduzierte er sein Tempo und konzentrierte sich mehr auf ihren Genuss. Er küsste sie, knetete ihre Brüste, leckte die Ohrläppchen und den Hals, vögelte sie dabei nur in den vorderen Bereichen. Peter kannte Rosas Reaktionen, wusste, wenn er jetzt durchzog, würde sie sofort kommen. So wie er jetzt vorging, hielt er sie auf Wolke sechs, kurz vor dem entladenden Gewitter.

Plötzlich hörte er von hinten ein lautes Aufstöhnen; ein Blick hinüber zeigte ihm, wie Stefan seinen Saft auf Hildes Bauch verspritzte. Er war sich nicht sicher, aber von Hilde hatte er noch nichts gehört - vermutlich war sie bisher leer ausgegangen. Was ihn jedoch sehr störte, waren Hildes Worte: „Schau mal, wie toll die beiden sich verwöhnen."

Das Bewusstsein, beobachtet zu werden, führte beinahe zu einem Totalversager. Mit letzter Konzentration steigerte er sein Tempo, stieß bis in die hinteren Gefilde in Rosas Muschi, spürte, wie sie kam, sich verengte, ihn molk und wie es auch ihm kam und er endlich in sie abschoss.

„Das war knapp, ja?", flüsterte Rosa, die mehr mitbekommen hatte, als ihm lieb war.

Doch er liebte sie dafür, für diese Sensibilität und konnte nicht verstehen, wieso sie Hildes Frage nach Partnertausch eine halbe Stunde später mit ja beantwortete.

Der Gruppenzwang ließ ihm keine Chance, wollte er nicht einen dämlichen Krach vom Zaun brechen und den schönen Abend versauen. Ganz nebenbei war Hilde sicherlich nicht die Frau, die man so einfach von der Bettkante schubste, wenn sie sich einem anbot. Zu Beginn lief es besser, als er befürchtet hatte. Hilde blies ihm einen und das Luder machte ihre Sache verdammt gut. Es machte Spaß ihr zuzusehen, wie sie seine Eichel leckte, ihn in den Mund nahm, wie sich ihr Kopf auf und ab bewegte und sie ihm dabei die Nüsse kraulte. Doch dann setzte sie sich auf seinen Riemen und dabei warf er einen Blick auf das andere Pärchen, sah Rosa, die sich mit weit gespreizten Beinen die Punz lecken ließ. Sofort ging sein Kleiner auf Halbmast und Hilde musste notgedrungen wieder absteigen.

Sie sagte nichts, aber ihr Blick sprach Bände. Sie legte sich hin, in der gleichen Stellung, in der Rosa sich verwöhnen ließ und erwartete seine Zunge. Peter leckte sie, hatte erst weder ein Gespür für ihre Reaktionen noch für den ungewohnten Geschmack. Erst als er feststellte, dass Hilde süßer schmeckte, als ihm bewusst ihr Aroma in die Nase drang, achtete er mehr auf den fremden Körper, sog an ihren Schamlippen, steckte seine Zunge in ihren Honigtopf. Zu seiner Verblüffung jagte sie ihn jedes Mal davon, wenn er sich mit ihrem Kitzler beschäftigte, ihre Nervenbahnen schienen weiter unten zu enden. Mitten in seine Überlegungen hinein berührte er versehentlich mit dem Daumen ihre Rosette, während er gleichzeitig seine Zunge über ihren Höhleneingang gleiten ließ. Hilde beantworte die Aktion mit einem Orgasmus, den er weder zu diesem Zeitpunkt, noch in seiner Heftigkeit so erwartet hatte. Sie stieß nach hinten, dass sein erstes Daumenglied in ihren Hintern fuhr, ihre Hände fassten seinen Hinterkopf, sein Mund wurde auf ihre Scham gedrückt, bis er kaum noch Luft bekam.

Über ihm brüllte Hilde: „Ja, ja, da, daaaa", und dann „Jetzt fick mich!" Er befürchtete, dass sein Anhängsel immer noch den Geist aufgegeben hatte, aber ihr Geschrei hatte wohl seine Lebensgeister geweckt und problemlos steckte er ihr seinen Docht zwischen die großen Zehen, bumste sie wie wild, wie ein Hamster, gab ihr Alles, dass sie kam und kam und kam. Er erwartete, dass sie irgendwann um Gnade winseln würde, doch Hilde kam weiter, drei Minuten, vier, fünf bestimmt, dann spritzte auch er ab und gab ihr den Gnadenstoß.

„Du meine Güte", flüsterte Hilde und küsste ihn wie wild.

'Das war der Anfang vom Ende', erinnerte Rosa sich. Die Nummer mit Stefan war Scheiße gewesen und Peter hatte einen Riesenspaß gehabt. Hilde hatte kurze Zeit später ihrem Rumpelstilzchen den Laufpass gegeben, sie selbst und Peter hielten noch länger durch. Er bemühte sich weiter um sie, aber ihre Neugierde war noch nicht befriedigt und sie ging erneut fremd.

„Dumm gelaufen", kommentierte sie laut ihre Erinnerungen und schloss frustriert ihr Büro ab.

---

Sie hatten die größte Mühe, Doris davon zu überzeugen, dass ihr Vater nicht pervers geworden war und seine Tochter besteigen wollte. Erst das Argument, dass er so etwas ja wohl kaum unter Anleitung der anderen probieren würde, überzeugte sie. Es stellte sich heraus, dass sie keinerlei Erinnerungen an das Geschehene hatte. Sie wusste noch, dass sie eine Tasse Kaffee getrunken hatte, aber wie sie ins Bett gekommen war, wieso ihre Wäsche auf der Kommode und nicht auf dem Stuhl lag und wieso sie so lange geschlafen hatte, all das war ihr ein Rätsel.

Nachdem sonst alles geklärt war, verabschiedete sich Schneewittchen mit der Bitte, die anderen Mädels sollten ihr in den nächsten Tagen beim Umzug helfen. Jetzt, wo sie nicht mehr die alte Hexe war, wollte sie auch das Hexenhaus verlassen und sich eine neue Bleibe suchen.

Chantal dagegen blieb über Nacht bei ihrer Freundin Doris, erzählt sogar die Geschichte von Ashley Put, aber Doris hatte wie gesagt keinerlei Erinnerung und sah keinen Zusammenhang mit ihrem Mysterium.

---

„Jetzt kannst du langsam zusehen, dass er kommt", unterbrach die Dschinn ihre Erzählungen.

„Ist es soweit?", fragte der alte Fischer, der fühlte, dass seine Lebensgeister wieder nachließen.

Er wusste, noch ein Orgasmus, ein letzter, dann würde es für ihn zu Ende gehen. Seine Frau blies ihm einen, hatte ihn in der ganzen Zeit im doppelten Sinne am Leben gehalten, durfte ihn aber erst abspritzen lassen, wenn die Dschinn es erlaubte. Er war ihr dankbar dafür, einen schöneren Tod konnte er sich nicht vorstellen. Und das, nachdem er Jahre mit diesem Schandweib verbracht hatte, die nur auf den Goldtopf im Keller aus war. Er hatte sich mit diesem Druckmittel ein einigermaßen erträgliches Leben verschafft. Schade, dass er ihre Reaktion nicht mehr mitbekommen würde, wenn sie ihr Erbe antreten würde.

Sein 'Fischlein', wie er seine Frau in jungen Jahren genannt hatte, begann ihm sanft die Stange zu polieren. Nach und nach wurden ihre Bewegungen kräftiger, fordernder. Doch die Dschinn hatte noch ein letztes Kapitel.

---

Es war Peter, der unbedingt reden musste. Dass er mit Rosa geschlafen hatte, sogar zweimal, lastete auf seinem Gewissen, da mochten die Gründe noch so plausibel sein. Zusätzlich bescherte ihm sein Unterbewusstsein noch eine gründliche Eifersucht, hatte sich Grete doch mit einem Kerl vergnügt, der nicht nur viel jünger, sondern auch noch besser bestückt war als er. Grete schaute ihn erst verblüfft, dann wütend an und ergriff die Flucht nach vorne.

„Ja, er hat einen tollen Schwanz und er weiß sogar damit umzugehen. Mir hat es verdammt Spaß gemacht und er hat mich toll befriedigt. Schnell, gut und heftig. Und wenn es nicht so gewesen wäre, säße ich immer noch da fest und wir wären nicht mehr zusammen. Nie wieder, du eifersüchtiger blöder Idiot!"

Peter starrte sie verschämt an, aber Grete war noch nicht fertig.

„Dann erzähl doch gleich mal, wie dir Rosa gefallen hat? Deine Jugendliebe sieht für ihr Alter ja auch nicht schlecht aus. Hast du sie ordentlich durchgevögelt, ja?"

„Na ja ...", begann Peter.

„Tu nicht so, als ob es dir keinen Spaß gemacht hätte!", tobte Grete weiter, die sich immer noch unschuldig verdächtigt sah.

Oder so.

„Ja, es hat Spaß gemacht", wagte Peter endlich zu antworten, „sogar mehr als ich dachte. Zuerst wollte ich ja nicht ..."

„Och du Ärmster!"

„... aber dann ..."

„Was?", fragte Grete neugierig nach, die sich schnell wieder beruhigt hatte. Nachtragend war sie noch nie gewesen. „Willst du mir die Einzelheiten nicht im Bett erzählen?"

„Später", lachte Peter, dem langsam dämmerte, wie dumm seine Eifersucht war, „ich kann nicht mehr."

„Dann sollten wir bis morgen warten?", schlug Grete vor.

„Gerne, aber was ist mit Hans?", fragte Peter.

Im Gegensatz zu Chantal, die bei Doris geblieben war, bevölkerte Hans draußen die Wohnzimmercouch.

„Was soll mit ihm sein? Die Geschichte ist für mich abgehakt, außerdem hat er ja Chantal. Die beiden haben ja hoffentlich genug miteinander zu tun", glaubte Grete. „Allerdings könnte ich mir Rosa als adäquaten Ersatz für Chantal vorstellen", ergänzte sie nachdenklich.

Peter sah sie mit großen Augen an. Seine Grete. Immer für eine Überraschung gut.

---

Eine Woche später trafen Chantal und Grete bei Schneewittchen ein, um ihr beim Umzug zu helfen. Männer waren ausdrücklich nicht erwünscht - 'Hexenkram', wie Schneewittchen sich ausdrückte. Sie hatten schon fast alles gepackt und bereitgestellt, als plötzlich das Licht ausging und der Finsterwald seinem Namen alle Ehre machte.

„Was ist denn hier los?", brüllte eine wütende Männerstimme. „Dir werde ich helfen! Mir entwischst du nicht, verfluchtes geiles Miststück. Unter Glas sollst du dein Leben fristen!"

„Au weia", fand Schneewittchen als Erste ihre Sprache wieder, nachdem der Spuk vorüber war und das Licht wieder hell genug war, um etwas sehen zu können.

„Wo ist denn Chantal?", wollte Grete wissen.

„Hast du Merlins Zauberspruch nicht gehört? Er wusste nicht, das wir zu dritt sind."

„Du meinst ...?"

„Ja."

„Der Spruch war für dich bestimmt, doch Chantal war das geilste Miststück von uns Dreien und so hat es sie getroffen?", reimte sich Grete zusammen.

„So ist es. Die werden wir nie wiedersehen", befürchtete Schneewittchen.

---

„Du bist Chantal", flüsterte der alte Fischer.

Seine Stimme war brüchig geworden, doch die Augen sahen sie listig an.

„Jo, isch bin et", antwortete die Dschinn. („Ja, ich bin es.")

„Aber ...", ließ die alte Fischerfrau spontan seine Männlichkeit fahren.

„Kein aber", begann Chantal auf Hochdeutsch und glitt dann ab. „Dieser bekloppte Merlin hat mich erwischt. Isch bin versehentlich in de Fläsch jerode." („Ich bin versehentlich in die Flasche geraten.")

„Mein Gott", rief die Fischerfrau erschüttert.

„Lott demm uss em Speel. Dä kann och nix dafür. Un jetz jiv mich mol dä Pillermann do." („Lass den aus dem Spiel. Der kann auch nichts dafür. Und jetzt gib mir mal den Pillermann da."

)

Damit begann sie, den alten Fischer weiter zu verwöhnen. Sie leckte seinen behaarten Sack, glitt mit feuchter Zunge seine Stange hoch, schleckte die Eichel rund, nahm ihn fast komplett in den Mund, sog an ihm ...

holte tief Luft, schaute beide bedauernd an und machte weiter

... leckte die Eichel wie ein Eis, begann schließlich ihre Hände mit einzusetzen, wienerte seine Stange, erst leicht, dann immer kräftiger, dann ...

„Ja", flüsterte der Fischer. „Gut."

... sog sie wieder an seiner Eichel, spielte mit ihrer Zunge über die Glanz, ließ sie kreisen, schmeckte seinen ersten und gleichzeitig letzten Lusttropfen.

„Er kommt", flüsterte die Fischerfrau ergeben.

„Ich weiß", stimmte Chantal zu und ließ sich seinen Saft in den Mund spritzen.

Während der alte Fischer glücklich sein Leben aushauchte, schluckte sie sein Lebenselixier herunter. Die Fischerfrau musste nicht wissen, dass die ehemalige Dschinn jetzt häufiger einen Eiweißcocktail brauchen würde, um ihre Existenz nicht zu gefährden.

Ende der Geschichte

---

PS:

Zu ihrem Bedauern stellte die Fischerfrau fest, dass der Schatz im Keller aus Schokoladentalern in Goldfolie bestand, die über die Jahre doch ziemlich ungenießbar geworden waren.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich im Jobcenter zu melden, wo man ihr eine vakante Stelle im Hexenhaus anbot. Nach einer dreimonatigen Umschulung hatte sie den Job. Einer ihrer ersten Besucher war ein Exhibitionist, der seinen Mantel öffnete, um sich stolz zu präsentieren. Seitdem fristet Stefan Rumpel sein Dasein als versteinertes Männeken Piss am neu eingerichteten Gartenteich. Wer will, kann ihn dort besuchen.

PPS:

„Max Busch?"

„Ja, am Apparat."

„Hier spricht Radegunde Puntz."

'Oh nein, nicht die schon wieder', denkt Max.

„Ich habe es mir wieder überlegt und möchte die Haare behalten", fährt die Anruferin fort.

„Was führt sie zu dem Sinneswandel?", fragt Max freundlich, dem ein Stein vom Herzen fällt.

„Ich hab heute Morgen mein Horoskop gelesen. Da steht drin, dass die Mähne vielleicht noch ganz nützlich für mich sein wird."

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor 3 Monaten

ROTFLOL

Die Fantasie muss man erst einmal haben!

ZupferZupfervor mehr als 3 Jahren
Geiles Märchen!

Geiles Märchen und gute Unterhaltung - danke für diese Story!

olmichi01olmichi01vor mehr als 6 Jahren
Nicht

schlecht, aber durch die Masse an Namen sehr verwirrend

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Nicht schlecht

Mal was ganz anderes echt gut gelungen und lustig beschriebene Märchenverarschung. Die Sezszenen hätten noch heisser sein können. Aber im grossen und ganzen schön zu lesen. Ich habe mich sehr gut amüsiert und öfter lachen können, mit wirklich sauguten Ideen.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Wow

ein gelungenes Märchen für Erwachsene.

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