Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Vor Zorn und Verrat

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kes errötete, doch Janeway schüttelte schnell den Kopf.

"Nein, du hast nichts falsch gemacht. Geh jetzt, wir sehen uns heute Abend. Bei der Göttin."

"Bei der Göttin." flüsterte Kes andächtig, sammelte ihre Tasche ein und verschwand durch die Tür.

"Bericht!" verlangte Janeway als sie die Brücke betrat. Keine Geste, nicht ein Blick ließen darauf schließen, dass sie eine gewichtige Ladung Gold in ihrem Darm trug. Schwungvoll setzte sie sich auf ihren Kommandostuhl und presste ungesehen die Zähne aufeinander als der Konus für einen Moment noch tiefer in sie gedrückt wurde und eine sehr, sehr schöne Stelle berührte.

"Die Langsteckensensoren erfassen keine weiteren Objekte in diesem Sektor. Wenn wir allerdings jetzt weiterfliegen, riskieren wir dass Neelix Shuttle unsere Fährte verliert.

"Und ich hätte Kes für mich allein." schoss es Janeway durch den Kopf, doch sie schüttelte den Gedanken schnell ab.

"Gibt es im weiteren Radius um die Rendevouz-Koordinaten etwas Interessantes? Ich Umkreis von, sagen wir, fünf Lichtjahren."

"Ich scanne, Captain." meldete Fähnrich Kim eifrig.

Nach ihrer langen Enthaltsamkeit konnte Janeway nicht anders als die Muskeln des jungen Mannes zu bewundern. Wie es wohl in seiner Hose aussehen mochte?

"Ein Kometenfragment, bei 307.69." meldete der Fähnrich, und riss Captain Janeway damit von der Schwelle eines Tagtraums.

"Danke Fähnrich." Kathryn räusperte sich vorsorglich. "Mister Paris, Kurs setzten. Bevor wir hier sinnlos warten, sehen wir uns lieber einen Klumpen Eis an."

"Aye Captain." bestätigte der Navigator.

"Hat der einen süßen Arsch." Der Gedanke schlich sich auf leisen Sohlen in den Kopf der Kommandantin. "Und ich wette sein Sack ist schön ganz prall und voller... Hör auf damit!"

Sie dachte es drastisch, dass sie sich unvermittelt vorbeugte.

"Wie meinten sie Captain?"

"Nichts Mister Paris, fliegen sie los."

"Aye"

"Gott, hoffentlich ist diese Schicht bald zu Ende." dachte Janeway flehendlich.

Doch die Pflicht der Kommandantin zog sich dahin. Und das Schicksal fand weder die Gnade einer Ablenkung, noch einer interessanten Unterbrechung. Der Komet entpuppte sich als fader Klumpen dreckiges Eis, der frühestens in dreihundert Jahren einer Sonne auch nur nahe kommen würde. Die Dienstroutine der Brücke legte sich wie eine lähmende Decke um die Uhren um sie auszubremsen. Und alle paar Minuten musste Kathryn sich aus Tagträumen von riesigen Penisen, gewaltigen Brüsten und schmackhaften Vaginas befreien. Schon oft hatte sie derartiges vor sich hin gesponnen, doch so schlimm war es noch nie gewesen. Der goldene Konus und die Enthaltsamkeit stellten etwas Seltsames mit ihr an. Als ob sich in ihrem Inneren ein Schalter mit der rot blinkenden Aufschrift SEX befand, den das metallene Spielzeug permanent nach oben drückte. Jede nur erdenkliche Möglichkeit schoss ihr durch den Kopf. Sie malte sich aus, wie sie Fähnrich Wildmans prallen Schwangerschaftsbauch mit Küssen bedeckte und gierig die warme Milch aus ihren schweren Brüsten saugte, wie Tuvoc sie in einem brutalen vulkanischen Begattungsritus zu Boden zwang, wie ein verborgenes Alien aus dem Kometen hervor brach, alle überwältigte und mit zwanzig seiner peitschenden Tentakel in sie eindrang.

Tief und tiefer gruben ihre Finger sich in die Armlehnen des Kommandostuhls. Sie schielte zum zehntausendsten Mal nach dem Chronometer. Noch so lange.

Am schlimmsten war es als die Chefingenieurin die Brücke betrat. Belana Torres übergab nur kurz den Bericht des Maschinenraums und führte einige unbedeutende Punkte aus. Aber diese Zeit genügte Janeway um sich unter der Maske der Professionalität in ihrem Anblick zu verlieren. Die Stirnkämme der Halbklingonin waren bei weitem nicht so ausgeprägt wie die der Göttin, doch allein ihr Vorhandensein brachte Kathryns Blut zum Kochen. Schon seit ihrem ersten Schritt aus dem Turbolift hatte Janeway sie im Auge behalten, und war sich sicher dass die Ex-Maquis auf die Wäsche unter ihrer Uniform verzichtete. Kein Sternenflotten-BH hätte dieses prachtvolle Wackeln zugelassen. Und dieser Geruch. Wie konnten Schweiß und Maschinenöl nur derartig duften?

So unauffällig wie möglich rutschte Kathryn vor und zurück. Nur wenige Millimeter, nur genug um ihre glühende Scham ein wenig an ihrem durchnässten Slip zu reiben. Als die Chefingenieurin die Brücke wieder verließ ruhte Janeways Blick auf ihr bis die Türen des Turoblifts sich schlossen. Wie konnten die Muskeln dieser Hüften nur so stark, und dabei so weiblich sein? Kathryn stellte sich vor wie ihre Zunge über die schmutzige Haut der Halbklingonin glitt. Wie sie deren gesamten Körper vom Schmutz der langen Arbeit sauber leckte und die widerborstige Schönheit unter ihr zahm wurde. Wie zuletzt die kriegerisch blitzenden Augen zum Dank zwischen ihren weit offen stehenden Schenkeln niedersanken, ihr zu zwinkerten und dann...

"Captain?"

Janeway riss die Augen auf. Heiße Scham brodelte durch ihr Rückgrat als sie den Kopf vorsichtig zur Seite drehte. "Ja?"

"Wir können ebenso gut zum Treffpunkt zurückkehren, und Neelix Rückkehr abwarten. In der Zwischenzeit lassen sich vielleicht noch einige Wartungen durchführen." sagte Chakotay

Janeway tat so, als würde sie darüber nachdenken, während sie sich bemühte die Vorstellung eines nackten Indianers mit absurd großem Phallus zu verdrängen.

"Ja, ich denke auch dass das das Beste wäre. Fliegen sie uns zurück Mister Paris."

"Aye Captain."

"Das muss aufhören!" dachte Kathryn, schloss die Augen und sah Paris und Kim im Stringtanga vor ihr tanzen.

Das Holodeck öffnete sich viel zu langsam. Captain Janeway huschte durch die schweren Türen, kaum dass der Spalt zwischen ihnen groß genug war. Das Programm lief bereits, was sie nicht überraschte. Sie kam direkt von der Brücke, hatte weder geduscht noch sich umgezogen. Der Schweiß eines überreizten Tages klebte an ihrer Haut, und zwischen ihren Beinen vermischte er sich mit diversen anderen Sekreten. Das Holoprogramm verwandelte den Raum in die unterste Etage eines alten Herrenhauses. Janeway kannte es gut, in den letzten Wochen hatte sie hier viel Zeit verbracht. Und noch mehr seit die Göttin sie erhört hatte. Behutsam setze sie einen Fuß nach vorn auf die knarrenden Dielen. Selbst eine Maus hätte hier nicht ungehört laufen können.

"Hallo?" rief Kathryn halblaut. Das Haus lag vollkommen still. Die Romanfiguren hatte sie schon längst abgeschaltet, doch hatte sie gehofft von ihrer Göttin empfangen zu werden. Welch ein naiver Gedanke.

Vorsichtig trat sie weiter in die leere Halle, während sich die Tür hinter ihr schloss und von einem weiteren Hologramm überdeckt wurde. Sie erreichte einen dicken Teppich der den Weg von der eigentlich Eingangstür bis zur ersten Stufe der beeindruckenden Treppe am anderen Ende der Halle markierte. In dessen Mitte stand ein Tisch über dem ein gewaltiger Kronleuchter hing. Sie markierten die Mitte der Halle. Doch Janeway hatte keinen Blick für die Architektur ringsum. Ihre volle Aufmerksamkeit galt dem Gewand, das dort auf dem Tisch lag. Auf den sorgsam gefalteten Stoffen stand eine Karte. Mit goldener Tinte war "Für meine Schöne" darauf geschrieben. Die englischen Buchstaben waren mit barbarisch anmutenden Zacken verziert, so dass sie fast wie klingonische Runen aussahen. Mit zitternden Fingern nahm Kathryn die Karte und klappte sie auf. Dort stand: "Bekleide dich, du wirst erwartet."

Kathryn ließ die Karte fallen und riss sich die Uniform vom Leib. Hose, Gürtel, Oberteil, Stiefel, Slip; alles flog im hohen Bogen beiseite. Ein unsagbares Gefühl der Befreiung durchzuckte sie, als die warme Luft ihre Haut berührte, und die nackten Sohlen ihrer Füße in dem dicken Teppich versanken. Erst als sie vollkommen nackt in der weiten Halle stand wandte sie sich den vorbereiteten Kleidern zu.

Es war mehr als sie erwartet hatte. Da Unterwäsche fehlte begann sie mit einem Rock aus schwerer weißer Seide, der ihr bis über die Knöchel reichte. Der glatte Stoff fühlte sich gut an, wie er über ihre Beine nach oben glitt, doch als sie den Rock schloss bemerkte sie schon wie schnell sich die Hitze darunter staute. Es kostete sie all ihre Kraft nicht ihre nackten Schenkel aneinander zu reiben.

Es folgte ein weites, ebenso weißes Leinenhemd. Der raue Stoff kratzte wunderbar an ihren hart geschwollenen Nippeln während sie bedächtig einen Knopf nach dem anderen schloss. Zuletzt blieb ein Häubchen, und es dauerte einige Zeit bis sie begriff was sie damit anzustellen hatte. Der weiße Stoff umfasste ihr Haar, legte es ihr wie eine Mütze in den Nacken, und wurde dann mit zwei Bändern um die Stirn fixiert. Kathryn kam sich lächerlich vor, wie ein Gespenst in Ausbildung. Doch diese kleine Hürde würde sie jetzt sicher nicht scheitern lassen. Als sie das Häubchen trug entdeckte sie einen weiteren Schriftzug, direkt auf der Tischfläche.

"Nach oben!"

Janeway gehorchte und eilte mit freudig zitternden Knien die Treppe hinauf.

Das Haus hatte sich seit ihrem letzten Besuch verändert. Verschwunden waren die langen Gänge die beinahe ein Labyrinth bildeten. Nur noch eine Tür erwartete sie. Kathryn klopfte und öffnete die knarrende Tür. Dunkelheit umfing sie als sie eintrat. Hinter ihr verschwand die Tür, und ließ sie in vollkommener tintenschwarzer Finsternis zurück.

Janeway stand im Nichts, streckte die Finger aus doch fand nichts wonach sie greifen konnte. Plötzlich war ihr als würde sie fallen, stürzen in einen Abgrund der keinen Boden mehr kannte. Verloren, einsam, allein.

"Willkommen, mein Herz.", raunte eine kraftvolle und feminine Stimme ihr ins Ohr. Kathryns Herz sprang vor Freude. Und ihr Körper folgte als sie die starken Arme spürte. Der eine legte sich unter ihre Knie, der andere stützte ihr den Rücken. Runde, schwere Gewichte drückten sich auf gegen Bauch. Sie wurde aufgehoben wie eine Braut, eine Prinzessin in der der Not und schmiegte sich an ihre starke Heldin. Das herbe Aroma der großen Frau stieg ihr wie der Duft von Kaffee in die Nase. Oder von Braten. Oder von Brot. In ihrem Mund sammelte sich das Wasser, ihr Magen begann wieder zu knurren.

"Wie ich sehe, hast du meine erste Prüfung bestanden.", sagte die Göttin, und Janeway meinte das zufriedene Lächeln im Lob der Stimme hören zu können.

"Ja!", brachte sie hervor.

"Gut, meine Schöne, gut. Nur wenn du den Hunger kennst, weißt du um den Wert des Geschmacks. Und deine zweite Aufgabe?"

"Ja!" Kathryn heulte fast, und glaubte zu spüren wie ein bösartiges Grinsen auf sie fiel.

"Keine leichte Prüfung. Besonders mit der Hilfe die ich dir geschickt habe."

Noch ehe die Kommandantin fragen konnte was damit gemeint sei, blieb ihre große Angebetete stehen. Kathryn fühlte wie sie auf ein kühles Laken gelegt wurde, und hörte Göttin einen Schritt zurück treten.

"Computer, Licht!", befahl die dominante Stimme. Und es wart Licht.

Janeway fand sich auf einem Bett liegend wieder. Nichts besonders, ein Metallrahmen mit einer relativ harten Matratze. Einzig das Kopfende, das ein Bild der Dichterin Saphos enthielt, verlieh ihm ein wenig Eleganz.

Doch dann hob sie die Augen, und ihr Blick fiel auf wahre Schönheit. Grelka stand an der Seite des Bettes. Die Klingonin, die Amazone, die Herrin, die Göttin!

Ihr dunkler, schokoladenfarbiger Leib glänzte im engen Lichtkreis wie schwarzer Marmor. Die Muskeln unter der verführerisch duftenden Haut zauberten ein eindrucksvolles Spiel an Bewegung und Schatten auf ihren Bauch und ihre Schenkel. Ihre hoch aufragenden Stirnkämme durchschnitten die Luft wie Messerreihen, während dahinter eine Kaskade schwarzer Locken entsprang die sich bis hinab an ihre Lenden kringelten. Ihr mächtiger Busen hob und senkte sich im gleichmäßigen Rhythmus ihres Atems, und die verklebten dornigen und pechschwarzen Schamlocken zwischen ihren Beinen schienen wie Sirenen nach Kathryn zu rufen.

Halb richtete Janeway sich auf und trank mit offenem Mund vom Anblick ihrer Göttin. Die schwarze Klingonin war splitternackt, was ihre Würde und Herrschaft noch unterstrich. Kathryn fühlte sich unwert in ihrer weißen Robe, die sie so deutlich von ihrer Göttin trennte. Sie wollte mit ihr Sprechen, ihrer Göttin beichten, doch fand sie keine Worte dafür. Kathryn wollte ihr erzählen, wie das Schiff an ihrem Leben saugte, wie es an manchen Tagen alle Kraft aus ihr zog und sie in eine ausgedörrte Hülse verwandelte. Wie sie angesichts der schier übermächtigen Gefahren und der Einsamkeit der Gestrandeten selbst noch innerhalb ihrer Crew alleine war. Doch brachte sie nichts davon heraus. Einzig eine einzelne Träne löste sich aus ihrem Auge, und kullerte über ihre Wange hinab.

Grelka setzte sich an den Rand des Bettes, die Göttin stieg zu ihr herab. Der starke Arm der Göttin legte sich um die Schulter der Kommandantin, zog sie zu sich heran und bettete ihr Gesicht auf die heißen klingonischen Brüste. Starke, beschützende Finger strichen Kathryn über Stirn und Hals.

"Ich weiß, mein Herz, meine Schöne, ich weiß."

In diesen Worten klang soviel Wahrheit, dass Kathryn sie bis tief in ihrem Herzen spürte. Sie fühlte sich geborgen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Es war wie am Schoß ihrer Mutter, an der Schulter eines Freundes, in der Heiligkeit eines Tempels, alles zusammen. Plötzlich, ohne Vorwarnung, brachen all der Zweifel, die Trauer, die Anspannung und die Lasten der Vergangenheit aus ihr hervor, und verließen sie in einem Strom aus Tränen.

Kathryn Janeway weinte, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Ungeachtet aller Erwartungen, ungeachtet aller Konfessionen. Alles kam zusammen. Die Pflicht, der Hunger, das Verlangen. Ihre Tränen benetzten den Busen der Göttin, ihren Bauch und ihre Schenkel. Und es war, als würde mit jedem salzigen Tropfen die Last und die Plage des Lebens fortgewaschen.

Janeway konnte nicht einmal erahnen, wie lange es gedauert hatte; aber irgendwann war es vorüber. Sie hatte keine Tränen mehr. Und sie fühlte sich frei.

Die weißen Fangzähne der Göttin lächelten auf sie nieder, und in ihrem anmutigen, raubtierhaften Gesicht lag jenes Verstehen nachdem sie sich so sehr gesehnt hatte.

"Jetzt hast du auch die dritte Prüfung bestanden.", sagte sie liebevoll.

Kathryn blinzelte verdutzt. Sie zog prüfend die Muskeln ihres Unterleibs zusammen, und fand den goldenen Konus nach wie vor an Ort und Stelle in sich.

"Aber, ich dachte..."

"Ja" Grelkas Lächeln wurde diebisch. "Selbstverständlich dachtest du das. Aber das..." Die Hand der Göttin glitt sanft und stützend über Kathryns Rücken bis zur Wölbung ihres Hinterns. "...war lediglich ein Geschenk für dich. Um dir zu zeigen, wozu du in der Lage bist."

Janeway musste der Klingonin Recht geben. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, dass sie etwas Derartiges in sich aufnehmen könnte. Und welche Lust es ihr bereiten würde.

Kathryns Atem beschleunigte sich. Sie spürte wie die Finger der Göttin sie stärker fassten, begieriger, fordernder. Und sie wollte nicht zurückstehen. Langsam, wie eine Offenbarung, senkte sich Grelkas Haupt zu Janeway herab, und presste ihre prachtvollen Lippen auf die ihren. Kathryn öffnete den Mund, und eine Woge des Geschmacks ergoss sich über ihre Sinne. Wie ein Engel folgte dem die Zunge der Göttin, tastete neugierig durch den Rachen der Menschenfrau und führte deren Geschmacksknospen zu nie geahnten Höhen. Sie umschlangen einander wie tanzende Derwische und wanden sich im Takt ihrer Leiber. Ein Reigen, in dem die Zeit verloren ging.

Als der Kuss schließlich endete und Kathryn um Luft rang fühlte sie sich als sei soeben ein ganzes Leben durch ihre Adern geflossen. Es war ihr nicht möglich zu sagen, ob die Verbindung eine Stunde, eine Sekund oder einen Tag andauerte. Niemals zuvor hatte sie einen Kuss so sehr genossen. Und so sehr gebraucht.

Sie hatte nicht einmal bemerkt, wie sich währenddessen Grelkas Hände unter ihr Leinenhemd geschlichen hatten. Erst jetzt, da sie langsam wieder zu Atem fand, fühlte sie die glühenden Finger an ihren Brüsten und stöhnte unter deren sanften Berührungen. Sie war sich sicher, ihre Nippel müssten jeden Augenblick explodieren, so hart und pulsierend fühlten sie sich an. Und die Hände der Klingonin machten es nicht leichter. Im Gegenteil. Grelka wusste ganz genau um die Empfindlichkeit der Menschenfrau, und nutzte dies schamlos aus. Jede ihrer Fingerspitzen fand Stellen deren Berührung Kathryn bis in ihr Innerstes erzittern ließen, während die scharfen Fingernägel gleichzeitig so fest über die zarte Haut glitten dass es sich wie Schnitte anfühlte ohne zu schmerzen. Janeway grunzte unter der schieren Lust jeder noch so kleinen Liebkosung, und bemerkte kaum wie das Hemd von ihren Schultern gestrichen wurde. Stützend legten sich Grelkas Hände auf ihre nackten Schulterblätter, während Lippen und Zähne der Klingonin über die fast weiße Haut des strammen Busens glitten. Kathryn klammerte sich mit beiden Händen an den mächtigen Hals ihrer Göttin und ließ sich auf Woge um Woge glitschiger Lust hinweg tragen. Die Welt begann sich zu drehen, sie taumelte. Ein kühler Hauch strich über ihre nassen Nippel, und hielt sie spitz und steif. Es war ihr, als würde sie fallen. Doch im ständigen Bewusstsein von liebenden Armen aufgefangen zu werden, genoss sie den Fall ohne Angst. Und als sie sich wieder fand lag gebettet auf den harten Bauchmuskeln ihrer Herrin. Auf ihren Schultern, ihren Kopf zu beiden Seiten umhüllend, ruhten die heißen schweren Brüste ihrer Göttin, und umfingen sie mit berauschend weiblichem Duft. Kathryn spürte wie ihre Knie angehoben wurden, und von kraftvoll zärtlichen Händen über die vor Lust glühenden Schenkel der Klingonin gelegt wurden. Dann, mit geradezu berauschender Langsamkeit, spreizte Grelka ihre Beine, nahm Janeway mit sich und öffnete so ihrer beider Weiblichkeit. Der seidige Rock spannte sich und rutschte zurück auf Höhe der Knie. Kathryn glaubte ein Zischen zu hören, als die aufgestaute Hitze zwischen ihren Schenkeln endlich entweichen konnte. Ihr Geruch vermischte sich in der Luft mit dem Duft der Göttin. Die machtvollen Hände der Klingonin legten sich von hinten um sie und liebkosten ihr Bauch, Brüste, Beine und Hals. Sie bewegten sich zusammen, sie stöhnen zusammen, sie schmeckten sich zusammen. Kathryn wurde Teil ihrer Göttin.

Plötzlich fühlte sie eine Bewegung zwischen ihren weit geöffneten Beinen. Unwillig schlug sie ein Auge halb auf, und sah Kes auf dem Bett knien. Die junge Ocampa trug ein aufreizendes Etwas aus stramm um ihren Körper gewickelten Tüchern, dass sie von der Kehle bis zu den Knöcheln und den Handgelenken vollkommen einhüllte, und lediglich ihre zierlichen Brüstchen sowie die kleine Scham und ihre Hinterbäckchen unbedeckt ließ. In einem kurzen Aufblitzen von historischem Wissen erkannte Janeway das Gewand als alte vandelische Sklaventracht. In dieser Kultur wurden Sklaven regelmäßig vergewaltigt, es galt als Zeichen der Wertschätzung. Ein Sklave musste sich erst Sorgen machen, wenn der Sex ausblieb. Zumindest hatte Grelka darauf verzichtet, bei Kes das Kehlenband mit dem Beinharnisch zu verbinden, und so eine gebückte Haltung zu erzwingen.

Und selbst auf diese Weise entblößt brachte Kes es fertig unschuldig auszusehen wie frisch gefallener Schnee.

Kathryn spürte wie Grelka der jungen Ocampa zunickte, worauf Kes eine Schere zückte. Die Kommandantin zuckte zusammen, als das kalte Metall ihren Schenkel berührte. Der angespannte, und von weiblichen Säften durchtränkte Stoff riss bei der ersten Berührung ein, und die scharfen Klingen fraßen sich schnell nach oben. Mit einem schnellen Schnitt zerteilte Kes den Bund, und befreite Kathryn von den Zwängen ihrer Kleidung. Janeway wand sich und gurrte lusterfüllt als sie die Finger ihrer Göttin endlich auf ihren unbedeckten Schenkeln spürte, und gleichzeitig die elfenhaften Hände der Ocampa an ihr nach oben glitten. Es fühlte sich an wie Seide, die von winzigen Feen über ihre Haut getragen wurde. Auf und ab, vor und zurück, mit jeder Bewegung spürte Kathryn die Klippe des Wahnsinns näher rücken. Erst zwischen ihren Beinen kamen die Finger zur Ruhe. Sie legten sich um den Sockel des goldenen Konus, und begannen vorsichtig zu ziehen.