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Verpiss Dich Arschloch

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Lucas zieht nun ebenfalls erst einmal seinen Schlüpfer komplett aus. Erst jetzt kann sie wirklich einen Blick auf sein Gerät werfen und sie fragt sich. „Der soll mir gerade diese geilen Gefühle verschafft haben"? Denn sie hatte sie einen Schwanz von mindestens 20 bis 23 Zentmieter und einem Umfang von sieben oder gar acht Zentimeter vorgestellt und erwartet. Doch Lucas hat gerade einmal (so schätzt sie richtig) ca. 17 x 5 Zentimeter zu bieten. „Mein Gott der muss ein Sex-Gott sein wenn der mit dem Ding so geil ficken kann" überlegt sie während sie weiter sehnsüchtig darauf wartet ihn wieder in sich zu spüren.

Endlich ist es soweit und sie sieht wie Lucas sich ihr nähert. „Na dann wollen wir mal die nächste Rakete zünden. Mal schauen wie dir diese gefallen wird" sagt er sie frech angrinsend. „Oh wenn Du nur annähernd an der ersten rankommst bin ich absolut zufrieden" denkt sie bei sich. Traut sich jedoch nicht es laut auszusprechen. Denn eines hatte sie ja schon bei seiner Anmache sofort bemerkt. Er ist sehr von sich eingenommen und überzeugt und das will sie nicht noch weiter befeuern. Ihm nicht jetzt schon zeigen dass sie verstanden hatte und wusste das er sein Versprechen halten würde und sie heute Abend total abgefertigt und befriedigt nach Hause schleichen und sich ins Bett fallen lassen würde.

Lucas kniet sich zwischen ihre Beine doch entgegen ihrer Erwartung legt er sich nicht auf sie. Spießt sie nicht endlich wieder auf und vögelt ihr den Verstand aus dem Kopf. Nein Lucas achtet sehr darauf dass sein Riemen zwar zwischen ihren Schamlippen liegt und auf ihre Lustperle drückt bzw. seine Eichel bei seinen weiteren Bewegungen über diesen gleiten wird. Doch schon wieder in sie Eindringen, ihr das geben wonach sie sich scheinbar so sehnt? Auf gar keinen Fall erst soll sie noch ein wenig zappeln. Soll am Ende darum betteln ihn wieder in sich zu spüren und nach Strich und Faden gefickt zu werden.

So beugt Lucas seinen Kopf hinunter. „Ja küss mich" denkt die Blondine bei sich und spitzt schon ihren verheißungsvollen Lippen zu einem Kussmund. Doch auch diesmal denkt Lucas nicht daran ihrer Aufforderung nach zu kommen. Nein er bestimmt. Sie kann höchstens um etwas bitten oder flehen. Aus diesem Grund stülpt Er seinen Mund über eine ihrer voll erblühten Knospen. Saugt daran, leckt hart mit der Zunge darüber oder zieht ihn in die Länge. Dabei knetet er ihre andere Titte fest durch. Vergisst aber auch bei dieser nicht die Knospe mit einzubeziehen.

Lustvoll stöhnt sie unter ihm immer wieder auf. Was machte dieser freche Junge da eigentlich mit ihr? Wie konnte Er, der wohl gerade wenn überhaupt erst 18 oder 19 war so eine Macht über sie, über ihren Körper gewinnen? Sicher die meisten ihrer Ex-Freunde oder Liebhaber hatten es ihr richtig gut besorgt. Jedoch erst nachdem sich die Beiden schon einige Zeit kannten und auch mehrmals mit einander geschlafen hatten, hatten diese wirklich herausgefunden was ihr gut tat und wie sie es brauchte. Doch dieser Bengel spielte hier und jetzt auf ihrem Körper, so als wenn dieser ein Instrument wäre. Dabei scheint er ganz genau zu wissen welche Tasten er anschlagen muss um sie dahingleiten zu lassen.

Langsam gleitet Lucas Kopf tiefer. Dabei tapeziert er regelrecht ihren Körper nicht sanften Küssen. So sanften Küssen das sie sich fragt wie das nun zu ihm passt, wo er doch bisher die ganze Zeit über eigentlich so Dominant zu ihr gewesen war. Jedoch schiebt sie die Frage schnell zur Seite, sie will sein Tun nur noch fühlen und genießen. Er erreicht nun ihren Bauchnabel. Fährt mit der Zunge in engen kreisen ein paar Mal um diesen herum um dann überfallartig in ihrem Bauchnabel zu stoßen. Wieder stöhnt sie vor Lust auf. Ihre Hände krallen sich so gut es geht in die Matratze und dadurch dass sie ihren Kopf quasi in den Nacken wirft drückt sie Lucas ihren Bauch entgegen.

Weiter schiebt sich sein Kopf küssend hinab zu ihrem Lustzentrum. Erreicht ihren Venushügel welcher komplett frei von Härchen oder stoppeln ist. Auch hier leckt Lucas mit seiner Zunge über die weiche und glatte Haut, was ihr einen erneuten Schauer auf Rücken und Arme beschert. „Ja bitte leck mich. Leck mein heißes Fötzchen aus" stöhnt sie. Das ist das Zeichen für Lucas das sie wieder soweit ist. Das er wieder mit ihr tun kann was <> will. Er küsst sich weiter und als sie sich freut dass sie seine Zunge oder Mund nun jeden Augenblick endlich dort fühlen wird wo in diesem Moment das Feuer in ihr am stärksten lodert wird sie wieder von Lucas ein wenig zurück von der Planke geschoben. Ein wenig weiter vom Sprung hinunter und über die Klippe.

Denn anstatt seinen Mund auf ihre Schamlippen zu pressen lässt Lucas seine Zunge um ihren Eingang kreisen. Darauf achtend das er immer einen Sicherheitsabstand von einen Zentimeter einhält. Zwischendurch gleitet seine Zunge auch mal kurz weiter zum Ansatz ihrer Schenkel. „Oh Gott leck mich. Leck endlich meine Muschi ich halte es nicht mehr aus. <> machst mich Wahnsinnig" stöhnt und fleht sie sich unter ihm vor Lust windend.

Genau darauf hat Lucas wieder gewartet. Darauf dass sie bettelt, dieses süße Gefühl der Macht zu erhalten. Überfallartig presst er nun seinen Mund auf ihre Möse und saugt ihre Schamlippen in seinen Mund. Diese zieht er solang es geht bis sie mit einem <> aus seinem Mund rutschen. „Jahja mehr .... Mehr mach es mir ... Du geiler Hengst" alle Dämme brechen in ihr und es gilt nur noch das hier und jetzt. Das fühlen seine Lippen und/oder Zunge an und ihn ihr und Lucas tut ihr diesen gefallen. Sanft gleitet seine Zunge durch die offenliegenden Schamlippen bis hinauf zur Lustperle. Trommeln dort ein paar Mal fest auf diese um sich dann wieder zum Eingang ins Paradies zu bewegen.

Tief bohrt sich seine Zunge in ihr Fleisch um sich dann wieder zurück zuziehen. Dies Spiel wiederholt sie immer und immer wieder. Was die Blondine wahre Begeisterungsstürme von sich geben lässt. „<> ... <> ... <>" mit solchen und ähnlichen Aufforderungen feuert Sie Lucas weiter an und spürt nach einiger Zeit wieder einen gewaltigen Orgasmus auf sich zu rollen. Auch Lucas spürt dies und wartet nur darauf dass dieser seine Unbekannte erreicht. Als es dann endlich soweit ist, Sie nur ein <> röchelnd hervorbringen kann stülpt er blitzschnell seine Mund über ihre Lustperle und saugt hart an diesem Stück Fleisch. Wild schüttelt es den jungen Körper durch angetrieben von dem Peitschen des Orkans welcher sich in ihr am austoben ist.

Es dauert mehrere Minuten bis sie sich endlich wieder beruhigt hat. Ihr Atem wieder flach ist und sich ihre Titten in einem normalen Rhythmus auf ihrem Brustkorb bewegen. Sie öffnet die Augen und schaut ihn glasig an. „Das war absolut geil. Du hast echt Wort gehalten" sagt sie leise und will sich erheben um sich anzuziehen und dann zu gehen. „Ey Schlampe was soll das denn jetzt" fährt Lucas sie an und drückt sie sofort wieder mit dem Rücken auf die Matratze. Im ersten Moment versteht sie nicht was Er meint, doch dann fällt ihr Blick auf seinem immer noch absolut harten Pint. Welcher sich keine zwei Zentimeter von ihrer Möse entfernt befindet.

„Oh Gott war er etwa nichtgekommen" fragt sie sich selber in Gedanken und eine ihr bekannte Stimme antwortet ihr höhnisch. „Wie sollte er denn, Er hat dich gerade <> aus dem Universum geleckt und nicht gefickt"! Jetzt fällt es ihr wieder ein. Es stimmt er hatte ihr schon zwei himmlische Orgasmen besorgt. Einmal fickend und gerade leckend, doch er war noch nicht zu seinem Recht gekommen. „Gott aber ich bin total kaputt, noch eine Runde übersteh ich nicht" antwortet sie der Stimme. „Da wirst Du wohl nicht drum herum kommen" verhöhnt sie die Stimme lachend.

„Bitte ... bitte ich kann nicht mehr. Du hast mehr als bewiesen dass Du nicht nur große Sprüche bringst" sagt sie mit flehendem Blick zu Lucas. Dieser lacht laut auf. „Ha, ha, ha dann mach dich jetzt mal auf das große Finale bereit oder glaubst Du wirklich du kommst hier raus ohne das ich abgespritzt habe"? „Kann ... kann ich da nicht anders für Sorgen. Ich kann super blasen bekomme ich immer gesagt und meine Titten kann man auch super ficken. Bitte wir können auch gleich einen Termin ausmachen wann du mich noch einmal ficken und dann auch in mir abspritzen kannst. <> bitte heute nicht mehr" fleht und bettelt sie.

Doch Lucas ist unnachgiebig. Mit einem lauten <> landet seine Hand auf der Innenseite ihres Schenkels. Vor Schmerz und (wie konnte das sein) Erregung öffnet sie ihre Beine wieder weiter für Ihn und sieht dann nicht nur wie er sich ihr nähert. Wieder hat sie das Gefühl als würde Er sie mit seinem Schwanz aufreißen, wie man eine Chips-tüte aufreizt. Es schmerzt leicht und fühlt sich trotzdem gleichzeitig so gut an. Wieder reagiert ihr Körper anders als sie es erwartet hatte. Denn nichts ist mehr davon zu spüren dass sie kaputt und erschöpft ist. Das er sie kaputt gevögelt hatte.

Im Gegenteil das eindringen seines Schwanzes, das fühlen wie wieder die dicke Ader an ihrer Scheidenwand entlang streicht weckt ihren Körper scheinbar wieder auf. Lässt die pure Gier und Geilheit in ihr auf ein scheinbar neues unbekanntes Level hinaufschnellen. „Oh ja fick mich ... fick mich noch einmal ... mit deinem herrlichen Speer"! „Wie du willst Du wirst noch betteln kommen zu dürfen" krächzt Lucas als Antwort. „Wie schon wieder große Sprüche" wird Sie nun sogar vorlaut und will Lucas so noch weiter anfeuern. „Dir gebe ich gleich <>" sagt er und beginnt nun ohne Gnade in sie hinein zu stoßen. Rein raus ... rein raus ... rein raus gleitet sein Schwanz in ihrer glitschigen nassen Höhle.

Treibt sie und auch ihn immer weiter. „Oh Gott ich halte es nicht mehr aus. Bitte spritz. Benutz mich als Abfüllgefäß ... Lass mich endlich fühlen wie Du mich abfüllst ... damit ich dann mit dir zusammen kommen kann" stöhnt sie ihre Lust laut in den Raum hinaus. Lucas der schon seit zwei, drei Minuten soweit ist und sich nur zurück gehalten hat um dies von ihr zu hören, lässt seinen Eiern nun freien lauf. Schub um Schub entleeren sich diese und pumpt Lucas seinen Saft tief in sie hinein. Überflutet sie regelrecht. Zu fühlen wie er in ihr kommt, besser noch wie jeder seiner Schübe genau auf ihren Punkt spritzt reißt sie jetzt vollends mit sich. Es gibt kein zurück mehr. Kein Rettungsseil welche sie irgendwie noch ergreifen könnte.

Wie eine ertrinkende wird sie auf den Wogen ihres Orgasmus davon getragen. Erreicht den Rand der Welt. Stürzt über diesen hinweg und schwebt dem Rande der Galaxie entgegen. Das sie dabei feste in seine Schulter am beißen und ihre langen Fingernägel nicht nur deutlich sichtbare Spüren auf seinem Rücken hinterlassen, bekommt sie nicht mit. Ihr Hirn ist vollkommen von allem realem abgeschnürt. Einzig allein ihr Körper gibt Ihr zu verstehen was sie wissen und fühlen muss. Dann kommt es ihr so vor als ob er die ultimative Rakete gezündet hatte. Ein Meer aus Lichtblitzen wirbelt vor ihrem geistigen Auge bis es auf einmal erlischt und sie Bewusstlos wird.

Lucas entzieht sich ihr und steht auf. Langsam nimmt Er sich seine Klamotten und beginnt sich anzuziehen. Während dessen liegt die Blondine immer noch regungs- und bewusstlos auf der Matratze. Das hat er auch noch nicht erlebt, dass eine so abgehoben war. Mit stolzgeschwellter Brust steht Er vor ihr. Blick von oben auf sie herab. Sieht wie sich ihre Brüste im Rhythmus ihres Atems bewegen, wie sein Sperma aus ihrer offenstehenden Spalte am quellen ist. Schnell nimmt er einen kleinen Zettel und Stift aus seiner Tasche und schreibt etwas darauf. Dann legt er diesen auf ihren Bauch und geht. Denn er muss nach Hause. Seine Mutter wollte ihm etwas wichtiges Mitteilen.

Mehrere Minuten später wacht die Blondine wieder auf. Im ersten Moment weiß sie gar nicht wo sie sich befindet und was geschehen ist. Erst nach und nach wird das Bild in ihrem Kopf wieder klarer. Wird ihr klar dass sie wohl eben den Ultimativen, den König aller Orgasmen erlebt haben muss. Sie will ihm danken doch muss feststellen dass Er sie einfach so benutzt liegend zurück gelassen hat. „Das kann doch nicht wahr sein, ist der wirklich so einfach abgehauen" sagt sie zu sich selber während sie sich aufrichtet.

Dabei gleitet der Zettel von ihrem Bauch hinab in ihren Schoß wodurch sie auf diesen aufmerksam wird. Mit leicht zitternden Fingern nimmt sie sich den Zettel und ließt. „Du warst gar nicht mal so schlecht. Wenn Du eine Wiederholung brauchst melde Dich bei mir. Meine Nr. lautet ...."! „So ein Arschloch! Wofür hält der sich eigentlich" platzt es aus ihr heraus. Sicher er war richtig gut gewesen, aber gibt dies ihm das Recht so mit ihr umzugehen? Dazu ist er eigentlich noch nicht einmal wirklich ihr Typ, steht sie doch eigentlich auf den schwarzhaarigen Südländischen Typ Mann und das ist er nun ganz und gar nicht.

Sie will den Zettel gerade zerknüllen und wegwerfen als ihr Blick auf ihre vollgesaute Möse fällt. Immer noch quillt sein Saft aus ihr heraus. Was sofort wieder das Kopf-Kino ins laufen bringt und sie am Ende wieder zu dem Schluss kommt das sie wohl nie wieder einen so guten oder besseren Orgasmus erleben wird. Zumindest nicht mit einem anderen. Immer noch hält sie seinen zerknüllten Zettel in der Hand. Sie steht auf, legt den Zettel auf den kleinen Stuhl und beginnt sich anzuziehen. Dabei ist sie die ganze Zeit unschlüssig ob sie seine Nummer ins Handy einspeichern soll oder nicht.

*******

„Papa" ruft Chiara noch einmal doch wieder bleibt es stumm in der kleinen Dreizimmerwohnung. „Hm ist wohl noch nicht zu Hause" überlegt sie und geht in ihr Zimmer. Dort stellt sie ihre Tasche ab und überlegt was sie nun tun soll. Sie spielt mit dem Gedanken Tom anzurufen oder ihm eine SMS zu schicken. „Echt jetzt? Bist du so billig und willig das Du ihm jetzt schon anrufen musst" fragt sie eine vertraute Stimme im Kopf. Nein billig ist sie garantiert nicht und wie eine läufige Hündin wollte sie sich Tom auch nicht an den Hals werfen. „Ok Du hast ja recht" mit diesen Worten legt Chiara das Handy weg. Aber was sollte sie dann sonst tun bis ihr Vater nach Hause kommen würde.

Chiara entscheidet sich dafür ein wenig in den Fernseher zu schauen. HartzIV Bildungsprogramm nannte sie das immer. Denn um diese Uhrzeit kommt ansonsten eh nichts anderes und geschautes in der Glotze. Es dauert noch über eine Stunde bis Manfred ihr Vater dann endlich nach Hause kommt und die Tür aufschließt. Sofort springt Chiara auf und rennt zu ihm. Kaum das er durch die Tür eingetreten ist fällt sie ihm auch schon zur Begrüßung um den Hals. „Hey, hey nicht so stürmisch mit mir altem Mann" begrüßt Er sie. Chiara entlässt ihn aus ihrer Umarmung und meint. „Alter Mann. Papa Du bist im besten Alter"! „Danke mein Schatz, gibt es etwas besonderes das ich eine solche Begrüßung bekomme"?

„Nein gibt es nicht. Aber stimmt doch wenn Du nicht im besten Alter wärst, hätte sich Linda bestimmt nicht in Dich verliebt" sagt Chiara und lächelt ihren Vater an. „Apro pro Linda, das ist es auch was ich heute mit Dir besprechen will. Aber lass uns erst einmal dafür ins Wohnzimmer gehen" sagt er und schon begeben sich die Beiden ins Wohnzimmer. „Oh jetzt wird es wohl richtig ernst und die Beiden wollen sich am WE nicht nur treffen. Scheinbar wollen die Beiden dass ich sie nun kennen lerne. Was bedeutet dass Sie wohl zu uns kommen und << Chiara muss kichern>> das erste Mal hier übernachten wird" überlegt Chiara. „Was gibt es denn da zu kichern" fragt ihr Vater und in seinem Unterton schwingt ein leises lachen mit.

„Och nix, nix Papa. Aber dann erzähl mal"! Chiara kann ihrem Vater ansehen das er sichtlich nach den richtigen Worten am suchen ist um das Gespräch zu beginnen. Amüsiert schaut sie ihn an und sagt dann als es ihr zu lange dauert. „Vermute ich richtig dass Linda dieses WE das erste Mal hier übernachten soll. Sprich ihr für ein schönes und geiles Wochenende nicht mehr ins Hotel fahren wollt und wir uns dann endlich richtig kennen lernen sollen"? Ihr Vater schaut sie mit großen Augen an und kann kaum glauben was seine Tochter da sagt.

„Ähm nein Chiara nicht ganz. Das ihr euch richtig kennen lernen werdet das ist jedoch richtig". „Wie, was jetzt" Chiara versteht gerade nur Bahnhof Kofferklauen. „Soll das heißen dass ihr euch nicht mehr treffen wollt? Zumindest nicht bis Linda und ich uns näher und besser kennen gelernt haben"? Manfred sieht seine Tochter mit festem Blick an bevor er weiter spricht. „Nein auch da liegst Du mit deiner Vermutung nicht ganz richtig Chiara. Linda und ich haben beschlossen dass wir zusammenziehen wollen. Da sie jedoch ein großes Haus besitzt und wir nur diese kleine Wohnung werden wir nächsten Monat zu ihr und ihrem Sohn Lucas nach Köln ziehen"!

<> das hatte gesessen. Chiara hatte ja mit vielem gerechnet aber nicht damit. Was sollte sie bitte schön in Köln? Alle ihre Freunde und Freundinnen waren hier in Frankfurt. Sicher Chiara hatte jeden Ausflug (ganz gleich welcher Art auch immer) nach Köln immer genossen, aber ein Ausflug war nicht dort wohnen und leben. „Papa hast Du auch einmal dabei an mich gedacht" fragt sie ihn nach einer kurzen Zeit. „Hast Du oder ihr jemals überlegt ob ich hier weg will"?

„Ja das haben wir Chiara und uns ist auch bewusst dass wir einiges von Dir verlangen. Aber es wäre ja im Grunde nur für die nächsten anderthalb Jahre. Dann bist Du mit der Schule fertig und kannst wenn Du willst zurück nach Frankfurt ziehen. Vorausgesetzt das Du hier eine Lehrstelle beginnen kannst. Deine Wohnung würde ich Dir dann finanzieren. Doch solange kommst Du mit und wirst in Köln deinen Abschluss machen" erklärt er seiner Tochter die von ihm und Linda getroffene Entscheidung.

„Das hat die sich ja schön ausgedacht. Erst sollen wir zu ihr ziehen, nur damit ich dann eine gewisse Zeit später verschwinden soll damit sie Dich besser unter ihrer Kontrolle hat oder wie" sagt Chiara mit erhobener Stimme, springt auf und rennt in ihr Zimmer. Bevor sie die Tür zuknallt schreit sie noch. „ABER DA SPIELE ICH NICHT MIT"!

Manfred hatte mit einer Reaktion gerechnet. Also einer nicht allzu begeisterten. Deshalb hatten Linda und er den Tag an dem sie ihren Kindern dies mitteilen wollten immer wieder hinausgezögert. Doch nun blieb ihnen keine Zeit mehr. Die Wohnung ist zum nächsten ersten gekündigt und so viel er weiß gibt es auch schon Nachmieter welche sofort in die Wohnung wollen. Auch hat er Chiara schon klammheimlich auf ihrer jetzigen Schule ab und in Köln auf ihrer Neuen angemeldet. Jedoch ist ihre Reaktion deutlich heftiger ausgefallen als er es sich in seinen schlimmsten Vorstellungen ausgemalt hatte.

*******

„Lucas bist Du das" hört er seine Mutter fragend rufen als er in den Flur tritt. „Ja ich bin es Mama" ruft er zurück und denkt sich<>. „Gut ich bin im Wohnzimmer kommst Du bitte zu mir"! „Ja sofort. Ich geh nur mal ganz kurz in mein Zimmer. Ich will mir etwas anderes anziehen" ruft er zurück und geht schon die Treppe hinauf in den ersten Stock. Der Flur führt an verschiedenen Räumen vorbei wovon drei momentan ungenutzt sind. Besser gesagt zwei denn den dritten Raum benutzten sie als eine Art Gästezimmer. Langsam geht er am Schlafzimmer seiner Mutter vorbei. Vorbei am ersten ungenutztem Zimmer. Direkt daneben befindet sich ein kleines Badezimmer, welches Er immer benutzt. Seine Mutter hat ihr eigenes welches sie direkt von ihrem Schlafzimmer aus betreten konnte.

Hinter dem Badezimmer kommt sein Zimmer. Er hatte sich das größte Zimmer (neben dem seiner Mutter) auf der rechten Seite des Flures ausgesucht gehabt. Auf der linken Seite befanden sich noch das Gästezimmer, das zweite ungenutzte Zimmer und ein kleiner Abstellraum.

Lucas betritt sein Zimmer und schaut sich um. Zum Glück hatte seine Mutter wohl heute noch nicht sein Zimmer inspiziert ansonsten hätte es wieder was von wegen aufräumen und so zu hören gegeben. Aber er vermutet dass seine Mutter ihm etwas anderes mitzuteilen hat. Leider würde dies diesen Penner von Manfred dann wohl mit einbeziehen wenn er richtig liegen sollte. Er kannte die neue Liebe seiner Mutter eigentlich gar nicht. Wusste nur dass sie sich nun schon seit einem Jahr regelmäßig übers Wochenende trafen und sich seine Mutter dann wohl immer von diesem Manfred durchficken ließ. Zumindest vermutet er dies. Seine Mutter darauf ansprechen tat Lucas jedoch nicht. Das gehört sich für einen Sohn nicht. So sehr man es auch missbilligen tut.