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Viel zu alt! Teil 07

Geschichte Info
The story of Rory - Teil 1
10.1k Wörter
4.28
131k
3

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 11/01/2022
Erstellt 04/04/2010
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Viel zu alt! Ein Ende und ein Anfang!

Liebe Lesefreunde,

bevor sie sich das Leseprogramm ihrer Wahl ansehen, bitte ich sie noch einen Moment um ihre Aufmerksamkeit ...

Ich bin´s, der Rua ... äh, Autor.

Leider habe ich eine schlechte Nachricht für alle Freunde der Geschichte „Viel zu alt!"

Sie endet hier!

Das fällt mir zugegebenermaßen sehr schwer, da mir die Geschichte richtig Spaß gemacht hat. Es lässt sich aber nicht ändern. Die Gründe sind einfach und ich erkläre sie mal kurz.

„Viel zu alt!" behandelt das Thema von Ruairis (Rorys) „erstem Mal" und zwar mit Brigitte. Bereits in Teil 6 kann man davon nicht mehr sprechen. Leider, leider, da Rory noch wesentlich mehr mit Brigitte erlebt hat. Dummerweise nimmt es Rory aber nun mal so, wie es kommt, wenn er sich z. B. nicht mehr unter Kontrolle hat, so dass noch andere Dinge geschehen, die einfach nicht mehr zu „Viel zu alt!" passen.

Und an dieser Stelle habe ich eventuell auch eine gute Nachricht für euch.

Ihr ahnt bereits richtig, „Viel zu alt!" ist nur ein Teil einer anderen Geschichte, von ...

The story of Rory!

PS: Für alle, die das Thema von „Viel zu alt!" mögen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch „The story of Rory".

PS2: Lasst euch von dem einfallslosen englischen Titel nicht abschrecken. Die Geschichte geht in Deutsch nahtlos weiter.

Viel Spaß

Euer Ruairi

The story of Rory ... Teil 1 (Viel zu alt! – Teil 7)

Ihr Busen hebt sich und senkt sich auf meinen Kopf.

Ganz schön schwer, ihre Milchfabrik!

„War es schön?" will Brigitte wissen.

Ich nicke stumm, kuschele mich weiter fest an. Sie lässt mich, krault meine Haare.

Es ist tatsächlich angenehm! Ich bin zufrieden. Schmiege mich an Brigitte, wie ich es vielleicht nur bei meiner Mutter tun sollte. Sie ist herrlich weich.

Kraulen.

Streicheln.

Zärtliches Streicheln.

Sie streichelt mich mit ihren Fingerspitzen, ganz leicht und liebevoll. Meine Seiten, Schultern und Rücken.

Wenn sie doch nur nicht so alt wäre!

Was ist denn das?

Ich rieche etwas. Ich rieche sie. Ihre Möse.

Das wird sie sein. Ich kenne das doch!

Muss das sein? Wieso riecht sie plötzlich wieder so? Vorhin war das noch nicht. Ich bin mir sicher.

Ist das bei Frauen so oder vielleicht nur bei alten? Keine Ahnung!

Vielleicht verschwindet es wieder?

Ich warte.

...

Ne, da kann ich jetzt nicht drauf!

Ich richte meinen Oberkörper auf. Wir blicken uns an. Sie lächelt, streichelt sofort wieder mein Gesicht und drückt ihren Busen raus.

Sie sind wunderbar! Tolle Megamöpse!

Ich geiere, nur leider bin ich leer gesaugt. Mit leichtem Grinsen schaue ich ihr wieder ins Gesicht.

Was ist das?

Sie guckt wieder so komisch! Das hat sie beim ersten Mal auch gemacht!

„Möchtest du?" fragt sie.

Was denn? Ich gucke verdutzt.

Sie drückt ihre Brüste noch weiter raus.

Ach so! Hm ... ich weiß nicht. Eigentlich ... sie sind toll ... aber es ist noch nicht so spät und vielleicht spielen meine Freunde noch Fußball.

Ich schaue an ihr vorbei aus dem Fenster. Dann wieder auf ihre Titten. Herrlich!

Aber ...

Kuscheln war ja gut und schön, aber wenn ich mich an ihr Euter schmeiße, passiert vielleicht noch mehr!? Vielleicht muss ich sie dann wieder lecken? Ne, da kann ich jetzt überhaupt nicht drauf! Sie riecht!

Sorgenfalten.

„Äh, kann ich mal auf Toilette?" nuschele ich.

„Natürlich."

Ich stehe auf, drehe mich schnell von ihr weg, damit sie mein Geschlechtsteil nicht sieht und verschwinde. Auf dem Klo überlege, was ich machen kann.

Sie hat ihren Freund oder was immer das war, für mich aus der Wohnung geschmissen. Eine kaum zu glaubende Sache, wenn ich´s mir überlege.

Selbst Schuld würde ich mal sagen!

Trotzdem, ich kann doch nicht einfach verschwinden.

Doch!

Ne, ich kann so was nicht.

Weichei!

Auf den Weg zurück bleibe ich in der Schlafzimmertür stehen. Brigitte liegt mittlerweile auf dem Bett und räkelt sich mehr oder weniger. Sie liegt auf der Seite und hat ein Bein angezogen, so dass ich ihre Möse sehen kann. Absicht? Es glänzt zwischen ihren Schenkeln.

„Ähm ...", brabbele ich, „äh ... ich wollte ... eigentlich nur kurz Hallo sagen. Eigentlich habe ich ja gar keine Zeit ... aber ich hatte es ja versprochen, ähm ..."

„Möchtest du nicht noch ein bisschen zu mir kommen", sagt sie nur und streicht mit ihrer linken Hand über die freie Fläche neben sich.

„Ja, schon. Ich kann nur leider nicht."

„Och, Rory, dass ist aber schade."

Du Mistkerl!

„Äh, ja, tut mir leid", nuschele ich weiter.

Ich gehe mit vorgehaltenen Händen ins Zimmer, drehe meinen Rücken zu ihr und ziehe mich schnell an.

Schamvoll drehe ich mich zu ihr, schaue aber nur auf´s Bett. Sie liegt sehr verführerisch, aber ich bin total leer gepumpt. Das hilft mir enorm bei meiner Entscheidung.

„Bis dann." Ich hebe kurz eine Hand, schaue sie dabei nicht an und begebe mich zügig aus der Wohnung. Im Treppenhaus kneife ich vor Scham meine Augen fest zusammen.

Elender Schweinehund!

-

Eine halbe Stunde später bin ich bereits wieder spitz, da ich mir die ganze Zeit Brigitte, wie vorhin gesehen, vorstellen muss. Megatitten und herrliche Schenkel! Ein Festschmaus! An ein Zurückgehen ist aber nicht zu denken. Die würde mich mit Sicherheit durchschauen, dass ich sie nur zum Abspritzen brauche und mich wahrscheinlich vierteilen.

Als ich abends ins Bett gehe, muss ich immer noch an sie denken, an ihre kräftigen Gesäßhälften, die riesigen Titten. Ich fasse in meine Schlafanzughose und versuche mir Erleichterung zu verschaffen. Mit dem Gedanken bei Brigitte fummele ich an mir rum.

*switch*

Mein schlechtes Gewissen plagt mich immer noch, aber ich fühle mich auch erleichtert, da ich mich von ihr lösen konnte und sie ein für alle Mal los bin.

Hm ... aber zum Abspritzen war sie wirklich ganz in Ordnung!

*switch*

Aber danach kam jedes Mal so ein unangenehmes Gefühl in mir hoch ... so als ob ... es hat mich danach irgendwie richtig bisschen angewidert.

Wahrscheinlich, weil sie so alt ist.

Wenn ich doch nur nicht immer so spitz werden würde!

Ich könnte jetzt wieder die ganze Zeit an ihren Titten nuckeln!

*switch*

Aber dieses ganze Drumherum, dieser Frauenkram, küssen und so, ist Mist! Ich liebe sie ja nicht oder will sie heiraten! Uahh ...

Es schüttelt mich.

Bumsen reicht völlig!

*switchswitch*

...

Geh wieder hin!

Ne, lieber nicht.

Geh hin und fick sie!

*switch*

Ich weiß nicht.

Fick sie! Fick sie von hinten, in den Mund, in die Titten!

*switchswitchswitch* Stöhnen.

Ja! Ja, vielleicht ... das mache ich! Ich ficke sie ... in die Titten!

*switch*

Fick sie jeden Tag!

Ja, ich ficke sie.

*switch*

Jeden Tag!

*switch*

Ja, jeden Tag. Ich werde dich jetzt jeden Tag ficken, Brigitte! Hah ...

*switchswitchswitch*

Für immer!

Ja, für immer ... „Hah" ... für immer ... ich ficke dich jetzt für immer.

*switch*

Sie ist ab sofort deine Frau!

*switchswitchswitch*

Ja, sie ist meine Frau ... für immer ... ich ficke meine Frau.

Pfeif auf den Altersunterschied! Sie ist geil auf dich und du gehörst ab jetzt ihr!

Jaaaa ... *switchswitchswitch*

Dein junger geiler Körper gehört nur noch ihr!

Ich schlucke heftig.

Du wirst dein Leben mit ihr verbringen! Sie ist deine Frau! Für immer fickst du nur noch sie! Tu es!

Hah, ja, scheiße ... ahhh ... *switch* Himmel!

Ein fabelhafter Orgasmus durchfließt meinen Körper. Ich halte schnell meine Harnröhre zu und komme, immer noch schnaufend, langsam zur Ruhe.

Alter Schwede! Das war gut!

Etwas arg schüttelt mich die Vorstellung jetzt doch sofort wieder, wenn ich mit dieser alten Frau mein Leben verbringen müsste.

Brrr ... Ist ja nur Fiktion. So dauererregt kann ich gar nicht sein. Das werde ich bestimmt nicht, aber zum Stimulieren ist die Vorstellung sehr wirkungsvoll. He, he.

-

Der nächste Tag. Schule.

In der Pause gibt es Gelächter. Ich laufe hin und gucke nach dem Grund. Mädchen, auch Sandra, und ein paar Jungs lachen einen Jungen aus. Ich frage Sandra nach dem Grund.

„Er meint, dass Frauen keinen Orgasmus bekommen können." Kichern.

Hä?

Ich überlege kurz. Dann hebe ich meinen Arm, zeige mit dem Zeigefinger auf den Jungen und lache am lautesten mit.

„Ha, ha, ha ... so ein Esel."

Sandra legt plötzlich ihren Arm um mich und grinst mich an. Sie wird leicht rot. Instinktiv will ich sie auf kindische Art von mir wegschubsen, stoppe aber gerade noch rechtzeitig.

Man, sie ist wirklich schön! Kleine Augen, aber passend zum schmalen Gesicht, ganz ordentlich was unterm T-Shirt und schöne lange Haare.

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Erst Großkotz und dann nichts dahinter! Verfluchte Schüchternheit! Ich versuche cool zu grinsen. Sie wird noch röter. Ob ich rot werde, weiß ich nicht. Ich glaube es aber nicht.

„Was machst du so?" fragt sie.

„Öh ...", ich bin wie vor dem Kopf gestoßen, „... nichts und du?"

„Auch nichts. Hast du Lust heute Nachmittag zusammen zu lernen?"

Natürlich habe ich keine Lust, sage aber: „Ja, klar. Und wo?"

„Vielleicht bei mir", sagt sie und ist dabei wesentlich entschlossener als ich.

-

Am Nachmittag bimmele ich an der Haustür von den Bocks. Sie haben ein Haus. Sandra macht mit wehenden Haaren auf.

„Hi."

„Hi."

Wir gehen nach oben in Sandras Zimmer. Sie kramt ihre Mathesachen raus. Langweiligerweise haben wir uns auf dieses Fach geeinigt, weil sie da drin nicht so gut ist. Unfassbar, oder!? Ich schließe mich an und das Büffeln beginnt.

Während wir Zahlen vergleichen, schaut mir Sandra immer wieder in die Augen und lächelt. Ich hingegen schaue ihr möglichst unauffällig auf ihren Körper, auf die Wölbung unter ihrem T-Shirt, die schöne Haut, ihre schlanke vom auf dem Boden hocken seitlich durchgedrückte Hüfte, ihre kleinen Füße in rosa Söckchen.

Ich versuche das triste Thema zu wechseln und spreche sie über ihre blöden Poster an den Wänden an, junge Boys mit nackten Oberkörpern und schmierigen Frisuren.

Lieber doch Mathe?

Langsam kommen wir ins Gespräch über Musik und vieles andere. Lernen ist mehr oder weniger vergessen. Sie kramt Zeitschriften hervor.

Ein ärgerlicher Druck befällt mich. „Kann ich mal auf euer Klo?" frage ich Sandra.

Sie erklärt mir kurz den Weg, während sie in die Bravo guckt und ich auf ihre Titten.

Im Flur glotze ich die Türen an.

Was hat sie noch mal gesagt? Rechts oder links?

Ich habe mich wohl zu sehr ablenken lassen von ihrer Anmut.

Guck einfach hinter die Türen!

Okay.

Ich fange am Ende des Flurs auf der linken Seite an. Leise öffnet sich die Tür.

Ein Schlafzimmer?

Auf jeden Fall kein Klo!

Ich gucke um die Tür und erstarre.

Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Der Anblick ist wirklich unbeschreiblich für mich. Eine großgewachsene Frau steht mit dem Rücken zu mir. Sie ist nackt und doch wiederum nicht. Ein schwarzer Netzanzug bedeckt ihren gesamten Körper, von knapp über den Knöcheln über ihren Hintern bis knapp vor den Handgelenken. Wir läuft das Wasser im Mund zusammen.

Himmel! Sieht die geil aus!

Ihre Figur ... *schluck* ... klasse. Die Taille ist schmal, ihr Gesäß aber ausgeprägt. Die Brüste sind ordentlich, mit Sicherheit eine Hand voll und ihre ... Sie hat im Schritt eine Öffnung im Netzanzug. Ihre Muschi liegt frei. Sie ist rasiert. Ich kann alles von ihrem Geschlechtsteil erkennen. Rosiges Fleisch.

„Das gibt´s doch gar nicht", brabbele ich so leise, dass ich mir dessen selbst nicht bewusst werde. Dass sie plötzlich in ihrer Bewegung verharrt, lenkt mich auch nicht ab.

Mein Blick geht zu ihrem Kopf, auf ihre leicht gewellten braunen Haare, die bis zwischen ihre Schulterblätter fallen.

Ich fasse es nicht. Dieser Netzanzug betont ihren Körper so was von super. Mein Toilettengang ist passé und der Druck verflogen.

Diese supertollen Hinterbacken liegen so hypergeil in diesem Netzdingenskirchen!

Meine Augen können sich einfach nicht satt sehen, gucken wieder zum Kopf, dann endlich in den Spiegel, vor dem die Frau steht. Ihr Gesicht ist auch toll, wenn auch etwas älter.

Sieht aus wie Sandra!

Sie hat genau die gleichen Augen, bin ich der Meinung, als sie mich anschaut und nur meinen neugierigen Kopf erblicken kann, wie er um die Tür guckt. Der Busen liegt perfekt im Netz. Schöne Brustwarzen. Wieder schaue ich auf ihren Arsch, völlig verdattert.

Sie hat wirklich nur diesen Anzug an, nicht mal Strümpfe. Jetzt bewegt sie sich. Ich schlucke. Gleich falle ich in Ohnmacht. Sie sieht zu gut aus, wenn sich ihr Körper bewegt. Eine Katze. Ich verfolge jeden ihrer Schritte, schaue, wie sich ihre schönen Füße nacheinander immer wieder graziös auf den Boden absenken. Von der Seite beobachte ich noch intensiver die Form ihrer Brüste. Hübsche Beutel! Ihr schlanker Rücken ist durchgedrückt und ihr weiblicher Po wölbt sich verführerisch nach hinten.

Mein Blick wird verträumt. Leise schließe ich mit einem breiten Grinsen und gekräuselten Augenbrauen wieder die Tür, gehe den Flur entlang und ... erschrecke mich.

Was war denn das?

Stocksteif bleibe ich stehen. Urplötzlich wird mir etwas klar.

Die hat mich gesehen!

Die hat mich doch gesehen!

Ja, stimmt.

Die hat dich gesehen!

Ja, Himmel, ja, doch!

... und sie hat sich nicht stören lassen. Ich schlucke tief.

Wieder bei Sandra geht mir die Frau nicht aus dem Kopf. Lernen ist nicht mehr drin und doofes Gelabere, um einem Mädchen zu gefallen, auch nicht. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. So etwas habe ich einfach noch nie gesehen.

Ich sage Sandra, dass ich los muss und verabschiede mich. „Bis morgen in der Schule."

„Ja, bis morgen", sagt sie und fragt dann noch: „Hast du Lust mal ins Kino zu gehen?"

Kino mag ich. Ich stimme also zu und wir verabreden uns.

-

Tage vergehen, Dinge ändern sich, wie auch Eigenschaften, auch beim Menschen. Bisher habe ich mit Erotik nichts am Hut gehabt, außer, um es mir selbst zu machen. Dafür brauchte ich aber keinen wirklichen Sex, nur meine Fantasie vom Händchenhalten und Ähnlichem. Einmal hatte ich mir vorgestellt im Bus zur Schule in der letzten Reihe meinen Kopf auf den Schoß einer hübschen Mitschülerin zu legen. Der Orgasmus daraufhin war klasse. Mädchen oder sogar Frauen habe ich nie richtig mit sexuellem Hintergrund betrachtet. Überhaupt habe ich kaum auf sie geachtet.

Das ist die Eigenschaft, die sich bei mir seit Brigitte geändert hat. Ich achte jetzt auf weibliche Körperproportionen. Meistens sind die bei Frauen besser als bei Mädchen. Dafür haben Mädchen schönere Haut und weniger Falten. Ich achte mittlerweile auch darauf, wie ich auf das weibliche Geschlecht wirke.

Ganz gut eigentlich!

Dessen war ich mir nie bewusst. Jetzt aber nehme ich es umso mehr wahr. Total viele Mädchen gucken mich an, so empfinde ich es zumindest. Sogar Frauenblicke nehme ich war. Gut, ich sehe wirklich süß aus!

Wollen die eigentlich alle was von mir? Finden die mich vielleicht alle toll?

Ein gutes Gefühl!

Mittlerweile treffe ich mich häufiger mit Sandra. Man kann sagen, wir gehen miteinander. Also zugegeben, wir sind mit Sicherheit die Schönsten in der Klasse. Da ist es nur natürlich, he, he.

Es ist noch Hochsommer und warm. Sandra und ich essen Eis aus der Handwaffel.

„Rory, am Wochenende hat meine Mutter Geburtstag." Sie schlürft schnell geschmolzenes Eis von der Waffel, bevor es auf ihre Finger läuft. „Du kommst doch auch", sagt sie mit quer gehaltenem Kopf.

Ja, ihre Mutter! Die ist wirklich total sexy. Ich habe sie natürlich zwischenzeitlich kennengelernt. Sie hat sich aber nicht anmerken lassen, was passiert ist. Das Verhältnis ist in Ordnung.

„Wie alt wird sie denn?" will ich wissen.

„Öh." Sandra muss überlegen. „42. Komm bitte, ja."

„Okay."

-

Samstag.

Ich liege im Bett.

Am Vortag habe ich bis 22 Uhr draußen Fußball gespielt. Hat Spaß gemacht. Allerdings bin ich mehrmals umgeknickt, weil es viel zu dunkel wurde und mein linker Knöchel ist an der Außenseite auf Tennisballgröße angeschwollen. Komischerweise tut er aber kein Bisschen weh.

Meine Mutter macht meine Zimmertür auf. „Ruairi, willst du nicht mal aufstehen?"

Ich nöle in mein Kopfkissen hinein. „Man, ich schlafe noch."

„Es ist schon nach zwei", mahnt mich meine Mutter.

„Und? Es ist Wochenende. Ich bin krank." Ich ziehe die Decke über meinen Kopf.

„Willst du den ganzen Tag verschlafen? Es ist doch so schön draußen. Willst du nicht Fußball spielen?"

Diese harmlosen Dispute passieren häufiger. Ich schlafe nun mal gerne lang. Ich nehme es ihr auch nicht übel, zu mal sie ja auch nicht weiß, dass ich heute zu einem doofen Geburtstag muss.

„Heute nicht", grummele ich.

Es beginnt in meinem Hirn zu rattern. Etwas stimmt nicht. Jetzt werde ich zornig, da ich mich um meinen verdienten Schlaf gebracht sehe. Meine Mutter steht auch bestimmt noch in der ... DER GEBURTSTAG!!!

Ich schrecke hoch, mein Blick trifft den meiner überraschten Mutter, springe auf und laufe in meinem viel zu kurzen alten Schlafanzug auf sie zu.

„Jetzt geh doch mal aus dem Weg!" meckere ich und drängele mich an sie vorbei.

„Was ist denn los?" fragt sie kichernd.

„Nichts", antworte ich angenervt und schaue auf die Wohnzimmeruhr.

Verd ... „Mist!" Halb drei. Um drei steigt diese langweilige Kuchenparty. Sandra wird mich killen!

Schnell springe ich unter die Dusche.

Meine Mutter steht vor der Badezimmertür. Sie darf nicht rein, wenn ich nackt bin oder auf Klo.

„Was ist los?" fragt sie neugierig durch die Tür hindurch.

„Gar nichts", jaule ich. „Sandras Mutter hat Geburtstag. Die feiern um drei."

Ich trockne mich nur halb ab.

„Du hättest doch was sagen können, dann hätte ich dir bescheid gegeben."

Ja, ja, ja, ich hab´s aber nun mal vergessen!

Mit einem riesigen Handtuch um die Hüfte gehe ich aus dem Bad an meiner Mutter vorbei.

„Du hättest doch etwas sagen können", wiederholt sie sich.

„Ich weiß. Habe ich aber nicht."

Hastig greife ich nach einer Jeans und schüttele sie.

Nichts zu hören.

Ich greife mir die nächste.

Wieder nichts.

Eine dritte.

Es klimpert.

Die ziehe ich schnell an, streife mir ein T-Shirt über, Socken und binde mir die Turnschuhe zu.

Etwas stimmt nicht.

Mist!

Ich habe keine Unterhose an. Ein blödes Gefühl.

„Hast du alles?" fragt mich meine mir hinterher gelaufene neugierige Mutter.

„Ja, ich muss los. Die machen schon um drei Kaffee und Kuchen. Ich komme zu spät. Mist."

Wenig später laufe ich die Straßen entlang. Meine Hosentaschen klimpern. Ich habe diese Hose gewählt, weil ich weiß, dass dort Geld drin ist. Ein Portemonnaie habe ich nicht. Man kann ja nie wissen. Vielleicht schmeckt der Kuchen scheußlich und ich muss mich selbst ernähren.

Ich renne.

Komme ins Schwitzen.

Scheiß Geburtstag! Ich werde sowieso nur dumm rum sitzen und mich langweilen. Und Eintritt muss man für so eine blöde Veranstaltung auch noch zahlen. Scheiß Schenkerei!

Ich stoppe. „Aaah!" Himmel! Ich habe kein Geschenk!

Was schenkt man denn einer älteren Frau?

Einen Fußball?

Nein, Idiot, etwas anderes!

Aber was?

Denk nach, Dussel!

Ich gucke mich schnell um. Es gibt hier nur kleine Geschäfte, von denen auch noch viele um 13 Uhr geschlossen haben.

Ein Elektroladen hat noch auf.

Nein, soll ich ihr etwa eine Bohrmaschine schenken!?

Da! Ein Blumenladen. Ja, das ist es! Frauen stehen auf Blumen.

Rory, du bist gut!

Er hat auch noch auf. Ich gehe hinein. Ein Glöckchen klingelt. Niemand da. Verdrossen schaue ich mir die Blumen an.

Hm, die einzigen Sorten, die ich kenne, sind Tulpen und Rosen. Tulpen finde ich aber blöd. Die wirken so unecht.