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Verwöhnt

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Ich lasse es mir gut gehen.
1.8k Wörter
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Als ich ungefähr 30 Jahre alt war, musste ich mir eingestehen, dass das sexuelle Interesse meiner Frau deutlich nachgelassen hatte. Sie war damals schwanger mit unserem zweiten Kind. Nicht, dass es ihr zuwider gewesen wäre, nein, sie hat eigentlich immer ganz gern gevögelt. Vor der Schwangerschaft und auch danach. Der Sex war gut, nicht abgehoben, aber wirklich gut. Nur zu selten war es für mein Empfinden. Ich hätte gern mehr gehabt.

Eine Affäre wollte ich nie. Meine Frau und die Familie waren mir wichtig, zu wichtig, um Komplikationen und Verwicklungen zu riskieren. Wir wohnten damals in einer kleinen Stadt, heute in einer anderen, noch kleineren ... Orte, in denen "es sich herumspricht". Also war auch der Puff keine Alternative, zu hoch das Risiko, gesehen zu werden. Aber der Druck wurde größer.

Ungefähr in dieser Zeit habe ich das erste Mal auf einer Autofahrt an einem Wohnmobil angehalten -- es gab einige davon an einer Bundesstraße in der Nähe unseres Wohnortes. Eine schlanke dunkelhaarige Frau mit polnischem Akzent, 70 Mark damals, Erlebniswert eher bescheiden. Selbst gemacht ist besser, habe ich auf dem Heimweg gedacht. Trotzdem habe ich danach immer wieder mal angehalten.

Später gab es dann doch mehr oder weniger regelmäßig Bordellbesuche, wenn ich unterwegs war in größeren Städten oder in der Nachbarstadt, vertretbarer Zeitaufwand war das Limit. Meist war es aber irgendwie fade. Die häufig anzutreffende ritualisierte Professionalität war für mich ein absoluter Lust- und Erotikkiller. Ab und zu gab es eine, zu der ich gern ging und die mir das Gefühl gab, ein besonderer Kunde zu sein - Jani oder Liesa habe ich längere Zeit, Jani über Jahre, regelmäßig besucht. Irgendwann waren die Mädels aber immer wieder weg -- es ist ja meist ein Job auf Zeit.

In den letzten Jahren habe ich dann meine Liebe zur Thaimassage entdeckt. Begonnen hat es nach einem Fahrradunfall, ich hatte eine heftige Prellung und Schmerzen am ganzen Körper. Mein erster Massagetermin, ein tolles Ergebnis. Nach zwei Behandlungen waren die Schmerzen weg. Und nicht nur das. Ich hatte entdeckt, dass einer Massage eine sagenhafte erotische Spannung innewohnt. Eine Frau beschäftigt sich in aller Seelenruhe eine Stunde oder mehr mit meinem Körper, sanfte Musik, Düfte in der Luft, Wohlbefinden. Und manchmal, gar nicht selten, mehr.

Es ist eine eigene Szene, sehr differenziert. Wenn man sich darauf einlässt, hat man es schnell heraus. Es gibt den Thai-Puff, natürlich, halbe Stunde, fester Preis, alles drin. Langweilig. Es gibt Massagesalons, meist mit Winkekatze, grün-rot leuchtendem "open"-Schild und einem Schild "Keine Erotik". Auch hier ist die Sache, anders als es das Schild verkündet, oft von vorn herein klar. Sie fragt "Body-to-Body", du sagst ja, Massage, ritualisierte Professionalität. Sagst du nein, bekommst du eine Massage, auch professionell, auch gut.

Das mache ich auch mal, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber meist suche ich anderes. Ich suche Spannung und die knisternde Erotik der Ungewissheit. Wird sie...? Die Chancen sind gut, aber sicher ist nichts. Die Chemie muss stimmen. Das Trinkgeld ist extra und die Masseurinnen verdienen sich gern etwas dazu. Deshalb bevorzuge ich das seriöse, saubere, gut ausgestattete Thai-Spa.

Ich gehe zur Massage, so oft es geht. Komme ich beruflich in eine andere Stadt, checke ich die Internetseiten. Zeigen die Bilder ein angenehmes Ambiente, ist das Spa bis 20.00 oder 21.00 Uhr geöffnet, habe ich mein Ziel gefunden. Länger geöffnet haben meist nur die Läden mit der Winkekatze, zweite Wahl.

Ich frage nie im voraus nach einem Happy-End. Fragen schafft Gewissheit, Gewissheit verdirbt die Stimmung. Gibt es ein Happy-End habe ich Glück gehabt. Falls nicht, habe ich am Ende wenigstens eine schöne Massage bekommen. Und die Katze winkt natürlich immer noch, wenn es sein muss.

Ich freue mich darauf. Nach dem Empfang führt mich die Masseurin in den Massageraum. Manchmal gibt es ein Separee, manchmal gibt es nur mit Tüchern abgeteilte Massageliegen. Das ist für mich nicht so wichtig. Es erhöht die Spannung, wenn man leise sein muss...Das Licht ist etwas gedämpft, sanfte Musik durchzieht den Raum.

Zur Vorbereitung lässt sie mich allein. Für den Fall, dass sie bittet, die Unterwäsche anzulassen, trage ich eine weite Boxershorts. Den Knopf am Eingriff habe ich "versehentlich" geöffnet. Das lässt alle Möglichkeiten offen. Sagt sie nichts, ziehe ich mich komplett aus und lege mich bäuchlings auf die Liege.

Der erste spannende Moment. Wie reagiert Sie? Schlimmstenfalls bittet sie, die Hose wieder anzuziehen. Aber auch dann ist immer noch alles möglich. Sie kommt zurück, dimmt das Licht noch ein wenig und breitet ein großes Handtuch über mich, das meinen unteren Rücken und die Oberschenkel bis zur Hälfte bedeckt. Die erste Hürde ist genommen. Mit sanfter Hand und lauwarmem Wasser reinigt sie meine Füße.

Nun geht es los. Mit angenehm kräftigem Druck ihres Körpergewichts arbeiten sich ihre Hände an meinen Beinen entlang nach oben. Immer im Wechsel, links, rechts, links, rechts, bis hoch zum Gesäß. Kräftiger Druck darauf, einmal links, einmal rechts, einmal beide Hände, wieder links und wieder rechtes. Dann wieder abwärts zu den Füßen. Das wiederholt sich drei oder vier mal. Einmal habe ich kurz das Gefühl, als wüde sie, auf meinen Unterschenkeln hockend, mit ihren Oberschenkeln kurz die meinigen berühren. Flüchtig, kaum wahrnehmbar., vielleicht auch nicht. Der kräftige Druck auf den Hintern setzt sich vorn in die Matratze fort. ER reagiert mit allmählich zunehmender Schwellung, so dass mein Körper immer wieder von links nach rechts und zurück über IHN hinwegrollt.

Noch bevor ich das Gefühl richtig genießen kann, entfernt sie sich wieder und widmet sich ausgiebig meinen Füßen. An den Fußsohlen findet sie zielsicher einige schmerzhafte Punkte, die sie kräftig bearbeitet. Manche schmerzen richtig fies, andere mehr untergründig. Ihre Hände verzaubern, der Schmerz lässt nach.

Höher geht es. Linker Unterschenkel.Mit ihrem Unterarm und reichlich duftendem Öl streicht sie über meine Waden. Dass muss man lieben, schön ist es nicht. Ich muss beruflich viel stehen, Wadenkrämpfe habe ich ziemlich häufig. Nach der kräftigen Massage mit dem Unterarm streichen dann -- deutlich sanfter und sehr angenehm - ihre Handflächen an Innen- und Aussenseite meines Unterschenkels nach oben, zunächst bis zum Knie, dann übergreifend auf den Oberschenkel das ganze inzwischen gut eingeölte Bein entlang, wieder und wieder.

Da! Da war es! Eine winzig kleine, flüchtige, kaum wahrnehmbare Berührung an meinem Hoden. Oder nicht? Sofort springt ER, zwischenzeitlich zur Ruhe gelangt, wieder an. Hat sie oder hat sie nicht? Unbeirrt macht sie weiter. Noch einmal! Diesmal bin ich sicher, sie hat! Man könnte es für Zufall halten, ein versehentliches Berühren. Oder ist es doch Absicht?

Nun widmet sie sich dem anderen Bein. Schnell zieht ER sich wieder zurück, die kräftige Behandlung meiner Fußsohlen und der Waden bringt die Erregung zum Abklingen. Aber nur vorübergehend. Bald wird ER wieder aufmüpfig, als ihre sanften Hände wieder höher wandern wie vordem am anderen Bein. Und auch jetzt wieder diese kleinen "versehentlichen" Berührungen, die letzte schon etwas nachdrücklicher, aber immer noch wie zufällig wirkend.

Sie rückt auf. Ihr rechtes Knie liegt jetzt zwischen meinen Oberschenkeln. Sie massiert, noch durch das Handtuch hindurch, einige Zeit meinen Hintern und setzt dann an Schultern und Rücken fort. An meinen Hoden kann ich ihr Knie erahnen, aber nicht wirklich fühlen. Ich weiss, es ist da. Durch Anspannen des Beckenbodens klopfe ich vorsichtig an, einmal, zweimal, dann ein drittes Mal. Das Knie ist immer noch da. Ihr linkes Knie liegt an der Aussenseite meines Oberschenkels. Vorsichtig und langsam schicke ich meine Finger auf Wanderschaft, bis sie zart das Knie berühren. Zehn, vielleicht zwanzig Sekunden lang, dann schiebt sie meine Hand wieder sanft beiseite.

Sie arbeitet weiter an meinem Rücken. Je weiter abwärts sie dabei vorankommt, desto mehr verrutscht das Handtuch. Mein Hintern erhält nun eine ausgiebige,wohltuend sanfte Behandlung - auf der blanken Haut. Meine Hand liegt jetzt schon längere Zeit wieder an ihrem Knie. Schon eine Weile ist ER völlig aufgerichtet, fast schmerzaft-schön spüre ich, wie ER sich unter dem Druck ihrer Hände immer wieder gegen die Matratze presst.

Plötzlich steht sie auf und hebt das Handtuch hoch. Ich soll mich umdrehen, auf den Rücken. Hätte ich meine Boxershorts an, würde ich jetzt darauf achten, dass ER sich vordrängelt. Das brauche ich diesmal nicht. Schmult sie? Ich weiss es nicht, glaube aber schon, dass sie neugierig ist, zu sehen, was sie angerichtet hat. Das Handtuch senkt sich und ich bin wieder vom Nabel bis zu den Knien bedeckt.

Wieder beginnt sie an den Füßen, die sie noch einmal kräftig durchwalkt. An der Fußsohle gibt es eine Reflexzone an der Ferse, die mit den Beckenorganen verküpft sein soll. Ich weiss es von den Schautafeln, die meist irgendwo in den Salons die Wände zieren. Die Wirkung ist nicht unmittelbar, aber weil ich die Stelle kenne, freue ich mich, dass sie dieser Zone ihre Aufmerksamkeit wimet. Einzeln lässt sie die Zehen in den Gelenken knacken.

Wie zuvor an der Rückseite arbeitet sie sich nun mit jeder Hand an einem Bein mehrmals an der Vorderseite von den Sprungelenken zur Hüfte nach oben. Dies beendet sie, indem sie beide Handflächen kräftig in meine Leisten presst. Ich spüre wie sich das Blut pulsierend unter ihren Händen bewegt -- und ich spüre ihre Daumen, die IHN von beiden Seiten her vorsichtig berühren.

Das Handtuch schiebt sie jetzt so, dass das rechte Bein freiliegt. Sie achtet darauf, dass ER bedeckt bleibt. Dabei muss sie das Tuch gerade hier besonders sorgfältig platzieren und etwas andrücken. Reflektorisch wippt ER und nickt ihr so seine Zustimmung entgegen.

Sie kümmert sich jetzt besonders um den Oberschenkel, den sie mit streichenden Bewegungen lockert. Dabei rutschen ihre Finger an der Innenseite immer wieder in den schmalen Raum in der Leistenbeuge. Im Wechsel damit gleitet ihre linke Hand an der Aussenseite über den Schenkel bis auf den Unterbauch. Ihr Handrücken streift IHN dabei, wenn ihre Hand unterhalb des Nabels die Bauchdecke mit leicht kreisenden Bewegungen massiert. Ich bin jetzt nur noch geil. Zum Abschluss der Prozedur verdreht sie meinen Körper indem sie das rechte Knie ganz nach links bis auf die Matratze drückt und dabe meine rechte Schulter auf der Matte fixiert. Das Handtuch verschiebt sich total, alles liegt frei. Ich nutze die Gelegenheit, die Hand auf ihren Hintern zu legen und sie zu streicheln. Das muss sie merken, sie lässt es zu.

Sie geht zum anderen Bein über. Wieder wird das Handtuch sorgfältig neu plaziert und wieder gleiten ihre Zauberhände über meinen Schenkel bis zum Unterbauch. Jetzt gilt es! Wird sie ihre Hand kurz auflegen und leise raunend fragen: "Massage"? Soll ich ihre Hand sanft verschieben und meinerseits fragen? Macht sie gar, ohne zu fragen, von sich aus das, was ich mir wünsche? Oder lasse ich den Moment einfach verstreichen?

Das ist fast gar nicht mehr wichtig, ich entscheide mich jedesmal anders. Manchmal genügt mir das Kopfkino, manchmal möchte ich Taten. So oder so oder so oder so ist es für mich in Ordnung. Danach werden noch Arme und Hände massiert und auch der Rücken wird noch einmal im Sitzen nachbearbeitet.

Am Ende verlasse ich das Spa tiefenentspannt und gut gelaunt. Sie hat ihr Extra-Tip bekommen und ich ein großartiges Erlebnis. Bei der nächsten Gelegenheit bin ich wieder da.

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2 Kommentare
michl57michl57vor fast 2 Jahren

erzeugt cooles Kopfkino

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

So geht das mit dem Drehbuch für's Kopfkino!!

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