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Vom anderen Ufer

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Bettgeflüster mit einer Kollegin.
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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Um es vorweg zu sagen: Ich lehne jede Diskriminierung von Schwulen und Lesben ab; sie dürfen allerdings niemanden mit Gewalt und Jugendliche überhaupt nicht zu ihrer Form der Sexualität verführen. Und ich habe mir immer gesagt: Sollte ich einmal im Gefängnis landen, dann würde ich, ehe ich ganz auf Sex verzichte, mit meinen Zellengenossinnen, wenn sie einverstanden wären, lesbische Liebe machen.

Es war bei einer Fachtagung außerhalb Hamburgs. Ich fuhr mit einer Kollegin, die ich vom Studium kannte und die an einer anderen Schule arbeitete, mit meinem Auto nach Frankfurt. Auf der langen Autobahnfahrt machte ich -- wie ich später merkte: unpassende -- Witze über die männlichen Kollegen aus ganz Deutschland, die wir auf der Tagung treffen würden:

"Da sind doch sicher fesche Burschen darunter, vielleicht solche, die wir von früher oder vom Studium kennen, die uns abends einladen -- dann sparen wir das Geld im Restaurant -- oder und vielleicht sogar zu was Interessantem abschleppen -- dann können wir vielleicht sogar das Hotelzimmer sparen."

Ich merkte aber bald, daß dieses Thema der Hilde -- so hieß meine Kollegin -- unangenehm war; ich ließ es fallen, und wir unterhielten uns über die schöne Mittelgebirgslandschaft, durch die wir fuhren, über unsere Reisen, usw.

Wir fanden unser Hotel, wo wir als alte Bekannte ein gemeinsames Zimmer vorbestellt hatten, zogen uns als Frauen ohne Scham voreinander um -- Hilde hatte eine Superfigur, aber ich verkniff mir Bemerkungen über die Wirkung, die sie wahrscheinlich auf die Männer hatte -- und gingen zum Begrüßungsabend. Dort trafen wir die Top-Leute unserer Zunft, aber auch Studienkollegen, die jetzt in anderen Städten arbeiteten und die wir endlos lange nicht gesehen hatten. Es war ein großes Hallo unter uns jüngeren Leuten, die in Hamburg studiert hatten, und wir gingen in einer Achter-Gruppe nach dem Empfang noch in ein Restaurant, wo es ebenso lustig weiterging. Hilde war mit dabei.

"Wißt Ihr noch, wie dem Peter im chemischen Praktikum der große Glaskolben implodierte? Er mußte die Scherben aus dem ganzen Labor fegen, und teuer war das Ding auch!"

"Wißt ihr noch, wie der Robert und die Christa so ineinander verknallt waren, daß Robert bei den Besprechungen der Theatergruppe immer eine Hand zwischen Christas Schenkeln hatte?"

Ja, ich mußte fürchterlich lachen, als ich mich jetzt erinnerte: Es war, je nach Betrachtungsweise, ein sehr erhebender oder auch ein sehr peinlicher Anblick. Beide, Robert und Christa, waren übrigens an diesem Abend anwesend, mittlerweile anderweitig verheiratet!

Und mein Studienkollege Ingo plauderte folgendes "Geheimnis" aus:

"Und weißt du noch, Melanie, wie ich dich angebaggert habe, aber du hast mich ja nicht einmal zu einem Kuß und schon gar nicht an deine Titten oder dein Dings da unten rangelassen!"

In der Tat, ich hatte damals schon Dieter kennengelernt, vergötterte ihn wahnsinnig, war auch schon intim mit ihm und habe ihn dann ja sehr bald geheiratet. Solche und andere lockere Reden wurden geschwungen. Hilde hielt mit, aber wie ich fand, mit einem etwas säuerlichen Gesicht.

Als wir aufbrachen, machte mir Ingo doch tatsächlich den Antrag, in seinem Hotelzimmer weiterzufeiern und das während des Studiums Versäumte nachzuholen. Ich wäre nicht abgeneigt gewesen, aber Hilde hatte dies mitbekommen und sagte mit trauriger Miene:

"Dann muß ich ja allein zum Hotel zurückgehen!"

"Komm doch auch mit, und wir machen eine richtige Orgie!", sagte Ingo zu ihr.

Etwas in Hildes Gesichtsausdruck veranlaßte mich, Ingo abzusagen und mit Hilde zu unserem Hotel zu gehen. Dort angekommen tranken wir noch ein Glas Wein in der Halle und begaben uns auf unser Zimmer. Wir zogen uns aus, gingen ohne Scham voreinander nackt im Zimmer umher, duschten, zogen Nachthemd beziehungsweise Pyjama an und begaben uns ins Bett.

Jetzt rutschte Hilde etwas zu mir rüber und sagte:

"Melanie, ich muß dir etwas beichten --"

"Na, Hilde, was ist denn so schlimm, daß du es beichten mußt?"

"Ich bin -- ich bin nämlich lesbisch! Stört dich das?"

"Nein, das stört mich gar nicht. Aber als wir studierten, da hattest du doch einen Freund, den Michael?"

Und ich wollte ihr zur Bekräftigung einen Kuß auf die Stirn geben. Aber Hilde bewegte sich so, daß aus dem Stirn- ein Mund- und Zungenkuß wurde. Der war allerdings nicht von schlechten Eltern, und als Hilde mich auch noch auf die zärtlichste Weise zu streicheln begann, gab ich jeden Widerstand auf und mich Hildes gekonntem Liebesspiel hin.

"Damals hab ich noch versucht, meine Neigung zu unterdrücken oder mich sogar umzupolen", sagte Hilde unterdessen. "Aber als das mit Michael im Bett nie was wurde und ich ihm schließlich gestand, daß mir Mädchen viel lieber sind als Jungs, war er ganz lieb und wollte nichts weiter von mir. Wir sind jetzt noch befreundet und schreiben uns."

Hilde machte eine Anstandspause und fragte:

"Bist du nun schockiert?"

"Nur ein ganz klein wenig, Hilde", scherzte ich, "du machst es toll!"

"Melanie, wollen wir uns nicht ausziehen?"

"Ja, gerne!"

Als wir jetzt nackt nebeneinander lagen, ging es erst richtig los. Hilde streichelte mich sanft, aber massierte mich auch kräftig an allen Stellen, auf die es ankommt, küßte mich auch von oben bis unten und wieder zurück, und bald begann ich, mich an Hildes schönem Körper zu revanchieren. Es hat schon etwas, auch für Frauen, statt eines männlichen Athletenkörpers oder eines männlichen Fettwanstes weiche runde weibliche Formen zu streicheln.

Nach dieser Eingewöhnungsphase streichelte Hilde auch meine Muschi und leckte mich zu einem selten starken Orgasmus. Dann bat sie mich, es auch bei ihr zu tun. Oh je, jetzt wurde mir bewußt: Ich hatte ja ein reiches Liebesleben hinter mir, aber eine weibliche Muschi zu lecken, das kannte ich noch nicht. Ich versuchte also mein Glück, ich machte es gut, und Hilde kam schnell. Jetzt verstand ich, warum vor allem jüngere, unerfahrene Liebhaber sich beim Cunnilingus zieren: An den Anblick, an die Feuchtigkeit und den Geruch muß man sich erst einmal gewöhnen!

Danach lagen wir eng umschlungen, anders als mit Männern war ja nicht allzu viel wegzuwischen, es mußten auch keine Kondome abgestreift und weggeworfen werden, und Hilde erzählte von ihrem Leben.

"Eine ganze Zeit nach Michael hab ich es nochmal mit einem Freund versucht -- interessiert dich das überhaupt?"

"Doch, das interessiert mich. Erzähl es mir, ich glaube, das tut dir gut!"

Dabei kuschelten wir uns noch enger aneinander, und ich bettete Hildes Kopf auf meinen Busen, wie ich es auch mit meinen männlichen Geliebten gern mache.

"-- es ging auch gut", fuhr Hilde fort, "ich kriegte auch oft einen Orgasmus, und wir haben dann sogar geheiratet. Manchmal hab ich meinen Freund mit einer Freundin betrogen, aber in der Zeit nur ganz selten, und er hat nichts davon gemerkt. Aber als wir dann verheiratet waren, wurde es mir immer klarer, daß ich definitiv anderherum bin und auf die Dauer nicht mit Männern kann. Dabei hab ich nichts gegen Männer, aber im Bett --"

"-- im Bett kannst du es richtig nur mit Frauen -- da ist dann nichts zu machen."

"Nein, und wir haben uns auch mit ihm in Freundschaft getrennt -- bei der Scheidung hatten wir beide denselben Anwalt -- der wurde uns empfohlen, daß er Verständnis für so etwas hat und die Scheidung geräuschlos durchzieht."

"Und hast du jetzt eine Freundin?"

"Ja, aber wir wohnen nicht zusammen."

"Und warum nicht?"

"Wegen dem Gerede -- des Geredes, wir sind ja schließlich Lehrerinnen! -- Meine Freundin hat von ihren Eltern ein Wochenendhäuschen geerbt, und da sind wir samstags, sonntags. Und in den Ferien fahren wir nach Dänemark, da kümmert man sich sowieso weniger um Leute wie uns, und wir kennen einen Strand, da sind noch mehr solche Pärchen wie wir."

"Dann läuft bei dir ja alles ganz gut --"

"Ja und nein -- wir würden schon gern zusammenziehen -- aber das Gerede -- aber --"

"-- aber --?"

"-- aber -- wie ist das mit dir -- man tuschelt über dich in Kollegenkreisen --"

"-- Kollegen oder auch Kolleginnen --"

"-- vor allem Kollegen -- aber hab keine Angst -- meistens klingt es sympathisch."

"Ich kann mir's denken, worum es da geht. Seit ich rausgekriegt hab, daß mein Mann eine Freundin hat, nehm ich's mit der ehelichen Treue nicht mehr gar so genau -- sonst wären wir vielleicht auch nicht so hier --, daß ich mich manchmal hab abschleppen lassen, und das auch von Kollegen nach Schulfesten oder nach Empfängen in der Schulbehörde und dann mit dem einen oder anderen einen Abend und eine halbe Nacht verbracht habe -- da haben wohl einige Kollegen nicht dichtgehalten und mit irgendwelchen Eroberungen angegeben. Darum war wohl auch Ingo vorhin so forsch.

"-- ist ja natürlich deine Sache. Wärst du vorhin mit Ingo gerne mitgegangen?+#'*"

"Wenn du mitgekommen wärst und nicht so ein trauriges Gesicht gemacht hättest, wäre ich wohl mit Ingo mitgezogen."

"Aber du brauchst dich doch von mir nicht von irgendwas abhalten zu lassen!+#'*"

"Wahrscheinlich war und ist es hier mit dir viel schöner, als es mit Ingo gewesen wäre."

Damit gab ich Hilde einen dicken Kuß.

" Aber", fuhr Hilde fort, " du hast doch manchmal sogar die Andachten montags morgens gehalten und liest dabei immer auch aus der griechischen Bibel~--\ machst du das immer noch?"

"Ja~--\ aber was hat des jetzt damit zu tun? -- Ein wunderbares ganz einfaches Griechisch -- und die Andacht halt ich doch nur, wenn wieder mal keiner der Religionslehrer Lust hat."

"Das ist aber ziemlich häufig!"

"Du sagst es!"

"Aber -- was du so privat machst -- und die Andachten -- darf ich dich was Persönliches fragen?"

"Nur raus damit!"

"Bist du gläubig?"

"Alles" hätte ich erwartet, aber nicht eine solche Frage. Obwohl wir im Dunklen lagen, bemerkte Hilde meine Verwunderung und erklärte:

"Du weißt doch: Ich gebe auch Religion. -- Oder willst du nicht darüber sprechen"

"Doch -- schon -- ich will nicht kneifen und mich um eine Antwort drücken. Also: doch -- ja -- in gewisser Weise -- aber nicht so theologisch-dogmatisch, eher Textkritik, Bibel in griechischer Sprache, darüber kann ich mit unserem Gemeindepfarrer prima diskutieren --"

"-- und was sagt der zu deinem Lebenswandel?"

"Wie kommst du jetzt wieder da drauf? Du wechselst das Thema auch jede Sekunde. Also mein Lebenswandel -- das hat doch nichts mit meinen Pfarrer zu tun. Mit dem hab ich ein anderes Vertrauensverhältnis, dem hab ich sozusagen richtig gebeichtet -- einiges jedenfalls, und er sagt nicht viel mehr dazu als ,Melanie, Melanie`. Ich hab ihm das dann mal so gesagt: Ich hab den Eindruck, ich hab mit meinen vielen, auch intimen Beziehungen keine Spur der Verzweiflung und seelischen Verwüstung zurückgelassen."

"Und wie gefällt dir die Liebe zwischen Frauen?"

"Gut, sehr gut, man hat die Umarmungen, das Herzen und Küssen, das Streicheln, die aufsteigende Wärme zwischen den Beinen, auch den Höhepunkt hat man, aber --"

"-- aber --?"

"-- aber was fehlt, ist der potentiell lebensspendende Erguß -- in einem drin, oder nach anderer Praxis auch auf einem drauf --"

"-- dann ist es aber nicht einmal potentiell lebensspendend --"

"-- wenn man's genau nimmt -- ja, das müssen wir, wir Lehrerinnen, alles genau nehmen! -- Ich mag es einfach, wenn die harten Kerle weich werden und sich ergießen -- und wenn sie dann noch weicher werden und sich an mich kuscheln --"

"-- und dann kann man alles von ihnen erreichen --"

"-- böse Hexen ja -- hast du das etwa mal praktiziert?"

"Ich doch nicht -- ich hatte ja auch nicht viele solche Gelegenheiten, du weißt ja jetzt -- aber du vielleicht?"

"Ich auch nicht, und so soll's auch bleiben." Dabei klopfte ich dreimal auf das Holz des Bettgestells. "Aber vielleicht hätte ich mir doch einmal bei einer solchen Gelegenheit eine Villa an der Riviera überschreiben lassen sollen."

"Wie ich dich kenne, hättest du Dänenfreundin lieber ein Häuschen auf Fyn genommen."

"Daran erinnerst du dich noch?"

Damit gab ich der lieben Hilde wieder einen langen, intensiven Kuß, und das war der Auftakt zu einer noch gelungeneren Reprise.

Auch in den restlichen zwei Nächten während der Tagung haben wir uns mit Hilde geliebt, aber ich machte ihr gleich klar, daß ich in Hamburg keine lesbische Dauerbeziehung mit ihr anfangen wollte.

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