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Vom Hahnrei zum Cuckold Ep. 03

Geschichte Info
Er macht ihr den Arsch knackig und darf sie dafür vernaschen.
3.9k Wörter
4.19
21.4k
6

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/29/2021
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Lenny20
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Episode 3: Fitness vom Feinsten

Anmerkung:

Diese Geschichte enthält wissentliches und (vor allem am Anfang) unwissentliches Fremdgehen in einer Ehe. Außerdem eine große Portion Inzest, Hotwife, Analsex und etwas Demütigung von Männern mit kleinen Penissen. Wem das nicht gefällt, liest am besten nicht weiter.

Allen anderen wünsche ich viel Vergnügen.

Vielen Dank wieder an Jackthewolf für die Edit-Arbeiten.

---

SIMON:

Ich erwachte zu dumpfer Musik. Mit müdem Blick sah ich auf die Uhr. 10:45.

Im Normalfall schlief ich auch samstags nicht so lange. Aber die Dauergeilheit und die Vorstellung von Amelie in den Armen fremder Männer hatte mich gestern wohl so fertig gemacht, dass mein Körper als Ausgleich wohl eine ordentliche Portion Schlaf gebraucht hatte.

Ich stolperte ins Bad, putzte meine Zähne und zog mir ein weites Shirt und eine Jogginghose über.

Auf dem Flur war die Musik deutlich lauter. Es war irgendein Instrumental-Track, der vor Energie nur so strotzte.

Als ich die Treppe hinab stieg, war mir klar, was es damit auf sich hatte. Das Geräusch kam eindeutig aus unserer alten, für ihren Zweck eigentlich viel zu großen Abstellkammer, die Amelie vor wenigen Monaten zu einem kleinen Home-Fitness-Studio umgebaut hatte. Oder eher von mir umbauen hatte lassen.

Gerade wollte ich hinein, da öffnete sich die Tür genau vor meiner Nase. Meine wunderschöne Frau trat in einem verboten gut aussehenden Trainingsoutfit heraus. Das knappe schwarze Oberteil schmiegte sich eng um ihre vollen Brüste und ließen ordentlich Haut frei, damit man gut schwitzen konnte. Die ebenso knappen Shorts lagen eng genug an, dass ich trotz der tief schwarzen Farbe deutlich ihre Scham erkennen konnte.

„Hey, Baby", grüßte sie mich, nachdem sie mich einen Augenblick angestarrt hatte. „Gut geschlafen?"

Ich nickte. „Du bist aber früh auf den Beinen, nachdem du und Yvonne gestern so lange weg wart. Wann bist du denn nach Hause gekommen?"

Amelie schüttelte belustigt den Kopf. „Machst du dir etwa sorgen, dass ich nicht genug Schönheitsschlaf für dich bekomme?" Sie schob mich sanft beiseite um sich in der Wohnküche direkt neben uns ein Glas Wasser zu holen.

„Den hast du doch gar nicht nötig." Ich betrachtete verzückt, wie sich ihr wohl geformter Arsch unter dem spannenden Stoff wölbte, als sie den Kopf in den Nacken legte um zu trinken.

Dann sah sie mich mit einem schiefen Grinsen an. „Alter Charmeur. Wir sind gegen drei Uhr Heim gekommen. Yvonne hat etwas zu viel getrunken, die ist dann mit Georg nach Hause gefahren."

Ich hob überrascht die Augenbrauen. „Unser Nachbar Georg?"

„Genau. Wir haben ihn gestern noch getroffen und da er nicht so der Trinker ist, hat er uns heim gebracht. Oder zumindest mich. Ich schätze mal, dass er dann Yvonne nach Hause gebracht hat."

Irgendetwas an der Sache verursachte ein ganz flaues Gefühl in meinem Bauch. „Denkst du nicht, dass Georg eventuell ... die Situation ausgenützt haben könnte?"

Amelie machte eine wegwerfende Geste. „Yvonne hat so viel getrunken, da hätte sie nur noch Seestern spielen können. Und darauf steht Georg nicht."

Meine Augenbrauen fuhren zusammen. „Ach, und du willst das woher wissen?"

Für einen Augenblick wirkte meine hübsche Frau etwas aus dem Konzept. Vielleicht erkannte sie doch, dass die Idee, Yvonne alleine von unserem Nachbarn mitten in der Nacht durch die Gegend chauffieren zu lassen, kein guter Einfall gewesen war.

Amelie setzte ihr Glas auf die Anrichte und kam auf mich zu. „Keine Sorge. Sie hat mir schon geschrieben und gesagt, dass alles absolut zivilisiert abgelaufen ist." Sie gab mir einen schnellen Kuss.

„Dann bin ich ja beruhigt. Das wäre ein echt katastrophales Ende für ihren Geburtstag gewesen."

Meine Frau grinste. „Wäre es. War es aber nicht."

Sie nahm sich das Glas und ging wieder in Richtung Fitnessraum. Kurz bevor sie die Türe erreichte, drehte sie sich nochmal um.

„Könntest du übrigens Tanja rüber zum Spielen bringen? Sie wollte heute unbedingt rüber zu Emil, und ich möchte meine zwei Stunden privates Training nicht vergeuden. Kostet ja schließlich genug Geld."

„Mein Geld", warf ich ein. Nicht böse etwa, sondern mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Sie erwiderte mein Grinsen. „Du hast dafür auch eine Frau mit Topfigur, oder nicht?"

Ich nickte. Während wir sprachen suchte ich bereits die Hausschlüssel aus der Ablage im Flur. „Dann lass dich mal nicht stören. Nimmt dich Ben wieder ordentlich zur Brust beim Cardio?"

Amelie lächelte. „Immer doch. Du warst ja selbst mal dabei, er ist ein echter Sklaventreiber."

Ich lachte. „Dann viel Spaß beim Schwitzen."

„Werde ich haben."

Damit fiel die Tür zum Fitnessraum ins Schloss.

Ich begab mich derweil auf die Suche nach unserer fünfjährigen Tochter Tanja, die wohl gerade irgendwo in ihrem Spielzimmer herum wuselte.

---

AMELIE:

„Vierzehn! Fünfzehn!"

Amelie machte einen Schritt nach hinten und legte die Hantelstange von ihren Schultern wieder in das Metallgestänge. Sie schwitzte und war außer Atem. Trotzdem strahlte sie Ben mit breitem Grinsen an.

„Wow! Ich hätte echt nicht gedacht, dass wir sobald die fünfzig Kilo mit so vielen Wiederholungen schaffen."

Ihr Trainer sah sie belustigt an. „Meinst du nicht eher du? Ich hab dir doch bloß gezeigt, was du machen musst. Trainiert hast schon du."

Amelie kam einen Schritt näher und pikste ihm spielerisch in die gut trainierte Brust. „Ohne deine Motivation hätte ich das aber nicht geschafft. Es war Teamwork."

Ben lächelte. Dabei ließ er seinen Blick ganz ungeniert über ihre verboten scharfen Kurven gleiten. „Sagen wir 20-80 für dich. Immerhin hab ich eine wahnsinnig gute Motivation, dass du bald die Zwanzig knackst."

Die junge Blondine nickte nachdenklich. Sie erinnerte sich noch sehr gut daran, wie sie Bens Belohnung mit ihrem Vater ausgehandelt hatte. Und was für eine Verhandlung das war. Sie musste vollen Körpereinsatz zeigen.

Ihr Daddy hatte ihr damals ihre unteren Löcher durchgehend beackert. Er schoss gute fünf Ladungen in sie, bevor sie zum großen Endspurt ansetzte. Dabei hatte sie sich einer Technik bedient, die sie nur ganz selten aus der Trickkiste kramte. Dabei lutschte sie so unendlich langsam, aber beständig an ihrem Daddy-Schwanz, dass dieser immer in einem simmernden Zustand der Erregung verblieb. Wenn sich dann nach einer kleinen Ewigkeit, -- es waren damals sicher fast zwei Stunden gewesen -- die Dämme öffneten, flutete eine schier endlose Welle an köstlichem Sperma in ihren hungrigen Mund. Wie aus einem Bach, sanft aber kaum enden wollend, floss der Saft aus dem Lustprügel des Vaters in den Schlund der Tochter.

Erst danach sagte ihr Vater zu, dass ihm ihr bald noch wohler geformter Knackarsch ebenfalls wichtig genug war, um dafür eines seiner großen Privilegien zeitweise aufzugeben.

Bens Streicheln über ihre strammen Schenkel ließen Amelie aus ihrer Erinnerung zurückkehren.

„... Ich mach dir den Arsch schön knackig, ja. Aber dafür will ich dich da auch reinficken dürfen."

Amelie grinste lüstern und rieb mit ihrer zarten Hand die harte Latte ihres Fitnesstrainers durch seine Shorts. „Deal ist Deal."

Ben grunzte ob der kundigen Behandlung der jungen Blondine. Er knetete ihren Arsch ausgiebig und fing an, immer abgehackter zu atmen. „Aber auf deine anderen Löcher muss ich solange nicht verzichten, oder?"

„Aber nicht doch. Dafür ist dein Schwanz viel zu geil, als dass ich auf den noch so lange verzichten könnte. Soll ich dir etwa jetzt gleich einen Lutschen?" Amelie leckte sich über die roten Lippen und massierte seinen Schritt kräftiger. „Nach dem anstrengenden Workout wäre so 'ne Portion Eiweiß doch ideal."

Ihr Trainer griff ihr nun an die vollen Titten, zog den Sport-BH einfach nach oben weg. „Ich würde dir doch lieber meinen Schwanz ganz tief in dein enges Fötzchen bohren." Er zwirbelte ihren harten, keck hervorstehenden Nippel.

Amelie seufzte. „Simon ist nur kurz weg. Und bei deinem Durchhaltevermögen sind wir noch zugange, wenn er schon längst wieder da ist."

„Na schön", gab Ben grummelnd nach. „Aber nächstes Mal, wenn wir im Studio sind, lassen wir das Training aus und ich fick dich die ganze Stunde."

Die Blondine glitt zu Boden und zuckte teilnahmslos mit den Schultern. „Wenn du noch länger auf meinen Arsch warten willst, gerne."

Zu einer Antwort kam der mit Muskeln gut bepackte Jungspund nicht mehr. Amelie hatte seinen prallen Kolben bereits ausgepackt und stülpte ihren Mund flink über die geschwollene Eichel.

Die junge Ehefrau tänzelte mit ihrer glitschigen, warmen Zunge über seine rosa Krone. Dabei saugte sie so kraftvoll an seinem Schwanz, dass sich ihre Wangen nach innen wölbten.

„Himmel, kannst du blasen", lobte der aufgegeilte Fitnesstrainer. „Wenn dein Arsch nur halb so geil ist wie dein Lutschmund oder deine Möse ist, dann ist er das Warten absolut wert."

Amelie ließ einen Moment von ihm ab, in dem sie seine Lanze aber mit ihrer Hand weiter polierte. „Was heißt hier 'halb so geil'. Mein Arsch ist nochmal ein ganzes Stück enger als mein Fötzchen. Und bei deinem Prachtschwanz ..."

Sie leckte zärtlich über sein Bändchen. Er zitterte.

„... Du wirst meinen kleinen Knackpo richtig aufdehnen mit deinem dicken Prügel, aber das willst du doch, oder?"

Ben sah ihr in die schelmisch zu ihm aufblickenden Augen und nickte. „Ja, genau das will ich, du geiles Luder. Aber jetzt blas erst mal weiter. Hol dir meinen selbstgemachten Eiweiß-Shake."

Amelie grinste und stülpte ihre Lippen wieder über den dicken Schwanz. Nichts lieber als das.

---

SIMON:

Ich war sicher schon hunderte Male im Hause meines Nachbarn. Aber Georg und seine Frau Johanna hatten das baulich sehr ähnlichen Haus, nur spiegel- und seitenverkehrt, völlig unterschiedlich eingerichtet. So irrte ich nun -- nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal -- auf der Suche nach der Toilette in den ersten Stock.

Georg hatte ich mit seinem Sohn Emil und Tanja im Garten zum Aufpassen gelassen. In dem Alter der Kinder konnten zwei unbeaufsichtigte kleine Wirbelwinde wie die beiden binnen Minuten totales Chaos anrichten. Was mir jetzt allerdings Probleme mit meiner Blase bescherte, denn außer einem kurzen „Du kennst dich aus, oder?", hatte mir Georg keine weitere Wegbeschreibung zu ihren Toiletten hinterlassen.

Die erste Tür links im oberen Stock war schließlich die Richtige. Während ich mein Geschäft verrichtete, kam ich nicht umhin mir einzugestehen, dass unsere Nachbarn ihre Toilette deutlich prunkvoller eingerichtet hatten als Amelie und ich. Sogar der kleine Tisch neben der Kloschüssel, wo sich zwei Zeitungen und ein Handy tummelten, wirkte geradezu protzig.

Gerade wusch ich mir die Hände, da fing das Smartphone an zu klingeln. Schnell trocknete ich mich ab, um dem Anrufer zu erklären, ich würde ihn gleich mit Georg verbinden, da schnappte es in meiner Hand ab.

Keine zwei Sekunden später fiepte es in meinen Händen.

Eine neue Nachricht. Sorry nochmal, aber ich konnte es nicht früher schicken.

Und noch eine. Diese Amelie war aber auch zu geil gestern.

Meine Augen wurden groß, als ich realisierte, was ich da gerade las. Und noch bevor ich noch ganz verstand, was gemeint war, ploppten auch schon ein paar Fotos als kleine, unscharfe Vorschaubilder auf dem Display auf.

Drei Stück, dann eine lange Pause.

Ich war unfähig mich zu bewegen. Es waren sicher schon zwei Minuten, in denen ich völlig untätig im Badezimmer meines Nachbarn stand, während irgendjemand meine geliebte Amelie als geil bezeichnete und irgendwelche Fotos auf Georgs Handy schickte.

Schließlich kitzelte die Neugier zu sehr in meinen Fingern. Ich tippte auf das erste Bild, worauf es scharf wurde und den ganzen Bildschirm ausfüllte.

Das Foto zeigte Amelie und Yvonne, wie sie zusammen mit Georg auf einem bequemen Sofa in einem Nachtclub saßen. Es war ganz offensichtlich gestern Abend entstanden, eindeutig zu erkennen am Outfit meiner Frau. Die beiden Frauen saßen links und rechts von unserem Nachbarn und schienen sich prächtig zu verstehen. Yvonne hatte sogar eine ihrer kleinen Hände beinahe unsittlich nahe an den Schritt von Georg gelegt. Amelie wirkte, als würde sie amüsiert zuhören, wie sie sich unterhielten.

Schnell wechselte ich zum nächsten Bild. Selber Ort, selbe Leute, nur offenbar ein paar Drinks später. Georg stierte ungeniert auf Yvonnes Dekolleté, das nun etwas offenherziger ihre füllige Oberweite präsentierte. Ich wusste nur zu gut, wie er sich in diesem Moment fühlen musste. In unserem Alter war ein solcher Ausblick ein absolutes Highlight, was mir jedes Mal aufs Neue bewusst wurde, wenn ich Amelie in einem ihrer figurbetonten Outfits sah.

Mit träumerischen Gedanken an meine göttliche Frau wischte ich ein weiteres Mal.

Mein Mund wurde schlagartig trocken.

Das dritte Foto zeigte unseren Nachbarn mit heruntergelassener Hose. Der (sicherlich teure) Anzugstoff ruhte auf seinen Schuhen. Zwischen seinen Beinen kniete Yvonne und trotz des schlechten Winkels war es unbestreitbar, was da gerade passierte. Ihr Kopf war genau über seinem nackten Schoß. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie ihre jungen Lippen um sein herrschaftliches Glied gespannt sein mussten.

Was mich allerdings wirklich schockierte, spielte sich eine Etage höher ab. Amelie kniete auf dem Sofa wie im letzten Bild, doch diesmal war sie näher an Georg dran. So viel näher, dass zwischen die Lippen der beiden kein Blatt mehr passte.

Gebannt starrte ich auf das Foto. Dutzende Gedanken schwirrten im Eiltempo durch meinen Kopf. Angefangen von Warum? zu einem Das kann nicht sein! bis zu Irgendwie geil!

Das nächste Wischen startete automatisch eine Video-Datei. Yvonnes Stimme fragte verdutzt, und eindeutig unter reichlich Alkoholeinfluss: „Und du zeigst das Video niemandem, ja?" Daraufhin folgte ein tiefes, zustimmendes Brummen. Das entlockte Yvonnes ein Lächeln. „Dann hab ich heute noch eine ganz besondere Überraschung für dich, Darling."

Nun war die junge Frau in ihrer ganzen Schönheit zu sehen, inklusive einem verboten kurzen Minirock. Mit ihren kleinen Händen griff sie an dessen Saum und schlug ihn sich über den Hintern. Darunter war ausschließlich blanke, helle Haut zu sehen. Außer ... Genau zwischen den beiden wohlgeformten Hemisphären glänzte irgendetwas in einem kräftigen Blauton.

„Fuck", dröhnte die männliche Stimme aus dem Off. Yvonne kicherte. „Das findest du geil, oder?" Der Mann brummte wohlwollend und verzog dabei das Video, sodass jetzt nur mehr der Boden zu sehen war. „Absolut. Nach dem Blowjob vorhin hast du da noch ordentlich was draufgesetzt. Eine richtige Schande, dass Amelie jetzt nicht auch hier ist ..."

Bei diesen Worten zog sich Simon der Magen zusammen. Doch er hatte keine Zeit darüber zu sinnieren, die Szene auf dem Handy ging sofort weiter.

„Vergiss meine Freundin", raunte Yvonne. „Sag mir lieber, ob dir meine Überraschung gefällt." Die Kamera deutete nun wieder auf die Hauptdarstellerin dieses Aktes, die sich nun, jung und schön wie sie war, splitternackt (außer einem paar unverschämt hoher Schuhe) auf dem Bett räkelte. Yvonne nahm die Hündchenstellung ein und griff behutsam an das blaue Juwel an ihrem Hintereingang. Vorsichtig zog sie den Buttplug aus ihrem Darm. Sie sah den Mann hinter der Kamera mit einem Blick an, der jedem Mann die Hoden spritz-bereit gemacht hätte. „Du darfst dir ein Loch aussuchen, Darling."

Damit endete das Video.

In Zeitlupe legte ich das Handy wieder auf den Beistelltisch. Für eine ganze Weile starrte ich nur geradeaus, das Bild von eben aber immer noch genau vor mir. Es hatte sich in meine Netzhaut gebrannt. Amelies zartrosa Lippen auf dem alten Mund unseres Nachbarn ... Der gerade mal ein paar wenige Jahre älter war als ich.

Ein Geräusch riss mich aus meiner Trance. Ich brauchte einen Moment zu realisieren, dass beim Spielen der beiden Kinder offenbar irgendetwas zu Bruch gegangen war. Also machte ich mich auf den Weg nach unten.

Tanja und Emil hatten offenbar ein Buch aus dem Regal geworfen und Georg wies sie gerade zurecht. Ich konnte mich allerdings nicht auf das von ihm Gesagte konzentrieren. Mein Blick haftete an seinen Lippen und dem Wissen, dass diese keine 24 Stunden zuvor noch meine wunderschöne Frau geküsst hatten.

Der Gedanke ließ bei mir alles drehen.

Wie in Trance verabschiedete ich mich rasch bei Georg und erzählte, ich würde Tanja am Abend wieder abholen.

Der Weg nach Hause war, obwohl nur die Einfahrt runter und die daneben wieder hoch, wie ein Bergaufstieg für mich. Und am Ende, hinter unserer Eingangstür, würde mich Amelie erwarten. Dabei wusste ich nicht einmal, ob ich mit ihr reden oder sie möglichst lange ignorieren wollte.

---

AMELIE:

Wenn jemand mitten am Tag an der Haustür klingelte, war das fast immer ein Paket für Amelie. Dennoch ging sie stirnrunzelnd zur Tür, schließlich hatte sie letzten Tage nichts im Internet bestellt. Also musste es eigentlich ihr Trainer Ben sein, der irgendetwas vergessen hatte, ehe er sich vor wenigen Minuten verabschiedet hatte.

Die junge, hübsche Ehefrau zog die Tür auf und wollte ihrem gut gebauten Fitnesstrainer gerade einen heißen Blick zuwerfen, da stürmte Simon an ihr vorbei.

„Baby?", fragte Amelie verwirrt. „Hast du deinen Schlüssel vergessen?"

Simon schenkte ihr keine Beachtung. Das ließ Amelie direkt hellhörig werden. So vollkommen ignoriert hatte er sie bislang noch nie, nicht einmal, als sie ihm eine Woche lang ihren Körper vorenthielt, da er ihr gegenüber bei einer Veranstaltung sehr unwirsches Verhalten zeigte.

Ihr Mann setzte sich auf das Sofa und sah Amelie mit einem trüben Blick an. Eine Mischung aus Zweifel, Unglauben und einer Prise an Ekel war darin zu erkennen.

„Was ist denn los, Baby?", versuchte sie es erneut.

Simon blinzelte ein paar Mal, als müsse er erstmal einen Schleier vor seinen Augen lüften. „Ich hab doch vorhin gesagt, dass Georg die Situation mit Yvonne beim Heimbringen vielleicht ausgenutzt hat."

Amelie stutzte. „Ja, das hast du. Hat er aber nicht, dafür ist er ein viel zu großer Gentleman."

Simon schürzte die Lippen. Ein heiserer Ton entwich seiner Kehle.

Die Stirn der jungen Frau legte sich in Falten.

„Ich glaube, du hast recht."

Amelies Mine hellte sich auf. „Sag ich do-"

„Warum sollte er bei der Heimfahrt was versuchen, wenn sie ihm schon im Club einen geblasen hatte?" Simon hob den Blick und sah seiner Frau genau in die Augen.

Die fühlte sich, als wäre hätte er sie mit einem Stahlträger erwischt. „Was meinst du?"

„Ich war gerade bei Georg und hab gesehen, wie irgendein Typ ihm Bilder geschickt hat. Eigentlich wäre mir das völlig egal, ist schließlich seine Privatsphäre ... Aber du warst auf diesen Fotos drauf. Du und Yvonne."

Amelie fühlte das Blut in ihren Ohren rauschen. Das der Abend so verlaufen war, wie er es nun mal tat, bereute die junge Blondine nicht. Aber Fotos? Woher hatte Georg Fotos von ihr und Yvonne?

Simon riss sie aus ihren Gedanken. „Dabei hat mich gar nicht schockiert, dass Yvonne unserem Nachbarn einen geblasen hat, obwohl er ja fast doppelt so alt ist wie sie. Aber ... aber du."

Der vor Wut und Aufregung zitternde Ehemann schüttelte seinen Kopf, als wäre ihm eisig. „Du hast ihn geküsst. Georg. Geküsst. Wi-wa-warum?"

Amelie hob beschwichtigend die Hände. „Du hast doch sicher auch gesehen, dass Yvonne noch ein bisschen mehr gemacht hat, oder? Als sie damit angefangen hat wollte ich gerade weg. Aber Georg hat plötzlich erzählt, dass das sein erster Dreier ist. Da hab ich gesagt, dass ich doch nur daneben sitze und ... dann hat Eines zum anderen geführt. Aber wir haben uns nur ganz kurz geküsst. Und es hat mir nichts bedeutet. Es war nicht mal gut."

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